ber. (Hopfenmarktbericht von Leopold Markt war heute im Gegensatz zu den Es kauften die Exporteure nur kleinere war heute nicht kauflustig. Dennoch anzen für bessere Hopfen unverändert ßten einige Mark nachlassen, um zum betrugen heute ciꝛ en sich nahezu auf 800 Säcke eute ruhig. Die Notirungen kthopfen 32 — 55 ℳ; Aisch⸗ 90 ℳ, mittel 55 — 65 ℳ, a 85 — 90 ℳ, mittel 50— 80 — 85 ℳ, mittel 50 — 65 ℳ; Woll Spalter Land 75 — 120 ℳ; Elsässer
Nürnberg, 30. Okto Held.) Das Geschäft am vorherigen Tagen ruhig. Posten und auch die Kundschaft waren die Preise im großen G — und nur leichtere Sorten mu Verkauf zu kommen. — 400 Ballen, während die Bahnabladung belaufen. Die Tendenz des Marktes ist lauten: Gebirgshopfen 70 — 75 ℳ; Mar Hallertauer prima 75— rttemberger prim
e einer freien Wasserfläche und Nieder⸗ 7) Bewölkung, Tafel XXIII rost⸗ und Schnee⸗ ommertage, Tafel stündliche Beobachtungen der Luft⸗
5) und 6) Verdunstungsgröß schläge, Tafel XVIII bis Tafel XXII. bis Tafel XXV. 8 grenzen, sowie Anza XXVII und Tafel XXVIII. 10) Zwei und Erdbodentemperaturen, sowie der absoluten und re
igkeit, Tafel XXIX bis Tafel genen Geschenke. tlich erscheinenden Beo 3) Verzeichniß der Behörden ꝛc., — In der Zahl nd des Jahres 1885 keine Fritzen (540 50“ n. B., B., 39⁰ 9“
Winde, Tafel XXVI. l der Eistage, Frosttage und
1) Verzeichniß Die Landzufuhren 2) Verzeichniß der Behörden ꝛc., an bachtungs⸗Ergebnisse versandt an welche der Jahresbericht der forstlich⸗meteorologischen Veränderung eingetreten. L., 90 m über L., 124 m ü. d. M.), —:), Eberswalde Schmiedefeld Friedrichsroda,
der eingegan velche die mona
gründer 45 — 70 ℳ; geringe 40 — 45 ℳ; Wü Badische prima cer, Seee. 70 — 95 ℳ;
30. Oktober. andelskammer von
vro 1884 versandt ist. Stationen ist währe Es giebt deren 17: 380 13 ½ ö. dem Meere), Kurwien (53⁰0 50“n. Karlsberg (500 28/ n. B., 340 2“ ö. L., 600 m „ 31⁰ 29 ½⅛ ö. L., (500 36 ½˙ n. B., 28⁰ 28 ½, ö. L., Oberförsterei Lohra, (510 22“ n. B., 28 14 ö. L. Sonnenberg, Oberförsterei Andreasberg, (510 45 .L., 774 m ü. d. M.), Marienthal (520 16“ n. 3 m ü. d. M.), Lintzel, Ob n. B., 270 55“ ö. L., 95. ü 0 9 ½, 5. L., 34 m ü. d. M.), Schoo,
Hainchen, (500 53 ½ Oberförsterei Reifferscheid d. M.), St. Johann . 760 m ü d. M.), 9* n. B., 250 28“ ö. L., 145 m ü. d. M.), Neumath, Lemberg, (480 59“ n. B.. 240 57 ½ ö. ü berförsterei Barr, (48⁰0 25“ d. M.). — Die Form des vorliegenden Jah vorhergehenden Jahres theilweise verändert. obachtungen aus dem Thier⸗ phänologischen Beobachtungen, forstlich⸗meteorologischen es Vereins Deutscher von den meisten deutschen forstlichen V Umfang angestellt sind. obachtungen an 154 Oberförstereien aus an 22, in Braunschweig an 10, in Elsa an 35, in Preußen an 101, in Thüringen an 3 an 34. — Hinzugefügt ist eine Beoba Ablesungen, welche in den 14 Tagen vom 15. bis Feld⸗ und Waldstation in Ebers Temperatur der Luft und des E 0,0; 0,15; 0,3; 0,6; 0,9 und 1,2 m Tief ive Luftfeuchtigkeit beziehen. Mitternacht vom 15. zum 1 30. Juni zum 1. Juli auf. Beobachtungen, soweit sie Erdbodentemperaturen beziehen, ist bereits elfeier der Forst⸗Akademie Ebersw ffentlichung in den Jahresberichten bis Wenn auch die
In der gestrigen Monats⸗ Macclesfield gelangte ein Mr. T. Wardle, dem Chef des Seidenkultur⸗Departements in der „Indischen und Kolonial⸗Ausstellung“, zur f die Autorität des ne Empfehlung beabsichtigt, der ge⸗ Seidengeschäfts in baldige Aufmerksamkeit zu widmen, um zur Besserung gethan werden können. chen Regierung, wieder zu beleben, und auf den Wunsch der dieser Richtung thätig. Kommission für die „Indische und Kolonial⸗ einer Richtung bezüglich der indischen Seider wird, und der Prinz von Wales wird zweifello esse in der Sache entwickeln.“ Bradford, 1. November. Garne für den Export gefragter, ziemlicher Begehr. Washington, der Vereini
London,
680 m ü. d. M sitzung der H
Verlesung, worin derselbe sagt: Premier⸗Ministers
hin, daß die Regierung ar
B., 280 38 ½˙ ö. L., „Ich erfahre au erförsterei Lüneburger Haide, Hadersleben (550 16„2,n. B. Oberförsterei Aurich, (53⁰ 36 ½ . M.), Lahnhof, 250 54 ½˙ ö. L., 602 m ü. d. M.), Hollerath, t. (50⁰ 27 ½2 n. B., 240 3 ½˙ ö. L., 612 m Ober⸗Amt Urach, (480 29 ½ n. B., 26⁰ 59“ Oberförsterei Hagenau⸗Ost, (480 Oberförsterei 340 m ü. d. M.) und n. B., 240 57 ½˙ ö. L., 930 m ü. resberichts ist gegen die des So sind u. a. die „Be⸗ fortgefallen, weil die welche in Preußen bisher nur an den a Stationen ausgeführt wurden, auf Beschluß forstlicher Versuchsanstalten im Jahre 1885 zersuchsanstalten in größerem hänologischen Be⸗ eführt, und zwar: in Baden „Lothringen an 20, in H 2 und in Württemberg on zweistündigen 30. Juni 1879 auf der urden und sich auf die rdbodens in den verschiedenen Tiefen von e, sowie auf die absolute und rela⸗ Beobachtungen 6. Juni und hörten um Mitternacht vom
Eine theilweise Veröffentlichung dieser sich auf die Mittelwerthe der Luft⸗ und in der Festschrift alde erfolgt, doch
England welche Schritte Es ist die Absicht der in⸗ lische Seiden⸗Industrie Regierung bin ich ch, daß die Königliche Ausstellung“ nkultur Schritte thun s ein lebhaftes Inter⸗
Wolle stetiger, Preise unverändert, für Stoffe
(W. T. B.) Die Staats⸗ im Monat Oktober befanden sich
95 m ü. d. M.),
zu ermitteln: Oberförsterei
Es ist wahrscheinli
Melkerei, (W. T. B.)
