Sstatistische
für schwarze Waare in
tin de Lyon, Duchesse
2 Sa
seidene Surahs sind für Ausputz⸗ und Garniturzw
und daneben Faille frangaise.
in erster Linie S Verwendung; au liner Konsum mi
urahs quadrillés, ch andere z1 t kurzen Lie
Bänderfabrikanten sind in der bevorzugten Lage,
Preise, entsprechend der bedeutenden schreiben zu können. . ..
Für die
das Geschäft neuerdings erheblich entwickelt und
hinsichtlich des zu aus befriedigend.
lebhaft, aber zu g den genannten Zw Seidenwaaren gez scheidensten Anspr immer bevorzugt, Atlassen werden
stoffe werden andauernd in bede⸗
schottischen Genre der Sammetfabr
Thätigkeit noch nicht zu v gend. In Sealskin sind beste ganzseidene Q Für leichte Putzsammete fuür gute Konfektions⸗Handwaagre bef
erhält sich fuͤr
Amcrika interessirt sich lebhaft fü den Herbst disponirt. 8 Sammete auf mit bescheidenen farb
mechanischen
Webereien namentlich hellfarbige, Baumwollsa
erwartenden Sommer⸗ bezw. H Futterstoffe verkehren für die edrückten Preisen. eck Artikel in den ählt werden können, und in Hal üchen nicht genügen. Karrirte aber auch in stückgefärbten, zw erhebliche Qu
Markt, welche
d in bedeutendem Maße be Stückgefärbte Atlasse bleib ist,
8. ik n erspüren, jedoch bleibt d
hat die Nachfrage ab
r Plüsch und Als gemusterter
mmete bleiben
Für Hutputz kommen neben besonders schwarz mit weiß zur weitönige Farbenstellungen sind für Ber⸗ ferzeiten neuerdings bestellt worden. Die
Nachfrage von allen Seiten, vor⸗ Fabrik in Shlipsstoffen hat sich
Berliner Konfektion Einzelne Fabrikanten b
antitäten verbraucht.
entsprechend der Zeitfrühe, eine besondere
ind einige Herbstordres eingelaufen, sowohl für nalitäten als auch für billigere W
Artikel de farbigen oder Frisé⸗Effekten. d ist befriedigende Thätigkeit und geftreifte,
und Luxor. Ganz⸗ ecke ziemlich beachtet Bändern
für ihre Artikel die
die Aussichten sind erbstgeschäftes durch⸗
ringen für kaum noch unter die tbarkeit auch den be⸗ Muster werden noch eifarbigen gestreiften Sonnenschirm⸗ stellt, namentlich in en gut gefragt. In
er Verkehr befriedi⸗
aaren aus Schappe. genommen, dagegen riedigender Konsum. hat darin schon für treten punktirte In den
ein gesuchter Artikel.
Armee⸗V Größere Truppeni urlaubtenstandes i
von 12 jähriger und länge
Infanterie⸗Bataill
1887. — Dienstvorschrift über Ma
zum Dienst sowie Lederpreise. Amtsblatt
Verfügungen: vom 24.
nach Aüstralien. Veröffentl amts. Nr. 9. Volkskran
deutschen Städten größeren Städten
Krankenhäusern. — Desgl. Witterung. — Ja 1884. — Mortalität D.
Volkskrankheiten. Dezember 1886.
ständigen (Preußen.) Dienstliche
burg⸗Rudolstadt.)
kheiten in der werder — Ernährungsweise der Berliner mehr Einwohnern. — Desgl. in Erkrankungen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — das Medizinalwesen in Sachsen — Zeitweilige
Aufnahme des Heilpersonals Pharmakopöekommission. Statistisches Obliegenheiten der Corps⸗
erordnungs⸗Blatt. Nr. ibungen im Jahre 1887. — m Etatsjahre 188
on; Zusammensetz se zrift übe rschgebührnisse bei Entlassungen (Marschgebüh
des Reichs⸗Postamts. Nr. 9. —. J Ermäßigte Tare für Briefe
Februar 1887.
ichungen des Kaiserliche — Inhalt: Gesundheitsstand. Berichtswoche. — Kinder. von 40 000 und des Auslandes. — hresbericht über anzigs 1886. Thierseuchen in — Medizinalgesetzgeb
der Schw ung ꝛc.
des Stabsapothe
Handbuch
Pockenstatistik. —
nstruktion. — Ausführung des Reichs⸗Impfgesetzes
Untersuchung des
gericht.) derung der öffentl Leichenhäuser. in südamerikanische gebenden Körpersch
von Hebammen des Nachbarstaates
Centralbla
Bestimmungen über Eigengewicht, Baustoffen und Bautheilen. — Die 1 (Fortsetzung). — Maßstab
Plauen im
— Errichtung v
in Vogtlande. der Zuggeschwindigkeit au
Schweinefleisches. —
re u; r Wein. — ichen Gesundheitspflege. (Berli⸗ — Kongresse, V (Deutsches
Staaten. aften, Vereinen ꝛc. tt der Bauverwaltung. 9 Schlachthöfe
82 8 f den mit Radtastern aus
Uebungen des Be⸗ 7. — Entlassung von rer Dienstzeit gegen ihren ung und Zusammentritt im Jahre
Flecktyphus in Marien⸗
c. — Errichtung einer — Schlachthaus⸗Anlagen. — preußischen
Erweiterung der Hebammen⸗
„de (Schaumburg⸗Lippe.) seuchen⸗Statistik. — (Schweiz.) Aenderung des Bundesgesetzes über polizeiliche Maßregeln gegen Viehs
— Gallisiren von Pfalze
euchen. — Rechtsprechung. Einrichtungen zur För⸗
on Volks⸗Badeanstalten. Verhandlun
in Grenzbezirken. tr. Belastung und Beanspruchung von
6. —
Inhalt:
on Mannschaften Willen. — Lehr⸗
Statistische Nachrichten. 8
