lich gewahrt man, daß der
Zahl derjenigen wohlthuend erscheinen, welche sich in die Farben skala des früh verblichenen Martin Gropius eingelebt haben. in Mosaik ein Glücksrad und die Darstellung der aber geometrische Muster vor⸗ Tö Von den Ausstattungsstücken ist Altar und Taufstein in Backstein⸗Rohbau ausgeführt und ersterer Fünf Figürchen von gebranntem zwei größere Standbilder aus
der Fußboden, Lebensalter, auf Friesen und Zwickeln führend, ist in milden Tönen gehalten.
mit einem Bild in Glasmosaik geziert.
Thon finden hier ihre Stelle, während gleichem Material mit ihren Kragsteinen Altar benachbarten Wandsäulen unterbrechen. Die schöne Kanzel be⸗ steht aus Eichenholz, ebenso das daneben aufgestellte Gestühl, der Deckel des Taufsteins aus Messing und Schmiedeeisen. Verschiedent⸗ Architekt, welcher all diese Arbeiten in
und Baldachinen die dem
eeiner äußerst kurz bemessenen Frist beschaffen mußte, zur Benutzung
Künstlers nennen wir die GBeacksteine und Terracotten), Dr. S
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Beaustelle annimmt.
kommen möge.
abgehenden Extrazug nach
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vorräthiger Stücke gezwungen gewesen ist. Von den Mitarbeitern Hrrn. Bienwaldt u. Rother in Liegnitz Professor Lürßen (Figurenschmuck), Salviati in Venedig (Glasmosaik), Bildhauer Westphal in Hamburg, Tischler Ed. Schulz in Potsdam, Schäffer u. Walcker in Berlin, Maler Herm. Schmidt 'in Hamburg, Glasmaler Max Schmidt daselbst, Villeroy u. Boch in Mettlach. Das letztgenannte Geschäft hat den Fußboden der Kapelle geliefert und ausgestellt.
Von Orth in Berlin ist außer Photographien nach seiner Zions⸗ und seiner Dankeskirche daselbst ein durch ein großes Modell ver⸗ vollständigter Platz einer Kirche vorhanden, die er Friedenskirche nennt und für welche er einen Platz am Humboldthafen in Berlin als Es ist eine große Kreuzanlage in dem Stil, den man aus den ausgeführten Bauten des Verfassers kennt. Bogenhallen, Terrassen mit Zinnenbrüstungen und Weinlauben umgeben den Bau. Die Vorliebe des Meisters für Eisenkonstruktionen erkennt man daran, daß aus der stark gruppirten Anlage hinter den Dächern niedriger Bautheile hervor nicht nur ganze Mauerzüge, sondern selbst fuͤnf Thürme emporsteigen, für welche sich in dem leeren Raum des Innern weder Mauern noch Pfeiler als Stütze darbieten, die also, wie man zu sagen pflegt, auf dem Hohlen stehen. Da Orth den Plan bereits in jugendlichen Jahren (1855 als Schinkelaufgabe) fertigte, so wird durch Vorführung desselben die gewöhnliche Annahme, daß man Poelaert, den Erbauer des Brüsseler Justizpalastes, als ersten Er⸗ finder einer so kühnen Bauweise zu betrachten habe, hinfällig.
Auch ein Meister der Kunst, Altvater Goethe, sagt irgendwo, daß er es seltsam finde, wie jemand darum, daß er etwas leiste, von der Welt sofort als ihr Schuldner betrachtet werde, dem man augen⸗ blicklich vorhalten müsse, wieviel man von ihm erwarten und ver⸗ langen könne. An diesen Ausspruch haben wir oft denken müssen, wenn wir sahen, wie die berufsmäßige Kritik an eine Kunstleistung, die im Auftrage ganz anderer Leute entstanden, mit schweren Vor⸗ würfen darüber herantritt, daß sie nicht viel besser ausgefallen, als es der Fall ist, trotzdem Künstler und Besteller mit dem Geleisteten vielleicht ganz zufrieden waren. Und in Wirklichkeit würden wir eine unberechtigte Härte darin finden, wenn man beispielsweise mit einem Architekten über die höhere oder mindere Kunstvollendung eines Altars, einer Kanzel, eines Orgelgehäufes streiten wollte, welche in einer weit entlegenen Landschaft eine Kirche schmücken, in die der Kritiker nie hineinkommt, indeß sich Kirchenvorstand und Gemeinde im Besitze jener Stücke glücklich fühlen. Anders aber liegt die Sache, sobald derselbe Architekt etwa in derselben Landschaft an ein berühmtes und gefeiertes Denkmal, das Vermächtniß einer kunst⸗ reichen Vorzeit, die Hand legen und dasselbe seines Eigengepräges berauben will. Ein solches Denkmal ist ein Eigenthum, ein Eigenthum im geistigen Sinne, des ganzen Volks. Ist das Denkmal eine Kirche, so darf dem Baukünstler das Wohlgefallen der Pfarr⸗ gemeinde nicht genügen, sondern er muß sich bewußt sein, daß er vor einem größeren Kreise Rechenschaft abzulegen hat. In solchem Falle ist eine öffentliche, frei ihre Meinung bekennende Kritik zweifelsohne am Platze. Die Kirchengeräthschaften, von denen
„Hertel in Münster in Westfalen Abbildungen ausstellt, sind im Stil von V. Statz gehalten. Mit seinen Restaurationsarbeiten an der St. Lamberti⸗Kirche dortselbst aber können wir uns nicht einver⸗ standen erklären. Es ist im höchsten Grade zu bedauern, daß man die wundervolle Kirche ihres mächtigen Satteldachs beraubt und ihr statt dessen ein niedrigeres Dach aufgesetzt hat. Die stolzen Riesen⸗ dächer unserer gothischen Hallenkirchen sind der Schmuck der deutschen Stadtbilder, der künstlerische Werth der einheitlichen Dachlösung ist dem der getheilten Lösung, wie wir sie bei St. Elisabeth in Marburg erblicken, mindestens ebenbürtig, und wo jene von Alters her besteht, sollte keinem „Restaurator“ das Recht eingeräumt werden, sie zu unterdrücken. Auch der Entwurf für den Neubau des Westthurms derselben Kirche befriedigt wenig. Der alte, be⸗ deutend aus dem Loth gewichene, jetzt theilweise abgetragene Thurm bestand aus einem hohen romanischen Unterbau, zwei spätgothischen, zierlich gegliederten Obergeschossen und einer fein gezeichneten Re⸗ naissancehaube. Die letztere hat W. Lübke ehemals, als er seine „Mittelalterliche Kunst in Westfalen“ schrieb, abscheulich gefunden. Dem Verfasser der „deutschen Renaissance“ dürfte sie schon besser ge⸗ fallen haben; sie war in der That das Werk eines mit dem besten Sinne für Linienführung ausgerüsteten Baumeisters. Das Ganze war ein werthvolles Erbstück aus guten Zeiten der Kunst. Das Richtige wäre jetzt, an der Hand der Aufnahmen, die doch wohl sicherlich vor dem Abbruch gemacht worden sind, das einst Gewesene mit peinlicher Treue wieder aufzubauen, selbstverständlich auf neuem, sicherem Fundament und gut im Lothe. H. Hertel plant dagegen einen neuen, einheitlich spät⸗ othischen Thurm. Mit einer derartigen Lösung der vielbesprochenen Frage könnte man sich nun zwar zur Noth auch noch befreunden, vor⸗ ausgesetzt, daß der Wiederaufbau im erstgenannten Sinne nicht zu er⸗ reichen ist und daß der neue Plan aus einem Geiste, dem alten Bau⸗ geist verwandt, hervorgegangen wärec. Das Letztere ist hier aber nicht der Fall. Der geplante Thurm ist schematisch, nicht reich genug an Erfindung und in dem Theile bis zur Schiffshöhe hinauf viel zu stark durchbrochen. Hoffen wir, daß der Entwurf nicht zur Ausführung Mit unseren Baudenkmälern ist schon bisher bei den vielen Restaurationen so schlimm umgegangen worden, daß es die höchste Zeit wird, von dieser schreckensvollen Bahn umzukehren.
