.
gge.
—
in der Vorwoche betrug 8
1 938 000 kg.
425 Stück Rädern).
9 Uhr L
Haftpflicht⸗ und 2647 Unfallversicherungen, nicht nur diesen Abgang durch den Abschluß und 4121 neuen Unfallversiche⸗ rungs⸗Anträgen zu ersetzen, sondern es beträgt die Zahl der — Ende 1886 sogar noch mehr als Ende 1885. Die Gesammteinnahmen des Vereins betrugen an Prämien 972 217 ℳ, an Aufnahmegebühren 8412 ℳ, an Zinsen 21 921 ℳ, während für Schäden 372 624 ℳ baar verausgabt und 190 887 ℳ in Reserve gestellt wurden. An Unkosten wurden 113 318 ℳ und an Rück⸗ versicherungsgebühren 9608 ℳ verausgabt. Das Vermögen des Vercins bat sich im abgelaufenen Jahre von 1 018 093 ℳ auf 1 039 711. ℳ gehoben, und es bestanden am Schlusse des Jahres 33 958 Versicherungen über 69 189 Personen. Neu abgeschlossen wurden 11 721 Versicherungen über 21 985 Personen. Schadenfälle wurden 4951 re zulirt. k
Glasgow, 2. April. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 857 479 Tons gegen 719 224 Tons im vorigen Jahre. Zahl der im Betrieb befindlichen Hochöfen 79 gegen 96 im vorigen Jahre. b
New⸗York, 2. April. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eing eführten Waaren betrug 8 790 448 Doll., davon 2 320 077 Doll. für Stoffe. Der Werth der Einfuhr 726 606 Doll., davon 2 212 500 Doll.
sicherungsgesetzes 1187 doch gelang es ihm, von 1508 neuen Haftpflicht⸗
für Stoffe. Tubmissionen im Auslande. Italien. Mittelmeeer⸗Eise 2382 . 1 klschienen Modell 2 (lang); 3592 m;
o, Linie Mailand — Ticino. Voranschlag ienen und Plattform für die Station Pisa.
ussicht stehend: r Direktion der
für die Strecke 86 000 Lire. Vor⸗
anschlag 23 200 Lire.
3) Brücke nwaage für die Station Arce, Linie Roccasecca —
Stüc
Avezzano.
4) 2000 Speichenräder mit stählernen Reifen auf
Achsen von 12 t Tragkraft. — 5 Loose zu je 400 Paar Rädern. An⸗ näherndes Gesammtg gewicht 2 280 000 kg.
5) 1700 desgl., ebenfalls zumeist mit Speichen. Gesammtgewicht 6) 300 Diskusräder mit stählernen Reifen auf Achsen von 0 t Tragkraft. Gesammtgewicht etwa 309 000 kg. (5—6 in Loosen, von denen eines zu 300, die anderen
om 28. März 1887 Nr. 5 k.): rn. 8 balestra) in 9 Loosen Zto ßfedern in 8 Loosen.
zu je
7) (conf. N.v. vo . 8 000 T fede 12 000 Spichr.
Verkehrs⸗Anstalten.
. April. (W. T. B.) Der Postdampfer
Hamburg Amerikanischen Packetfahrt⸗
chaft hat, von Ner v⸗York kommend, heute früh Lizard pass irt.
Hamburg, g April. (W. T. B.) Der Postdampfer 83 eland“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, gestern Morgen 8 U Uhr in New⸗York angekommen.
April. (W. T. B.) Der Lloyddampfer
Triest, 3. B. T. . der ostindischen Post gestern Abend hier ein⸗
Euterpe“ ist mit getroffen. — London, 2. April. (W. T. B.) Der rummond „.2 stle“ hat gestern auf d zen 23
Castle⸗Dampfer Heimreise Madeira
Sanitätswesen und Quarantänewesen.
Türkei.
der C Folera in Pest ist vom 29. März onau und dem Schwarzen
Quarantäne von 5 Tagen angeordnet worden.
Dänemark.
Das unterm 4. März 188r aufgehobene Einfuhrverbot in Betreff gebrauchter Wäsche, gebrauchter Kleider, Betten u. s. w. für Schiffe, welche aus den Häfen von Sizilien kommen, ist wieder in Kraft
gesetzt worden. („R.⸗A.“ Nr. 64 vom 16. März 1887.)
In Folge des Ausbruchs ab für Provenien; en von der D
Berlin, 4. April 1887.
Sr. Majestät dem Kaiser und König sind aus Anlaß der Vollendung des 90. Lebensjahres besonders gut ausgestattete Glückwunsch-Adressen gewidmet worden von:
Aachen, städtische Behörden.
Altena, Kreisstände.
Altona, städtische Behörden.
Augsburg, städtische Behörden.
Bamberg,
Barmen, desgl.
Berlin, Verein Berliner Künf siler.
86 hützengilde.
Deutscher Volksschulle hrer⸗Verein
Comité der Taubstummen.
Landwirthschaftliche Hochschule.
Allgemeiner Deutscher Musikerverband. 1
Innungen.
