amtlichen Gemarkungskarte von Klodebach, 30 Quadratmeter
groß. Das Grundstück 1 von drei Seiten vom Guts⸗ bezirk Klodebach von der vierten Seite von dem Gräflich Matuschka'˖schen Areal von Bechau ein⸗
geschlossen.
Es werden daher alle unbekannten 8 -er, 4 und Ansprüche auf vorgedachte Grundstücke spätestens im Aufgebots⸗
prätendenten aufgefordert, ihre Rechte und
termine den 28. Februar 1887, V.⸗M. 9 ½ Uhr,
anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren An⸗ sprüchen und Rechten auf die gedachten Grundstücke
werden ausgeschlossen werden. “ Ottmachau, den 16. November 1886. Königliches Amtsgericht.
[36363] Aufgebot. 8
Der Major a. D. Herr Emil Cleinow und dessen Ehefrau, Anna, geb. v. Wrochem, Beide zu Berlin, haben das Aufgebot des vom Comtoir der Reichs⸗ für Werthpapiere für sie ausgestellten
epotscheines Nr. 284 249, de dato Berlin, den 10. September 1884, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 21. Mai 1887, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ ’8.2 13, Hof parterre, Saal 32, anberaumten
ufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin, den 21. Oktober 1886.
Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 48. [21817] Aufgebot.
Die verehelichte Arbeiterfrau Justine Gruenke, geb. Januschkowitz, in Hamburg hat das Aufgebots⸗ verfahren zum Zweck der Todeserklärung ihres seit 17 Jahren verschollenen Mannes, des Arbeiters Carl Gruenke, welcher mit ihr im Oktober 1868 zu Schnellwalde, Kreis Mohrungen, getraut, im Jahre 1842 geboren, und im Jahre 1869 angeblich von Hamburg ausgewandert ist, beantragt.
Der Carl Gruenke wird deshalb aufgefordert, sich spätestens in dem
am 5. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anstehenden Auf⸗ gebotstermin schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird
Saalfeld, den 10. Juli 1886. 8
Königliches Amtsgericht. [30218] 1 Aufgebot.
Der Tuchfabrikant Hermann Martini zu Schwiebus hat das Aufgebot folgender Wechsel:
1) eines Wechsels d. d. Schwiebus, den 27. Juni 1885 über 3500 ℳ, zahlbar am 27. Sep⸗ tember 1885, ausgestellt von H. Martini und acceptirt von Ferdinand Kittel in Schwiebus, eines Wechsels d. d. Schwiebus, den 15. März 1885 über 1400 ℳ, zahlbar am 15. Juli 1885, ausgestellt von H. Martini und acceptirt von Ferdinand Kittel in Schwiebus, eines Wechsels d. d. Schwiebus, den 26. Juni 1885 über 2320 ℳ 24 ₰, zahlbar am 15. Oktober 1885, ausgestellt von H. Mar⸗
tini und acceptirt von Ferdinand Kittel in Schwiebus, 3 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird auf⸗ Febesert. spätestens in dem auf Montag, den 25. pril 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ g die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Schwiebus, den 17. September 1888. Das Königliche Amtsgericht. 41184] Aufgebot behufs Todeserklärung. Die am 13. März 1824 geborene Wittwe des Heme. Heinrich Daniel Warnecke in Wülfingen, Auguste geborene Scheele, welche seit dem 8. Fe⸗ bruar 1876 verschollen ist, wird damit auf Antrag ihrer Tochter, der Wittwe des Bäckers Wilhelm Nölke, Rosa geborene Warnecke, zu Bad Rehburg, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Februar 1888, Morgeus 10 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterfertigten Gerichte zu melden, widrigenfalls sie auf weiteren Antrag für todt erklärt werden soll. Kalenberg, den 15. November 1886. Königliches Amtsgericht. gez. Feßler. “ Ausgefertigt und veröffentlicht: (L. S.) Willgrod, Actuar, als Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts.
[35749]
Der Lehrer Wilhelm Lax zu Alfeld hat das Auf⸗ gebot der Pfandbriefe der Braunschweig⸗Hannöverschen Hypothekenbank Serie 4 Litt. C. Nr. 05406, 05410 und 05411, je über 300 ℳ beantragt.
„Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, ihr Recht an solchen spätestens in dem auf
den 18. Mai 1887, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte, 8 Zimmer 27, angesetzten Termine anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos er⸗ klärt werden sollen. Braunschweig, 15. Oktober 1886. Herzogliches Amtsgericht. L. Rabert.
[41142] Bekanntmachung. 1- Folgende Hypotheken⸗Dokumente, al:; 1) über 10 Thaler, eingetragen auf dem Haus⸗
Frundstücke Nr. 69 in der Leipzigerstraße zu eißenfels Abtheilung III. Nr. 1 für den
Christian Louis Albrecht in Weißenfels aus
dem öö vom 10. Oktober 1822,
über 250 Thaler Darkehn nebst Zinsen, ein⸗ etragen auf demselben Grundstücke Abthei⸗
ung III. Nr. 4 auf Grund der Schuld⸗ und
Pfandverschreibung vom 16. September 1847
und der Cession vom 26. August 1858 für Christoph (Fottlieb Schroeder in Weißenfels, über 100 Thaler Darlehn nebst Zinsen, ein⸗ getragen auf demselben Grundstuͤcke Abthei⸗ lung III. Nr. 7 für den p Schroeder auf
Grund der Correal⸗Obligation vom 25. No⸗ vember 1851,
—
8
angeblich längst bezahlt sind, zwecks öschung auf Antrag der Interessenten, nämlich des früheren Eigenthümers des genannten Grundstücks, des Schuhmachermeisters Kemnitz in Dresden, und der jetzigen Eigenthümer, der Hausbesitzer Engel'schen Eheleute, für kraftlos erklärt werden.
