8 1. 8- 2 ö desverwaltung t esetzes über die allgemeine Landesve und 8. Abschnitt des Ge etes 8 al 3 entspre bende An⸗
vom 30. Juli 1883 (Gesetz⸗Samml. S. 195) wendung.
inigten deutschen Heeres, und alle Vortheile, die uns it des Leiters unserer Staatsgeschäfte zu Theil wur⸗
den, sind in letzter Linie doch darauf zurückzuführen, daß —22 164
Reich bei allen Fragen in —n 11“ ere „Fa⸗ Auf Schulbauten findet dieses Gesetz keine Anwendung. 8 x
Mächten mit Rücksichtnabme auf “ Auch im Uebrigen bleiben die Vorschriften des VII — b—2
gses * voikzwirthschaftliche Kraft hat sich in diesen 16 Friedens⸗ Gesetzes über die Zuständigkeit der BerVeltungamml⸗ 8 237) un⸗
b N⸗ b durch eine fortgesetzte Kriegsbereitschaft und sorgfältige gerichtsbehörden vom 1. August 188e eleß -
und Stärkung unserer Armee vergonnt wurden, in ganz berührt. §. 5. 1 2 lriger Weise gehoben, und jeder Thaler, jeder Mann, den wir Für die Provinz Posen bewendet es bei den bestehenden Bestim⸗
4385ö unserer Volkswirthschaft für die Armee verwendeten, Für die Provinz Pol
in — 1*ewen und tausendfach zu Gute gekommen. Die mungen.
deutsche Flagge wird in den ausländischen 8 Meeren geachtet,
deutscher Fleiß, deutsche Kunst, deutsche Geschicklichkeit können
Vereinigten Staaten begeben. Während der Abwesenheit des⸗ selben von Berlin fungirt der erste Legations⸗Sekretär Chap⸗ mann Coleman als interimistischer Geschäftsträger.
Bayern. München, 19. Januar. (Allg. Ztg.) Die Königin⸗Mutter ist von Elbigenalp, bezw. von Reutte, heute Abend im besten Wohlsein hier eingetroffen. Am Centralbahnhof wurde Ihre Majestät von dem Prinz⸗ Regenten Luitpold sowie von den Prinzen und der Prinzessin — Prinzessin Therese, dem Prinzen und der
den Staatseisenbahnen ein erfreuliches und das beste Zeugniß für die Staatseisenbahn⸗Politik. Bei der Einkommensteuer habe sich eine Steigerung bemerkbar gemacht, aber nur in den städti⸗ schen Kreisen. Bei der ländlichen Bevölkerung lasse sich vielmehr ein Rückgang dieser Einnahmen bemerken, und dies sei der beste Beweis für die Berechtigung der Klagen über den Noth⸗ stand in der Landwirthschaft. Im Extraordinarium habe man sich, wie überhaupt bei der Etatsaufstellung, auf das Noth⸗ wendigste beschränkt. Trotzdem sei ein Defizit von 281 ½ Mil⸗ lionen nicht zu vermeiden gewesen. Die Frage: was geschehen
Stärke des gee
zu schaffen, ist von der Regierung erörtert worden. Jedoch kan . 8 vurch die M. sbeit durch die Weishei
zu dem Beschluß, einstweilen nichts zu thun. Die britische sn m wird vielmehr die freundschaftliche Initiative der aEreeshe Regierung abwarten, mit welcher kürzlich ein Vert inesistz, Beziehungen Indiens zu Thibet abgeschlossen worden ist rag üter
le
lichen Entwickelung, in welcher die Viehzucht und die Geräthschaften⸗ b ‿ꝙ —. 22
Fabrikation sich befinden. 1 .“ Revision gewisser Thbeile der Verordnung, betreffend die ggenseitigen Handels⸗ und Schiffahrtsverhältnisse Schwedens und gs de babe Ich vornehmen lassen, und wird der ausgearbeitete
9 1 ens, babe Ich e- — 1 — zu den veränderten Bestimmungen Ihrer Prüfung unterstellt
werden. 2 Da Ich eine
Notenbanken, in der Richt
Frankreich. Paris, 18. Januar. (Fr. C) „ Kriegs⸗Minister hat nachstehende Bestimmun 2 8. die Herbstmanöver von 1887 getroffen: Nur fü. Corps, das 9. unter General Carré de Bellemare 1 1 Amne unter General Berge, werden Corps⸗Manöver
Veränderung der Gesetze, betreffend die privaten — ung, in welcher Meine dem letzten Reichstage und das 15 gemachten Vorschläge gingen, * e 1.“ 442 1 . 9 8 jnze 9 grinzessi 8 gbeB 18 b d — ** sionen der private anke — 1 zt gelte solle zur Verbesserung der Finanzen, habe daher wohl eine Prinzessin Leopol dem Prinzen und g Prinzessin Arnulph Divisions⸗Manöver in der Dauer von fünfzehn Buncflühm d dee Kume „ “ ienben. vnch dfanger vnd werden Berechtigung. Er habe von dem, was er in dieser Beziehung sowie dem Prinzen Alphons herzlichst begrüßt 8 in folgenden elf Corps statt: beim 1., Genetaf füne Feset, ver sür ürfe, Netreffend diese v vee 8 früher vorgetragen, nichts zurückzunehmen. Aber Angesichts 2., General Vilmette, 3., General Dumont Zllg werden. nehmen die vor⸗ kühn mit den ersten handeltreibenden Völkern in die Schranken der Thatsache, daß die für die Verstärkung der Armee ge⸗ Thomassin, 6., General Février, 7., General Wolff Auch auf anderen Gebieten “ ng ““ kühn mit den festtechten zu müssen, auf iprem Hege andere forderten Mittel im Reichstage versagt seien, müsse jetzt sich Logerot, 10., General Lewal, 11., bereitenden Arbeiten ihren Ferrgelich Zeit fertig- Hindernisse zu finden, als wie sie allen Mitbewerbern ggleichmäßig ent. die ganze Sorge auf den Punkt richten, erst diese Armee⸗Frage 13., General Bréart, und 17., General Hanrion; in sind bereits er EEE“A“ vorgelegt werden zu können. gegengetreten. Berlin hat sich all nählich zum ersten eg * cXX“ stehenden fünf Corps werden Brigade⸗Manöver x33 vahme Ich ein neues Preßgesetz und Gesetze, betreffend der Welt emporgeschwungen und al das geschehen werde, werde Alles abhängig sein. fünfzehn Tage dauernd, gemacht werden: beim 5. Von diesen erwäl -
„ 2 — 8 gis 1 „ er Der Minister des Inne der N 1 geistlichen, Unte richts⸗ und Medizinal⸗Angelegen er Ausführung dieses
Gesetzes beauftragt. 1 “ I“ g Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und bei⸗
Forgema ucktem Königl! den nac
ebenfa Generu
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 20. Januar. Wie die heutige „Wiener Ztg.“ meldet, hat der Kaiser mittels Hand⸗ schreibens vom 18. d. M., in Anwendung des Grundgesetzes
vermittelt den Verkehr, it all ze Fabrikati je zölke e bis nahmslos London und Paris für ihre 5 ie Fi ind die Prokura, die Fabrikation von nen Völkern, welche bisher ausnahn D ers 2 ie F f . f das Handelsregister, die Firma und die Prokura, die Fa rika “ werlnfpruch genommen ees Dann erst konne man die Frage wieder aufnehmen: auf welchem Wege eine Finanzreform anzubahnen sei. Für jetzt
Kurz, die volkswirth⸗ werde man sich dazu entschließen müssen, nochmals ein Budget mit einem Defizit zu bewilligen, wie das bereits seit 10 Jahren der Fall gewesen. So bedauerlich dieser Zustand an sich sei, so könne er doch nicht als ein Zeichen staatswirthschaftlichen Verfalls aufgefaßt werden. Das Defizit werde verschwinden, sobald man sich beispielsweise entschließen wollte, die Amortisation einzustellen oder das Extraordinarium noch weiter zu beschränken. Aber ein solcher Ausweg werde sich noch schlimmer erweisen, als die Balancirung des Staatshaushalts durch Anleihen, weil er die kulturelle Entwickelung zurückschrauben würde. Er bitte deshalb den Etat anzunehmen in dem Vertrauen, daß die Hin⸗ dernisse, welche sich bis jetzt der Lösung der Aufgaben im Reich entgegengestellt, bald beseitigt werden würden.
