“ 11e eschwister Bley, eingetragene vorläufige Vatererbe von je 25 Thlr., 2) die Hypothekenurkunde über den im Grund⸗ buche von Landsberg a. W. Zantoch'er Vorstadt Band XIX. Bl. Nr. 158 Abtheilung III. Nr. 4 für den Zimmermeister Friedrich Ender⸗ lein eingetragenen Rest einer erstrittenen For⸗ derung von 2000 ℳ, 3) die Hypothekenurkunde über das im Grund⸗ . buch von Zechow Band I. Bl. Nr. 18 Ab⸗ theilung III. Nr. 5 für Michael Meklenburg “ von 24 Thlr. r. 1 für kraftlos erklärt und die Inhaber, Erben und sonstigen Rechtsnachfolger an der zu 3 bezeichneten Post, sowie 4) an der im Grundbuche von Derschau Bl. Nr. 45 für Anna Sophie Strehmel einge⸗ tragenen Restforderung von 36 Thlr. 6 Sgr. mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Posten usgeschlossen worden. Landsberg a. W., den 25. November 1886. “ Königliches Amtsgerich.
[42371] Bekanntmachung.
Die unbekannten Erben des angeblich am 30. April 1828 zu Oldenburg verstorbenen Johann Christoph Koch sind mit ihren Ansprüchen an die im Grund⸗ buche Band 78 Blatt 23 Abtheilung III. Nr. 5 für die Gebrüder Johann Christian und Johann Christoph Koch eingetragene Post von 300 Thalern ausgeschlossen.
Sangerhausen, den 20. November 1886. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 9 [42517] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5 8. W ist das Hypothekendokument vom
.Mai 3 19. Juli 1844 über ein Ausgedinge und 600 Thaler, letztere noch eingetragen auf dem Grundstück der Bauergutsbesitzer Hübner'schen Eheleute, Blumberg Band 1. Blatt Nr. 37 Abtheilung III. Nr. 2 für den Ausgedinger Völker, für kraftlos erklärt.
Küstrin, den 25. November 1886. FKönigliches Amtsgericht.
142516] Aufgebot.
Auf Antrag der Wittwe Theresia Sabisch von hier wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Schuldscheines des verstorbenen Mühlenbesitzers Trau⸗ gott Simon von hier vom Oktober 1884 über 300 ℳ Restkaufgeld aufgefordert, seine Rechte darauf spätestens im Aufgebotstermine
den 12. Juli 1887, Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichnetem Gericht anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt wird.
Wansen, den 24. November 1886.
.“ Königliches Amtsgericht.
[42543]
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der Hypothekenschein d. d. Wittenburg, den 17. Januar 1883, lautend über 600 ℳ, eingetragen zu Grund⸗ und Hypothekenbuch über die Greßmannsche Erb⸗ pachthufe Nr. VIII. zu Perdöhl sub Fol. 7 für das Großherzogliche Amt Wittenburg, als Verwalter des Armenhausfonds zu Kothendorf, für krastlos erklärt.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amts⸗ gericht Wittenburg, den 24. November 1886.
Zur Beglaubigung: Schumpelick, Gerichtsaktuar.
[42545] Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. November 1886 sind: die beiden Stammaktien der Oels⸗Gnesener⸗Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft Nr. 12 950 und Nr. 30 171 über je einhundert Thaler (dreihundert Mark) für kraftlos erklärt. . Breslan, den 26. November 1886. Koönigliches Amtsgericht.
[42520] Bekanntmachung.