und Pflanzenleben“ 1. November.
gten Staaten um 13 201 619 Doll. abgenommen; im Staatsschatze ult. Oktober 451 068 033 Doll. Im Ganzen wurden die p “ Submissionen im Auslande.
I. Luxemburg.
Stadtverwaltung von Wormeldingen. für Bau einer Brücke. Ingenieur Worré zu Luxemburg. ortugal.
15. November, 2 Uhr. und Lieferungen Näheres beim Ch
12. November. Direktion der Süd⸗ 120 000 Kreosotschwellen un Näheres an Ort und Stelle.
Verkehrs⸗Anstalten.
(W. T. B.) Der Postdampfer Amerikanischen Packetfahrt⸗ gestern in Veracruz
8 5 chtungsreihe v Voranschlag:
walde ausgeführt w 41 369 Fr. „ und Südostbahn zu Lissabon
do Carmo) d 24 000 Eichen⸗
Hamburg, 2. November. „Teutonia“ der Hamburg⸗ Aktiengesellschaftist, von Hamburg kommend,
(W. T. B.)
50jährigen Jub
hat eine ausführlichere Verö Mangel an Raum unterbleiben müssen. kurzen Zeitraum von 14 Tagen umfassen, so Anhalt liefern für den Unter⸗ eit in dem täglichen Gang der alde und auf
eingetroffen.
Triest, 2. November. „Achille“ ist mit der ostindisch⸗chinesis hier eingetroffen.
Der Lloyddampfer
Beobachtungen nur den - chen Post gestern Nachmittag
dürften sie doch manchen interessanten schied, welcher in der wärmsten Jahres; Temperatur⸗ und Feuchtigkeitsverhältnisse im W freien Felde stattfindet.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Im Verlage von C. C. Meinhold und Söhne in Dresden ür den Gemeindeanlagenfuß in Mit einem Anhange über die den
Berlin, 2. November 1886.
von Ulrici †.
Am 31. Oktober ist auf seinem Landsitz zu Wansee der ister und Ministerial⸗Direktor a. D. von Wenngleich derselbe bei che seit dem 1. April 1885 so verband ihn doch bis zu seinen letzten Lebenstagen mit von Ulrici hat es verstanden, mit teren Lebensgenuß zu ver⸗ warme Freunde und Ver⸗ Se. Majestät der Kaiser und König ge⸗ iaus dem Dienst durch die Ver⸗
„Grundsätze f allen Staaten und in jeder Gemeinde. Gemeindeanlagen analogen Staatsabgaben und die Matrikularbeiträge Vom Geheimen Regierungs⸗Rath Carl Julius Preis 2 ℳ) — Der Verfasser, seit hrzehnten im höheren Staatsdienst bei den hat in dieser Schrift seine gemachten Erfahrungen,
Ober⸗Landforstme Ulrici aus dem Leben geschied zunehmender körperlicher Schwä dem Staatsdienst hatte entsagen müssen, ein lebhaftes Interesser dem Walde und der Jagd. ernster und erfolgreicher Arbeit hei binden und sich in allen Kreisen
ehrer zu erwerben. ruhten ihn beim Ausscheiden Adels auszuzeichnen.
wald von Ulrici, Sohn des zu ustiz⸗Raths Ulrici, ausitz geboren. er auf dem Gymnasium zu Folge bestand er mit örster, Regierungs⸗ und Forst⸗Refe rungs⸗Assessor. Im Jahre 1848 als im Regierungsbezirk Trier angestellt, Forstinspektor in Potsdam, nannt und 1856 als Ober⸗ Bei seiner ungewöhnlichen eigentlichen Dienstgeschäften sonderen Aufträgen als nator betraut. Hülfsarbeiter in das Fina um vortragenden
im Deutschen Reich. Sperber.“ länger als vier Ja sächsischen Regierungsbehörden angestellt, vielen, in allen Zweigen der Verwaltung soweit solche die bisherige Behandlung des Gemeindesteuer⸗ oder rich⸗ esens und die damit zusammenhängende Ge⸗ zugleich aber auch auf diese t, in welcher Weise
(6 ½ Bogen gr. 80.
