nach Preußen zurückzukehren resp. ihre Ordensthätigkeit nach Maßgabe
der einschlagenden Gesetze daselbst wieder aufzunehmen; 2) daß allen in
Genossenschaften die Ausbildung von
Auslande Seitens der Staatsverwaltung gestattet werden kann.
Auch einer eventuellen Wiederzulassung der im Jahre 1875 aus⸗ durchschlagende in klösterlicher Gemeinschaft birgt ohne 8 keine Ge ac seine Interessen. Und ebenso wenig läßt sich verkennen, daß für Seelsorge oder Uebung Kräfte den rung Es gilt geistlichen Amt während der öster⸗ aus ist dann auch in den Gesetz⸗ aten eine hierauf bezügliche Ordens⸗ gestellt, sondern in ähnlicher Weise, wie Möglichkeit ge⸗ wahrt worden, die Wirksamkeit der geistlichen Genoffensalefhlet 8 anzupassen und jeder Ausdehnung des Kloster⸗
Genessenschaften dürften und unhbedingt entgegenstehen.
geschlossenen geistlichen Gründe nicht überall
kontemplative Lebensweise Weiteres noch keine Gefahr für den Staat und
Die
2
der christlichen caritas eine Vermehrung der vorhandenen Bedürfnissen der katholischen Bevölkerung entgegenkommt. das namentlich für die Aushülfe im lichen Zeit. Von dieser Erwägung gebungen der süddeutschen Staaten thätigkeit nicht unter Verbot in dem vorliegenden Entwurf, dem Staat nur die lokalen Verhältnissen wesens über das Bedürfniß hinaus rechtzeitig zu begegnen. 8
—qM—V
Dem Hause der des Herrenhauses in der vom Herrenhause zugegangen: die Entwürfe einer Kreisordnung Rheinprovinz und eines Gesetzes über . der Provinzialordnung vom 29. Jun
8 Provinz; der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Auf he es §. 5 des Hannoverschen Ges ber die Ablösbarkeit des Leh
hältnisse bleibender Lehne und die Familien⸗Fideikommissen:
treffend die Feststellung der Le der Entwurf eines Gesetzes, die Au zu Buckau betreffend; und der Entwurf eines die durch ein Auseinandersetzungsverfahr deten gemeinschaftlichen Angelegenheiten.
für
nsverbandes, die V
istungen für V lhebung des
en
er Monarchie künftig bestehenden geistlichen Missioraren für den Dienst im
Abgeordneten sind Seitens des Präsidiums beschlossenen Fassung die die Einführung i 1875 in dieser bung etzes vom 13. April 1836 er⸗ 4 Errichtung von der Entwurf eines Gesetzes, be⸗ olksschulen; Amtsgerichts Gesetzes, betreffend begrün⸗
Statistische Nachrichten.
Im Königreich Bavern wurden im den Mittheilungen des Königlich Statistischen Burecaus Stiftungen und Stiftung
3 773 100 ℳ 69 ₰ gemacht. oder 57,2 % auf Wohlthätigkeits⸗, uf Kultuszwecke, 326 648 ℳ 79 ₰ meinde und 167 584 ℳ 41 Unter den 3248 Aufwendungen für örtliche Stiftungszwecke 2086, also nahezu zwei Drittheile, Beträge nicht über 300 über 1000 ℳ wurden in 266, über 10 000 ℳ in 36 Der höchste Betrag einer Zuwendung (neue örtliche stiftung) bezifferte sich auf 468 328 ℳ Unter den 48 für allgemeine Stiftungszwecke sind 19, welche bis 14 über 1000 ℳ, 3 über 10 000 rgiebt sich ein Durchschnittsbetrag von 1144 ℳ der Bevölkerung ein Beitrag von 71 ₰.
Jahre 1884
3296 Davon entfielen
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
dem soeben erschienenen 1 Heft VIII Bandes 1887
rI9 2 . . 8 1 6 2 2221
buchs der Königlich Preußischen
ung (Berlin, G. Grote'sche 5 D. 82 schönen Altar, den das Bode spricht denselben einem Augsburger Meister, Hans den er für den Sohn Adolf Daucher's hält, der 1491
in der Kapelle des Imbof schen Hauses in Augsburg aufges
gleich ist auf einer dritten Tafel der Abguß eines kleinen Reliefs der heiligen Familie er Hofburg zu Wien abgebildet, das man nach dem Dollinger zuschreibt. Ein zierliches Altärchen (die hl. Familie in ganz derselben Gruppirung ꝛc. und ebenfalls aus Kehlheimer Stein) aus dem Nachlaß des verstorbenen Königs Ferdinand von Portugal und mit dem vollen Namen des Künstlers, Johannes Daher, bezeichnet gab den ersten Anstoß zu der kunstgeschichtlichen Entdeckung Bode’'s. Derselbe stellt nunmehr den Augsburger Hans Daucher neben die Söhne Peter Vischer's in Nürnberg an die Spitze derjenigen Künstler welche in der deutschen Plastik die Hochrenaissance heraufgeführt haben. Das Berliner Museum besitzt übrigens von dem⸗ selben Künstler noch ferner die originelle Darstellung eines (fingirten) Zweikampfs zwischen Dürer und Lazarus Spengler in Gegenwart des Kaisers Marimilian und seines Hofes (mit der 3 Jahreszahl 1522 und dem Monogramm). Von den verschiedentlich bekannten Relief⸗Reiterporträts des Künstlers ist eines, das be⸗ er und umfangreichste derselben, in neuester Zeit wegen des exorbitanten Preises, den es bei der Versteigerung der Sammlung Felir in Köln erzielte, ganz besonders viel genannt worden. Dasselbe stellt Kaiser Karl V. und seinen Bruder Ferdinand zu Pferde sich begrüßend dar, ist vom Jahre 1527 datirt und wurde auf der er⸗ wähnten Auktion mit 50 060 ℳ (ohne Aufgeld) bezahlt. Das Motir er Gruppe ist offenbar einer Komposition von Duͤrer entlehnt, und Marimiczan iftleren Gruppe aus der Zusammenkunft des Kaisers 1“ des Königs Heinrich VIII. von England auf der — Das Bayerische Gewerbe⸗Museum in Nürnberg hat eine reich illustrirte und elegant ausgestattete Publikation herausgegeben welche unter dem Titel 5 Der Metall⸗Schmuck in der Muster⸗ vammlung des „Bayerischen Gewerbe⸗Museums zu Nürnberg, 67 Abbildungen t Detailzeichnungen auf 16 Kupferdrucktafeln und 30 Holzschnitte im Text, mit Einleitung und Erklärung der Abbildungen, von Dr. J. Stockbauer Custos“ in der Verlags. Anstalt des Museums (C S chrag in Nürnberg) soeben erschienen ist. Wie das Vorwort bemerkt, liegt der Publikation die Absicht u Grunde, die schönsten und merkwürdigsten Gegenstände des Metall⸗ schmucks der Mustersammlung des Bavyerischen Gewerbe⸗Museums den weitesten Kreisen in gediegenen Abbildungen vorzuführen, das Ver⸗ ständniß für schöne Schmuckformen sowohl bei den Verfertigern als den Käufern zu beleben und zu erweitern, und 5 zum C 1 und zur Benutzung dieser Sammlung des Einleitung giebt eine gedrängte Uebersicht über die Entwickelung und Anwendung des Metallschmucks bei den verschiedenen Völkern mit je⸗ weiliger Erwähnung derjenigen Gegenstände, die das Museum besitzt sowie Andeutungen über die Grundsatze, welche die formelle Gestaltung des Metallschmucks beeinflussen müssen, wenn derselbe auf Schönheit Anspruch machen soll. Die Beschreibung bietet zunächst eine Erläu⸗ rterung der Abbildungen, dann aber auch Angaben über Arbeitsweise und Geschichte. Die Erklärung der Abbildungen hatte den sehr billigens⸗ verth praktischen Gesichtspunkt im Auge, dem Goldschmied das auf den (ganz vorzüglich in Radirung und Lichtkupferdruck ausgeführten) 16 Tafeln dargebotene reiche Vorbildermaterial in möglichst über. sichtlicher Weise vorzuführen. Zur schnellen Auffindbarkeit ist daher eine spstematische Zusammenstellung nach Art und Zweck der Gegenstände sowie der zeitlichen Entwickelung gewählt Auch ie einzelnen Abbildungen beigegebenen Detail⸗ und Umriß⸗ zeichnungen, welche in scharfen Linien die Formen erläutern und ver⸗ deutlichen, dienen dem praktischen Zweck der Publikation. Die auf den Tafeln abgebildeten Schmucksachen: Halsketten, Armbänder KRingerringe, Ohrgehänge, Brustschmuck (Anhänger), Schlüsselringe, Diademe und Gewandnadeln (darunter ein schöner etruskischer Gold⸗ schmuck), geben einen Begriff von dem Reichthum des Museums an
musterhaften Kunstwerken di ser Art. Im Tert si
Museums anzuregen. Die
nach tatistif neue szuflüsse im Gesammtbetrage von 2 159 276 ℳ 73 ₰ 1 119 590 ℳ 76 ₰ oder 29,7 % 2 auf Zwecke der Ge⸗ ₰ oder 4,4 % auf Unterrichtszwecke. weisen 1 ℳ auf; Fällen gespendet. Wohlthätigkeits⸗ Aufwendungen 2welch zu 300 ℳ gehen, ℳ Für sämmtliche Aufwendungen 75 ₰ℳ, auf den Kopf
ü 18 des Kunstsamm⸗ (B „6-— Frote' Verlagsbuchhandlung) beschreibt einen aus 5 Relieftafeln in Kehlheimer Stein bestehenden Berliner Museum kürzlich erworben hat. Daucher, zu, de 8 als Bildhauer von Ulm im Augsburger Bürgerbuch genannt wird. Von dem früher s Imhof schen He 1 tellt gewesenen Werk geben zwei sorgfältige Lichtdrucktafeln eine Vorstellung. Zum Ver⸗ 1 ines nicht minder schönen aus der geistlichen Schatzkammer der Monogramm einem Hans
zösis 1 — Das erste de
Lieutenant nächst in kurzen Zügen Frankfurter Wehrangelegenheiten dem Kaiser und König,
—Das märki einschließlich des
händler G. Auflage erschienen
Schenck in Da
als Tribunals über die sprechung des Reichsgeri Gesetzen, welche i getragen. Aber auch daß der Verfasser sorgfältig verfolgt hat. Verfassers von der
daß der Verfasser bei
lernen wünschen, wird es Niemand lassen.
„— Die 30. Lieferun in Wort und Bild“
und folgende
Kopaecser Teiche (Süd⸗U Singvoogel⸗Kolonie am Initial archie:
Kolkraben, Aas
Ge
Die „Rhein.⸗Westf westfälischen gegenwäͤrtige ungünstigen Einfluß
die Käufer sich insbesond immer nahme fest geblieben; die Höhe gegangen. noch derart, daß
D +
man
schon bei erwartet wird. Auf de thätigkeit anhaltend rege halten die Hochofenwerke III. Quartal
Ungarn ist die angezogen. der große Bedarf Zeit Aufträge. Weniger englischen und scho flauer und die Preis reich konstatiren durchweg nisch⸗westfälischen Markte und Großen fest. Die
Erze, welche in letzter
geschwächt hatten, sind sandt ist rege. ein ungünstiger warten. nehmer etwas stiller; da erste und zweite Quartal jo ist vor der Hand eine
lich. 8
hauptet sich Puddeleisen f
Sorte vergrößern. Spiegeleisen gesetzt worden als früher, selbe gilt ist das Geschäft anhaltend steigenden Preisen. Fü
51 — 52 ℳ, stellenw 2 — 2,50 ℳ mehr, Siegener Marken 47 — 50 46,50 ℳ; Gießerei⸗Roheiser 50 ℳ; deutsches Westküste, Lieferung wird 6 d. mehr zu 42 Fr. frei Waggon eisenbranche Aufträge aus den schon m eingehen, so sind die W sind unter diesen Umstän
zugleich zum Studium
ind außerdem eine
jind uns ebenso wie kannt geworden. Was letzter
Unter Benutzung archivalischer Buellen. z. D. Berlin, 1887. 50 ₰). —
gegenstandes unentbehrliche rankfurter Parlaments. Thätigkeit dieser konstituirenden Versammlung auf neu zu errichtenden Reichs in ihren hervor⸗ Den Kern der Schrift bildet: „Der Entwurf die deutsche Wehrverfassung“, nebst den von n Preußen, Königlichen Hoheit,
des ragenden Momenten dar. zu einem Gesetze über dem damaligen Prinzen vo ser un ig, verfaßten „Bemerkungen“ mann wird diese Bemerkungen
des in Züllichau, vom Landgerichts⸗Direktor Cr
verbesserte, und mit Recht, denn es neue Zuthat dar, auch sind die wichtigsten Erkenntnisse des Bber⸗ Materie allegirt. chts ihre Beachtung gefunden. in den
6 der Praxis abweicht (es hat derselbe besonders markirt.
vergeblich nach dem
der österreichisch⸗ungarischen Monarchie, n. nde Illustrationen: Aus Insel im Frühjahre, von Franz v. Pausinger.
D, von Leopold
Eisen⸗ politische Lage auch
im Fortschritt“ sprechen fann und daß eine weitere gunstigem Ausfall der
— tal nur zu erhöhten Preisen ab. neu eingerichtete Verkaufs syndikat gute Früchte get wurde bereits über 111 ℳ G 8
schottischen Eisenmarkt. Preise sind etwas zurückgegangen.
Es ist also Einfluß
meist nur zu erhöhten Preisen anzukommen fast gar keine vorhanden. und da mit dem Gedanken um, die Produktion in
für Gießereiroheisen.
t . Für die einzelnen Roheisensorten Woche folgende Notirungen:
netto loco Werk
für Kesselbleche sogar
Reibe vortrefflicher älterer und moderner Erzeugni cher und japanischer Herkunft abgebildet.
utsche Parlament und
Die vorliegende Schrift eine zur Beurtheilung des
Sodann stellt sie
sche Ehe⸗,
Berlin (R. von Decker's
Ebenso
eingegriffen hab in der Sache selbst die Praxis der Die Punkte, in
Stoff
rk Es ist der ganzen jeiner
g des Prachtwerkes enthält einen
dem Tieflande:
ngarn) im August, von
märkischen
3 „Oesterr Aufsatz: Zoolog von August v
sse deutscher, fran⸗
die Wehrfrage.
Von Emil Knorr, Oberst⸗ (R. v. Decker's Verlag, G. Schenck. giebt dem Leser zu⸗ behandelten
Haupt⸗ Skizze der Entwickelungsgeschicht
e des
die gesetzgeberische dem Gebiete der
hat die
D ist zu
en. ist
Arbeit
eich
ebiges Sachregister
Recht⸗
Den neueren
Rechnung
erkennen,
en Gerichtshöfe welchen die Meinung des sind ihrer eigentlich nur zwei),
anzusehen,
X. erfasse 2 schlichten und knappen Diktion die Materie vollständig beherrscht, und es kann die Arbeit darum Allen, die das märkische Ehe⸗ ꝛc. Recht anzuwenden haben oder kennen nur empfohlen werden. Trotz seines engen Rahmens gewünschten Aufschluß suchen
zu
⸗-Ungarn
ische Uebersicht on Mossisovics, Eine „alte“ Reiher⸗ Vogelleben auf dem Heinrich Bank. Eine
rau⸗Eck (Süd⸗Ungarn), von demselben.
Schauer,
werbe und Handel.
Ha. berichtet über und Stahlmarkt
Prei
ie Geschäftslage für
rheinisch⸗wes Anschaffung 1 ere bei Abschlüssen auf weiter zurückhaltend zeigten, so sind doch alle einige,
vo
den
a und Aus dem Süden der Mon⸗ „ Mönch⸗ und Weißkopfgeier,
n Heinrich
rheinisch⸗
: Trotzdem die
kleine
2
Lage d in der letzten Woche insofern einen auf die Haltung des
tigen Ei 1 tfälischen Eisen⸗ marktes ausgeübt hat, als abgesehen von
rer Posten
e Lieferzeit noch doch fast ohne Aus⸗ namentlich für Stahlfabrikate, noch in sich betrachtet ist
immer
höchstens von einem momentanen „Stillstand
Aufwärtsbewegung Reichstagswahlen mit Sicherheit
meschlesischen Eisenmarkte ist die Geschäfts⸗
A d18
Preise fest und geben
geblieben. ihre
lauten die sichert auch
D
Eer II1 ℳ per Tonne verkauft. Auch in Geschäftslage eine bessere geworden. — Aus Amerika
1 Nachrichte h daselbst 4 e
für Lief
In Walzeisen
ragen.
—₰: Die
Roheisen anbelangt, so
erung pro Hat das Stabeisen
Oesterreich⸗ Preise haben t tend günstig, Deutschland noch für längere
befriedigend liegen die Verhältnisse auf dem
Auf feste Haltung. Was s anbelangt, so Nachfrage
ist befriedigend.
Di Die
Zeit etwas in ihren Notirungen
wieder fester geworden io wenigstens vor auf die
einheimischen Das 8 jsonaos 95f 1 3 7 6 Das Roheisengeschäft ist durch die Zurückhaltung
und der
Erze
jedoch die Hütten durch Abschlüss
ihren regelmäßigen
Abschwächung der Preise
est im Preise und Üö
Man geht im Geg
ist in behauptet sich jedoch
fest gut bei fest behaupteten, Spiegeleisen mit 10 bi
ℳ8, rheinisch⸗westfälisches n Nr. I. 55 — 56 ℳ, Nr. II. 52
notirt.
Versandtstation verkauft.
herrscht allgemein flotte Beschäftigung.
ehrfach erwähnten Ursachen erke doch den ohne Ausnahme fest. erhöhte
en Artikel betrifft, so scheint
mählich eine Wendung zum Besseren zu vollziehen, und v
wird uns eine sehr werk berichtet, daß schäftigt ist, daß Aufträge nommen werden können.
immer gut beschäftigt und gilt für Walzdraht zeichnen. Die Aufträge si licher geworden, doch sind auf beschäftigt. Ueber E von irgendwelcher Bedeutun und Eisenbahnmaterialien Notirungen (säm per Tonne frei ab 109 ℳ, vereinzelt Bauträger 98 — 100 ℳ, Bessemerstahl⸗Knüppel
einzelt notirt. Prim 135 — 140 MEma westfälische Werke notiren aus Flußeisen zu 155 — 160 ℳ notirt. draht in Eisen (Stiftdraht 112 ℳ Gezogener Draht
Werk):
11
lebhafte dasselbe für
Auch in die Preise sind andauernd fest.
In den
wird 1
Siegener
Nachfrage berichtet. Ein
nur mit vierwöchentlicher in Feinblechen sind
Preisen ist eine Aender nd zwar in letzter Zeit die Werke meist für mehre isenbahnmaterialien liegen 1
mn b bemerkt, Stabeifen (gute Handelsgq
Bandeisen 108 — 115 ℳ, 2 — 125 ℳ, auch 130 Kesselbleche 145 — 148 Feinbleche 135 — 140
für Feinbleche
qualität) 112 in Eisen und Stahl bis
Betrieb ge
galten En
irg — g vor, doch sind die Preise weise sogar höher gehalten. Fü 8
sind
der Hand
beiden ist das Geschäft Belgien und Frank⸗ . as die Lage des rhei⸗ sind Eisenerze im Ganzen
spanischen sich ab⸗ Ver⸗ nicht zu er⸗ der Ab⸗ e für das
b gesichert haben, 2 1 0 — der kaum wahrschein⸗ Durch die noch immer flotte Beschäftigung der Walzwerke be⸗ ist für späte Lieferung
Vorräthe
in dieser
entheil schon hier
nächster
Zeit zu
letzter Zeit nicht ebenso lebhaft ab⸗
im Preise; das⸗
In Thomaseisen und Bessemereisen
stellenweise sogar
8 12 %
eise53 ℳ Marken mit höherem Mangangehalt kosten weißes Stahleisen 47 — 50 ℳ; Qualitätspuddeleisen 48 ℳ,
Bessemer⸗Eisen wird mit 52 ℳ bezahlt; englisches, 52 sh. prompte Lieferung; für Luxemburger Puddel⸗Roheisen wird
In de
Wenn auch neue
weniger
in voller Thätigkeit. Die Preise Fagoneisen Notirungen be⸗ sich auch hier all⸗
n einigen Seiten
Für
9 88
rheinisch
mehr als vier Wochen so Lieferfrist ange⸗ Werke noch
—₰⁵ —
die
ung nich
hier und
re Mon keine fest un
Für die einzelnen Walzeisen . galten Ende voriger Woche di ntlich, wenn nicht anders
die f
als Grundpreise
ualität)
10 ℳ notirt. Winkeleisen 106 — 113 ℳ,
Flußei
ℳ wird ver⸗
ℳ,
“ 88 Rh vtiren fü 2—5 ℳ höher. und Bessemerstahl werden zu 140 ℳ
130 ℳ
de voriger
b Grobbleche stahl w. 1 ℳ und andererseits Einige Werke notiren bis 165 ℳ ℳ Stahlwalzdraht
Mangan ordinäres III. 49 — spätere
r Walz⸗
zahlreich
es Walz—
Sr. Majestät zu demselben. Jeder⸗ mit dem allergrößten Interesse lesen.
Familien⸗ und Erbrecht“, Krossen und Kottbus gültigen Rechts, ome, ist bei dem Königlichen Hofbuch⸗ Verlag) in zweiter 8 Titelblatt bezeichnet diese Auflage als eine bietet sich ein ausgi
eiserne Schwellen 115 — 125 ℳ Komplete Radsätze 300— Lose Achsen 230 — 235 ℳ, lose Bandagen aus Stair 215—-28 Grubenschienen aus Stahl 103 — 109 ℳ Die Maschinenfabriken r sowie die Waggonfabriken sind unverändert. lasgow, 21. Februar. (W. T. B.) Die Verschiffung Sege in der vorigen Woche 8400 gegen 34 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres.
Bradford, 21. Februar. (W. T. B.) Wolle fest, S ruhig. Garne thätiger ohne Preisbesserung. Washington, 21. Februar. (W. T. B.) gekündigte Einberufung von 10 Millionen dreiprozentiz Bonds behufs der Rückzahlung ist heute erfolgt; die Verzinsen
derselben hört mit dem 1. April auf.
New⸗York, 22. Februar. (W. T. B.) Der Werth in der vergangenen Woche ausgeführten Produkte beten 4 294 047 Doll. gegen 5 192 300 Doll. in der Vorwoche. n
von Roheisen
Die bereitz
Submissionen im Auslande.
2 Uhr Nachmittags. Direzione armames
1) 26. Februar, Spezia: Droguen und Farben; Va
della R. Marina in anschlag 12 834 Lire. 2) 1. März, Mitt. Präfektur in Genua: Bau über den Migliarese (vgl. „R.⸗A.“ v. 7. Febr. 1887). 8 33) 3. I. 12 ½ Uhr Nachm., Direzione Armamenti della eaperl- F . 7 “ eapel: Droguen und Farben; Voranschla 4) 4. März, dinien: Bau einer 11. Januar 1887). 5) 8. März, 1 Uhr Nachm. Regio Arsenale in Neapel 150 cbm Fässer aus Nußbaumholz; Voranschlag 12 500 Lire. 6) 8. März, Mitt. Direzione costruzione navali della e Röhren und andere Gegenständ⸗
einer Brüt,
10 Uhr Vorm. Präfektur Cagliari auf Brücke über den Tintinnau (vergl. „R.⸗A.“
—
S on
△
S „ 9
Marina in Neapel: Kupfern aus Kupfer, Bronze und Eisen; Voranschlag 250 000 Lire: ferner demnächst: II1“ Direktion der Adriatischen Eisenbahn: .72722 Lieferung einer Plattform von 4,50 m Durchmesser und eines Transversal⸗Geleises für die Station Rom (Montse m. tondo). — — —. 8) Aufstellung eines Krahnes von 10 t Tragkraft in de Station Ferrara; Voranschlag 12 000 Lire; 8 8 bei der Direktion der Mittelmeerbahn: 9) Acht Weichen⸗ und Kreuzungsstellen für die Staticr ioig⸗Tauro bei Reggio in Calabrien. 8 .10) Bei der Stadtverwaltung in Mailand: Bau einer eisernen Brücke über den sogenannten Naviglio Martesana⸗Kanal
Verkehrs⸗Anstalten. 8
Hamburg, 21. Februar. (W. T. B.) Der Postdampfer „Bohem 1a der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aktien⸗ gesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute Morgen in New⸗York
eingetroffen 9 21. F b s Lo 2 5 8 De f 8 (W. T. B.) Der Castle⸗ Dampfer und der Dren astle⸗ hat auf der Ausreise heute Lissabon passirt und der Dampfer „Duart Castle“ ist am Sonnabend auf der own abgegangen. Der Castle⸗Dampfer
Heimreise von Capet „Grantully Castle“ hat auf der Heimreise gestern Lissabon passirt
22
Berlin, Der sechste Kon bis 16. April 1887 zu übernimmt Hr.
Februar 1887.
greß für innere Med + 8 De 1). 7 L ide 2 er⸗ handlung kommen: Mittwoch, den 15. Aprif. Die Therzure er Phthisis. Referenten: Hr. Dettweiler (Falkenstein) und Hr. Penzoldt (Erlangen). — Donnerstag, den 14. April: Ueber die Lokalisation der Gehirnkrankheiten. Referenten: Hr. Nothnagel (Wien) und Hr
Freitag, den 15. April: Ueber die Patho⸗
aunyn (Königsberg). — logie und Therapie des Keuchhustens. Referenten: Hr. A. Vogel 8 „; 1 ; Ferner sind
izin findet vom 13. Das P
(München) und Hr. Hagenbach (Basel). folgende Vorträge angemeldet: Hr. Lichtheim (Bern): Zur Kenntniß der perniciösen Anämie. — Hr. Rindfleisch (Würzburg): Zur pathologischen Anatomie der Tabes dorsalis — Hr. Unverricht (Jena): Ueber experimentelle Epilepsie. — Hr. Roßbach (Jena): Ueber die physiologische Bedeutung der Pe fagTonsillen end Zungenbalgdrüsen auswandernden Leukocythen — H : Uebe bplurie. — Derselbe: inen2 sstuhl für Emphysematiker und Astzmatidere-be 8g II
8 Versammlu 1 1 n ellschaft für am 12. und 13. März cr. in Verlin im
he. Instituts, stattsinden. Unter den zur Verhandlung kommen⸗ 8 chefindet, sich auch 8 Hpgiene in den Kurorten Dis enreursche Gezellschaft für Gesundheitspe vird si Diskussion betheiligen. “
ng der balneo⸗ ir Heilkunde wird „im Hörsaale des Pharmako⸗
Die neun logischen Se
—
Walhalla⸗Theate in Egypten“ in „Die Marketenderin“
8 Im Josephine
Novität
geht morgen be. Die erste f Sonnab 8 Gestern Abend fand im Saale der Sing⸗Akademie d 928 den Herren Dr. Hans Bischoff und W. Hellmich für ä krrangirten Montags⸗ Concerte, unter Mitwirkung er † 2. e IXo 11 8 8 A. 15 . Brn mamglie Zog⸗ im und des Königlichen Kammermusikers Reihe hervorragen att. „Das Programm brachte den Zuhörern eine gleihe hervorragendster Musikstücke welche di ili muftergiltiger e, welche durch die betheiligten Der Abend becnustergiltiger Weise zur Ausführung gelangten. stimmnnend, nbegann mit dem schönen, in seinen Themen überaus
Operette
der
Der
die Aufführung end festgesetzt.
das letzte
stark be⸗
Dasselbe
t zu ver⸗ da spär⸗ ate voll⸗ Berichte d stellen⸗ fabrikate olgenden
104 bis sen und
ordinãäre
einisch⸗
Walz⸗ 110 bis
Fluß⸗
Künstler in † „+₰ 58 1 Pon „ 2 1s. 2 1 4 amnFeng ballen und meisterlich durchgearbeiteten B-moll-Trio op. 5 8 . Imann und endete mit dem Beethoven'schen Trio in Es-dur, Sr, Joachim zang die beiden Brahms'schen Gesänge 12* nBrätsche. und Klavier: „Gestillte Sehnsucht“ und ₰ 8 2 e 1 1 bie Sch is e 1 Beetit ches Wiegenlie beobls die.⸗Schottischen Lieder von L. van zume der uit, Friobegleitung)- und begeisterte das alle 8 enpfandenle hene füllende Publikum namentlich durch d 3 1 12 ne Vo 2 o s 8 s 8 sowie virce pfundenen Vortrag zweiten Brahm'schen Gesanges Bedenblübenden Klang ihrer schönen Stimme zu den leb⸗ dem Vortraa. 1slezeugungen. — Hr. Dr. Hans Bischoff excellirte in ]— öö“ Präludiums und der Fuge in E-moll von Men⸗ edura din Sf ntt 1c chied von den diesmaligen Montags⸗ Verständniß ausgewählten und von ““ 1Küntälerasralischen fübrung gehrabicevahlten un n hervo⸗ en Künstlern zur Aus⸗ reichen Zuhörer,ge⸗ erke sich die allseiti Anerkennung einer zahl⸗ e örerschaft erworben haben, und hoffen, das Ünternehmen
ch im nächsten Winter wieder begrüßen zu können.
58 89
Redacteur: R iedel.
E“ . 6 Verlag der Expedition (Scholz). “ ruck der Norddeutschen Buchdruckerei 1 ftals
zeutschen Buc ei und Verlags⸗
Berlin SW., Wilhelmstraße N Klags Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),
und die Inhaltsangabe zu Nr. 5 des ö i (Konmanditgeselsschaften auf Aktien andaktlicen Teheiger; r die Woche vom 14. bis 19. Februar 18 7. neg
Berlin:
8.
eiger und Königlich Preußischen
Berlin, Dienstag, den
22.
Februar
Staats⸗Anzeiger.
1887.
—
. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
1 Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, erdingungen ꝛc.
4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
V Oeffentlicher Anzeiger.
.Berufs⸗Genossenschaften. .Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. .Verschiedene Bekanntmachungen. Theater⸗Anzeigen.