Bäcker⸗Innung „Concordia“.
Bund Deutscher Barbier⸗, Perrückenmacher⸗ Innungen.
Aelteste der Kaufmam ischaft.
Großloge des Deutschen Reichs der Fellows.
Vorstand der Wahlvereinigung der reichs⸗ treuen Parteien.
Reichtstreue Wähler des 227.
Pankgrafschaft.
Präsid dium des Deutschen Kolonial⸗Vereins.
eut 8 Theater. 1n“ j städtische Behörden.
Darmstadt, städtische Behörden. Deutsche Bühnen⸗Angehörige. Ingenieure, Verein. Berufsgenossenschaften. Vorstand des
Friseur⸗ und
Odd⸗
Stadtbezirks.
„„ 2.
2
2 5 Buchhändler zu Berlin, Darmstadt, Leipzig, Stuttgart. 30) Dortmund, Evangelischer Arbeiter⸗Verein. Düsseldorf, städtische Behörden. „ Rheinischer ritterbürtiger Adel Lehrer und Lehrerinnen. Frankfurt a. M., städtische Behörden. Künstlergesellschaft.
Börsenvereins
Frankfurt a. O., Fürstenwalde, 8) Halberstadt, 39) Hamm,
40) Hanau, For⸗ Verein. 8 w. städtische Behörden. hü Mneven O.⸗Pr., Kreistag. lmenau, Einwohner. 8 8 Kassel, 46) Kiel, 47) Köln, 48) „
städtische Behörden.
Nännergesangvereine. . Centraldombauverein. 50) „ Frauen und Jungfrauen. 51) Landshut i. Bayern, städtische Behörden. 52) Leipz zig, Reichsgericht. 53) Lübben, Schützengilde. 5⁴4) Met, 55) Mühlhausen i. Thür., 56) München, 57) „ Allgemeine Deutsche Künstlergenossenschaft. 58) Loge zur Kette. 59) Minden, Kreis. 60) „ stäädtische Behörden. 61) Posen, 8 62) Regensburg, a111X1X“X“ 63) Rudol lstadt, 64) Rheinland und Westfalen, Evangelische Arbeiter, Handwerker und Kleinbauern lüber 40 000 Unterschriften). 65) Schlesien, Schützengilden. 66) Schleswig⸗Holstein, Provinzialstände. 67) Steinfurt, Kreisstände. 68) Stockholm, Deutsche. 69) Soest,
Torgau, städtische Behörden.
städtische Behörden.
Werden a. R., Würzburg, Wien, Deutsche. Familie von Kächthofen.
Lieutenant a. Freiherr von Richthofen zu Denwer⸗
Lithograph Keßler zu Koblenz. Kommerzien⸗Rath Kade und Gen. zu Sorau N.L. Studirende der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin. Studirende der Akademie für die bildenden Künste zu München. Studirende der Kunst⸗ Akademie zu Düsseldorf. Kunstschüler der Kunstschule zu Weimar und Karlsruhe. Schüler des Städtischen Kunst⸗ Instituts zu Frankfurt a. M. Schüler der Zeichen⸗Akademie zu Hanau. Schüler der Kunst⸗Akademie zu Leipzig. Schüler der Kunst⸗Akademie zu ““ O.⸗Pr. Kunst⸗Studirende zu Breslau. 79) Berliner Hoflieferanten. 80) Breslau, Universität. 1 81) Eisenach, städtische Behörden. 82) Görlitz, Kriegerverein „Kameradschaft“. 83) Pyritz, Lehrer und Schüler des Königlichen Bismarc⸗ Gymnasiums daselbst. Diese Adressen werden auf Bestimmung Sr. nach einigen Tagen im Kunstgewerbe⸗Museum Publikum zur Ausstellung gelangen.
Majestät für das
“
Die erste englische Post vom 2. und die erste eng⸗ lische Post vom 3. d. M. sind ausgeblieben. Das Schiff ist in Ostende wegen ungünstiger Witterung im Kanal nicht herangekommen.
Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)
Bei der heute angefangenen Ziehung der 1. Klasse 176. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen in der Vormittags⸗ Ziehung: I 1
1 Gewinn von 3000 ℳ auf Nr. 321.
2 Gewinne von 500 ℳ auf Nr. 20 310. 59 899.
2 Gewinne von 300 ℳ auf Nr. 66 774. 160 169
in der Freitag bilde te die
Den zweiten Gegenstand der Tagesordnung Sitzung des Deutschen Landwirthschaftsraths Berathung über das Eisenbahn⸗Tarifwesen
Zur Annahme gelangte folgender Antrag: „Der wirthschaftsrath wolle be schließen, an die zuständige St suchen zu richten, zu bewirken, daß der für den Transpo bestehende Ausnahmetarif aufgeho en wird“.
Hierauf nahm die Ver sammlung noch einmal die Verhandlung über das Thema: „Die Mittel zur Einschränkung des für die Landwirths chaft entbehrlichen Zwischenhandels“ auf. Eine eigentliche Diskussion fand nicht mehr statt.