Der Abg. Dr. Meyer erklärte, daß der vorliegende Etat der ungünstigste sei, den Preußen je gehabt, trotzdem man diesmal mit zwei günstigen Umständen zu rechnen gehabt habe: mit der Vermehrung der Lotterieloose und mit der Rentenersparniß in Folge der Konvertirungen. Er müsse, wenn trotzdem die Defizitwirthschaft fortgesetzt werden solle, sagen, daß sich die Finanzverwaltung, nicht auf der Höhe ihrer Aufgabe befinde. Die neue Wirthschaftspolitik habe nichts von ihren Versprechungen erfüllen können. Redner ging sodann auf die Zollgesetzgebung, sowie auf die Fehler, welche seiner Ansicht nach auf dem Gebiet der Rübenzucker⸗ steuer begangen wären, ein und erklärte, daß der Finanz⸗ Minister von Scholz, wenn er auch von den Monopolen nicht gesprochen, doch wieder auf diese zurückgreifen würde.
Bei Schluß des Blattes sprach der Abg. Freiherr von Minnigerode.
— Ein Standesbeamter, der unter vorsätzlicher oder fahrlässiger Außerachtlassung der Vorschriften, welche die Ehe der Militärpersonen von einer Erlaubniß abhängig machen, die Eheschließung einer Militärperson vollzieht, ist, nach einem Beschluß der vereinigten Strafsenate des Reichs⸗ gerichts vom 13. November v. J., aus §. 69 des Reichs⸗ gesetzes über die Beurkundung des Personenstandes vom 6. Februar 1875 („Ein Standesbeamter, welcher unter Außerachtlassung der in diesem Gesetz gegebenen Vorschriften eine Eheschließung voll⸗ zieht, wird mit Geldstrafe bis zu 600 ℳ bestraft’“) zu bestrafen. „Die negative Ausdrucksweise des §. 38, Abs. 1, Satz 1: „Die Vorschriften, welche die Ehe der Militärpersonen, der Landesbeamten und der Ausländer von einer Erlaubniß abhängig machen, werden nicht berührt“ — berechtigt nicht, demselben einen anderen Sinn beizulegen als denjenigen, daß die Vorschriften des Reichs⸗ und Landesrechts, welche die Ehe der Militärpersonen, der Landesbeamten, und der Ausländer von einer Erlaubniß abhängig machen, aufrecht erhalten werden. Es ist damit dasselbe gesagt, was für einen speziellen Fall der §. 29 Absatz 5 durch die Worte aus⸗ drückt: Inwiefern die Wirksamkeit einer Vormundschaftsbehörde oder eines Familienraths stattfindet, bestimmt sich nach Landes⸗ recht — und was die Motive durch die Worte begründen: Wo . .. die Mitwirkung eines Vormundschaftsrichters erfor⸗ dert wird, oder wo der Familienrath die Einwilligung ertheilt, hat es hierbei sein Bewenden. Für die Frage, ob die in §. 38 bezeichneten Vorschriften als in dem Gesetz vom 6. Februar 1875 „gegebene“ Vorschriften zu erachten sind, kommt nicht sowohl die Wortfassung des §. 38, als vielmehr der Zweck des Ge⸗ setzes, die Stellung des §. 38 in demselben, und sein Ver⸗ hältniß zu dessen sonstigen Vorschriften in Betracht. Nachdem im Abschnitt 3 unter der Ueberschrift „Erfordernisse zur Ehe⸗ schließung“ (§§. 28 ff.) die fortan geltenden Ehehindernisse aufgeführt werden, ist dem mehrgedachten §. 38 die Bestimmung angeschlossen: §. 39. Alle Vorschriften, welche das Recht der Ehe⸗ schließung weiter beschränken, als es durch dieses Gesetz geschieht, werden aufgehoben. Damit werden, entsprechend der Absicht des Gesetzes, auch das materielle Eheschließungs⸗ recht reichsgesetzlich zu umgrenzen und, soweit möglich, zu kodificiren, insbesondere die in §. 38 bezeichneten Vorschriften, welche die Ehe der Militärpersonen, der Landesbeamten und der Ausländer von einer Erlaubniß abhängig machen, als durch dieses Gesetz geschehene Beschränkungen des Rechts zur Eheschließung, — als fortan in dem bisherigen Geltungs⸗ umfange zu beachtende Ehehindernisse anerkannnt — freilich fortan nur als sog. aufschiebende Ehehindernisse.“
— Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Königlich württembergischer Präsident des Staats⸗Ministeriums, Dr. von Mittnacht, und Ministerial⸗Rath Balz, sowie der Kaiser⸗ liche Unter⸗Staatssekretär Dr. von Mayr sind nach Stutt⸗ gart bezw. Straßburg i. E. abgereist.
28
— Der General der Infanterie von Obernitz, General⸗ Adjutant Sr. Majestät des Kaisers und Königs und komman⸗ dirender General des XIV. Armee⸗Corps, hat Berlin nach mehrwöchentlichem Aufenthalt wieder verlassen.
