1886 / 264 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Nov 1886 18:00:01 GMT) scan diff

werden, während die birmanische Polizeimacht gleichzeitig verstärkt

ber. (W. T. B.) Lord Salisbury begab nach Windsor.

veröffentlichen jüngst von einigen hn ergangene

werden würde.

8. Novem . T sich gestern zu der Königin

Die „Daily News“ Mr. Gladstone's auf eine bgeordneten an i Stimme zu Gunsten Bul Ansichten und ovinzen des türkisch ei eine edle Handli arien die Freiheit, vor⸗ pflichtungen, zu erlangen; dieser wenn der jetzige russisch welche seinem tragen hätten.

die Antwort

Aufforde⸗ gariens zu erheben. Wünsche betreffs der en Reiches ndlung des

garischen A rung: seine Gladstone er emanzipirten seien unverän Kaisers A behaltlich gewi Edelmuth würde aber ver Kaiser den Traditionen ni‚ Regierungsvorgänger Ehre r (Gladstone) habe es ni der gegenwärtigen Lage geglaubt habe und Meinungsverschiedenh Verhältnisse herr

widerte: seine oder autonomen Pr dert dieselben geblieben. Es lexander II. sser gerechter Ver schwinden, cht treu bleiben sollte, und Dankbarkeit eingetrage cht als seine Pflicht angesehen, bei seine Stimme zu er noch glaube, eit über Bulgarien

er habe keinen gere die Gesinnung den Staatssekretär Lord

(W. T. B.) Die aßregeln getroffen, durch die Sozialdemo vorzubeugen. Eingängen

am Themse⸗Quai, welchen der Lord⸗ und verschiedenen Die Garde⸗Infanterie und Ka⸗ r den Nothfall bereit zu

Die Thüren und der öffentlichen Ge⸗ berührt, und in dons sind durch

heben, weil er England keine

chten Grund zu be⸗

Europas durch ddesleigh getreu⸗

lich repräsentirt werde. 9. November. Behörden haben Vorsichtsm störungen

Lord⸗Mayors⸗Umzuges Abtheilungen

kraten anläßlich des Starke Polizei⸗ Trafalgar⸗ Ludgate⸗Cirkus, anderen Punkten mayors⸗Zug Osten Londons stationirt. vallerie hat Befe lten, um der Fenster der Bankhäuser un bäude, in den St mehreren anderen starke Holzverschläge geschützt.

Paris, 6 Sitzung des

Lockroy ermächtigt, brachten Gesetzentwurf 1 Verkaufs fremder Wa Marke zurückzuziehen.

Dietz⸗-Monnin und Geno

hl erhalten, Polizei Hülfe zu leisten. d Läden sowie welche der Zug Straßen im Osten Lon

November. Ministerraths wurde der seinen in der über die

rankreich.

Handels⸗M

Damit ist den ssen, die schon g gestellt hatten, Genug⸗ Minister der öffentlichen daß er keinen Unter⸗ t beanspruchen werde.

g.) Die gestrige Rede von is Bourbon tiefen Eindruck. traten die Minister de nceau und Andere an ihn heran die Rechte war sehr verstimmt, tillen die Hand. s8 Ansichten sehr r rühmen seine Rede als hell⸗ that; zurückhaltender sind die r, daß die von Duval Nutzen, der Republik Die roya⸗

französischer Senatoren Bozérian, vor zwei Jahren den gleichen Antra thuung gegeben worden. Der neue Millaud, zeigte an, sekretär für sein Ress 7. November. Raoul Duval machte im Nach Schluß der Sitzung Goblet, Lockroy, selbst Clémen und wünschten ihm Glück; doch drückten ihm einige Auch die Mehrzahl der Blät zufrieden: die ehende, muthige, radikalen Blätter; die

(Köln. Zt

Freycinet,

Mitglieder im S ter ist mit Duval' pportunistenblätte politische Bürger fürchtet soga rontveränderung den Prinzen zum ch zum Schaden gere ürchten den Ein französische Gesandte in unterzeichnet, der stigten Nation und eine von einer bedeutenden An⸗ tikel zusichert, wogegen angszoll auf griechische

ichen könnte. druck dieser Rede in der 1 Athen hat Frankreich

uund Frankrei listischen Blätter f

läufigen Vertrag die Behandlung der meistbegün igung von 50 Proz. ösischer Handelsar sich verpflichtet, den Ein d Korinthen nicht zu erhö

8. November. den 23. d. M. ein hung des Budgets beginnen.

8. November. legte Trikupis heute die Griechenland werde Die Regierung werde wicht des Budgets s aufzuheben. wenn die

einen vor

Zollermäß ahl franz Frankreich Rosinen un

T. B.) Die nberufen worden und

Kammer ist auf

wird sofort die Berat Griechenland.

Deputirtenkammer

(W. T. B.)

age dar und erklärte: Verpflichtungen erfüllen. um das Gleichge

finanzielle L alle eingegangenen neue Steuern auferlegen, llen und sobald wie möglich den Zwangscour efizit werde nur 4 Mi Kammer die neuen Steuern bewi aber 20 Millionen. dem eine Vorlage,

tärischen Or reduktion von

Serbien.

llionen betragen, llige, entgegengesetzten Falls räsident kündigte außer⸗ betreffend die A vänderung der mili⸗ an sowie eine Ausgaben⸗ Ministerien.

(W. T. B.) Die der türkische Gesandte Zia die Anerkennung Dr. bei der serbischen

Der Minister⸗

ganisation, o 1 6 Millionen bei den einzelnen

Belgrad, „Neue freie Presse“ meldet: Bey habe eine Stransky's al g überrei stehenden Suzeränetätsrech

Tirnowa, 8. November. Sobranje durch Akkl Antwort auf die Botschaft der wie folgt:

„Indem die Versammlung Regentschaft für die Aufr des Friedens

8. November.

rotestnote gegen ertreter Bulgariens cht und dabei sich auf die der Pforte über te berufen.

(W. T. B.) amation angenommene Regentschaft lautet

Bulgarien zu

Bulgarie Die von der

die außerordentlichen Bemühung altung der Rechte der Bürger des Landes anerkennt der Regentschaft

e Regentschaft mi fortführen werde, bis der vom Die Versammlung erkennt ferner an, lich nothwendig und daß sammlung wird m das geliebte Vaterland stürzt worden ist. Es lebe

lung ist überzeugt, daß di t derselben Selbst⸗ verleugnung die Staatsgeschäfte Erwählte den Thron besteigt. ihre prompte Berufung unumgäng der einstimmige Wunsch sofort zur Wahl des Fürsten schreiten, u aus der Krisis zu befreien, in welche es ge das unabhängige Bulgarien!“ Die Mitglieder des B schafts⸗Mitgliedern, um ihnen die Adresse zu 1 ovember. (W. T. B.) Der ru in Burgas zeigte dem dortigen Präfekten Absendung eines russische nothwendig geworden sei, Burgas und Varna a rend der letzten Unru stört worden sei. Die „Politische Correspondenz“ meldet: as forderte die Auslieferung N

ekt von Burgas erwiderte:

des Volkes war.