Die von der Verfa⸗ mmlung acceptirten Anträge des Korreferenten Rettig⸗ „Rosenhagen lauten: „Wollen die Landwirthe sich von de :m Einflusse des unberechtigten Zwischenh andels befreien, so müssen sie in erster Linie sich finanziell unabhängig machen von Käufer und Verkäufern; sie dürfen weder Vorschüsse auf zu liefernde Waaren sich geben lassen, noch Kreditirung vo Kauf⸗ geldern beanspruchen. Be lung bei Realisirung des chäftes muß die Regel sein. Um dieses zu erreichen, ernothwendigt sich eine Organisation des Real⸗ wie Personalkredits, w gesunden und berechtigten Kre dithedürfnisse es Landwirths ständig zu befriedigen im Stande ist. — Da unrichtige „ notirungen die beste Handhabe für den Zwischenh handel sind, um die Landwirthschaft beim Geschäft zu benachtheiligen, so muß Sorge ge⸗ tragen werden für eine bessere Notirung der Marktpreife landwirth⸗ schaf tlicher Produkte in den öffentlichen Blättern. Dieselbe muß unter Kontrole der Lokalbehörden von geeigneten Personen geschehen, die auf die gewissenhafte Abgabe ihres Urtheils zu beeidigen sind. Speziell für den Verkauf des Schlachtviehs ist die Einfuͤbrung des
Handels nach lebendem Gewicht und die Notirung der Preise nur nach diesem zu erstreben.“
Sodann schloß der Vorsitzende die fünfzehnte Sitzungsperiod de des
Deutschen Landwirths chaftsraths mit einem dreimaligen begeistert aufge enommenen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser und König, die Bundesfürsten und die Freien Städte.
von Mais
Die 15. (Königlich sächsische) Compag nie des Eisen⸗ Baphshe giments hat heute Mittag, von Dresden kommend, hierselbst ihren feierlichen Einzug gehalten. Zum Empfange derselben hatten sich zahlreiche Offiziere mit der Kapelle des Eisenba bn⸗ Regiments auf dem Anhalter Bahnhofe eingefunden. Mit klingendem Spiel mar⸗ schirte die Compagnie nach der Großgörschenstraße, wo das Haus Nr. 20 für drei Jahre als Kaserne gemiethet ist. Das Haus war aufs Reichste geschmückt. Vor demselben, wo sich die in Berlin lebenden sächsischen Reserve⸗O ffiziere und andere Offiziere versammelt hatten, wurde die Compagnie von dem stell⸗ vertretenden Bataillons „Commandeur mit einer Ansprache begrüßt. in
.
welcher er darauf hinwies, daß sie mit Angehscigen der behege Bundesstaaten ihr Heim zu theilen und daher um so mehr für Kameradschaft zu sorgen habe, und dann von dem Major Bi den sächsischen Pionieren, dem Oberst⸗Lieutenant und Co des Eisenbahn⸗Regimets, Knappe, übergeben.
er gelangten am vergangenen S er erste derselben: Alt. ein harmloses W Werkchen, das auf ohl keine hohen Ansprüche lte Stoff ist weder neu noch he⸗ sonders interessant, gefiel aber doch in der trefflichen Besetzung, welche den Rollen zu Thei 841 war. Fr. Niemann⸗Rabe und Frl. Sorma boten alle Pnne zu Gebote stebende Liebenswürdigkeit und Gewandtheit auf, um, wenn nicht einen Erfolg zu sichern, so doch einen Mißerfolg zu verhindern. Letzteres gelang ihnen denn ꝛuch im Verein mit Hrn. Kadelburg, der den Lieutenant frisch und flott spielte; auch Hr. Schönfeld und Frl. Lenau entledigten sich mit Geschick ihrer kleinen Aufgabe. Einen durchschlagenden Erfolg erzielte der zweite Einakter: „Unter vier Augen“ von Ludwig Fulda. Graziös, fein ersonnen, elegant ausgeführt, zeugt er von hervorragender Begab ung des Veriaers Die glüͤckliche Verbindung von Geist u
für das feine Salonstück. Gemüth sichert ihm den Vorzug 9— jenen dr amatischen Produkte herrscht. In anmuthiger Weife
in denen nur der sogenannte „Esprit⸗
schildert uns der Dichter die Bekehrung einer vergnügungssüchtigen jungen Frau durch ihren die Häuslichkeit liebenden Mann In dem knapp zugemessenen Rak hmen eines Einakters hat der Dichter es verstanden, uns ein Bild von überraschender Mannig⸗ faltigkeit und anz ziehender Scbö beit zu schaffen, das wir mit Vergnügen betrachten. Der Beifall, welcher nach dem Fallen des Vor⸗
hanges einstimmig ertönte, galt diesmal in erster Linie dem Dichter, für welchen Hr. Direktor ['Arronge dankend die Anerkennung des Publi⸗ kums in Empfang nahm. Aber auch die ausgez eichnete Leistung der Darstellenden verdient in durchaus lobender Weise erwähnt zu werden. Frl. Sorma verstand es, mit allen jenen kleinen Feinheiten und an⸗ muthigen Zügen, womit sie ihre Rollen stets aus zustatte pflegt, eine so reizende Figur aus der jungen Frau Doktorin zu machen, daß man dem Hrn. Dr. Volkart, dem häuslichen Ebegatten. nur Glüͤck wünschen konnte, wenn es übm wi Irklich ich gelungen f ein sollte, Ir Kade burgi in der⸗ Rol olle bes Dr. 1“ gte vortre fflich Humor, Sa⸗ tire und Gemüth in seiner Darstellung und wird diese Rolle zu einer sei⸗ ner besten zählen können Vortrefflich war der alte, etwas stumpf gewordene D iener Baumann, .-Ser Hr. Engel in Maske und Darstellung gleich Wessels in einer kleinen episodischen Rolle sei Der dritte Einakter war das von Eugen „99 g Turgenjew 'sche Lustspiel: „Die Je-inazalea elche Frau Niemann und Hr. Engels in gleich anerkennenswerthe eise den ihnen zu Theil gewordenen Rollen gerecht wurden; die verschmitzte Beamtenfrau und der verlebte 8½ wurden von den Beiden trefflich wiedergegeben. Hr. Merten, Hr. 2 Hertzer und Fr. Carlsen seien gleichfalls lobend erwähnt.