tiger des Gemeindeanlagenmw meindeverwaltung betrifft, niedergelegt, Erfahrungen gestützte moti in jeder politischen Gemein und die sogenannten sollten, um für die der Abgabepflichtigen ü zu diesen Gemein Außerdem hat der in welchem nicht politischen Gemeinden stehender Staatssteuern, wie z. B. steuer ꝛc., empfohlen und die Art und Weise ih wird, sondern durch welchen derselbe auch die mögliche Ersetzung der Reichsmatrikularbeiträge in Deutschland durch zu bestimmende und ten umzulegende Reichsanlagen nachzuweisen esse, welches der Be⸗ ist eine Prüfung der
virte Vorschläge gemach de jedes Staates das Gemeindekassenwesen desteuern oder Gemeindeanlagen geregelt sein Zukunft die jetzt fast überall hervortretenden Klagen ber ungerechte und unverhältnißmäßige Zuziehung deabgaben bestimmt und gründlich zu beseitigen. Verfasser seiner Schrift einen Anhang beigegeben, nur die Einführung von Staatsanlagen auf die und selbständigen Güterkomplexe anstatt be⸗ der Einkommensteuer, Grund⸗ rer Erhebung dargestellt
leihung des
Robert Os verstorbenen der Nieder
Frankfurt a. O. wurde 1816 zu Lübben in Seine Schulbildung erhielt Frankfurt a. O. In rascher die Prüfung zum Ober⸗ rendarius und zum Regie⸗ Oberförster zu Morbach wurde er 1850 zum Forstmeister daselbst er⸗ orstbeamter nach Liegnitz versetzt. Arbeitskraft war er neben seinen fast ununterbrochen noch mit be⸗ ns⸗Kommissarius und Exami⸗ hre 1862 erfolgte seine Berufung als nz⸗Ministerium, 1863 seine Beför⸗ Rath und 1868 zum Land⸗Forst⸗ Im Jahre 1880 endlich wurde er ster und Ministerial⸗Direktor der Abtheilung für im Ministerium für Landwirthsch Von preußischen Orden
Auszeichnung
auf die deutschen Staa 1853 zum
bemüht gewesen ist. Bei dem allgemeinen Interesse, steuerungsfrage zur Zeit entgegengebracht wird, Vorschläge des Verfassers in weiteren Kreisen erwünscht. — Deutsches Damen⸗Journal.
Interessen der Damenwelt (Bromberg, Die Nr. 42 dieses Journals, folgenden Inhalt: b Ernst Pasqué. prinzen⸗Geburtstags⸗Faß'l. . Von W. Lago.
dicht.) — Onkel Tom's Kinderzärtlein. von Ign. Tomaszewski — Der mich lieb? [Scherz⸗Gedicht von (Dichter und Arzt, † 1862, 21. Fe Anfang des Liedes Langerhannß). — Mädchenschulwesen. hung. Die Tantième ist kein leerer Wahn. Brödchen und Aehnliches. Ueber kleine Ursachen und große Wirkungen. ausschreibens für Gedichte. Der Kampf zwischen Wolle und Leinwand.). 9 Spießbürgerliche Plauderei (Wie es einem in der Reichshauptstadt ergehen kann). — Frauenloos (Gedicht von Kayser⸗Langerhannß). — Sprechsaal des Deutschen Damen⸗Journals (Ich war verstimmt, von Aspasia⸗Pelzwerk). — — Für Haus und Heerd. Unsere Kinder, von G. — Für den Haushalt. — All ohnung. — Hausapotheke. (Gedicht von Anna Nitschke). für das Leben des Volkes. — Silbenräthsel. zeigen. — Das „Deutsche Damen⸗Journal“ 10 ₰ pro Nummer.
Organ für die gesammten Verlag von W. Nebe vom 16. Oktober
eines Mutter⸗ (Fortsetzung.) — Das Kron⸗
Robert von Hagen. zum Ober⸗Land⸗
Humoreske von (Fortsetzung.) — Heimweh. — (Die polnischen Kinder, türkische Abe⸗Schütze. — Has M. Böhm.]) — Justinus Kerner bruar). — Vom Büchertisch (der von Frau Agnes Kayser⸗
aft, Domänen und Forsten schmückten der Stern zum Rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse und der Kronen⸗Orden zweiter Klasse seine Der ausgedehn betrauert in dem Verewigten den lieben Gattin und Kinder verlieren in ihm den treuen Berather. Die Freunde des Waldes und der Jagd, insbesondere die beklagen den Verlust eines hervorragend tüch⸗ wöhnlich umfassender allgemeiner Bildung aus⸗ ikers und tüchtigen unermüdlichen Waidmannes. d freundliches Andenken ist dem Dahin⸗ geschiedenen namentlich im Kreise Derjenigen gesichert, die den Vorzug hatten, ihm dienstlich nahe zu stehen, und in ihm den eifrigen Mitarbeiter, den humanen Vorgesetzten und bewährten Freund schätzten. 5 Friede seiner Asche!
—: Der deutsche Michel, Kunst und Leben (Deutscher Verein für das höhere Kultusminister Dr. von Goßler über Rädchen⸗ Ueber Betasten der Deutsche Frauenvorbilder auf dem Throne. Die Manie des Preis⸗
te Kreis seiner Freunde und Bekannten swürdigen Menschen;
Forstbeamten, tigen, mit unge gerüsteten Techn Ein dankbares un
Ehemann aus der Provinz
Humor (mehrere scherzhafte Anekdoten). rau Dr. von erlei Recepte. — D 8 Herbstblumen — Die erziehende Bedeutung der Kunst — Briefmappe. — A erscheint wöchentlich für Dasselbe wird, nach der Redacteurs desselben, Gustav Spiethoff, die soweit die Frau dabei besonders in es will nicht als lästiger Moralist Unterhaltungsblatt sein und nützliche Winke
Wäsche. —
=Laut offiziellen Streckenrapports beträgt die Gesammtstrecke der am 29. und 30. Oktober cr. in der Schorfhaide abge⸗ Hofjagden Schaufler, 12 Stück Damwild und 3 entfielen auf die Strecke: Sr. Majestät des 1 12 Stück Rothwild und 1 Rehbock,
Sr. Majestät des Königs von Sachsen 12 Hirsche und 8 S hild, 8 r. Königlichen Hoheit des Prinzen Georg von Sachsen 3 Hirst 1 Sr. König von Preußen 9 Hirsche,
Damwild, und
den Preis von Versicherung Erscheinungen der Gegenwart, Betracht kommt, wied erscheinen, sondern ein gutes für Haus und Herd ertheilen.
Gewerbe und Handel.