Folgende Dokumente: “
1) über die früher im Grundbuche Band I. Blatt 15 comb. Abtheilung III. Nr. 1 jetzt Band 74 Blatt 33 comb. für die Gemeinde Groß⸗Leinungen zufolge Verfügung vom 16. September 1854 einge⸗ e 2 öglet, Grundbuch
über die früher im Grundbuche von Hackpfüffel Band I. pag. 97 Abtheilung III. Nr. 1 7 8 Grundbuche von Hackpfüffel Band I. Art. 12 Ab⸗ theilung III. Nr. 2 für den Pastor Bönicke zu Hack⸗ pfüffel zufolge Verfügung vom 16. Juni 1849 ein⸗ gethagfnen 8 dem Fl
3) über die früher in dem Flurgrundbuche von Sangerhausen Band VIII. Blatt 31 Unncdbuche III. Nr. 1 jetzt im Grundbuche von Sangerhausen Band V. Art, 202, Band IV. Art. 183 und Band 23 Art. 1123 Abtheilung III. Nr. 3 bezw. 1 bezw. 6 für den Mühlenbesitzer Johann Gottfried Christoph Häcker zu Sangerhausen zufolge Verfügung vom 16. Januar 1855 eingetragenen 125 Thaler
werden für kraftlos erklärt. Sangerhausen, den 20. November 1886. Königliches Amtsgericht. I. Abtheilun 1116“ u1““
[42519] “ eerkündet am 20. November 1886. Schlegel, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Gemeindekirchenraths zu Sadenbeck hat das Königliche Amtsgericht zu Witt⸗ stock im Termin am 20. November 1886 durch den “ Weichert für Recht erkannt:
I. Das Hypotheken⸗Dokument über die auf dem Grundstück Band III. Blatt 84 des Grundbuchs von Bläsendorf (früher Bläsendorf vol. III. Nr. 15 .137) in Abtheilung III. Nr. 5 für die Pfarr⸗ F zu Bläsendorf eingetragenen 300 Thaler Dar⸗ lehn, gebildet aus der Schuldverschreibung vom 26. Juni 1868 nebst Auszug aus dem Hypotheken⸗ buche vom 17. August 1868 und Eintragungsvermerke vom 17. August 1868, wird für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten des 8 steller eeee e “ dem Antrag
Band 65 Blatt 48 comb. in Abtheilung III. Nr. 4
162840, ve Namen des Königs! Auf den Antrag der verehelichten Schmiedemeister Päbond. Amwalie, geb Böhm, zu Johnsdorf hat das önigliche ntsgericht zu Lüben, am 12. Novem⸗ ber 1886, für Recht erkannt: 1) das Sparkassenbuch Nr. 7836 der städtischen Sparkasse zu Lüben über 126 ℳ 25 4, aus⸗ gefertigt für die unverehelichte Amalie Böhm, wird fuͤr kraftlos erklärt, 2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden
der Antragstellerin auferlegt. Langner, Assessor.
2 1423700 Bekanntmachung. „Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richtes vom heutigen Tage sind die Hypotheken⸗ urkunden: 1) über die auf dem Gasthofsbesitzer Robert Forgber'schen Grundstücke Fraustadt Nr. 524, Ab⸗ theilung III. Nr. 8 für den Gasthofbesitzer August Gewert eingetragene Darlehnsforderung von 2000 ℳ, bestehend aus dem Hypothekenbriefe vom 6. Januar 1880, der Schuldurkunde vom 18. Dezember 1879 und dem Umschreibungsvermerke vom 3. April 1882, 2) über den auf dem Kutschner Wilhelm Hoff⸗ mann'schen Grundstücke Langenau I. Nr. 14 Ab⸗ theilung III. Nr. 2 für die verwittwete Bauerguts⸗ besitzer Johanne Julianne Schubert zu Ober⸗ e eingetragenen Kaufgelderrest von 600 ℳ, estehend aus dem Hypothekenbriefe vom 22. Sep⸗ 1881 und der Schuldurkunde vom 5. Juli für kraftlos erklärt worden. ..“ Fraustadt, den 24. November 1886. Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königs Verkündet am 20. November 1886. Sommer, Gerichtsschreiber. W Auf den Antrag 1) der verwittweten Kaufmann Bertha Grohte, geb. Rosenmeyer, 2) der Frau Kauf⸗ mann Marianna Durège, geb. Grohte, im Beistande ihres Ehemannes, beide in Danzig, vertreten durch die Rechtsanwalte Wannowski und Gall in Danzig, erkennt das Königliche Amtsgericht X zu Danzig durch den L Fec esat ür Recht: „1. Der Hypothekenbrief über eine Kaution von 30 000 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Danzig, Jopengasse Blatt 63, Abtheilung III. Nr. 10, zur Sicherung der Preußischen See⸗Assecuranz⸗Compagnie in Stettin wegen aller Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten, welche sie gegen den Kaufmann Friedrich Eduard Grohte in Danzig aus der Geschäftsverbin⸗ dung mit demselben als ihren Agenten oder aus einem sonstigen Rechtstitel gegenwärtig hat oder künftig noch erlangen wird, auf Grund der Urkunde vom 26. Februar 1875 am 27. Februar 1875, wird für kraftlos erklärt. 88 Die Kosten werden den Antragstellerinnen auf⸗ erleg Danzig, den 20. November 1886. Kdoönigliches Amtsgericht. X
[42376]
8 [42375) Bekanntmachung. 8 Die Hypothekenurkunde vom 3. Mai 1862 über die für 8 Marie Alwine Wilhelmine Genn⸗ rich zu Molkenberg im Grundbuche von Kamern Band IV. Nr. 164 in Abtheilung III. Nr. 1 ein⸗ getragene Post von 700 Thalern ist durch rechts⸗ kräftiges Urtheil des Königlichen Amtsgerichts hier⸗ selbst auf Antrag der vorgenannten Glaͤubigerin für kraftlos erklärt. Sandau, den 24. November 1886. Bodenburg, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[42377] Bekanntmachung. Das Hypothekendokument über die im Grundbuche
und im Grundbuche Band 127 Blatt 3 in Abthei⸗ lung III. Nr. 2 für die sieben Geschwister Bauer⸗ meister, Vornamens Therese Emilie, Gottlob Carl, Feisbeic Herrmann, Johann Eduard, Gustav Otto, Friedrich Emil und Therese Auguste eingetragenen 207 Thaler 25 Sgr. ist für kraftlos erklärt. Sangerhausen, den 20. November 1886.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I
8 8
[42380] 8 „Durch das Ausschlußurtheil vom gestrigen Tage ist die zu Gunsten des Kaufmanns Joseph Hirschland zu Steinheim unterm 15. Januar 1879 über eine Kaufgelderforderung von 1195 ℳ, für welche ver⸗ schiedene Grundstücke des Brinksitzers Heinrich Berke⸗ meyer zu Emmerborn No. ass 7 verpfändet sind, ge⸗ bildete Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt. Stadtoldendorf, den 24. November 1886.