Es werden daher die Inhaber der genannten Ur⸗ kunden aufgefordert, spätestens im Termine,
am 15. Inni 1887, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben werden für kraftlos erklärt werden.
Weißenfels, den 11. November 1886.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[41170] Bekanntmachung.
Franz Carl Hagspiel, Photograph zu Berbruggen,
Gde. Harbatzhofen, wurde wegen Verschwendung
durch diesgerichtlichen Beschluß vom 5. November
ds. Js. entmündigt und ist als dessen Curator der Oeconom Peter Müller zu Berbruggen aufgestellt. Weiler, den 17. November 1886.
Königliches Amtsgericht.
(Unterschrift.)
[40915] Im Namen des Königs! Auf den Antrag der Wittwe Brinkbesitzers Brink⸗ mann gent. Kroos, Charlotte, geb. Hörenbaum, und deren Sohnes des Briaͤkbesitzers Friedrich Brink⸗ mann zu Schmehausen als des nunmehrigen Be⸗ sitzers der belasteten Grundstücke, vertreten durch den Rechtsanwalt Nigges zu Hamm, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hamm durch den Gerichts⸗Assessor Griebsch für Recht: 1) Der Kaufmann Friedrich Heinrich Herbers zu Iserlohn bez dessen Erben und Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Schmehausen Band 137 Art. 3 Abtheilung III. Nr. 1 a. auf Grund gerichtlichen Dokumentes vom 18. Juni 1815 eingetragene Post, eine Kaution in Höhe von 270 Thlrn., ausgeschlossen;
2) der Wilhelm Poppendieck bez. seine Erben und Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Schmehausen Band 137 Art. 3 Abtheilung III. Nr. 1 b. aus dem gericht⸗ lichen Uebertragsdokument vom 6. Januar 1817 ein⸗ getragene Post, Kindstheilsforderung in Höhe von 20 Thlr. ausgeschlossen. Verkündet Hamm, den 29. Oktober 1888.
Königliches Amtsgericht.
1““ 1
[4071311 Im Namen des Königs! Auf den Antrag der Ehefrau des Rentiers Schade, Wilhelmine, geb. Eschholz, zu Wieserode erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ermsleben durch den Amtsrichter Dr. Lüttich für Recht:
Das auf den Namen der Ehefrau des Rentiers Schade, Wilhelmine, geb. Eschholz, zu Wieserode lautende Sparkassenbuch Nr. 652 der städtischen Sparkasse zu Ermsleben über fünfhundert Mark und Zinsen wird für kraftlos erklärt. 5 Ermsleben, den 17. November 1886.
Königliches Amtsgericht.
[40910] Bekanntmachung. “ Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 28. Oktober 1886 ist die Hypothekenurkunde über die auf Tollack Nr. 63 für die Barbara Klein'sche Pu⸗ pillenmasse des Land⸗ und Staͤdtgerichts Warten⸗ burg eingetragenen 25 Thaler nebst Zinsen für kraft⸗ los erklärt. 1 Wartenburg, den 15. November 1886. Königliches Amtsgericht. II.
[40911] Bekanntmachung.
„Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom gestrigen Tage ist die von der Lebensversiche⸗ rungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Germania zu Stettin unterm 11. Mai 1871 für den Oberbäcker der Gräflich Wilding'schen Bäckerei, Heinrich Moritz Lahse zu Grünmetzmühle bei Königsbrück i. S, ausgefertigte Police Nr. 217 652 über 300 Thlr. für kraftlos erklärt.
Stettin, den 12. November 1886.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[40912] Im Namen daes Königs! Verkündet am 4. November 1886. Hardell, Gerichtsschreiber. In der Schmidt’'schen Aufgebotssache F. 18/86 er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz durch den Amtsrichter Baumm für Recht:
I. Die Hypothekenurkunde über 700 Thlr. gleich 2100 ℳ, von denen 250 Thlr. gleich 750 ℳ zu Michaelis 1846 und 450 Thlr. gleich 1350 ℳ zu Michaelis 1849 zu zahlen sind, eingetragen aus dem Vertrage vom 5. September 1844 am 2. Februar 1845 für die Martin und Anna Justina Schmidt⸗ schen Ehel. in Abtheilung III. Nr. 1 des Grund⸗ buchs des dem Eigenthümer Julius Schmidt ge⸗ hörigen Grundstücks Mikolajewo Nr. 3, gebildet aus dem Vertrage vom 5. September 1844 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 2. Februar 1845, wird für met. Auf
.Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller Julius Schmidt zur Last. Wongrowitz, den 4. November 1886.
Königliches Amtsgericht.
[41191] G „Durch Ausschlußurtheil vom 16. November 1886 sind die Hypotheken⸗Urkunden über die auf Stätte Nr. 12 Maaslingen für die Christine, Sophie und Margarethe Homann eingetragenen Abfindungen für kraftlos erklärt.