ureaus begaben sich zu den Regent⸗ überreichen. ssische ; n Kanonenboots nach Burgas um die Verbindung zwischen recht zu erhalten, da der Telegraph en in der Umgegend von B

Der russische Konsul in Bur Küsc⸗ Der Prä

besinde sich in den Fünden der M ärbehörden; seine Gegen⸗ wart bei der Untersuchung sei unerläßlich. jie Regierung beschloß, Nabokoff nach Durchführung der Untersuchung den russischen Behörden aus uliefern. 8

9. November, fruh. (W. T. B.) Die Sobranje hat die Vornahme der Fürstenwahl auf den nächsten Mittwoch vertagt. Man hält nach derselben noch immer eine Modi⸗ fikation in der Zusammensetzung der Regierung für wahr⸗ scheinlich, da mehrere Mitglieder des Kabinets das Pro⸗ gramm der Regentschaft mit der Fürstenwahl als ausgeführt und erledigt betrachten. 8

(W. T. B.) Wie dem Pariser „Journal des Débats mitgetheilt wird, hätte General von Kaulbars auf die letzte bulgarische Note, in welcher derselbe um Bezeich⸗ nung eines Thronkandidaten ersucht wird, geantwortet: „er werde die Note seiner Regierung nicht übermitteln, weil der Kaiser nach wie vor entschlossen sei, keinerlei Beschlüsse der Sobranje anzuerkennen.“

Rußland und Polen. St. Petersburg, 9. November. (W. T. B.) Das „Journal de St. Pétersbourg“ hebt den friedlichen Charakter der Rede des Kaisers von Oesterreich und die beruhigende Wirkung der⸗ selben hervor, die das im Sinne der Mäßigung sich geltend machende Vorgehen Rußlands unterstütze. Die Rede zeige, wem die wirkliche Verantwortung zukomme, und das sei die beste Antwort auf die angebliche konstitutionelle Gesetzmäßigkeit, mit welcher sich die Diktatoren Bulgariens zu decken suchten. Es sei daher zu hoffen, daß die von dem Kaiser er⸗ wähnte Mitwirkung der Mächte sich in der Weise geltend machen werde, daß sie die geduldige, aber entschlossene Aktion Rußlands unterstütze, um die revolutionären Elemente zu beseitigen, die sich der Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung in Bulgarien widersetzten.

Der russische Militär⸗Attaché Tschitschagoff in Philippopel ist in den Generalstab nach St. Peters⸗ burg versetzt.

Amerika. Chicago, 7. November. (W. T. B.) Nach⸗ dem am Sonnabend unter den Fleischverpackern und den auf den Viehhöfen beschäftigten Arbeitern neuerdings ein Strike ausgebrochen ist, hat der Gouverneur, um etwaigen Ruhestörungen vorzubeugen, befohlen, zwei In⸗ fanterie⸗Regimenter in Bereitschaft zu halten.

Afrika. Egypten. Kairo, 4. November. (A. C.) Sir H. D. Wolff bereitet seinen Bericht über die Lage Egyptens vor. Einer aus Suakim hier eingegangenen Meldung zufolge marschirt Osman Digma, nachdem er sich mit den Derwischen geeinigt hat, an der Spitze einer großen Rebellen⸗Abtheilung zum Entsatz von Tokar heran, welches verzweifelt aushält. 8 9

Zeitungsstimmen.

Die „Schlesische Zeitung“ meint, von den Punkten, bezüglich deren ein Konkordat zwischen den von Staatsbewußt⸗ sein erfüllten Parteien errei bar erscheine, biete die Steuer⸗ politik die größten Schwierigkeiten, und doch sei gerade hierin wirkliche Verständigung dringend geboten. Um zu dieser bei⸗ zutragen, wird Folgendes ausgeführt: 8

„Nach einer vor wenigen Jahren aufgestellten Berechnung wurde in zahlreichen Städten neben allen anderen direkten und indirekten Abgaben an Einkommensteuer das Dreifache, Vierfache, Fünffache, Sechsfache, in einzelnen sogar das Siebenfache dessen auferlegt, was der Staat seinerseits erhebt, so daß also vom Jahreseinkommen bis zu einem Viertel des Ganzen (24 %) an Steuern ausge schrieben wurde. Am schlimmsten sind die westlichen Provinzen daran; aber daß auch im ärmeren Osten die direkten Personal⸗ steuern eine maßlose Höhe erreicht haben, zeigen die eben bezüglich des Regierungsbezirkes Gumbinnen veröffentlichten Daten. In den Städten dieses Bezirkes schwanken die direkten Personalsteuern zwischen 9 und 16 ½ % des Jahreseinkommens. Nach dem amtlichen Berichte, welchen der Regierungs⸗Präsident von Quadt anläßlich des Nothstandes in Oberschlesien erstattet hat, wurden im Kreise Rybnik durchschnittlich 513 % der Einkommen⸗ und Klassensteuer, in ver⸗ schiedenen Gemeinden dieses Kreises aber 900, 1000, 1200 oder auch 1400 % an Kommunal⸗, Kirchen⸗ und Schullasten gezahlt.“ In den letzt⸗ gedachten Gemeinden steigerten sich also die direkten Steuern, einschließ⸗ lich der Staatssteuer, auf 45 % des Jahreseinkommes. Uns deucht, wenn solche Dinge dem Volke zum Bewußtsein gebracht werden, dann wird die Ueberzeugung von dem dringenden Bedürfniß neuer, reichlich fließender Steuerquellen sich unschwer Bahn brechen. Denn das er⸗ kennt Jedermann, daß der Staat. vieler Millionen an neuen Einnahmen bedarf, wenn er nicht nur seinen eigenen Aufgaben voll⸗ kommener genügen, sondern auch den Kommunen Lasten abnehmen und ihnen die Grund⸗ und Gebäudesteuern überweisen soll. Findet erst das Bedürfniß nach neuen ergiebigen Steuerquellen, welches die Oppositionsparteien heute noch mit kecker Stirn hinwegleugnen, im Lande die gebührende Anerkennung, dann wird die Frage, wie dem Bedürfniß zu genügen, wenigstens in großen Zügen unschwer zu beantworten sein. Es handelt sich um Hunderte von Millionen. Daß dieselben aus direkten Steuern nicht aufgebracht werden können, liegt auf der Hand. Die Klassensteuerpflichtigen erheblich schwerer als seither zu belasten, wird wohl Niemandem einfallen, unsere Einkommensteuern aber, die so manchen Haushalt schwer genug drücken, ertragen im Ganzen nur 38 Millionen. Wollten wir sie verdreifachen, vervierfachen und da⸗ durch der Korruption in gleichem Maße weiteren Vorschub leisten, der Ertrag würde gegenüber dem Bedürfniß gar wenig bedeuten. Alle kleinen Mittel würden überhaupt nur dazu dienen, der Noth des Augenblicks zu steuern, nie und nimmer aber zu einer rationellen Reform des kommunalen Besteuerungswesens führen. Geholfen kann einzig auf dem vom Fürsten Bismarck vorgezeichneten Wege werden: die einem starken Verbrauche unterliegenden „Luxus⸗ artikel des Volkes“, in deren Genuß sich jeder ohne Benach⸗ theiligung, sogar zum Vortheil seines leiblichen und sittlichen Wohles, beliebig beschränken kann. also vor Allem Taback und geistige Getränke, müssen nach dem Vorbilde aller anderen roßen Staaten als ertragreiche Steuerquellen ausgenutzt werden. If die öffentliche Meinung hierüber erst aufgeklärt, dann wird sich auch ein Reichstag zusammenfinden, der im Verein mit der Regierung das steuertechnische Detail bewältigt. Bis zur Stunde ist aber zur Aufklärung der öffentlichen Meinung über diesen Kardinalpunkt noch blutwenig geschehen. In allen Parteien werden die Besteuerungs⸗ angelegenheiten mehr als Interessenfragen einzelner Berufskreise, denn als Lebensfragen für Reich, Staat und Gemeinden behandelt. In diesem Punkte bis zu den nächsten Wahlen zum Reichstage Wandel zu schaffen, wird eine Hauptaufgabe all' derjenigen Vereinigungen sein, welche ein fruchtbringendes Zusammenwirken der drei aufeinander an⸗ gewiesenen Parteien erstreben