Herzoglich Braunschweigisches Amtsgericht.
[42374 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der Lantzius Beninga'schen Erben
als frühere Besitzer der Beningaburg zu Dornum,
nämlich:
1) des Oberförsters Eberhard Wilhelm Albrecht Lantzius⸗Beninga zu Aurich,
2) des Dr. phil. Albertus Wilhelmus Pannen⸗ borg zu Göttingen,
— vertreten durch den Auktionator Berends von
Nec 8
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Berum
durch den Gerichts⸗Assessor Hülsemann
ꝛc. ꝛc. 1 für Recht: 11“ Die im Grundbuche Blatt 41 der Dornumer Häuser Abth. II. Nr. 1 auf das daselbst verzeichnete Erbpachtsrecht der Antragsteller resp. deren Rechts⸗ vorfahren für die Eheleute Meiners aus der Obli⸗ gation vom 12. September 1752 eingetragene Post von 360 fl. wird hiemit für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. (L. s.) Hülsemann. „ Ausgefertigt: Gropengießer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[42378] Ausschlußurtheil. 1t In der Schlaebe'schen Aufgebotssache F. 1. 86 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt
den 28. Febrnar 1887, Vormittags 10 Uhr,
gen Jakob Kinsberger, früher Notariatsgehülfe in Mainz,
2
1) Die Hypothekenurkunde über 500 Thlr. ⸗ 1500 ℳ Darlehn, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 16. Januar 1864 am 20. Januar 1864 für den Bauergutsbesitzer Martin Schlaebe zu Tzschetzschnow in Abtheilung III Nr. 18 des dem Gärtner Georg Wilkens gehörigen Grundstücks Tzschetzschnow Band 2 Nr. 97, gebildet aus der Obligation vom 16. Januar 1864 und dem Hypo⸗ thekenschein vom 20. Januar 1864, wird für kraft⸗ los erklärt. ü * Die Kosten des Aufgebots trägt der Antrag⸗
eller.
Frankfurt a. O., den 16. November 1886.
Königliches Amtsgericht. I. [42417] Bekanntmachung. —
Nr. 33 872. Zimmermann Andreas Stumpf von wurde durch Beschluß Großh. Amts⸗ gerichts vom Heutigen für verschollen erklärt. Pforzheim, den 22. November 188é6.
Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. Rittelmann.
Im Namen des Königs! Verkündet am 17. November 1886. Maßmann, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Diakonissin Auguste Sa⸗ lewski in Königsberg, zugleich als Generalbevoll⸗ mächtigte ihrer Brüder Julius Hermann Salewski in Moskau und Carl Ludwig Salewski in Dresden, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mohrungen durch den Amtsrichter v. Schaewen für Recht:
Der Seilermeister Carl Salewski aus Mohrungen wird für todt erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse desselben zu entnehmen. v. Schaewen.
[42381]
[42373] Bekanntmachung. Durch Ausschluß⸗Urtheil von heut sind nachfolgende
Geschwister Schmidtmann: Heinrich Wilhelm
a. der Bergmann Georg Schmidtmann,
b. die Johanna Louise Caroline Schmidtmann, Ehefrau des Bergmanns Heinrich Brink⸗ mann,
. die Ernestine Dorothea Henriette Schmidt⸗ mann, Ehefrau des Bergmanns Ludwig Wehe, sämmtlich aus Wenzlowitz, .“
für todt erklärt werden. Königshütte, den 23. November 1886. Königliches Amtsgericht.
[42550] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlossergeselle Albert Ziegler zu Bromberg, vertreten durch den Rechtsanwalt von Fabiankowski daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Lina Ziegler, geb. Schlak, unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 24. November 1886.
Die Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. Abtheilung I.