Petershagen (Weser), den 17. November 1886.
Königliches Amtsgericht.
[41150) Oeffentliche Zustellung.s
Die Wittwe des weiland Jan Peters Davids, Wilkemina, geb. Feldmann, zu Holterfehn, vertreten durch Rechtsanwalt Remmers zu Aurich, klagt gegen den Heye Harms Davids, früher zu Holterfehn, jetzt unbekannten Aufenthalts abwesend, wegen Gewäh⸗ rung eines Nießbrauches, mit dem Antrage, daß Be⸗ klagter verurtheilt werde, der Klägerin die zu Holter⸗ moor belegene, im Grundbuche des Amtsgerichts Leer Band IV. Nr. 124 von Fertermaer registrirt stehende Kolonatstelle mit Zubehör IPeese⸗ Aus⸗ übung des ihr an derselben zustehenden Nießbrauchs⸗
e“
[41156]
Freyseng in Dürkheim vom 13. dieses Monats wurde die öffentliche Zustellung nachbenannter Ur⸗ kunden an Georg Dopp, Winzer, und dessen gewerb⸗ lose Ehefrau Barbara Tresch, beide früher in Dürk⸗ heim wohnhaft gewesen und nun ohne bekannten
zu tragen resp. zu erstatten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf 8 den 24. Februar 1887, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aurich, den 19. November 1886.
Möller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41137] Oeffentliche Zustellung mit Ladung.
Die ledige und Fevßsährige Regina Knecht von Wenigumstadt, Kgl. Bezirksamts Obernburg und der Barbier Otto Metz von da, dieser als Vormund des von ersterer am 25. Juni d. J. außerehelich
ebornen Kindes Namens Wilhelm, haben am 18. d.
Mts. gegen den ledigen Bierbrauer Adam Laug von Brück, nun unbekannten Aufenthalts, bei dem Kgl. Amtsgerichte Aschaffenburg Klage auf Anerkennung der Vaterschaft und Leistung von Nahrungsbei⸗ trägen ꝛc. erhoben und den Antrag gestellt,
den Beklagten zur Anerkennung der Vaterschaft, Zahlung eines monatlichen, vorauszahlbaren Unterhaltungsbeitrages von 10 ℳ von der Ge⸗ burt des genannten Kindes bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre desselben, 25 ℳ Tauf⸗ und Kindbettkosten⸗Entschädigung, ferner zur Tragung der Hälfte der Kur⸗ und Beerdigungs⸗ kosten, falls das Kind vor erreichtem 14. Lebens⸗ jahre erkranken oder sterben sollte, und zur Tragung der Hälfte des Schulgeldes zu verur⸗ theilen, auch das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären.
Zugleich laden Kläger den Beklagten ꝛc. Laug zur Verhandlung des Rechtsstreites vor das Kgl. Amtsgericht Aschaffenburg in dem von diesem auf
Samstag, den 12. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin.
Dies wird †zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den zur Zeit unbekannt wo abwesenden Be⸗ klagten ꝛc. Laug andurch bekannt gegeben. Aschaffenburg, 20. November 1886.
Der Gerichtsschreiber 568 Kgl. Amtsgericht.
Fischer.
[41153] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanne Caroline Auguste Hasenkamm, geb. Waegen, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Hartwich hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Wilhelm Gustav Hasenkamm, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil sh erklären, ihm auch die Prozeßkosten aufzuer⸗ egen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 10. März 1887, Nachmittags 12 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. November 1886.
1 „Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.
[411931 SDeffeutliche Zustellung. Der Kossath David Mühlenberg I. zu Badeborn, vertreten durch den Agenten Falk Liebmann in Ballenstedt, klagt gegen den Zimmergesellen Christian Heidenreich aus Badeborn, jetzt in unbekannter Ab⸗ wefenheit, wegen eines baaren Darlehns von 115 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 115 ℳ und Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Ballenstädt auf Dienstag, den 25. Januar 1887, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ballenstedt, den 17. November 1886. (L. S.) Törmer, Sekretär. Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. [41173]38 SOeffentliche Zustellung. Die großjährige vaterlose unverehelichte Auguste Johanna Bornowski zu Ohra, vertreten durch die verwittwete Frau Florentine Hensel, geb. Schamp, zu Danzig, Tischlergasse 44, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Weiß zu Danzig, klagt segen den Eigenthümer August Jaeger und dessen Fhefrau Bertha, geb. Kaschner, Beide zuletzt wohn⸗ haft zu Danzig, Kneipab 23, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen der für die Klägerin Auguste Jo⸗ hanna Bornowski auf dem den Beklagten gehörigen Grundstücke Kneipab Blatt 11 in Abtheilung III. unter Nr. 13 eingetragenen Forderung von 822 ℳ und Zinsen mit dem Antrage:
a. Beklagte sind schuldig, an Klägerin 822 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. November 1884, abzüglich der am 1. Februar 1886 darauf entrichteten 190,50 ℳ zu zahlen, das Urtheil ist gegen Sicherheitsbestellung vorläufig vollstreckbar, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 24. Februar 1887, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
dum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 13. November 1886.
“ Grubel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
. Oeffentliche Besteasß. Gemäß Beschlusses des Herrn K. Oberamtsrichters
b.