Das „Deutsche Tageblatt“ bemerkt zu der Rede des Freiherrn von Stauffenberg:

..An welchem Punkte dieser schiefen Ebene die Herren bereits angekommen sind, verräth uns die Fürther Rede des Freiherrn von Stauffenber ziemlich genau. Sie sind mit ihrer Weisheit leid⸗ lich am Ende, aber umkehren wollen sie trotzdem nicht. Die Ultra⸗

vor den Schwurgerichten aus dem Vorjahre 54, aus dem letzten vor den Strafkammern und Schwurgerichten 11 466. Die Zahl der erlassenen Urtheile beträgt bei den Schwur⸗ Strafkammern und Schwurgerichten Hauptverhandlungen Strafkammern Privatklagesachen 1 Berufungsinstanz erlassen worden 4668. Die Zabhl der stattgehabten Hauptverhandlungen beträgt 5001. Strafrechtspflege weisen eine Zahl von 56 589 Personen auf, welche wegen Verbrechen und Vergehen gegen die Reichsgesetze abgeurtheilt sind; 459/307 oder 80,1 % sind zu Strafe verurtheilt worden. Die Zahl der strafbaren Handlungen beläuft sich auf 63 436, wovon 52 289 oder 82,4 % zur Verurtheilung führten, 9250 oder 15,7 % zur Frei⸗ sprechung und 1197 oder 1,9 % auf Einstellung. Ferner ist im Jahre 1884 über 267 940 Uebertretungen rechtskräftig entschieden und in 256 759 Fällen oder 95,8 % auf Verurtheilung, in 9799 Fällen oder 37 % auf Freisprechung und in 1382 Fällen oder 0,5 % auf Ein⸗ Von den wegen Uebertretung verurtheilten 62 oder 81 % männlichen und 48 897 oder 19 % 1 . Auf Haftstrafe ist gegen 129 093 oder 50,3 % der Verurtheilten, auf Geldstrafe gegen 127 366 oder 49 %, auf Ver⸗ weis gegen 300 oder 0,1 % erkannt worden.

London, 6. November. wanderten in den am

aldemokraten als Bundesgenossen aufzugeben, s

leich ihnen der Gedanke ab und zu kommen .

sondern nur für jene arbeiten.

ste mit ist dies, daß dieselben Männer, bethätigten glühend nationale 1—

en nationalen Kreisen hoch geachtet waren, si

die einzelnen deutschen Bundesstaaten gegen

t der Reaktion zu drohen, die von dort aus an

montanen und Sozi ihnen nicht ein, obg nicht für sich, ber das Schlimmste en ihrer früher

Darmkatarrhen und Brechdurchfällen aus, die fast allgemein Todesfälle hervorriefen, nur in Zahl der Sterbefälle Corwoche g.⸗ Die Theilnahme des Sterblichkeit war in Folge dessen eine kleinere; auf’'s Jahr berechnet, in Berlin 70, in Ein wenig gesteigert waren dagegen ündungen der Athmungsorgane. Von Scharlach, typhöse Fieber eniger Sterbefälle

nahme von

r Zahl auftraten und weniger Jahre 688, zus. 742;

Breslau, Pest, Brüssel, Warschau war die e etwas gegen ngsalters an der 000 Lebenden starben, chen 90 Säuglinge. lle an akuten Entz ktionskrankheiten haben Masern, Diphtherie und Keuchhusten w Masern traten in Dres den, Plauen, Paris, London, figer als Todesursachen auf; auch wurden aus a. O., Hamburg, Nürnberg, den Regierungs⸗ wig zahlreiche Erkrankungen gemeldet. Hannover, Köln, Pest, London, fordert, besonders

vormals we die Vorwoche gesteigerte sinnung in a nicht entblöden, - aufzuhetzen und mi sie anzustecken drohe.. Sie haben trauen gegen die nati weitesten Kreisen des Mit Hülfe ihrer Bundesg lung der Reichs⸗Institutionen hemmt, und denjenigen al Einfrieren der Reichsmas Und ebenso wie mit

Schwurgerichten und 10 349 Berufungen waren

durch das Aussäen von Mißmuth und Nh Dit cgligen vergebncfe der

onale Politik der verbündeten Regierungen de Volkes die Freude am Vaterlande verdorben enossen haben sie die Weiterentwik und die Konsolidirung des Rei t ihre Unterstützung geboten, die auf chine spekuliren. den Worten Volksfreiheit und Nationalvet

haben sie mit dem Ausdruck Reaktion nichts w haftes Spiel getrieben.

In der That, Schüler sind (insbes über, den man hier heute sie ebenfalls, einen Reaktionär Bismarck gemacht hatte, Scheu zu der Po maßgebende ist, trotzdem er nich Vaterlande schwer hatte büßen müssen, alle, die nichts zu büßen bra ch

Aber allerdings wo ste zum Vaterlande? dies zu behaupten, und Herrschsucht das ist es, was i

und Pocken me

Warschau häu Breslau, Frankfurt Königsberg und Schles lachfieber hat in Berlin, Warschau, Odessa viel Opfer ge Zahl der Sterbefälle (41) noch immer eine sehr urg, Kopenhagen, Christiania war Schar⸗ terblichkeit an Diphtherie und Croup war lau, Dresden, Königsberg, Hamburg, Nürnberg, Mag⸗ Paris, St. Petersburg, Warschau, Christiania eine Pest, Kopenhagen, London u. a. O. Unterleibstyphen haben in Ham⸗ London, Lvon, St. Petersburg mehr, in Warschau erlin die gleiche Zahl von Sterbefällen wie in der Vor⸗ och waren neue Erkrankungen in den meisten der ge⸗ esonders in Berlin seltener. An Flecktyphus kam dem Regierungsbezirk Stettin, und je 1 Erkran⸗ i Stettin und Königsberg zur Anzeige. er wurden aus St. Petersburg 8 Erkrankungen

Das Scharla Liverpool, Dublin,; Hannover die ch in Wien, Edinb

eiter als ein fren Die S

stellung erkannt worden. Personen waren 207 8 weiblichen Geschlechts.

