lichen Statistischen Amts betreffe, so verfolge dasselbe kein anderes Ziel, als nur unbedingt zuverlässige Zahlen zu geben. Er könne nicht zugeben, daß an irgend einer Stelle die Tendenz bestehe, unsere Verhältnisse günstiger erscheinen zu lassen als die anderer 8 Länder.
Der Abg. Mithoff hielt dafür, daß die Methode der Auf⸗ fedung 58 Handelsbilanz einer Verbesserun ig insofern bedürftig sei, als die Aufnahme der Herkunfts⸗ und Bestimmungsorte vielfach zu falschen Vorstellungen habe führen müssen.
Nach einigen weiteren Bemerkungen der Abgg. Graf von Kanitz und Dr. Meyer (Breslau) wurde der Titel bewilligt; ebenso Tit. 10.
Bei Tit. 11 (Stempelsteuer) regte der Abg. Tannen eine Ermäßigung des Verkaufsstempels für Immobilien an
Der Titel wurde bewilligt.
Die übrigen Titel sowie der Rest dieses Etat Debatte unverändert angenommen.
Es folgte der Etat des Ministeriums für Handel und Gewerbe.
Die Einnahmen wurden ohne Debatte unverändert be⸗ willigt.
Bei den dauernden Ausgaben, Kap. 67, wünschte der Abg. Lohren, daß den sechsklassigen lateinlosen Nealschulen die Be⸗ rechtigung zuerkannt werde, Berechtigungszeugnisse zum Ein⸗ jährigfreiwilligen⸗ Dienst auszustellen.
Der Regierungs⸗Kommissar, Geheime Regierungs⸗ Rath Lüders wies darauf hin, daß der Handels⸗Minister keinerlei Einfluß habe auf die Organisation dieser Schulen.
Das Kapitel wurde bewilligt.
Schluß des Blattes
— Beanstandet der Käufer der von einem anderen Orte übersendeten Waare deren Abnahme unter Stellung der⸗ selben zur Disposition des Verkäufers, und entschließt der Käufer sich sodann auf wiederholte Aufforderung des Ver⸗ käufers zur Abnahme, so genügt nach einem Urtheil des Reichsgerichts, I. Civilsenats, vom 1. Dezember v. J., diese Entschließung allein nicht, um die bereits erlangte Gewahrsam der Waare in vollständig en Besitz zu verwandeln, vielmehr bedarf es hierzu noch einer darauf gerichteten, äußer⸗ lich erkennbaren Handlung, z. B. der Erklärung dem Verkäufer gegenüber, daß die Abnahme beschlossen n sei, oder der Bezeichnung der Waare mit dem Namenszug d s Käufers, der definitiven Ingebrauchnahme der Waare zu Zwe cke, zu welchem Käufer sie gekauft hatte, oder der Veräußerung der Waare für eigene Rechnung. So lange dieser Akt fehlt, bleibt Verkäufer Eigenthümer der Waare und hat im Falle der Konkurseröffnung über das Vermögen d des Käufers einen Anspruch auf Herausgabe der Waare resp. des Verkaufs⸗ erlöses der vom Konkursverwalter ohne Recht verkauften Waare.
— Der Chef Caprivi, ist von zurückgekehrt.
s wurden ohne
der Admiralität, General⸗Lieutenant von der Dienstreise nach Wilhelmshaven hierher
Lieutenant von Zglinitzki, Inspecteur der 1. Feld⸗Artillerie⸗Inspektion, hat sich nach Abstattung per⸗ sönlicher Meldungen in seine Garnison Posen zurückbegeben, desgleichen der General⸗Lieutenant von Reibnitz, Comman⸗ deur der 18. Division, nach beendigtem Urlaub, nach Flensburg.
— Der Archiv⸗Assistent Dr. phil. Max Krühne in Schleswig ist aus dem Staatsarchivdienst ausgeschieden.