38
genommen durch den damals in Dürkbe den Kgl. Notar Hepp, am 23. Novensbeimn einer auf diesem Auszug durch den Kgl. Nofar in Dürkheim am 12. November jüngst a08 Vollstreckungsklausel, wonach, sowie nach erthe lungs⸗Urkunde des genannten Kgl. Notars 29. März 1886, die genannten Eheleute doh von Susanna, geborenen Priester, ohne Generh de Grethen wohnhaft, Wittwe von Johanea - bach, für ein ersteigertes Grundstück, nämlich: 8 Nr. 35191 — 32 40 am Wingert in der cendle Steuergemeinde Wachenheim, Rentamts⸗ und mwedd, gerichtsbezirks Dürkheim gelegen, schulden: An. a. die an Martini letzthin fällig Zinsen aus dem Reststeigpreis besagten eE111““ 16 ℳ b. den Reststeigpreis für dieses Grundstück selbst mit. 280 ℳ 15 2) Auszug aus der angeführten Theilung selci0. 3) Aufforderung der genannten Glauhi Wittwe Feuerbach an Eheleute Dopp, vom 12 Monats, zur Zahlung der obigen Beträge nebst we teren Zinsen und Verzugszinsen vom 11. Nove 2 abhin an, sowie der Kosten, widrigenfalls das * beschriehn⸗ enc füch Ablauf von zwei Woche von Zustellung der Aufforderun Fi wieherversteigert wird. g an vertragzmäͤig egenwärtiges bezweckt die öffentli an die Ehelente Dopp. Zustelim Dürkheim, den 19. November 1886. K. Amtsgerichtsschreiberei: Frey, Sto.
iff zertheil einer hn
ewesenen Grund. 14 4
igerin dieses
141174] Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Andreas Weyna zu Maleczechowo vertreten durch den Rechtsanwalt Kabilinski in Graudenz, klagt gegen 1) den Wittwer und die Erben der Besitzerruu Marianna Kempinski, geb Secieszynski aus Maleczechowo, 2) den Joham Scieszynski aus Maleczechowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Anerkennung, daß ihnen ein Mutter⸗ resp. Großmuttererbtheil aus dem Nachlasse der an 17. April 1884 zu Maleczechowo verstorbenen Be⸗ sitzerfrau Marianna Weyna nicht zusteht, weil die Erblasserin der Beklagten zu 1, sowie der Beklagte zu 2 durch die Ueberweisungen eines Theiles des Kaufgeldes für das Grundstück Maleczechowo Blatt; 84 5* 89 88 106 als Abfindung ür ihr dereinstiges Muttererbtheil in ihre icht⸗ theil nicht verletzt seien. 1e Kläger wird deshalb beantragen, die Beklagten zu verurtheilen, den gesammten, im Nachlaßinventar vom 20. Juli 1885 verzeichneten Nachlaß der am 17. April 1884 zu Maleczechowo verstorbenen Che⸗ frau des Klägers, der Frau Marianna Weyna, geb. Pawlicka, łeinschließlich des Nachlaßgrundstücks M⸗ leczechowo Blatt 81, der auf Maleczechowo Blatt 8 eingetragenen Restkaufgeldforderung von 600 ℳ, der Forderung an den Mühlenbesitzer Ludwig Stenzel in Maleczechowo von 53 ℳ und der Forderung an den Käthner Kohlmeyer in Maleczechowo von 30 ℳ, dem Kläger zum Alleineigenthum zu überweisen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Körnig⸗ lichen Landgerichts zu Graudenz, Zimmer Nr. , auf den 14. Februar 1887, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Johann Scieszynski wird dieser Auszu; der Klage bekannt gemacht. raudenz, den 18 November 1886.
[41145] Oeffentliche Zustellung. Die unverehelichte Theresia Wagner und ihr Kind Heinrich Wagner, letzteres vertreten durch seinen Vormund, Zimmermann Benjamin Pabel, sämmt⸗ lich zu Grafenort, klagen gegen den Dienstknecht vosef Faulhaber, gebürtig aus Neuwaltersdorf, z.3. unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus außerehelicher Schwängerung mit dem Antrage: 1) den Verklagten für den Vater des von der un⸗ verehelichten Theresia Wagner am 29. Auguft 1882 geborenen Kindes, welchem der Vornamen H beigelsgt ist, zu erklären und ihn 2) als solchen für schuldig zu erachten: — a. an die außereheliche Mutter 20 — zwanzig — Mark an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Secht⸗ wochen⸗Kosten, b. für das vorgedachte Kind, von dessen Geburt ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre, an mmonatlichen Alimenten 7,50 ℳ, und zwar die 8 feit der Geburt des Kindes rückständigen so⸗ fort und die laufenden vierteljährig mi 22,50 ℳ im Voraus zu zahlen, 1 c. dem Kinde das gesetzliche Erbrecht in den Nachlaß vorzubehalten, d. die Begräbnißkosten zu tragen, wenn das Kind vor dem 14. Lebensjahre sterben sollte, e. die Lehr⸗ und Lossprechkosten zu tragen, fall das Kind ein Handwerk erlernen sollte, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtt⸗ gericht zu Habelschwerdt den 20. Januar 1887, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Habelschwerdt, am 10. November 1886. Gerichtsschreiberei⸗Abtheilung I b. des Königlichen Amtsgerichts. Stisser, Aktuar.
[41203] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Julie Kels, geb. Schröder, in Holz⸗ hausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Lenzberg in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Gi⸗ garrenmacher Hemrich Kels aus Holzhausen, jett unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer II. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 12. vhencp 1887, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . „Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wud dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 18. November 1886. Schenk, Sekretär,
—
sind angeblich verloren gegangen und sollen, da
rechts herauszugeben, mit den seit dem 4. Juni 1883 davon gezogenen Früchten und Zinsen, auch die Kosten
Wohnæ und Aufenthaltsort abwesend, bewilligt, als:
1) Auszug aus einer Immobiliarversteigerung, auf⸗
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die frühere Käthner⸗, jetzige Losfrau, Helene eit, geb. Mauritz, zu Perdollen, vertreten durch 8c Jatiͤrath Schöndörffer in Labiau, klagt gegen Ehemann, den früheren “ Alexander gondeit unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ Bodanzt dem Antrage: die Ehe der Parteien zu 22* und den Beklagten für den allein schuldigen bell zu erklären, und ladet den Beklagten zur dedlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die xng Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu hnigsberg i. Pr., Theaterplatz Nr. 3/4, Zimmer . ( t. nngnar 1887, Vormittags 10 Uhr, it der Aufforderung, einen bei dem gedachten . erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
1176)
ong der Klage bekannt gemacht. hg 885 n 4. Pr., den 18. November 1886. Hensel, Kanzlei⸗Rath, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
8*
202, Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Hollatz, vohanne, geb. Hein, zu Pinnow bei Briesenitz, ver⸗ eten durch den Rechtsanwalt Riemann zu Köslin, agt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Wilhelm Hollatz, unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ zung, mit dem Antrage: . die Ehe der Partheien wird getrennt und der Beklagte für den allein schuldigen Theil erklärt, demselben werden auch die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last gelegt, 1] ind ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ ng des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des königlichen Landgerichts zu Köslin auf en 24. Februar 1887, Vormittags 10 Uhr, it der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Licjer Auszug der Klage bekannt gemacht. Köslin, den 15. November 1886. Mahlke, - Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Seffentliche Zustellung.
8 141148] Ostrowicka, geb. Lu⸗
1) die Wittwe Marianna binska, in Tuchel, 8 2) die Weichensteller Alexander und Anna, geb. Ostrowicka — Krolikowski'schen Eheleute in romberg, 1 c. dIb Aloysius und Eva, geb. Ostrowicka — Koschnicki'schen Eheleute in Warschnau, Kreis Neustadt, “ 9) der Gepäckträger Franz Ostrowieki in Tuchel, 5) der Bentberfohn Andreas Ostrowicki in Tuchel, vertreten durch den Rechtsanwalt Egge⸗ brecht in Konitz, agen gegen die Besitzer Gottlieb und Henriette Abraham'schen Eheleute, früher in Gostoczyn, jetzt inbekannten Aufenthaltsortes, 1— wegen 798 ℳ 55 ₰ und Zinshen it dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu Perurtheilen, an Kläger 798 ℳ 55 ₰ nebst 5 % Binsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, das Ur⸗ heil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig pollstreckkar zu erklären, und laden die Beklagten zd8ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor hie II. disset r des Königlichen Landgerichts zu onitz auf . 86. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, wit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Werichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konitz, den 17. November 1886. Wessolleck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8&
41191) SOeffentliche Zustellung. Der Handelsmann Salomon Stein zu Grebenau agt gegen den Haughe. Kaspar Dietz von Uden⸗ bausen, dermalen unbekannt wo, aus Cession einer Forderung, welche seinem, Stein’;s Vater, an den Beklagten um deßwillen erwachsen sei, weil der Vater bem Beklagten und dessen Frau zwei Items Flur I. Nr. 112, Flur VII. Nr. 24 Gemarkung Udenhausen herkäuflich übertragen habe, mit dem Antrag: „den Beklagten zur Zahlung von 250 ℳ Kaufschilling, 87 ℳ 50 ₰ Zinsen und 5 % Zinsen aus 750 ℳ von Michaeli 1886 ab zu verurtheilen“, und ladet hen Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Panterbach auf Freitag, den 7. Januar 1887, 8 Vormittags 9 Uhr. 6“ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
W11“ Wendel, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
411527 Oeffentliche Zustellung. Die Anna Jacoby, geb. Simonsohn, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Hofrath Dr. Lohse
nn Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Aron Albert Jacoby aus Lvchen, zuletzt in zeipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ scer Ver assung, Mangel an Unterhalt und un⸗ berwindlicher Abneigung mit dem Antrage auf Fhescheidung, und ladet den Beklagten zur münd⸗
ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste
— des Königlichen Landgerichts zu Leip⸗
88 4. Febrnar 1887, Vormittags 9 Uhr, mnit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ te zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zum Zweche der öffentlichen Zustellung wird dieser Pucgug der Klage bekannt gemacht.
eipzig, den 20. November 1886.
Dölling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
40480)0 Oeffentliche Instellung Die Julie Heyd, Wittwe von Iesehh Gueytat, 2 Famesg zu Lützelstein, vertreten durch Aron Kaim * n Struth, klagt gegen 1) Geong Gerolt, Maurer d Fützelstein, 2) Christian Gerolt, Holzschuhmacher
stein, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort abwesend, wegen Forderung, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung der Beklagten, als Erben ihrer in Lützelstein verlebten Eltern, Christian Gerolt und Christina Stark, zur Zahlung von a. 97,60 ℳ für den Erblassern gelieferte Krämerwaaren, b. 14,60 ℳ für zur Entlastung derselben bezahlten Fechn⸗ c. 40 ℳ für zur Entlastung derselben ezahlte Schreinerarbeit, zusammen 152 ℳ nebst Zinsen vom Klagetag, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Lützelstein auf Mittwoch, den 2. Februar 1887, . Vormittags 9 Uhr. 8 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Karl Gerolt wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (L. 8.) Wild, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
1411951 Oessentliche Zustellung. Nr. 16 027. Die ledige Maria Rauß von Ober⸗ reiflingen, zur Zeit in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Faas, klagt gegen die Rudolf Lingg Wittwe, Barbara, geb. Löscher, in Leimen, und Metzger Rudolf Lingg von da, zur Zeit an unbe⸗ kannten Orten, wegen Anfechtung eines Kaufvertrages mit dem Antrage, den zwischen den Beklagten ab⸗ geschlossenen und im Grundbuch der Gemeinde Leimen am 8. Oktober 1886 eingetragenen Liegenschaftskauf⸗ vertrag vom 3. Mai 1886 der Klägerin gegenüber für nichtig und unwirksam zu erklären und die Be⸗ klagten in die Kosten des Verfahrens, sammtverbind⸗ lich haftbar, zu verurtheilen, und ladet den Beklag⸗ ten Rudolf Lingg zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Großh. Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 22. Jannar 1887, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 18. November 1886. (L. S.) W. Köhler, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[41175. Oeffentliche Zustellang.
Der Heinrich Weimar, Musiklehrer zu Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmitt daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Adele, geb. Dietz, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, das zwischen dem Kläger und der Beklagten bestehende eheliche Band für auf⸗ gelöst zu erklären, die Ehe zu scheiden und Beklagte in die Kosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Mainz auf 1
den 2. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, rait der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nees, Gerichtsassessor, i. V.
des Gerichtsschreibers des Großherzogl. Landgerichts.
[41143] Oeffentliche Zustellung.
Das zu Mainz unter der Firma „Windmüller und Hoberg“ bestehende Kleidergeschäft, vertreten durch die Rechtsanwälte Zuckmayer sen. u. jun. in Mainz, klagt gegen den Johann Schad, Postbote, früher in Mainz wohnhaft gewesen, derzeit in Amerika unbe⸗ kannt wo aufhaltend, aus Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Zahlung des Restbetrags von 14 ℳ nebst 6 % Zinsen vom Klagetage an und Tragung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur müͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Mainz, Saal Nr. 35, auf den 31. Januar 1887, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Pöpperling, H.⸗Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsge [41200] Oeffentliche Zustellung.
Der Tischler Peter Söhl zu Marne klagt gegen den Arbeiter Johannes Nissen, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen 90 ℳ für im Jahre 1884 dem Be⸗ klagten verabfolgte Kost und Logis, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 90 ℳ, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Marne auf den 17. Januar 1887, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Be egg gemacht.
dert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41198] Oeffentliche Zustellung. (Armenrechtssache.)
Der Michael Müllenbach, Geschäftsagent zu Metz, vertreten durch Rechtsanwalt Ströver, klagt gegen die Maria Poinsignon, geschiedene Ehefrau Müllen⸗ bach, früher zu Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Theilung der ehelichen Gütergemeinschaft mit dem Antrag, Kaiserl. Land⸗ gericht wolle die Theilung und Auseinandersetzung der ehemaligen Müllenbach⸗Poinsignon'schen Güter⸗ gemeinschaft verordnen, mit der Vornahme der Thei⸗ lungsoperationen den Notar Martzloff zu Metz be⸗ auftragen und die Kosten der Masse bezw. dem wider⸗ sprechenden Theile zur Last legen, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streit vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen andgerichts zu Metz auf den 27. Januar 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lichtenthaeler, 1 Gerichtsschreiber des Kaiserlichrn Landgerichts.
41199 Oeffentliche Zustellung. 1 11 701g bads Rettel, Ehefrau von Fohann Breis⸗ troffer, Tagelöhner, früher zu Kerlingen, jetzt zu Lessy wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt von Kaldenberg, klagt gegen 1) Anna Rettel, Ehefrau von Franz Michel, Schutzmann zu Paris, 2) Peter Rettel, ehemaliger französischer Soldat, verschollen
8
frau von Peter Werner, Schreiner zu Paris, jedoch ohne näher belannte Adresse, 4) Johann Rettel, Knecht zu Kerlingen, mit dem Antrage auf gericht⸗ liche Bestätigung des durch den Notar Fromholt zu Sierck unterm 20. August 1886 bezüglich der zwischen den Eheleuten Nikolaus Rettel und Barbara Pauly bestandenen Gütergemeinschaft errrichteten Theilungs⸗ protokolls, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 24. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [41187] Oeffentliche Zustellung. 1) Jacob Chillis sen., 2) Peter Chillis, 3) Jacob Chillis jun., alle Tagner zu 2 vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Müller, klagen gegen 1) Margaretha Chillis, Ehefrau von Mathias Cros, Zimmermann, 2) Felicite Chillis, Ehefrau von Peter Bordereau, Zimmermann, 3) Martin Chillis, Kut⸗ scher, 4) Maria Chillis, Ehefrau von Wilhelm Hallup, Briefträger, 5—7, die sub 1, 2 und 4 ge⸗ nannten Ehemänner, der ehelichen Ermächtigung halber, 8) Margaretha Chillis, ohne Gewerbe, 9) Peter Chillis, Tagner, 10) Eugen Chillis, Tagner, 11) Maria Chillis, ohne Gewerbe, 12) Elisabeth Chillis, ohne Gewerbe, 13) Flora Ehillis, ohne Gewerbe, 14) Maria Kabgen, ohne Gewerbe, 15) Paul Kabgen, Arbeiter, 16) Martin Kabgen, Arbeiter, sämmt⸗ lich ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, Kais. Landgericht wolle die Versteige⸗ rung der zum Nachlasse der zu Freisdorf verstor⸗ benen Eheleute Mathias Chillis und Margaretha König Fec en, in der Klageschrift näher bezeich⸗ neten lezenscheften zu den daselbst angegebenen Schätzungspreisen und unter den dort aufgeführten Bedingungen verordnen; ferner die Vertheilung des Erlöses unter die Parteien nach Maßgabe ihrer Rechte anordnen, den Notar Christiany zu Busen⸗ dorf mit dem Verkaufe und der Theilung beauftragen und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 10. “ 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[41144] Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Isack Hermann zu Quirnbach, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Sayn zu Neuwied, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Landmann Johann Fein von Hahn bei Wallmerod aus den Darlehnsverträgen vom 29. Juli 1881, 18. August 1882, 24. April 1884 und aus den Kuh⸗ kaufverträgen vom 15. März 1882, 19. Mai 1882, 27. Mai 1885 mit dem Antrage auf Zahlung von:
a. 70 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 29. Juli 1881,
b. 19 . „ 99 „ 15. März 1882,
c. 1 19. Mai 1882,
d 18. August 1882,
e. 88 „ 24. April 1884,
1. 193 8 11 „ 27. Mai 1885 unter Verurtheilung des Beklagten in die Kosten des Prozesses und des eingeleiteten Arrestverfahrens, sowie auf Ausspruch der vorläufigen Vollstreckbarkeit des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nenwied auf 1 den 10. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öu
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Amberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [41172] Oeffentliche Zustellung. drass c,
In Sachen der ledigen Dienstmagd Margaretha Wagner in Wassertrüdingen und der Kuratel über deren am 22. Februar 1886 außerehelich gebornes Kind Namens „Frieda“, vertreten durch seinen Vor⸗ mund Taglöhner Michaͤel Bauer in Wassertrüdin⸗ gen, Klagspartei, gegen den Zimmermaler August Paschold, zuletzt in Nürnberg, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wird mit Klage vom 24. Okto⸗ ber c. beantragt, den Beklagten
1) zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem be⸗ zeichneten, innerhalb der Ringmauern der Stadt Nürnberg erzeugten Kinde Frieda Wagner,
2) zur Zahlung ““
a. eines jährlichen in vierteljährlichen Raten voraus⸗ zahlbaren Alimentationsbeitrages von 80 ℳ bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des Kindes,
. der Hälfte des seinerzeitigen Schulgeldes, der
etwaigen Krankheits⸗ und der Begräbnißkosten, wenn das Kind in der Alimentationsperiode oder sterben sollte, und der Kleidungs⸗ osten, heiner Entschädigung von 20 ℳ für Taufe, Kind⸗ bett und 6wöchentliche Verpflegung — zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil bezüglich der fälligen Alimente für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte hiemit in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Nürnberg vom
Mittwoch, den füuften Januar 1887, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 4, geladen.
Nürnberg, den 20. November 1886. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Eeg Königl. Sekretär:
Hacker.
[41151] Oeffentliche Zustellung. 8 “ 1 Laut Hyvpothekenbriefs des K. Notars Reinhard
von Nürnberg vom 8. März 1867 schulden die
Hen egene.teseege s Johann und Margaretha annhöfer von Rennweg, K. Amtsgerichts Nürnberg,
an die Privatiersehegatten Georg und Hedwig Bu
in Nürnberg ein zu 4 ½ % verzinsliches, nach einer
Anwesen Hs. Nr. 11 b. und 11e zu Rennweg zur siebenten Stelle und auf Plan Ne. 21 ⁄2 oder, wie sie jetzt bezeichnet ist, auf Plan Nr. 49 ½ Bauplatz
in der Steuergemeinde Rennweg zur 1. Stelle hypo thekarisch versichertes Darlehnskapital
Der Schuldner Johann Kannhöfer ist am 10. 8 1869 gestorben, seine Wittwe wanderte mit ihren Kindern nach Amerika aus und ist seitdem ihr näherer Aufenthalt unbekannt. Die Kannhöfer schen Kinder haben sich laut Zeugniß des K. Stadtgerichts
Nürnberg vom 6. August 1873 der Erbschaft ihres Vaters entschlagen. Auch der Gläubiger Privatie Georg Bub starb am 8. April 1873 und wurde zur einen Hälfte von seiner Wittwe Hedwig Bub und zur andern es von seinen 5 Kindern, nämlich:
1) Christiane Feurer, Buchhaltersgattin in
Nürnberg, 8 .