üehe 8
142418] Oeffentliche Zustellung. In Sachen: 1) der Katharina, geb. Jörg, ohne Gewerbe in Mainz, Wittwe des Musiklehrers Paul Seifert in Mainz, eigenen Namens und als Vor⸗ münderin ihrer Tochter Katharina Seifert,
2) Valentin Seifert, Musiker,
3) Karoline Amalie Ludovika Anna, geb. Seifert, und deren Ehemann Philipp Wagner, Commis, eigenen Namens wegen der mit seiner Ehefrau be⸗ stehenden Gütergemeinschaft und soweit nöthig als Beivormund der sub Nr. 1 erwähnten Minorennen, alle in Mainz wohnhaft, Berufungskläger, durch Rechtsanwalt Dr. Grieser in Mainz vertreten,
gegen die Erben des in Mainz verlebten Bauunternehmers Christian Lothary III. als:
1) Katharine Rosine, geb. Jung, Wittwe von Christian Lothary I.,
2) Margaretha Maria, geb. Lothary, und deren Ehemann Johann Hermann Becker, Kaufmann in Mühlheim,
3) Susanna, geb. Lothary, und deren Ehemann Hee Specht. Weinhändler in Mainz, Berufungs⸗ eklagte, durch Rechtsanwalt Falker⸗Lucius in erster Instanz vertreten,
jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Be⸗ rufungsbeklagter, in erster Instanz nicht vertreten,
hat die Partie des Rechtsanwalts Dr. Grieser gegen das Urtheil des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz vom 8. Oktober 1886 Berufung eingelegt, mit dem Antrage, dieses Urtheil aufzuheben, die ur⸗ sprüngliche Klage abzuweisen und die Kläger in alle Kosten zu verurtheilen. Berufungskläger laden der unbekannt wo abwesenden Berufungsbeklagten Jakor
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den zweiten Civilsenat Großh. Ober⸗Landesgerichts in Darmstadt auf den 11. Februar 1887, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei gedachtem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. Darmstadt, 22. November 1886. Gerichtsschreiberei Großh. Ober⸗Landesgerichts.
v. Kreß, Justizrath.
[42419] Oeffentliche Zustellung.
Der Preußische Eisen ahn⸗Fiskus, vertreten durch das Königliche Eisenbahn⸗Betriebs⸗Amt Berlin⸗ Stettin 9 Stettin, klagt gegen den früheren Wagennotirer Erhard Oswald srüher zu Finken⸗ walde wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines Theilbetrages der von dem Beklagten unterschlagenen Arbeitslöhne, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 300 ℳ nebst 5 % Deezno ntnsen seit Zustellung der Klage zu zah⸗ len und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu
a. O. am 15. November 1886 durch den Gerichts⸗
Kinsberger, früher Notariatsgehülsfe in Mainz, zur
8 2* 11uqp“.“ Verhandlung echts 1 Amtsgericht zu Stettin, 44. 8,2 Köͤniglich den 29. Jannar 1887, Bormitzags m
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellüͤng wi tnh. Auszug der Klage bekannt gemacht. ird diese
Gaß, Gerichtsschreiber des Aafalichen Amtsgerichg
[42388] Oeffentliche Zustellun Die Firma H. R. Meyer Söhne .hond treten durch den Auktionator Störing 8 gegen den Fuhrmann Heinrich Goos —5 jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen forderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung dee Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 9 10 ₰ an Waarenrestforderung und vorläufi streckbarkeitserklärung des Urtheils, und h 82 Beklagten zur mündlichen Verhandlung des ni. streits vor das Königliche Amtsgericht zu Es bct den 7. Jannar 1887, Vormittags of nm Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wier di· Auszug der Klage bekannt gemacht. Eseuns, den 19. November 18è86.
BPlüner, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
242 B 1c2“2o) Oeffentliche Zustellung.
Nr. 16 441. In Sachen der Firma Gebräber Hamburger in Mannheim, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Herz hier, gegen den Metzger Jacch Valdenaire von Mannheim, z. Zt. an un ckannte Orten abwesend, wegen Forderung: „Bezugnehmen auf unsere öffentliche Zustellung der Klage obigen Betreffs in der Beilage Nr. 202 wird weiter zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht daß der auf Mittwoch, den 17. November l88 Vormittags 9 Uhr, bestimmte Verhandlungstermi dee,b kriang der Emlafsengsseh auf ag auf
„ den 9. Februar 7,
9 Uhr, verlegt wurde.“ Verigihsrs
Mannheim, den 24. November 1886.
Die Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. Schäffner. Armensache.