Zu Ehren des verstorbenen Direktors der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München, Historienmalers Dr. Karl von Piloty, ist dessen in der Berliner Jubiläums⸗Ausstellung befind⸗ liches Gemälde: „Der Rath der Drei in Venedig“ mit einem großen schwarzumflorten Lorbeerkranz geschmückt worden. — Die letzte Arbeit des dahingeschiedenen Meisters war, wie die Münchener „All⸗ gemeine Zeitung“ mittheilt, das für die Berliner National⸗Galerie bestimmte Kolossalgemälde: „Der Tod Alexanders des Großen“,
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welches nun leider unvollendet bleiben wird.
Wir verabsäumen nicht, unsere Leser auf den am 1. August d. 82 Abends 6 Uhr 20 Min., vom Anhaltischen Bahnhof hierselbst — E“ aufmerksam zu machen. Da die zu demselben zur Ausgabe kommenden Billets eine 45 tägige Gültigkeit erhalten, so bietet dieser Zug nicht nur eine billige und unstige Reisegelegenheit für die Theilnehmer an der am 2. 2 ugust in Heidelberg beginnenden Universitäts⸗Jubelfeier, sondern auch zu⸗ Reisen nach dem Rhein und Suͤddeutschland. Die Fahrpreise sind fast auf die Hälfte herabgesetzt, auch im Uebrigen sind die Bedingungen sehr günstig. So werden pro Billet 15 kg Freigepäck gewährt, für Kinder unter 10 Jahren die üblichen Ermäßigungen bewilligt und Fahrtunterbrechungen auf der Rückfahrt, welche letztere mit allen fahr⸗ planmäßigen Zügen stattfinden kann, in ausgiebigster Weise gestattet. Ganz besonders wollen wir aber noch darauf hinweisen, daß, wie uns amtlich mitgetheilt wird, die Coupés I., II. und III. Klasse nicht mit mehr als 4, bezw. 6 und 8 Personen besetzt werden. Im Uebrigen verweisen wir auf die bezügliche Bekanntmachung im Inseratentheil der heutigen Nummer des ⸗Recas,Arzeigetan.
Der Stab der Garde⸗Feld⸗Artillerie⸗Brigade und die beiden Garde⸗Fe d⸗Artillerie⸗Regimenter sind vom
——
Auch
Schießplatz bei Jüter Garde⸗Pionier⸗Bataillon von den der Spree und Dahme. — Der Stab der 3. hat sich zu den Schießübungen bis zum 21. begeben.
8 8 I bog hier e
Nürnberg, 24. Juli. (W. T. B.) furt hier eingegangenen Meldungen hat am 22. d., 8 Uhr, ein heftiger Orkan, daselbst großen Schaden angerichtet. viele Fabrikschornsteine wurden von dem
Mehrere Häuser
entwurzelt.
stark gelitten.
Wien, 23. Juli. (W. T. B.) Von gestern Mittag bis heute Mittag sind an der Cholera in Triest 6 Personen erkrankt und
4 gestorben; in Fiume 3 erkrankt und eine gestorben.
Rom, 23. Juli, Mittags. (W. T. B.) In den letzten beiden Ferrara
Tagen kamen in den Provinzen Lecke und 27 Cholera⸗Erkrankungen und 12 Cholera⸗Todesfälle vor.
Die gestrige Aufführung der jetzt verhältnißmäßig selten gehörten ert der Teufel“ im Kroll'schen drei bedeutende Gäste im Verein wirken 8 um so Besseres, je mehr sie sich in ihre Partie hineinsang, und krönte die ganze Leistung mit Stimmfülle vorgetragenen und lange andauernde Beifall war des 2 gewandten Leistung anbetrifft, die schauspielerische bei Weitem; der böse Dämon b durch das Spiel in die Von hervorragender Schönheit war aber wieder die
Meyerbeer'schen Oper „Rob Theater gab Gelegenheit, zu sehen. Fr. Grossi leistete als „Isabella“ der tadellos ausgeführten und mit frischer „Gnadenarie“. Der stürmische demnach ein wohlverdienter. Die schwierige „Bertram“ fand in Hrn. David Ney einen Vertreter, ganz besonders, was die gesangliche denn diese überragte trat jedenfalls viel Erscheinung. Klangfülle und die eigenthümliche Weichheit des Organs, welche im Verein mit dem eindringlichen Vortrage eine mächtige Wirkung ausübten. Der dritte Gast, Hr. Wilhelm Richter vom Stadt⸗Theater in Stettin, war als Träger der dritten Hauptrolle, des „Robert“, zu be⸗ grüßen. Der Künstler löste seine Aufgabe im Wesentlichen in zu⸗ friedenstellender Weise, doch scheint ihm Vornehmheit der Darstellung noch nicht in jeder Richtung eigen zu sein. Der Sänger verfügt über eine helle, kräftige Stimme, welcher aber mehr Rundung und Schmelz und eine edlere Tonbildung größeren Reiz verleihen würde. Unter den übrigen Mitwirkenden ist Frl. Martin (Alice) ganz besonders lobend hervorzuheben; ihre frische und sympathische Stimme trat sowohl im Einzelvortrage wie im Ensemble wohlthuend hervor. — Im Ganzen kann demnach auch diese Vorstellung als eine recht gelungene bezeichnet werden, für welche man der Direktion zu Dank verpflichtet ist.
Morgen, Sonntag, tritt Hr. Heinrich Bötel zum letzten Male vor Schluß seines Gastspiels als „Troubadour“ auf, während am Dienstag „Stradella“ folgt, den er im diesmaligen Cyklus noch nicht vorgeführt hat. Hr. David Ney bringt ebenfalls in der nächsten Woche sein Gastspiel zum Abschluß; er tritt nur noch drei Mal auf, da ihn Verpflichtungen nach Leipzig rufen. Am Montag wird er seine vierte Partie, den Marcell in den „Hugenotten“, singen.
Das außergewöhnliche Interesse für die Novität des Central⸗ Theaters, den am letzten dieses Monats in Scene gehenden „Wald⸗ teufel“, bekundet sich u. A. auch dadurch, daß heute schon, trotz der hochsommerlichen Temperatur, Hunderte von Billetbestellungen ein⸗ gelaufen sind. Direktor Ernst und seine Künstlerschaar üben und proben inzwischen eifrig tagtäglich von früh bis zum Abend. Unter den zahlreichen Einlagen, ohne die eine rechte und gerechte Central⸗Theater⸗Posse nun einmal nicht denk⸗ bar ist, versprechen sich die Betheiligten den meisten Erfolg von einem Scherzquartett à la Mikado mit begleitendem Fächer⸗ spiel. Für würdige und sogar prächtige Ausstattung des Stückes — neue Dekorationen von Hartwig u. Hinze und neue Kostüme — hat die Direktion auch diesmal wieder nach besten Kräften gesorgt.
Bayreuth, 23. Juli, Abends. (W. T. B.) Die Reihe der Festspiele ist heute Nachmittag 4 Uhr mit der Aufführung des „Parsifal“ eröffnet worden. Das Haus war vollständig ausver⸗ kauft; der Zuhörerschaft gehörten auch sehr viele Ausländer, nament⸗ lich eine große Anzahl von Engländern und Amerikanern, an. Unter den Darstellern traten Frl. Malten (Kundry) und die Herren Winkel⸗ mann (Parsifal), Liehr (Gurnemanz), Scheidemantel (Klingsor) und Reichmann (Amfortas) besonders hervor; die Chöre waren vortrefflich, die Leistungen des Orchesters unter Levi's Leitund geradezu musterhaft. Die ganze Aufführung ist als eine in jeder eziehung vollendete zu bezeichnen. 1
Rolle
mehr in der Maske als
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
Beiheft zum Militär⸗Wochenblatt. (Berlin, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Königliche Hofbuchhandlung, Koch⸗ straße 68 — 70). Fünftes und sechstes Heft. — Inhalt: Die Cerni⸗ rungen von Metz, Paris und Plewna. Eine kriegsgeschichtliche Parallele von v. Stuckrad, Hauptmann und Compagnie⸗Chef im 1. Magdeburgischen Infanterie⸗Regiment Nr. 26. — Betrachtungen über Gurko's Balkan⸗Uebergang im Sommer 1877. Vortrag, ge⸗ halten in der Versammlung der Militärischen Gesellschaft zu Berlin am 18. November 1885 von Major von Kehler, Commandeur des Kadettenhauses zu Potsdam. (Mit einer Karte.) Wertsche Medizinal⸗Zeitung. (Berlin SW., Wilhelm⸗ straße 121.) Nr. 59. — Inhalk: Hünerfauth, Geschichte der Massage (Fortsetzung). — Rifat, sphygmograph. Studien über Herzkrankheiten. — Fowler, falsche Herzgeräusche. — Guetéras, akute Endokarditis und Mitralstenose. — Brossard — Dalché, Pyämie nach eitriger Peri⸗ Myokarditis. — Sturges⸗ Wilkin, latente Perikarditis. — Tomkins, spontane Herzruptur. — Russel, plätschernder Ton in der Herzgegend. Gevaert, kongenitale Verengerung der Lungenarterie. — Duroziez, Venengeräusch und Aorteninsuffizienz. — Lanceraux, arterielle Atherose und Herzleiden. Dieulafoy, Symptome bei Herzaffektionen. — Potain — Dieulafoy, Aortenaneurysma. — Finlayson, diastolisches Geräusch bei Aortenerweiterung. — Richter, Aneurysmastatistik. — Sée, Fettherz. — Sée, schwefelsaures Spartein bei Herzaffektionen. — Massalongo, Hodgson'sche Krankheit. — von Kaczorowski, Zahn⸗ fleischentzündung und anderweitige Krankheiten. — Hack, operative Therapie des Morbus Basedowii. — Voltolini, Operation einer zu⸗ gewachsenen Luftröhre. — Berliner med. Gesellsch.: Mannheim, Fall von Cocainintoxikation. Wiener K. K. Gesellsch. d. Aerzte: Aetiologie und pathol. Anatomie der Lungenentzündungen; Gastrotomie. — Société française d'ophthalmologie. — Standesangelegenheiten. — Geheimmittelunwesen. — Briefkasten. — Umschlag. Biblio⸗ graphisches. — Aus Bädern und Kurorten. — Vakanzen. — Anzeigen.
Deutscher Landbote. Wochenblatt für Land und Stadt. Berlin W., Unter den Linden 17. Nr. 30. — Inhalt: Wochenschau. — Die Goldwährung. — Bauernbetrachtungen. — Gegen die Zer⸗ stückelung des bäuerlichen Grundbesitzes. — Fataler Erntesegen. — Die Frage der Bekämpfung des Wucherthums auf dem Lande. — Ein Sieg der Doppelwährungspartei in England. — Aus den Bauern⸗Vereinen: Der Westfälische Bauern⸗Verein. — Zur Ver⸗ sammlung des Uckermärkischen Bauern⸗Vereins. — Neuigkeiten. — Beilage: Haus⸗ und Landwirthschaft. Verschiedene Gerstensorten. — Ueber die Wichtigkeit der Kultur der Brombeeren. — Nützliches und Interessantes, nicht jeder Frau Bekanntes. — Ernst und Scherz. Eine historische Gedenktafel. — Dienstbotennoth. — Verfälschte Weine. — Denkschrift eines Handwerksmeisters an seinen Sohn. — Anzeigen.