— Als Aerzte haben sich niedergelassen die Herren: Dr. Bukofzer, Dr. Gendreitzig und Dr. Ernst Wolff, sämmtlich in Königsberg i. Pr., Dr. Neumann in Seeburg, Dr. War⸗ kalla in Heilsberg, Dr. Georg Joel in Inowrazlaw, Köpstein in Breslau, Grotjahn in Schladen, Dr. Spieler in Peckels⸗ heim, Dr. Schiemeyer, Dr. Rosenblath und Dr. Cramer, sämmtlich in Marburg, Meyer in Kochem.
— Das Schulgeschwader, „Stein“ (Flaggschiff), Adalbert“, Geschwader⸗Chef: modore Kall, ist am 29. getroffen.
Hessen. stadt, 29. Januar. (Darmst. Ztg.) Se. Königliche Hoheit der Prinz Heinrich von Preußen traf gestern Abend, von Berlin kommend, hier ein, wurde von Sr. Königlichen Hoheit dem erzog Bahn⸗ hofe empfangen und zum Neuen Palais geleitet. Im Gefolge des Prinzen befindet sich der persönliche Adjutant, Freiherr von Seckendorff.
EFKlsaß⸗Lothringen. Straßburg, 29. f. Els.⸗Lothr.) Der Statthalter ist Straßburg wieder eingetroffen.
— Der General—
bestehend aus S. M. „ Moltke und „Prinz Kapitän zur See und Kom⸗ X 2 — — .
Januar cr. in St. Thomas ein⸗
Januar. (Lds.⸗Ztg. heute Morgen in
Oesterreich⸗Ungarn. Die Ausschüsse
Wien, 29. Januar. (Wn. des Abgeordnetenhauses nehmen allmählich ihre Thätigkeit wieder auf. Der Budget⸗ Ausschuß hielt heute in Anwe senheit des “ theidigungs⸗Ministers, FML. Grafen We sheimb, eine Sitzung, in welcher die Zuwe isung der eingelaufemen Vor⸗ lagen und Berichte an die Referenten erfolgte. Im Lauf der nächsten Woche dürften auch andere Ausschüsse zur Wieder⸗ aufnahme ihrer Verhandlungen zusammentreten.
Pest, 29. Jannar. Der „Budap. Corr.“ wird aus Wien telegraphirt: „Minister⸗Präsident von Tisza wurde heute, 10 Uhr Vormittags, von dem Kaiser in läͤngerer Audienz empfangen. Nach einer Besprechung des Minister⸗ Präsidenten von Tisza mit dem Grafen Kälnoky und dem Sektionschef Szögyény fand von 12 bis 2 Uhr beim Minister⸗ “ Grafen Taaffe, eine gemeinsame Ministe T. Konferenz statt, der die Minister von Tisza, Graf apary, Graf Szechenyi, Dr. Dunajews ski und Marquis von Bacquehem beiwohnten. Von 3 bis 5 Uhr fand unter Vorsitz des Grafen Kälnoky eine gemein⸗ same Minister⸗Berathung statt, der die gemeinsamen Minister und die beiderseitigen Minister⸗Präsidenten, Finanz⸗Minister und Landesvertheidigungs⸗Minister beiwohnten. Es wurden mehrere noch unerledigte Einzelheiten bezüglich der Durch⸗ führung des Landsturmgesetzes, namentlich bezüglich des Monturwesens und der Deckung der Kosten, besprochen. Diese Berathungen werden morgen eventuell auch unter Vorfitz
s Kaisers fortgesetzt.
Großbritannien und Irland. London, 28. Januar. A. C.) Gestern wurde die neue Regierungsvorlage über die Reform der Feschaflserbüang des
Abdp.)