— Die Generale der Infanterie Freiherr von Barnekow, Chef des 6. Rheinischen Infanterie⸗Regiments Nr. 68, und von Schachtmeyer, Chef des Pommerschen Füsilier⸗Regi⸗ ments Nr. 34, sowie der General der Kavallerie Hann von Weyhern, Chef des Pommerschen Husaren⸗Regiments Blücher’'sche Husaren) Nr. 5, welche zum Kapitel des Hohen
ördens vom Schwarzen Adler hier eingetroffen waren, sind wieder abgereist.
— Der General⸗Lieutenant Graf von Haeseler, Com⸗ mandeur der 6. Division, hat sich nach Abstattung persönlicher Meldungen hierselbst nach Brandenburg a. H. begeben.
Der hiesige amerikanische Gesandte George H.
über die Reichsvertretung vom 21. Dezember 1867, den Landes⸗ hauptmann in Ober-Oesterreich, Abt des Benediktiner Ordens⸗ stiftes Kremsmünster, P. Leonard Achleuthner; den o. ö. Professor an der Wiener Universität, Hofrath Dr. Theodor Billroth; den Landeshauptmann in Salzburg, Ober⸗Landes⸗ gerichts⸗Rath Dr. Karl Grafen Chorinsky; den Kämmerer und Major a. D. Theobald Grafen Czernin; den Kämmerer und a. o. Gesandten und bevollmächtigten Minister Franz Grafen Deym; den Geheimen Rath und Senats⸗Präsidenten des Ver⸗ waltungsgerichtshofes Dr. Moriz Freiherrn Ender von Mallenau; den Präsidenten des evangelischen Ober⸗Kirchen⸗ Raths A. und H. C. Dr. Rudolph Franz; den Propst des regulirten Chorherrenstifts in Klosterneuburg P. Ubald Kostersitz;, den Kämmerer Franz Grafen Kuefstein; den Kommerzial⸗Rath Ludwig Lobmeyr; den Geheimen Rath Sektionschef a. D. Karl Freiherrn von Pußwald; den Landes⸗ hauptmann in Tirol Dr. Franz Freiherrn Rapp von Heiden⸗ burg; den Geheimen Rath Ober⸗-⸗Landesgerichts Präsidenten i. P. Joseph Freiherrn von Schenk; den Landeshauptmann⸗ Stellvertreter in Mähren Dr. Franz Alois Ritter von Srom und den Gutsbesitzer Stanislaus Ruüter von Starowiejski⸗ Biberstein als Mitglieder auf Lebensdauer in das Herren⸗ haus des Reichsraths berufen.
Pest, 19. Januar. (Prg. Ztg.) Im Abgeordneten⸗ hause wurde heute die Budgetdebatte fortgesetzt. Es sprachen Horvath und Gyoery für, Enyedy, Szalay und Becker gegen die Annahme. Der Minister Barosz hielt eine mit großem Beifall aufgenommene Rede, in welcher er insbeson⸗ dere die Eisenbahnpolitik der Regierung vertheidigte. Die „B. C. sälddet: Die ungarische und die kroatische Regnicolar⸗Deputation dürften jene in den beiderseitigen Nuntien erörterten Fragen, bezüglich welcher eine Verständigung bisher noch nicht erzielt ist, in den nächsten Tagen in gemeinsamen Konferenzen besprechen. Es ist ge⸗ gründete Aussicht, daß die Verhandlungen der beiden Depu⸗ tationen bald zu einem gedeihlichen Resultat führen werden, da in dieser Angelegenheit legislatorische Ver⸗ fügungen nicht nothwendig sind und das Ministerium im Ein⸗ vernehmen mit der kroatischen Landesregierung jene im Sinne der bestehenden Gesetze zulässigen Maßnahmen treffen kann, die den eventuell als berechtigt befundenen Wünschen der Kroaten entsprechen. Die beiden Deputationen würden sodann im ungarischen Reichstage respective im kroatischen Landtage über das Resultat der Verhandlungen einfach zu referiren haben. ,— .
Großbritannien und Irland. London, 19. Januar. (A. C.) Dem Vernehmen nach hat die Bill zur Unter⸗ drückung von Verschwörungen in ihren Grundzügen bereits die Genehmigung des Ministeriums erhalten. Dieselbe ist von den Kron⸗Advokaten ausgearbeitet worden und soll nicht nur auf den irischen „Feldzugsplan“, sondern auch auf die schottischen Crofters und die sozialistischen Umtriebe Anwendung finden.
Die Bestattung Lord Iddesleigh's fand gestern in Upton Pynes, dem Familiensitz der Northceote's, in der von dem Verstorbenen gewünschten einfachen prunklosen Weise statt. — Bei der in der Westminster-⸗Abtei gleichzeitig abgehaltenen Todtenfeier waren außer dem gesammten Ministerium beide politischen Parteien durch viele hervorragende Mitglieder vertreten. Von der Königlichen Familie waren der Prinz Heinrich von Battenberg und der Herzog von Cambridge anwesend. nnnb( .—7Globe“ sogt in einer Besprechung der politischen Aussichten im Aus⸗ lande: die Besuche der bulgarischen Delegirten in den europäischen Hauptstädten hätten denselben klar gemacht, daß Deutschland, Oesterreich, England und Italien an dem Berliner Vertrage als der Grundlage zukünftiger Abmachungen im Orient festhielten: dieselben hätten ferner bewiesen, daß eine jede dieser Mächte aufs Höchste besorgt sei, einen Ausbruch von Feindseligkeiten in den Ländern zwischen dem Adriatischen und dem Schwarzen Meere zu verhindern. Das genannte Blatt glaubt, daß ein Kompromiß in der bulgarischen Frage, welches Rußland be⸗ friedige, demnächst durch Vermittelung der Pforte zu erwarten sei. Falls der Friede somit im Osten gewiß werde, werde nur die Situation im Westen sorgsame Aufmerksamkeit erheischen. Auf dem Trafalgar Square 68 heute Nachmittag eine von Williams und anderen sozialistischen Führern geleitete Kundgebung beschäftigungsloser Arbeiter statt. Es wurden mehrere Reden gehalten, deren wesentlichen Inhalt Klagen über den Mangel an Beschäftigung und das Verlangen nach Arbeit bildeten. Die Menge zerstreute sich schließlich von freien Stücken. Ruhestörungen sind nicht vor⸗ gekommen.
— 21. Januar. (W. T. B.) Wie dem „Reuter'schen Bureau“ aus Rangun, von gestern, gemeldet wird, soll die Armee in Birma im Monat März auf 10 000 Mann reduzirt werden. (A. C.) Bureau“:
Calcutta, 22. Dezember.
