1886 / 280 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Nov 1886 18:00:01 GMT) scan diff

sich auch hier auf vermehrten Absatz von Oefen und Handelsguß ein. Den Walzwerken hat der Umfang der gegen den Jahresschluß eingegangenen Abschlüsse die Möglichkeit gegeben, den Gru dpreis für Stabeisen um 2,50 pro To. heraufzusetzen. In den einzelnen Zweigen tritt die Verarbeitung von Eisenblechen umfangreicher und nachhaltiger auf; feinere Bleche aus basischem Stahl gelangen mehr als früher an den Markt: auch Riegel aus Thomasstahl (Halb⸗ produkt) kommen schlank zur Abnahme und zur Weiterverarbeitung. Auf den Stahlwerken hielt der Tag⸗ und Nachtbetrieb weiter an. Grundpreis für Stabeisen, wie erwähnt, 8,75 ℳ, Feine und bessere Bleche 13 13,50 ℳ, Kesselbleche 14 pr. 100 kg. Der Zinkmarkt behielt in Folge der Ablieferungen, welche die frische Pro⸗ duktion der Werke wiederholentlich aufnahmen, seine Festigkeit, da eben die Vorräthe durchaus reduzirt sind. Im Ganzen standen über 1000 Muffeln kalt, auf einem Werk allein gegen 800. Es konnten daher theilweise Mehrpreise erzielt werden und dürfte bei dem zeit⸗ gemäß bald zu erwartenden Schluß der Schiffahrt ein weiteres An⸗ ziehen der Preise Platz greifen.

Nach dem Geschäftsbericht der Aplerbecker Hütte, Aktien⸗Kommandit⸗Gesellschaft Brugmann, Weyland u. Co. pro 1885/86 war das verflossene Geschäftsjahr für die Gesell⸗

Schlosses immer noch nicht in allen Theilen vollendet war; namentlich waren die Räume des Erdgeschosses noch nicht so hergerichtet, wie sie blei⸗ ben sollten; die Schloßkirche, von welcher gleich noch die Rede sein soll, war erst im Februar 1792 eingeweiht worden. Und wo nun so lange Schreibstuben und Kanzleien, Gerichtszimmer und Soldatenschlafsäle gewesen waren, da sah es natürlich nicht eines Königsheimes würdig aus. Mit ungemeiner Energie wurde sofort das Hauptgeschoß zur Aufnahme für das Königspaar restaurirt. Bis zum Oktober 1845 dauerte es, bis das Landgericht ganz abgezogen war. Der König nahm sowohl 1842 als 1845 selbst die Arbeiten in Augenschein. Als am 19. September 1847 der Monarch, mit dem Dampfboot von Trier kommend, in der Nähe unserer Stadt dem Divisionsmanöver beiwohnte, konnte er zum ersten Male im Schlosse absteigen, und am 20. Septem⸗ ber 150 Personen zur Tafel dorthin befehlen. Seit März 1850 ward das Schloß dann, wie Jedermann wohlbekannt, die ordentliche Residenz Ihrer Königlichen Hoheiten des Prinzen und der Frau Prinzessin von Preußen. Daß Letztere auch als Königin und dann als Kaiserin all⸗ jährlich längere Monate in diesem Ihrem Lieblingssitze residirt, das ist der Stolz unserer Stadt. Ein großer Theil des unteren Geschosses bildet zugleich die Dienstwohnung des jeweiligen Oberpräsidenten oder wird von dessen Kanzleien in Anspruch genommen.

An diese Hauptsäle schließen sich noch vi . saal, zu feierlichen Audienzen festnoch enüers, der Tn Wilhelm’s III. und Friedrich Wilhelm's IV. zu Setten e Friedr gegchnben versslecz hängen 8 Gobelinsaal deffen Bhilo6s prächtigen Gobelins, Geschenken Ludwig's Xv Frilen Wände me 8 188 1“ 7L an Friedrich den

„Ein besonderes Interesse nehmen natürli 8 Kaiserin in Anspruch, soweit sie dem Pußselich * enäte 8 sind. Ihr Wohnzimmer ist wunderbar reich mit Pal⸗ nglich gemat;

pflanzen dekorirt, zwei Säulen tragen die Decke, valmen und B

von Januarius Zick Aurora“ zeigt; unter d Ifoe. ei Photographien und Andenken, mit denen alle Wäabelosan 8 fallen uns besonders ein Jesusknabe von Deschwanden 2nng 1 von Ittenbach, ein Genrebild von Hübner „Der Wittan Uüdem Auge. Den ganz bürgerlichen, uns so anheimelnden e.Trost⸗ des Kaiserlichen Hauses verrathen die zahllosen, kunstvolles Millass Stickereien und Arbeiten jeder Art, welche die Königlichen ha rein. die Mutter ausgeführt haben; die Liebe des rheinischen 2 sinde st die mannigfachen Geschenke aus den verschiedensten Krese t silbernen Hochzeit, zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum des ger Aufenthaltes des hohen Paares u. s. w., von denen auch nölan 9