8
bekannt gemacht. Dieselbe 15 Paragraphen. §. 4 bestimmt, daß das Haus ar — Dienstag, Mittwoch und Freitag um 2 Uhr Nachmittags zusammentreten und bis 12 ½ Uhr Nachts tagen solle. Die ersten drei Paragraphen handeln über den Debattenschl uß (closure). — 29. Januar. (A. C.) Der „Standard“ bringt die nach⸗ stehenden Notizen: „Ueber 30 konservative Abgeordnete haben ihre 88 dem Schatzkanzler zur Verfügung gestellt. Wir lauben indeß, daß thatsächlich Arrangements zum Abschluß ge⸗ brach worden sind, um Mr. Goschen mit einem Sitz zu versehen. — Dem Vernehmen nach beabsichtigt Parnell, ein Amende⸗ ment zu der Adresse zu beantragen, we lches die gesammte agrarische Frage auf die Tagesordnung bringt. Indessen hat die irische Partei darüber bis jetzt noch keinen Beschluß gefaßt. Gestern Nachmittag fand eine Versammlung der Parnelliten statt, in welcher die zu stellenden Anträge festgesetzt wurden. — Die Führer der Opposition haben für jetzt keine Absicht, irgend we lche Amendements zu beantragen. Dies wird sie jedoch nicht daran verhindern, von anderen Seiten des Hauses vorgeschlagene Amendements zu unterstützen, und wir glauben, daß Mr. Parnell's Amendement über die agrarische Frage in Irland die Unterstützung der liberalen Partei finden wird. — Einige radikale Abgeordnete erwägen die Räthlichkeit der Einbringung eines Amende⸗ ments über die egyptische Frage, doch hat man sich über dessen Fassung noch nicht schlüssig gemacht. — Gegen die in der neuen Geschäfts⸗ ordnung vorgeschlagene Stunde der Eroöffnur ig der parlamentarischen Sitzungen macht sich unter den Mitgliedern beträchtliche Opposition bemerkbar. 2 Uhr ist eine ungelegene Zeit für Geschäftsmänner und Juristen, und es ist nicht unwahrscheinlich, daß 3 Uhr als ein Kompromiß angenommen werden wird, wobei man die Pause von 1 ½ Stunden auf 1 Stunde kürzen würde. — Die liberalen Führer haben sich über ihre Stellungnahme zu der neuen Geschäftsordnung noch nicht entschieden. Wir glauben indeß, daß man auf der vorderen Oppositi ons⸗ bank die Ansicht hegt: die ministeriellen Vorschläge gingen im Ganzen genommen nicht weit genug und böten in vielen Einzelnheiten Raum zur Verbesserung. Man erwartet über den Gegenstand eine längere Debatte. — Die Konferenz der libe volen Führer wird in der nächsten Woche wiederum zusammentreten; inzwischen nehmen informe le Mit⸗ theilungen ihren Fortgang. Auf der l liberalen Seite des Unter— hauses herrscht der Eindruck, daß bis jetzt die U nterhand— lungen noch zu keinem endgültigen Einvernehmen über die irische Frage geführt haben, daß aber zwischen den beiden Sektionen der Partei Beziehungen hergestellt worden sind, die eine Kooperation über Fragen der allgemeinen Politik thunlich machen werden. Man erwartet, das nächst⸗ wöch entliche Meeting werde für längere Zeit das letzte sein.“ Aus Birma meldet das „Reuter'sche Bureau“: Mandalay, 25. Januar. T stattete heute Sir Charles Fragen bezüglich der Regierung der Haup der angrenzenden Staaten werden am 1. n. kommen. Belfast (Irland), 30. Januar. (W. Abend und heute Abend Laee es Hiepsath 8 ern sten Stö⸗ rungen der öffentlichen Ordnung, wobei aus einer größeren Volksmenge gegen die Polizeiorgane mit Steinen geworfen und mit Revolvern geschossen wurde. Die Polizei machte von der Feuerwaffe Gebrauch und nahm etwa fünfzig Verhaftungen vor. Von den Ruhestörern sind mehrere ver⸗ wundet worden.