Landes⸗Kultur⸗Zeitung. (Herausgeber: Ingenieur Müller⸗ Köpen, Berlin N.) Nr. 29. — Inhalt: Das württembergische Gesetz,
desgleichen das
Pontonier⸗Uebungen auf eld⸗Artillerie⸗Brigade M. nach Jüterbog
Nach aus Schwein⸗ Abends gegen verbunden mit Hagelschlag, und Orkan umgeworfen, die Fensterscheiben durch den Hagel zertrümmert und die stärksten Bäume Die Ernte ist fast vollständig vernichtet. Der Schaden wird auf mehrere Hunderttausende geschätzt. Auch der Bahnhof hat
betreffend die Feldbereinigung. (Forts. u. Schluß.) — D) 8 liche Konkurrenz der Staatsbeamten. ( “ —2ö. im Annonciren Seitens der Baubeamten. Verschied Der submarine Tunnel zwischen Frankreich und England. Eiser bns Vorarbeiten. — Personalnachrichten. — Briefplatz. enbah⸗ Zeitschrift für r. und Jagdwesen. Zugleich D für forstliches Versuchswesen. (Berlin, Verlag von Julius Sprirth Monbijouplatz 3.) 7. Heft (Juli). — Inhalt: 1. Abhandlunbe Ueber den Gehalt dreier auf gleichem Boden erwachsener Nadelbänder Tanne, Fichte und Lärche an Trockensubstanz, Sti stoff und Minn⸗ stoffen. Von Professor Dr. C. Couneler. Die Federeggene Ingermann und andere Waldeggen. Vom Forst⸗Assessor von Alte 8 Laufender Zuwachs und Durchschnittszuwachs. Von Profeßd Dr. J. Lehr in München. — Curculio (Strophosomus) obesus ser das Auftreten desselben in der Großherzoglich mecklenburgischen Fer inspektion Caliß. Vom Großherzoglich mecklenburgischen Forstmein
„Paschen. Nachschrift. Von Altum. II. Mittheilunga Zur Lösung der Waldwerthrechnungsfrage. Vom Forstmeister 5 Stötzer in Hildburghausen. — 15. Versammlung des Forstvertin für Ost⸗ und Westpreußen in Danzig am 7. und 8. Juni 1886 Vom Forst⸗Assessor Tenne. 14. Versammlung des Märkische Forstvereins zu Genthin am 10. und 11. Juni 1886. Von Zeising. — III. Statistik: Ergebnisse des Betriebes der Kiefern⸗Samendarren n den preußischen Staatsforsten für das Darrcampagnejahr 1. Oktobe 1884/85. — IV. Literatur. — V. Notizen: Waldbeschädigung durt den Wirbelsturm am 14. Mai 1886. Von von Fischbach. — Schwar⸗ wildschaden im Regierungsbezirk Arnsberg. Von Mundt. — Prr gramm für die 15. Versammlung deutscher Forstmänner zu Darm⸗ stadt. — Programm für die 1. Versammlung bayerischer Forstwirthe zu Kelheim. — Bekanntmachung des Brandversicherungs⸗Vereinz preußischer Forstbeamten.
Das Volkswohl (Allgemeine Ausgabe der Sozial⸗Correspon⸗ denz, herausgegeben von Dr. Victor Böhmert in Dresden). Nr. ö. S Inhalt: Zum 70. Geburtstage Gustab Freptag's. — Selbsthülfe ode Staatshülfe? — Zur hauswirthschaftlichen Erziehung der ärmeren Klasse. — Die Beamten und Arbeiter der deutschen Eisenbahnen. — Die Kolonie für Epileptische bei Bielefeld. — Arbeiterverhältnisse: Arbeiterwohnungen. IV. — Handarbeitslehrerinnen⸗Kursus. — Hand⸗ fertigkeitsunterricht. — Teppichknüpferei. — Altersparkasse in Breslau. — Die städtische Korbflechterei in Ratibor. — Beilage: Kinder⸗ versicherung. Soziales: Die französische Sparkasse im Jahre 1884. — Knabenhorte. — Mädchenhorte. — Anzeigen.
Der Standesbeamte. (Eugen Grosser, Berlin.) Nr. 21.— Inhalt: Standesamtliches: Uebereinkunft zwischen Deutschland und Schweiz, betreff. Eheschließung. — Pfarrer und Anerkennung. — Cir⸗ tragung zum Heirathsregister. — Aufgebot. — Verpflichtung zur An⸗ zeige. — Statistik. — Gemeindeamtliches: Unfall⸗ und Krankender⸗ sicherung in land⸗ und forstwirthschaftlichen Betrieben. (Schluß.) — Zur Hygiene der Amtslokale. — Verhältniß der Mischehen. — An⸗ zeigen.
Der Kompaß. Organ der Knappschafts⸗Berufsgenossenschaft für das Deutsche Reich. (Berlin SW., Königgrätzer Str. 85a) Nr. 7 und 8. — Inhalt: Auszug aus dem Protokoll der 5. Sitzung des Genossenschaftsvorstandes vom 30. Juni d. J. — Protokoll der zweiten (ordentlichen) Genossenschaftsversammlung der Knappschafts⸗ Berufsgenossenschaft vom 30. Juni d. J. — Mittheilungen aus den Sektionen: Auszug aus den bisherigen Verhandlungen des Vorstandes der Sektion II. — Verhandlungen des Schiedsgerichts für die Sek⸗ tion II. — Bescheide und Beschlüsse des Reichsversicherungsamts. — Verschiedenes: Die deutschen Knappschaftsvereine im Jahre 1884. — Geschäftsverkehr der Genossenschaftsorgane. — Verkauf der Unfal⸗ Anzeigeformulare. — Personalnachrichten. — Literarisches. — Anzeigen.