Bei den Abrechnungsstellen 1 210 662 800 ℳ 938 770 000 ℳ im September cr. und 1 083 722 800 ℳ im Oktober
ZI Cours für die hier zahlbaren Oesterreichischen Silber⸗Coupons ist heute auf 163 ℳ für 100 Fl. Oesterr. Gilber erhöht worden.
des neuen
84 Hirsche, 154 Stück Rothwild,
erspiegeln;
Kaisers und Königs 16 Hirsche,
der Reichsbank sind im abgerechnet
che lichen Hoheit des Prinzen Heinrich
12 Stück Rothwild und 5 Stück
Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Albrecht * Ä 9 Hirsche, 8 Stück Rothwild und 1 Stüch amwild.
Das „Centralbl. der Bauv.“ veröffentlicht das Gutachten der Königlichen Akademie des Bauwesens über den Plan eines Um⸗ und Ausbaues der Kuppel der E in Berlin. Dasselbe lautet: Nach eingehender Erörterung der verschiedenen bei dem Entwurf zur Frage stehenden Grundzüge beschließt die Akademie wie folgt: 1) Bei dem beabsichtigten Umbau der Kuppel ist das Zurückgreifen auf den ursprünglichen Entwurf zu empfehlen. 2) Daß die jetzige Form der Kuppel eine Folge der Deformation sei, ist un⸗ wahrscheinlich und nicht nachgewiesen. 3) Diese jetzige Kuppelform ist zweifellos uͤrsprünglichen Charakters, an sich sehr schön, und in dieser Form auch für den Laternenaufbau am geeignetsten. 4) Die Theilungen der Kupfereindeckung müssen, der schlichten Grundform und dem Kupferstich entsprechend, gleichmäßige und nicht zu stark hervortretende sein. 5) Bezüglich der Laterne wird empfohlen: a. den Sockel zu Gunsten der Säulenwirkung etwas niedriger zu halten, b. die ganze Laterne etwas geringer in den Höhenabmessungen zu gestalten, c. die Kuppel der Laterne etwas höher herauszuheben, d. anstatt der bedeutungslosen Vasen wie im ersten Entwurf zwölf Figuren zu verwenden, e. die Standpunkte dieser Figuren bereits in der Attika durch Sockelvorlagen zu betonen. 6) Im Uebrigen sieht
die Akademie es als selbstverständlich an, daß die Gelegenheit benutzt
wird, auch die unfertigen Skulpturen der Facade zu vollenden.
Seit dem 1. Oktober cr. erscheint im Verlage der Buchdruckerei von A. Winser, Friedrichstr. 214, der „Friedrichstädtische Be⸗ zirks⸗ und Geschäfts⸗Anzeiger“, und zwar wöchentlich des Sonnabends. In der Friedrichsstadt, für welche ein solches Blatt bisher noch nicht existirte, ist damit besonders für die Geschäfts⸗ welt ein nutzbringendes Verkehrs⸗Organ geschaffen, dessen Vertheilung an alle Bewohner der Stadtbezirke 15—30 gratis geschieht.
Die Glasperlenfabrikation Venedigs. — Die neuesten Publikationen der von der General⸗Direktion der italienischen Statistik herausgegebenen „Annali di Statistica“ beschäftigen sich mit den Industrie⸗ und Gewerbeverhältnissen des Königreichs. Heft II. der⸗ selben (Rom, 1886) bringt Nachrichten über die Industrie⸗ und Ver⸗ kehrsverhältnisse der Provinz Venedig. Den eingehenden Berichten sind zwei ausgezeichnete Uebersichtskarten beigegeben, von denen die eine die Eisenbahnen und Staats⸗ sowie sonstigen öffentlichen Straßen der Provinz, die andere die Sitze der Industrie veranschaulicht. Am stärksten vertreten sind folgende Industriegruppen: das Hütten⸗ und Salinenwesen, die Metall⸗ und chemische Industrie mit 10 077 Arb., die Industrie der Nahrungs⸗ und Genußmittel mit 365 Arb., die Textilindustrie (exkl. Leinenindustrie im Hausbetriebe) mit 4568 Arb. und verschiedene andere Industriezweige mit 2559 Arb., zusammen mit 17 569 Arb Unter den einzelnen Industriezweigen behauptet die Glas⸗ und Glasperlenfabrikation mit 4793 Arbeitern gegenwärtig den ersten Platz, nicht nur, weil sie allein 27,3 % aller industriellen Arbeiter beschäftigt, sondern weil sie auch einen bedeutenden Bruchtheil der Einnahmen des venetianischen Handels ausmacht. Die Hauptsitze dieser Industrie sind Venedig selbst und die auf einer Laguneninsel gelegene Gemeinde Murano; beide beschäftigen gegenwärtig 4580 Personen in den verschiedenen Zweigen dieser Fabrikation, wie aus folgender Uebersicht hervorgeht. Es sind thätig bei der Fabrikation von glatten, massiven Glas⸗ und Emaillewaaren sowie von Hohlglas 600 Personen, bei der Fabrikation von Gläsern und Krystallen (ausschl. derjenigen zum gewöhnlichen Gebrauch) 115 Personen, bei der Fabri⸗ kation von Emaille in Gold, Silber, Farben, Mosaikarbeiten ꝛc. 30 Personen, bei der Fabrikation von groben und feinen Glasperlen 3010 Personen, bei der Glasbläserei vor der Lampe 375 Per⸗ sonen, bei der Herstellung von Gläsern und Krystallen zum gewöhnlichen Gebrauch 450 Personen. Dieselben vertheilen sich auf 56 Fabriken und 160 Werkstätten. Das Material wird zum Theil aus Italien, zum größeren Theile aus dem Aus⸗ lande bezogen. Der Werth der Produkte (wenn wir uns auf die Glasperlen und die vor der Lampe geblasenen Artikel beschränken) beziffert sich jährlich auf etwa 10 Millionen Lire; davon gehen etwa für 6 Millionen ins Ausland. Die Ausfuhr der Perlen geschieht ent⸗ weder lose in Kisten und Beuteln, oder in Schnüren. Ganz Europa ist Abnehmer davon; ein besonders großer Theil geht nach Frankreich, wo in Paris, Lyon, Lille, Angers ꝛc. große Fabriken bestehen, welche die rohen Perlen weiter verarbeiten und in den Handel bringen. Auch Indien und Afrika sind gute Abnehmer dieses Produkts, dessen Fabri⸗ kation schon vor Jahrhunderten in hoher Blüthe stand und noch steht.