3 2 1 8 lten. ie groß steht ihnen und denen, die jetzt ih . fege. ondere die Sozialdemokraten), der Mann gya⸗ 1 draußen in die kühle Erde bettet und ia

1 Berlin, Stettin, Prag andt, bis zu seinem Tode â

seit er sich von ihnen gew in der Vorwoche. Wilhelm Löwe. We . jetzt in Deutschland i t seinen Ehrgeiz aber seine Liebe mse wie viel eher konnten siet

eine kleinere al burg, Paris, weniger, in B woche veranlaßt, d nannten Städte, b 1 nur 1 Todesfall aus kung aus den An Rückfallsfieb

Frankfurt a. O. zur Mittheilung. rosenartige

Aus britischen Häfen a 31. Oktober beendeten zehn M dieses Jahres 295 523 Personen nach überseeischen Ländern aus. Diese Zahl ergiebt im Vergleich mit dem entsprechenden Zeit⸗ raum von 1885 einen Zuwachs von 57 261 Personen. Unter den Aus⸗ wanderern befanden sich 209 304 Briten, 83 523 Ausländer u Personen, deren Nationalität nicht ermittelt wurde.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Rechtsgrundsätze des Königlich preußischen . Nach den gedruckten Entscheidun⸗ gen, Band I -— XII, zusammengestellt und mit Rücksicht auf die fort⸗ G 6 f v G Fsegedfhrre W Gesetzgebung erläutert von K. Parey, Königlichem Verwal 8⸗ Direktor a. D. 1. Abtheilung. vlich 1.nees 1886. Der Zweck dieser Sammlung ist, über die in den 12 Bänden der gedruckten Entscheidungen zerstreuten. Rechtsgrundsätze

litik bekennen konnte, die

2 4 Regierungsbezirke ckt bei ihnen, muß man fragen, die Lir ngen, es sei ferne von m ch gehalten durch die Sells Und die letztere unter die erstere unterzuordm hnen nicht mehr gelingt.

Die Schule aber, die Bismar dadurch, daß Diejenigen, über Alles und so hoch Kaiserhause, daß es den Angeh t gelingen werde, des Gewonnenen in Frage möge sie sich unter einem Deckmantel und welche es auch sei.

Wir lesen in der „Vos

In allen Geschäften, den letzten Wochen rege Thätigkeit. Witterung ließ den Bedarf uns vortreten, als er lange Zeit und großen Geschäften war meisten in Anspruch genommen fektionsgeschäfte, von denen ei waren, daß es oft an Händen feh Konfektionäre spre blicklichen Geschäftsgang aus. war im Allgemeinen günstig. Anfang des vorigen einigen Schaden zufügte, wieder eingeholt. Einkäufer aus bestellungen gingen so flott ein, in volle Thätigkeit zu versetzen. als Folge des flotten in den Detailgeschäften der Pro seit einigen Jahren leider vermißt s befanden sich in unserer welche beträchtliche Auf waaren. In unseren großen Kon obgleich das Winter Sommer beschäftigt, Musterzusammenstellungen für 1 Trikottaillen⸗F

Sie ist nicht eingega aber sie wird in Scha Erkrankungen Dem Kindbettfieber erlagen in

Entzündungen

epidemischer Genickstarre 7 Zellgewebes Kopenhagen Keuchhusten Todesfälle an Pocken kamen is je 1, aus St. Petersburg, Rom, Ve⸗ Neue Erkrankungen königsberg und Marien⸗

ck gemacht hat, kennzeichnet die Liebe zum Vaterlam stellen, wie das Vertrauen zum deutstas örigen desselben mit Hülfe der deutste st⸗ und Herrschsucht, welt zu stellen droht, zu steuen einer Devise hervorwogg

„V 8 Berlin, Paris, London eine kleine. aus Königsberg, Prag, Par aus Pest 65 zur Berlin, den Regierungsbezirken § 1, aus Breslau 3, aus St. Petersburg 10, aus Wien 12, In den beiden bei Mainz gelegenen Ort⸗ im Laufe des September Anzahl von Personen unter sehr verdächtigen Im ersteren Orte erkrankten

Berichterstattung. J. J. Heine's Verlag.

wurden aus

Fürsten allezei die Erhaltung für das bürgerliche Leben Ober⸗Verwaltungs⸗ Ueberblick zu verschaffen und gleichzeitig zur Anschauung lche Gestalt diese Grundsätze nach der jetzigen Lage der Wechsel unterworfen gewesenen Gesetzgebung an⸗ . Entscheidungen si unter der Herrschaft von gesetzlichen Bestimmungen entstanden, längst aufgehoben und durch neue Vorschriften ersetzt sind, sodaß es oft den Anschein gewinnt, als ob damit auch die darauf gegründeten Aussprüche des höchsten Verwaltungsgerichtshofes gegenstandslos ge⸗ worden wären. Dies läßt sich aber keineswegs überall nachweisen, vielmehr befinden sich unter diesen Trümmern doch noch viele sehr werthvolle Bausteine, welche sich in das Gebäude der neuesten Ver⸗ isgesetzgebung noch sehr wohl einfügen lassen In dieser Ueber⸗ zeugu er Verfasser Alles, was noch der Rettung werth erschien, in seiner Schrift gesammelt und mit seiner Freunden des öffentlichen Rechts einen Dienst erwiesen. Besonders sicht genommen auf die Bestimmungen der Provinzial⸗ und ordnungen für Hannover Hessen⸗Nassau theilung dieses Werkes, die bis jetzt im Angelegenheiten der Kommuna waltun gsbezirke unter folgenden 6 Rubriken: I. Provinzial⸗ verbände, II. Kreise, III. Städte, IV. Amtsverbände, V. Landgemeinden 882 Gemeindeholzungen. deren Preis 3 beträgt, sollen noch folgende 3 Abtheilungen nach⸗ folgen: Kultus, Schule und Personenstand; Polizeiliche Angelegen⸗ Verwaltungs⸗Prozeß.