Oeffentliche Zustellung
Der Peter Braun, Schuhmacher zu Mainz, der treten durch Rechtsanwalt Dr. Carlebach in Maim, klagt gegen seine Ehefrau Christina, geb. Ditt, früher in Bretzenheim, jetzt ohne bekannten Wohr⸗ und Aufenthalksort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parthieen bestehende Che für aufgelöst zu erklären und der Beklagten sämmt⸗ liche Prozeßkosten zu belasten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mainz auf den 11. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nees, Gerichtsassessor,
i. V. des Gerichtsschreibers des Großherzoglichen
Landgerichts.
der, ens, Esens,
[42428]
[42427]
Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Nachstehender Auszug: Zum K. Landgerichte in Zweibrücken, Civilkammer, Klageschrift für
Salomea Vatter, Tagnerin, in Pirmasens wohn⸗ haft, Ehefrau von Johann Schneider, früher Tagner in Pirmasens, dieser jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Klägerin im Armen⸗ rechte, durch Rechtsanwalt Loew in Zweibrücken ver⸗ treten, gegen ihren genannten Ehemann, Beklagten, wegen Ehescheidung. 1 Beklagter wird hiermit in die unten bezeichnete Sitzung der Civilkammer des K. Landgerichts Zwei⸗ brücken vorgeladen, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zum An⸗ walte zu bestellen, welcher für ihn in jener Sitzung zu erscheinen hat, um antragen zu hören: Gefalle es dem K. Landgerichte, Civilkammer, die zwischen den Partheien bestehende Ehe für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, — wird dem Beklagten, da die an ihn gemäß §. 182 R. C. P. O. versuchte Zustellung der Klageschrift nicht ausführbar war und deshalb die öffentliche Zustellung aller in gegenwärtiger Klage⸗ sache nothwendig werdenden Akte an ihn bewiligt wurde, mit dem Beifügen öffentlich zugestellt, daß zur mündlichen Verhandlung der Sache ursprüng⸗ lich durch Beschluß des Vorsitzenden der Civilkammer des K. Landgerichts dahier vom 11. Juni 1886, in⸗ dem entschieden wurde, daß der Sühnever suc zwischen den Partheien nicht erforderlich ist, meil der Beklagte sich im Auslande aufhalte und indem die Einlassungsfrist auf einen Monat festgesetzt wurde, die öffentliche Sitzung des genannten Gerichts vom 19. November abhin bestimmt war, sowie daß d mündliche Verhandlung der Sache durch öffentlih verkündeten Gerichtsbeschluß aus letzterwähnter Sitzung in diejenige vom elften Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, vertagt wurde, in welch letzterer Sitzung daher 382 Beklagte gemäß obiger Vorladung durch Anwalt u erscheinen hat. Zweibrücken, 23. November 1886.
Kgl. Landgerichtsschreiberei . ttmann, I Kgl. Sekretär.
[42425] Oeffentliche Zustellung. — Die Ehefran des Schriftsetzers Valentin Jose Mahr, Auguste, geb. Baumann, zu Erfurt, vertreten durch Justizrath von Eck in Wiesbaden, klagt gegan ihren genannten Ehemann, zuletzt in Wiesbaden, jes unbekannt wo abwesend, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen beiden Theilen be⸗ stehende Ehe dem Bande nach zu trennen und d Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, un ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf
den 1. März 1887, Vormittags 9
mit der Aufforderung, einen bei dem ged Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Femn Zwecke der öffentlichen Justellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 24. November 1886.
erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen
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Berlin, Dienstag,
nzeiger und Königlich Preußisch
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eilage
den 30. November
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2 briefe und Untersuchungs⸗Sachen. ¹ Steabavlltreckunger, Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verloosung,
orladungen u. dergl.
Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 5. Kemmandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Berufs⸗Genossenschaften.
7. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. 8. Verschiedene Bekanntmachungen. 1u1““
9. Theater⸗Anzeigen. 10. Familien⸗Nachrichten.
1Sn der Börsen⸗Beilage.
—) Zwangsvollstreckungen,
Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
2 Oeffentliche Zustellung. leZe ndelsmann Kappel Kaufmann zu Blumen⸗ thal, vertreten durch Rechtsanwalt Radermacher in Aachen, klagt gegen den Bergarbeiter Hermann Foseph Kirfel, früher zu Bachrevier, jetzt ohne be⸗ sannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus einem Schuldschein vom 28. März 1886 mit dem Antrage: das Königliche Landgericht wolle den Be⸗ klagten zur Zahlung von 353 ℳ sammt Zin⸗ sen zu 5 % seit dem 28. März cr. sowie in die Kosten verurtheilen und das Urtheil event. gegen Kautionsleistung für provisorisch vollstreckbar ren“, “ und Tba den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf 8 Samstag, den 19. Februar 1887, Vormittags 9. Uhr, .“ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 20. November 1886. K Plümmer, Landgerichts⸗Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1c2s8 Oeffentliche Zustellung. Nachstehender Auszug: 8 poese⸗ das Kais. Amtsgericht in Altkirch. Klageschrift. .