Schwerin, 31. Oktober. Auf dem Seminarhofe zu Neukloster bei Wismar ist vorgestern ein von den Volksschullehrern in Mecklenburg dem hochseligen Großherzog Friedrich Franz II. errichtetes Denkmal aufgestellt worden. Das Monument besteht aus einer in Bronze gegossenen Büste des verewigten Landesherrn, welches von dem Bildhauer Berwald in Berlin, einem geborenen Schweriner, modellirt worden ist.
Residenz⸗Theater. Das Gondinet'sche Lustspiel „Der Großstädter“ erlebt heute bereits die 25. Aufführung. Der Heiter⸗ keitserfolg ist dem Stück allabendlich treu geblieben.
Belle⸗Alliance⸗Theater. Fr. Marie Geistinger be⸗ findet sich auf dem Wege der Besserung, doch bedarf die geniale Künstlerin noch einiger Tage der Ruhe und wird voraussichtlich erst Ende dieser Woche ihre Gastspielthätigkeit wieder aufnehmen. Bis dahin bleibt der „Suppé⸗Abend“, der am Sonntag bei vollständig ausverkauftem Hause wieder einen außerordentlichen Erfolg erzielte, auf dem Repertoire.
Das Walhalla⸗Theater hat die Operette „Der
Vagabund“, von Carl Zeller, erworben, welche vor einigen Tagen
im Carl⸗Theater in Wien mit großem Erfolge gegeben worden ist.
Kroll's Theater. Das mehr erwähnte Künstler⸗Trio: die Königlich niederländische Hofsängerin, Frl. Dyna Beumer, die belgische Hofpianistin Frl. Zélie Moriams und der Königlich preußische Concertmeister Hr. Jules de Swert, deren 1. Concert n h e Mittwoch, angezeigt ist, ist bereits gestern in Berlin e getroffen. u“ .
Bäder⸗Statistik.
Aachen. Die Gesammtzahl der seit 1. Januar d. J. bis jetzt in Aachen eingetroffenen Fremden beträgt 27 329. — Vgl. über Aachen: Aachen, Burtscheid und Umgebung. Neuester Führer für Kurgäste und Touristen, von Dr. B. M. Lohrsch. (X, 114 S.), geh. 1,20 ℳ Vierte Auflage. Mit Holzschnitten, Stadtplan und Karte der Umgebung. — Wiesbaden wurde bis Ende Oktober von 81 051 Fremden besucht.
“ 1
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz). ” ruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),
und die Inhaltsangabe zu Nr. 5 des öffentlichen Anzeigers (Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften) 5 für die Woche vom 25. bis 30. Oktober 1886.
“ 1u6“ Berlin:
Erste B eila g e
Reichs⸗Anzeiger und Königlich Pre⸗
Berlin, Dienstag, den 2. November
suchungs⸗Sachen. Aufgebote, Vor Verdingungen ꝛc.
ꝛc. von öffentlichen Papieren. u. Aktien⸗Gesellsch
„Steckbriefe und Unter .Zwangsvollstreckungen, .Verkäufe, Verpachtungen, .Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von ö Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
Steckbrief. ten beschriebenen Kaufm lcher sich verborgen 569/2. 86 die Unte Bankerutts verhä ꝛc. Gunkel z
ladungen u. dergl.
Oeffentlicher Anzeiger.
dem oder den genügend legiti⸗ nachfolgern des Verstorbenen Ueber die Persönlichkeit des welcher dichtes schwarzes Haupthaar arzen Schnurrbart trug, ist bisher ermuthlich zu
Es werden nun alle Berechtigte aufgefordert, ihre hypothekarischen Forderungen und Kosten und ihre sonstigen dinglichen Ansprüche, ce auch Eigenthums⸗, fideikommissarische Rechte, Reallasten und tuten bei Strafe des Verlustes spruchs in dem auf
den 14. Dezember 1886 hierselbst angesetzten Angabetermine entwed lich oder mündlich zum Protokolle d schreibers anzumelden.
Der Ausschlußbescheid erfolgt am Dezember 1886.
Termin zum öffentlichen Verkaufe der obverzeich⸗ neten Immobilien findet
am 16. Dezember 1886,
Vormittags 11 Uhr, im Gerichtslokale des Großherzoglichen Amts Butjadingen statt. Ellwürden, 1886, Oktober 22. Großherzogl. Amtsgericht Butjadingen, Abth. I. Ellerhorst.
Aufgebot.
Der Maler Theodor Bauhus zu Kellen bei Kleve hat das Aufgebot der Schuldverschreibungen der vierprozentigen anleihe Litt. C. Nr. 11 257 1000 ℳ beantragt. werden aufgefordert, spätesten
den 26. März 1887, Vorm vor dem unterzeichneten Gerichte, straße 13, Hof parterre, Aufgebotstermine ihre N Urkunden vorzulegen, widrigenfalls rung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 20. Februar 1886. Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 48.
dieser Aufforderung, d mirten Erben oder Rechtsn ortet werden.
Kapital, Zinsen
Verunglückten, insbesondere lehnrechtliche und und einen schw 9 nichts weiter ermittelt, als daß er v 1 einer Auswanderergesellschaft gehörte, und ist zu be⸗ merken, daß das bei ihm P. U. 6. gezeichnet war. Sachen des T richtsschreiberei in Augenschein Gleichzeitig ersuchen wir alle s. t. Behö fällige Mittheilung aller, sönlichkeit des dienlichen, zu ihrer Kenntniß gel Boizenburg a. Elbe, den 2 Großherzoglich Mecklenburg⸗Schw Amtsgericht.
ann Gustav hält, ist in rsuchungshaft
de Seneee dinglichen An⸗ Otto Gunkel, we den Akten U. R. 1 wegen betrügerischen
Es wird ersuch und in das Unt 11/12 abzulief
26. Oktober 1886.
bei dem König Beschreibung: 22. Juli 1863 in tur schlank, Haare b. auen blond, Mund gewöhn Gesicht länglich,
efundene Tasche hier noch asservirten erstorbenen können auf hiesig genommen werden. rden um ge⸗ g der Per⸗ Angehörigen angenden Umstände. 7. Oktober 1886.
