8 baldmöglichst unter Beifügung der Zeugn über Schulbildung, forstliche Lehrzeit, Führung, über den Besitz der rforderlichen Subsistenzmittel, sowie unter Angabe des Militär⸗ hältnisses an den Unterzeichneten zu richten. Eberswalde, den 23. Juli 1886. Der Direktor der Forst⸗Akademie. Danckelmann.
Bekanntmachung.
Auf Grund des §. 4 der allge ußischen Staate v en Kenntniß geb 2 öntrop bei Bochum nach gut bestand dem 5. Juli 1886 die Konzession zur selbständi Markscheiderarbeiten für den Umfang des preuf theilt ist und daß derselbe seinen Wohnsitz i Regierungsbezirk Düsseldorf, zu Altenessen auf daselbst genommen hat. Dortmund, den 20. Juli 1886. Königliches Ober⸗Bergamt.
meinen Vorschriften für die Mark⸗ 21. Dezember 1871 wird hier⸗ racht, daß dem Friedrich Vos⸗ ener Prüfung unter en Ausführung von ischen Staates er⸗ m Landkreise Essen, der Zeche Zollverein
cheider im pre durch zur öffentli
Personalveränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Beförderungen und
Mainau, 15. Jul à la suite des Inf. Regts. Nr. 61 und Platzmajor in Spandau, Brandt, Hauptm. à la suite des Inf. Regts. Nr. 20 und Platz⸗ major in Breslau, der Charakter als Major, Rothe, Hauptm. und Regt. Nr. 38, ein Patent seiner Charge ver⸗ Pr. Lt. à la suite des Inf. Regts. 8 orläufiger Belassung in seinem Kommando als Adjut. bei der 11. Inf. Brig., zum überzähl. Pr. Lt. à la suite des Inf. Regts. Nr. 56, unter Belassung in seinem ommando als Adjut. bei dem Gouvernement von Ulm, Nr. 53, à la suite desselben, versetzt. randis, Pr. Lt. vom Hus. Regt. Nr. 15, zum überzähl. Ritt⸗ meister befördert.
Ernennungen,
3 78 Versetzungen. maktiven
Weise, Hauptm.
Comp. Chef vom Füs. 8 v. Goßler, unter vorlä
Hauptm. befördert. Wehmann,
v. Tiedemann gen.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Berlin, 24. Juli. Se. Majestät der
8 ser und König machten, wie „W. T. B.“
1 meldet, gestern Vormittag 9 ½ Uhr die gewöhnliche Promenade auf dem Kaiserwege.
8 Gestern Abend fand bei Sr. Majestät ein kleiner Thee⸗ zirkel statt; die beabsichtigte Ausfahrt war des eintretenden Gewitterregens wegen unterblieben.
Zum Diner sind heute keine Einladungen ergangen. 1]
Kammerherrendienst bei Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin übernimmt am 25. d. M. Königliche Kammerherr Freiherr von Ompteda.
— Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz wohnte gestern Morgen einer Schießübung des Garde⸗Jäger⸗Bataillons bei und nahm später Vorträge und
Meldungen entgegen.
Nachmittags verabschiedeten Sich die Kronprinzlichen Herr⸗ schaften von den nach Reichenhall abreisenden Kindern Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Wilhelm.
Abends waren Frau von Albedyll und der Kaiserliche
„Graf Brandenburg, zum Thee im Neuen
aus Gastein
Gesandte in Brüssel Palais befohlen.
Der Rendant eines evangelischen Gemeinde⸗ Kirchenraths in Preußen ist nach einem Urtheil des Reichsgerichts, III. Strafsenats, vom 6. Mai d. Ib in Sinne des §. 359 des Strafgesetzbuchs Beamter, und es finden auf ihn die Strafbestimmungen über Bestechung
(§s. 331 flg. Str.⸗G.⸗B.)
— Der General⸗Lieutenant Wiebe, 1. Fuß⸗Artillerie⸗Inspektion, ist von Urlaub aus Süd⸗Deutsch⸗ land zurückgekehrt.
— Das Kreuzergeschwader, bestehend aus S. M. Schiffen „Bismarck“ und „Olga“, Geschwaderchef: Contre⸗ Admiral Knorr, ist am 23. Juli cr. in Hongkong eingetroffen.
Evendaselbst ist am gleichen Tage S. tilus“, Kommandant Korvetten⸗Kapitän Rötger, angekommen. Der Dampfer „Polyhymnia“ mit den Ablösungs⸗ Kommandos für S. M. Kreuzer „Möwe“ und S. M. „Hyäne“ ist am 23. Juli cr. in Aden ein⸗
nwendung. Inspecteur
.Kreuzer „Nau⸗
Kanonenboot
Württemberg. Ludwigsburg, 22. Juli. ( Der Prinz und die Prinzessin Wilhelm th begeben, um der führung des „Parsifal“ anzuwohnen. Am Sonnabend werden Ihre Königlichen Hoheiten Ludwigsburg zurückkehren.
Schloß Mainau, 20. Juli. Der Großherzog und die Großherzogin begaben si stern Vormittag nach Konstar er Sanitätsabtheilung des
mittags kamen auf zwei Salondampfern die Mitglieder des 13. Abgeordnetentages des Badischen Militärvereins⸗ Verbandes nebst vielen Angehörigen der einzelnen Krieger⸗ vereine, an 1000 Personen, nach Mainau, wo die Delegirten von dem General⸗Lieutenant Freiherrn von Degenfeld Ihren König⸗ lichen Hoheiten in der unteren Halle des Schlosses vorgestellt rite dieselben dann dur en sowie einzelner Theile der Nachdem einige Erfrischungen ge⸗ ahlreichen Gäste die Insel und ei der Rückfahrt der Vereine wurden Schloß und Insel Mainau bengalisch
haben sich heute Mitt
1 1 nach Bayreuth morgen stattfindenden
(Karlsr. Ztg.
und wohnten der Vorstellung riegerbundes an.
Der Großherzo Schloß zur Besichtigung nächsten Gartenanlagen. reicht waren, verließen die fuhren nach Ueberlingen. nach Konstanz beleuchtet.
Oesterreich⸗Ungarn. Innsbruck, 22. Juli. (Wn. Ztg. Nach einem feierlichen Gottesdienst wurde 8 der en 8) durch den Landeshauptmann Baron Rapp begrüßte, gleich dem Statthalter, die Versammlung und sprach die Hoffnung
Annahme
111A“ I1“ — entwurfs über die EPeEunrus aus. dem der Landeshauptmann noch dem verstorbenen Abg. Zortea einen Nachruf gewidmet, stellte der Statthalter den neu⸗ ernannten Landeshauptmann⸗Stellvertreter Baron Hippoliti vor.