Aus Indien meldet das „Reuter'sche b ‚ — Die Regierung berät
immer über die gegen die Einfälle der hig, tee enn ergreifenden Maßregeln. Man wird jedoch von einer Bestrafung absehen, wenn nicht die Stämme noch dreister auftreten, in welchem Falle ebenso entschiedene Schritte nöthig werden würden, wie zu den Zeiten Warren Hasting's, wo Bhotan annektirt worden wäre, wenn nicht der Dalai Lama von Lhassa erklärt hätte, daß das Land unter thibetanischer Oberhoheit stände. In Folge dessen wurde Bhotan damals veon den britischen Truppen geräumt. Die Räthlichkeit, eine Gesandtschaft an den Dalai Lama zu schicken, um ihm über die unruhigen, in Bhotan herrschenden Zustände Mittheilung zu machen
Pendleton hat sich auf einige Zeit mit Urlaub nach den
de Colomb, und 18., General Cornat.
lor Manöver vertheidigung werdern
im 11. Corps (Nantes)
durchgeführt werden. Die 1. und 4. d'Espenilles der Oberleitung des Generals Lhotte, Präsidenten lerie⸗Comités, durch zwölf Tage manövriren. — schreibt: „General Boulanger hat nicht auf das
zichtet, das er schon im Vorjahre ausgearbeitet
zu lassen. . Corps gemacht werden, die zur Vornahme von
Hauptquartier in Bourges oder das 17. in Toulo man in Erwägung zieht, daß das letztere keinen Kriegsplatz enthält, so ist leicht vorauszusehen, daß in diesem Jahre mobilisirt werden wird. Die
die einfachste und bestgesicherte Sache, die man kann. Schwierig ist nur die Konzentrirung, und
Weise
wird.“ von
die ganze Armee mobilisiren Frühjahrseinberufungen hat der Kriegs⸗Minister verfügt, klassen 1874 und 1875 zur Hllfte bis 2. April, zur anderen Hälfte vom 18.
Landw
vom
waltungs⸗, Arbeiter⸗, Krankendienstpersonal ꝛc. zu festgesetzten Zeitpunkten einberufen werden sollen.
— 20. Januar. (Köln. Ztg.) Budget⸗Ausschusses, Rouvier, erklärte der Präsidenten Goblet und dem Finanz-⸗Minister Da Ausschuß sei den Vorschlägen Dauphin's bezüglich des Fehlbetrages abgeneigt. Trotzdem beschloß der rath einstimmig, das Budgetsystem halten. Die Minister Goblet, Dauphin, Aube werden morgen im abgeben.
Italien. Rom, 21. Januar. Papst hat die Demission des 5 8 3 „ ₰ ; . ;
sekretärs Jacobini angenommen, ihm aber
seiner Zuneigung und Hochachtung die bisher vorn
Budget⸗Ausschuß
(W.
T.
werden. Der Staatssekretärposten wird zunächst durch einen Kardinal besetzt.
sistorium werden die päpstlichen Nuntien Madrid und Paris und Msgr.
außerdem wahrscheinlich.
Der gestrigen, zu Ehren der bulgarischen D von dem Verein der Presse gesellschaft wohnten mehrere Senatoren und De
Gäste bei.
Bulgarien. Sofia, 20. Januar. „Polit. Corresp.“ meldet: ernstlich mit einer Kandidatur
d des Montenegro befaßte,
das bulgarische Ministerium, die betheilig
zu ersuchen.
Schweden und Norwegen.
9 N Stockholm, 1 von dem König bei
N35 - 8 Die der heutigen feier genden Wortlaut:
Gute Herren und schwedische Männer!
welche Ihnen die Verfassung anvertraut hat.
zum Vaterlande sich begegnen werden. Unser Verhältniß zu allen fremden das beste.
Der Zustand der St
Etatsüberschüsse des Jahres 1885 zur Bestreitung der A
Mächten
Ueberschuß über die Ausgaben ergeben. Die Ernte des vergangenen Jahres hat im Allgem
Handel leiden fortgesetzt unter dem Druck, schäftsleben der ganzen civilisirten Welt geruht hat. Es 8 an Zeichen, die eine ersehnte und wohlbenöthigte Be⸗ ünden.
in der Ordnung, hat im vergangenen Sommer stattgefr
und ihn an seine Pflicht zu mahnen, Ruhe an der indischen Grenze
gab Zeugniß von der vielversprechenden, für jeden Schw
Blot, 12., General Japy, 14., General Davout, 15.
22. Division unter General Gallimard und im 15 (Marseille) durch die 29. Division unter General
ganzes Armee⸗Corps einen Mobilmachungsversuch vor Diese Uebung wird 1887 von einem der
bietet ein gewisses Interesse, hat aber weitaus nicht di
daß die
Kardinal⸗S
ernannt werden; zwei andere Kardinals⸗Ernennungen sind
(W. T. r peg⸗ Die in Konstantinopel verbreiteten Gerüchte, wonach man sich in Regierungskreisen in Sofia 233* Fürsten . 1 sind unbegründet. — Angesichts der an der ostrumelischen Grenze fortbestehenden, den Handel aller Länder hindernden Quarantäne beabsichtigt
Seien Sie willkommen geheißen zur Erfüllung der “ 1.8 zerfaf n Wenn Meinungsverschiedenheiten in gewissen Fragen schärfer als sonst her⸗ vortreten werden, so weiß Ich doch, daß Alle in gleich warmer Liebe
5, Genetr der Küste durch v⸗
8 Kb. Th; Thlien
G rt werde . 1 Kavallerie⸗Divisig⸗ Generale de Gressot (Paris und Versailles) und 1eG Ostgrenze), werden im Lager von Chalons un⸗
des Kavu.