besteht aus
2 PZarlaments t t am Montag,
B.) Gestern
“ Paris, 27. Januar. (Fr. C.) Do öoffizielle Protokoll über die gestrige Sitzung der * Kommission lautet: „Die Kommission stellte endgültig die Tabellen der Nichtdisponiblen in der Finanzverwaltung fest. Sodann nahm sie wieder die Diskussion des Entwurfs des Herrn Thiers über die vorbereitende militärische Unterweisung 98 Nach Ablehnung der Vertagung des Antrages votirte ie Kommission den Artikel 1, welcher das Prinzip der Ver⸗ Iöö ung für alle jungen JIEI““ an zu einer vorbereitenden militaeischen Unte Hei aufstellt. Sie genehmigte gleichfalls den Lenker;
welcher den n Unterricht in den öffen lichen Unterrichts anstalten vorschreibt.“
— 28. Januar. (Fr. C.) Die Armee⸗Kom trat heute Vormittag unter dem Vorsitz des De Mahy zusammen. es
mission eputirten de Tableaus B, auswärtigen bezieht, und betheiligten ddann nahm Berichts des Deputirten
e d Sie revidirte die Theile des das sich auf die Beamten der Ministerien der Angelegenheiten und der Posten und Telegraphen faßte in dieser Beziehung auf Grund der von den Ministerien gemachten Vorschl äge Beschlüsse. So die Kommission die Lesur ig des Laisant über die ersten zwei Titel der Vorlage entgegen. Dieser Bericht, der einmüthig genehmigt wurde, ist in der heutigen C“ eingebracht worden.
Januar. (Köln. Ztg.) Boh⸗A. lle le, das der Mörder der franlefischen Matrosen bei Obok, Ambado festgenommen und nach Obok wichtige Ge ständnisse machte.
-30. Januar. (W. T. B.) Gestern fand bei Minister des 1““ Flourens, statt, zu welchem alle Botschafter und Einladungen erhalten hatten. Auch der schafter, Graf Münster, welcher aus gekehrt ist, nahm daran Theil; an das Diner schloß glänzender Empfang.
r Präsident Grévy chen Abgesandten. ie Deputirtenkammer berieth gestern das budget. Von einem radikalen De putirten Streichung dieses Budgets beantragt. Präside int Goblet bekämpfte den Antrag und sagte: die Frage der Trennung von Staat und Kirche könne nicht auf dem Wege einer Be schlußfassung über das Budget gelöst werden; es G““ dazu eingehender Berathung und eines Spezialgesetze Die “ schloß sich den Ausführungen des Migtister⸗ Präsidenten an, nahm den ersten Artikel des Kultusbudgets mit 340 gegen 180 Stimmen an und genehmigte sodann noch die sechs folgenden Artikel. ie weitere Be⸗ rathung findet am Montag statt. Türkei. Konstantinopel, 28. Ministerrath beschloß heute schaft, bestehend aus Hrn.
— 28. Haupt wurde in
geführt, wo er
dem 88 Diner ndten Bot⸗ zurück⸗ sich ein
empfing gestern die mada⸗
e gassis Kultus⸗ vürhe die Minister⸗ 1
Der
Januar. (R. B.) Der einstimmig, einer Gesell— Seefelder, Dimitraki Effendi
und anderen Personen, die
. Konzession zur Aus⸗ dehnung der Ismidt⸗
Eisenbahn bis
nach
Angora und Diarbekir z zu eriheilen. Die auf 99 lautende Konzession bestimmt, daß die Arbeiten a Bmidt⸗ Angora⸗Strecke innerhalb 5 Jahre und die der? A- Diarbekir⸗Strecke innerhalb 9 Jahre beendigt sein ngora⸗ Die ministerielle Entscheidung harrt der Genehmigung S des Sultans.