Im Residenz⸗ kam am Sonnabend Octave Feuillet's Schauspiel in fünf Akten „Chamillac“ zur ersten Auf⸗ führung. ie Nopitä gab dem gegenwärtigen Gaste diefer Bühne, Hrn. Ludwig Barnav, Gelegenheit, sich in einer neuen Rolle dem Publikum zu zeigen. Die Aufnahme, welche das Feuillet'sche Schau⸗ spiel fand, war ziemlich kühl; dramatisches Leben entwickelt sich erst am Schluß des dritten und dann wieder im fünften Akte; bis dahin füllen breite Erzählungen, Nebenhandlungen und andere Zugaben, welche auf den Lauf der Hand lung kaum einen Ein⸗ fluß haben, die Zeit aus. Man plaudert über die sonderbaren Eigen⸗ arten des Titelbelden Ch amillac, welcher sein Leben der Besserung entlassener Sträflinge widmet, und medisirt in allen Tonarten, wäh⸗ rend Chamillac selbst nur in kürzeren Scenen, in reservirter, wort⸗ karger Haltung auf der Bühne erscheint. Erst im dritten Akt tritt Klarheit über den seelischen Konflikt ein, um den sich die Handlung dreht. Chamillac liebt die Tochter seines Generals, während ein dunkl ler Punkt in seinem früheren Leben ihn von dem Gegenstand seiner Liebe trennt. Der letzte Akt bringt 8 Feez. Bekenntniß der dunklen und die geliebte Frau er
heilt durch die Herz und Hand dem reuigen Büßer Abiolution, Die hier handelnd auftretenden Charaktere eignen sich wohl gut für die breitere Aus Fübrung, welche ihnen im Roman zu Theil werden kann; als dramatische Gestalten entbehren sie aber fast alle der erakten psychologische n Begründung, welche sie glaubhaft machen kann; sie behalten ohne dieselbe imme retwas Unverständliches. Hr. Barnay, welcher bei seinem Erscheinen stets reichen Bei fall fand, wirkte zumeist urch seine vornehme, sympathische Erschei inu ung, da ihm zum eigentlichen Spiel mur im letzten Akte Raum gelassen wurde; hier freilich zeigte er seine unübertrefflich * eisterschaftinde ‚2r D arftelln ng erdrückender seelischer Affekte und herzzerrei Reue. Neben em Gaste behaupteten sich die ein⸗ heimischen Mitgli Bü gut. Hr. v. Hoxar (Hugonet) gab einen treffli 8 . erzj n, air empfindenden Maler; die
— likum zu sorgen, löste Hr. Pansa e komische Charakterisirung des ver⸗ lingen. Frl. Arnim spielte die zeri phie edien) stimmungsvoll und mit Wärme. letzten Moment hatte an der Stelle des Frl. Wolf Frl. Benke die Rolle 8 der Jeanne de Tryas übernommen, und füͤhrte dieselbe recht wacker und verständig durch
8„ ns alla⸗Theater kam vorgestern die Operette von Corneville“ zu erneuter Aufführung, und wieder
ie bei früheren Gelegenheiten, die reizende Musik Robert 8 einen E Die vorgestrige Vorstellung
Im Deutschen Theat abend drei Einakter zur IrAJ Mädchen“ von Friedrich Schütz ist literarischen und dramatischen Wert rth erheben wagt. Der * ihm be bande
4 bg
Gewährung von
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ied
be Aufgabe, für die Erh eiterung (Louis de la Bartberi rie) steckten alten Sünd „Ge Partie der ecbeßenen
8 So ha
1 Die
vollständigen Erfolg. llen Hauptrollen vortrefflich bef etzt und gewann ein erhöhtes
dadurch, daß in derselben die beliebte Soubrette Fr. Zie⸗
r Gastsviel an dieser Bühne in der Rolle der „Haiderose“
Die Vorzüge dieser Künß tlerin, ihr anmuthiges Spiel, ihre or rig ginelle Vortragsweise und die Ansdeuaesfüigkeit ibrer Stimme amen wieder voll zur Geltung, aber
Tage. daß die Stimme kräftiger sein nebir um durch⸗