10. Familien⸗Nachrichten.
2
—
Forderungen von
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
58355 Steckbriefs⸗Erneuerung. .2“ 14. September 1886 inter den Ge⸗ brüdern David aus Altona erlassene Steckbrief wird hierdurch hinsichtlich des Max David erneuert. Altona, den 15. Februar 1887. Der Erste Staatsanwalt.
termin boten anzumelden widerspricht,
des Kaufgeldes im Range
58358 8b dem Fabrikarbeiter Georg Friedrich Bernhard Theodor Spörl Jun., zuletzt in Sonne⸗ berg, unter dem 16. September v. J. erlassene und am 28. Dezember v. J. erneuerte Steckbrief wird als erledigt zurückgenommen. 8
Coburg, den 19. Februar 1887. Der Staatsanwalt
Riemann.
herbeizuführen, das Kaufgeld
Stelle
1
[58357] Bekanntmachung. 8 Es wird um Ermittelung des gegenwärtigen Auf⸗ enthaltsorts des zu Kölsch, Kreis Freistadt, am 14. November 1863 geborenen, zuletzt beim Wurst⸗ händler Foerster hier in Kondition gewesenen, jetzt auf der Wanderschaft befindlichen Paul Spieß, welcher zeugenschaftlich in der Untersuchungssache J. 1/87 vernommen werden soll, ergebenst ersucht. Halberstadt, den 17. Februar 1887. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht.
[58202] 1
Zum öffentlich Grundstücke des des Wohnhauses
[58356] kaufsbedingungen Der Schneider Carl Deibert, zuletzt in Nowawes wohnhaft gewesen, z. Z. unbekannten Aufenthaltsorts, am 5. Mai 1854 zu Dielkirchen geboren, wird be⸗ schuldigt, als beurlaubter Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben. — Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuches. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf 1 den 28. April 1887, Mittags 12 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Potsdam, Lindenstr. 54, zur Hauptverhandlung geladen. 8 Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr⸗ Bezirkskommando zu Steglitz ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Potsdam, den 12. Februar 1887. Regenstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V.
1. cC.
erscheinen und
freigelassen wird Begl.
[58196]
Gläubiger,
vorgenommenen schreiberei des [58143] Bekanntmachung. . Am 31. Januar cr. ist durch den 8 Uhr 36 Mi⸗ nuten aus Geestemünde abgegangenen Personenzug zwischen Loxstedt und Freschluneberg ein Mann im Alter von ca. 20 Jahren, dunkelblond, bekleidet mit dunkelem Tuchrock und desgl. Hose, rundem Filzhut und Stiefeletten, übergefahren und getödtet worden. Nach der Oertlichkeit ist anzunehmen, daß der Ver⸗ storbene freiwillig den Tod gesucht hat. Bei der Leiche hat sich ein im Verlage von Brehmer und Minuth, Breslau, unter dem Titel „Gemeinnütziger Rathgeber für Haus und Geschäft“ herausgegebenes Notizbuch befunden, in welchem sich „ein Verzeichniß der Freunde und Freundinnen des Vereins Fran⸗ 3 konia“ und auf einem besonderen Blatt der Ver⸗ merk „Friedrich Hassauer aus Hamburg“ mit einem Zusatze, wonach der Vater des Hassauer am 15. Ok⸗ tober 1884, die Mutter am 22. August 1886 ge⸗ storben sind und Hassauer Geschwister nicht besitze, befunden. In Hamburg ist der Name Hassauer völlig unbekannt. Auch sonst hat über den Ver⸗ storbenen hier nichts ermittelt werden können. Alle Diejenigen, die nach obigen Notizen über die Persönlichkeit des Verstorbenen etwas wissen, werden darnach ersucht, mir hiervon Mittheilung zu machen. I. J. 80 87. “ Verden, den 17. Februar 1887. Königliche Staatsanwaltschaft. J. A.: Karnatz.
selben auf
stimmt.
Johann Greff
————zZ2
57775]
und soll im Auf den
ihre Ansprüche
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
(S8201 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Umgebung Berlins im Nieder⸗ barnimschen Kreise Band 21 Nr. 1097 auf den Namen der Wittwe des Maschinenbauers Ahlfeld, Marie Sophie Louise, geb. Müller, eingetragene, Müller⸗ straße Nr. 150 c. hierselbst belegene Grundstück am 19. April 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 810 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Albsche ungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel D., parterre, Zimmer 41, eingesehen werden. 3 1 Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Anspruͤche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vere. nicht hervorging, insbesondere derartige
[35541
in dem auf
gebotstermine Wechsel
Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ vor der Aufforderung zur Abgabe von
dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung gegen die berücksichtigten Ansprüche zurücktreten. 1 Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, 1 Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag in Bezug auf den Anspruch an die des Grundstücks tritt. 1 Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 19. April 1887, Mittags 1 Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 16. Februar 1887. 8 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.
des Ackerstücks Nr. 1522 b im Brüderfelde, 2 trieb des Konkursverwalters, Rechtsanwalts Ihlefeld hieselbst, wird ein erster Verkaufstermin auf Montag, den 9. Mai 1887,
und ein Ueberbotstermin auf
Donnerstag, den 2. Juni 1887, 1 jedesmal Vormittags 10 Uhr, angesetzt. Der erste Termin ist auch zur endlichen Feststellung der Ver⸗
Konkursverwalter und den bei der Zwangsversteige⸗ rung betheiligten Gläubigern in solchem Termine zu
Vorschläge für die Verkaufsbedingungen einzureichen
In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des Erlöses der am 16. April 1886 auf Anstehen der Wittwe und Erben des Notars Sadler aus Forbach resp. deren Cessionars Anton Felix zu Forbach, als gegen 1) Joseph Schmitt, Tagner, 2) die Wittwe und Kinder des verlebten Peter Schmitt zu Oetingen, als Schuldner, rc Versteigerungsbeamten, Notar Culmann zu Forbach
schaften ist der offen gelegt und Termin zur Erklärung über den⸗
Samstag, den 23. Vormittags 9 Uührk, im Geschäftslokale des Amtsgerichts hierselbst be⸗
Die Margar
wird zugleich aufgefordert, „dem T lungsplane Einsicht zu nehmen, demnächst in dem Termine behufs Erklärung über den Theilungsplan zu erscheinen und spätestens in diesem Termine bei Vermeidung des Ausschlusses etwaige Widersprüche gegen den Plan zu erheben. 8
Forbach i. Lothr., den 15. Februar Kaiserliches Amtsgericht.