88 Dio Die „France“
hatte, en nehmen Divisions⸗
Manövern bestimmt worden sind. Man braucht aber nitz lange zu suchen, um herauszufinden, daß die Wahl 8 Ministers auf zwei Corps beschränkt ist: das 8. mit do
bedeutenden das 8. Cornz ser Versuth
e
U
deutung, die man allgemein ihm beimißt. Die Mobilmachungis
sich diese kam
Fer denken 9
man nicht unter Umständen durchführen, die sich in genügende denen nähern, denen wir uns gegenüber befinde würden, wenn man nicht blos ein Armee⸗Corps, sonden Bezüglich de
ehrleuten
21. Män
April bis 30. Avri⸗ ihre dreizehntägige Uebungszeit durchzumachen haben. Dies gilt jedoch nur für die Infanterie, Artillerie, Pioniere und den Train, während die Kavallerie erst im Herbst, das Ver⸗
noch nicht
Der Vorsitzende des
i Minister⸗ uphin: der der Deckung Minister⸗
aufrecht zu er⸗ Boulanger und Erklärungen
B.) Det
) als Zeichen — demselben
innegehabten Wohnräume im Vatikan belassen. Jacobini wird wahrscheinlich zum Präfekten des apostolischen Palastes ernanm
provisorisch
In dem nächsten, am 7. März d. J. stattfindenden Kon⸗
in Wien,
Masella zu Kardinälen
elegirten
veranstalteten Abend⸗
putirte, der
Bürgermeister von Rom sowie viele Journalisten und andere
—
B.) Die
von
ten Regie⸗
rungen um Intervention behufs Aufhebung der Quarantäne
8. Januat. lichen Er—
öffnung des Reichstages verlesene Thronrede hat feol⸗
Pflichten,
dabei die
ist fortgesetzt
aatsfinanzen ist befriedigend, indem bedeutende
usgaben des
Budgets zugänglich sind, das Ihnen vorgelegt werden wird, und auch im Jahre 1886 haben die Staatseinnahmen einen nicht geringen
einen einen
guten und wohleingeernteten Ertrag gegeben, aber Industrie und der lange auf dem Ge⸗
fehlt jedoch sserung ver⸗
Eine allgemeine schwedische Landbau⸗Ausstellung, die sechzehnte
mden. Die
Ausstellung, in jeder Hinsicht umfangreicher als irgend eine frühere,
eden erfreu⸗
Branntwein sowie di
Vorlage unterbreiten werde,
vermehren, . Aufgabe mehr entsprechende
und 8 wenn mö zu schläge zu veränderten Bestimmungen, betreffend anstalten, diese Reichs⸗Versammlung
Herren Huld stets wohlgewogen.
Der Prinz von von de. hed 2 egyptischen Ministern, den und Konsuln am hatte gleichfalls eine
des Prinzen abgefeuert. Empfang.
² Ordnung der Wegebaulasten.
Marinepersonals, worüber soll nicht nur den Zugang an Flotte eine besser ausgebildete und ihrer Bemannung verschaffen als die jetzige. ion eingetheilten Kavallerie in Ausarbeitung, um, Behandlung
Ich Ihnen eine Offizieren
Die Organisation des
sondern auch der
Vorschläge zu einer Reorganisation der zu einer Fixirung der Rottirung sind lusark glich, schon in dieser Session Gegenstand Ihrer
werden. ““ 8 ö“ Session Auch hege Ich die Hoffnung, noch im Laufe der Seul Auch hege die öffentlichen
w Vor⸗ Lehr⸗ Ihrer Prüfung unterbreiten zu können. 1 8 Segen über und Ihre Arbeiten erflehend, erkläre Ich eröffnet und verbleibe Ihnen, gute mit aller Königlichen Gnade und
Sie sur
138 zsch W5v 8 und schwedische Männer,
Gottes
Egypten. Kairo, 18. Januar. (R. B.) 1 mn Neapel traf heute hier ein und wurde Nubar Pascha und den anderen Generalen Stephenson, Greenfell sowie den übrigen General⸗ Die italienische Kolonie Deputation entsandt, um den Kron⸗ rinzen zu begrüßen. Egyptische und englische Vö“ ildeten die Ehrenwache, und es wurde ein Salut zu Ehren — Derselbe hatte hier einen begeisterten
Afrika. dem Khedive, von
Baker und ihren Stäben, Bahnhofe empfangen.
Zeitungsstimmen.
6 4 . —77 4 5 Allgemeine Zeitung berichtet: besuchten Volksversammlung zu Siegen. in welcher alle Parteien vertreten waren, wurde auf Berschlag des Dr. Harn beschlossen, folgende Telegramme an den Reichskanzler Fürsten Bismarck und den Feldmarschall Grafen Moltke abzusenden: 1 8 8 8 9 24 4 8 „ 10 8 „ 2„ 8 r Durchlaucht Fürst Bismarck. Berlin. Zahlreich versammelte se Mäünmer der alten Bergstadt Siegen und ihrer Umgebung deutsche Manner der alten Deiste iofefühlten Dank für seine gen d ächtigen Kanzler des Reichs tiefgefühlten Dant sur r- sagen dem mächtigen Kanz zkiefgefüblten Pand iie meen mannhafte Vertheidigung der Armee, die uns dies Reich geschaffen, wie sie heute allein sein Schutz und Schirm ist. Die Ansssüns des 8 “ 2 „ ph r 0 1 98 Reichstages begrüßen als eine erlösende That und bringen ein lautes
Die „Norddeutsche In einer sehr zahlreich
492:8ℳ 21 I“ sieren Volksvertretung.“ zück guf!“ einer künftigen besseren Volksvertretung 8 bö“ tün ticen lcn, Berlin. Dem ersten Vertreter des „V ma Gall DSraf Mol 8 8 3 ““ v. 8 er 8 deutschen Heeres für seine überzeugende Befürwortung der Militär⸗ “ 8 ig n Dank. Treu und fest steht das Volk in seiner großen Mehrheit zu dem in schwerer Zeit erprobten treuen Rathgeber unseres theuren Kaisers.“ 1 “ Ebenso wurde von einer von mehr als 600 Wählern 1 G 8 „„Pos Delear Versammlung zu Pritzwalk am 18. cr. folgendes Telegramm a en Reichskanzler abgesandt: 3 “ bj Ew Durchlaucht spricht die heutige große⸗ Versammlung reichs⸗ g S. g 3Kro Pe; Pe 28⸗Ab r ier Wähler zu Pritzwalk zugleich mit ihrem Reichstags Abgeord⸗ 1“ güeormde Anerkennung und den wärm⸗ neten von Graevenitz ihre bewundernde Anerkennung und den wärm sten Dank für das hochherzige und mannhafte Eintreten für die deutsche Wehrkraft als der festesten Säule unseres L“ Sie gelobt, bei der bevorstehenden Wahl in treuer Liebe zu Ka und Reich einmüthig zusammen zu halten. ö6 — 7815 8 — Das „Posener Tageblatt sagt: ö1 Angesichts des geschlossenen Eintretens der Opposition, in S Wahlfeldzug ist das Zustandekommen eines Bündnisses e den I G is „ 219 och 1 9 reichstreuen Parteien ein Ereigniß von geradezu “ ender Tragweite. Die Wuth, womit dasselbe von den Gegnern 8 glimpft wird, gereicht ihm zur besten Empfehlung. Ein sehr m nicht der größte Theil aller seit Jahren von den großer, wenn nich er größte Theil aller seit 2 8 Opposttionsparteien eingeheimsten Erfolge wurzelte in der leidigen Thatsache, daß sie, wenn auch getrennt marschirten, so doch u schlugen, während die positiven Parteien eines permanent so mächtigen Zindemittels, wie es bei Spposition durch den gemeinsamen Haß Bindemittels, wie es bei der Opposition di Fees gne gegen das Bestehende gegeben war, entbehrten. Auch ihr jetziges gegen das T e ur Wahrung der höchsten Lebensinteresten Bündniß ist nur ad hoc, zur Wahrung der hochsten Fen. das ist der Nation in einem ganz bestimmten Einzelfall, geschlossen; as if aber bereits ein so bedeutsamer Fortschritt gegen früher, dehg⸗ . 8 2 22„ 2 6 4., 0 „ „ rios. zp 0- korrekt durchgeführt, kaum ver ehlen dürfte, weiter ersprießliche Kon sequenzen nach sich zu ziehen.
— Dem „Allgemeinen Anzeiger für Rheinland⸗
927 8
1 8 — ¹ NIPreiht so; NM. ise Westfalen“ (Kölnische Handels⸗Zeitung) schreibt sein Pariser
X“
„Wie anders stellt dies Bild sich dar“, kann man ausrufen, wenn
schaftlichen stellung Augen; konnte, bei den Millionen sich gesteigert bedeutsamere Sprache, als ja elchen die Finanzlage der
Arbeiterkreisen, auf Kreisen das Vorgeher Sie wüßten, als gediente n nöthige Unterstützung zu haben, und ten ums Herz sein und wie es 8 on dem Reichstage versagt würden, die unser solches über den zu tellung des Re⸗
wenn ihm die Mittel v Moltke für die Sicherf zahlten jetzt 6 ℳ Einkommensteuer, Niemandem; aber wenn na, d
Vortheile, gewährt, und wenn
daß
ausnehmend ungünstige geschilder Volksbeglücker, Millionen jährlicher Reichs wirthschaftlicher Millionen lagen Finanzwelt mehr al
die nun
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7 38 bE1u 8 ½ lbsatzes, größeren Verdi
wenn man an den
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richten“:
„Einen wohlthuend
unserem Bureau
unserem Kaiser die Mittel v
nöthig erklärten,
13. d. M. über das „Die Frage liegt nachgeben. V Jahre zu votiren, sieben Jahre als die deutsche Verfa setzen konnte, daß das
springen der
seit dem J Sparkassen allein in
bedeuten s sonstige Auslagen: Fortse Ein nicht glücklicher, ja
resden
en der Kaiserlich
— „Pesti Naplo“, schen Opposition, äußert 3 Reichstage in folgender 3 ö e durchaus nicht so, als müßte Fürst
bewilliger handen, und Fürst Bismarck — ssung geschaffen es N — h Parlament in einem Streit über solche klein⸗
lichen Geringfügigkeiten seine Zeit verlieren werde.
welche uns jedem, ahre 1878
Preußen haben
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Ausgaben zu sparen, als
und mit de ung iche
dem
enst.
entschiedene Erfolge geführter Feldzug lichen Konsequenzen ziehen, daß muß, für die Stärkung mäkeln unternimmt, wie geschehen ist.
von den ersten
deutschen Heer
dies leider von
melden
en Eindruck machte gau die im Auftrage ciner groößeren Anzahl von Kollegen; erschien, um zu erklären, en Regierung
Soldaten,
es einmal de das O
Verhal
ha Wei
Wenn Windthorst bereit ist, tärgese so kann er wohl mit ruhigem Gewissen auch die 1. Hier ist kein
konnte
Fürst⸗Reichskanzler „4 .
die Einlagen der kleinen Leute sprechen diese Ziffern eine um so . 8 Jabre zu denjenigen gehören, in Klassen der Bevölkerung als eine wurde. Wozu al einmal darauf versessen sind,
zuzunehmen
Vortheile
es geradezu leichtfertig genannt werden
so könnten sie sich vorstellen, wie
ann wollten sie auch ganz gern 9 ℳ geben.
sich in seiner Abendausgabe vom n der Opposition im Deutschen n
bevorzugte Macht⸗ sehen will, in die darauf verweisen
unsere der
von 1385 Millionen auf 2261
Wozu also der Lärm jener lieber wenige die Sicherheit des rselben die Gewißheit, an und die Anlage dieser zu überbieten. Die Aus⸗ Handel, der Industrie, Fortschritt, Vermehrung des
ein nur ohne würde unfehlbar solche entsetz⸗
die
geforderten Mitteln s Weise zu
—
Autoritäten g
es in der seltsamen se
einer verblendeten Opposition D. V. Kr.
„ D
die resdener Nach⸗
achte eine kleine Abordnung aus daß man in ihren vollständig billige. vas es im Felde heiße, nicht die
ihn entrüsten müsse,
ichs für nothwendig halte. Sie & und besondere Freude mache das r Kaiser, Bismarck und Moltke
rgan der gemäßigten ungari⸗
Bismarck das Militärgesetz auf drei
prinzipielles Hinderniß vor⸗ sagen, daß, voraus⸗
mit vollem Rechte wurde, es Niemand
Verfügungen: vom
briefe
Amtsblatt des Reichs⸗Po⸗ 14. Januar 1887. echselverkehr.
im deutschen We
Nr. 4. Inhalt:
ostamts. — der Bahnhofs⸗
Einführung
Dem Herrenha 1¹]¹
dieser s 3, betreffend Wir Wilhelm verordnen, mit Zu Monarchie, über die folgt:
Unter
öffentlichen Schulein
Ueber jede Steigerung derjen der Volksschule Verp schließt, bei Wider Kreisausschuß 1
Gegen den Bes
von zwei
—Un
v Berichterstatter: —
8₰ 2 3 man die hiesigen Kammerverhandlungen und die Bemerkungen der Presse zu denselbe neben ibresgleichen jensei der Bogesen ste t Der Abg Bover stellte in bester Absicht einen Antrag auf Abrü tung, wurde damit aber von der Kammer schnöde zuruckgewiesen, 9 Presse fast einhellig billigt, indem sie theilweise gleichzeitig em 88 kannten liberalen National⸗Oekonomen Passy den Rath ertheilt, von 22 Aln 8 ₰ 1e . 1 8 3 — 1 der beabsichtigten Einbringung eines ähnlichen Antrages als einer kandtschen Kundgebung abzustehen. Floquet 8 Antrittsrede dagegen, selbe betont, daß alle Parteien zu allen Opfern für Kräftigung der 2 89 bereit seien, findet den freudigsten Widerball in. rere Blätter fordern auf, als Antwort auf die Verhan JG deutschen Reichstage die von Boulanger beantragten 86 1. ohne Besprechung zu bewilligen. In dieser Bezichung kann Denꝛ land wirklich von Frankreich noch etwas lernen, und wenn es auch 88 höchsten Maße bedauerlich ist, daß die Verhältnisse so E1 nun einmal der Fall ist, so muß man doch sehnlichst wün chen, x. Deutschland die i on hier aus bezüglich der Hochhaltung der Deutschland die ihm von hier aus bezug er 81 Armee ertheilten Lehren sich sehr zu Herzen nehmen und in 8 8 8 b 1 1 g 9 Soij 9 o Ap 2 8 8 e Punkte die Parteistreitigkeiten bei Seite legen möge “ Punkte haben Bismarck und Moltke meiner bescheidenen Meinung nach unbedingt Recht. — Die „Neue Mülhauser Zeitung. äußert üper ¹ 3 „ 4 2 8 8 6 3 die Militärvorlage vom volkswirthschaftlichen Gesichtspunkt: In dem Kampfe der Leidenschaften, welche anläßlich öu über die Militärvorlage zu Tage treten, werden jene 18 die S 8 und Handelswelt bedeutsamen Aeußerungen übertönt, welche .“ volkswirthschaftlichen Vortheilen der Machtstellung 82 “ handeln Deutschland verdankt seine Einigung dem Siege se
schen Lande keine
S 0
218
ist endgültig.