Bulgarien. Sofia, 29. Januar. (W. T. B.) 2 Regierung hat dem französischen Konsul 2 ün Vertretung der russischen Unterthanen in Ost⸗ Numelien fe dir davon Kenntniß gegeben, daß der russische Umeühr. Nabokow, Urbebe⸗ der aufständischen Bewegung in Vtertha zum Tode verurtheilt ist. Der Konsul wird ersucht, 9 Nachricht an die russische zu übermitteln. sese
Rußland und 1 S t. Petersburg, 29. Jamuar (W. T. B.) Das Gesetz, betreffend die Besteuerung der Revenuen aus Aktien, ist ks. Ver⸗ öffentlichung gelangt. Nach demselben unterliegen die von d Regierung garantirten Revenuen aus Eisenbahn⸗Aktien einen Besteuerung von 5 Proz. und die von der Regierung nicht garantirten Revenuen beziehungsweise Dividenden und Super⸗ dividenden von Eisenbahn⸗Akti en einer Besteuerung von 3 Proz. Der Besteuerung unterliegen nicht die Revenuen aus den? Aktien der Eisenbahnen: Warschau⸗Bromberg, Warschau⸗Wien Warschau⸗Terespol, Dünaburg⸗Witeb Kursk⸗Kiew, —
müssen ₰ Seitenz
rg⸗Witebsk, Witebsk, Tambow⸗Kozlow, ferner der Lodzer und der Zarskoe⸗ Seloer Eisenbahn, sowie der Großen Russischen Eisenbahn⸗ Gesellschaft für die Linien St. Petersburg —2 Warschau und Moskau— Nishny. Die Revenuen der Aktionäre der Großen Russischen Eisenbahn⸗Gesellschaft aus der Exploitation der Nikolaibahn St. Petersburg⸗Moskau bleiben einstweilen eben⸗ falls noch von der erwähnten Besteuerung befreit. — Das Gesetz tritt heute in Kraft; der Beitreibungsmodus ist derselbe wie bei der Kapitalrentensteuer. —
Amerika. hington, 27. Januar. (R. B.) Das Comité des Reprase ntantenhauses für auswärtige Angelegenheiten ist slufsi ohne Uebereilung die Re⸗ PE“ n-Bill des enats reiflich zu erwägen. Das 1 erwählte heute ein Un ercomité, welches die Vortheil⸗
Senats und der des Hauses mit einander ver
Der Abgeordnete Worthington von Iliinois
3 die Stadt Chica ago niemals zugeben werde,
kanadischen Waggons an der Weiterfahrt gehin⸗
würden, obwohl sie vielleicht dem Verbot der Einfuhr kanadischer Produkte zustimmen möchte.
Der 1“ Meriko os gegen die YNaqui-J ist beendigt. Der Häuptling der Yaquüis wurde genommen.
1 8 Dleb⸗
W asl
India ner gefangen
rther Seite“ wird der „Polit Correspondenz“ aus Süddeutschland geschrieben; Se Norddeut chland erscheint die Militärfrage mit zwei Um ständen verquickt, die nicht wenig zur Verwirrung der Lage beitragen sind dies die bei diesem Anlaß wieder auftauchenden e an die Kon fliktseit und die Herrschaftsbestrebungen einige norddeutscher, speziell preußischer Parteiführer. Wir in S. üdderfsh land aber wede für die Herrsch
das Streitbedürtniß
Herrschaftsbestrebungen, noc Herren Richter und Windt viel übrig. Mögen ausfechten, was
Herren 1 preußischen Land dort
wie hier —
allgemein
Empfind ung ird nachgerade ein Bedi ürfniß, G Ente
die preußischen ercsag Regierung im: Reichs stage sinnige“ oder Fortschrit hc deut⸗ chland Boden gefaßt und wird es in dies Hinsich auch nie weit Vielleicht kom mt es 6 dahe titutionellen Gewe ung leich ält er sind, als di daß wir daber die tischen Kind erschuhe längst usgetr 5 elegt haben. Landtage sind es gewöbnt, “ ieg praktische Politik zu treiben und die Zeit nicht mit üb “ 58 oretischen Streitigkeiten aus zufüllen, für welche die Wähler nur geringes V. erständn würden. Es ist uns im Gegentheil eine auffallende sS rsch 1 die Centrumskreise „deren hiesige Gesinnungsgenossen ehedem — noch heute — nicht genug gegen die „Verpreußung“ ankämpfen vor ihr warnen konnten, giest st aus vollen Kräften arn
arbeiten, die I ischen Parteistre
8 Stag verlegen und dort austragen 8
1 welche nicht die unf serigen sind. ir Konflikts⸗Reminiszenzen haben und mithin br ch keine Tropfen Wermuth, den im Jahre 1870 eußi⸗ sche partei sich in den Freudenbecher der Wied frichtung schüttete, s mit Unmuth wie die Freude am Vaterland “ w ried rgewonnenen Einheit von Jahr z0 he mehr durch⸗ üb g amentarismus ve erge Ut wi essen e
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le CUIlns 1 emmung; 2 8 deuten hat, ebens dwie wit langjährigen Unterla noch sehr 1.8 erxmnerh. Desha s Septenn at, s diesem ganz einfachen und pra akti er Kriegsgerücht wegen, an deren Bedeutung wir weil wir w issen, daß diese neue Verstärkung der Rh feindlicher Ueberfluthung bewahren wird.“
— Die „National⸗Zeitung“ erhielt folgende spondenz aus Düsseldorf, vom 27. Januar:
Von der gestern Abend im Kaufhaussaale abgehaltenen besuchten Versammlung der Vereinigung der Mittelparteien Vortrag⸗ des Hrn. Rechtsanwalts Me gelbier 8 Kand des Fürsten Leopold von Hohenzollern mit einhe ellige zum Besch uß erhoben worden. Ueber die Vorgesch bichte Weths machte der „Elberf elde zufolge Mengelbier die nach⸗
tehenden Mittheilungen: „Zuerst wurde mit dem Fürsten die An .“ brieflich erörtert. Am verflosse nen Montage begab sich eine aus den Herren Oberst⸗Lieutenant a. D. Wolter, Professor Hünten und
Redner bestehende Deputation nach Baden⸗Baden, nachdem die Zu⸗
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aufen war, daß sie am andern Tage empfangen werden dum den Entschluß des Fürsten einzuh holen.
dner dem Fürsten offen, ja pessim Kisch die hiesig t, daß sich ein sicherer Erfolg — — nicht vor⸗ denselben aber einzige Mog lichkeit er Fürst erm u atriotisches Gewissen drängt mich dazu und ich hoffe des Centrums Zutrauen zu meiner daß seine Kan⸗ Leip; ig, Häufigkeit der morde Breslau un Unterschiede in der Fre⸗ durch die Wohlhabe
Jugend her mit terredung, welche die Deputati on mit dem Fürsten
ist an jeden Wäbhler die Frag ge zu stellen, stimmen will.
Septennat erklärt, darf nicht in de
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en Wunsch aus, um der mannigfachen Beziehungen Düsseldorf verbinden. In
Das Erste sei beute das Septennat. ob er Auch der sonst vor; üglichste
der Fürst. daß man * frei⸗
Zeitung“ „deutschfreisinniger“ Hobrech cht zu man kehrt Parole, die 8 Richt er ausgiebt, tzeruis sezes sfozist schen „Reichs⸗ n Artikel beginnt: mige in Posen und Westv unsere politischen ch ereifernd,
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verfolgen. folgender Uebersich d und T ückung in vorden. In den Jahrfünften Köpfen der mittlere en Be⸗
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an Verunglückung 1881,85 30 26 54 49 39 37 34 24 25 23 30 29 34 35 2 28 19
25
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Sralh- ein, nahme allen oben genannten Verunglückungen
geringe dief er 1 der Selbstmordziffer recht ver rschiedenartig.
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dtlicher Verunglückungen nimmt ften die erste und Breslau die zweite während iffern aller anderen Städte (mit Aus⸗ von Berkin) Zeiträumen verschieden sind. In V hat die Sterblichkeit in Folge von ausgenommen Köln, wo eine Zunahme zu onstatiren ist. Im Gegensatz zu gleichmäßigen erfreulichen Besserun 19 ist die Aen derung In Hamburg, Dresden Köln, nk a. M., Stuttgart Dund Nürnberg hat di abgenommen, während sie in Berlin, Mün che n nicht unbeträchtlich gestiegen ist. Die großen guenz sind selbstverständlich zum größten Theile Verschiede nartigkeit der E Verhältnisse bezw. der enbeit ihrer Bewohner och trifft bei b⸗ zig, sden, Hamburg, München und di e bezw edrige mordziffer mit einem sebhr geri Antbeil atholischer 8 der des hauptstäd Volkszäblung stattg gefun e er Bevölkerr Amt “ nber⸗
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Uer, Berlin, erspiel: „Theoderich Große. Ewald Kunow, 12 bidmet eFelir unserer heutigen Bühnenliteratur hat man zwei Arten von Ceen plff
Dahn, Deutscher