8 88 ger.

schaft ein ungünstiges. Während der Durchschnittspreis für Puddel⸗ Beschauen wir uns nunmehr das Schloß in seiner heutigen Ge⸗ Bemerkenswertheste aufzuführen u d 8 ; 8 8 Roheisen erster Guͤte im Geschäftsjahr 1884/85 noch 49,10 betrug, stalt, so erhebt es sich als ein dominirender Punkt aus einer unge⸗ Noch sei 9 nicht gestatte ist derselbe im vergangenen Jahre auf 42,50 gesunken. Es wurden wöhnlich großen Rasenfläche. Der Rheinische Antiquarius bedauert den Speisesaal anstoßend, die Südecke des Schlosses üh welches, a 8 . 37580 t Puddel⸗Roheisen erster Güte und 999 t Gießerei⸗Roheisen es, daß dieser Platz zu gewaltig sei, da dadurch der Eindruck des herrlichen Blick das Rheinthal hinauf bis nach Etolzenge und eim A. Zusammenstellung der Resultate der von den Auseinandersetzungs⸗Behörden im Jahre 1885 ausgeführten Regulirungen, Ablösungen und dargestellt. Die im vergangenen Jahre miederholt angestellten Ver⸗ Schlosses leide und dasselbe künstlich verkleinert werde. Zur kurfürst⸗ bietet. Es ist ganz so gelassen, wie der Kaiser darss elb,cn eer Gemeinheitstheilungen, mit Hinzurechnung der Resultate aus den Vorjahren bis Ende 1884 suche, aus den bei Bredelar vorkommenden Eisenerzen Gießerei⸗ lichen Zeit nämlich zog sich ein kunstvolles eisernes Gitter von dem er zuletzt dauernd hier wohnte. Die Wände bedeckt in schaltete, un . 2 8 Roheisen zu erblasen, haben, namentlich was die Eigen⸗ äußersten nördlichen Vorsprung der Seitenflügel zu dem äußersten jetzt etwas altmodisch gewordene Papiertapete, der ei Fenc großblumig sschaften des Gießerei⸗Eisens anbelangt, zu einem recht befrie⸗ südlichen Vorsprung, so daß der Schloßplatz nur die Hälfte seines ist mit Andenken bedeckt, Bücher liegen herum 8t Schreüti digenden Ergebnisse geführt. Der Grubenbetrieb ist in seit⸗ jetzigen Umfangs hatte. In der That war die Rasenfläche zu gewaltig; einem Spaziergang sei und nach der Rückkehr gleich ob der Kahfer ac herigem Umfange aufrecht erhalten worden, obgleich die Ver⸗ dem ist seit einigen Jahren dadurch abgeholfen, daß die dem Schloß Noch steht auf einer Staffelei eine große Kärke vweiterlesen volh hütfung von spanischem Eisenerz wohl vortheilhafter gewesen wäre. zunächst liegende Hälfte nunmehr in einen reizenden Blumengarten mit bunten Fähnchen und Papierchen besteckt mittels Curora m Infolge des am 1. August d. J. in Kraft getretenen Ausnahmetarifs verwandelt ist, in dessen Mitte hochragend eine prächtige Fontäne malige Prinz von Preußen seiner Zeit über di 2 dermm der i sind wesentliche Aenderungen im Betrieb der Gruben in Aussicht Platz gefunden hat. während des Krimkrieges sich orientirk hat Prächtig ppenstellnm genommen worden. Die Förderung, welche im vergangenen Jahre Der eigentliche Schloßbau hat 27 Fenster Breite; der Mittelbau neu dekorirt und gemalt, sind auch die Wohnräum 88 zum Theil gm 82 477 t Eisenerz betrug, wird namentlich auf den gewerkschaftlichen ist mit einem großen Balkon geziert, welcher von acht gewaltigen von Baden und die Fremdenzimmer iräume der Großhetze Gruben, on denen die Gesellschaft betheiligt ist, beträchtlich erhöht ionischen Säulen getragen wird, so daß eine bedeckte Auffahrtshalle Schauen wir hinaus in den Garten welcher erst i b werden. Die Betriebsrechnung schließt mit einem Ueberschuß von dadurch gebildet ist. An der entsprechenden Stelle der dem Rhein zu⸗ Jahren angelegt ist so bietet derselbe einen 8 lich h6 wiexüge 0 910 ℳ, nachdem sämmtliche Unkosten und Zinsen in Abzug gebracht gewandten Schloßfront ist ein ähnlicher, jedoch von sechs ionischen entzückend idyllischen Anblick. Die regelmäßigen Fi 8 . wabütir worden. Die Abschreibungen betrugen 76 110 Der Verlust von Säulen getragener Vorbau. Rechts und links vom Hauptbau tritt gehaltenen Beete in ihrer reichen Abwechselaang paffen er sorgfälig 45 200 ist durch den Bestand der Rücklage in gleicher Höhe aus⸗ ein Pavillon von je fünf Fenstern etwas vor. Eine schmale Halle den Linien der Architektur: nur gegen die apessen wundervoll a önigsberg i. P 2 110 720 geglichen worden. 8 8 durchschneidet, dicht hinter der Auffahrtsrampe hergehend, die ganze dem Rhein hin den Garten abschließt, heben sich 88 9 . Fenicge 8 1 587 286 Dortmund, 27. November. (W. T. B.) In der heutigen Länge des Schloßbaues. Der nördliche Pavillon ist die vorhin er⸗ Bäume und dichte Gebüsche, ohne jedoch den überall durchschin 1. bh 1 b18““ außerordentlichen Generalversammlung der Dortm und⸗Gr onau⸗ wähnte Schloßkirche. Auf die Herstellung dieser Kapelle verwendete breiten, herrlichen Strom zu verdecken Dort schirmmeet dnnehe vq1öq]] 758 616 G5 18 8 88 s b 11“ 1“ gan⸗ eee 1“ 1 zeigt, 1“ Grün auch das Pförtchen, welches so manchesmal die Faffene hns Potsdam mit Berlin . . 2070 151 degier 87 gegen 1271 Stimmen abgelehnt. 3 zu der damals gerade überwundenen Ueberladung des Rokoko⸗ he z unbemerkt i on sir geschatr 1 1— „London, 25. November. (A. C.) Einem soeben ausgegebenen bereits die zur Antike wieder Zukate enden Formen, in hot. um ganz den von ihr geschaffenen und grlitn Ffen urt c. O..... 1,29 88 Blaubuch zufolge belief sich Ende vorigen Jahres die Zahl der so⸗ edelster, würdigster Einfachheit und Gediegenheit. Die Kirche ist So hat ein gütiges Geschick über diesem Fürstenschloß ge Föslin v 1 402 553 1“ ee ( S ir hücche Fhasee die Mitt⸗ Fephes ein, daß es nach so trauriger Zwischenzeit nicht in eine nüchtern, nalt Stralfund hö“ ßbritannie nd auf 2052, während 89 im Laufe we diel höher zu sein scheint, als sie wirklich ist, dadurch, daß ein oder einen nützlichen Verwaltungsbau schaffe en ist wi . 17507. von 1885 aufgelöst wurden. Die Zahl der Mitglieder von 1675 perspektivisch gemaltes Freskobild der Himmelsglorie von Januarius so es Schlo 8 9 EA11664“ worden ist mie Posen MX“X“ 75 231 Gesellschaften, welche Ausweise lieferten, betrug 548 453 oder durch⸗ Zick sie bedeckt. Die 4 Zwickel, d. h. die sphärischen Dreiece welche 4crdeldfn es 6te , gaderna⸗ 6 G 1 sn Hranlberg 1 91 828 schnittlich 327. Die Einkünfte von 1858 Gesellschaften betrugen die Kuppel mit den Wänden verbinden, zieren die Bilder der 4 Evan⸗ alle Räume belebt, wie damals, reichgeschmückt und vwohnlich ken vegniß 1 360 666

Bei den Regulirungen und Gemein⸗ —heitstheilungen sind separirt bezw. folgende Entschädigungen festgestellt: von allen Holz⸗, Streu⸗ und

ulirungen und Ablösungen. Bei den Regulirungen und Ablösungen sind

Haffe hn

le)

e i

und Meeresthe

Fläche ihrer Grundstücke

an Diensten aufgehoben

Spann Hand⸗

Hütungs⸗Servituten befreit

„⸗Servituten befreit Bemerkungen. läche ihrer Vermessen . EE1111“ Grundstücke wurden in Hektaren Hektare v1“ 11 14 15 16

halt (ohn

in Hektaren

Zahl der neu

regulirten Eigen⸗ thümer

Roggen⸗ Kapital Geldrente rente i Land 88 Diensttage Räuschefle in Nestg Besitzer

18 9 10 5 735 333 93 35 664 37 200 1 1 147 000 221 000 Außerdem wurden auf Grund be⸗ 18 ee 28 88 392 5 sonderer Staatsverträge:

111“ 72 88 b 97 52 a. in den Fürstenthümern Waldeck

2 088 8 34 572 5 853 174 237 198 912 die 416 Besitzern gehörigen Grund⸗

1 000 15 25 613 1789 114 0687 132 000% stücke mit einer Gesammtfläche von

1 156 60% 2 889 5 764 2 ,24 75³ 1655,062 ha separirt bezw. von den

94 8 46 252 2 538 2 448 507 28 054 darauf haftenden Servituten befreit.

3 372 15 086 12 918 8 2 442 000 2 441 0001 P- in dem Fürstenthum Schaum⸗

1 189 43 176 9299 98 0000 98 000 burg⸗Lippe:

1 505 1 61 736 6 893 444 188 1 957 947 die 274 Besitzern gehörigen Grund⸗

2 794 . 21 495 4 933 2 452 867 86 601 stücke mit einer Gesammtfläche von 664 23 867 7735 1 908 668] 1 856 718 1632,091 ha separirt bezw. von den 685 57 384 12 681 . darauf haftenden Servituten befreit.

4 303 41 091 75 373 188 303 285 583 &. in dem Fürstenthum Schwarz⸗

1 424 43 574 1 590 1 778 691 790 010 burg⸗Rudolstadt:

4 959 290 119 606 80 093 3 504 641⁄ die von 144 Pflichtigen zu ent⸗ 732 93 399 40 . 7 474 8501 6 503 956 richtenden Abgaben gegen Kapital⸗ 527 84 662 50 051 12 18 581 665 3 767 633 Entschädigungen von zusammen

75 210 4 021 3 3 794 812 946 767 11 036 abgelöst.

18 581 S 65 081 40 331 d. in dem Herzogthum Sachsen⸗

63 635 4 011 195 440 377 735 Meiningen:

69 228 113 419 99 % die 1144 Besitzern gehörigen Grund⸗

314 579 12 715 1““ stücke mit einer Gesammtfläche von

37 768 5 568 2 112 596 70 000 2508,757 ha separirt bezw. von den

68 890 9 501 1 338] 11 569 922] 6 732 063 darauf haftenden Servituten befreit.

90 044 12 780 4 481] 18 014 103/ 2 048 386 /e. in dem Herzogthum Anhalt:

8 4699 813 1 21 2 394 565 gn8 die Abgaben von 36 Pflichtigen

35 547 8 - 2 978 3 423 770 308 gelen Ibö 509 v 786 31 1 559=% 1403 894 6980 3066. 2rcesgnpital

—“1) Die hier auf der ersten Linie ver⸗

1 919 merkten Resultate sind in den vor

der General⸗Kommission zu Kassel

schwebenden Auseinandersetzungen

aus dem Kreise Biedenkopf er⸗

8 1 zielt worden, während die auf der

718 264 1 1— 1 8 zweiten Linie angegebenen Zahlen

469 die Resultate der von der Regierung

zu Wiesbaden als Auseinander⸗

setzungsbehörde bearbeiteten Sachen

darstellen.

2 82

de Nummer

2

aufen

in Hektaren

8

Flächen

—+₰

1

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TTTTTTTIIIIIIIIIIIIIIIIIII

—pͤ

20 260 229 Pfd. Sterl. oder durchschnittlich 10 904 Pfd. Sterl. Die gelisten; 8 gewaltige, glatte ionische Säulen tragen die Kuppel, während bi si ü ichs⸗ 25 ““ „904 Pfd. Sterl. ewaltige, l die Kuppel, wäh ilden sie den Schauplatz Familienalü 2 321 547 8 hna vong 228 879 Pelsschasten ö11 ech dhnsagei Fetten durch 8 ö Uenceh Räume an die kaiserlicher d.eg cserl, Nee ess . dna hüht. Nenüezurg. 1 8 316 1* 1 .Sterl. Kuppel sich arschließen; Alles, auch die Säulen, ist in Stuck gehalten eselligen Verkehrs, welchen eine hohe Fre 245757 itie s 8 20 704 New⸗York, 26 November. (W. T. B.) Baumwollen⸗ die reichsten Stuckgesimse ziehen sich an Decke und Wänden entlang’“ Belfligen chrs, welchen eine hobe Frau herablassend und gütg re Merseburg. 1 020 704 Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 280 000 B., aus letztern treten 8 dorisch⸗toskanische Halbsäulen hera 8. 8 ades bvuttägeigeeh ausetlesenen Schoar von Mannern und Fieauen pffeg se E.“ * zufuhr in 1 ’1 28 B., u 3 1 skg Halbfäulen heraus. An d rch Geburt, Stellung und Verdienst dazu b ind; nicht mi Schleswi 1 884 186 Ausfuhr nach Großbritannien 123 000 B., Ausfuhr nach dem Kon“ Vorderwand ist der stren 88 n der durch Geburt, 1g Verdienst dazu berufen sind; nicht minder Zleswig . . . ent 6; 8 6 8 treng und einfaw gebaute Hochaltar. Erst am auch haben diese Männer manche Thraäͤ⸗ ocknen se 578 177 tinent 63 000 B., Vorrath 911 000 B. 9 1792 weihte der Kurfürst als Erzbischof in pontificalibus Unglück wen wie fönnte sci Pccenedcn Nna Fitziehe v 51 365 Verkehrs 8 occt der heiligen. Dreifaltigkeit; bis dahin hatte ihm die beherbergen ja nunmehr Ihre Majestät unsere allgeliebte Kaisern 111166166“ erkehrs⸗Anstalten. F frche als Hofkirche gedient. Der Eingang war durch zeine BAugusta, welcher all; diese genannten Dinge nothwendig sind, wie de 1I““ Die Expertenkommission für die Prüfung d orhalle von der Hauptfront des Schlosses her; dem Altar gegenüber, Lebensluft, welcher Wohlthun und Beglücken Bedürfniß ist. Mig 23 Osnabrück . . . . . . 620 666 gics⸗Prolekte bet wir nan der „llg higr, Cas azernnra, Ferfünsen gervanse ii eiee ne dnccaerseree nhe o9e it der Sie woch rect ft wicgerkehren und nach viele Jahre de Ulmim 1 „hat, 1 2„ . Ztg. Be 1 . eise iese nur drittha ahre benutzte Kirche des Kurfü Kaisoers⸗ G iheFv. ö 94 92 bie 11 Aendjc E“ dnd sich einstimmig ein Peenpe⸗ der Vernunft“ gewesen. 8 nutzte Kirche] des Kurfürsten⸗Kaiserschlosses erneuen! Uhnfcer 66“ 8. b ür einen Tunnel in der Höhe von 820 830 m bei Bondo mit einer ie Kirche ward später gleichfalls Lazareth, dann aber Salz⸗ 3 . öb“ b ge 769 276 Fänge pon 10 entschieden. Die Kommission schlägt zwar in erster magazin. Da unter preußischer Herrschaft die Karmeliterkirche 8 heute rtben hi6 Berliner Kinderschutzvereins wuhe Aensberg 1651 266 inie einen Tunne mit zwei Geleisen vor, glaubt aber, daß bei gehöriger Bkatholischen, die Florinskirche aber dem evangelischen Militärgottes⸗ öffnet, d g L1164““ 86 Herrenhauses ein Bazat 1 -8 und Breite des Tunnels auch nur ein Geleis für jetzt und in Zu⸗ dienst übergeben wurde, so war kein Bedürfniß da, die Schloßkirche eröffnet, der sich wieder der besonderen Huld Ihrer Majestät der Wiesbaden . . ... 556 838 98 den Verkehrzinferesen zur Genüge entsprechen werde. Inbegriffen den wiederherzustellen. In den vierziger Jahren ward sie der hiesigen Foc cn 9 eüsgeuen Sat 1“ hat eine gane Rei Koblenz: au der Zufahrtslinien auf beiden Seiten, sind die Kosten des Tun⸗ kleinen englischen Gemeinde als Kirche angeboten. Dieselbe scheute 1 G 88 en li gie ickt, darunter das Bild Sr. Majestät des Kaiser⸗ a rechts vom Rhein nels mit zwei Gleisen auf 62 ½ und mit einem Gleise auf 53 Mill. die Ünkosten und begnügte sich, die Vorhalle der Kirche herrichten zu in Cuivrepoli⸗Rahmen, eine kostbare Blumenschaale aus Porzelm b. links vom Rhein . . 620 254 111“““ 1ha g is Pm ff 8e; 8 heute zu diesem Zwecke nuft eehghetenfaeasche ngh eh. Feeg Fecste Dösselnonf, hein. estg Zauzeit nicht mitberechnet sind. in Benutzung. s die evangelische Civilgemeinde inzwischen sehr Verein ei po⸗ Ie Rhei ö erein einen namhafte 2 2 a. rechts vom Rhein.. 88 namhaften Geldbeitrag übersandt. Auch sonst ist der d. lintks vom Rhein. 547 188

99 8⁸ 1

8 Was die Ventilation betrifft, so wird dieselbe nach Annahme der gewachsen war, so daß die Florinskirche nicht mehr gut Pl ü 8 ; 4 Fommissten, FEE111A“ 28 Genaueste G Militär, da de Fühta jich hgg g, es 1 aig r Bazar reich ausgestattet. 2 Köln: et hat, ganz in ähnlicher Weise wie im Gotthard⸗, Mont Cenis⸗ auf Anregung des Militär⸗Oberpfarrers Thiel ie ürstliche B“’ h““ 8 und Arlbergtunnel zu bewerkstelligen sein. b Schloßkirche als evangelische Berdfasrenas veatt nee I I 2. R., 26. November. (W. T. B.) „Auf der Zecht b. fecst vean stzetn. .[ 397 592 Hamburg, 26. November. (W. T. B.) Der Postdampfer freilich unendliche Mühe, den durch die Ausdunstung des Salzes „Hibernia bei Gelsenkirchen hat, wie die „Rhein⸗Weste g Trier. . . zRhenania der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ arg zerfressenen Stuck wieder abzuschleifen. Der alte Altar stand meldet, gestern Abend eine Entzündung schlagender Wetter 1 Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, am 24. d. M. noch da; der König gab aus seiner Schatulle 5600 Thaler zur stattgefunden durch welche 6 Arbeiter und 1 Aufsichtshauer mehr da in St. Thomas eingetroffen. Restauration, außerdem üͤberwies er aus seinem Privatbesitz eine weniger schwer verletzt wurden. Von den 2 lebensgefahrlich Venum⸗ London 26., November. (W. T. B.) Der Castle⸗ schöne große Kopie des berühmten Abendmahls von Leonardo da Vinci deten ist einer im Krankenhause verstorben. Die Ürsache der En⸗ Dampfer „Roslin⸗Castle“ ist heute auf der Ausreise von in der Größe des Originals, also die Figuren über Lebensgröße, und fündung ist nicht bekannt. Der Betrieb hat keinerlei Störung a⸗ Darthmouth abgegangen. d 1g vward ber Feung in jehet Weise würdig ausgeschmückt. fahren. ü ie Einweihung der hergestellten „Hof⸗ und Garnisonkirche“ b Sanitätswesen und Quarantänewesen. am 8. Oktober 1854 durch den damaligen 1“ Kl Im Meufi gahh Theater wird morgen, Sonntag, sFen CA1AA“ Dr. Schmidtborn statt; die erste Predigt hielt der jetzige Feldpropst dcns An⸗ zücrn Montag „Der schwarze Schleier“ gegeben. t. Laut Mittheil 88 busr shen and). Dr. Thielen. Noch am 11. Juni 1882 hat Ihre Majestät die nächste Aufführung von „Romeo und Julia“ findet am Mittwok, Fant Mät ge ng des Gesundheitsamts zu Corfu vom 19. No⸗ Kaiserin zut Feier Ihrer Wiedergenesung von schwerer Krankheit ein den 1. Dezember, statt. Am Donnerstag, den 2. Dezember, tritt 8 18 tif 6 ie Quarantäne gegen sämmtliche Ankünfte aus den Ihr von Ihrem hohen Gemahl verehrtes Oelbild von Clara Oenicke Frl. Pospischill zum zweiten Mal als Gast, und zwar in der Titl⸗ 1 1 88 fünt Vahe heabsesntr nüume bis Otranto einschließlich auf „DHer segnende Christus- als Wandschmuck der Kirche überwiesen, rolle von „Donna Diana“ und am Sonntag, den 5. d. M. m = —B— = ———-ʒxʒe r 83 88 1 er 1 8 gar manches Mal hat seitdem die kurfürstliche Loge die hohe briten 889 sh 1 (hh Vn E114““ auf. Aighane Regulirungen und Ablösungen. b N z iens be⸗ rau aufgenommen, welche v j sdienste beizu- bringt das Repertoire der Woche noch Wiederholungen von „D Flächen⸗ 1 steht die 11 tägige Sperre Lceetn 8— wohnen pflegt elche von dort aus dem Gottesdienste beizu- Klaus“ und „Der schwarze Schleier“. inhalt Fläche Zahl der 8b saüt h en 1 ü 8 8 188 zger:; Gerade dem Haupteingan gegenüber öffnet sich ei . Belle⸗Alli T 3 ich günstigen 88 übrigen —8—2☚2h¶ꝗꝙꝑðͥ ; Foseeees— 1“ eilungen sind separirt bezw. von allen des Sun unterm 50. ig7 ger 1886 veröffentlichte Verfügung links führt die prächtige, 1 . L1“ Erfolges, 12. lig 1“ Fros egaagerordesätzengh u Provinz Cen Faßf der neu G Uhrerne Dienst⸗ u. g— e 1 Ebbbbbbeee Helg. Stren. 1 G d8” Statt Rofe ee. 8 8”; Nerums, des Innern ist der Hafen Löwen bewachen, aufwäris, während geradeaus so breit wie die Säulen⸗ freuen, können doch nur noch zwei Aufführungen dieser trefliche und regulirten rundstücke Abgaben⸗ 1 ö1AA“ Fläche ihrer Vermessen Frio für von asiatischer Cholera „verseucht“ erklärt, halle vor dem Schloß, der Gardensaal sich hinzieht. Man könnte Bauernkomödie stattfinden, da Fr. Marie Geistinger, den 1 Meerestheile) Eigen⸗ Phceftzen. 11“ Kapital Geldrente e n 1nb Grundstücke wurden ich en in Hektaren thümer in Hektaren abgelöst Diensttage N- in Ferh Besitzer in öö . 8 1 1I8ö

/—

. . . . .

111“ deSJeceernesa6 114 283 1—

Summa pro 1885 34 833 0677 62 557] 1 114 3 707 1 702 595 449 010

²) Die hier auf der ersten Linie nachgewiesenen Resultate sind in den vor der General⸗Kommission zu Kassel anhängigen Sachen General⸗Kommission zu Münster schwebenden Sachen aus den Kreisen Neuwied und Altenkirchen erzielt worden. ³) Die hier auf der ersten Linie gemachten Angaben sind die Resultate der vor der General⸗Kommission zu Münster anhängigen Sachen.

838 1 802

8

1““

Gemeinheitstheilungen.

Bei den Regulirungen und Ablösungen sind Bei den Regulirungen und Gemeinheits⸗

Laufende Nummer

2 2„. 2 2 „x 1. S 9 7,2 3 . . 2 8 hg. ihn allerdings auch Gartensaal benennen, denn er ist einfach möblirt, Direktion zugegangenen zahlreichen Gesuchen nachkommend, ö g zu betrachten sind. mit lebensgroßen Kurfürstenporträts geschmückt, und aus ihm gelangt schlossen hat, noch einige Male als „Schöne Helena“ aufzutreten, be. h dec. habe 6 ö11A1““ man unmittelbar in den. Schloßgarten. ““ 1 vor die eigentliche Gastspiel⸗Novität in Scene geht, die leider durh ““ b 9 Verfügung der Königlich niederländischen Minister des Innern und w 1“ bfün 86 6 G 3 tej E Ueenes ean. 14““ sfslcgeeet Geet 9 b 8 8 8 zersügung der Königlich nieder 6E“ : der Balkon gehö em jetzt sogenannten Kurfürstensaal. 1 2 „Grift 18 1e en grd hschce Fbaabot die vunstfünpige Fehn unserer Kaiserin mit Gefbirfachsang Hus hes Fhgng ges Fenntaca. Aufführung G npen, 9 e ietät in ein wohnliches Museum rheinischer Geschich - ills n in Werlin eingeteaffer ist persönc ee 11“ 8 J. an verstanden. Von den aeDeuse F 1114“ 86 NIegle welcher gestern in Berlin eingetroffen ist, perjöͤnlich r. .Gebrauc , epack von Reisenden ein. trierschen Kurfürsten an, von Richard von Greiffenklau (1511 1531 ee etwa direkt aus Malaga kommen, fallen nicht bis zu Clemens Wenzeslaus. In prächtigen Ä1 Truhen, 2 Mor S E“ . des Hotel 8 Mappen und auf Staffeleien, in Schränken und akterthümlich ge⸗ de ees der Aähtige Peirfe Perken schnitzten Möbeln ruhen die kostbarsten Schätze: von einem goldenen, von Beethoven Rubinstei Ch Heeg d e eigenen fetrehten ö Falsband, das 1 1 89 1. Kompositionen vhören Uüffin, Wipin, abere, Luch I“ Regina t, sgrabungen bis zum Bilde 2 L ; p ü Berlin, 27. November 1886. Kölner Domes geht da Rbeinkands reiche Ge ichte aft dis deehseen Wa 8 bw⸗ 8 üb 86 8 Zum Jubi läum des Köͤniglichen Schl ffes Kobl Münzen und Albums, Porträts verdienter Männer und Frauen, die 116161616““ 11“ a9n8 K g n osses in Koblenz Gemälde der Apollinariskirche zu Remagen, Scheuren's Aquarellbilder 8 b 1 2* Frtecemettn (z81 endlich vorübergezogen und die Luft gereinigt war, beschien die Sonne gleichsam ein neues Kupferwerke, Photographien, Andenken dn 88 ein neues Geschlecht wohate. Unter dem Szepter Preußens Trotzdem hat der Saal nicht das Aussehen eines Kuriositätenkabinets 885 as Werk des letzten Kurfürsten in seinem Sinne weitergeführt, dazu flackert das Kaminfeuer zu traulich, dazu sind die schweren nämlich der Ausbau der Stadt. Das Schloß ward 1823 zunächst Teppiche zu wohnlich, der Blick durch die hohen Fenster zu reizend Sitz des Landgerichts. Der große weiße Saal, später der Garden⸗ das Arrangement zu vornehm: es sind bewohnte und benutzte Fest⸗ saal, wurde Assisensaal; die Decke desselben schmückten drei Schüler räume, wo neben dem Schreibtisch Friedrich's des Großen reizende des Peter Cornelius, Stilke⸗ Stürmer und Anschütz, mit einem großen Tischeroquette und Damenspiele, zwischen den reich drapirten mit Freskobilde des Jüngsten Gerichts, das freilich niemals ganz vollendet Büchern umstellten Säulen ein zu festlicher Salonmusik einladender Eegbe und auch bt nicht eeäe; d. 1 gcoßer Weil des Flügel von Mand sich findet. hlosses ward Kaserne. Als aber der kunstliebende König Friedrich Der zweite große Saal heißt der wei 8 F- IV. den Thron bestiegen hatte, da dachte er, zur selben Zeit, Rhein zu: er ist de.Sa nhcibt d in de.S nar; Er Negt nach 1 als er den Ausbau des Kölner Domes beschloß, auch an die Wieder⸗ schmückt mit den Büsten der Kaiserlichen Familie. Die Musikestrade ebe kgean. Imj traf. der 8p die Abwesenheit von Möbeln, ausgenommen die Divans und 3 erlin hier ein, um die Arbeiten in Angriff zu essel an den Wänden entlang, deut ie Besti nehmen. Nun ist zu erwähnen, daß, als Clemens Wenzeslaus Koblenz Festsaal hin. Der Raum geht 1 hen, agft die Restmmung als an jenem denkwürdigen Oktobertage verließ, die innere Einrichtung des schalung in Form eines Tonnengewölbes bildet die Decke.

1 179 000 228 000

54 474 67 853 149 1 961 000 627 000

Ostpreußen . . .. . . 3 698 006 12 189

estpreusen 2 550 534 4 890 2 74 163 26 214 Brandenburg mit Berlin . 3 989 635 5 143 79 028 27 870 590 . 288 305 330 912 veJVJöö6ö8610 944 2 250 1 73 734 13 091 28 2473 260 28 054 LbbbVPP8öööe 4 561 58 262 22 217 23 2 2 540 000 2 539 000 Schlesien. . . .. 14 030 021 4 963 107 098 19 561 . 4 805 723 3 901 266 61611161 6 412 142 049 89 644 48 2 051 201 1 075 593 Schleswig⸗Holstein 1 884 186 4 959 119 606 80 093 504 641 Hannover.... 3 848 203 2 947 404 715 58 236 30 531 8388 11 636 422 Westfalenü 2 019 549 4 900 421 237 27 784 13 682 518 6 802 063 Fessen. Nassau 1 568 306 8 690 126 0600 13 870 1 23 832 438 2 057 694 Rheinland . .. h2 698 767 653 42 169 2 577 1 403 894 1 045 698 Hohenzollenn ...... 114 283

—.02—B=EB=SS—-

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vom Rhein, Ansichten von Koblenz in Kupferstichen schier aus jedem Za T 6 n nagasche p hantgssich 5 9 h des lebhaftesten T2 1

Decennium der letzten dreihundert Jahre, und dazwischen Pracht⸗ und und Geschenke 888 Art. Beifalls. Um dem großen Andrange am Sonntag genügen zu können V 57 1 702 595 449 010 30 271

veranstaltet Hr. Martini von nun ab Sonntags und Feiertags zwet Vorstellungen, deren Beginn auf 4 Uhr und 78 Uhr d.Baüfts is. Summa pro 1885 34 833 067 62˙557

Hierzu die Resultate der bis Ende 1884 ausgeführten Serren. 2 s la Auseinanders etzungen Verlag der Expedition (Scholz). menftegrhäh ö“ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗Anst eem Berlin SW., Wilhelmstraße Nr 32. b

2 019 93119 811 135 15 409 820

87 110 1 478 321 [2 465 128 6 368 377,5 23 622 561] 252 210 925 26 162 941] 411 324 425 969

2 034 786119 896 389 15 440 092

2 527 685] 6 369 491,5/ 23 626 268] 253 913 520]/26 611 951 412 162]/425 971

Summa Ende 1885 87 110] 1 478 321

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