Deutsches Stil⸗Musterbuch, mit Erläuterungen und von Daniel Sanders. (Ca. 450 Seiten, Verlag Berlin, Preis 6 ℳ, gebunden 7,25 ℳ) Die ammlung deutscher Prosa unterscheidet sich von hrer Art hauptsächlich durch ausführliche Erläuterungen und Anmerkungen in Betreff des Stils, wonach der Verfasser dieses Buch auch als „Anleitung zum tiefer eindringenden und verständnißvollen Lesen und zur Aneignung des richtigen, in der deutschen Sprache“ hätte bezeichnen können. zur Benutzung der Zöglinge Söhne und Töchter, ganz besonders auch Erw sich in der sichern Kenntniß und in dem richtigen und gew brauch der Muttersprache erweiternd befestigen und fortüben wollen. Als Muster sind 67 meist in sich abgerundete Stücke, welche in den üblichen Sammlungen sich nicht finden, bis zu Goethe's Tod, gewählt und nur gleichsam als einigen Stücken wenige kurze aus Der Verfasser hat sich aber vorbehalten, einen zweiten folgen zu lassen und darin namentlich Als besonderer Vorzug der

hochwichtigen gerichts einen zu bringen, we

aus Pest 265 gemeldet. des Königlichen schaften Gonsenheim und Oktober eine

Erscheinungen erkrankt und gestorben. 9 Personen, von denen 6 bezw. orbenen Krankenpflegerin (Schwester) sind bei Cholerabacillen den Behörden sind alle erforderlichen ktober sind in Gonsenheim und seit dem 28. Oktober in 1 keine verdächtigen Erkrankungen mehr vorgekommen. es Infektionskeims ist noch nichts Bestimmtes Pest und Szegedin hat die Cholera erheb⸗ Stadt Triest kamen Ende Oktober nur neuen Erkrankungen vor. Dagegen

sischen Zeitu ng“: und Finthen sind

Artikel führen, herrschte Die plötzlich eingetretene kälm erer Millionenstadt um so stärker behlh zurückgehalten worden war. lebhaftester Verkehr bemerkbar. P. waren unsere Manufaktur⸗ und gmr⸗ nzelne an manchen Tagen so besutee lte, alle Käufer zu bedienen. Uiaß aupt befriedigt über den aum Der Verlauf des Wintergeschift Wenn auch selbstverständlich die n herrschende außergewöhnliche Wim so ist diese Unterbrechung doch schon ling letzten Wochen so zahlretzt

welche Mode⸗

8, im zweiten am 26. Oktober gest nachgewiesen Unterdrückung Maßnahmen

Verbreitung der

dem 14. O chen sich überh rt der Einschleppung d ermittelt worden. In lich abgenommen, auch in der wenige, in der Umgegend keine aus Kroatien und Bosnien eine größere Perkrankungen aus der vorletzten Oktoberw

wurde am 31. Oktober bei einem Kanalarb ist die Epidemie ebentalls in den meisten nur aus der Provinz

zeugung hat Arbeit in der That allen

Es weilten in den deutschen Provinzstädten an unserem daß es möglich war, Dieser lebhafte Geschäftsgang ist m der augenblicklich ar Ein Verkehr, e wurde, tritt jetzt wieder stält Stadt Käufer aus Süd⸗Amert je beziehen schon Somm shäusern ist man überhan⸗ bereits mitd

oche mitgetheilt.

eiter die Cholera konstatirt. und Westfalen. Die 1. Ab⸗ Druck vorliegt, bebandelt die

l⸗ und staatlichen Ver⸗

bie Arbeitskris 1 die Arbeitskemn. In IZtalien

als erloschen anzusehen, eine Anzahl von neuen Erkrankungen mitgetheilt. Der Nr. I des XVIII. Jahrgangs der Königlich bayerischen wir über die Ergeb bei den Gerichten des Jahre 1884 folgende Daten: Amtsgerichten im Jahre 1884 2 von welchen 827 oder 33,1 % Ehestreitigkeiten, Abgesehen von den

Bergamo wird noch und Sterbefällen an Cholera

hrgan Zeitschrift des Statistischen Bureaus“ der Civil⸗

Verkehrs zu betrachten, vinzstädte herrscht.

und Gutsbezirke, Abtheilung,

träge hier ertheilt und Strafrechts⸗ Königreichs Bayern im In der Civilrechtspflege sind bei den 497 Sühnesachen anhängig geworden, 1670 sonstige Gegen⸗ in Ehesachen

geschäft jetzt auf der denn Anfangs nächsten Monats das englische Geschäft sertig sen abrikanten bereits f welche ihnen von New⸗Yorker Geschift Es hat überhaupt den Anschein, ih Jahre die hervorragende Bedeutre welche ihnen schon diesmal! orden ist, was nicht all ch den vielen Arbeitskräfe n letzter Zeit beschäftigt M kation von Unterröcken hat ebenit Man fertigt in die Geschäftszweig ist lelbeß ir eines Gegenstandes Erwähnung thur gezeitigt hat. Bulgaren⸗Vascht Kaschmir⸗ oder Velourstoff he wie es scheint, gern elche diese Formen herstellen,

Anmerkungen, gkei von H. W. Müller in Sühneterminen ier vorliegende Musters ergleiche geschlossen, so achen trifft. 94 Wechselprozesse Prozesse im ge⸗ von welchen

stände betrafen. wurden im Sühneverfahren 487 Vergleich auf 3,4 anhängig gewordene Sühnes Amtsgerichten sind 70 427 ordentliche Prozesse, und 327 sonstige Urkundenprozesse, zusammen 73 558 wöhnlichen Sinne des Wortes anhängig geworden, die Wechselprozesse 3,8 %, die sonstigen ÜUrkundenproze Zwangsvollstreckungen vegen Geldforderungen und zwar

für das nächste Frühjahr,

häusern zugekommen sind. auch Trikottaillen im nächsten in jeder Beziehung behalten werden, r Weise zu Theil gew Industriellen, sonder welche gerade dieser Geschäftszwe gewiß zu wünschen ist. Die Fabri in Berlin eine große Ausdehnung genommen. Artikel hier sehr hübsche Noch müssen w welchen die diesjäbrige Wintermode nennt sich eine reich verzierte,

gestellte Kappe, welche von un kauft wird. Die Fabrikanten, w Aufträgen recht reichlich versehen.

guten und schönen Ausdrucks Das Buch ist der höheren Unterrichtsanstalten, achsener bestimmt, die

außergewöhnliche den betheiligten angefallenen b zunächst die ze⸗ ahre 1880 auf 10 869 Feen C⸗ Jahre 1883 und Jahres 1884 ist 1 % niedriger als jene des Jahres 1880. verwaltungen in 1884 gab es 6, Vertheilungs liche Verhandlungen in bürgerlichen Rechtsstreitig der Zwangsvollstreckung haben bei den Amtsgerichten Gerichten während des Berichtsjahres 72 604 st oder 79,4 % aller mündlichen Verhandlungen waren ko Konkursverfahren waren anhängig 910; Bei den Landgerichten sind im Jabre 18 liche Rechtsstreitigkeiten in erster Instanz und zwar b

unbewegliche Vermögen 1 Zwangsversteigerungen sind von 11 415 im J im Jahre 1881, 10 260 im Jahre 1882, 9048 im 8536 im Jahre 1884 zurückgegangen; die Ziffer des um 2879 oder 25,29

81 Sachen, auch dieser beschäftigt. aus der Zeit etwa von Lessing verfahren 1637. Münd⸗ einer späteren Zeit (Dellagch n. keiten mit Einschluß 1— 1 als erkennenden attgefunden; ntradiktorische.