. u verhaften erfuchungsgefängniß zu Alt⸗Moabit llt⸗Moabit Nr. M. e. Hade ersuchungsrichter Verstorbenen und seiner lichen Landgericht
23 Jahre, Berlin, Größe 1,6
geboren am
Bart rasirt, blau, Nase gewöhnlich, vollständig, Kinn spitz, Sprache deutsch.
Oeffentliche Ladung. Der Wehrpflichtige Josef Kahn, zuletzt wohnhaft, geboren zu Lahr, Kreis Oberlahn, am 15. Juli 1865, wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger den Dienst des oder der Flotte zu entziehen, das Bundesgebiet verlassen, od militärpflichtigen Alter sich desgebiets aufgehalten zu haben. Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗ Derselbe wird auf den 15. Dezember 1886, Vormitta vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts mund zur Hauptverhandlung gel Bei unentschuldigtem A auf Grund der Ordnung von dem Limburg a. liegenden Thatsachen ausge theilt werden.
Gesichtsfarbe blaß,
Steckbrief. den unten beschri Max Hartmann a. Naumburg a. S., haft wegen d ersucht, den das Gerichts⸗Gefängniß zu
den 29. Oktober 1886. es Amtsgericht
Beschreibung: Alter 19 Statur untersetzt, Augenbrauen blond, wöhnlich, Mund gewö oval, Gesicht rund, deutsch. Besondere Kennze
Steckbriekfk —
benen Schriftsetzer Naumburg a. S., chungshaft wegen
Absicht, sich dem stehenden Heeres
ohne Erlaubniß er nach erreichtem außerhalb des Bun⸗
n Schriftsetzer Ernst 8 Eberswalde, zuletzt in flüchtig ist, ist die Unter⸗ Diebstahls verhängt. 1 ften und in Naumburg a. S. abzu⸗
Preußischen und 61 061 der Urkunden
konsolidirten
Die Inhaber in dem auf
ittags 11 ½ Uhr, Neue Friedrich⸗ Saal 32, anberaumten hte anzumelden und die die Kraftloserklä⸗
Naumburg a. S.,
Größe 1,60 m, Stirn frei, au und groß, Nase ge⸗ ollständig, Kinn sund, Sprache ichen: Sommersprossen.
dird derselbe 472 der Straf⸗Prozeß⸗ Königlichen Landrathsamt zu Anklage zu Grunde stellten Erklärung verur⸗ M. 280 — 86.
Dortmund, den 7. Oktober 1886.
Königliche Staatsanwaltschaft.
bnlich, Zähne v Gesichtsfarbe ge Lahn über die der Aufgebot.
Karl Kohn zu Berlin hat das von Karl Kohn zu Berlin unterm Seelig Moses Januar 1885 bei S. Schönwald esenen Wechsels über 2500 ℳ, anco⸗Giro von Karl Kohn, J Der Inhaber spätestens in dem auf ittags 12 Uhr, Neue Friedrich⸗ beraumten Auf⸗ anzumelden falls die Kraftloserklärung
Aufgebot des 27. Dezember 1883 ausgestellten, von acceptirten, am 15. in Berlin zahlbar gew versehen mit Blang mann und Otto Gaede, der Urkunde wird aufgefordert, den 6. Mai 1887, M vor dem unterzeichneten Gerichte, straße 13, Hof part., gebotstermine seine Urkunde vorzulegen, widrigen der Urkunde erfolgen wird. Berlin, den 12. Das Königliche
Gegen den unten Hees aus Kreuznach. welcher flüchtig ist, is Diebstahls verbäun
Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
ben zu verhaften und in
cht, densel 1 Naumburg
das Gerichts⸗Gefängniß zi
S., den 29. Oktober 1886. Amtsgericht.
Größe 1,55 m, ch, Augen⸗
Naumburg a.
Königliches Alter 19 Jahre, Haare blond, St rau, Nase norme Kinn rund, Gesicht rund, etwas schnell auf beiden zu den Ohren fast
enem, seinem ganzen Inhalte die Gerichtstafel und durch chen Anzeigen bekannt Zwangsversteigerung
Nach heute erlass nach durch Anschlag an Abdruck in den Mecklenburgis tem Proklam finden zur Krüger August Wieck gehörigen Büdnerei Nr. 9 a. zu Neu⸗Rethwisch mit Zub Verkaufe nach zuvoriger endlicher! der Verkaufs⸗Bedingungen am Sonnabend, den 29. Ja
Vormittags 12 Uhr,
2. März 1887, Vormittags 12 Uhr, 8 dinglicher Rechte an das Immobiliarmasse
Beschreibung: Statur schmächtig, brauen blond, Augen, blaug normal, Zähne vollzählig, Gesichtsfarbe blaß, Spra und stotternd, Kopfseiten zwis keine Haare.
che deutsch,
Kennzeichen ehör Termine: ennzeichen:
August 1886. Amtsgericht I. Abtheilung 48.
Aufgebot.
Auf dem im Grundbuche Bl. 40 und in den G. A. R geführten Wohnhause des und dessen Ehefrau, Friederike, stehen in rubr. III. 1
480 ℳ Restforderung
chen der Stirn bi nuar 1887, von Gröbzig B eg. LXXIV. Nr. 427 Albert Franke geb. Pirl, in Gröbzig,
2) zum Ueberbot am
Steckbriefs⸗Erneuerung Mittwoch, den
Holzhändler rius, geboren am viederholter dem Untersuchun
tember 1847 Dachdeckers schwerer Urkunden⸗ gsrichter des König⸗ unter dem 1. Juli U. R. II. 500 v. 1884 — jetzt lassene Steckbrief wird
Alphonse Sa zu Berlin, fälschung von lichen Landgerichts in den Akten J. III. E. 357 v. 1884 — er hierdurch erneuert.
Berlin, den 5. Staatsanw
Anmeldung Grundstück und an die zur desselben gehörenden Gegenstände am Sonnabend, den 29. Januar 1887 Vormittags 11 Uhr, 1
im Amtsgerichtsgebäude statt. Verkaufsbedingungen
aus dem Consense vom 1./1. Mai 1872 für die Geschwister Anna und Friedrich Pirl, Hinterlassung ihres E Hermann Menke minorennen verstorben ist, eingetragen. Die Schuldurkunde ist angeblich verloren gegangen und haben deren Aufgebot 1) der Schmied Hermann Menke zu für sich und seinen genannten Sohn,
un S ) der Schmied Friedrich Pirl in
“ ber der Urkunde, nämlich der Schuld⸗ ung der Vorbesitzerin, Wittwe geb. Lindner, sprünglich 400 Thlr. chwister Pirl, bestätigt am selben vormalige Herzogl. Anhalt. Gröbzig, wird hierdurch aufgefordert, f
Sonnabend, 14. Mai 1887,
hemannes, des Schmiedes Hom 21. Iar Roßlau a. E. und eines 11““ Gustav Hermann Menke,
Auslage der ’ sschreiberei und bei dem
1887 an auf der Gericht zum Sequester bestellten Rentner von Schack in Doberan, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Besichtigung des Grundstücks mi
Oktober 1886. altschaft bei dem Königlichen Landgericht I. Steckbriefs⸗Erledigung. den Arbeiter Robert Hilse
II. B. 371. 86 unter dem Steckbrief wird zurückge⸗
Anmeldung die Zubehör gestatten wird.
Doberan, den 29. Oktober 1886. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
von Ohlenburg. Veröffentlicht: Kroll, Aktu
Der gegen Roßlau a. E. Diebstahls in den Akten J. 26 . G 8 „no 26. Juni 1886 erlassene eoßherzglich Berlin, den 30. Oktober 1886. 8 Staatsanwaltschaft. bei dem Königlichen Landgericht I. und Hypothekverschreib Friederike Pirl, ai 1872 1 = 1200 ℳ für fünf Tage durch die chtskommission pätestens in
Steckbriefs⸗Erledigung. .““ Laufburschen Heinr orgestellt, ist die Wittwe des weil. Gerichts⸗ Direktors Johann Carl Wilhelm Kropp zu Varel, Hinriette Charlotte, geb. Hayessen, daselbst verstorben und beabsichtigen deren Erben, als:
verwittwete
ich Gustav ahls und schwe⸗ Akten U. R. II. 517. 86. t 1886 erlassene Steck
Der gegen den bert Müller wegen schweren rer Urkundenfälschung in den unter dem 24. Augus
zurückgenomn Ober⸗Appellations⸗
6. Berufs⸗Genossenschaften. . Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. 1 verlcene Bekanntmachungen. eater⸗Anzeigen ., 1 ga21— 1 8 orarn. B „B. 10. Familien⸗Nachrichten. In der T örsen⸗Beilage.
Kosten dem Fiskus ausgeantwortet werden wird, und alle nach der Ausschließung sich meldenden Erben die Verfügungen des Fiskus anerkennen müssen, und weder Rechnungslegung noch Ersatz der erhobenen Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen fordern dürfen.
Leobschütz, den 11. Oktober 1886.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[20158] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Frankfurt a. O. Nr. 25215 über 57,06 ℳ, aus⸗ gefertigt für die Wittwe Karoline Gade, geb. Mann, aus Brieskow, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der Eigenthümerin zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.
Es wird deshalb der Inhaber des Buches auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine
am 10. März 1887, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Oderstraße 53/54, Zimmer 16, seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Frankfurt a. O., den 1. Juli 18885.
Königliches Amtsgericht. II.
[37427] Aufgebot.
Der Brinksitzer und Tischlermeister Heinrich Lüders zu Kirchberg und dessen Ehefrau, Wilhelmine, geb. Rieke, haben glaubhaft gemacht:
daß das aus der Obligation vom 20. November 1869 resp. der Cession vom 30. September 1875 relevirende und im Grundbuche bei dem der Ehe⸗ frau Lüders zugehörigen Brinksitzerwesen No. ass. 7 zu Kirchberg zu Gunsten des Bäckermeisters Friedrich Schütte, jetzt zu Badenhausen eingetragene Hypo⸗ thekenkapital zu 200 Thlr. nebst Zinsen zu 4 % längst getilgt sei, daß die Ausfertigungen der gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandurkunde vom 20. November 1869 resp. des gerichtlichen Cessionsprotokolls vom 30. September 1875 aber abhanden gekommen seien.
Auf Antrag der Lüdersschen Eheleute werden der unbekannte Inhaber der vorgedachten Urkunden, so⸗ wie Alle, welche auf das durch jene Urkunden ver⸗ briefte Hypothekenkapital Anspruch machen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte, eventuell unter Vorlegung der genannten Urkunden, spätestens in dem auf
Montag, den 16. Mai 1887, Morgens 10 Uhr, angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der genannten Urkunden erfolgen und die Hypothek gelöscht werden solle.
Seesen, am 23. Oktober 1886.
8 Herzogliches Amtsgericht. Haars.
[37608] Aufgebot.
Der Häutehändler S. Steinharter zu München, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Löwenstein II. und III. zu Stuttgart, hat das Aufgebot eines ihm angeblich am 1. September 1886 auf dem Bahnhofe zu Stuttgart gestohlenen Wechsels über 100 ℳ beantragt, welcher am 2. August 1886 von Feigen⸗ heimer & Burger zu Mühenigen auf Lampert Hirschberger zu Dötzingen gezogen, von diesem accep⸗ tirt, am 30. Okkober 1886 verfallend und von Jacob Göppinger jr. in Reutlingen in blanco auf den Antragsteller girirt ist.
Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert spätestens in dem auf
Montag, den 6. Inni 1887, Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Dannenberg, den 26. Oktober 1886.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung II. Dettmer.
[37613] Aufgebot.