In Sachen des Handelsmanns Lazarus Wolf, zu Altkirch, Klägers, gegen den Schreiner Theobald Weber und dessen Ehefrau Theresia, geb. Fiegenwald, in Denay bei Belfort, Frankreich, wohnend, Be⸗
klagten, 8 „Ich lade die Beklagten vor das Kaiserl. Amtsgericht Altkirch zur mündlichen Verhandlung, wo ich beantragen werde, Kaiserliches Amts⸗ gericht wolle die Beklagten zur Zahlung von 88 ℳ, nebst 5 % Zinsen seit dem 23. Mai 1878 ab, als Restkaufpreis einer käuflich er⸗ haltenen Kuh, solidarisch verurtheilen“, wird mit dem Bemerken, daß Termin zum Erscheinen für die Beklagten auf Dienstag, den 18. Januar 1887, Vormittags 9-Uhr, “ angesetzt ist, den Beklagten Eheleute Weber⸗Fiegen⸗ wald, hiermit öffentlich zugestellt. Altkirch, den 25. November 1886. Lang, Gerichtsschreiber. [42383]3 Oeffentliche Zustellung. Die Stadtgemeinde Borgholz, Kreis Warburg, vertreten durch den Amtmann Falter zu Bor⸗ gentreich, klagt gegen den Korbmacher Eduard Reinecke von Borgholz, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen einer Forderung von 215 ℳ, welche der Stadt Borgholz gegen den Beklagten durch Zahlung von 212 ℳ Verpflegungskosten und J ℳ Transportskosten an die Armen⸗Deputa⸗ tion der Stadt Köln a. Rh. für Verpflegung seiner Chefrau, Bertha, geb. Frobe, in der Irren⸗ anstalt zu Lindenburg, beziehungsweise für den Trans⸗ port derselben in genannte Anstalt entstanden sind, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 215 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 8. November cr. unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreites zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Borgentreich auf den 15. Februar 1887, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Borgentreich, den 20. November 1886. 3 Lindemann, Gerichtsschrei ber des Königlichen Amtsgerichts [42396]) Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Louise Grasse, geb. Kühn, zu Grünberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Geb⸗ hard zu Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schriftsetzer Gustav Grasse, jetzt unbekannten Auf⸗ Pigga⸗ wegen böswilliger Verlassung, mit dem age: das Band der Ehe zwischen ihr und dem Be⸗ klagten zu trennen und Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 2. März 1887, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 A. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser zuszug der Klage bekannt gemacht.
3 Schmerder Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(42395) Oeffentliche Zustellun „ g. Die Ehefrau Margaretha Lucie Stanislaus, geb. vfner zu Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt tizrath Heymann bieselbst, klagt gegen ihren hemann, den Arbeiter Heinrich Eduard Ferdinand Ptanislaus, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem ntrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe schuldi ande zu trennen und den Beklagten für den culdigen Theil 8 erklären, und ladet den Beklagten sur mündlichen ks eeglang des Rechtsstreits vor
ie II. Civilk⸗ 505 . 8 zu Altona auf u“ öniglichen Landgerichts
Mühlmeister, in Hannover, vertreten durch Rechts⸗
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Altona, den 25. November 1886. 8 C. Stahl, ““ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [42400] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Hans Nicolai v. d. Wehl zu Flens⸗ burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Salling in Flensburg, klagt gegen seine Ehefrau Meta Christine v. d. Wehl, geb. Carlsen, unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens — Beklagte ist im Jahre 1880 oder 1881 vom Kläger weggegangen und hat derselbe seitdem über den Aufenthalt der Beklagten nichts erfahren können mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Sonnabend, den 2. April 1887, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kage bekannt gemacht. Flensburg, den 25. November 1886.
Pahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[42401] e Zuste
wird dieser
Oeffentliche 8ateAmng. Die verehelichte Klempner Pauline Vollandt, ge⸗ borene Schräbler in Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Glimm in Halle a. S., klagt gegen deren Ehemann, den Klempner Karl Eduard Fried⸗ rich Vollandt aus Giebichenstein, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle ga. S. auf 1 den 6. April 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 24. November 1886. Lemme, .“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[42398] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Asendorf, Anna, geb.
wird
anwalt Cleeves zu Hannover, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kaufmann Georg Heinrich Asendorf, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe auf Kosten des Beklagten. Für die Klägerin ist durch Urtheil des hiesigen Königl. Landgerichts vom 10. April 1886 ein Eid festgestellt. Zur Abnahme dieses Eides sowie zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits steht vor der Civilkammer III. des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hannover am 29. Januar 1887, Vormittags 10 Uhr, Termin an, zu welchem die Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung ladet, einen bei dem gedach⸗ ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. 8 Hannover, den 24. November 1886. 1 Schenk, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen
[42426] Oeffentliche Zustellung.