hiervon wurden 555 beendet. 84 anhängig geworden bürger⸗ ei den Civil⸗ 1 elprozesse, sonstige Urkundenprozesse, 481 Ehesachen, 19 Entmündigungssachen und 1650 Anträge auf Anordnung eines Arrestes o Kammern für Handelssachen 1756 el⸗ und 39 sonstige Urkundenprozesse und 179 An⸗ s oder einer einstweiligen Ver⸗ für Handelssachen sse, 278 son⸗ 19 Entmündigungssachen und einer einstweiligen

seren Damen, 1 Band nach⸗ auch die Gegenwart zu berück⸗ rzug der Sammlung ist hervorzuheben, 1 t allein aus den eigentlich schriftstellerischen Werken jener früheren Zeit geschöpft ist, sondern ihr auch darin namentlich als wahre Musterstücke der ren Vater und der des Großherzogs Karl August einverleibt sind. Die Musterstücke von 3 dessen Beruf hierzu allgemein an⸗ erkannt ist, in sehr eingehender und gründlicher Weise erläutert, 1 wird derselbe In den Anmerkungen hat der Verfasser übereinstimmend mit den „Allgemeinen deutschen Sprachvereins’ auf anz besonders sein Augen⸗

So dient das Buch fgenommenen klassischen Belehrung über den deutschen Stil . In beiden Be⸗ ammlung eine recht weite Verbreitung zu wünschen. ür das Nachschlagen bequem alpha⸗

ie nicht allein

dem Leben angehörige Post und Telegraphie. Nr. 20. Inbuß Brief der Aufsätze: 67. Erkenntniß des bei Portohinterziehungen.

Reichs⸗Telegrap

II. Kleine Mittheil Bayerns im Jahre

Archiv für I. Aktenstücke und die Berechnung der Strafe Stadt⸗Fern 69. Die techni deutschungs⸗B. gen: Die Post Elektrische

Königin Luise an ih von Sachsen⸗Weimar an Goethe,

sprecheinrichtungen im sche Einheit im Eisenbahnwesen. Bestrebungen der Gegenwart. und Telegraphenverwaltung Beleuchtung von Eisenbahn⸗Fahrzeugen. mittelst eines elektrischen Bootes. Das lenkbare Luftschiff. Die Waldeisenbahnen. ter und Dozent der Geodäsie und der emie zu Eberswalde. V. Zeitschriften⸗Ueberschau.

650, der einer einstweiligen (Verfügung; Prozesse, 951 Wechs

träge auf Anordnung eines Arreste

3u fügung; bei den Civilkammern und den Kammern jusammen 11 439 ordentliche Prozesse, 1291 Wechselproze stige Urkundenprozesse, 481 Ehesachen, 1829 Anträge auf Anordnung

Die ordentlichen Urkundenprozesse zusammen betragen

wovon die Wechselprozesse 3,3 % und

2,3 % ausmachen; bei den Kammern für Handelssachen 2746, w die Wechselprozesse 34,6 % und die sonstigen Urkundenprozess

mmern und den Kammern für Handelss

e Wechselsachen 9,9 % und die sonstigen

Die Zahl der bei den Ober⸗

ausgesprochen,

Bestrebungen die Beseitigung entbehrlicher Fremdwörter g merk gerichtet, ohne hierin zu weit zu gehen. nicht nur zum Verständniß Schriftstücke, sondern auch zur und korrekten Gebrauch unserer Muttersprache. ziehungen ist der S Das sich am Schluß findende, f betisch geordnete Verzeichniß über den reichen Inhalt der ist eine erwünschte Zugabe. Der Oberst⸗Lieutenan Verlage von Max Babenzien in Rathenow ein europäͤischen Heere der Gegenwa kundiger Weise die Organisation, Stärke, art der außerdeutschen Armeen Europas sch päischen Heere“ die Oeffentlichkeit treten. Ganze bilden und die Dar Staaten enthalten. verlässiges Quellenmat sondern auch dem Poli ragen gute Auskunf oppelhefte, welche Armee behandeln, sind anregend geschrie rationen der Uniformirung, von Richard Knötel, geschmückt. r Ausgabe: Heft 5—7:

Tiefseeleuchtthürme phen⸗Anstalten. Verkehrswesens: Königl. Forstmeis kunde an der Forstakad Julius Springer. 1

Adolph Runnebm atsc Wierestes nder

Prozesse, Wechselprozesse und sonstigen bei den Civilkammern 10 262, die sonstigen Urkundenprozesse

Verfügung.

Anmerkungen

ausmachen; bei den Civilkan lzusammen 13 008, wovon di Urkundenprozesse 2,1 % ausmachen. Fündesgerichten in der Berufungs⸗Instanz anhängig gewordenen ürgerlichen Rechtsstreitigkeiten nach neuem Verfahren b 1567 im Vorjahr. Mündliche Verhandlungen nach neuem 1577 oder 94,2 % aller Verhandlungen waren altem Verfahren sind 65 Urtheile K chen Rechtsstreitigkeiten und im onkursverfahren mit Ausschluß von Behörden, betreffend den Ansatz von Gerichtskosten, gab es 578. Das Obe 40 Revisionen an das Reichsgericht ab. Nichtigkeitsbeschwerden waren 48 anhängig. 9 aus Bayern im Jahre 1884 anhängig geworden 41 Revisionen. 88 der Strafrechtspflege sind an die Amtsgerichte 291 32 agesachen, Anträge auf Erlaß von Strafbefehlen und Ankl Durch die ergangenen Urtheile, ohne Rücksicht darau e die Rechtskraft erlangten oder nicht, wur geurtheilt, 76 379 oder 83 % verurtheilt, sprochen. Die Zahl der Hauptverhandlungen beträgt 84 910. orstrügeverfahren beläuft s 2* im e des Jahres auptverhandlungen hatten 3309 statt. Es wurden 4539 Personen abgeurtheilt und hiervon 3483 oder 77 % verurtheilt und 1956 oder 23 % freigesprochen. An den Land⸗ ind im Jahre 1884 von der Staatsanwaltschaft ohne 8 8 ahren 9193 Anträge und Anzeigen erledigt worden und ar 5628 durch Zurückweisung, 3565 durch Abgabe an die zuständige Fehörde. Vorverfahren waren anhängig aus dem Voriahre 4591, eu angefallene 52 839, zus. 57 430. Hauptverfahren waren anhängig

t a. D. Hermann Vogt giebt im n Lieferungswerk: „Di 8, welches in sach⸗ Kriegsbereitschaft und Eigen- b soll. „Die euro⸗ werden in zwanglosen Heften (1—2 Bogen Heft wird ein in sich abgeschlossenes stellung der Kriegsmacht eines oder mehrerer en si nicht nur dem Militär als zu⸗ erial bei eigenen Studien nützlich erweisen, tiker und Zeitungsleser in allen einschlägigen Die beiden ersten bereits erschienenen die französische und die österreichisch⸗ungarische ben und durch viele treffliche

Statistische Nachrichten.