Die unverehelichte großjährige Auswärterin Char⸗ lotte Eder aus Schwetz a. W. ist in der Nacht vom 25., zum 26. November 1871 aus ihrer hiesigen Wohnung verschwunden. Seit dieser Zeit ist die Charlotte Eder verschollen. Auf Antrag des Vor⸗
Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zin beraumten Aufgebotstermine Urkunde vorzulegen, Urkunde erfolgen wird Oktober 1886.
Amtsgericht. II.
Alt⸗Moabit Nr. Kirchhoff, Ida Sophie Christiane, geb. Kropp, in
28. Oktober 1886.
11/12 (NW.), imer 15, an⸗ Rechte anzu⸗
s Proprietärs widrigenfalls
2) die Ehefrau und Gütergenossin de Ludwig Heeder Theodore Sophie, geb. Kropp, daselbst, mit ihrem genannten Ehemanne,
3) Hermann Ludwig Kropp daselbst,
4) Eduard August Eyxting daselbst, ) die Ehefrau des Alexander e Johanne Caroline eistandschaft ihres genannten Ehemannes, 6) Fräulein Helene Johanne Albertine Eyting da⸗
Wilhelm Eyting daselbst, hörigen Im⸗
Landgericht I. Der Untersuchungsrichter. melden und die Kraftloserklärung der Cöthen, 22. Herzogl. Anhalt.
(L. S.) Gust. Holzmann.
Aufgebot. Die am 12. Mai 1885 zu Lrobschütz versto Erekutorwittwe Elisabeth Wagner, geb. Bayer, in ihrem am 23. April 1885 errichteten Testamente unter anderen Bestimmungen auch folgende getroffen: „Den Ueberrest Kinder meiner Bayer, erhalten. in Chrzelitz, Kreis Neustad und war an einen Gutspächter verheirathet. Nähere Angaben vermag ich nicht zu machen.“
Auf Antrag des T Kosch hier, werden diese deren Rechtsnachfolger auf Ansprüche auf den den 18. Februar 1887, anberaumten Termine, bei dem unterzeie Terminszimmer Nr. 16 b. anzu
Steckbriefs⸗Erledigung. Restaurateur lf Christian r wegen Kuppelei in actis J. II. 1880 erlassene
gegen den Gustav Hagemeiste 1275/79 unter dem 1. September Steckbrief wird zurückgenommen Berlin, den 29. Oktober 1886. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen L
Meyer zu geb. Eyting,
andgericht I. 7) Carl Anton die zum Nachlasse der Erblasserin ge mobilien, bestehend in: Phiesewarden der Mutterrolle der Gemeinde Parz. 398/36, 265/39, 40, 41, 42 „ 119/53, 54, 55, 159, 123/60, 124/61, 127/65, und 129/73 zur
Steckbriefs⸗Erledigung. 6. September Schreiber Hermann Robert Theodor Strelow aus Kartzow erlassene Steckbrief ist erledigt.
Potsdam, den 29. Oktober 1886. 8 Königliche Staatsanwaltschaft.
unbekannten älteren Schwester Rosalie, geb.
Meine Schwester Rosalie ist t O.⸗Schl., geboren bei Myslowitz
belegenen Hofstelle, katastrirt in
399/36, 400/37, 401/38, 264/39, und 44, und Flur 10, 120/56, 57, 121/58, 122 66, 67, 68, 69,
Größe von ha 53,25,57,
2) einer zu Stollhammerahn behauseten Hofstelle, katastrirt i Stollhamm
estamentserekutors, Stadtrath unbekannten Erben oder gefordert, ihre Rechte und Nachlaß spätestens in dem Vormittags 11 V hneten Gericht, widrigenfalls Rechten ausgeschlossen,
Js. ist auf der 70, 71, 128/7
Büchen in der
Am Abend des 28. September d. Eisenbahnstrecke zwischen hier und Nähe von Schwanheide ein etwa 30jähriger verunglückt, welcher mit einem direkten Fahrbillet IV. Klasse für die Reise von Oswiecim (in Ober⸗ nach Hamburg versehen war und bei welchem sich 76 russische Rubel in
deich belegenen un⸗ n der Mutterrolle Artikel 188, und Flur 15, 271/93, 272/94, 273/95,
Noten vorgefunden Parz. 55, 5 8, 104,
mundes der verschollenen Eder, des Justiz⸗Raths Philipp Apel in Schwetz wird die Verschollene auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am
16. September 1887, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, schriftlich oder persönlich zu melden; dieselbe Auf⸗ forderung ergeht an die unbekannten Erben und Erb⸗ nehmer der Verschollenen. 1
Unterbleibt die Meldung, so wird die Verschollene für todt erklärt werden.
Schwetz, den 26. Oktober 1886.
Königliches Amtsgericht. Jacobi.
36969] — Die Lehrerin Auguste Quenstedt, die Wittwe des Chorsängers Henry Kühne, Charlotte, geb. Schacht, das Presbyterium der reformirten Kirche, die Erben des Rechtsanwalts und Notars Egmont Lucius hie⸗ selbst haben das Aufgebot der gerichtlichen Obliga⸗ tionen und Kaufbriefe vom a. 6. April 1837, laut welcher dem Schneider⸗ meister Heinrich Carl Christian Quenstedt gegen Verpfändung des an der Neuenstraße gelegenen Hauses und Hofes sammt Zubehör, insbesondere dem Abfindungsplane Nr. 339. im Schweineanger 400 Thlr. Gold nebst 4 % Zinsen zustehen; .14. Oktober 1875, laut welcher der Bild⸗ hauer Christian Berthold Wilhelm Ahrens
sie mit ihren Ansprüchen und Reck und der Nachlaß, soweit er auf sie auf die durch das 2
zur Größe von ha 29,64,92, Wehlau zu Tossens öffent⸗ verkaufen zu lassen.
274/97 und 275/106,
Der Rest dieses Geldes, nach Abzug der 71 durch den Auktionator
Kosten der Beerdigung, mit gegen noch aufbewahrt und kann, nach
entfallen würde, hren entstehenden
100 ℳ, wird hier der Abzug der Kosten lich meistbietend
gegen Verpfändung des am Nickelnkulke Nr. 1233 c. gelegenen Hauses und Hofes
8