Niederlande. Haag, 23. Juli. (W. T. B.) Die Zweite Kammer hat heute die in Beantwortung der Thronrede an den König zu richtende Adresse mit 45 gegen 30 Stimmen angenommen. In derselben wird u. a. em Wunsch Ausdruck gegeben, daß der Gesetzgebung bei der Verfassungsrevision möglichst große Freiheit in Bezug auf die Ausdehnung des Wahlrechts gegeben werden möge. Seitens der Regierung war vor der Abstimmung über die Adresse auf das Bestimmteste erklärt worden, daß sie einer Verfassungsreform, deren Ergebniß das allgemeine Wahlrecht sein würde, ihre Zustimmung niemals ertheilen werde.
Großbritannien und Irland. London, 22. Juli. (A. C.) Die Königin hat das Entlassungsgesuch des Kabinets angenommen und den Marquis von Salisbury nach Osborne berufen, um ihn mit der Bil⸗ dung des neuen Ministeriums zu betrauen. Lord Salis⸗ bury hat sich von Royat (Auvergne) direkt nach der Insel Wight begeben und wird der Königin heute Nachmittag seine Aufwartung machen. Morgen wird der Marquis in London zurückerwartet, worauf er unverzüglich zur Bildung seines Kabinets schreiten wird. Durch die prompte Annahme des Entlassungsgesuches des Kabinets und die Be⸗ rufung Lord Salisbury's nach Osborne ist eine persönliche Be⸗ sprechung Mr. Gladstone's mit der Monarchin überflüssig ge⸗ worden, und werden sich der bisherige Premier und seine Amtsgenossen erst nach Osborne begeben, wenn das neue Kabinet gebildet ist, um ihre Amtssiegel der Königin ab⸗ zuliefern. „—. 23. Juli. (W. T. B.) Die Königin schiffte sich in Begleitung des Prinzen und der Prinzessin Heinrich von Battenberg sowie der Kaiserin Eugenie, heute Nachmittag in Cowes ein, um der bei Portsmouthstattfindenden Flotten⸗ revue beizuwohnen. — Der Eisenbahnzug, welcher die Vertreter der Kolonien bei der Kolonial⸗Ausstel⸗ lung nach Portsmouth führte, um der Flottenrevue beizu⸗ wohnen, ist in der Nähe der Portsmouther Schiffswerft ent⸗ gleist; es wurden mehrere Personen verletzt.
Lord Salisbury ist heute Nachmittag hier eingetroffen.
— 24. Juli, früh. (W. T. B.) Die Kommission zur Untersuchung der Ursachen des Rückganges des Handels hat sich in ihrem Bericht dahin aus⸗ gesprochen, daß der Rückgang des Handels durch die großen Schwankungen in dem relativen Werth von Gold und Silber noch verschlinmert worden sei. Die Kommission empfiehlt, demnächst dis Frage wegen des Geldumlaufs einer eingehenden Erwägung z2u unterziehen.
Dilkähat eine Adresse an seine Wähler in Chelsea gerichtet, zn welcher er von denselben Abschied nimmt, gleich⸗ zeitig gegen das in dem Ehescheidungsprozeß Crawford gestellte Urtheil protestirt und sich für vollkommen unschuldig erklärt.
Frankreich. Paris, 22. Juli. (Fr. C.) Im heutigen Ministerrath gab der Finanz⸗Minister Sadi⸗Carnot folgende Darstegeng dern Finanzlage Frankreichs: Die Mindererg üais mi vene Einnahmen von 1886 und die ge⸗ nehmigten sowie die verlangten Nachtragskredite sind zum Theil durch Annullirung von Krediten aus den Jahren 1884 und 1885 gedeckt. Die Einnahmen des ersten Halbjahres 1886 blieben hinter denen derselben Zeit des verflossenen Jahres um 37 ½ Millionen zurück. Der Verlust an der Zuckersteuer, welcher eine Folge der durch das Gesetz vom 29. Juli 1885 eingeführten Maßregeln zur Hebung des Ackerbaues und der Zuckerindustrie ist, macht in jener Zahl allein 27 ½ Millionen aus. Der IManwen für das erste Halbjahr 1886 ver⸗ zeichnet im Vergleich zu der nämlichen Periode des Vor⸗ jahres eine Abnahme von 23 Millionen bei den Einfuhren und eine Zunahme von 42 Millionen bei dem Export. Die Einfuhr von Bodenfrüchten blieb um 8 Millionen hinter den Voranschlägen des Budgets zurück. Herr Sadi⸗Carnot berichtete des Weiteren, daß die Einzahlungen des ersten Termins der Anleihe sehr leicht von Statten gingen. 270 Millionen, also mehr als die Hälfte der Anleihe, werden erst im Oktober und Januar eingezogen werden und so die Mittel ergänzen, welche bestimmt sind, eine Schuld, die ge⸗ fordert werden kann, durch eine konsolidirte zu ersetzen. Die schwebende Schuld ist merklich gesunken; durch die Herabsetzung des Zinsfußes der Schatzscheine wurde deren Emission fast ganz eingestellt. Der noch im Umlauf befindliche Rest beträgt 165 Millionen und nimmt durch successive Einlösungen immer mehr ab. Aus den verfügbaren Mitteln des Staats⸗ schatzes konnten 45 Millionen Zinsengarantien an die Eisenbahnen ausgezahlt und den Kassen der Schulen und der Landwege 50 Millionen vorgestreckt werden, ohne deshalb zu den durch die Gesetze vom Juli und August 1885 gestatteten Emissionen von Obligationen zu greifen. Das Guthaben des Staatsschatzes bei der Bank von Frankreich beträgt 300 Mill. Zum Schluß erklärte der Finanz⸗Minister noch, daß er zur Benutzung der disponiblen Fonds die Erlaubniß ertheilt habe, die am 1. September fälligen Schatz⸗ scheine in der Höhe von 79 Mill. schon jetzt gegen Abzug eines Escomptes einzulösen.