Der Goldarbeiter Friedrich Strauß zu Karlsruhe, vertreten durch Rechtsanwalt Grumbacher daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Margaretha, geborene
Landgerichts.
trage auf Scheidung der zwischen den Parteien be⸗ stehenden Ehe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls⸗ ruhe auf 8 1 Dienstag, den 15. Februar 1887, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8¼ Karlsruhe, den 89 November 1886.
r. Sachs,
Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts. 42385 Oeffentliche Zustellung. 28801rschuß erein für Kölleda und Umgegend E. G. in Kölleda, vertreten durch den Rechtsanwalt Rabe in Kölleda, klagt gegen den August Schache, in unbekannter Abwesenheit lebend, aus einem Wechsel mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 50 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 13. August 1886 und 2 ℳ 50 ₰ Protestkosten zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklägten zur mündlichen Ver⸗ handdfung ges eegclbisr 8 vor das Königliche
mtsgericht zu Kölleda auf 525 L2. Jaunnar 1887, Vormittags 11 ¾ Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemacht.
oischke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [42390] Oeffentliche Zustellung.
Maria Ludwig, Wittwe Fverry, gewerblos, Eigen⸗ thümerin, in Kolmar wohnend, vertreten durch Rechts⸗
Böbel, unbekannten Aufenthalts, wegen grober Ver⸗- unglimpfung und harter Mißhandlung mit dem An-
Staib, Wittwe von Johann Bachschmidt, ohne be⸗ sonderes Gewerbe, wohnhaft in Kolmar, Vauban⸗ gasse; 2) die Salomea Schmitt, Wittwe von Adolf Scheffter, ohne besonderen Stand, früher in Kolmar, dann in Chalons-sur-Marne wohnhaft, jetzt ohne be⸗ kannten Wohnort in Afrika; 3) den Xaver Hurst, Rentner, wohnhaft in Besangon in Frankreich; 4) die Salomea Hurst, Wittwe von Johann Kopff, ohne Gewerbe, in Kolmar, Vaubangasse, wohnhaft, 5) den Jakob Einhorn, Bäcker, früher zu Kolmar, dann in Paris, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, 6) die Catharina Einhorn, Näherin, wohnhaft in Kolmar, Langgasse (bei Mathé), sämmtlich hier, in ihrer Eigenschaft als Benefiziarerben des zu Paris zuletzt wohnhaft gewesenen und zu Kolmar am 22. November 1876 verstorbenen Rechners Johann Heinrich Bachschmidt, mit dem Antrage; „Wolle Kaiserliches Landgericht die Verklagten in ihrer vor⸗ bezeichneten Benefiziar⸗Erb⸗Eigenschaft, und zwar die Verklagte ad 1) zur Hälfte und jeden der übrigen Verklagten zu je einem Zehntel verurtheilen, der Klägerin den Betrag von dreitausend zweihundert Mark mit Zinsen vom 1. Juli 1886 zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Abtheilug I. Civilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Kolmar i. E. auf den 11. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Be⸗ klagten ad 2 und 5 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b Der Landgerichts⸗Sekretär: Jansen.
[42389] Oeffentliche Zustellun Elisabeth Staib, Wittwe von schmidt, ohne besonderes Gewerbe in Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Ganser allda, klagt gegen: 1) die Salomea Schmitt, Wittwe von Adolf Scheffter, ohne besonderen Stand, früher in Kolmar, dann in Chalons-sur-Marne wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort in Afrika; 2) den Xaver Hurst, Rentner, wohnhaft in Besangon in Frankreich; 3) die Sa⸗ lomea Hurst, Wittwe von Johann Kopff, ohne Ge⸗ werbe in Kolmar, Vaubangasse wohnhaft; 4) den Jakob Einhorn, Bäcker, früher in Kolmar, dann in Paris, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort; 5) die Catharina Einhorn, Näherin in Kolmar, Langgasse (bei Mathé) wohnhaft, sämmtlich hier in ihrer Eigenschaft als Benefiziarerben des zu Paris zuletzt wohnhaft gewesenen und zu Kolmar am 22. November 1876 verstorbenen Rechners Johann Heinrich Bachschmidt, mit dem Antrage: „Wolle Kaiserliches Landgericht: I. feststellen, daß die Klägerin an dem Nachlasse ihres Sohnes, des zu Paris wohnhaft gewesenen und zu Kolmar am 22. November 1876 verstorbenen Rechners Johann Heinrich Bachschmidt für eine Summe von acht⸗ tausend neunhundert elf Mark 20 Pf. mit Zinsen vom Klagetage zu fordern hat; II. die Verklagten in ihrer angegebenen Benefiziarerben⸗Eigenschaft zur Zahlung von je einem Zehntel, zusammen der Hälfte vorbesagter Forderungesnüenge mit viertausend vier⸗ hundert fünf und fünfzig Mark 60 Pf. und deren Zinsen vom Klagetage an Klägerin verurtheilen; III. die Prozeßkosten den Verklagten in ihrer be⸗ sagten Eigenschaft zur Last legen“ und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Abth. I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Kolmar i. E. auf den 12. Februar 1887, Vormittags 9. Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten ad 1 und 4 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Der Landgerichts⸗Sekretär:
Fohann Bach⸗
in Kolmar,