“ Wirk kungen zu erzielen; die Derbheit der Bewegungen, welche zu der Rolle der „Haiderose“ gut paßt, führte Fr. Zie⸗ maier dezent und doch mit prickelnder Laune aus. Frl. Ronda, welche die zweite weibliche Hauptrolle, Ge rmaine, gab, sang ihre Partie mit schöner und kräftiger Stimme, do wäre ihrem Spiel an mancher Stelle mehr Frische und Lebendigkeit zu wün⸗ schen gewesen. Von den mitw irkenden Herren ist gleichfalls nur Erfreuliches zu berichten. Hr. Korschen war als Marquis in Gesang und Spiel gleichmäßig gut und eindrucksvoll, nur dürfte er auf die Artik kulation beim Gesang größere Sorgfalt ver⸗ wenden; trefflich war auch H .Klein als „Jean Gremicheux“, aber mit besonderem Lobe haben wir Hrn. Worms zu nennen, der als „Gaspard“ seine fast nur schauspielerische Rolle über Erwarten glück⸗ lich und packend durchfü ührte; schließlich verdienen auch die Chöre an⸗ erkennende Erwähnung. Das Publikum folgte der Aufführung mit immer wachsendem Interesse, forderte einige Nummern da capo und
gab seine Befriedigung fortgesetzt durch lebhaften Beifall kund.
Berlin:
Verlag der Expedition (Scholz).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Anstalt, Berlin SW. Wildelmftnaß⸗ Nr. 32.
geis a.
K S0.
v11A1AX“ E r ste B eil g zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Montag, den 4. April
——
1. ckbriefe und Untersuch ungs⸗Sachen. 2. Frergseehercnnden, Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. 5
Vorladungen u. dergl.
Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Paxieren. B K⸗mmandit⸗Gefellf chaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
493. Steckbrief.
gen den unten beschriebenen Regierungs⸗Bau⸗ Freiherrn Carl von Seydlitz, welcher flüchtig 5 ist die Unterfuchungshaft wegen wieder⸗ holter schwerer Urkundenfälschung in den Akten U. R. II. 208. 87. verhänat.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs⸗C hefängniß zu Alt⸗Moabit 11/12 abzulie fern.
Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 26. März 1887.
Der Untersuchungsrichter bei dem “ Landgericht I.
Beschreibung 4 Jahre, geb. 10. 9. 32 zu Nitzhaus, Gesse 1,70 m, Statu 5 kra äftig, Haare grau melirt, Stirn hoch, Bart grau melirter blond 2 Schnurrbart. Augenbrauen blond, Augen graubla Nase gebogen, Mund gewöhnlich, Kinn oval, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch.
(XW.), den
Steckbriefs⸗E Erledigung. er gegen den flüchtigen Handlungsreisenden PFer. Schulz aus Altona von dem Un stersuchungsri chter des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin in den Akten U. R. II. 262. 82 J. IVB. 128. 82 — unter dem 29. März 1882 wegen wiederholter Unterschlagung erlassene Steckbrief ist erledigt. Berlin, den 29. März 1887. Staatsanwaltsch aft bei dem Königlichen Landge
(495]
ericht I.
[494] Steckbriefs· Erledigung.
Der gegen den Arbeiter Felix Franz Hugo Wudicke wegen pelei in den Akten U. R. II. 175. 87 unter 8 24. März 1887 erlassene Steckbrief wird
zurückgenommen Alt⸗Moabit Nr. 11 12 (NW.), den
b“ Landgericht I.
aese 1887. Kshnigliches Der Untegfuchengerichter
30 230] Oeffentliche Ladung.
Der Knecht Carl Frie ddrich Wilhelm Gelhaar, geboren am 10. Dezember 1863 zu Schwedt, zuletzt wohnhaft zu Grimmen,
wird beschuldigt,
als Wehrpfl lichtiger, in der Absicht, sich dem Ein⸗ in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpfli gtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen §. 140 Abf. 1 Str.⸗G.⸗B
Derselbe wird auf
den 1. Juli 1887, Vormittags 12 Uhr, vor die Strafkammer I. des Königlichen Landgerichts zu Greifswald zur “ dlung geladen.
Bei unentj schuld igtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der St traf⸗Prozeß⸗Ordnung von dem Königlichen Civ ilvorsitzenden der Ersatz⸗ kommission des Kreises Angermünde über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestell⸗ ten Erklärungen verurtheilt werden.
Durch Beschluß der Strafkammer des Köni glichen Landgerichts zu Greifswald vom 19. Februar 1887 ist das Vermögen des Angeklagten zur Deckung der denselben 1 zglicher Weise treffenden Geldstrafe und Kosten in 981 e von 300 ℳ mit Beschlag belegt.