„Paris“ schreibt: „Das Vertheidigungs⸗Comits tritt morgen im Kriegs⸗Ministerium unter dem Vorsitz des Generals Boulanger zusammen. Bekanntlich hat dieses Vertheidigungs⸗Comité, das aus den Mitgliedern des Ober⸗Kriegs⸗ raths und einer gewissen Anzahl hoher Offiziere des Land⸗ und Seeheeres Uheeig seine Forhers Ansicht über alle Projekte von Erbauungen und Schleifungen, Klassirungen und Deklassirungen von festen Plätzen abzugeben, und es darf sich kraft des Gesetzes, welches ihn eingesetzt, die Regierung über seine Meinungs⸗ äußerung nicht hinwegsetzen. So mußte im Vorjahr das Projekt der Aenderung der beestigten Ringmauer von Paris n sgegcben werden, da das eigens Rerzu von General Lewal einberufene Comité mit starker Majorität die Ansicht aussprach, daß es nicht thunlich sei, den Theil der Ringmauer zwischen dem Point⸗du⸗Jour und den Werken von Saint⸗Denis hinauszu⸗ rücken. Diese Frage der Befestigungen von Paris wird morgen wieder dem Comité unterbreitet werden.“
— 23. Juli. (W. T. B.) In der heute im Kriegs⸗ Ministerium abgehaltenen Sitzung des Vertheidi⸗ gungs⸗Comités wurde über den Antrag berathen, die Umfassungsmauer von Paris zwischen Auteuil und St. Denis niederzulegen. Der Antrag wurde ab⸗
elehnt. Von den anwesenden 17 Mitgliedern des Comités timmten nur 3, darunter der Kriegs⸗Minister Boulanger
die Beseitigung der Ringmauer; die üͤbrigen Mitgitede ten dagegen oder enthielten sich der Abstimmung.
Serbien. Nisch, 24. Juli. (W. T. B.) Die S beendigte heute die Adreß⸗Debatte, 82,8 se und in deren Verlauf der Minister⸗Präsid trauensfrage stellte. schusses vorgelegte Entwurf enthielt das radikalen Partei, der Entwurf der der Thronrede. Letzterer wurde mit 82 gege angenommen.
Bulgarien.
worden, thei G größern,
vaxe- bringen; und auf diesen Umstand ist es wohl auch zurück⸗
hr lebhaft ae Uuführen, daß die Klagen über ungenügenden Geschäftsgewinn mehr und der Minorität des nebr Programm p. e Umschreibnn n 37 Stimmz
Der von ajorität ein
unser mebe wird im Auslande unbedingt anerkannt, wie überhaupt zu⸗ wer . ie Fegeteender als diejenige des Auslandes ist, wo Arbeiterentlassungen und Lohnreduktionen noch sehr häufige Erscheinungen sind. Aus
. Sofia, 23. Juli. Nationalversammlung ist heute mit einer Th des Fürsten geschlossen worden, in welcher de Deputirten für ihre Arbeiten seinen Dank auss gleichzeitig dazu beglückwünscht, daß sie durch der Eisenbahn Varna⸗Rustschuk die von Bul internationale Verpflichtung erfüllt hätten.
Dänemark. Kopenhagen, 24. Juli. (W. T Präsident des hirgehee e Sa. sechsmonatigen G entlassen
garien übernomnen
büßung der ihm strafe aus der Haft Comité, das sich für eine zu Ehren Berg's zu veranstalten öffentliche Feier gebildet hatte, ist, nachdem die a† anstaltung eines solchen Festes sowohl im Thiergarten wie Landskrona von den Behörden verboten worden war, mm⸗ in Marienlyst bei
zuerkannten
iehr Abhaltung Helsingör beschlossen worden.
Washington, 21. Juli. Senat hat die Oleomargarine⸗Bill Fassung genehmigt.
Amerika. (A. C.) 2.
le Bill in amerndire Die Steuer auf Kunstbutter wih dadurch auf 2 Cents für das Pfund festgesetzt.
Ses (W. T. B.) Dem hiesigen mexitke⸗ nischen Gesandten Romero ist eine Depesche de mexikanischen die in Tamaulipas als unerheblich bezeichnet werden. Ruhestörungen ganze Bewegung trage dem Anschein nach keinerlei pol⸗ tischen Charakter und entbehre überhaupt der Bedeutmg die ihr in den ersten, von der Grenze eingegangen Beriche zugeschrieben worden sei.
Regierung zugegangen, vorgekommenen Ruhestörunge den Urheben
worden!
Zeitungsstimmen. r Politischen Nachrich
Die Bedeutung unserer neuen subventionirten Dampferlinien si den maritimen Aufschwung Deutschlands wird in den englischen ge⸗ kurrentenkreisen allseitig anerkannt. f Bestrebungen,
Die „Berline
Während man den frarnzösisch England im überseeischen Handel und Verkehr; „boycotten“, ungemein kaltblütig gegenübersteht, walten in Ansehmm der überseeischen Politik der Deutschen Reichsregierung ganz ann . 1 Selbst ein so autoritatives Blatt wie die 1o. miralty Horse Guards Gazette“ kann nicht umhin, Deutschland d ebenbürtigen Mitbewerber anzuerkennen und ernsten Besorgnissen u die Zukunft der englischen Schiffbau⸗Industrie Rhedereigeschäfts Ausdruck zu geben.
— DieBerlinerZeitungs⸗Correspondenz“ brin⸗ folgende Uebersicht über den deutschen Waarenhandel in d ersten fünf Monaten dieses Jahres.
„Stellen wir die ersten fünf Monate, Januar bis einschliefle Mai des gegenwärtigen Jahres derselben Periode des Jahres 1aü gegenüber, so zeigt sich, daß zunächst die Ausfuhr der Erzeugne unserer wichtigen Eisen⸗Industrie im Ganzen in erfreulicher Weise genommen hat, indem sie sich von 4 299 005 Doppel⸗Ctrn. in n genannten Periode des Jahres 1885 auf 4 783 208 Dopp.⸗ An dieser Steigerung sind in ers
Empfindungen vor.
und des englisce
egenwärtigen Jahre hob. Koheisen und Eisen⸗ und Stahldraht betheiligt; ersteren stieg von 832 771 auf 1 038 572 Doppel⸗Ctr., diejenige d 1 059 697 Doppel⸗Ctr.; Schienenausfuhr werthe Vermehrung, während der Export von Lokomotiven n sonstigen Maschinen allerdings etwas abgenommen hat. diesen Verhältnissen gleichzeitig die dem Auslande gegenüber, so von 1 171 107 Doppel⸗Ctrn. im Vorjahre auf 798 834 Do hierbei nahm der Roheisen⸗Impo
Tertil⸗Indunk chtigeren Bam in erfreulicher Weise gehoben, n
die Ausführ
let von 675 305 Schmiedeeisen⸗
Einfuhr von Eisenfabrik dieselbe die erfreuliche Abnale
in diesem Jahre erfahren; um 170 934 Doppel⸗Ctr. ab.