Im Grundbuche der den Eheleuten Anton Höwing und Sophie, geb. Baumeister, zu Braubauerschaft gehörigen Grundstücke Flur IV. Nr. 73, 74 und 99/70 der Steuergemeinde Braubauerschaft steht in Abtheilung III. unter Nr. 2 aus dem btliche Auseinandersetzungsvertrage vom 14. April 1834 für den Hermann Heinrich Nolde 11 Thlr. 10 Sgr. 7 Pf. Vatergut, zufolge 1834 eingetragen.
Antrag 2 werden deshalb die Rechtsnachfolger des Hypotheken⸗ gläubigers Hermann Heinrich Nolde aufgefordert,
im Aufgebotstermine den 20. Mai cr., Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden. Gelsenkirchen, den 9. Februar 1887.
Der Kaufmann mer hat das Aufgebot eines am 10. Mai 1886 zahlbaren, am 10. Februar 1886 von Leberecht Polster in Hei⸗ ligenborn ausgestellten, auf Frau L. F. Polster da⸗ selbst gezogenen und von dieser acceptirten, Vorschußverein Waldheim domicilirten, mit den Blankogiris von Meinig in Leipzig und C. H versehenen Wechsels über 100 ℳ beantragt. Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens
den 12. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗
vorzulegen, d . erklärung des Wechsels erfolgen wird. Waldheim, den 18. Oktober 1886.
Kapital, Zinsen, wiederkehrenden 35 Aufgebot. den Antrag der nand Schulte im Hofe in Uecken
e⸗ haber folgender 18 Aktien des
und, falls der betreibende Gläubiger
„Nr. 4524 bis 4529 vor Schluß des „Nr. 4532 bis 4543
im Aufgebotstermine
bei dem unterzeichneten Gerichte, widrigenfalls werden.
Bochum,
[30632] Aufgebot. Die Erben der am 17. Januar luppa bei
meistbietenden Zwangsverkaufe der Oscha Thomas,
Fuhrmanns Hans Parbs hieselbst, Nr. 97 an der Hinterstraße und auf Be⸗
9 b
geb.
in Mahlis, 8
Emilie, geb. Thomas, Wurzen, Theodor
schwister
3)
4)
Kreis, diese
haben das Aufgebot beantrag der
bestimmt, zu welchem Zweck dem
„ von der
vor demselben
auch bis eine Woche 8
Richter 3517
in Möhla
geb.
Grevesmühlen i. M., anl 18. — 1887. — Z2613, groß 750 Thlr. Pr. Ert., zahlbar beim 8 Großherzogliches Amtsgericht. 8
Tode der
De
: Der Gerichtsschreiber
W. Tiede, Gd testens in dem auf
Rechte anzumelden und die
folgen wird. durch den
Zwangsversteigerung von Liegen⸗ Theilungsplan auf der Gerichts⸗ Kaiserlichen Amtsgerichts dahier
Romb
April 1887,
Uhr, erlassen:
Es ist zu Verlust gegangen
1877 Ober⸗Conducteurs nämlich über die
etha Klein, ohne Geschäft, Wittwe aus Oetingen, jetzt unbekannt von dem Thei⸗ Cat. Nr. 2809.
Auf Antrag des
1887 termine:
im diesgerichtlichen Rechte anzumelden legen, widrigenfalls wird.
Aufgebot.
gerichtlichen (L. S.)
Verfügung vom 19. August Die Post ist angeblich getilgt rundbuch gelöscht werden. 8 erlassen: der Grundstückseigenthümer der Bayerischen 5 her
1 aufgesorbert, vom 15. November 1869 Nr. und Rechte auf die Post spätestens
pr. C. versichert worden ist.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. 8 5n Woldemar Wimmer in Annaberg E“ folgen wird. beim Polster⸗ Philipp & (L. S.) H. Reichel in Leipzig
Der
Leberecht
[58193]
anzumelden und den
seine 2 8 die Kraftlos⸗
Rechte
widrigenfalls nach
richt eingegangen.
Königliches Amtsgericht. Reinhard.
bruch, sowie seines
anzumelden und die genannten Aktien 2 dieselben für kraftlos werden erklärt
1) Friedrich Wilhelm Thoma 1 it., 2) Christiane, geb. Thomas, verwittw. Fleischer,
und Anna Marie, unmündige
Ue Vormund Eduard Kurth in Wendischluppa, zur Kraftlos Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 1. Juli 1870 auf das Leben der Frau Johanna Sophia Thomas, ausgestellten
Versicherten an deren Erben. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,
Hamburg, den 20. Juli 1886. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung Zur Beglaubigung: 8 erg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.
hat am 16. Oktober 1886 nachstehendes
Aufgebot.
Carsten Steffens, geboren am 24. August 1851 zu Nordahn, Sohn des weiland Stellbe J thias Steffens zu Nordahn und dessen Ehefrau Margaretha, geb. Michaelis, ist im Jahre 1870 Amerika ausgewandert, über sein For seit mehr als 10 Jahren keine glaubwürdige Nach⸗
der Wittwe Gutsbesitzer Ferdi⸗
dorf
Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation zu Bochum über je 300 Mark, welche in den Registern der nannten Aktiengesellschaft für den Gutsbesitzer Fer⸗ dinand Schulte im Hofe in Ueckendorf eingetragen und angeblich verloren gegangen sind:
wird der In⸗
ge⸗
inkl.“ inkl.“
aufgefordert, seine Rechte auf diese Aktien spätestens
den 13. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr,
Zimmer Nr. 10, vorzulegen,
den 16. Oktober 1886. Königliches Amtsgericht.
1886 in Wendisch⸗
verstorbenen Johanna Sophia Richter, aus Möhla, nämlich: S in Kolditz,
verehel.
Ge⸗
9 den
rtreten durch erklärung
5
Police
2—24—
sp2⸗ +2
Sonnabend, den 2. April 1887, Vormittags 10 Uhr, 1 vor dem unterzeichneten Gerichte, Dammthorstraße 10, immer Nr. 56, anberaumten Aufgebotstermine seine 5 e Urkunde widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
vorzulegen,
[35542] Das Königl. Amtsgericht München I., Abtheilung A. für Civilsachen,
dos
ein Depositenschein
der K. Ober⸗Bahnamtskasse München vom 2. März über die Dienstes⸗Kautions⸗ Anton Greimer, Cat. Fol. 677, allgemeine Anlehens⸗Obligation
vom 1. März 1877 zu 1000 ℳ, Serie 57 Commiss.
Anton Brunnthaler als Vor⸗ munds der Greimer'schen Kinder wird nun der In⸗ haber aufgefordert, längstens bis zum Aufgebots⸗
Montag, 2. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer Nr. 18,I. seine und den Depositenschein vorzu⸗ dessen Kraftloserklärung erfo gen
München, den 18. Oktober 18865. Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber: Hagenauer.
[35543] Das Kgl. Amtsgericht München I., Abtheilung A. für Civilsachen, hat am 15. Oktober 1886 nachstehendes Aufgebot
Es ist zu Verlust gegangen ein Versicherungsschein — F und Wechselbank dahier 8746,/476 Fol. 124 G. B. IV., wonach das Leben des Abraham Wes⸗ kott, Kellners, nunmehr Restaurateurs in Barmen, auf Lebensdauer für die Summe von 1000 Thalern Auf Antrag des K. Advokaten und Rechtsanwalts M. Aub dahier als bevollmächtigten Vertreters des Genannten wird so⸗ nach der Inhaber dieses Versicherungsscheins aufge⸗ fordert, längstens bis zum Aufgebotstermin am Mittwoch, 4. Mai 1887,
Vormittags 9 Uhr, 3 im diesgerichtlichen Sitzungssaal, Zimmer Nr. 18/., und den Versicherungsschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗
München, den 18. Oktober 1886. “ Der geschäftsleitende Königliche Gerichtsschreiber. Hagenauer. 1
Auf Antrag seiner Geschwister Martin Steffens
in Mittelstenahe und Catharina Steffens in Barten⸗ i Schwagers, des Stellbesitzers
VIII. MNutzungen zu fordern berechtigt sein,
Aufgebot
Hinrich Vagts in Nordahn, wird der Carsten Stef⸗ fens aufgefordert, sich spatestens am Termin, am Donnerstag, den 14. April 1887, Morgens 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt und sein Vermögen seinen nächsten bekannten Erben überwiesen werden soll.
Zugleich werden alle Diejenigen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung, und für den Fall der dem⸗ nächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nach⸗ folge⸗Berechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen im Nichtanmeldungs⸗ falle auf sie keine Rücksicht genommen werden soll, hierdurch aufgefordert.
Osten, den 9. Februar 1887. Königliches Amtsgericht. II. Bithorn.
4 1öees. Aufgebot. Der Buüͤrger Andreas Behrendt zu Heilsberg hat das Aufgebot des in Heilsberg vor dem Mühlenthore Scheunengrundstücks Heilsberg Nr. 213, von welchem der Besitztitel zufolge Ferfügung vom 10. Juli 1805 für den Bürger und Mälzer Michael Moschall berichtigt ist, beantragt. Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück spatestens im Termin den 26. Mai 1887, 11 Uhr Vormittags, im Zimmer Nr. 10 anzumelden, widrigenfalls die⸗ selben mit ihren Eigenthumsansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden und die Eintragung des Besitztitels für den Antragsteller erfolgen wird. 4 Heilsberg, den 14. Februar 1887.
Königliches Amtsgericht. [58204] Aufgebot. Alle Erbberechtigte an der Verlassenschaft des am 6. Mai 1886 verstorbenen Bäckermeisters Heinrich Wilhelm Gebert zu Bleckede werden aufgefordert, sich spätestens am 28. April 1887, 11 ½ Uhr, 86 hier zu melden, widrigenfalls die Erbschaft, wenn sich kein Erbe melden und legitimiren sollte, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber dem sich legitimirenden Erben ausgeantwortet werden und der nach dem Ausschlusse sich etwa meldende Erb⸗ berechtigte alle bis dahin über die Erbschaft er⸗ lassenen Verfügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen sondern sein Anspruch sich auf das beschränken soll, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein mag. Bleckede, den 18. Februar 1887. Koönigliches Amtsgericht. Brandes.
Obligation des
sitzers Ma⸗
ortleben ist
Aufgebot. ogliche Cammer, Direktion der Domänen, weig hat auf Grund glaubhaften Nach⸗
Eigenthumserwerbes das Aufgebots⸗ ezüglich des bisher im Grundbuche nicht eingetragenen früͤheren Schulhauses mit Neben⸗ gebäuden No. ass. 126 zu Zorge beantragt. Es werden daher Alle, welche Rechte an diesem Grund⸗ stücke zu haben vermeinen, geladen, ihre Rechte daran spätestens in dem auf 3 Dienstag, den 5. April 1887,
Vormittags 10 Uhr, “
r hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte angesetzten Termine geltend zu machen, widrigenfalls nach Ab⸗ uf der Frist die Herzogliche Cammer, Direktion der Domänen, in Braunschweig als Eigenthümerin des fraglichen Grundstücks eingetragen werden wird und Diejenigen, welche die ihnen obliegende Anmeldung unterlassen, ihre Rechte gegen dritte gutgläubige Er⸗ werber des Grundstücks nicht mehr geltend machen können. Walkenried, den 17. Februar 1887
Herzogliches Amtsgericht. Voges.
verfahren
[58206]
Das Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Spar⸗ kasse Nr. 63 956 über 119,96 ℳ und Zinsen, aus⸗ gefertigt für Johann Mathös Pieck, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Eigenthümers, des Faktor Johann Mathes Pieck in Königsberg, zum Zweck der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der In⸗ haber des Sparkassenbuchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 24. September 1887, Vormittags 10 Uhr, beim unterzeichneten Gericht — Zimmer 34 — seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widri genfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Königsberg, den 10. Februar 1887.
Königliches Amtsgericht. X.
e Vorladung.
In dem Seitens des Herrn Landesdirektors Sar⸗ torius zu Wiesbaden, den kommunalständischen Ver⸗ band von Wiesbaden als Unternehmer vertretend, beantragten Entschädigungsfeststellungsverfahren 1* eine größere Anzahl von Grundbesitzern in den Ge⸗ markungen Münster und Weyer wegen Enteignung von Grundeigenthum zum Bau der Laubusthalstraße habe ich als bestellter Kommissar des Königlichen
Regierungs⸗Präsidenten gemä 25 des
errn hen . “ vom 11. Juni 1874 1.ꝙ1.
8