Unteroffizier⸗Zeitung. (Berlin, Liebel'sche Buchhandlung.) Nr. 30. — Inhalt: Gedenktaäͤge. — Hofnachrichten. — Branden⸗ burgische Feldzeugmeister. (Fortsetzung.) — Millitärische Mi⸗ theilungen. — Ein Lazarethtransport im siebenjährigen Kriege. Von Erich Schild. (Fortsetzung.) — Offene Stellen für Militär⸗Anwärter. — Beilage: Kriegslist. Schwank in einem Akt von Carl vom Berge. — Lose Blätter. — Gesellige Kurzweil. — Extra⸗Beilage: Unterrichtsbriefe, Rechnen.
Milch⸗Zeitung. (M. Heinsius in Bremen.) Nr. 30. — Inhalt: Zur Frage der Viehversicherung mit speziellem Hinweis auf die dahingehenden Bestrebungen in Baden. — Ansteckende Hausthier⸗ krankheiten. Rußland. Rinderpest. — Ausstellungen. Die Provinzial⸗ thierschau in Kiel. (Fortsetzung.) — Die Royal Agrieultura! Society's Show in Norwich. — II. Egerländer Thierschau in Eger am 29. und 30. August. — Erfahrungen in der Praxis. Unter⸗ suchungen über die Fabrikation von Kamembertkäsen. — Erleichterung des Betriebes bei Eismangel. — Betriebsergebnisse der Milchgenossen⸗ schaft Freiburg. — Patente. — Verschiedene Mittheilungen. Deutsch land. Schlachten von Vieh. — Amerika. Eine neue Rindviehrasse. — Margarine. — Vereinswesen und Versammlungen. Die erste Wanderversammlung der deutschen Landwirthschafts⸗Gesellschaft zu Dresden. — Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. — Literatur. Nordisk Mejeri-Tidning. Wie muß die Milch bezahlt werden? — Ueber Kunstbutter. — Der Glan⸗Donnersberger Vieh⸗ schlag in seiner Heimath.
— Sprechsaal. — Milch⸗Mischhahn. — Berliner Markthallen. — Modus beim Verkauf von Rahm. — Hohe Milcherträge. Fehlerhafte Milch. Brennerei⸗(Molkerei⸗) Berufsgenossenschaft. — An⸗ und Verkäufe von Vieh. Export von Merinos aus den Vereinigten Staaten nach Buenos Abres. — Bock⸗ Auktionen. — Ochsenmärkte. — Pferdemarkt in Wehlau. — Markt⸗
berichte. — Anzeigen.
Die gefiederte Welt. Zeitschrift für Vogelliebhaber, „Züchter und⸗Händler, herausgegeben von Dr. Karl Ruß (Magde⸗ burg, Creutz'sche Buch⸗ und Musikalienhandlung, R. & M. Kretsch⸗ mann). Nr. 29. Inhalt: Ornithologische Spaziergänge um Coburg (Fortsetzung). Wissenschaftliche und wirthschaftliche Stuben⸗ vogelzüchtung (Fortsetzung). — Von meinen Vögeln (Schluß). — Nordamerikanische Vögel im Freileben geschildert: Der Fichtenzeisig. — Zur Kanarienzucht. — Aus Haus, Hof, Feld und Wald. — Aus den Vereinen: Ausstellungen. — Bücher⸗ und Schriftenschau. Brief⸗ wechsel. — Anzeigen. — Die Beilage enthält: Vom Geflügelhof: Aus den Vereinen: Hannover. — Mancherlei. — Anzeigen. 1
Isis. Zeitschrift für alle naturwissenschaftlichen Liebhabereien, herausgegeben von Dr. Karl Ruß (Magdeburg, Creutz'sche Buch⸗ und Musikalienhandlung, R. & M. Kretschmann). Nr. 29. Inhalt: Zoologie: Beitragzur Kenntniß der Aeskulapnatter. — Die Schwärmer⸗ raupen (Forts.). Botanik: Ueber insekten⸗unreine Gehölze. Der Papier⸗Maulbeerbaum (Schluß). — Anleitungen: Zur Pflege der Aquarien (Schluß). — Nachrichten aus den Naturanstalten: Hamburg. — Vereine und Ausstellungen: Hamburg, Greifswald (Schluß). — Jagd und Fischerei. — Mancherlei. — Anfragen und Auskunft. — Briefliche Mittheilungen. — Anzeigen. W“ Illustrirte Berliner Wochenschrift „Der Bär“. (Verlag von Gebrüder Paetel in Berlin W.) Nr. 43. — Inhalt: Gedenktage. — Ina, ein Roman in Briefen von E. v. Hohenhausen. — Feuilleton: Ein Wort für den Berliner Dombau, von P. Walls. — Rosenfeste in der Mark, von H. Sundelin; Nicolai's Wohnhaus in der Brüderstraße, Gedenkblatt von Walter Schwarz. — Miscellen: Peter Vischer, der Erzgießer von Nürnberg (mit Porträt); Das Blockhaus Nikolskoje im Jahre 1825 (mit Abb.); Vom alten Fritz; Eine Hinrichtung im Jahre 1817; Bild aus einem Spreewalddorfe zur Sommerzeit (Abb.). — Inserate.
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geers Redacteur: J. V.: Siemenroth. Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich). Druck: W. Elsner. Vier Beilagen “
inschließlich Börsen⸗Beilage).
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„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Hassenssteim & Vogler, G. L. Danbe & Co., E. Schlotte, Büttuer & Winter, owie alle übrigen größeren
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(28 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das 8 amdbuche von den Umgebungen Band 106 Nr. 5 86 Grun Namen des Bäckermeisters Gustav Noth⸗ zur reingetragene, hierselbst 8 der Rheinsbergerstraße Mr 8 kelegenen ern286, Vormittags 10 Uhr, üg dem unterzeichneten Gericht, Neue frafe Nr. 13, Hof parterre, Zimmer 40, versteiger
verd 2 2020 9 „ 2 2 „ meras Grundstück ist mit 3860 ℳ Nutzungswerth zur 1. 19183 8 9 „ 8 Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus F. Fütucr rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts,
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gesetzten, auf ihrem Grundbesitz hypotbekarisch gebotsverfahrens zum Zweck der rechtmäßigen Inhabern dieser For beziehenden Handlung dreißig Fei sind.Art. 122 de Halb un 2 nigen, welche auf diese Forderungen ein Rech “ Rechte innerhalb sechs Monaten, spätestens aber bis zu dem auf 9, 1 1887, früh 9 Uhr,
Lrichte anzumelden,
othekenbuche gelöscht würden.