Kaiserlichen Gesun ober bis 30. Oktober er. w tt berechnet, als geston⸗ reslau 24,5, in Königsberg

Gemäß den Veröffentlichungen des rt“ heraus,

in der Zeit vom 24. Okt 1000 Einwohnern, auf den Jahresdur : in Berlin 21,7, in B Frankfurt a. M. 13,8, in Wiesbaden 10,3, in 23,2, in Stettin 20,5, —, in München 25,8, 27,0, in Dresden 23,1, in Leipzig 16,2, 3,0, in Braunschweig 18,9, in Pest 57,7, in Prag 25,3, sel 12,5, in Amsterdam 16,83, in in London 17,3, in Glasgow 23,4, in Liverpoo in Kopenhagen 22,1, Christiania 19,8, in St. Petersburg 22,8, Odessa 45,7, in Rom 20,0, Alerandria 39,9. 9. Oktober cr.: more 18,6, in Calkutta 22 8, in Bombay Die Sterblichkeitsverhältnisse haben si den meisten Großstädten Europas sehr günstig aus einer großen Zahl von Städten sehr klein gemeldet, wie aus Frankfurt a. Mainz, Leipzig, Stuttgart, Braunschweig, Amsterdam, London, Edinburg, in Berlin,

heitsamts sind eträgt 1495 gegen fanden 1674 statt.

Hannover 35⁄¾ kontradiktorische.

in Altona in Nürnberg) in Stuttgart!

40,3, in Krakau ¹ Brüssel 25,0, in

in Stockholm 1758 in Warschau 257, in Venedig 88

In Prozessen nach

Kassel 17,9, in Magdeburg Beschwerden in bürgerli

g 19,9, Metz Sie werden sich

in Straßbur in Augsbur

in Karlsruhe2 rste Landesgericht gab

Beschwerden liefen ein 61; Bei dem Reichsgericht

t ertheilen.

in Edinburg 13,5, 1.

Der russische Koloß. und zu Lande. Heft 10 und eft 12 und 13: Spanien und Die N eutralen (Schweiz. Niederlande Die skandinavischen Reiche (Däne⸗ Heft 18 und 19: Halbasien I Heft 20 und 21:

Demnächst gelangen zu Heft 8 und 9: England zu Wasser 11: Italiens Heer und Flotte. al. Heft 14 und 15: elgien). Heft 16 und 17: mark, Schweden und Norwegen). Tür und Montenegro). (Griechenland, Rumänien, Serbien, Deutsches Reich. Heft 24 und 25: der Stärke aller europäischen H statteten Hefte stellt sich auf In der 13. Lieferung des von Europa“, herausgegeben un Alfred Kirchhoff (Leipzig,

in Turin 21,7,

k 23,1, in Philadelphia 17,3, in W 21,5, in Madras 348 ch in der Berichtswoch gestaltet und weo e Sterblichkeita Kassel, Straßs

Christiania u. A.

Sterblichkeit keine Temperatur der Luft, dig nstigen Einfluß auf d

den 91 938 Personen ab⸗ in New⸗Yor 15 559 oder 17 % frei⸗

erlassenen Urtheile auf 3364. 1 eende Zusammenstellung „Der Preis der sauber ausge⸗ 1 für das Doppelheft. großen Werkes: „Länderkunde ter fachmännischer Mitwirkung von G. Freytag;

M., Wiesbaden, gerichten veiteres V Stockholm, er 1 Paris war die Insbesondere übte die rbeege kühlere

der Berichtswoche vorh

Professor Dr.

F. Tempskv) schließt die Beschreibung der mitteldeutschen Gebirgs⸗ schwelle und beginnt die der nördlichen Umwallung Böhmens, die in der 14. und 15. Lieferung fortgesetzt wird und sich über alle Ver⸗ hältnisse erstreckt, die den Gebildeten interessiren. Die nach photo⸗ graphischen Aufnahmen hergestellten Abbildungen dieser Lieferunge zeichnen sich wiederum durch Sauberkeit aus; sie stellen dac: Hohen schwangau, das Marienthal bei Eisenach, den Schloßplatz in Stuttgart, Wertheim am Main, Rudolstadt, Rübeland im Bodethal, das Her⸗ mannsdenkmal im Teutoburger Walde und die Burg Kochem an der Mosel. Zum besonderen Schmuck gereichen dem Werk die in diesen Lieferungen enthaltenen chromolithographischen Tafeln, die den Lechfall bei Füssen, Berchtesgaden mit dem Watzmann und das Wel und Wetterhorn in vortrefflichem Farbendruck wiedergeben. De Preis der Lieferung beträgt ungeachtet der Kosten, welche die Verlags⸗ handlungen auf die Ausstattung verwenden, nur 90 ₰.

Unter dem Titel „Sternbanner⸗Serie Ameri kanische Humoristen und Novellisten⸗ erscheint im Ver lage von Robert Lutz in Stuttgart ein neues Unternehmen. Dasselbe bezweckt, die noch nicht durch Uebersetzungen bekannten, neueren Meister⸗ werke des amerikanischen Humors und der Novellistik in Bänden von ca. 300 Seiten zu veröffentlichen. Das erste Bändchen: „F,. R. Stock⸗ tons Ruderheim, ee Erlebnisse eines jungen Ehepaares,“ deutsch von M. Jacobi (Pr. 2,50 ℳ), welches den Verfasser in Amerika schnell berühmt gemacht hat, leitet die Sammlung recht empfehlenswerth ein. In „Ruderheim“ (ein altes Kanalboot: Rudder⸗ Prange) werden in lustiger, aber weder possenhafter noch anstößiger Weise die Schicksale eines jungen Ehepaares erzählt, welches erst im Gasthaus, dann auf einem gestrandeten Kanalboot, endlich im letzten Häuschen eines Dorfes wohnt, unablässig, doch ehrlich nach Unab⸗ hängigkeit und Behaglichkeit ringt, die es schließlich nach vielen Aben⸗ teuern erlangt. Der frische, gesunde Humor des Verfassers wird jeden Leser erheitern. Die Uebersetzung ist gelungen. Als zweiter Band

der „Sternbanner⸗Serie“ wird Mark Twain's „Unterwegs und Da⸗

heim“ folgen. Die „Sternbanner⸗Serie“ wird, wenn die folgenden Bände dem ersten entsprechen, voraussichtlich in Deutschland weit und breit Anklang finden. Die Ausstattung des ersten Bändchens ist geschmackvoll.

Unter dem Titel „In Kamerun, Zugvogels Jagd⸗ und Reiseabenteuer, der reiferen Jugend erzählt von C. Falkenhorst“ erscheint soeben im Verlage von F. A. Brockhaus in Leipzig ein“ Jugendschrift, die wegen des Schauplatzes, auf dem sie spielt: dee deutschen Niederlassung Kamerun, ihres spannenden Inhalts und ihrerr hübschen Ausstattung (mit 43 Abbildungen in Holzzchnitt) wohl den ersten Platz unter der für die Jugend bestimmten Weihnachtsliteratur dieses Jahres einnehmen wird. Unter dem Pseudonym C. Falken⸗ porst verbirgt sich ein auf anderen Gebieten bereits bewährter Schrift⸗

eller.