Greifswald, 5. März 1887.
Köntgliche Staatsanwaltschaft.
[695] In der Strafsache gege 8 11) den August Fraebrich ch Wilhelm Ebeling 2) den Franz Conrad Johannes Ebeling, Beide zuletzt wohnhaft in Springe, wegen Verletzung der Wehrpflicht, wird, da die Angeschuldigten des Vergehens gegen §. 140 Absatz 1 — Nr. 1 — des Strafgesetzbuchs be⸗ schuldigt sind, auf Grund der §§. 480, 325, 326 der Straf sprozeßordnun zur Deckung der die Angeschuldigten möglicher⸗ weise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befind⸗ Vermögen der Angeschuldigten mit Beschlag be eg 8 “ den 26. März 1887. Königliches Hdon Strafkammer IIa. (gez) Lindenberg. Meibom. Brodmann. Die Richtigkeit der übschrift beglaubigt: (L. S.) Eitzen, Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts.
191] bn A S. gegen Karl Dufuer, Müller von Aufen, und Gen., wegen Verletzung der Wehrpflicht. R.⸗Nr. 2615. Das im Deutschen Reiche befind⸗ iche Vermögen der Angeschuldigten: 8 Karl Dufner, Müller von Aufen, 2) Johann Friedrich Lehmann von Burgberg, 9 Teo Gästle, Bäcker von Hüfingen, Rupert Bury von Neudingen, 5 Adolf Reine von Geisingen, und 6) Julius Heinemaun von Mundelfingen
wird
(gez.)
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Me⸗
Freibt
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gemach
[694]
Bielefeld,
gemãß * 140 Str.⸗G.⸗ B. und §. 326
Pr⸗O. mit Beschlag gelegt. Konstanz, den 28. März 1886. Großherzoglich Badisches Land
Schirmeier ineids
verdächtig un
(gez.) S cha Vorstehende überein. N irg, den 29. März 1 Gerichtsf beehs.; 8 (L. S.)
8840. Dies wirs
A 31. März 1
Au if 1 trag den 5 gten Dr.
in Aus bamg seines durch Fluch Verfahrens entzogen hat, hiermit bes Bielefeld, „Königl. Landgericht, Düͤtschke.
Deffentlicher Anzeiger.
vr kammer II.
) Eiselei Schönle.
Zu ng: Der Ferictsschreiber
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Der Gr. Staatsanwalt:
Str.⸗
gericht Konstanz,
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wegen Meineids.
332 St. der Angeschuldigte, vor nach §. 1
zuletzt
3 R.⸗St.⸗G.⸗L
das im Deutschen
Vermögen desselben mit Beschla ag
März 1887.
Badisches L andgericht Fizib
Strafkammer I.
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che Verm atn des med. Theodor S gegen den das Hauptverfahren
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Metzger Friedrich in Wagenstadt, 2 dringend flüchtig, —— ferner wegen v* bgzeic⸗ neten Verbr 4. gegen ihn öff fentliche Klage erhobe und Haftbefehl erlassen ist, ö en 29. Großherzoglich
Reich
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tschaft
wegen
mehrfacher vorsätzlicher Kö rperverletzung, begangen eröffnet ist, und der
t sich der Durchführung des zUntersuchungs⸗
den 31. Mär rz 1887. Strafkammer III.
Muermann.
chlagnahmt. Niedieck.
[520] In
spanner
5. d.
[532] dieses
borenen Nieder⸗B gehoben
[533]
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bestimmt.
[3215²]
über 40
haber des spätestens
den 26.
1 Sachen der Firma N. folger in Braunf schweig,
Die Zwangkve Jahres Erundstück der Wittwe Wallis, Maria Klara, ge⸗ Grundbuch von
Berlin, den Königliches Amtsgericht I.,
In Sachen, des Bruhe schen Hauses Nr. 5 zu Teterow, hat das Großber cgliche Amtsgerich zur Abnahme Sequesters, zur “ über den Theilung er Vertheilung Pernihe auf Mittwoch, den 27. April 1887,
des Großherzo
Prämienanleihe vom 7.
des vorbezeichneten
EuI gißfed, gegen den Just in Engelade, Beklagten,
C arl
September d. J.
Herwaliches Amtsgericht. Rosenstern.
e;
rsteigerung „und die am 18. anstehenden Termine, betreffen Böttcher, Lübeckerstraße, Zarnim Band 55 Nr.
1. April 1887.
2584 werden
Abtheilung
der Rechnung des splan, sowie zur
Vormittags 11 Uhr,
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
Nach⸗
Halb⸗ wegen
e erung, wird der durch Verfüg gung vom Mts. a f den 26. gewesene Versteig erungstermin bezüglich des beklag⸗ tischen Halbspännerbofes Nr. ass. nebst Zubehör damit wieder aufgehoben. Seesen, am 31. März 1887
anberaumt
9 zu Engelade
April d das
auf auf*
betreffend die Zwangsversteigerung (Brandnummer 48)
Vor⸗
Der Theilungsplan und die Rechnung
März 1887.