Was nun die Ausfuhr der Fabrikate unserer anlangt, so hat sich dieselbe namentlich bei den wi wollen⸗ und Wollenerzeugnissen aus folgenden Angaben ersichtlich ist. Es wurden
Baumwollenwaaren dichte, roh ... 8 dichte, gefärbt ꝛc.. baumw. Posamentier “ Strumpfwaaren ... Gardinenstoffe, gebleicht Spitzen und Stickereien Wollengarne 2 “ 1 wollene Fußdecken Strumpfwaaren . . Tuch⸗ ꝛc. Waaren, unbed
„Die Ausfuhr halbseidener Zeuge, Tücher u. s. w. ist im ge⸗ wärtigen Jahre auf 16 105 Doppel⸗Ctr. von 12 305 Doppel⸗Ctm⸗ Vorjahre gestiegen, dagegen hat sich der Export von Leinen“ und Jutewaaren nicht so günstig entwickelt, wenn au Jute⸗ und Manillahanfgarn im Jahre 1886 8187 Doppe ahre, von Nähgarn 677
Seilerwaaren 15
5330 Doppel⸗Ctr. im 469 Doppel⸗Ctr. im Vorja Doppel⸗Ctr. und von gefärbter, bedruckter, geblei Doppel⸗Ctr. gegen 4791 Doppel⸗Ctr. im Vorjahre ausgeführt wu Wenn man nun erwägt, daß auch nach den Berichten der Staaten⸗Konsuln in Deutschland im ersten Quartal die wichtige Ausfuhr aus dem deutschen Zollgebiet nach Nor bedeutend gegen das Vorjahr gehoben hat, so ist wo l d. berechtigt, daß die Handelsbilanz Deutschlands im Jahre 18 mit einer Ueberbilanz abschließen wird, nachdem in den beid Jahren bekanntlich eine Unterbilanz im Waarenhandel ( metalle) von 15,5 bezw. 14,7 Millionen Mark zu verzeich
— Der „Compaß, Informations port⸗Industrie und Welt allgemeine Lage der Textil⸗Industrie:
„Es ist nicht zu verkennen, daß in der ersten die Thätigkeit in einem großen Theile unserer dustriezweige eine umfangreichere als in früheren 3 und daß sich die wirthschaftlichen Verhältnisse vieler Ge ch vesent · So ist namentlich in der T eine im vorigen Jahre vermißte Hebung des Unterneh
229 gegen 5 chter Leinewand ü
blatt fü
handel“, berichtet ü
wesentlich gebessert haben.
und der Gouverneur von Paris, General Saussier, für
wahrnehmbar; viele neue Anlagen sind in dies
z noch in der Ausführung begriffen. Um dem früheren Gewinn näher zu kommen, ist man zwar bestrebt, den Umsatz zu ver⸗ die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber doch dazu bei⸗ die Produktion mehr wie zuvor in Einklang mit der Nach⸗
ehr verstummen. Nicht allein, daß die Kaufkraft der inländischen
m 4. . . 70. z0 Apf lkerung sichtbar im Wachsen begriffen ist, hat auch die Aufnahme⸗ vhanet vieler unserer überseeischen Absatzgebiete in diesem Jahre zu⸗
enommen, dafür liegen bereits ziffermäßige Beweise vor, und diese
billigen der Textil⸗Industrie den größten Antheil an der Zunahme
er Ausfuhr zu. Der deutsche Exporteur. erwirbt sich mehr und Ansehen im Auslande; die Superiorität vieler deutschen Industrie⸗
den muß, daß unsere ganze industrielle Lage viel be⸗
2„
llen großen Plätzen unserer Textil⸗Industrie wird eine anhaltende alen graßt Beschäftigung zu lohnenderen Preisen als im Vorjahre
2
gemeldet. In Berlin sind die großen Branchen, mit Ausnahme derjenigen, deren Erzeugnisse überhaupt im Sommer nur beschränkten Absatz genießen, in voller Thätigkeit. Dies können wir von der Wollwaarenfabrikation, von der Konfektion, von der Tricot⸗ waarenfabrikation, von der Phantasiewaarenbranche, von der Wäsche⸗ fabrikation, von der Hut⸗ und Schirmfabrikation, von der Kravatten⸗
id Weißwaarenfabrikation melden. Weniger erfreulich war bisher der Geschäftsgang in der Teppich⸗ und Shawlfabrikation; vorliegende An⸗ eeichen sprechen aber dafür, daß auch in diesen Branchen eine Besse⸗ rung in Kurzem zu erwarten ist. Die rheinischen Distrikte sind eben⸗
falls in den meisten ihrer Industrie⸗Erzeugnisse gut beschäftigt, ein⸗
zelne Zweige sogar so intensiv, daß sie den an sie herantretenden An⸗ srrüchen kaum genügen können. Die Kleiderstofffabriken im Elsaß
und in vielen sächsischen Fabrikplätzen sind mit Sommeraufträgen,
wie auch mit solchen für den Herbst sehr reichlich versehen. Die Strumpfwaarenfabrikation in Chemnitz rühmt sich eines Geschäfts⸗ ganges, besser, wie er seit vielen Jahren dagewesen, während sich die Handschuhfabrikation weniger befriedigt zeigt. Unsere Leinen⸗Industrie arbeitet mit voller Kraft seit Beginn des Jahres, während die Tuch⸗ Industrie wohl an einigen Fabrikplätzen gut beschäftigt war, in andern aber auf eine gleichmäßig anhaltende Thätigkeit verzichten mußte. Ueber die deutschen Spinnereien heißt es in demselben Blatt: 166“ “ Die Lage unserer Spinnereien ist seit einigen Monaten eine viel bessere geworden, als sie während des ganzen vorangegangenen Jahres gewesen ist; wenn auch in der jetzt besonders regen Beschäftigung der Hausse⸗Stimmung, welche momentan die überseeischen Wollen be⸗
herrscht, Rechnung getragen wird, so machte sich doch bereits vor dem
Eintritt dieser befestigten Tendenz eine sichtbare Besserung in den
meisten Spinnereibetrieben geltend. Dieser Aufschwung findet nicht nur in gesteigertem Konsum, sondern auch darin hauptsächlich seinen Grund, daß viele Spinnereien ihre Produktion mehr der jeweiligen
Nachfrage angepaßt haben als früher. Besonders diejenigen Spin⸗ nereien, welche im Besitz von billigem Rohmaterial sind, dürften, so⸗ weit sie nicht auf Grund dieser Anschaffungen unter Kontrakt gegangen
sind, ein ganz vorzügliches Resultat erzielen.
Centralblatt für das Deutsche Reich. Nr. 30. — Inhalt: Marine und Schiffahrt: Erscheinen eines weiteren Heftes der Ent⸗ scheidungen des Ober⸗Seeamts und der Seeämter; — desgl. des Nautischen Jahrbuchs für das Jahr 1889. — Handels⸗ und Gewerbe⸗ wesen: Aenderungen in dem Verzeichnisse der auf Grund des Gesetzes zur Abwehr der Reblauskrankheit gebildeten Weinbaubezirke; — Be⸗ kanntmachung, betreffend die Ausfuhr der zur Kategorie der Rebe nicht gehörigen Pflänzlinge. — Konsulatwesen: Bestellungen von Konsular⸗ Agenten; — Ermächtigung zur Vornahme von Civilstands⸗Akten. — Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 30. — Inhalt: Amtliches: Personal⸗Nachrichten. — Nichtamtliches: Die Betriebs⸗ eröffnung der neuen Packhofsanlage in Berlin. — Die Architektur der Renaissance in Toskana. — Jubiläumsausstellung der bildenden Künste in Berlin. — V. (Fortsetzung aus Nr. 23.) — Zur Sicherung des Eisenbahnwesens. — Vermischtes: Preisbewerbung um den Ent⸗ wurf zu einer Kirche in Hannover. — Preisbewerbung um Pläne zu einem Schulgebäude in Emden. — Gliederschiffe der Aire⸗ und Calder⸗Schiffahrt. — Schwere Schienen. — Verwendung des Fluß⸗ eisens für Kessel⸗ und Schiffsbleche.
4
. Statistische Nachrichten.
Nach Mittheilung des Statistischen Amts der Stadt sind bei den hiesigen Standesämtern in der Woche vom 11. Juli bis incl. 17. Juli cr. zur Anmeldung gekommen: 251 Ehe⸗ schließungen, 872 Lebendgeborene, 28 Todtgeborene, 809 Sterbefälle.
— Nach dem Bericht des Rheinischen Provinzial⸗ Verwaltungsraths über die Ergebnisse der provinzial⸗ ständischen Verwaltung während des Etatsjahres vom 1. April 1884 bis 31. März 1885 betrug die Zahl der Hypo⸗ theken, welche bei den Hypothekenämtern der Rheinprovinz zur Ein⸗ tragung während des Zeitraumes von 1875 bis einschließlich 1884/85 gelangten, in 1875: 70 998 im Betrage von 283 153 872 ℳ, in 1876: 79 377 im Betrage von 278 880 364 ℳ, in 1877,/78: 90 409 im Betrage von 247 178 694 ℳ, in 1878/79: 92 297 im Betrage von 234 946 449 ℳ, in 1879/80: 94 345 im Betrage von 238 175 843 ℳ, in 1880/81: 90 835 im Betrage von 235 480 961 ℳ, in 1881/82: 97 536 im Betrage von 262 381 689 ℳ, in 1882/83: 92 841 im Betrage von 276 748 960 ℳ, in 1883/84: 92 951 im Betrage von 282 742 840 ℳ, in 1884/85: 88 318 im Betrage von 302 538 431 ℳ — Betrag der gelöschten Hypotheken in 1875: 81 426 122 ℳ, in 1876: 83 110 952 ℳ, in 1877/78: 66 621 226 ℳ, in 1878/79: 67 845 119 ℳ, in 1879/80: 70 556 194 ℳ, in 1880/81: 79 618 014 ℳ, in 1881/82: 79 995 575 ℳ, in 1882/83: 76 849 014 ℳ, in 1883/84: 76 797 141 ℳ und in 1884/85: 88 327 436 ℳ — Betrag der erneuerten Hypotheken in 1875: 37 709 511 ℳ, in 1876: 39 407 414 ℳ, in 1877/78: 42 387 765 ℳ, in 1878/79: 44 176 578 ℳ, in 1879/80: 46 541 262 ℳ, in 1880/81: 47 743 865 ℳ, in 1881/82: 59 338 750 ℳ, in 1882/83: 80 252 009 ℳ, in 1883/84: 78 977 599 ℳ und in 1884/85: 76 934 687 ℳ 8 1
— Der Nr. 364 der „Mittheilungen der Großherzoglich hessischen Centralstelle für die Landesstatistike ent⸗ nehmen wir in Bezug auf die Schulbildung der im Ersatz⸗ jahr 1885/86 bei der Großherzoglich hessischen (25.) Division ein⸗ gestellten hessischen Unterthanen folgende Daten: In der Provinz Starkenburg wurden 1110 Mann eingestellt, darunter hatten Schul⸗ girdung genossen in deutscher Sprache 1109, ein einziger war ohne Schul ildung. In der Provinz Oberhessen wurden eingestellt 780 Mann, welche sämmtlich Schulbildung in deutscher Sprache genossen hatten. In der Provinz Rheinhessen wurden 611 Mann ein⸗ gestellt, welche sämmtlich Schulbildung in deutscher Sprache genossen hatten. In den 18 Ersatzjahren von 1868—1885 betrug die Summe der eingestellten Mannschaften 49 025; davon waren 48 883 mit Schulbildung in deutscher Sprache erzogen, in fremder Sprache 1 Mann, ohne Schulbildung 141, also ohne Schulbildung alles in allem 0,29 %.
Derselben Nummer entnehmen wir aus der Statistik der Gym⸗ nasien, Realgymnasien, Realschulen und höheren Bürgerschulen im Schuljahr 1884/85 folgende Daten: Auf den Gymnasien zu Darm⸗ stadt, Bensheim, Gießen, Büdingen, Laubach, Mainz und Worms waren im Berichtsjahr angestellt 141 ordentliche Lehrer (einschließlich Direktoren). Außerordentliche und Hülfslehrer gab es 25, zusammen beläuft sich also der Lehrerbestand auf 166 Personen. Von den ordent⸗ lichen Lehrern haben die Prüfung bestanden nach der Verordnung vom 9. Dezember 1868 zusammen 15, nach der Verordnung vom 14. März
hrt werden. Baurath Tenge⸗ Alterthümer und
ereien u. s. w. forgfältig aufbewa Vereins war eine vom Beschreibung der Alterth Zeichnungen beigefügt. ung der Lage und d Süden durch den Ja in älteren Zeiten en von Ostfriesland ieser schwer zugän
Waffen, Holzschnitzereit Dem diesjährigen Bericht des Jever verfaßte Aufzeichn Kunstdenkmäler des Verfasser giebt zunä dieses Ländchens, welch busen von dem Butja ganz und gar,
Von den ordentlichen Lehrern sind definitiv an⸗
1876 zusammen 36. liche eu5”] mit Diensteinkommen von 1500 ℳ und
gestellt 111, provisorisch 30, weniger bis 5400 ℳ
An den Realgymnasie bach, Gießen, Mainz, Groß⸗ Alzey, Bingen, Oppenheim un Zahl der ordentlich lehrer gab es zu
erlandes mit chst eine Schilder es im Osten un dingerlande und Oldenburg Westen durch den Harlebus Theil abgeschlossen war. in dem Schriftchen, werde es denn auch erland von frühester Zeit bis zu Anfang cht immer ein gesondertes geschlossenes Gemeinw gen Unabhängigkeitssinn evölkerung geltend mache. afen von Oldenburg etwa seit dem ruch auf das Land; aber zur wirklichen lande gelangten sie bis Auch die Zugehörigkeit des Jever⸗ eigentliches Abhängig⸗ daß das alte friesische Beschlüsse zur Geltune nzelne Dorfgemeinde, streng darauf gehalten, daß das lich werde und diese damit zu Stellung gelange. 5 d blutige Kriege mit benachbarten Gauen Rüstringen, zur Wahl eines Ober⸗ Maria die Regierung in Jever⸗ Sie erreichte
in und Realschulen zu Darmstadt, Offen⸗ Umstadt, Michelstadt, Alsfeld, Friedberg, Worms betrug im Berichtsjahr die schl. Direktoren 168. Außerordentliche der gesammte Lehrerbestand be⸗
Von den ordentlichen Lehrern nach der Verordnung
en Lehrer ein isammen 32, 200 Personen. tanden vor 1868 26, w 16, nach der Verordnung vom 14. März 1876 Lehrern sind definitiv angestellt 154, pro⸗ 00 ℳ und weniger
haben die Prüfung bes vom 9. Dezember 1868 36. Von den ordentlichen Lehre visorisch 14 mit einem Diensteinkommen von 1 bis 5400 ℳ —
An der höheren Bürgerschule Lehrer (einschließlich lehrer 3, im Ganzen 9 u
Die Hauptsumme für da ordentlichen Lehrern (inkl. Direktoren) Hülfslehrern 60, zu Prüfung bestanden vor 1 ber 1868 32, den ordentlichen Lehrern n einem Alter von 20 bis üb — kommen von 1500 ℳ und weniger bis 5400 ℳ
An den 7 hessischen Gy (einschließlich Parallelklassen)
An den hessischen Realgymn der Klassen (einschließlich Parall Schüler im Ganzen 4640.
An der höheren Bürgerschule zu 170 Schüler.
Für das gesam Klassen an allen S 7884 Schülern. .
An den sieben hessischen Gymnasien folgende Berufsfächer, zu w übergegangen sind, ergriffen von den Abiturie Davon wandten sich katholischen 5, der und modernen Philologie wissenschaft 7, den Naturwissenschaften und Marinediens vienst 3, zu anderem Beruf 1. 2273, zu ermäßigten Sätzer
An Schulgeld sind im G
An den Realgymnasien und standenem Examen zu der evangeli der Philologie 2, der Kameralwiss athematik 2, den Natu Ferner widmeten s
dieses Jahr⸗ Staatsrecht, so doch wesen bildete, wovon die sich noch heutigen t der Verfasser Anfang des
sein, daß das Jev hunderts wenn nich selbständiges, in sich ab olge in einem ages in der Ber weiter, erhoben die Gr zehnten Jahrhunderts Ansp ie im Stedinger⸗ G Jahrhunderts nie. Ar chen Republik bedingte kein hatte nur die Wirkung, Upstallsboom gefaßten manchmal die ei
zu Wimpfen sind 6 ordentliche Zwar, sag
llt, außerordentliche und Hülfs⸗ 9 unter Gehaltsverhältnissen wie oben.
as ganze Großherzogthum ergiebt also an 315, an außerordentlichen und Davon haben die Verordnung vom 9. Dezem⸗ Verordnung vom 14. März 1876 75. sind definitiv angestellt 268, provisorisch 47 über 60 Jahren und einem Dienstein⸗
Direktor) angeste Herrschaft w und Butjadinger zum Schluß des 16. J. landes zur großen friesif keitsverhältniß, sondern Landrecht und die am Jede Landschaft, ja wählte ihre Richter und es wurde Richteramt nicht in einer Familie erb einer die Unabhängigkeit b Streitigkeiten im Innern un führten dann s von 1536 an land, als die letz es, daß Jeverland bis zui Verfasser bespricht dann weiter 1 Von großer Bedeutung für die handenen sogenannten
sammen also 375 868 60, nach der
edrohenden
trug die Zahl der Klassen
94. Die Zahl der Schüler belief
asien und Realschulen betrug die Zahl elklassen) zusammen 141, die Zahl der
mnasien be
päter, zuerst 1355 in führte Fräulein te Regentin aus dem Hause Papinga. hrem Tode, 1575, von äußeren Feinden un die Geschichte Jeverlands und Alterthumsforschung Warfen, ohne F lchen nach Tacitus das älern aus dem Mittelalter Reihe aufzuweisen. n 13. und 14. Jahrhundert. im 11. Jahrhundert die⸗ nt; die zu Oestringfelde solle Interessant sind auch chen und ihre alten Geräthe Denkmals in der Kirche zu eingehende Beschreibung der t Abbildungen. Seine Dar⸗ tliches Bild der Alterthümer Jever⸗ Beschreibung seiner vorchristlichen
Wimpfen gab Klassen und
sich die Zahl aller Gesammtzahl von
das Land selbst. seien die in großer Zahl vor künstlich aufgeworfenen Hügel, au Volk der Chauker wohnte. habe Jever in seinen 22 Die meisten dieser Kirchen stammen aus der Unter denen im Gau Rüstringen andel und Hohenkirchen genan hadus gestiftet sein.
mte Großherzogthum stellt chulen auf 242 mit einer dü wurden von den Schülern 22 Kirchen eine stattliche Maturitätszeugni Das akademische Gymnasien in dem zu der evangelischen Theologi Jurisprudenz 27, der Medizin 32, de 18, der Kameralwissenschaft 2, der und Ingenieurfach 2, der Mathematik 6, e 1. Ferner gingen zum Militär⸗ Telegraphie⸗ und Eisenbahn⸗ d zahlten zu den Normal⸗ n 635, kein Schulgeld 97, zusammen 185 621,24 ℳ.
elchen die mit
jenigen zu S schon 785 von Wille Beschreibungen des Innern einzelner u. s. w., so namentlich des Edo⸗Wiemken⸗ chluß giebt Verfasser eine Renaissancedecke im Schlosse zu legungen gewähren ein übersicht! lands aus der christlichen Zeit; eine Alterthümer steht noch zu erwarten.
D Heft der „Kunst für Kunst und Wissenschaft, München, vorm. F wie die beiden vorangegangenen dadurch hauptsächlich mit der Berliner Jub welche Fr. Pecht ausführlich beri griechische Fest im Ber ein längeres Gedicht: „ setzt seinen Aufsatz über UrI bildenden Kunst und Photographie fort. m Notizen über Kunst ꝛc. An Bilder⸗Beilagen finden Reproduktionen: „Madonna“ von Fritz Stoltenberg, „ von Otto Gebler. — Ausstellung sind reichlich beigegeben. Einladung zum sellschaft zur Beförde⸗
Berichtsjahr
dem Bau⸗ 2, der Chemi t über 15, zum Post⸗,
Alle“ (Verlagsanstalt für r. Bruckmann) gewinnt Interesse, daß es sich beschäftigt, über schildert das spark. Ludwig Fulda ist durch C. Grünwald
anzen eingegangen Realschulen wandten sich nach be⸗ lischen Theologie 1, der Mediszin 2, enschaft 1, der Forstwissenschaft 4, n2, der Chemie 3, zusammen ich dem Militär 1, einem anderen Beru Normalsätzen zusammen 4510 Personen. Allem 207 634,98 ℳ
fen zahlten Schulgeld zu kein Schulgeld 3, ommen Alles in Allem
Jubiläums⸗Ausstellung kwissenschüte liner Ausstellung der Musentempel“ vertreten. das Urheberrecht auf dem Gebiete der Alsdann folgen die üblichen sich vor die vier „Der Hafen von Karl Kaupp Kleinere Reproduktionen Dem Keft,
ermäßigten kein Schulgeld 153, eingegangen Alles in All Bürgerschule zu Wimp zu ermäßigten Sätz An Schulgeld sind eingek
tellen sich also die Zahlen fol⸗ Berichtsjahr dem akademischen evangelischen 34, der Philologie t 11, dem Bau⸗ wissenschaften 4, Post u. s. w. 3, anderen ätzen 5986, zu er⸗ 5 Schüler.
Sätzen 809, Schulgeld sind An der höheren den Normalsätzen zusammen 170. 207 634,98 ℳ Für das ganze Großherzogthum f gendermaßen: Es wandten sich im Abiturienten, Theologie 28, der katholischen 20, der Kameralwisse und Ingenieurfach 2, der Chemie 4; dem Militärfach 16, der Schulgeld zahlten mäßigten Sätzen 1446, An Schulgeld ist im ganzen richtsjahr die Summe v Was die Konfess 2020 Evangelische 13 Deutschkatholische, 365 Js den Realgymnasien und Realschulen 802 römischkatholische, ferner 662 Juden Bürgerschule zu Wimpfen gab lische, 23 Jsraeliten u herzogthum stellen sich
von Franz Simm, Ave Maria“
und „Gute Freunde von Gemälden der eichlie eis sich auf 75 ₰ stellt, ist eine
ben gegründeten „Deutschen Ge
tritt zu der soeber — 1 ler Malverfahren in München“ beigelegt. “
5, der Jurisprudenz 3, der Forstwissenschaf
der Mathematik 8, den Natur Gewerbe und Handel.
Geschäftsbericht maschinen⸗Fabrik⸗Aktien⸗G. atz an Werkzeugmaschinen 70 009 ℳ auf eigene un
Werkzeug⸗ esellschaft, vorm. L. Sentker, 342 390 ℳ, in der Gießerei d 26 829 ℳ auf fremde rikationsgewinn betrug Brutto 84 546 ℳ, ewinn auf verkaufte Effekten 1149 ℳ, Spesen erforderten 25 183 ℳ, Fuhrwerks⸗ andere Zinsen 3516 ℳ, 34 427 ℳ,
zu den Normals Nach dem Berliner d 253, zusammen 768 Großherzogthum eingekommen on 401 645,89 ℳ
so gab es 7 vie gotbofidche, a raelitische und 7 anderer Konfession. s8 22 evangelische Schüler, 2 deutschkatholische, An der höheren 29 Römischkatho⸗ ganze Groß⸗ ession also folgender⸗ he, 1488 Römisch⸗ atholische, 1050 Juden und
in Schulgel kein Schulge betrug der Umf
96 839 ℳ, Rechnung entfallen. Der Fab der Häuserertrag 8519 ℳ, zusammen 94 215 ℳ. Die kosten 3312 ℳ, Reparaturen 93 738 ℳ, so d
an den 7 Gymnasien
ion angeht, is ic 9 12 Altkatholische,
Hypothekenzinsen 18 844 ℳ, und Abschreibungen . aß nur ein Reingewinn von 477 ℳ verbleibt und eine Dividende nicht vertheilt werden kann.
New⸗York, 23. Juli. Wochenbericht. Ausfuhr na
9 altkatholische und 3 13 anderskonfessionelle. es 117 Evangelische, und 13 Anders 8 die Zahlen betr. der Konf n Schulen 5 katholische, 21 Altkatholische, 4 Undersgläubige.
16“
8 Baumwollen⸗ Unionshäfen 10 000 ch Großbritannien 24 000 B., Ausfuhr nach dem Kon⸗
259 Evangelische, 59 Evangelische tinent 9000 B., Vorrath 255 00
5 Deutschk
Verkehrs⸗Anstalten.
(W. T. Bh) Hamburg⸗Amerikanischen on Hamburg kommend,
Postdampfer acketfahrt⸗ ute in Colon
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
entworfen von Thüringischen Infanterie⸗
Hamburg, „Hungaria“ der Han Aktiengesellschaft ist, v eingetroffen 8
A. Thümmel, Premier⸗ Regiment Nr. 96. (Verlag Hofbuchdruckerei von EC. S. Kochstr. 68 — 70. Preis 75 ₰.) kleinen Kärtchen von unter Zugrundelegung der preu on 1:100 000, er Aufgaben. . tellung aller bei derartigen 1 ihrer Tiefen⸗ und Breiten⸗ ares Bild bekommt,
Truppenmesser, Lieutenant im 7. Thr. der Königlichen Hofbuchhandlung Mittler & Sohn, Berlin SW. 12, — Der „Truppenmesser“ Taschenbuchformat und bietet, Generalstabskarte im Maßstabe v Hülfsmittel zur Lö einer Seite die gra
Berlin, 24. Juli 1886.
Jubiläums⸗Ausstellung Berlin. (Centralbl. Abtheilung der einen geschichtlichen
äußerst praktisches sung taktisch Dasselbe enthält auf phische Darst kommenden Truppentheile nach an nicht nur sofort ein kl enkörper im Terrain einnimmt, entiöse Anordnung von am Rande und Tiefe desselben Rendezvous oder Verbände sind in ückseite giebt die Längenausdehnung ohne große Bagage res Rand der Karte fü glich, die Marschlänge jedes kleineren l, einzeln oder im Ilstabskarte festzu⸗ sich im gegebenen Mo⸗
der bildenden — Die Architektur⸗
att der Bauverwaltung.) ie Archi zeitgenössischen und
Ausstellung zerfällt in einen Wir beginnen unsern st es zunächst angenehr Dank zu spenden für die Art, Entwürfe vorgeführt wird. ähnlichen Anlässen
ausdehnung, so daß m welchen Raum der betr. Trupp dern auch sich leicht dur des Kärtchens angebrachten an der Stelle, wo man i Biwak — aufstellen will, Kriegsstärke dargestellt. der verschiedenen Trup Batteriestaffel für den Marsch. rende Verbindungslinien ist es mö zeren Verbandes, seiner Ganzen an der bezü legen, so daß man st ment ein in Frage kommender T in dem Kärtchen dem u praktischer Handhab n übersichtlicher Weis das Notizbuch einlegen. Generalstabe kommandirten Offizi Akademie, Kavallerie⸗ , e Arbeit auf dem Plan und im t Thümmel entworfene T
ne Pflicht, den in der die überwiegende
Mit Recht hat man gewesenen Dar⸗
ch eine inven! 1 Ausschnitten Breite m Terrain die Truppe —
anstaltern vollen Mehrzahl der Bau⸗
vollständige
Architekten Angesichts des Ausstellungs⸗ likum aber durchaus ab⸗ l meist übersichtliche Grundrisse Soweit Photographie nach der Natur allerdings öfters ein bedeutenderes erscheinen. Auch eine Anzahl von Ausführung sind vor⸗ die Planverfasser hier und da vorführen, nicht
Grundrissen, genommen, die selbst für den zwecks unnöthig ist, schreckend wirkt. 1 Gesammtbilder ausgestellt, der kleinen Maßstabs erläutert. & die Ansichten geliefert hat, möchte ß der Bilder wünschenswerth Gypsmodellen und einige Zu mißbilli die Bestimmung der bekannt geben. Die ziemlich
penkörper mit und gezeichneten gemeine Pub
auf das allg en sieht man diesma
Bagage oder Staffe glichen Straße auf der ets beurtheilen kann, wo ppentheil gerade befi Sachverständigen gebotene M
nkbar kleinsten Arbeiten in wirklicher
Raum und doch läßt sich bequem in leistung bei dem Großen Uebungsreisen der König⸗ Uebungsreisen und jede größer ver⸗ Terrain wird der vom sser ein erwünschtes
für Alter⸗
ung auf dem de das Kärtchen Für die zur Dienst ere, für die
gen bleibt, daß Plan Gebäude, deren Abbild sie uns
ihe der kirchlichen Entwürfe
umfängliche Re⸗ nach gespro
Ausstellungsorte . Derselbe hat nicht nur zwei gehaltenen Kirchenbauten in kleineres Bauwerk, eine in 8 keit aufgeführt, ausgestattet und ausgesch der Mitte einen Bündelpfeiler, von dem aus Gewölbes nach dem Umring hin wölbe haben nur die Stärke eines Gliederungen sind
zwischen diesen dunk Farbe belebt diese T zum Theil in Fresko abwechselnd Laubwer schilder der W ind einfach als durch welches der Raum zeigt große biblische Die Gesammtstimmung des
lichen Kriegs⸗2 anlagte taktisch Premier⸗Lieutenan Hülfsinstrument w
n bekannter Eigenart ie dargestellt, sondern auch ein apelle, in Wirklich⸗ Der Raum zeigt in die Rippen des gothischen Die Kappen dieser Ge⸗ Viertelsteins. Die architektonischen Backsteinen hergestellt, die Fugen on Gold und blauer agegen sind verputzt und — Die der Gewölbe s k und geometrische Musterungen, agegen nehmen figürliche Bilder auf. gefärbte Umrißzeichnungen seine etwas
Photograph Landesverein Vieleckform gestaltete K. in der Stadt Vechta unter dem
Alten seine Jahresversammlung ersichtliches Bild über die zehn⸗ reins und deren Theils der in unserem Lande vorhandenen d andere Ausgrabungen eum in Oldenburg zäh
burgische
thumskunde hielt am 13. d. M. des Ober⸗Kammerherrn von er Bericht desselben gab ein üb jährige Thätigkeit des Ve suchungen eines
ünengräber un sultate; das Mus 177 „Gesammtfunden“. Alterthümer für die unseres Alterthums⸗V
ausstrahlen.
in tiefrothen Ba Nur ein Geringes v
interessante 8 hochinteressante Die Flächen d
lte 1884: 1615 Funde nebst Die Wichtigkeit der Erhaltung gefundener Wissenschaft dringt Dank der Be ereins mehr und mehr auch in diejenigen Volks⸗ hinweggingen als werthlose Scherben bei Alterthümern bergen auch des Landes, auf denen alte
Bestrebungen die Bogen⸗
ungenügende Be⸗ Figuren in Glasmalerei auf Innern wird der großen
Urnen u. s. w. hlreiche Schätze von und ältere Familiensitze
vZ ““ leuchtung erhält,
Kathedralglas.
unsere Kirchen