In den Provin
S. 195) bezeichneten Kreisausschusses und vertretung, im Uebri
Mitgliedern. In der )
— Pr. Dieselbe be „ 9
Von der Mitge
Für die
schriften der §§. 17
Waffen; seine Größe, sein Uebergewicht unter den europäischen Machten beruhen wiederum namentlich auf der hervorragenden Qual tẽ
Für das Verfa
Rheinprovinz führung der Provinzial⸗L Provinz, sowie der
Die zuständige Bebörde eine angemessene Nachfrist gewähren. Die Vorschrift des Anwendung.
Rheinprovinz tritt bis zu dem in allgemeine Landesverwaltung
Letztere besteht aus der Kreisvertretung aus der Z r. Stimmenmehrheit auf die Dauer von se Beschwerdeinstanz bel 1 8 Provinzial⸗Schulkommission⸗
dig BB 10 “ steht aus dem Ober⸗Präsidenten als Vorsitzendem und
kommission ausgeschlossen sind Wählbarkeit zum Mitgliede der Kreis⸗Schulkommission
1875 (Gesetz⸗Samml. S.
Landtags⸗Angelegenheiten. e Entwürfe einer Kreisordnung
dnung vom 29 Juni 1875 in
use sind
und 8 .— achf
n die Fe
7 ꝙ 2 5,2 8 sschulen, zugegangen:
, von Gottes stimmung bei
Feststellung der Leistungen für Volksschulen, was
1
—
der allgemeinen Schulpflicht dienen.
5 f nsGruchte von den Schulaufsichtsbehörden fortan beanspruchte igen Leistungen,
flichteten pruch der
und für Stadtschulen der
des Kre
chluß
Wochen die Beschwerde an den Provinzialrath zulässig.
kann zu
schusses in den Hohenzollernschen
§ neen Schleswig 1 1
„
vom
Zeitpunkte an
Bezirksausschusses in Stadtkreisen die Gemeinde⸗ gen die Kreis⸗Schulkommission.
dem Lande
11 em Provinzial⸗Landtag den —
absoluter Stimmenmehrheit auf die Dauer vo erwählenden Mitgliedern.
gliedschaft in
5 P inzi S H ES nmission e rovinzial⸗Schulkon nde her. Provinzial⸗Ordnung vom
und 18 der 335). hren finden die
—
† o üle!n
Gnaden König von
1 Volksschulen im Sinne jer rrichtungen zu verstehen, welche nur zur Erfüllung
welche bisher aufgebracht worden Verpflichteten, für Landschulen der
zweiten Absatzes findet auf die Hohbenzollern⸗
Die
der Zahl der Kreisangehörigen nach absoluter
bes
Geistliche, Kirchendiener und Elementar⸗
Ges über die Ein⸗
etzes 5
olgende Entwurf eines Ge⸗ lung der Leistungen für
Preußen ꝛc. Landtages der
der Häuser des
dieses Gesetzes sind diejenigen
von den zur Unterhaltung sind, be⸗ Bezirksausschuß.—— ist binnen einer Frist
isausschusses
82 2
r Vervollständigung der Beschwerde
Beschlußfassung des Bezirks⸗
Landen bezüglich der Stadtschulen
Holstein, Westfalen und in der em §. 155 des Gesetzes über die 30. Juli 1883 (Gesetz⸗Samml.
die Stelle des im §. 2 erwähnten
ath als Vorsitzendem und sechs von os Jahren zu erwählenden schließt an Stelle des Provinzial⸗
den Angehörigen der Provinz
aus r f n sechs Jahren zu
der Kreis⸗ und Provinzial⸗Schul⸗
die Vor⸗
gelten im Uebrigen Vor⸗ 29. Juni
Nürnberg herausgegebenen Monatshefte Zeitschrift zur Förderung d
Auspicien Peter Floetner . D. vielseitigen Nürnberger Künstlers Renaissance, dessen schöpferischer gewerbe
Ornament⸗Motiven Museums, E.. eschr der Das Bildniß zeigt ernste, auffällig an die
Ar schwungvoll größeren Beitrage des ’ gewerbe im Ampezzo⸗Thal in Arbeit gemacht haben. sind dem Artikel Erwerbungen gewerbe⸗Museums kaum welche b rzen eine Reihe vortrefflicher Abbildungen Ausstellung in Venedig. R
28
sicht der periodischen Literatur der 1 das Heft. — Von den drei Kunstbeilagen des P schöne Chromo⸗Lithographie von
nd Ranken verzierte Le 8 einen Zug der Modellirung und le find aus der Hertel'schen berg übergegangen bewahrt.
herzogs vo Außerdem ist das t ve ausgestattet, welche drei beiten, - se Abonnenten allmählich in den unentgeltlichen T lichen Bilderbuches setzer fassen. e 1
Lederarbeiten u. s. abgebildeten . für die Werkstatt — 4 I „ 3 8 . in Monatsheften von je 4 Bogen Text 3 Kunstbeilagen und der gen blattes: „Mittheilungen des Baperisch je am 1. und 15. gegeben wird.) — Das Gewerbe⸗Museums Nr. 1 vom
erkennung Sr Königlichen H
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Gewerbe⸗Museum in „Kunst und Gewerbe, deutscher Kunst⸗Industrie“ (redigirt vog Dr. Verlagsanstalt des Bayr. Gew.⸗Mus., ineuen 21. Jahrgange 1887 unter der Das Bildniß dieses merkwürdigen und aus der Glanzperiode der deutsche Phantasie das deutsche Kunst⸗ Anregung verdankt, ziert Hefts innerhalb einer aus von dem Custos komponirten Umruhmung. Michel⸗Angelos's erinnernde de sich über P. Floetner’ 8 Lebenslauf und hätigkeit als Formschneider und Zeichner ermitteln Stockbauer in einer interessanten biographischen Stizze nit einer Kollektion graziser Floetner’scher wr geformten Kanne ausgestattet ist In dem zweiten . des Hefts berichtet J. Matthias über das; G Sudtirol, dessen Erzeugnisse in Filigran⸗ Ausstellungen in Wien und München Aufseben Abbildungen dieser zierlichen Arbeiten Dann folgen Mittheilungen über neue⸗ und des Kunst⸗ in Berlin, über die Sammlung 9 hschild, die kostbare kunstgewerbliche Sammlung Felix, in Köln versteigert worden ist (dazu
und über di
Mittheilungen aus
eferate über neue Publikationen reihen sic zweiten Band des Werkes
Die von dem Baverischen
Stockbauer; Nürnberg, Schrag) erscheinen in ihren
und nachhaltige vorliegenden 1.