Fr. Passow, Gerichtsschreiber
8 Amtsgerichts
Amtsgericht Oldenburg, Abth. I. Der Kaufmann
Firma Ernst Sievers
und bescheinigt, daß ihm der Schuldschein Nr. 11311
Faler der Aldenburgischen Eisenbahn⸗
Februar 1871 nebst Talon
und den Coupons Nr. 15 — 20 inkl. abhanden ge⸗
kommen sei, und beantragt, daß ein Aufgebot wegen Schuldscheins erlaffen werde.
Diesem Whachen wird stattgegeben und der In⸗
Wilhelm Sievers, in Salzgitter, hat vorg
T
vorbezeichneten Schuldscheins aufgefo
in dem auf November 1890, Mittags 12
des Sequesters werden zur Einsicht der Betbeilig⸗ ten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein. Teterow, den 31.
glich Meclenburs ⸗ dei tgat aait
Inhaber der
estellt
rder ert,
Uhr,
gese tzten Angabetermine seine Rechte bei de dem unter⸗ chneten Gerichte anzumelden und den Schuldschein 2+ Original vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. 8 Oldenburg, 1886
[54833] ö“ Der Hufner Dirk — ster in Nordhastedt hat bei der Deutschen Militärdienst⸗Versicherungs⸗An⸗ stalt zu Hannover laut ausgefertigter Police Nr. 72499 Tabelle B. vom 26. Jult 1886 die Summe von 5000 ℳ zu Gunsten des am 12. No⸗ vember 1877 in Bendorf geborenen Hans Burmeister versichert. Auf Antrag des genannten Hufners Bur⸗ meister wird der Inhaber der bezeichneten Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, 22. September 1887, EMittags 12 Uhr, 3 (Zimmer 84), anberaumten Aufg ebotstermine seine Rechte bei dem Gerich e anzumelden und die Urkunde widrigenfalls die Kraftloserklärung folgen wird. Hannover, 31. Januar 1887. ver⸗ n Amtsgericht. Jordan. Tbiele, Gerichtsschreibe Aufgebot. Nr. 5 zu Neuburg othekenscheins, welcher üte, die und Hrpothekenbu 1 Forderung 1 Ehe leute zu Neuburg angeblich bei dem Brande zu N 8 nrach dem inzwis
15 chen erf olgte 4 Ab
beantragt Inhaber wir 5 aufgefordert, spätestens in dem auf Mai 1887, Vormitrags 11 Uhr, “X“ Gerich (Fürstenbhof 13) anberaumten Aufgebotstermin seine anzumelden und die Urkund legen, r genfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde e wird
Wismar, den 29. März 1887. Großherzo 9l. Mecklenburge Schwerinsches Amtsgericht. gez.) Raspe.
Beglaubigt: 8 Brvf⸗ e, A.⸗Ger.⸗Sekretär.
(521] Bekanntmachung.
Behufs Eintragung des tböums im Grund⸗ buche ist das Aufgebot 2eeaenn Grundstücke beantragt, und zwar:
zu a vom Freiherrn von der
vertreten durch * Rentmeist
4 d vom Tagelöhne Johann Men
8 Flu 12 4 Nr. za3s im D D orfe, 60* qm, Fün 4 Nr.
10 a 90 qm, Flur 6 Acker, sämmtlich bele gen n.
Holzhausen und im G rundbuck be 23 für Johann Koch; einge ttrag er
b. Flur 7 Nr. 28 der Katastergemeinde Põ mbsen in den Stuben, Acker, 16 a 77 am, eingetragen im Grundbuch von Pömbsen Band I Blatt 10 für die Wittwe Adam Menne, 2 geb. Streicher, zu Pömbsen.
— n der Ausschließt ung ihrer Parzellen für die Abtergeh spätestens im Termin
den 13. Juli 1887, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, geltend zu machen.
Nieheim, den 21. März 1887.
Königliches Amtsgericht.
den 21. vor dem
or; 2–**
89
[522] Aufgebot.
Der Schreiner Anton Schulte aus Wenniglohe, geboren am 27. Juni 1819, hat vor etwa 40 Jahren die hiesige Gegend verlassen und ist nach Amerika ausgewandert, ohne seit mehr als 10 Jahr en v seinem Leben und Aufentha lt Nachricht gegeben 8 hab ben.
Auf Antrag des Landwirths Heinrich Schulte zu Wenriglobe und der Ehefrau Bernha rd Westermann, Anna, geb. Schulte, daselbst, wird derselbe
bst seinen etwa zurückgelassenen unb bekannten e. bserburch aufgefordert, sich spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 9, auf den 17. Februnar 1888, Morgens 11 Uhr, anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Arusberg, den 24. März 1887. Königliches Amtsgericht.