2) Johanna Bub, welche am 15. Mai 1878
ihrem Vater im Tode nachfolgte, . 3
3) Maria Liegel, Post⸗ und Bahnerxpeditors⸗
gattin in Radldorf, .
4) Conradine Rogenhofer, Fersterswittae dahier,
5) Johann Carl Bub, großjährig, z. Zt. an der
e polytechnischen Hochschule in München, eerbt.
Das Anwesen Nr. 11 b. und 11 e. wurde in Sachen Gahn/ Kannhöfer im Zwangswege versteigert von dem Erlöse trafen auf die Bub’'schen Erben 702 Fl. 47 ¼ Kr., Plan Nr. 49 ½ aber ist heute noch im Besitze der Eheleute Kannhöfer. “ 1
Die Wittwe Bub und deren Kinder nun der Wittwe Kannhöfer das zu ihren Gunsten auf dem Bauplatze Plan Nr. 49 1 oder früher 21 12 der Steuergemeinde Rennweg zur ersten Stelle einge⸗ tragene Hypothekkapital von 3550 Fl. abzüglich der bei der obenerwähnten Zwangsversteigerung er haltenen Abschlagszahlung von 702 Fl. 47 ¼ Kr. zur Heimzahlung nach Ablauf eines halben Jahres von heute an hiemit auf.
Nürnberg, 20. November 1886.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der geschäftsleitende Kgl. Sekretär: (L. S.) Hacker.
worza, Heffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des früheren Schmiede meisters, dann Fabrikarbeiters Johann Hinrich Renken zu Varel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Margarethe Catharine, geborene Vogel, zu Varel, Klägerin, wider ihren genannten Ehemann, Beklagten 1 wegen Ehescheidung, hat die Klägerin vorgestellt: „Der Beklagte sei im Februar 1883 nach Honolulu ausgewandert, habe sich aber von dort schon na Ablauf etwa eines Jahres entfernt, ohne von si wieder etwas hören zu lassen, so daß sein Aufenthal unbekannt sei, und habe derselbe sie daher böslich ver⸗ lassen. Sie klage gegen denselben auf Ehescheidung lade ihn durch ihren ihr zugeordneten Anwalt, Herr Rechtsanwalt Becker hieselbst, zu dem vor dem hiesigen Großherzoglichen Landgerichte anzusetzenden Verhand⸗ lungstermin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, und werde alsdann beantragen lassen: Großherzogliches Land⸗ gericht wolle dem Beklagten aufgeben, innerhalb 3 Monaten zu ihr, der Klägerin, zur Fortsetzung der Ehe zurückzukehren, widrigenfalls die Ehe schieden und der Beklagte für den schuldigen The erklärt werden solle unter Verurtheilung in die Kosten.“ 8 3 1 Da Beklagters Aufenthalt unbekannt ist, so wird ihm diese Ladung hiemittelst öffentlich zugestellt mit dem Bemerken, daß Verhandlungstermin auf Dienstag, den 25. Januar 1887, Morgens 11 Uhr, vor hiesigem Großherzoglichen Landgericht ange⸗ etzt ist. 1 fehcd ge burg, 1886, November 11. Gerichtsschreiberei des Landgerichts. Bohlije. 1
[41197] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 8705. Kommissionär Schild⸗Stehle und Wilh. Lampert „zum Schützen“ zu Offenburg, ver⸗ treten durch Rechtskonsulent Zahner in Offenburg, klagen gegen den Müller Theodor Walz von Ober⸗ kirch, zur Zeit an unbekannten Orten, und zwa Kläger Schild⸗Stehle aus Kauf und Auftragsvertrag laut Schuldurkunde vom 19. Oktober 1886 in der Höhe von 50 ℳ 8
Kläger Wilh. Lampert aus Kauf, Verpflegung und Darleihen laut Schuldurkunde vom 19. Oktober 1886 in der Höhe von 15 ℳ mit dem Antrage aur Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 50 ℳ nebst 5 % Zins vom Klagezustellungstage an, an Kläger Schild⸗Stehle, und von 15 ℳ nebst 5 % Zins vom Klagezustellungstage an, an Kläger Wilh. Lampert, sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Oberkirch auf
Dienstag, den 11. Januar 1887, 8 Vormittags 8 Uhr. 1 “
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oberkirch, den 16. November 1886. h
Schneider, “ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[41201]
G
Oeffentliche Zustellung. b Die verehelichte Zimmergesell John, Hedwig, eborene Hünicke, zu Brandenburg a. H., Kloster⸗
straße 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗
rath Kuhlmeyer zu Brandenburg a. H., klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehe⸗ mann, den Zimmergesellen Johannes John, zuletzt in
licher Verlassung und Versagung des Unterhalts auf Ehescheidung, mit dem Antrage: 1 das zwischen ihnen bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, 1 und kadet denselben zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf 8 den 25. April 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 16. November 1886. 1 1 Reincke, Gerichtsschreiber der II. Civilkammer des Köni
halbjährigen, jedem Theile freistehenden Aufkün⸗
r9
Lützelstein 9 Ludwi zeidiener i . g Gerolt, Polizeidiener in
anch, 4) Karl Gerolt, Zimmermann aus Lützel⸗
seit dem
Kriege 1870/71, 3) Catharina Rettel, Ehe⸗
digung heimzahlbares und auf den schuldnerischen
lichen Landgerichts.
Brandenburg a. H. wohnhaft gewesen, wegen böse..