Civilprozeßordnung ergeht die Aufforderung, ihre
anberaumten Aufgebotste ine he für erloschen erklärt und im Hyp
u. s. w. von öffentlichen Papieren. grt. i 9
Anusf 78g Befchluß. Anfgebo
ie in d ten angeführten Verzeichnisse angefüh Die in dem unten angef üise ngehi g
Löschung im Hypothekenbu
re verstrichen sind.
„ „ — 29 Gemäß §. 82 tei- n deshalb an Diejen Ansprüche und
Mittwoch, 16. Februar
rmine bei dem unterfertigten G
Ellingen, 30. Juni 1886.
(L. S.) Mantel.
derungen fruchtlos gebliebe 23 Ziff. 3 des Ausführungsgesetzes zur Reichs⸗
Königliches Amtsgericht.
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8 Grundbesitzer haben hinsichtlich der dort bei⸗ orderungen den Antrag auf Einleitung des 88c che gestellt, da die Nachforschungen nach 89 en und vom Tage der letzten auf dieselben sich
Recht zu haben glauben,
vibsigenfallc ie e Forderungen
etwaige Abschätzungen und gen 8.
betreffende Nachweisungen, sowie “
bedingungen können in der Gerichts hreibere
daselbst, Zimmer 42, eingesehen werden. “ Alle Realberechtigten werden aufgefordert,
Gläkhiger.
Vortrag im Hypotheken⸗ des Eintrags. Buebe.
Zeit orderung. V
icht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ seliche deren Vorhandensein oder “ Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Vers kige⸗ rungsverm erks nicht hervorging, insbesond 88 G“ Forder Kapital, Zinsen, wiederkehr nder Forderungen von Kapital, Zinsen 1“ — bosten, spätestens im Versteigerungs Hebungen oder Kosten, spätester Verf Fernneüg der “ 3 8”h. Sh. nelden und, falls der betreibende Gläubi⸗ en anzumelden und, fall reibent 9' widerspricht, dem Gerichte glauk haft zu widrigenfalls dieselben bei Feststellung des “ Gebots nicht berücksichtigt werden und bei theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. .—.— welche das Eigenthum des stůcks beanspruchen, werden Esas gehert, 1 8 9 uß des Versteigerungstermins die Einstellung des des Versteigerungs vferöblmn Zuschlag das Kaufgeld in E1.“ den ie Stelle des Grundstücks tritt. 1“ an die Stelle des G U Zuschlags wird am 25. September 1886, Mittags Hof part., Zimmer 40, verkündet werden. Berlin, den 17. Juli 1886.
f veizufü vidrigenfalls na fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach olgtem Das Urtheil über die Ertheilung des 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53.
21913] 1 “ In Sachen der Herzoglichen Leihhaus⸗Administra⸗ tion zu Gandersheim, Klägerin, gegen die Wittwe des Zimmermanns solbst Moꝛ 8 selbst, Beklagte, “ wegen Hypothekzinsen und Capitalabtrags, 8n wird der zum Zwecke der Zwangsversteigerung 5 b— Soos vologe Mohn⸗ der Beklagten gehörigen, vor yI Wohn hauses sammt Zubehör No. ass. 69 au den 26. Juli 1886, Morgens 10 1h. 8 *† ; N; 52 1 9 5 R 9 anberaumte Termin hierdurch wieder aufgehob 1 Seesen, am 22. Juli 1886. Herzogliches Amtsgericht Haars.
Date hie⸗
21837 Aufgebot. Es werden aufgeboten: “ G 8 werden aufg der asper-Hegcstn großjährigen
Karoline Wilhelmine Mettke zu Re⸗ L11“ das Sparkassenbuch der ständischen Nebensparkasse
zu Lübben Litt. A. Nr. 28 604 mit einem Bestande
von 1234,30 ℳ am 30. Juli 1877 abschließend, ausgestellt auf den der Antragstellerin, zum
Zweck der Kraftloserklärung;
22) auf Antrag der b großjährigen ilhelmine Kuhla zu Ressen: “
g- Sparkassenbuch 1 ständischen Nebensparkasse
zu Lübben Litt. A. Nr. 36 141 mit einer Einlage
von 21 ℳ, am 31. Januar 1884 ausgestellt für die
Antragstellerin, zum Zwecke der Kraftloserklärung ; 3) auf Antrag des Dienstknechtes Hermann Baer u Biebersdorf: 1 8
das Eerdfrffe buch der ständischen Nebensparkasse zu Lübben Litt. A. Nr. 31 082, mit einem Bestande von 58,70 ℳ am 29. März 1883 abschließend, aus⸗ gestellt für den Antragsteller, zum Zwecke der Neu⸗ ausfertigung;
11 aus 886 Antrag des Kleinbüdners Karl Jatzlau zu Dürrenhofe, vertreten durch den Rechtsanwalt Theinert zu Lübben: — 88
die Hypothekenurkunde über die auf dem Klein⸗ büdnergut Band II. Nr. 33 des Grundbuchs, von
Dürrenhofe Abtheilung III. Nr. 17 (wie auf Band 1 II. Nr. 66 des Grundbuchs von Kuschkow Ab⸗ theilung III. Nr. 2) aus dem Vertrage vom 12. De⸗ zember 1868, jetzt für den Lehnschulzen Gustav Bogula zu Dürrenhofe eingetragenen 682 Thaler Restkaufgeld, zu 4 % verzinslich, zum Zweck der Löschung der quittirten Post; 8 8
5) auf Antrag der ö“” Müller Kuhnert,
ilhelmine, geb. Bogott, aus Kaden: 1 das Sha degfenbach der ständischen Nebensparkasse zu Lübben Litt. A. Nr. 33 565, am 18. Mai 1885 mit einem Bestande von 71,33 ℳ abschließend, aus⸗ gestellt für die Antragstellerin, zum Zweck der Neu⸗ angfertigung. 8 ““ Es werden hiermit aufgefordert: zu 1—5 die Inhaber 8 bezeichncten Urkunden, ihre Ansprüche spätestens im Aufgebotstermine vom 3. November 1886, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftl 8 erfolgt. 8 18es Lübben, den 3. Juli 1886. 4 Königliches ntsgericht, Abtheilung I.
ist
S
u
d
[21820]
schreibgeld in Gold für die Besitzer der Beninga⸗ burg in Dornum, ann Maide
ffahrt in Alienationsfällen, Ab⸗ und Auffahrt in 2 Er für ein von Leonhard Meinders und Frau darauf vor pfändet ist.
als Beningaburg, werden Diejenige sche an das vorbezeichnete Kapital Ansprüche zu haben ver
Rechtsnachfolger der Ehe
be en Te u hiesiger Gerichtsstelle an⸗ anberaumten Termin an hie E1““ zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf
[10595]
s „ „ — 1 2 He 4 Schneider, Johann, Grieser, Maria Barbara Bauer in Ramsberg. 8
Kirschner, JFohann Adam, Wiesmeier, Georg, 48 Mo 1 Berg 5 1.
Schreiner in Bergen. Berg 1 8 Btöhehn Josef, und Regler, Lorenz, Soldat a b Katharina, Schneiders⸗ Unterbreitenlohe, cheleute in Stirn. V V
8 † YÜUndroeas8 Mühling, Adam, Bauer Bräunlein, Andreas.
von Erlingsdorf. Schiegl, Kaspar, Schmied Gruber, von Pleinfeld. V
Valentin,
von Pleinfeld. . 8 1 1 Minderlein, Johann Schmaußer, Adam, Bauer von
Alesheim. 8 Heckel, Mathias Viktoria, Bauers⸗ eheleute von Unter⸗ breitenlohe. KR dhöfer Freudhöfe 5 1* Bauer von Reisach.
Soldat.
Lorenz, Lingauer, Peter, des K. 4. Infant. giments, von Hau
sttein, resp. das K.
V tärärar.
E“
Lachner, Johann Baptist, a. F. h se.
Hütler von Ramsberg. Buchbindermeister
Gütler von Ramsberg V Pnch afn
b. Berolzheimer, 1
üund Seemann, Asf hausen.
a. die Alexander Schenk,
beiden Br
Schenk v. Geyern, Ernst,
Frhrr. von, 1 Syburg, minderjähr. S 5 Gutsbesitzers⸗ und K. b. die terdr Freifenu S2, ssohn. mei . L 1 1 Kämmererssohn Schenk in Stuttgart.
Lq 3
Für den Gleichlaut. 1.“ Ellingen, den 6. Juli 1886. “ “ Gerichtsschreiberei des K
und MariaAnna, Geschwisterte,
Margareta, Wittwe, von Burgsalach.
und Mühling, Josef, vermißter
Soldat
Mili⸗Kautionskap
—
Faulstich, Josef Ludwig a. 90 Fl. Dar⸗
Hänlein, b.
Handelsleute von Gunzen⸗
Ernst Obersthof⸗ b.
öniglich bayer. Amtsgerichts. Bock, Königl. Sekretär.
Ramsberg Bd. I. S. 620. Bergen I. 108. V
400 Fl. 2. August 1827. Heirathsgut. in 100 Fl. 24. April 1840. Vatergut. us 327 Fl. Seh t V ö 8 82 Fl. 9. Januar 1829. Erbgut. 5. Dezember 1840. 45 Fl. 46 Kr. 28. Februar 1849.
8 19. April 1827. Stirn II. 242.
Stirn II. 446.
Pleinfeld TIV. 28
8 Alesheim er
9 2 B I1ö2. sp
Kapital.
NKühlstetten
250 Fl. te 289 ge II. 250.
elterliches Erbe.
250 Fl. Einstand zen⸗kapital I
V 16. Juni 1826. V N V V
25. Oktober 1848. Fügenstall
tal für das K.
I. 8g v MMNilitärärar. 8 5
a. 5. Juli 1850, Ramsberg III982
in lehen,
40 Fl. Kauf⸗ b. 11. Janr 1834. — schilling. V . 1
536. 86
cher,
8 7 398 Voerao 97 200 Fl. Ka⸗ a. 9. August 1828. Bergen 1. 197.
üder a. 20 pital, V 2000Fl. Ka⸗ b. Eodem 27. Juli von pital. 1829. G
Aufgebot. ea Häuser
Im Grundbuche Blatt 8 der Dornumer Hä
‚in Abth. II. Nr. 1 einge ragen: b 8
Eine Erbpacht zu achtzehn Gulden nebst 3 schf.
s 1 8 8 Jahr und sodann Maide ums 8 Jah uu
welche Erb⸗ zu 360 Fl. ver⸗
vorgestrecktes Kapital
8 †ii 8 Boronds N 9 n Auf Antrag des Auktionators. 111“ Bevollmächtigten der früheren Besitze
alle Diejenigen, welche an
Erben oder jonstigen leute Meinders, hierdurch dert, ihre Ansprüche in dem auf ö den 18. November 1886, Vormittags 10 Uhr,
neinen, insbesondere die
[10319]
Aufgebot. 31“ Die Frau Auguste Czizinsky hierselbst, Müh en⸗ bergstr. 13, hat das Aufgebot des ihr angeblich. ver⸗ loren gegangenen Sparkassenbuchs 218 “ s hiesigen städtischen Gartoe “ delc-ee 1 ausgest f den 2 3 er Frau Augt und ausgestellt auf den Namen a uguste Gizinsty beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem 4 den 30. November 1886, Vormittags 1 1. vor dem unterzeichneten Gerichte, ö 8. anberaumten Aufgebotstermine seine Re⸗ hte 8 zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfa 8 die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 WM2; bo0s Stettin, den 12. Mai 1886. “ Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
218 Aufgebot. .“ nnd . Grundstück Haack Nr. 3 standen fe theilung III. Nr. 3 ursprünglich 3126 11 ü. liche Erbgelder für die Geschwister Buchwa lski ein getragen. Von dieser Post ist der Betrag von . der
enes Kapital werden ausgeschlossen werden. Berum, den 14. Juli 1886. sKböbnigliches Amtsgericht. 3 v. Hugo.
8
Aufgebot. b Der Bergmann Heinrich Korthoff zu Bochum 86 das Aufgebot der angeblich E1“ Police der Lebensversicherungs⸗Aktiengese 5 82 mania zu Stettin Nr. 227 729. vom 809 inhalts deren die Germania sich “ nach dem Tode der früher verwittweten cecitt r eb. Sibylla I (päter “ lichte korthoff), zu Altenbochum, 300 T. zu zahlen, Fertha⸗ Der übäber 8 Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf 1 d. 1886, Vormittags ;8, Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmee str. g anberaumten Aufgebotstermin seine Re zte anan, melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfe die Kraftloserklärung, ve erfolgen wird.
Stettin, den 1. Mai 1886. .
Stezasn, Rches Amtsgericht. Abtheilung III.
3034 Thlr. 8 Sgr. 4 Pf. gelöscht, der g ersee mit 92 Thlr. 15 Sgr. 4 Pf. dagegen noch nc b Dieser Ueberrest, welcher in Höhe won 42 Fn. 20 Sgr. 6 Pf. für den Justizrath Weiß, in 8 8 von 49 Thlr. 24 Sgr. 10 Pf. aber für Freue⸗ 85 lie Schoen, geb. Buchwalski, eingetragen ste t, ist nun nach der Behauptung des Sic eFüpnere b.-. Pfandgrundstücks längst bezahlt, das Lüber en g theil der Amalie Schoen gebildete Dokument abe E11“ drs Grunsftückzeigen ümers wer⸗ den daher die dem Aufenthalt nach unbekann ten 88 haber jener beiden Posten, deren “ S sonstige Rechtsnachfolger aufgefordert, ihre 6 auf die beiden Posten resp. auf das Dokument, spoö estens in dem auf 1 “ 1886, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin geltend zu machen, wisrigeg. falls sie mit denselben für ewige 9 und die beiden Posten resp. das qu. Dokument we den für kraftlos erklärt werden.
9 98 A eLv 2
(21839] Aufgebot. Der gegenwärtige Fidei kommißherrschaft Graf Alfred. Errichtung eines nilier d lichen Ober⸗Landesgericht in Marier durch welchen die Reck den? und die Successionsordnung für das folgender
21902]
Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten,
Hellemann zu Gittelde baite 8 5.
chti Bezuge eine — — rechtigung zum Bez 1 z⸗Geldre. aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 450 ℳ nebst Zinsen zu 4 % p. a. seit dem 2. Januar 1886 vereinbart.
Diejenigen, Morosd g . oder d Berechtigung oder .2 gskapital zu ha vermeinen, aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Auszahlung des obgedachten Entschädigungs * 0 8 7
kapitals auf 8 “ den 18. September 1886, Morgens 11 Uhr, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls i
b mit solchen Ansprüchen der Herzoglichen “ “ Direktion der Forsten, zu Braunschweig gegenüber
kommißbesitzer der Fidei⸗ Schloß Neustadt in Westpreußen, von Keyserling in Berlin, hat die Familienschlusses bei dem König⸗ mwerder beantragt, chte auf den Fideikommißbesitz Fideikommiß in Weise geändert werden sollen.
An Stelle des Grafen Alfred von 1 als Besitzer des Fideikommisses — in Beziehung dessen Bruder, Graf “ Keyserling, und nach dem Tode des Let 88. succediren in dem Fideikommiß männlichen Descendenten nach den Regeln 88 Lineal⸗Primogenitur⸗Succession. Nach dem2 8 sterben des Grafen Heinrich und seiner „— sammten männlichen Descendenz succediren Seh selben im Fideikommisse der Graf “
dessen männliche Descendenten nach den 15 n der Lincal⸗Primogenitur⸗Succession. Nac 8 Aussterben der Linien beider Brüde “ und Alfred tritt die Successionsordnung. nach der Stiftungsurkunde vom 9. Juni 1857 un⸗
verändert ein.
Auf Antrag des Grafen Alfred von Kevserling wird der n. Fideikommiß:
nachbenannte Anwärter auf das
4*
gedachte
Heinrich Otto Peter Graf von Keyserling, ge⸗ boren den 29. Dezember 1815, früher Besitzer
44 42 zri amald des Ritterguts Heinrichswalde,
dessen Leben und Aufenthalt unbekannt ist, Erklärung über den zu errichtenden Familienschluf vor oder in dem Termin
am 27. September 1886, Bm. 10 Uhr, 8 zugeben, unter der Verwarnung aufgefördert. nach Ablauf des Termins mit seinem Wi ruchsrecht präkludirt werden wird. — 1 Heinrichswalde, den 15. Juli 1886.
Den Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. 88 cesses Nr. 22 156 vom 16./24. April t am 7. Juni 1886, ist zwischen
zu dem Böttichermeister Adolf die “ ” 8 Fr. assec. 29 zu Gittelde zustehenden Be⸗
assec. 29 zu d 8 Brennholz⸗Geldrente
Mittelst N bestäti
9 8
Braunschweig und
Herzoglicher Kammer, Direk⸗ zu Braunschweig werden alle Ansprüche an die abgelöste das Ablösungskapital zu haben
Ddas
Auf den Antrag ion der Forsten, welche
8 sie
s orNo ausgeschlossen werden. 1 Seesen, den 15. Juli 1886.
Herzogliches Amtsge
; Aufgebot. 21840 Aufgel 3 ““ Der lSchiffer Friedrich Jacobsen zu W. bei Steinkirchen im Amte Jork hat das Aufgebot der nachstehend bezeichneten Hypothekenbriefe der Pommerschen Hvpotheken⸗Aktien⸗Bank zu “ 8 1) III. Emission D. Nr. 10 650 über 300 ℳ z1 5 % verzinslich nebst Talon und Zinsscheinen 11. Emission E. Nr. 636 über 150 ℳ bei der Ausloosung rückzahlbar mit 110 0) zu. 4 ½ 0 verzinslich, nebst Talon, Ausloosungsschein und Zinsscheinen Nr. 14 bis 20, III. Emission D. Nr. 4869 über 300 ℳ ;1 4½ % verzinslich, nebst Talon und Zinsscheinen Nr. 1 bis 20 beantragt.
Die Inhaber der oder
eel!
bezeich⸗
oder einiger der oben 3
neten Urkunden werden aufgefordert, spätestens 2a. 30. März 1889, Vormittags 12 9. vor dem unterzeichneten Gerichte im Zimmer anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte 1 anzume! 89 und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kro loserklärung der Urkunden erfolgen wird Köslin, den 19. Juli 1886.
Königliches Amtsgeri
1688991 Aufgebot. Auf Antrag des Bauunternehmers August v in Berg bei Muskau wird der Inhaber 88 lich verloren gegangenen Prima⸗Wechsels d. d. kau, den 13. August 1885, über 831,78 ℳ, Fabl 8 am 13. November 1885 bei Herren I 8 Co. zu Görlitz und gezogen auf C. H. 8 ke 8 Rothenburg O.⸗L., aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im ö 8 den 11. August cr., Vormittags 11 uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Postplatz 18, Zim⸗ mer Nr. 59) anzumelden und den Seö legen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt we den wird. 8 “ de Görkit, den 28. Januar 1886. 1 gliches Amtsgericht
Saalfeld, den 5. Juli 1886.