8 “
[540] Aufgebot zwecs Todeserklärung. Unter diesseitiger Ober⸗Vormundschaft Vermögen folgender unbekannt Abwesenden: 1) des Lorenz Lindt, geb. am 24. August 1816 in Peters dorf a. F., Sohns des Hausmannes Lorenz Lindt und Elsabe, geborene Alberts, verschollen seit 1857, — ca. 3100 ℳ —, des Johann Christopher Lüthmann, geb. am 19. Oktober 1816 in Ohrt, Sohns des See⸗ fahrers Christian Lüthmann und Margaretha, geborene Wilder, verschollen seit 1856, — ca. 50 %ℳ — verwaltet. Auf Antrag der den Genannten bestellten Ab⸗ wesenheitsvormünder werden dieselben und deren un⸗ bekannte Erben aufgefordert, Erstere sich selbst, Letztere ihre Erbansprüche spätestens in dem auf den 28. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr,
werden
hiemit angesetzten Aufgebotstermine hieselbst anzu⸗ melden, widrigenfalls die ad 1—2 Genannten werden
Berufs⸗Genossenschaften. Wochen⸗Ausweise der deutschen Verschiedene Bekanntmachungen. .Theater⸗Anzeigen. 18. . Familien⸗Nachrichten
Zettelbanken.
der Börsen⸗Beilage.
für todt erklärt und die nicht Eeneewch rnaf. Anfprüche werden ausge clessen werden. Burg a. F., den 26. Mär 8 Kö nigliches Amts Muhl.
Abwesenheiteverfahren.
ng der Civ Missmger des K. Land⸗ cfersla dc2e. März 1887 wurde Dedreux, ledig, gewerblos, dahier wohn⸗ diktorisch mit der K. Staatsanwaltschaft e che durch Zeugen darüber zugelassen, daß F2gs 3.
Kaiserslautern
geboren
zurückließ mehr von si Nichts mehr in g bringen bo. inte.
Dieser Zer genderbs ör findet Montag, den acht⸗ zehnten April laufenden Jahres, Vormittags neun Uhr, im Gebäude des hiesigen K. Landgerichts im Arbeitszimmer des damit beauftragten K. Land⸗
gerichtsratbes Antz statt.
vesiabtt 5- den 30 März 1887.
Der K. Erste Staatsanwalt. Boss ert.
1537] Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von Johann Peter Daniel Wieg und Ca arl Fohann Ludwig Wiehke. als estar ments⸗ vollstrecern der Eheleute Carl Will elm Siderburg und Wilhelmine Catharine Louise O Imbeck, vertreten d 2 Sanw feld, wird ei
g Irre 2 9 aß Alle,
leute Carl W Bergstedt am 8.
ben hieselbst 1 4 Februar Lüns sonstige Ans zu haben vermeinen 1, odder den Bestim mungen des von den genannten Eheleuten am 16. Juli 1880 gemeinschaftlich errichteten, mit 2 Additamenten vom 6. No⸗
Additam e ten +284* vember 1881 und 20. B. verse ehenen, — . Januar 188
1 lüblizi irten 1 Testa⸗ See wie auch den 1 pötr gstellern als ertheilten Befugnissen, e ngsbefugniß derselben,
sordert werden n,
spätestens in
Xaüelens.
“ den 25. Mai 1887, 10 Uhr Vormittags,
SvPerv,
55 1**¶☚ termine im un terzeichneten
Hamburg, d d DX 2 2 Am tggericht Hambr G . 55* ur — Romberg, I Büigeigiheg, nn. Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von Johann org Theodor Greite, vertreten durch die Rechts aneth Dres. Gieschen und Mankiewiez nd Rich. Gieschen, wird ein Auf⸗ gebot dahin
daß Alle, welche den Bestin Johanna Maria, geb. Nen ich Christoph Greite Bieselbst am 7. Au gust 1880) 8 873 errichteten, am 6. März 1884 hi publizirten Testaments — insbesondere der stimmung desselben, „daß der Johann Georg Theodor Greite befugt auf Namen der vorbenannten Testatrir steh ende Grundstück, hbelegen St. Pauli, Lange⸗ reihe Nr. 45/46, St. Pausi, Litt. B. B. Fol. 145, öffentlich oder unter der Hand zu verkaufen, u ind daß dasjenige, was über die Beschwerungssumme als Reinerlös sich ergiebt, dem Antragsteller zu freiem und unbeschränktem Eigenthum zufallen soll“, widersprechen wollen, biemit aufgefordert werden, solche Widersprüche spätestens in dem au Montag, den 23. Mai 1887,
2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebots stermin im unterzeichnete Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 25, anzumelden — und zwar Ansmirtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevo mächtigten — ber Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 25. März 1887.
[535]
Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung I. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.
8—
[536] Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von Bernhard Meyer Baruch und Rechtsanwalt Dr. J Jacobs son als Testamentsvollstreckern von Anton Mever 2 Zaruch, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Jacobson, wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen:
daß Alle, welche an den Nachlaß des am 4. März 1887 hieselbst verstorbenen Anton Meyer Baruch Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 24. April 1886 errichteten, am 24. März 1887 hieselbst publizirten Testaments, wie auch der Bestellung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben als solchen ertheilten Befugnissen, insbesondere der Befugniß zur Umschreibung⸗ Tilgung und Verklausulirung von Grundeigen⸗
thum, Hypothekpösten und Staatspapieren auf