Nach dem „Stat. Jahrb. der Stadt Berlin“ war der Zu⸗ und Abzug nach und aus Berlin im Jahre 1884 relativ etwas geringer als im Vorjahre, nämlich 139 398 (111,3 p. M. der Be⸗ völkerung) gegen 135 798 (111,8 p. M.), bzw. 102 035 (81,0 p. N zu 99 502 (81,9 p. M.). Für das männliche Geschlecht stellte si die Zahl der Zugezogenen auf 81 984 (136,4 p. M.), für das weib⸗ liche auf 57 414 (88 p. M.), gegen 79 147 bzw. 56 651 im Vorjahr. Der Fortzug berechnet sich mit Zuschlag von 14 bzw. 2,5 % für die nicht Gemeldeten auf 68 670 m. (114,2 p. M. der m. Bev.) und 42 843 w. (65,8 p. M. der w. Bev.), und es würde sich durch die Differenz des Ab⸗ und Zuzugs das männliche Geschlecht um 13 314 (22,2 p. M)., das weibliche um 14 571 (22,4 p. M.) vermehrt haben. Uebrigens ist der Zuzug männlicher Personen im Jahre 1875 noch größer gewesen (83 649) als im Jahre 1884. Den Berufen nach befanden sich unter den Zu⸗ bzw. Abziehenden: persönliche Dienstleistung 27 688 bzw. 16 500, Arbeiter ohne nähere Angabe 13 661 bzw. 8808, Handel 10 500 bzw. 7681, Bekleidung und Rei⸗ nigung 9998 bzw. 5711, Baugewerbe 8983 bzw. 7317 u. s. w. Die Zahl der in Gasthöfen eintreffenden Fremden belief sich auf 338 304 (gegen 351 914 in 1883), davon in Gasthöfen 241 483 (257 004), in Hotelgarnis 27 133 (30 011), in sonstigen Anstalten zur Beherbergung von Fremden 69 688 (64 889). Der stärkste Zuzug von Fremden in Gasthöfen ꝛc. war im September mit 36 163. Ueber Wohnungs⸗ wechsel waren im Jahre 1884 590 302 polizeiliche An⸗ und 551 883 Abmeldungen erfolgt, gegen 569 005 bzw. 537 602 in 1883.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Im Verlage von Ferd. Enke in Stuttgart erschien von dem „Handbuch der Medizinal⸗Gesetzgebung des Deutschen
Reichs und seiner Einzelstaaten mit Kommentar, für Medizinal⸗Beamte,
bei Einberufungen
rniß⸗Vorschrift). — Inhalt:
n Gesundheits⸗ Witterung. —
Sterbefälle in
in Berliner
Maßregeln gegen eiz November und (Deutsches Reich.)
Staats. ker. — (Schwaͤrz⸗ — Mitrofkopische Vieh⸗
8
(Reichs⸗
1.) *Benutzung der — Biereinfuhr gen von gesetz⸗ ch.) Zulassung
Rei
„
9a. — Inhalt:
und „zur Prüfung gerüsteten Strecken.
in Schwerin
Aerzte und Apotheker, herausgegeben von Sanitäts⸗
Rath Dr. Wiener, Königlicher Kreis⸗Physikus in Graudenz“, der 3. Theil des 2. Bandes. Dieses umfassende Werk besteht im Ganzen aus 2 Bänden, deren 1., bereits 1883 veröffentlicht, die Medizinal⸗ Gesetzgebung des Deutschen Reichs, der 2. Band aber die Medizinal⸗ Gesetzgebung der verschiedenen einzelnen deutschen Staaten behandelt. Dieser 2. Band zerfällt nämlich in 3 Theile, deren 1. (1885 beraus⸗ gegeben) sich mit der Medizinal⸗Gesetzgebung des Königreichs Preußen (von 1685, 12. November, bis 1884, 24. Oktober) und deren 2. sich mit den Medizinal⸗Gesetzgebungen der 2 Königreiche, Bavern (von 1800 — 1886, 3. Februar) und Sachsen (von 1818 — 1886 1. Juli) beschäftigt. Der 3. und letzte Theil dieses 2. Bandes, der jetzt vorliegt, umfaßt die Medizinal⸗Gesetzgebung des Königreichs Württem⸗ berg (von 1818, 6. Juni, bis 1886, 24. Juni) und der Großherzog⸗ thümer Hessen (von 1822, 30. November, bis 1886, 12. April) und Baden (von 1816, 11. Juli, bis 1886, 19. Juli). Darauf folgt ein chronologisches Register zu sämmtlichen bearbeiteten Staaten. Den Schluß dieses 3. Theiles endlich bildet „Supplementbogen 2 zum 1 Band Medizinal⸗Gesetzgebung des Deutschen Reichs“, welcher aus den 2 Jahren 1881 und 1885, außer dem Unfall⸗Versicherungsgesetz vom 6. Juli 1384, eine Bekanntmachung des Reichs⸗Versicherungsamts, drei Bekanntmachungen des Reichskanzlers und einen Bundesraths⸗Beschluß vom 18. Juli 1885 enthält. Mit dem 3. Theile des 2. Bandes hat das gesammte Werk über die Medizinal⸗Gesetzgebung des Deut⸗ schen Reichs seinen Abschluß gefunden und sein Aufgabe, die er sich gestellt, für die Medizinal⸗Beamten, Aerzte und Apotheker ein mit den erforderlichen Erläuterungen versehenes und zugleich bequemes Handbuch der deutschen Medizinal⸗Gesetzgebung, an dem es bis jetzt noch gefehlt, zu liefern, in befriedigender Weise gelöst. — In dem 11. Heft der „Kunst für Alle“ (herausgegebe
von Fr. Pecht. Verlag von Bruckmann, München) reichen sich übersprudelnder Karnevalshumor und gewichtiger Ernst zu eigenartiger Wechselwirkung die Hand. Otto von Leixner's geistreicher Unter⸗ suchung über „Die Berechtigung und die Grenzen des Realismus“ ist die reizend humoristische, leicht satirisch gefärbte Novellette „Auf dem Künstlerball“ von Ludwig Fulda gegenüber gestellt; dem aus frohester Karnevalsstimmung heraus geschriebenen Festbericht über die in diesem Jahr besonders glänzend veranstaltete Faschingsredoute des „Malkastens“ in Düsseldorf, welchem Karl Gehrt's lustige Arrange⸗ mentsskizzen noch einen besonderen künstlerischen Reiz verleihen, folgt herber Ernst in zwei Nekrologen, in welchen die harten Verluste, welche die Kunst durch den Hintritt Ferd. von Miller's und Fr. Amer⸗ ling's erlitten, pietätvolle In „Unseren Bildern“
Würdigung finden.
Reichstags⸗Angelegenheiten. 1 nigreich Sachsen
Ueber die W „Leipz. Tagebl.“: Es sind am 2 10 nationalliberale geordnete. stadt, wo ein dents
sich gegenüberstehen, und
liberalen und einen
Es sind am 21. Februar timmen
— —
kreisen 517 850 28. Oktober 1884. auf nationalliberal konservative, demokratische Ka vereinigten somit 31 %, die deu 10 0 0, Bei die teien 83 000 , 128 000 Stin
den Wahlen
imen
nach: Nationalliberale
12 % und Soziald
Die vorstehenden
drastisch den ungeh
Anschauung der säch
heit hat dieselbe a das Septennat, d von den dem Fürsten
ein glänzendes geheuer ist in Partei, nelche
9442 Vis
Höhe der Stimmen brachte, aber auch die Stimmenzahl der b
und die Zahl ihrer umgekehrte Bild b tische Partei dar; wenn auch die So 1884 aufgebracht h wie die obenstehend 37 auf 29 % hera
daß die Sozialisten
gewiß Etwas heißen
suche der oppositionellen feindlichen Parteien zu vertuschen, in das ammtzahl der soz raums von 3 Jahren vermehren würde,
8 die Ges
und ist ganz selbst
seinen Ideen ganz unreife, aber zur
wuchs, der in den pflegt;
welchen Schrecken ein 1 dem herrlichen W
die Freude an unserem engeren V
“
Zwei Stichwahlen äativer und ein sozialdemokratis
die deutschfreisinnigen 6 %,
Nationalliberalen 1 die Deutschfreisinnigen 40 000 und
Bundesregierungen
Vertra
zialdemokraten etwa
indessen die Verm
ahlen im Kö
1. Februar im Königreich Sachs „7 deutschkonservative und 4 f haben stattzufinden chkonserv d in Zittau, wo es sich deutschfreisinnigen Kan in sämmtlichen abgegeben worden Von jenen 517 8
2 29 23
50 Stimmen
e, 123 986 auf deutschkonservative, 29 833 auf
deutschfreisinnige und ndidaten. Die von den abgegebenen
St tschonservativen 24 %, ü
die
Jahre 1884 82 000, die
im war beiden
di
das Prozentverhältniß
25 —%, Kon servative 26 9
emokraten 37 %.
Dahß
Zal
ren Umschwung,
sischen Wählerscha m 21. Februar klar und deutli ann aber auch, wir dürfen d vertretene Politik insonderheit ist
uensvotum ertheilt Sachsen der Wahlerfolg der es vorher noch niemals
zahl und der Zahl der
hatten;
0,
welcher sich
eu
marck wor
N ieten die deutschfreisinnige und die erstere erschein
aben, so hat sich doch
und das will, ganz Sachsen ihre 6 Mandate len sind eben Beweise, denen Blätter, den gänzlichen M
bgesunken in .Zah
ialistischen Wähler sich i
verständlich, denn dafür sorgt Arbeiterversammlungen das gro ehrung ist nicht solcher A flößen könnte, und ahlsieg der reichs aterland zu trüben.
um einen national⸗ didaten handelt.
gegen
s 148 560 auf sozial⸗ nationalliberalen
die sozialdemokratischen 29 %. das Verhältniß konservativen
len sind sehr lehrreich, denn ft vollzogen hat. as
von Sachsens Wählern
gewählten Abgeordneten eiden konservativen Parteien ertreter haben sich beträchtlich vermehrt. t nahezu ganz vernichtet, und 20 000 Stimmen ihr prozentualer Wahlerfolg, en Zahlen beweisen, bedeutend verändert, er ist von
Wasser fallen müssen. das wußte man im
Unzufriedenheit angestachelte Nach⸗
sie ist durcha
8.
schreibt das
en gewählt worden reikonservative Ab⸗
in Dresden⸗Alt⸗ cher Kandidat
sächsischen Wahl⸗ 333 000 am entfielen 161 540 53 931 auf frei⸗ Kandidaten immen auf sich
freikonservativen
daß Par⸗ e Sozialdemokraten war damals dem⸗ Deutschfreisinnige
so,
sie illustriren in der politischen Mit; Mehr⸗ sich zunächst für sagen, für die entschieden, und
ch
den. Ganz un⸗ nationalliberalen auf eine solche
Das
die sozialdemokra⸗
mehr als
abgesehen davon, eingebüußt haben, gegenüber alle Ver⸗ ißerfolg der reichs⸗ Daß
inerhalb des Zeit⸗ 21
- Voraus schon der junge, in
ze Wort zu führen rt, daß sie irgend us nicht geeignet, treuen Parteien in
hat sich Fr. Pecht wieder mit einer Anzahl trefflicher Werke zu be⸗ schäftigen. Es sind unter den Vollbildern E. J. Hähnel's „Eva“, Henningsen's „Beerdigung“, L'Allemand's „Laudon“ und Schnitzler's „Schafbad“, ferner im Text Reproduktionen nach L. Roeder, R. Köhler, Schnitzler und C. Hammer.
Gewerbe und Handel. 8
Der Aufsichtsrath der Preußischen Lebensversiche⸗ rungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin hat beschlossen, der be⸗ vorstehenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 12 ½6 % der Einzahlung vorzuschlagen. Der Geschäftsbericht der Direktion weist ein neues Geschäft von 3758 Policen über 10 360 498 ℳ Kapital und 3154 ℳ Rente, als Versicherungsbestand 26,028 Peolicen über 68 012 079 ℳ Kapital und 21 313 ℳ Rente aus. Die Referven wuchsen um 908 130 ℳ
— Der im verflossenen Jahre von der Dresdener bank erzielte d
Diskonto⸗ Reingewinn gestattet die Vertheilung einer Dividende von 4 ½ % gegen 4 ½ͤ im Vorjahre.
In der Generalversammlung der Dresdner Gardinen⸗ pitzen⸗Manufaktur wurde die Dividende auf 7 % fest⸗
Der Abschluß der Kloster Veils dorfer Porzellan⸗ fabrik erigiebt nach den Abschreibungen einen Reingewinn von 160 228 ℳ Man wird eine Dividende von 13 % in Vorschlag bringen und den Rest in Reserve stellen. Im Vorjahre betrug die Dividende 12 %.
— Der Aufsichtsrath der Badischen Bank in Mann beim hat beschlossen, der bevorstehenden Generalversammlung die Ver⸗ theilung einer Dividende von 4 % für das Geschäftsjahr 1886 vor⸗ zuschlagen.
— Die Belgische Nationalbank hat im letzten Jahre einen Bruttogewinn von 12 267 694 Fr. erzielt, wovon 6 200 267 Fr. auf das erste und 6 067 430 Fr. auf das zweite Semester entfallen. Davon bleibt ein Reingewinn von 7 091 231 Fr., die Dividende wird auf 104 Fr pro Aktie (1885 112 Fr.) festgesetzt und die Reserve durch Zuweisung von 613 862 Fr. auf 19,49 Millionen Franes erhöht.
Braunschweig, 2. März (W. T. B.) In der gestern ab⸗ gehaltenen Sitzung des Aufsichtsraths der Braunschweigischen Bank wurde, dem Antrage der Direktion gemäß, beschlossen, der
Vertheilung einer Dividende von 4 %
Generalversammlung die vorzuschlagen.
Washington, 1. März. (W. T. B.) Die Staats⸗ schuld der Vereinigten Staaten hat im Monat Februar um 1 440 000 Doll. abgenommen; im Staatsschatz befanden sich ult. Februar 561 280 000 Doll.
New⸗York, 28. Februar. (W. T. B.) Weizen⸗Ver⸗ schiffung en der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Ver⸗ einigten Staaten nach Großbritannien 128 000, do. nach Frank⸗ reich 11 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents 62 000, do. von
und S gesetzt.
Ingenieur en chef
— der Pläne 1,30 Frs. m . zu Brüssel, und Ingenieur
Auskunft beim irektor Goffin, rue Latérale Nr. 2 Tondelier zu Binche.
2) Nächstens. Börse zu Brüssel. Lieferung von 40 Drehscheiben von 4,80 m Durchmesser, sowie der nöthigen Unterläger in Eichen⸗ bolz. Auskunft beim Ingenieur en chef Direktor Goffin, rue Latꝭ. rale Nr. 2 zu Brüssel. und bei der Commission de réception des fers et bois, rue d'Idalie Nr. 38 zu Ixelles.
3) Nächstens. Börse zu Brüssel. Bau eines Stationsgebäudes zu Jette⸗St. Pierre. Voranschlag 58 740 Frs. Vorläufige Kaution 2500 Frs. Preis der Pläne 18,72 Frs. Auskunft beim Ingenieur en chef Direktor Goffin zu Brüssel und beim Ingenieur en ehef Direktor De Paepe zu Station Brüssel — Nord.
4) 23. März, Mittags. Börfe zu Brüssel. Lieferung von 22 Loo von je 50 000 kg Mineralöl für Beleuchtung. Das Lastenheft wird baldigst ausgegeben werden.
II. Italien.
1) 5. März, Nachmittags 2 Uhr. Comm. militare in Bologna: 6000 Kisten zur Verpackung von Feldzwieback und 10 000 Kisten für Fleischkonserven. Näheres bei genannter Behörde.
2) 7. März, Vormittags 10 Uhr. Comm militare in Alessan⸗ dria: 6000 Kisten zur Verpackung von Feldzwieback.
3) 8. März. Direzione costruzioni navali della R. Marina in Spezia: Eisenkurzwaaren, als Sägen, Klingen, Angeln Haken. Voranschlag 11 759 Lire. 3 14) 12 März, Nachm. 2 Uhr, Direzione territoriale Artiglieria in Piacenza: 9000 kg Kolophoniu m; Voranschlag 2250 Lire.
Ferner demnächst: 5) Stadtverwaltung in Spezia:
Voranschlag 175 000 Lire.
9 Direktion der Adriatischen Eisenbahn in Florenz: 18 km Stahl
hlschienen für die Strecke Foggia —Cerignola und Vasto-—- Foggia auf der Linie Bologna —Otranto.
Verkehrs⸗Anstalten.
am! 1. März. (W. T. B.) Der Albingia“ der Hamburg⸗Amerikanischen Aktiengesellschaft hat, von Westindien
passirt. März. (W. T. B.) Der Union⸗Dampfer
London, 1 „Mexican“ uf der Ausreise heute von Madeira abgegangen.
Anlage einer Wasserleitung;
8
Postdampfer Packetfahrt⸗ kommend, heute Lizard
; Hamburg,
1. ist a
Berlin,
Im weiteren Verlauf der
2. März 1887.
1 1 gestrigen Sitzung des Kongresses deuts cher Landwirthe sprachen zu dem Thema „Einschränkung der Produktion“ noch die Herren Dr. Howard (Leipzig), von Diest (Daber), Freiherr von Mirbach (Sorquitten) und von Bredow. Dem⸗
Verfasser die schwierige
nächst wurde die von dem Grafen Kanitz vorgeschlagene Resolution einstimmig angenommen.
Die heutige Sitzung eröffnete der Vorsitzende, Erb⸗ meister von Jagow, um 10 ½ Uhr. Von selben Vertreter anwesend wie gestern. — Frhr. von Mirbach (Sorquitten) über die Frage: „Ist bei einem Festhalten an der Goldwährung ein Ende der wirth⸗ schaftlichen Krisis abzusehen?“ Der Referent begründete folgende Resolution:
„,- Die Beibehaltung der Goldwährung würde jede allgemeine, auf die Hebung der wirthschaftlichen Krisis gerichtete Maßnahme durch ihre Wirkung, die dahingeht, einen dauernden und anhaltenden Druck auf die Preise der Produktion auszuüben, abschwächen bezw. aufheben.
Ohne die Remonetisirung des Silbers ist daher ein Ende der wirthschaftlichen Krisis nicht abzusehen.“
Die Resolution wurde fast einstimmig angenommen.
de, Ober⸗Jäger⸗ der Regierung waren die⸗ Den ersten Vortrag hielt
Zur Enthüllung der Fagade des berühmten Florentiner Doms, Santa Maria del Fiore, im Beginn des Mai d. F., ist eine große internationale Festlichkeit projektirt, mit welcher eine internationale photographische Hand gehen soll. Das Comité für die letztere hat einen ausführlichen Prospektus ausgegeben (zu haben in der Quaas'schen Kunsthandlung, Stechbahn 2), aus welchem die näheren Bedingungen zur Betheili⸗ gung zu ersehen sind. Die photographische Ausstellung dauert vom 1. Mai bis 30. Juni. Die Anmeldungen müssen bis zum 15. März an die „Commission exécutive de l'exposition italienne de photo- graphie (Mr. C. Brogi), Florence“ erfolgen, die Gegenstände selbst am 15. April in Florenz angelangt sein. Ueber die Formalitäten der Spedition erhalten die Anmeldenden, resp. Einsender, auf Wunsch genaue Instruktionen.
Paris, 1. März. (W.
—-
— 1 T. B.) Nach hier eingegangenen Nach⸗ richten ist der Dampfer „Valparaiso“, welcher auf der Fahrt nach Brasilien begriffen war, bei der Einfahrt in den Hafen von Vigo untergegangen. ie Passagiere sowie das Gepäck und die Postsachen sind geborgen.
Aus Sainte⸗Etienne wird gemeldet, daß in dem Kohlen⸗ schacht von Chatelus, wo 90 Arbeiter beschäftigt waren, ein schlagendes Wetter stattgefunden hat; 20 Arbeitern gelang es, sich zu retten. 10 Arbeiter, darunter 2 Todte und sechs Schwer⸗ verwundete, sind bis jetzt herausgezogen worden. Man glaubt, daß alle Uebrigen erstickt sind.
(N Die
Im Friedrich⸗Wilhelmstädti schen Theater gelangt am nächsten Sonnabend eine neue Operette: „Der Doppelgänger“, von Zamara, Text von Victor Léon, zur ersten Aufführung.
Gestern Abend concertirte im Saale der Sing⸗Akademie der Pianist Hr. Sally Liebling unter Mitwirkung des Hrn. Max Huster. Hr. Liebling besitzt eine glänzende Technik, die ihn aber leider in einzelnen Sachen zu einer Ueberhastung im Tempo verführte. Der Vortrag ist ausdru. svoll und entbehrt in seiner Art nicht eines gewissen interessanten Reizes auf den Zuhörer. Unterstützt wurde der Künstler in seinen Intentionen durch den hellen, klingenden und kräftigen Ton des Blüthner'schen Flügels. Die zum Vor⸗ trag gebrachten Clavierstücke wurden mit lebhaftem Beifall von dem zahlreich erschienenen Publikum aufgenommen. Die als erste Nummer gespielte Sonate in E-moll (op. 7) von Edw. Grieg interessirt durch die rhythmische Eigenart der Themen und durch die klare Durcharbeitung. Hr. Huster sang Lieder von Robert Franz, Rubinstein und Schumann. Die Stimme, ein, wenn auch nicht kräf⸗ tiger, doch angenehm klingender Baß, ist technisch gut gebildet; der Vortrag war angemessen, wenngleich ohne zündende Wärme. Das Organ klang namentlich im Piano vortrefflich, und auch die Aussprache kann im Allgemeinen nicht getadelt werden. Hr. Huster, welcher nicht Berufskünstler ist, hat sich gestern als ein die Ausübung der Gesangs⸗ kunst ernstnehmender Sänger erwiesen. .
Gestern
betrug in
Bäder⸗Statistik. Bis zum 27. Februar d. J. Durch⸗
Wiesbaden die Zahl der Fremden, mit Einschluß der reisenden, 4904. . “
Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 28 000, do. nach anderen
Häfen des Kontinents — Orts.
1 (W. T. B.) Der Werth der in der ver⸗ gangenen Woche ausgeführten Produkte betrug 7 870 140 Doll. gegen 4 294 047 Doll. in der Vorwoche. .
Submissionen im Auslande.
“ 1) Nächstens. Börse zu Brüssel. Bau eines Bahnhofes zu La
März.
“
Redacteur: Riedel.
Verlag der Erpedition (Scholz).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Vier Beilagen
Berlin:
Louvisre. Voranschlag 65 138 Frs. Vorläufige Kaution 3200 Frs.
8 (einschließlich B 16“
Ausstellung Hand in
eheten am 13. April 1863 zu Born, zuletzt wohn⸗
8
zum Deutsche
52.
1“
und Königlich Preußischen S
Berlin, Mittwoch, den 2. März
—
“
Anzei
8 5
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
„Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. Zwangs
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungeun ꝛc.
.Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. G Leumandir⸗Geselschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
—
und Untersuchungs⸗Sachen.
tliche Ladung.
1.S S eführten Personen:
vee Eduard Friedrich Louis Badendieck, eboren am 8. April 1863 zu Barth, evangelisch, zuletzt wohnhaft zu Barth, 1
2) Matrose Johann Christoph Martin Burow, boren am 3. Dezember 1862 zu Hermannshagen, evangelisch, zuletzt wohnhaft zu Neuendorf⸗Haide, 3) Matrose Carl Heinrich Christian. Clasen, cboren am 19. September 1863 zu Lüdershagen, Hangelisch, zuletzt wohnhaft zu Hermannshagen⸗
osf, 8 ; 8.
4) Stellmacher Wilhelm Johann Dämlow, geboren am 22. September Spiekersdorf, evangelisch, zuletzt wohnhaft zu
He
wo
geb
27 sel
ha Theodor 1863 zu Storms⸗
dorf, 8 “ mirs⸗ Doß
5 atrose Hermann Heinrich Wilhelm Doß, II“ Herma 1863 zu Planitz, evangelisch, zuletzt wohnhaft zu Sundisch⸗Wiese, 18 6) Matrose Carl Johann Franz Drüfedom, ge⸗ boren am 5. September 1863 zu Wieck, evangelisch, zuletzt zu Wieck wohnhaft, 8 1 1 7) Matrose Ludwig Carl Hermann Ehlert, ge⸗ boren am 8. 1863 zu Wieck, zuletzt wohnhaft selbst, evangelisch, . 3 nsnac b Wilhelm August Carl Nikolaus Ehlert, geboren am 27. Februar 1863 zu Michaels⸗ dorf, evangelisch, zuletzt zu Bliesenrade wohnhaft,
9) Schlosser Hans Ludwig Theodor Engelkirchen, geboren am 8 S zu Zingst, evangelisch,
zt zu Zingst wohnhaft, “ 8 ubeßt ne Jing⸗ Albert Peter Heinrich Härm, ge⸗ boren am 23. Februar 1863 zu Ahrenshoop, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch,
11) Matrose Hans Gustav Haut, geboren am 8. August 1863 zu Bresewitz, zuletzt wohnhaft da⸗ selbst, exvangelisch, 8 8 Mateofe hh bert Hermann Albert Heyden, geboren am 13. “ zu Wieck, zuletzt wohn⸗ haft daselbst, evangelisch, “ 1 daft agast, e vanic Hugo Friedrich Hoffmann, geboren am 18. Dezember 1863 zu Wieck, zuletzt
al
K
teckt iefe 38) 1) Steckbrief Schwebke,
39) Matrose Emil H. geboren am 13.
40) Matrose Wilhelm Friedrich Adolf Streufert, geboren am 18. November 1863 zu Groß⸗Elmen⸗ horst, zuletzt zu Barth wohnhaft, evangelisch,
41) Christian Carl Friedrich Voß, geboren am
geboren am 16. März 1863 zu Barth, zuletzt wohn⸗
am 29. August 1865 zu Grün⸗Kordshagen, zuletzt daselbst wohnhaft, evangelisch,
vor die Strafkammer bei dem Königlichen Amts⸗ gerichte zu Stralsund zur Hauptverhandlung geladen.
von dem Königlichen Civil⸗Vorsitzenden der Ersatz⸗
der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausge⸗ stellten Erklärung verurtheilt werden.
Landgerichts zu Greifswald vom 8. Januar 1887 ist das Vermögen der Angeklagten zur Deckung der dieselben möglicherweise treffenden Geldstrafen und Kosten in Höhe von je 300 ℳ mit Beschlag belegt. “
Oeffentlicher Anzeige
r.
——
Gärtner Johann Wilhelm Hermann geboren am 11. April 1865 zu ssenburg, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch, einrich Christoph Steinort, September 1863 zu Wieck, zuletzt hnhaft daselbst, evangelisch,
„Januar 1865 zu Saatel, zuletzt wohnhaft da⸗ bst, evangelisch,
42) Matrose Gustav Wilhelm Albert Wahl,
ft daselbst, 88 8 1 43) Hermann Wilhelm Christian Zühr, geboren
werden beschuldigt, 8 8 als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen, oder nach erreich⸗ tem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben,
Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Str.⸗G.⸗B.
Dieselben werden auf den 25. April 1887, Mittags 12 Uhr,
Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben uf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung
om mission des Kreises Franzburg über die
Durch Beschluß der Strafkammer des Königlichen
Greifswald, den 2. Februar 1887. Königliche Staatsanwaltschaft.
wohnhaft daselbst, evangelisch, 8 1) Knecht Christian Wilhelm Theodor Jonas, geboren am 6. 18 bee zuletzt wohnhaft zu Müggenhall, evangelisch, *15) Carl Gustav Friedrich Knebusch, geboren am 1. April 1865 zu Berthke, zuletzt wohnhaft da⸗ selbst, evangelisch 8
18) Macrose Christoph Erhard Kraeft, geboren am §. September 1863 zu Zingst, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch, “ 8
1) Matrose Johann Friedrich August Lang⸗ schwager, geboren am 27. Dezember 1863 zu Alten⸗Pleen, zuletzt wohnhaft zu Barth, evangelisch,
18) Carl Robert Johann Lorenz, geboren am 2. Juni 1865 zu Richtenberg, zuletzt wohnhaft zu Richtenberg, evangelisch, 8
89 Mtrofe Maximilian Johann Christoph Lorenz, geboren am 5. Oktober 1863 zu Barth, zuletzt wohnhaft zu Bodstaedt, evangelisch,
20) Carl Friedrich Christian Meinke, geboren am 25. September 1865 zu E1“ zu⸗ letzt wohnhaft daselbst, evange ichh. 20 Matrose Johann Friedrich Wilhelm Mester, geboren am 22 Süptem ber 1a678 zu ecengs⸗ bagen, zuletzt wohnhaft zu Planitz, evangelisch,
22) Fridrich Wilhelm Augist Moöler Gold⸗ beck), geboren am 5. September 1865 zu Flemen⸗ dorf, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch,
23) Matrose Carl Friedrich Wilhelm Mührke, geboren am 26. April 18 zu Barth, zuletzt zu
rerow wohnhaft, evangelisch, 1 Peze⸗ Emil Friedrich Wilhelm Müller, geboren am 31. Mai 1865 zu Voigdehagen, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch,
8 facens b“ Martin Niemann, geboren am 21. März 1865 zu Forkenbeck, zuletzt wohnhaft zu Stralsund, evangelisch, 8
26) Matrose Johann Christoph Theodor Nie⸗ mann, geboren am 11. Juni 1863 zu ” cetcäng. zuletzt wohnhaft zu Fuhlendorf, evangelisch,
2) Matrose Friedrich Carl Martin Paetow, geboren am 23. Mai 1863 zu Lüdershagen⸗Dorf, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch,
28) Matrose Hans Simeon Pankow, geboren am 8. Mai 1863 zu Zingst, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch, “ 1
29) Matrose Johann Heinrich Wilhelm Pankow, geboren am 15. Januar 1865 zu Hermannshagen⸗ Haide, zuletzt wohnhaft zu Stralsund, evangelisch,
30) Matrose Ernst Friedrich Johann Poritz, geboren am 30. Oktober 5 zu Damgarten, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch, 3
31) Knecht Heinrich Carl Martin Rischow, geboren am 27. Mai 1863 zu Richtenberg, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch,
19 Matrose Emil Sg. Roß, geboren am
13. November 1863 zu Wieck, zuletzt wohnhaft da⸗ selbst, evangelisch,
33) Matrose Johann Carl August Saatmann,
aft daselbst, evangelisch, 1“ h 34) Matregse Ludwig Gustav Schiebler, geboren am 16. 1“ zu Born, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch, 8 35) Arbeiter Johann Joachim Friedrich Schmidt, geboren am 17. Beence eg zu deecgen. zu⸗ letzt wohnhaft zu Gr. Mohrdorf, evangelisch, 60) Matrose Carl Friedrich Wilhelm Schütt, geboren am 10. März acdza Langendamm, zuletzt wohnhaft daselbst, evangelisch, 37) Johann Heinrich Christian Schult, geboren
59706 1 18 Jachen des Fleischermeisters Franz Bösel in Nordhausen, Klägers, wider den Wagenfabrikanten Carl Freistein in Wieda, Beklagten, wegen Forde⸗ rung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die dem Beklagten gehörigen, in Wieda sub No. ass. 180 belegenen Wohnhauses mit Zubehörungen zum Zwecke der Zwangsversteigerun durch Beschluß vom 17. Februar d. J. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf
9 —
2) Zwangsvollstreckungen,
Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
Bekanntmachung.
Beschlagnahme
Freitag, den 27. Mai 1887, 9 Rachmittags 4 Uhr,
iche sgeri Bornkessel'schen vor Herzoglichem Amtsgerichte in der Born he Gastwirthschaft in Wieda angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen
haben. 8 .“
Walkenried, den 21. Februar 1887.
Herzogliches Amtsgericht. Voges.
zuni Aufgebot.
“ 3 3 Von der verehelichten Amalie Heidemann,
—
scher, der Wittwe Auguste Lünow, dem
klären.
in dem 8 nns 5. Januar 1888, Mittags 12 Uhr,
2 Sof Sagol 22 straße 13, Hof parterre, Saal 32, Termine persönlich oder schriftlich widrigenfalls der ꝛc. Deutscher für werden wird. 1887
Berlin, den 23. Februar
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 48.
zu
[59711] Aufgebot.
tirten, Antragsteller girirten Wechsels über 3199 ℳ verloren gegangen sein soll, beantragt.
dem auf
die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. S- Sas hssah a. H., den 22. Februar 1887.
9
Wittwe Albertine Schmi dem Portier Fr. Deut⸗ Wittwe Albertine Schmidt, dem P 8 et⸗ meister Berthold Deutscher, hier, ist der Antrag ge⸗ ftel worden, ihren Bruder, den am 14. November 1832 zu Kloster⸗Henien geborenen, angeblich seit dem Winter 1874 zu 1875 verschollenen Webermeister Wilhelm Albert Nicolaus Deutscher für todt. zu er⸗
8 “ 1 ück⸗
Der ꝛc. Deutscher und die von ihm etwa zurüc gelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer wer⸗ den in Folge dessen aufgefordert, sich vor oder
vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrich⸗
anstehenden melden, todt erklärt
das Bankhaus Sal. Oppenheim jun. & Co. zu 888 hat das Aufgebot des von Peltzer et fils in Verviers am 29. Oktober 1886 ausgestellten, am 29. Januar 1887 zahlbaren, von Schlunk, Proels & Co. in Brandenburg a. H. als Bezogene accep⸗ von den Ausstellern auf A. de Lhonneux,
Li & Co. in Verviers und von diesen auf die Linon
Der In⸗
haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in
den 3. November 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 46, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den genannten Wechsel vorzulegen, widrigenfalls
59710 Aufgebot. —
clt rehelichte Faüevothermeister Wimmert, Karoline Wilhelmine, geb. Borchardt, zu Berlin, hat das Aufgebot ihres verschollenen Ehemannes, des am 2. Februar 1821 zu Landsberg a. W. geborenen, zuletzt in Strasburg i U. wohnhaft gewesenen Schuhmachermeisters Eduard Robert Wimmert (Wimmer) beantragt. .“
Der p. Wimmert (Wimmer) wird aufgefordert, sich spätestens in dem 1
89 20. Dezember 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anstehenden Auf⸗ gebotstermine mündlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Strasburg i. U., den 25. Februar 1887. Königliches Amtsgericht.
beeln. Aufgebot.
Von dem Bauunternehmer Karl Elsholz zu Schulzenhöhe ist der Antrag gestellt worden, seinen Kuranden, den am 17. September 1825 zu Flathe, Kreis Deutsch⸗Krone, geborenen, angeblich seit dem 12. März 1876 verschollenen Arbeiter August Luhm für todt zu erklären. 1 Der ꝛc. Luhm und die von ihm etwa zurück⸗ gelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer wer⸗ den in Folge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 29. Dezember 1887, Mittage 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof parterre, Saal 32, anstehenden Ter⸗ mine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigen⸗ falls der ꝛc. Luhm für todt erklärt werden wird. Berlin, den 22. Februar 1887. 1 1
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
[59699] Aufgebot. Der Besitzer Wilhelm Berg zu Prellwitz als Vor⸗ mund der minderjährigen Marie Grapenthin und die Geschwister der Letzteren, Auguste und Bertha Grapen⸗ thin ebenda haben das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen über 301,14 ℳ auf den Namen der drei genannten Geschwister lautenden Sparkassenbuchs der Kreissparkasse zu Dt. Krone Neue Folge Nr. 3666
antragt. ““ 8 e des Füectsässeblachs b u*
fgefordert, seine Rechte spätestens in dem au Lufgesar Eeplember 1887, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden und das Sparkassenbuch
vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗
selben erfolgen wird. Dt. Krone, den 26. Februar 1887 Koönigliches Amtsgerich
Bekanntmachung. nachbenannter Spar⸗
[51865 Die ußsekannke hücber sen⸗ und Depositenbücher: käsere und Fehasc Nr. 61 439 der städtischen Sparkasse zu Elbing, lautend über 79 ℳ 85 ₰, ausgefertigt für Marie Wilhelm, 8 Sparkassenbuch Nr. 63 689 der städtischen Spar⸗ kasse zu Elbing, lautend über 155 ℳ 40 ₰, ausgefertigt für Richard Falkowski, “ Sparkassenbuch Nr. 67 318 der städtischen Spar⸗ kasse zu Elbing, lautend über 50 ℳ, ausgefertigt ür Helene Penner, Er btrfnnbnch Nr. 55 537 der städtischen Spar⸗ kasse zu Elbing, lautend über 444 ℳ 35 ₰, ausgefertigt für die Ferdinand Toepelschen Erben, vertreten durch ihren Vormund Ein⸗ sassen Daniel Fietkau zu Gr. Stoboy — Ver⸗ eer ggbuch Nr. 183 der Sparkasse des Land⸗ kreises Elbing, lautend über 2500 ℳ, ausge⸗ gefertigt für Nicolaus Siemens — Einlage unter dem 13. März 1886, Auszug aus dem Depositen⸗Conto⸗ 4 der Elbinger Credit⸗Bank, Phillips & Wiedwald Nr. 12 128, lautend über 50 Thlr., ausgefertigt 14. Oktober 1870, 8 für Frau Louife Buchholz resp. der Erben der Louise Buchholz, nämlich der Marie Abramski, geb. Buch⸗ holz in Hamm und des Schriftsetzers Friedrich Conrad Buchholz in Wismar, werden auf den Antrag der ge⸗ nannten Personen als Verlierer aufgefordert, spätestens ermin — 1 September S hürittag 11 Uhr, immer Nr. 12, ihre Rechte auf 5 genannten Bücher anzumelden und dieselben vorzulegen, widrigenfalls die aufge⸗ botenen Bücher werden für kraftlos erklärt werden. Elbing, den 8. Januar 1887. Königliches Amtsgericht.
Iog7ss. Aufgebot. 8 er Bergschmied Friedrich Koeppe aus Groß⸗ hat rilchgien, des Nachlasses der am 30. Oktober 1884 zu Großoerner verstorbenen Auguste Henriette Friederike Cronberg, späteren Adoptiv⸗ tochter des Oberkläuber Eduard Wagner und Pis Ehefrau Friederike, geborene Piese, das Aufge 0 der unbekannten Erben der Auguste Henriette Frie⸗ erike Wagner beantragt. deilt. . welche Erbansprüche an 5 Nachlaß der genannten Auguste Wagner zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf amg den 13. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Hettstedt, Zimmer Nr. 2, g. beraumten Termine zu melden und ihr Fübr nachzuweisen, widrigenfalls der Nachla der Auguf e Wagner, soweit solcher nicht von ihren Fe eltern auf sie überkommen ist, dem Fiskus e . folgt werden wird und die sich später meldenden Erben alle Verfügungen des Fiskus anzuerkennen
2)
2 3)
4)
5)
6)
der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des Vorhandenen fordern können.
[42779]
hi : spätestens im Aufgebotstermine 1
den 3. November 1887, Vormittags 11 Uhr bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls
die Kraftlose
[59709]
.Berufs⸗Genossenschaften.
8 Berufs Fenossen der deutschen Zettelbanken. 8. Verschiedene Bekanntmachungen.
9. Theater⸗Anzeigen. ' 10. Familien⸗Nachrichten. ]
In der Börsen⸗Beilage.
— lee
noch 8
Hettstedt, den 11. Februar 1887. Königliches Amtsgericht, Abtheilung II.
Aufgebot.
Auf den Antrag des Altsitzers Martin Westphal
von Uszkamohnen wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels:
d. d. Uszkamohnen, den 3. September 1886 über 375 ℳ, zahlbar am 3. März 1887, aus⸗ gestellt von Martin Westphal an eigene Ordre, acceptirt von Gustav Borm in Uszkamohnen, erdurch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel
serklärung desselben erfolgen wird. Tilsit, den 25. November 1886. 1 Königliches Amtsgericht. V.
Amtsgericht Hamburg. 1 Auf Antrag von Rechtsanwalt Dr. Hartmann als
curator perpetuus von Maria Dorothea, geb. Lüchow, des Johann Hinrich Christopher Schmidt Wittwe, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
daß Alle, welche an das Vermögen der durch Beschluß des Amtsgerichts Hamburg vom 14. Dezember 1886 entmündigten und unter die Cura des Antragstellers gestellten Maria Dorothea, geb. Lüchow, des am 23. Februar 1880 hierselbst verstorbenen Johann Hinrich Christopher Schmidt Wittwe, Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, hiemit aufge⸗ fordert werden, solche Ansprüche und Forde⸗ en spätestens in dem auf
Dienstag, den 26. April 1887,
10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 1, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des “
Hamburg, den 22. Februar 1887.
Des Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilu Zur Beglaubigung:
Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.
ng VI.
[54418] Aufgebot. 8 Die im Nachfolgenden bezeichnete Urkunde, näm⸗ auf den Inhaber lautende Schuldverschrei⸗ bung der Ritter⸗ und Landschaft des Herzog⸗ thums Lauenburg über 200 Thaler N 2/3 z. v. Litt. E. Nr. 76, emittirt unter dem 1. Juli 1848, ist v en gegangen. 1 ist zerlaren g “ H. Dohrendorf zu Talkau wird der Inhaber der Urkunde aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf 16 b“ den 20. Anugust d. J., Vormittage 10 Uhr, anberaumten Termine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 Ratzeburg, den 22. Januar 1887. Königliches Amtsgericht. v. Wilmowski.
In Sachen, betreffend die Kuratel über den ab⸗ wesenden Bergmann Johann Ludwig Zacharias Friedrich aus Tanne, geboren am 30. Juli Ee; hat der Abwesenheitskurator, Gastwirth Carl Not⸗ bohm von hier, die Todeserklärung des Kuranden, welcher im Jahre 1858 nach Australien ausgewandert und seit mehr als 20 Jahren verschollen ist, be⸗ Friedrich wird deshalb aufgefordert, sich W au 8 den 18. November 1887, Vormittags 10 Uhr,
vor unterzeichnetem Amtsgerichte anberaumten Ter⸗ mine einzufinden oder Nachricht von sich zu geben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen und sein Vermögen als Erbschaft behandelt werden wird. b
Alle Diejenigen, welche Nachrichten über den Ver⸗ bleib des Goßong Ludwig Zacharias Friedrich dn geben im Stande sind, werden aufgefordert diesel en baldigst dem Gerichte mitzutheilen. 1 Hasselfelde, den 16. Februar 1887.
1 Herzogliches Amtsgericht.
Winter.
Im Namen des Königs! Verkündet am 25. Februar 1887. Bahr, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf dem dem Fräulein Albertine Kaß zu be zu Kammin unter Nr. 409/410 belegenen, im C rund⸗ buch von Kammin Vol. XI. Fol. 10 verzeichneten Grundstücke, Abtheilung III. Nr. 1 aus den Ng. den vom 15. September 1857 und 28. April 186 für den Kaufmann Carl Gustav Schmidt zu Berlin eingetragenen 8 von 600 Thlr. gleich 3800 ℳ und 5 % Zinsen G das Königliche Amtsgericht zu Kammin durch den Amtsgerichtsrath Siegert: Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Pau Albert Johann Friedrich Schleiermacher resp. dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen 2 die oben gedachte Post ausgeschlossen; diese Post e- auf erfolgten Antrag gelöscht werden; die Kesten be⸗ Aufgebotsverfahrens werden Fräulein Albertine Ka
auferlegt.
[59784]
am 8. Mai 1865 zu Niepars, evangelisch, zuletzt zu A1AAA“
Das Königliche Amtsgericht.
schuldig sind und weder Rechnungslegung noch Erfatz
Siegert