des Meisters Häberle, geschmackvoll
viele des
so Kopfleiste
898 UCes
1] 2 Wenige, was
2 54 iu Kunst⸗
auf den haben. Mehrere beigefügt — des Baverischen Gewerbe⸗Museums „ berühmte
minder vor Kurzem
bekanntlich gen)
und
an, unter letzteren ein über Japan, von Prof. J. Rein in Bonn (mit drei Probe⸗Illustrationen). Mit dere Literatur der Kunst und des Kunstgewerbes sch ließt Hefts zeigt das erste den Ent⸗
Schick in Karlsruhe, eine sehr ost. Die zweite Tafel (Licht⸗
4 8 4 +N₰ — „„ 2 1 8912 vollendete Schnitzereien in Buchsbaumholz
einem Buchdeckel, von Prof C. W Iro W. Tr.
druck) stellt zwei künstlerisch vollend . dar, welche dem
Peter Flötner zgeschrieben werden: eine mit Masken erte Leine mit einem Medaillon in der Mitte, und von entzückender Weichheit und Feinheit llster Bewegung. Die beiden Arbeiten ilung in den Besitz der Stadt Nürn⸗ jetzt im Germanischen Museum auf⸗ (im Renaissancestil) aus dem — Zesitz des Groß von Sachsen ⸗Weimar (im Schlosse Ettersburg). Heft versprochenermaßen mit der ersten Extrabeilage schöne Pokale, vorzügliche Nürnberger Ar⸗ bringt. Extrabeilagen sollen di
tanzender Kinder ebensvol Samn und werden
chrank
Cle Besitz eines kunstgewerb⸗
Anschauung Diese
zur
etzen und alle Gebiete des Kunstgewerbes um⸗ sich wird gleichartige und ähnliche Gegenstände nur Silbergefäße, die andere Porzellane, die dritte w. vorführen. Kurze Beschreibungen, welch⸗ Gegenstände erläutern, sollen dazu dienen, Anregungen †ezu bieten und Verständniß und Sinn für Kunst und — Die Zeitschrift „Kunst und Gewerbe⸗ erschent mit vielen Illustrationen, enannten Extrabeilage. Der Abonnements⸗ Jahrgang 20 ℳ (inclusive des Bei⸗ Frischen Gewerbe⸗Museums“, welches eines Monats in der eines Bogens aus⸗ Beiblatt: „Mittheilungen des Bayerischen zu Nürnberg' tritt mit der vorliegenden
Januar 1887 in seinen 14. Jahrgang. “
4 1 2 5 9 Linots⸗ — Prorbe vorin e An wird. An der Spitze des Blatts macht der D 1““ 16 Aben kannt, welche in der Zeit vom 10 Januar bis 8 rz im H 2s Museums gehalten werden. Es sprechen: Dr. Stoc e über Rococo und Zopf; Dr. Kayser über die ö 8gS- Zeit; C. Friedrich, über die Erfindung der Tasch enuhren; guard, über die Entstehung und technische Verwendung der pf 889 stärke; Dr. v Schorn, über französische vC11““ Kapeller, über die Gefahr und Ableitung der. 8 nieur Kröller, über Heißluft⸗ und Petroleummotoren; G“ dacher, über künstliche Kälte⸗Erzeugung und Eisfa eri 1 weiteren Inhalt der Nummer bilden Referate die ““ träge, Mittheilungen aus dem Verbande baverischer ““ . über Neuigkeiten in der permanenten Ausstellung für InduftrBerk, Handel, und aus dem Gewerbeleben, sowie Rathschläge “ 8 fatk. Mr „Mittheilungen“ erscheinen monatlich zun
Jahrespreise von 2,50 ℳ
zweimal — Adreß⸗Kalender
Residenzstädte Berlin und Porsd lottenburg auf das Fahr 1887. Redigirt ““ lichen Ministeriums des Innern. 173. Jahrgang. (Karl Hrs ö. Verlag in Berlin N. Pr. 10 ℳ) Sae; “ 173. Jahrgange, seit 1704, erscheinende, 6 “ G Redaktion herausgegebene Adreßkalender für die in den 46 Potsdam und Charlottenburg domizilirenden Hof v“ 1n Reichs⸗, Staats⸗ und Kommunalbehörden, sowie für “ Orten garnisonirenden Truppen und vorha Henen mbe. Behörden und Anstalten, liefert neben der Gensalogte hes hcg Haufes und den Personallisten der Hofstaaten PLWI1“ der Königlichen Prinzen ein sehr übersichtliches Organisation und vereinigt in sich die Nachrichten des Ha „ — cbs fü ganisation mer Zersreußischen Hof⸗ und Staats⸗Handbuchs, de das Deutsche Reich, des Preußischen Hof und Staare⸗ h Rang⸗ und Quartierliste, des Kommunal⸗Handbucht der Sitad 86 dn sowie der Wohnungs⸗Anzeiger ur die genannten See de 1- amtliche Adreß⸗Kalender die Namen der 8 8 Behörden dieser Städte (nur mit Ausschluß der Unter. n eeess lich macht, übertrifft er an Ausführlichkeit das Hof⸗ 1edSee.hh uch, bietet aber dieselbe Zuverlässigkeit wie dieses. 81 . über die in Berlin, Potsdam und Charlottenburg bestebenden KRirchen und Schulen erhöhen seinen Werth und die für den Gebrauch über. sichtlich geordneten Sach⸗ und Namenr gister machen seine Venutzung auch dem Nichrbeamten zu änglich und bequem. Die, im Besitz der aufgeführten Beamten und Offiziere sowie der zu Behörden in dienst⸗
Jede für
nthalten, die eine
die
Zewerbe zu pflegen.
5 18Eor f den trägt wie bisher für den
13 v† Stäͤrke
—
ttrebungen und Erfolge der.
Die für die Königlichen Haupt⸗ und Potsdam, sowie für Char⸗ im Bureau des König⸗
Bestimmungen des III. Titels, 1. 2
licher Beziehung stehenden Privatpersonen b ffindlichen vaterländischen und 1
ben