Das erste Heft XII. Bandes von dem „Neuen Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde zur Be⸗ förderung einer Gesammtausgabe der Quellenschriften deutscher Ge⸗ schichten des Mittelalters“ (Hannover, Hahn'sche Buchhandlung) hat folgenden Inhalt: Bericht über die zwölfte Plenarversammlung der Central⸗Direktion der Monumenta Germaniae Berlin 1886. Zur Kritik dänischer Geschichtsquellen. Von G. Waitz. Ueber den erften Theil der Annales Fuldenses. Von G. Waitz. Ueber das älteste Verbrüderungsbuch von St. Peter in Salzburg. Von S. Herz⸗ berg⸗Fränkel. Mit 1 Tafel. Die Namen der Bonifazischen Briefe im liber vitae ecclesiae Dunelmensis. Von H. Hahn. Zur Translatio S. Benedicti. Von O. Holder⸗Egger. Zur Kritik Tegernseer Geschichtsquellen. Von L. von Heinemann. Ueber einige unechte Kaiserurkunden in der Schweiz. Von Rudolf Thommen. Mit 2 Tafeln. Zur Kritik des Chronicon Gozecense. Von F. Kurze. Miscellen: Zu Einhart's Vita Karoli. Von M. Ma⸗ nitius. Ueber die wiedergefundene Handschrift von Königshofens Chronik. Von C. Hegel. Eine ungedruckte Vita Erzbischofs Anno II. von Köln. Besprochen von F. W. E. Roth. Hand⸗ schriften italienischer Chroniken. Von H. Simonsfeld. Lateinische Elegie auf „Neun Schneider und Ein Ei“. Von G. Schepß. Zur Genealogia regum Francorum. Von A. Rethfeld. Zu Hermannus Confractus. Von J. May. Nachrichten. 2b „Illustrirtes Gesundheits⸗Lexikon. Ein populäres Handbuch für Jedermann zur Belehrung und Berathung in gesunden und kranken Tagen, mit besonderer Berücksichtigung der Gesundheits⸗ lehre und Krankenpflege in der Familie, sowie der Unterweisung in den von Laien ausführbaren Hllfeleistungen, leichten Operationen, in der Behandlung von Verletzungen, im Anlegen von Verbänden und Bandagen, und in der Bereitung von Hausmitteln nebst deren An⸗ wendung u. s. w.“, bearbeitet von Dr. med. Josef Ruff, Bade⸗ arzt in Karlsbad. Mit 430 Abhildungen. Vierte Auflage. (Straß⸗ burg, R. Schultz und Comp. Verlag. 1886.) Von dieser neuen Auflage des Lexikons liegen uns 4 weitere Lieferungen (13 bis 16) vor, welche die Artikel „Nervenkrankheiten“ bis „Trichinen“ enthalten. Auch diese Hefte sind reich illustrirt. In 22 Lieferungen (zu je 40 ₰) wird das Werk vollständig sein.

Von dem Werk: „Vögel der Heimath, unsere Vogelwelt in Lebensbildern“, geschildert von Dr. Karl Ruß (Leipzig, A. Freitag) liegen die neu erschienenen Lieferungen 5 und 6 1 ℳ) vor. In seiner bekannten anziehenden, lebendigen Weise schildert der Verfasser hier das Leben und Treiben der Seidenschwänze, Sperrvögel oder Schwalben, Spechte, Wendehälse, Baumläufer, Kukuke, Wiedehopfe, Eisvögel, Bienenfasser und Raben oder Krähen und schärft das Ver⸗ ständniß sowie das Interesse für die kleine gefiederte Welt, die unsere Heimath belebt. Die trefflich ausgeführten Farbendrucktafeln, welche den Heften beigegeben sind, zeigen das feuerköpfige Goldhähnchen (Regulus ignicapillus, Lath.), den Kleiber (Sitta caesia, M. et W.), die Tannenmeise (Parus ater, L.), die Kohlmeise (Parus major, 29 die Haubenmeise (Parus cristatus, L.), das safranköpfige Goldhähnchen (Regulus cristatus, Koch.), den Kibitz (Vanellus cristatus, L.), die gemeine Sumpfschnepfe (Scolopax gallinago, L.), den großen Brach⸗ vogel (Numenius arquatus, L), den Baumläufer (Certhia familiaris, L.), die Blaumeise (Parus coeruleus, L.), die Schwanzmeise (Parus caudatus, L.) und den kleinen Buntspecht (Picus minor, L.).

Unter dem Titel „Description de quelques manu- scrits très précieux sur vélin ornés de miniatures en vente à la librairie de Joseph Baer & Co. à Francfort s. Mein“ bietet die Buchhandlung von J. Baer in Frankfurt a. M. 4 schöne mit Miniaturbildern geschmückte Handschriften auf Velin zum Verkauf an und beschreibt dieselben in dem vorstehenden Schriftchen. Die 1. Handschrift (Officia diversa), aus dem Anfang des 16. Jahrhun⸗ derts, zeigt folgende 10 Miniaturbilder: die Auferstehung, die Ver⸗ kündigung, die Geburt, Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben, die Auferstehung des Lazarus, den Fall der Engel, David vor Samuel Buße thuend, und Magdalena zu den Füßen Jesu, den heil. Geist auf die Apostel niedersteigend, Christus am Kreuz, Anbetung der heil. Jungfrau. Die 2. Hand⸗ schrift (Missal Papal), aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts, wichtig für die Geschichte der Verzierung, enthält einen vom Papst Boni⸗ facius IX. begonnenen, aber nicht vollendeten päpstlichen Ablaßbrief und ist mit 12 Miniaturbildern, 45 Bordüren und mehr als 120 ver⸗ zierten Buchstaben geschmückt. Die 3. Handschrift, aus dem 11. Jahrhundert, umfaßt 1) ein Märtyrerbuch, 2) die Regeln des Benediktiner⸗Ordens, 3) ein Bettagebuch. Die 4. Handschrift endlich, aus dem 15. Jahrhundert, enthält 135 Porträts von Männern, Frauen und Kindern der berühmten Familie Aldobrandini.

Die Buch⸗ und Antiquariathandlung von Otto Harrasso⸗ witz in Leipzig hat den antiquarischen Katalog 130: „Orientalia“, zum Theil aus der Bibliothek des verstorbenen Dr. W. Spitta⸗Bey, Direktors der Vizeköniglichen Bibliothek in Kairo, herausgegeben. Derselbe enthält ein Verzeichniß von 1666 Schriften, welche den Orient, besonders seine Sprachen betreffen und unter folgende Ab⸗ theilungen vertheilt sind: Allgemeine und vermischte Schriften (Ur⸗ geschichte des Orients), arische Sprachen (Sanskrit, Prakrit, Pali, neuindische Sprachen; Keilschrift, Zend, Altpersisch; übrige eranische Sprachen), semitische Sprachen (allgemeine Schriften und se⸗ mitische Religionsgeschichte, Assyrisch, Aramäisch; Phönizisch,