1887 / 74 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Mar 1887 18:00:01 GMT) scan diff

des Namens des Gläubigers, wie dahier anzumelden. Hanan, den 12. März 1887. Königliches Amtsgericht. III. Hahn.

[64834] Laut eines am 14. Februar d. J. vor dem hie⸗ sigen Amtsgerichte, Abth. II., solemnisirten Kauf⸗ kontrakts, verkauften die Erben des weil. Haus manns Berend Martens Drautmann zu Moorsee, nämlich: 1) dessen Wittwe Ulrike Maria Catharina, geb. Cornelsen, zu Jever, 2) dessen Kinder, nämlich: 1 Marie Bernhardine, d. Anna Catharine, 8 Ulrike Amalie Gerhardine und Johanne Hermine, und dafür deren Vormünder genannte Wittwe Draut⸗ mann, Ulrike Maria Catharina, geb. Cornelsen, zu Jever und Hausmann Gerriet Peters Gerdes zu Moorsee, ihre zu Burhave belegene, von ihrem ge⸗ nannten weil. Erblasser ererbte, unter Artikel Nr. 59 der Mutterrolle der Gemeinde Burhave verzeichnete Grundbesitzung, bestehend aus den Gebäuden, Wohn⸗ s und S und den dabei vorhandenen Haus⸗, f ngründen, sowie Ländereien, Flur 3, 18, 277/119, 299/119, 199/120 und 1 ha 11 a 73 qm, an den Kaufmann Reinhard Theodor Bruncken zu Fedder⸗ wardersiel mit Antritt auf den 1. Mai d. J. b Vorbesitzer dieser Grundbesitzung war der Kauf⸗ Johann Heinrich Böger zu Oldenburg.

z werden hierdurch alle Berechtigte aufgefordert, ihre hopothekarischen Forderungen an Kapital, Zinsen und Kosten, sowie ihre dinglichen Ansprüche, ins⸗

esondere Eigenthums⸗, lehnrechtliche und fideikommissarische Rechte, Reallasten und Serri⸗ tuten bei Strafe des Verlustes des dinglichen An⸗ spruchs in dem auf

den 3. Mai d. J. angesetzten Angabetermine entweder schriftlich mündlich zum Protokolle des Gerichtsschreiber zumelden. b

Der Ausschlußbescheid erfol . 5. Mai d.

Ellwürden, 1887, März 12.

Eroßherzogl. Amtsgericht Butjadingen

Ellerhorst.

₰. 2

auch

Aufgebot. 1 8 er großen Berliner Pferde⸗Eisen⸗

st hierselbst hat das Aufgebot

res 1886 in den Wagen der bis jetzt nicht abgeholten Werthbeträge in

fundenen und unter denen sich auch

befinden, beantragt. 1

Verzeichniß der Sachen, welches den

Tag des Findens angiebt, liegt in der Gerichts⸗ schreiberei 49, N. Friedrichstr. 13, Hef, Flügel B., parterre, Zimmer 27, sowie im Bureau der oben⸗ genannten Direction, Behrenstr. 54, zur Einsicht aus; an letzterem Orte

„5 8

können auch die gefundenen Gegenstände besichtigt werden. 1 1 Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegenstände werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem au den 15. Inni 1887, Mittags 12 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden beziehungs⸗ weise ihre Eige tthumsansprüche nachzuweisen, widrigenfalls das Ausschlußurtheil erlassen, und ihnen nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber ausgeschlossen werden wird. Berlin, den 20. März 1887. Königliches Amtsgericht I.

164827] Aufgebot. Ueber nachstehende Personen, die seit längerer Zeit landesabwesend und verschollen sind, ist beim unter⸗ fertigten Amtsgericht eine Absenten⸗Kuratel anhängig: 1) Jakob Wagner, geboren am 11. Februar 1813, als Kind des Hochzeitladers und Todtengräbers Paulus Wagner zu Oberferrieden und seiner Ehefrau Anna, geborne Gräbner, von Unter⸗ ferrieden, Friedrich Wilhelm Pickel, genannt Saemann, geboren am 19. September der Katharina Felicitas Pickel von ick, nachmals verehelichten Fleischmann zu dorf, außereheliches Kind, Georg Reinert, geboren am 4. Januar 1825, Schreinergeselle von Feucht, der Büttnermeisterseheleute Konrad Reinert und Margaretha, geborne Lades. Es haben nun zu diesgerichtlichem Protokoll 19. Februar, bezw. 17. März 1887; ad 1) die Taglöhnersehefrau Barbara Geiger von Oberferrieden, eine geborne Wagner, von da, ad 2) der Oekonom und Mergermeister Albanus Melchior Fleischmann von Altdorf, ad 3) die Schuhmacherswittwe Anna Barbara Perl von Feucht, geborne Reinert, von da, den Antrag gestellt, die oben aufgeführten Ver⸗ schollenen für todt zu erklären. An diese drei Verschollenen ergeht deshalb die Aufforderung, f im Aufgebotstermine nämlich Samstag, den 28. Januar 1888, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Amtsgericht anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden und ihr Vermögen an die gesetzlichen Erben vertheilt würde. Gleichzeitig werden aufgefordert: die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei Gericht zu machen.

Abtheilung 49.

Sohn

vom

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Königliches Am

. 2 7 4 (Unterschri

[47781]

die Anna Beate Helene Klokow, die Wittwe Fran⸗

23. März 1854 geborene Emil Herrmann Beyer aus Sadowiec sind verschollen, und sind von dem Leben oder Tode derselben seit mehr als 10 Jahren keine Nachrichten hierher gelangt.

Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes diese Personen, des Rechtsanwalts Gromadzinski, werden

ciska Sobiesinska, verwittwet gewesene Niklewicz, geborene Miroszewska, und der Emil Hermann Bever aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1887, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Termine sich persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen den Erben, eventuell dem Fiskus ausge⸗ händigt werden wird. Tremessen, den 18. Dezember 1886. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Für den landesabwesenden Johann Weinheller, Taglöhner von Fuchsberg, sind beim unterfertigten Gerichte 151 22 deponirt. Nachdem derselbe vor mehr als 40 Jahren nach Amerika ausgewandert ist, ohne daß seit dieser Zeit über das Leben desselben eine Nachricht vorhanden ist, so ergeht dem Antrage des für denselben auf⸗ gestellten Pflegere, Adam Brandl, Bauers von Fuchsberg, entsprechend, an den verschollenen Johann Weinheller die Aufforderung: 1) spätestens in dem au 8 Samstag, 7. Januar 1888, Vormittags 9 Uhr, dabier anberaumten Aufgebotstermine persön⸗ lich oder schriftlich bei Gericht sich anzu⸗ melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird, an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, an alle Diejenigen, welche über Verschollenen geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei Gericht zu machen. 2. März 1887. aigl. Amtsgericht Oberviechtach. gez. Schmid, Amtsrichter. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des K. bapr. Amtsgerichts Oberviechtach.

Trammer, K. Sekretär.

—20 2 188829] Aufgebot. Die nach Amerika ausgewanderte Regine Leppert von Seligenstadt re p. deren Leibeserben werden uf gefordert, Erbansprüche an Nachlaß Mutter, Johann Leppert's Wittwe, zuletzt in Offen bach, spätestens Donnerstag, den 30. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, vor Großh. Amts⸗ gericht Seligenstadt bei Meidung Ausschlusses gel⸗ tend zu machen. Seligenstadt, 21.

Feick, Großh.

1“

Im Namen des Königs! Verkündet am 18. März 1887.

erltund

[64615] Georgy, Gerichtsschreibergeh., als Gerichtsschreiber. Auf den Antag des Eutsbesitzers Ernst Nickel zu 11“ durch den Rechtsanwalt Glaser X

zu Neumarkt,

erkennt das markt durch

LᷓUA

Königliche Amtsgericht Neu⸗ den Amtsrichter Wache

für Recht: Die unbekannten Inhaber der auf Nr. 44 Peicher⸗ witz, Kreis Neumarkt, unter Nr. 6 in Abtheilung III. des Grundbuchs auf Grund der Erbtheilung vom 22. November 1788 und 3. März 1790, und zwar mit 525 Thlr. (Schlesisch) für die Wittwe Barbara Deutschmann und mit je 105 Thlr. (Schlesisch) für Johanna, Maria und Rosina und Maria Josepha Geschwister Deutschmann zu Peicherwitz, zusammen also mit 840 Thlr. (Schlesisch) oder 672 Thlr. Preußisch Courant, ohne Instrumentsbildung einge⸗ tragene Erbegeldforderungen werden mit ihren An⸗ sprüchen an diese Hvypothek ausgeschlossen. Dagegen werden nachstehenden Personen, nämlich: verehelichten Schiffer Auguste Hempe, ge⸗

Steinig, in Althof bei Dyhernfurth, der Arbeiter sch

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Julie Tschentscher, teinig, in Herrnprotsch, Kreis ebelichten Arbeiter Joseph

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Steinig, in Pathendorf, Kr r Auszüglerin Josepha Deutschr Anlauf, in Peicherwitz, Ansprüche an lten.

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Vorstehendes Urtheil wird hiermit zur öff

Kenntniß gebracht.

Neumarkt, den 18. März 1887. Baensch

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ntlichen

[64600] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Eisleben vom 15. März 1887 ist die uͤber das im Grundbuche von Eisleben, Band XXX. Blatt Nr. 1187 Abth. III. Nr. 2 aus der Obli⸗ gation vom 3. September 1847 und der Cession vom 21. Juni 1854 für den Glasermeister Carl Gottlieb Koeppner zu Eisleben eingetragene Darlehn von 150 Thlrn. nebst 5 % Zinsen gebildete Hvpo⸗ thekenurkunde, bestehend aus der Schuld⸗ und Hvpo⸗ thekenverschreibung, dem Ingrossationsvermerk und dem Hvppothekenschein vom 3. September 1847, für kraftlos erklärt worden.

Eisleben, am 19. März 1887.

Eichner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Im Namen des Königs! des

[64846] Auf den Antrag

Rath Gerstenberg zu Neisse

den Amtsrichter von Oertzen für Recht:

Aufgebot.

Die am 29. Januar 1853 gehprene Anna Beate Helene Klokow aus Citronowo, die Wittwe Fran⸗ ciska Sobiesinska, verwittwet gewesene Ni klewicz,

getragener Hvopothekenposten: Nr. 13: Zehn Reichsthaler zwa

die vorgedachte Hypothek vor⸗

ssb s8 Bauergutsbesitzers Johann Spottke zu Mannsdorf, vertreten durch den Justiz⸗

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neisse durch Bezüglich nachstehender, auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 19 Mannsdorf Abth. III. ein⸗ zig Silbergroschen

v1111“

Andreas Stange Sohn Anton (wovon Pf. ex decreto vom 19. Januar 1805 gelöscht worden), so vermöge Kaufkontrakts des Josef Jung de conf. den 15. Juli 1786 zufolge mandati vom 17. Juli 1786 intabulirt worden,

Nr. 22: Sechs und dreißig Reichsthaler vierzehn Silbergroschen als der Werth der von dem gegen⸗ wärtigen Besitzer Augustin Istel der Tochter des vorigen Besitzers, Regina Fritsche, zugesicherten, bei ihrer Verheirathung zu verabreichenden und in dem Kaufkontrakte d. d. 20. März 1816 et confirmato 30. September 1817 spezifizirten Natural⸗Aus⸗ stattung sind auf den Grund des besagten Kontrakts zufolge Mandats vom 30. September 1817 ein⸗ getragen worden, welche unverändert ex decreto vom 27. April 1857 auf Nr. 45, 75, 25, 81, 96 und 97 Mannsdorf übertragen sind,

werden die eingetragenen Gläubiger und deren Rechtsnachfolger mit ihren Rechten und Ansprüchen ausgeschlossen.

Neisse, den 16. März Königliches

für des 5 Thlr. 6 Sgr. 9 ½

1887.

Amtsgericht.

[64844]

In der Aufgebotssache des Wirths Aloysius Heide zu Obermarsberg erkennt das Königliche Amtsgericht zu Marsberg durch den Amtsrichter Rubarth für Recht:

Die Hvpothekenurkund für den Fiskus und

eingetragen auf den G

über 800 Thaler Caution GHemeinde Obermarsberg, tücken des Wirths Alovp⸗

us Heide zu Obermars im Grundbuche daselbst nd 11 Bl. 19 Abtb. 3 unter Nr. 3, gebildet aus Schuldurkunde vom 12. August 1857 und dem kenbuchsauszuge Tage, wird tlos erklärt.

dem Antrag⸗ teller zur

Marsberg,

““ .

.s 5 Last gelegt

den 15.

65 Aliche onigliches

Bekanntmachung. vom 5. März 1887 wird die Hyvpothekenurkunde, gebildet aus dem Hppothekenbriefe vom 14. Februar 1877, verbunden mit einer Ausfertigung des Zuschlags⸗ urtheils vom 10. Juni 1876 und der Verhandlung vom 15. Juli 1876 über die im Grundbuch von Bieskau, werksacker Blatt 135 Abtheilung III. ünter Nr. 2 aus der Urkunde vom 15. Juli 1876 für die Vincenz Moch'schen ben am 4. Auguf 1876 eingetr 7 minderjährigen benen Post von Zinsen für kraftlos e

n

Durch

Ielbg⸗

Katscher, 14. März, Königliches Amtsgericht,

don

88⏑*ʃ J.

Abtheilung I.

Bekanntmachung. betreffend das und Vermächtnißnehmer zu Berlin verstorbenen Rudolf Kuhn ist durch das verkündete Ausschlußurtheil beendigt. en 23. März 1887.

Oeffentliche Zustellung. Die verebelichte Arbeiter Hannuschka,

Jurk, zu Kalau, vertreten durch den Ehrlich zu Kottbus, klagt gegen ihren

Ehemann, den Arbeiter (Zimmermann) Friedrich

August Hannuschka, unbekannten Aufenthalts, wegen trennung: zwi den Parteien

Band der Ehe zu trennen und Beklagt

den schuldigen Theil zu erklären, ladet den Be⸗

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die II. Civilkammer des Königlichen

Landgerichts zu Kottbus, Zimmer 17, auf

den 15. Juni 1887, Vormittags

richte zugelassenen 2

Zum Zw

Kottbus, den ?

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Gerichtsschreiber

Fried⸗

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zu trennen igen Theil mündlichen ie II. Civil⸗

Kottbus,

den Parteien und den Beklag zu erklären, und Verhandlung

ammer des Königlichen Zimmer Nr. 17, auf

den 15. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser lage bekannt gemacht.

Kottbus, den 19. März 1887. Bül

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

,

sp 1

[64854] Oeffentliche Zustellung.

Das uneheliche Kind Hedwig Beschorner zu Wäölfelsdorf vertreten durch seinen Vormund, Häus⸗ ler Amand Jung zu Wölfelsdorf, klagt gegen den großjährigen Dienstknecht Josef Beck, gebürtig aus Neudorf bei Kieslingswalde, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Wölfelsdorf, dann im Jahre 1884 zu Schulgut Cuculau bei Naumburg an der Saale aufhältlich, wegen Ansprüchen aus außerehelicher Schwängerung, mit dem Antrage:

1) den Beklagten für den Vater des von der unvperehelichten Fohanna Beschorner am 26. Dezem⸗ ber 1883 geborenen Kindes, welchem der Vorname „Hedwig“ beigelegt ist, zu erklären und ihn

2) als solchen für schuldig zu erachten: für das vorgedachte Kind, von dessen Geburt

an monatlichen Alimenten 7 und zwam die seit der Geburt des Kindes rückständiger sofort, und die laufenden vierteljährlich mit 21 im Vorzus zu zahlen, 2 b. dem Kinde das gesetzliche Erbrecht in dem Nachlaß vorzabehalten, 1. c. die Begräbnißkosten zu tragen, wenn das Kind vor dem 14. Lebensjahre sterben sollte und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Habelschwerdt auf den 26. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. IV. C. 145/87 Habelschwerdt, am 21. März 1887. Gerichtsschreiberei⸗Abtheilung IV. des Amtsgerichts. Stisser, Aktuar.

[84852] Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Näberin Therese Lipp in München und er Vormund des außerehelichen Kindes derselben

n . 48 . gZ 8 1 Namens „Ludwig“, nämlich der Conditor Karer Schlag in Osterhofen, klagen gegen den Gütlerssohn Alobis Wimm 8 Fsonggt. 3 . bek unten Ant Alois Wimmer von Gsenget, ;. Z. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Vaterschaft u

Königlichen

uẽumnnd

d Alimentation mit dem Antrage, vorläufig vollstreckbares Urtheil dahin zu erlassen:

I. Der Beklagte sei schuldig,

—g 8 Srolrg „„ Therese Lip

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die Vaterschaft zu ipp ar November 1882 zu 1 anzuerkennen; einen monatlich g von 18 a zurückgelegten ferner 20

er

54

vierzehnten jährlichen Klei ezahlen; Alois Wimmer habe an eine eflorationsentschädigung von 500 zu leisten und und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ Waldkirchen auf Samstag, den 21. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Waldkirchen, den 2

Keim, K.

Theres Lipp 8 —8*

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58 Ddieles

83 0 - bekannt gemacht.

Wz. 1887 März 1887.

Amnlsgereens

Sokretar Sekretär.

Nachstehender Auszug: Sei Carl Weber in ꝛestine

Eduard Pöf n Aufenthaltes, wegen

eNꝓ. 8 Ali und Leistung von Ali⸗

dor der

8

1] 8 mundlichen

22. 1 Höppe anzuerkennen,

mit 36 jährlich in zablenden Raten auf die alimentiren,

An

SzvS Hoppe

zu tragen,

2

Bemerken, daß Termin zum Erscheinen 2 7

8 llageen 821 3. Mai d. Js., Vormittags 10 Uhr, anberaumt ist, dem Kutscher Eduard Pößel, dessen Aufentha öffentlich zugestellt. Ebeleben, den 23. März 1887.

8 Sörsel;FJ

Gerichtsschreiber M

Doy Der

Oeffentliche Zustellung. den Ackersmann Au 11“

140 4 —62* 149

Pi.„Dorbe Niederberen Wohnort unbekannt, mit dem den Beklagten kostenfällig für schuldig zu der Klägerin an Wochenbettskosten 75 zu zab as Urtheil für vorläufig vollstreckbar ner fi ßereheli

Lins —4˙α

3 man Alimenten in vierteljäbr⸗

tionsraten:

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lgenden Lebensjahre jährlich 72

Lebensjahr 36 G.

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sten derselben zu tragen; züglich der fälligen Alimente r zu erklären, ten zur mündlichen Verband⸗ das Königliche Amts⸗

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8.

dieser

ausen, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. jed und Gastwirth Rudolph Rade⸗ „vertreten durch den Rechtsanwalt zu Dorsten, klagt gegen den Handels⸗ nard Kublmann, gt. Tueshaus, aus Rhade, unten Aufenthalts, aus dem Schuldscheine ovember 1885, mit dem Antrage, zu verurtheilen, an Kläger 300 nebst insen seit 23. November 1885 zu zahlen und für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dorsten auf den 16. Inni 1887, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

den den

geborene Miroszewska, aus Tremessen, und der am

als der Rest von 15 Thlr. 26 Sgr. 9 ½ Pf. an rück⸗ 2. ständigen Kaufgeldern jure eondominii reservati

ab bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre,

Lilie, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3

zum Deutschen R

12

ö

eichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Montag, den 28. März

1887

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verloosung, Zinszahlung

g, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 5. Ksmmandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch

8 Deffentlicher Anzeiger.

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

[64855] Oeffentliche Zustellung.

Die Dienstmagd Josefa Jasik zu Posen, vertreten durch den Rechtsanwalt Voß zu Ostrowo, klagt gegen den Kaufmann Bernhard Fränkel, früher zu Ostrowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Dienstlohnforderung, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 75 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1886 und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köͤnigliche Amtsgericht zu Ostrowo auf

den 3. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ostrowo, den 23. März 1887. Stange, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64853 Oeffentliche Zustellung.

93, 87. Bernhard Schneider, Kaufmann in Bisch⸗ weiler, vertreten durch Rechtsanwalt Riff, klagt gegen Ludwig Voltzenlogel, Bäcker, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Genossen mit dem Antrage: die durch Akt vor Notar Ehrbart zu Weyversheim bethätigte Liquidation und Theilung des Nachlasses der Maria Anna Voltzenlogel, Ehe⸗ frau von Michael Kientzel für nichtig und unwirksam zu erklären, ferner zu verordnen, daß durch einen von dem Gerichte zu beauftragenden Notar zur Liqui⸗ dation und Theilung dieses Nachlasses geschritten werde, endlich den Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten Ludwig Voltzenlogel zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg auf

Uhr, e

den 30. Juni 1887, Vormittags 9 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

zzug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Weber, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. 7. Der Preußische Eisenbahn⸗ durch das Königliche Eisen⸗ Berlin⸗Stettin zu Stettin, Bodenarbeiter Ernst

später

Amt gegen den früheren Emil Otto Lenz, früher in Berlin, in Dummerfitz wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Erstattung gezahlter Entschädi⸗ gungsbeträge für verschiedene aus Frachtgütern ent⸗ wendete Gegenstände, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 27,35 nebst fün; Prozent Verzugszinsen seit der Klage⸗ zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I, Abtheilung 19, zu Berlin, Jüdenstr. 60, II Treppen, Saal 86 b, auf den 23. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.., Berlin, den 2. März 1887. Hagemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 19. 8

hn⸗ klagt

64884] 8 2 v 1n 188884) Oeffentliche Zustellung. In der Gütertrennungssache der Luise Wilhelmine aller, ohne Gewerbe, in Schifferstadt wohnhaft, efrau des ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ wesenden Peitschenmachers Jakob Heißler von urch Rechtsanwalt Hecht in Frankenthal ver⸗ egen ihren genannten Ehemann, wurde auf ng es Gesuch hin durch den mit Liquidation ferung der Ersatzansprüche der Ehefrau ßler beauftragten K. Notär Hepp in Speyer zur ornahme fraglicher Geschäfte Tagfahrt auf ienstag, den 14. Juni 1887, Morgens . auf seiner Amtsstube dahier anberaumt und wird nun der Beklagte Jakob Heißler vorgeladen, in diesem Termine persönlich zu erscheinen. Auf Gesuch des klägerischen Anwalts hat das K. Amtsgericht Speyer durch Beschluß vom Heutigen die öffentliche Zustellung obiger Terminsbestimmung und Vorladung an den abwesenden Jakob Heißler bewilligt, welche Zustellung sammt Vorladung hier⸗ mit bestätigt wird. Speyer, den 24. März 1887. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Raquet, K. Sekretär.

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[64887] Kaiserliches Landgericht Die Clementine Dreyfuß, Ehefrau von Abraham genannt Albert Leyvy, Kaufmann zu Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt Riff, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: Die Gütertrennung zwischen den Parteien aus⸗ zusprechen, dieselben zur Auseinandersetzung ihrer Vermögensverhältnisse vor Notar Loem in Straßburg zu verweisen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öͤffentliche Sitzung der 1. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. E. vom 18. Mai 1887, Morgens 9 Uhr, bestimmt.

zu Straßburg i. E.

Der Landgerichts⸗ Sekretär: Krümmel.

[64859] Bekanntmachung.

Die Ehefrau des Kaffeewirthes Ludwig Brunck in Metz, Sibylle, geborne Lidy, in Metz, klagt gegen ihren genannten Ehemann wegen dessen zerrütteter Vermögensverhältnisse mit dem Antrag auf Auf⸗ lösung der zwischen ihnen bestehenden Güter⸗ gemeinschaft, und Verweisung der Parteien vor einen Notar behufs Auseinandersetzung ihrer gegen⸗ seitigen Vermögensansprüche. Zur Verhandlung des Rechtsstreits ist die Sitzung der I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz vom 11. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Metz, den 24. März 1887.

De Der

Landgerichts⸗Sekretä Kaiser.

[64860] Gütertrennungsklage. Die Anna Luise, geborene Mansbendel, hat gegen ihren Ehemann Georg Rpder, Reisender, mit welchem sie zu Mülhausen i. E. wohnt, eine Gütertrennungs⸗ klage am Kaiserlichen Landgerichte Mülhausen i. E. durch Herrn Rechtsanwalt Dümmler eingereicht.

Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 24. Mai 1887, Vormittags 9 Uhr, im Civilsitzungssaale des Ge⸗ richts anberaumt.

Mülhausen, den 24. Mär; 1887.

6 ar⸗* ½ Der Landgerichts⸗Sekretär

1 [64885] Durch Urtheil der I. Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu StraßHburg i. E. vom 23. März 1887 wurde die Guͤtertrennung zwischen den Eheleuten Kaufmann Franz; Johann Baptist Fontaine und Adelheid Louise, geb. Fontaine, zu Straßburg, Ruprechtsau, Wanzenauerstraße 68, ausge⸗ sprochen. Zur Auseinandersetzung der Vermögens⸗ verhältnisse wurden die Parteien vor Notar Löw in Straßburg verwiesen und dem Ehemanne die Kosten zur Last gelegt. 12

Tüaͤnbge 1.

Der (L. S Krümmel.

Louise

8

Durch Urtheil der I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu raßburg i. E. vom 23. März 1887 wurde die Gütertrennung zwischen den Ehe⸗ leuten Heymann Weill, früher Metzger und Melanie, geb. Hallel, in Straßburg, ausgesprochen. Zur Aus⸗ einandersetzung der Vermögensverhältnisse wurden die Parteien vor Notar Dr. Keller in Straßburg verwie⸗ sen und dem Ehemanne die Kosten zur Last gelegt.

Der Landgerichts⸗Sekretär:

(L. S.) Krümmel.

[64824] Der bei dem hiesigen Amtsgerichte zur Rechts⸗ anwaltschaft zugelassene Gerichts⸗Assessor Johann Fete Frohn aus Remscheid hat seinen Wohnsitz ierselbst genommen und ist heute in die hiesige Liste für Rechtsanwälte eingetragen. 8 8 Lennep, den 25. März 1887. Königliches Amtsgericht.

Rechtsanwalt Georg Nicolaus Stammer in Pinneberg ist in die Liste der Rechtsanwälte beim hiesigen Amtsgericht aufgenommen worden.

Pinneberg, den 21. März 1887. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Der Rechtsanwalt Paul Richard Hauptmann, jetzt zu Frankfurt a. O., früher hier wohnhaft, ist in der Liste der bei dem unterzeichneten Amtsgerichte zugelassenen Rechtsanwälte heute gelöscht worden.

Genthin, den 22. März 1887.

Königliches Amtsgericht.

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[6482621

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [64759] Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Breslau.

Zum Verkauf der in den diesseitigen Werkstätten zu Breslau (Haupt⸗ und Nebenwerkstatt), Oppeln, Kattowitz, Ratibor, Posen und Glogau angesam⸗ melten Materialien⸗Abgänge ꝛc. ist Termin auf Donnerstag, den 14. April d. J., Vormittags 10 Uhr, im unterzeichneten Bureau, Brüderstraße Nr. 36, anberaumt. Die Verkaufsbedingungen nebst Angebots⸗Verzeichniß liegen daselbst im Zimmer 26 zur Einsicht aus, können auch von dort gegen Ent⸗ richtung von 50 ₰, auch in Briefmarken à 10 ₰, unfrankirt bezogen werden.

Breslau, den 21. März 1887.

Materialien⸗Bureau.

[64811] Bekanntmachung.

Das Königliche uae. im Kreise Demmin, mit einem Gesammtflächeninhalt von 518,9950 ha worunter 442,1830 ha Acker, 39,4890 ha Wiesen, 16,6910 ha Hütung, 2,4890 ha Gärten und 1,1530 ha Holzungen zur Grundsteuer einge⸗ schätzt mit einem Reinertrage von 9189,45 ℳ, soll von Johannis 1888 ab auf 18 Jahre anderweit ver⸗ pachtet werden.

Hierzu haben wir Termin auf Mittwoch, den 29. Juni d. Js., 1 Vormittags 11 Uhr, in unserem Sitzungszimmer anberaumt, und werden

dazu Pachtliebhaber mit dem Bemerken eingeladen,

in unserer Welzin einge⸗

daß der Entwurf Registratur, sehen werden kann.

Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 13 500 fest⸗ esetzt, das zur Uebernahme der Pachtung erforder⸗ gen beträgt 85 000 ℳ, dessen eigenthüm⸗ ebenso ie landwirthschaftliche des Bewerbers dem Domänen⸗Devparte⸗

ents⸗D Regierungs⸗Rath von Podewils zeitig vor dem Termine ft nachzuweisen ist. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern,

und Forsten.

v. Röder.

zum Pachtvertrage

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sowie

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Domänen

Gemarkung

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mit den Zeit von

öffentlich

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1 für die is 1906

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haben wir auf Dienstag, uni d. Is., Vormittags 10 Uhr, in essionsjzimmer vor dem Herrn Regierungs⸗ anberaumt und en Pachtlustige zu Bemerken ein, d 12 Uh zugelassen we eld ⸗Minimum auf un 3) zur Uebernahn Vermögen von 30 02 Ueber den Besitz Qualifikation haben si g

in demselben

lichst vor dem Termine, unserem Commissarius Die Verpachtungs⸗Bedingung der Licitation können mit Ausnahme der jeder Zeit in unserer Domänen⸗Registratur eing werden. Auch sind wir bereit, Abschriften des di speziellen Bedingungen enthaltenden Entwurfs zum Pachtvertrage, sowie Exemplare der ged uckten all⸗ gemeinen Pachtbedingungen gegen Erstattung der Copialien resp. Druckkosten zu ertheilen. Wiesbaden, den 8. März 1887. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.

v. Aweyden. 8

5 F Lile*

[64726] Bekanntmachung. Zur Vergebung von 100 cbm Lehm in öffentlicher Submission ist ein Termin im Bureau der unterzeichneten Direktion auf Donnerstag, den 14. April d. J., Vormittags 10 Uhr, an⸗ gesetzt. Die Bedingungen liegen im Bureau aus. Spandau, den 25. März 1887. Direktion der Geschütz⸗Gießerei. [64727] Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs der Kaiserlichen Werft Danzig an: a. 38,5 Mille Hartbrandsteinen, 19 cbm Schotter⸗ steinen, 5,5 cbm gelöschtem Kalk, 1800 kg

Cement und 20 cbm Mauersand, sowie die Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten, der Zimmer⸗, Schlosser⸗ und Schmiede⸗ arbeiten inel. Materiallieferung, der Eisenarbeiten zur Dachconstruction, zum Bau eines Schuppens in Pillau, soll öffentlich verdungen werden, wozu Termin auf Donnerstag, den 7. April 1887, Mittags 1 Uhr, im diesseitigen Geschäftszimmer Nr. 3 an⸗ beraumt ist.

Angebote, welche den in unserer Registratur aus⸗ liegenden und gegen vorherige Einsendung von je 1,50 in baar zu empfangenden Lieferungs⸗ bedingungen entsprechen müssen, sind versiegelt, porto⸗ frei und auf dem Briefumschlag mit der Aufschrift: „Submission betr. Bau eines Schuppens in Pillau“ versehen, rechtzeitig an die Verwaltungs⸗Abtheilung einzusenden. In dem Gesuch um Zusendung der Be⸗ dingungen ist von den Unternehmern ausdrücklich anzugeben, für welche der ad a, b, c und d ge⸗ nannten Materialien bezw. Arbeiten die Bedingungen gewünscht werden.

Danzig, den 24. März 1887.

Kaiserliche Werft, Verwaltungs⸗Abtheilung.

[65028]

Eisenbahn⸗Direktions⸗Bezirk Bromberg.

Oeffentliche Verdingung der Lieferung von 45 500 Stück rohen kiefernen oder buchenen Bahnschwellen I. Klasse, 3200 Stück rohen kiefernen oder buchenen Bahnschwellen II. Klasse, 1368 Stück rohen eichenen Weichenschwellen, 84 500 lfd. m Stahlschienen, 9350 Paar Winkellaschen, 70 Paar Flachlaschen, 38 000 Stück Laschenschraubenbolzen nebst 19. Schrauben⸗ schlüsseln, 44 000 Stück doppelten. Federringen, 22 070 Stück Unterlagsplatten und 228 000 Stück Hakennägeln.

Termin zur Einreichung und Eröffnung der An gebote am 16. April 1887, Vormittags 11 Uhr, im unterzeichneten Bureau. Angebote müssen bis zu diesem Termine mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Oberbau⸗Materialien“ und der Adresse: „Materialien⸗Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion zu Bromberg“ versiegelt, porto⸗ frei eingesandt sein. Die Bedingungen liegen auf den Börsen zu Berlin, Breslau, Köln, Danzig und Königsberg i. Pr., sowie im unterzeichneten Bureau

„Berufs⸗Genossenschaften.

.Wochen⸗Ausweise der deutschen

8. Verschiedene Bekanntmachungen. Theater⸗Anzeigen.

10. Familien⸗Nachrichten.

Zettelbanken. Börsen⸗Beilage.

aus, werden

von 0,50

und von 1,50

frei übersandt.

Nr. 176 des

30. Juli 1885 veröffentlichten gungen“ zu Grunde gelegt. Di und Weichenschwellen

15. August und die der

Oktober 1887

Kleineisenzeug werden die in

2

4) Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.

64760]

184769 tmachung. des Allerhöchsten Privilegii 5. Mai gefertigten Anleihescheinen Kreises Teltow sind nach Vorschrift des

Sron⸗ orben:

1) von dem Buchstaben A. die Nummern: 32 54 115 159 364 431 506 607 626 650 654 711.

2) von dem Buchstaben B.

nern: 19 128 146 151 170

2 nhaber w

„9ꝗ 14

462 478

114

2) 0 82 91 114

49

491.

Kommunalkasse, B zureichen und den Nennwerth der in Empfang zu nehmen. hört die Verzinsung d auf

wird deren Werthbetrag

des Kreises Teltow

Königlicher Landrath.

r22499] A, H ,534902 Bekanntmachung. Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Juni 1882 zu Chausseebauzwecken ausge⸗ gebenen 4 prozentigen Ostpreußischen Pro⸗ vinzial⸗Obligation V. Ausgabe im Gesammtbetrage von 2 216 000 sind nach dem Tilgungsplane im Jahre 1887 30 200 zu tilgen. Bei der am 10. Januar 1887 vorschriftsmäßig erfolgten Ausloosung der für das Jahr 1887 zu tilgenden Obligationen sind nachstehende Nummern gezogen worden: 2 Stück Litt. A. Nr. 8Iss4X“ʒ 6 Stück Litt. B. Nr. 3 101 126 396 21 und 575 à 1000

89

und 103 6 000

1 6 000 2 58 75 480 487 und 538 à

30 Stück Litt. D. Nr. 64 77 79 83 123 135 149 198 200 229 235 236 243 247 310 312 321 339 359 377 444 508 547 549 598 615 647 657 676 und 692 200 aus

62 Stück Litt. E. Nr. 64 70 77 91 114 125 137 217 222 228 229 284 302 322 369 404 423 425 430 441 493 497 511 520 561 571 598 624 629 640 644 651 773 780 795 803 806 828 940 949 und 960 à 100

676 1“ 6 000 35 36 47 203 206 328 367 468 480 579 596 738 763 858 868

.“

6 200

zusammen 30 200 mit vorstehenden Nummern bezeichneten Provinzial⸗Obligationen der auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 23. Juni 1882 konver⸗ tirten Provinzial⸗Anleihe der Provinz Ostpreußen für Chausseezwecke werden hiermit den Inhabern zum 1. Juli 1887 mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, den vollen Kapitalbetrag derselben gegen Rückgabe der Obligationen in coursfähigem Zustande, sowie der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Juli 1887 fälligen Coupons und der Talons zu der ge⸗ dachten Verfallzeit entweder bei der Landeshaupt⸗ kasse hierselbst, Königsstraße Nr. 29, oder in Berlin bei der Haupt⸗Seehandlungskasse

oder bei der Direction der Disconto

Gesellschaft oder in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause

M. A. von Rothschild und Söhne in Empfang zu nehmen. Die Uebersendung der Valuta per Post geschieht, falls dieses beantragt wird, auf Kosten und Gefahr des Empfängers. Vom 1. Juli d. J. ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen auf, und wird der Werth der nicht eingelieferten Coupons bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht. Die Verjährung der ausgelvosten Obligationen tritt nach den Bestimmungen des §. 4 der dem Allerhöchsten Privilegium angehängten Bedingungen nach dreißig Jahren ein. Zugleich wird die Abhebung nachstehend bezeichneten, bereits früher und bisher noch nicht zur Einlösung Provinzial⸗Obligationen V. Ausgabe: n. von den zum 1. Juli 1884 gekündigten

Obligationen (mit Coupons 5/10 und Talons):

Die Die

der Valuta für die ausgelvosten präsentirten

Litt. E. Nr. 969 à 100 ℳ;