[42397] Oeffentliche Zustellung. — Die Ehefrau des H ugo Fröhlich, Agnes, geb. Marx, zu Cöthen, vertreten durch den Justiz⸗Rath von Frankenberg, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Kaufmann Hugo Fröhlich, wegen unordentlicher Lebensart, mit dem Antrage: 1 8 die Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen deeeee . zu Magdeburg auf den 9. Mai 1887, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforberung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird iefer Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 1 Wlanbebneg den 20. November 1886. tuthmann, Sekretär,
7
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[42424] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Heinrich Hartog zu Labiau klagt gegen den Bäckermeister Tietz, früher in Labiau, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurtheilung desselben in die Einwilligung der Zurückzahlung einer Arrestkaution von 190 ℳ und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Labiaun auf den 26. Januar 1887, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[42386] Oeffentliche Zustennag. 8 Die Handelsgesellschaft Gebrüder Ruef zu Mül hausen i. E., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reinach, klagt gegen den Ernst Herbach, Bäcker⸗ meister, früher in Mülhausen i. E. wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltzort, für geliefertes Mehl und nicht zurückgelieferte Säcke, mit dem Antrage: Den Beklagten zur Zahlung von ℳ 426,40 mit Zinsen zu 6 % vom Klagetage an und zu den Kosten zu verurtheilen, auch das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ 5 Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. au
den 11. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Mülhansen, den 28. November 1886 1“ erzog, Landgerichts⸗Sekretär.
8
[42421] Oeffentliche Zustellung. Der Handelsmann Moses Bloch zu Barr, ver⸗ treten durch den Geschäftsagenten Heinrichs zu Ober⸗ ehnheim, klagt gegen den Bäcker Xaver Baur, zuletzt in Zellweiler wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, im Wechselprozeß aus einem, von dem Beklagten am 15. Juli 1886 ausgestellten, Ende September desselben Jahres zahlbaren, aber mangels Zahlung am 2. Oktober darauf protestirten eigenen Wechsels über 300 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 300 ℳ nebst Zinsen zu 6 % seit 1. Oktober 1886, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Ober⸗ ehnheim auf . den 3. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rodenkirchen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[42399] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Steinbring, Anna, ge⸗ borene Burwig, zu Wriezen, Fischerstraße 5, ver⸗ treten durch den Justizrath Rintelen zu Prenzlau, hat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Steinbring, früher zu Wriezen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage geklagt, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten als den allein schuldigen Theil zu erklären, und als ferneren Ehescheidungs⸗ grund geltend gemacht, daß der Beklagte die Klägerin böslich verlassen hat. 1 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits und auch über den neu geltend gemachten Ehescheidungsgrund vor die erste “ des Königlichen Landgerichts zu renzlau au 8er 28. Januar 1887, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Prenzlau, den 23. November 1886. Ostwaldt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann Meyer Levy zu Sulzmatt klagt gegen den Paul Kieffer, früher Rebmann zu Sulz⸗ matt, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, auf Grund eines Schuldscheins vom 7. Mai 1869 für Kaufpreis eines Kalbes, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von einhundert fünf⸗ zehn Mark, nebst 5 % Zinsen seit 7. Mai 1886, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ Lit. Recftosrents vor das Kaiserliche Amts⸗
ericht zu Rufach au 958 11. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ehret, Gerichtsschreiber des Kaist erlichen Amtsgerichts
[42423]
[42382] Oeffentliche Zustellung. 3
Der Gärtner Franz Przybylla zu Nieborowitz, ver treten durch den Rechtsanwalt Pieper zu Rybnik, klagt gegen den Bäckergesellen Emanuel Smuda, früher in Flechtingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, als Erben nach dem Händler Carl Smuda aus Pilchowitz, aus einem Darlehnsgeschäfte mit dem Erblasser Carl Smuda, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten als Erben nach Carl Smuda zur Zahlung von 74 ℳ, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rybnik auf den 24. Februar 1887, Vormittags 11 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ring, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Mügel, Steinhauer, zu Mackweiler sch Rechtsanwalt Dr. hen gewerblose
[42422]
Der Carl wohnend, u. Gen., vertreten dur Vohsen, klagen gegen 1) Pauline Ehefrau von Salomon Levy, 2) Albert Falk, 3) Gerome Falk, 4) Fernand Falk, 5) Jeanette 8 Ehefrau von Joseph Weil, alle ohne bekannten
ohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Theilung mit
Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
den 2. April 1887, Vormittags 11 Uhr,
anwalt Ganser allda, klagt gegen: 1 die El⸗
dem Antrage: