— Die Gsellius'sche Fene Brae welche seit dem
1. April ihr lan straße 52 vertauß schäftsjubiläum. In der Sammlung „Euro von Orell Füßli u. Co. in 1 r. 384 und 35 „Görbersdorf“ für Lungenkranke, von Keinh. Ortmann erschienen. kleine Schrift dem Bedürfniß entsprochen hat, beweist die Thatsache daß von derselben jetzt schon die dritte Auflage nothwendi eworden ist. Diese hat der Veriasser durch Mittheilung aller Ver Fernagen durch welche Dr. Brehmer seiner Anstalt den Ruf als der ersten und besten derartigen erhält, bis auf die Gegenwart vervollständigt. Der Verfasser hat sich nicht darauf beschränkt, die Anstalt, deren Einrich⸗ tung und reizende Unxgehend in entsprechender Weise zu schildern, son⸗ dern er geht auch auf die therapeutischen Zwecke, denen sie dient näher ein. Zu den 30 hübschen Illustrationen der 2. Auflage ist noch eine Karte der Umgebung von Görbersdorf hinzugetreten. (Preis 1 ℳ) — Der 17. Jahresbericht über das Real⸗Progym⸗ nasium zu Löwenberg i. Schl. enthält: 1) Urkunden der Stadt Löwenberg, 2. Theil (Nr. 41 — 63, von 1438, 14. Novbhr., — 1549 26. Febr.), von Dr. Herm. Wesemann, 2) Schulnachrichten vom Rektor Joh. Steinworth. Den letzteren zufolge besteht die Anstalt an der 10 Lehrer unterrichten, aus 7 Klassen. Hie Zahl der Schüler betrug am 1. Februar 1886 81, am Anfang des Schuljahres 1886/87 80, am Anfang des Winter⸗Semesters 81, am 1. Februar 1887 82. Davon waren im Anfang des Sommer⸗Semesters 66 evangelisch, 13 katholisch und 1 Jude, im Anfang des Winter⸗Semesters 64 evang. 16 kath. und 1 Jude, am 1. Februar 1887 65 evang., 16 kath. und 1 Jude; ihrer Heimath nach an den angegebenen Terminen Einheimische 55 bezw. 55 bezw. 56, Auswärtige 25 brzw. 26. Das Zeugniß für EEE Militärdienst erhielten Ostern 1886 1, Mich er; davon gingen Michaelis 2 zu einem praktischen
jähriges Domizil in der Kurstra t hat, begeht im Juli d. J. i
päische Wanderbilder⸗ rich) war im Jahre 1881
I
(Verla unter
Gewerbe und Handel.
Dem Geschäftsbericht der Schlesischen Aktien s
1 m 1 1 2 e 2 schaft für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb pro Snleln. nehmen wir, daß der Bergwerksbesitz der Gesellschaft im verflossenen Jahre keine Veränderung erfahren habe. Auf den Zinkerzgruben wur⸗ den gewonnen 1 262 108 Ctr. Galmei, 685 630 Ctr. Zinkblende, zu⸗ vri 8 898 F68 G2n) Steintohlee wurden gefördert
21 93 58 47 r. ie Zinkhütten li : 459 975 Ctr. Rohzink, 973 Ctr. Poussiere, 516 8 r. leferten: Cadmium, 114 828 Ctr. Kammersäure, zu deren Darstellung 1 787 057
Ctr. Galmei, 997 033 Ctr. rohe Blende, 152 Ctr. zinkische Halbprodukte an Kohlen 3 987 181 Ctr. verwendet worden. Behufs Nutzbarmachung der Röstgase wurde die Berechtigung, flüssige schweflige Säure nach den Deutschen Reichs⸗Patenten Nr. 26 181 und 27 581 (Hͤaenisch Schröder) darzustellen, erworben und eine Fabrikanlage hierfür 8 aut. Die Inbetriebsetzung dieser Anlage ist jedoch erst im Anfang es Jahres 1887 erfolgt. Die Schwefelsäure⸗Produktion ist zwar ge⸗ stiegen, gelangte jedoch unter dem Druck der Konkurrenz und dem stockenden Absatz nicht zur Entwickelung, wie sie den Betriebsanlagen entspricht. Die Zinkwalzwerke waren das ganze Jahr hindurch regel⸗ mäßig beschäftigt und lieferten noch ein etwas größeres Fabrikations⸗ zuss hm. als im Vorjahr. Hauptsächlich war der Absatz innerhalb er deutschen Grenzen in erfreulicher Zunahme, während der Export nach England zurückblieb. Am stärkstene war die Nach⸗ frage bei dem Rheinischen Walzwerk Humboldt, welches in Folge dessen noch um eine Walzenstraße vergrößert wurde, die an 388 der vorhandenen Maschinen angeschlossen ist. Es wurden fa⸗ rizirt: auf den Schlesischen Walzwerken 457 250 Ctr., auf dem Walzwerk Humboldt 104 330 Ctr., zusammen 561 580 Ctr gegen das Vorjahr mehr 6610 Ctr. — Im Jahre 1886 ist, wie das Ge⸗ winn⸗ und Verlust⸗Conto nachweist, ein Gewinn von 3 144 366 ℳ erzielt worden. Hiervon ab: General⸗ ö Spesen und Zinsen 115 469 ℳ, bleibt Reingewinn
28 897 ℳ, ab Abschreibungen auf Kohlengruben 1 100 000 ℳ bleibt zur Vertheilung 1 928 897 ℳ Auf Immobilien⸗Conto s für Karsten⸗Centrum⸗Grube für neue Wasserhaltungsanlagen 8 000 ℳ, für die Fabrikanlage Silesia V 50 000 ℳ und auf
S “ 2000 ℳ zugeschrieben worden; während alle 9 rigen Aufwendungen dem Betriebe zur Last gestellt sind. Vom 1 eingewinn gehen ab: 5 % für den Reservefonds I. mit 96 444 ℳ 5 % für den Reservefonds II mit 96 444 ℳ, 8 % Tantième für den Aussichtsrath und Vorstand 154 311 ℳ, zusammen 347 201 ℳ bleiben 1 581 695 ℳ Hierzu: Restgewinn aus 1885 31 990 ℳ, mithin sind bet. 1eh 888 entfelen auf die Stamm⸗Prioritäts⸗ nde mi 29 38 i “ d8 5 ℳ und bleibt Restgewinn zum „— Nach dem in der Generalversammlung der Lebens⸗ . sionh. und Leibrenten⸗Versicherungs⸗ Geert Hen „Iduna“ in Halle a. S. vorgelegten zweiunddreißigsten Rechen⸗ schaftsbericht war das Ergebniß des Jahres 1886 ein sehr befri di⸗ gense. Der Ueberschuß der gesammten 17 331 707 ℳ betragenden tiva über die Passiva beträgt 504 794 ℳ Am 1. Januar 1887 Pege zur Vertheilung an die dividendenberechtigten Versicherten eberschüsse der Vorjahre im Betrage von 1 601 527 ℳ vor⸗ Lan Die Dividende auf die dem Jahre 1883 angehörenden Prämien wird im Jahre 1888 wieder 24 % der im Versicherungsjahr 1883 gezahlten Jahresprämien betragen. Für die Dividendenvertheilung B ist der auf jede gezahlte Jahresprämie den daran Bet)heiligten zu vergetfn Einheitssatz wieder auf 3 % fest⸗ e ,ehe ss “ 8” 15, auf sechs Jahres⸗ r 1 zu 33 % einer Jahresprämi Ver⸗ gütung .c werden. — Ferner entnehmen 88 1 Jahtebberichte daß im Jahre 1886 im Ganzen 2820 Anträge auf 9 709 100 ℳ zu erledigen waren. Es wurden 2012 Versicherungen auf 6 739 300 ℳ 10 914 ℳ. jährliche Rente neu abgeschlossen. Ende 8 waren 52 915 Versicherungen auf 74 990 425 ℳ und 18 5 s 88 8 Kraft. Die Sterbe⸗ den au en odesfall Versicherten 18n Personen und 1 173 830 ℳ Kapital. Sie zürüiche um axetieen S der erwartungsmäßigen Summe zurück. Die Prämien⸗Einnahme kieß ig 188b auf 2 813 564 ℳ, die Einnahme an Zinsen und aus sonstigen Kapitalsanlagen auf 704 790 ℳ Die Prämien⸗Reserve er⸗ höhte sich um 1 185 974 ℳ und betrug ultimo 1886 14 685 461 ℳ während der Hypothekenbestand 12 443 889 ℳ und der Ausgleichungs⸗ fonds im Ganzen 436406 ℳ erreicht hatte. (S. Ins.)
— Die Dividende der Actiengesellschaft für Bergbau Blei⸗ und Zinkfabrikation zu Stolberg und in West⸗ falen per 1886 ist vom Aufsichtsrath auf 6 ½ % für die Stamm⸗ Prioritäten und 1 ½ % für die Stammactien festgesetzt worden.
Nach dem Jahresbericht der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld für 1886 wurden 94 965 Ctr. Flachs gegen 97 289 Ctr. im Vorjahre verarbeitet. Die Bilanz schließt mit 5128 ℳ Reingewinn ab; außerdem sind 196 863 ℳ, welche für Abschrei⸗ vanges und Rücklagen verwendet wurden, sowie 17 111 ℳ für Neu⸗ hahangn⸗ ient worden. Eine Dividende gelangt nicht zur Ver⸗ Antwerpen, 26. April. (W. T. B.) Bei de i . auktion waren angeboten 1420 B. 28-9 si der beutign Wolt⸗ Fen und 34 B. australische Wollen; verkauft wurden 274 B uenos Ayres⸗, 346 B. Montevideo⸗ und 15 B. australische Wollen. Die ö“ nb i vernachlässigt. 1 Petersburg, 27. April. (W. T. B.) Wie der „Herold“ w. will, ginge das Finanz⸗Ministerium mit der Teereld⸗ . aßnahmen zur Hebung der russischen Valuta zu reffen. Darnach sollten die Zollämter einen gewissen Theil der Zölle, anstatt in Gold, in Kreditbilleten einem vom Finanz⸗ Minister festzusetzenden Course annehmen. Sämmtliche auf ausländischen Börsen cirkulirenden russischen Kreditbillets sollten für Rechnung der
be 51 mit Mohren⸗ 150 jähriges Ge⸗
„Dr. Brehmer'’s Heilanstalt Wie sehr diese
die Massenausfuhr von Kreditbillets ins Ausland unt abd Reisende sollten kleine Beträge in Noten ns neesaas dürfen. Das Finan⸗Ministerium beabsichtige ferner, semmtliche durch die Spekulation auf den Berliner Markt geworfenen russischen Noten auf Lieferung aufzunehmen und deren Lieferung in natura zu versangen. Das Ministerium werde in den Hauptstädten Europas Feblffelen , Finxicter — denen , ihre Kreditbillets zu dem Fesssces re-en en, zu welchem die russischen Zollämter die „New⸗York, 25. April. (W. T. B. Wei 8 8 schiffungen der letzten Woche E. den reshchen Heen der Ber. einigten Staaten nach Großbritannien 75 000, do. nach Frank⸗ vüchan Soo. 0. 8e — . 2 des Kontinents 84 000, do. von 8 * Fenh 8 encken 2 9 ritannien 50 000, do. nach anderen — 26. April. T. B.) Der Werth der in der ver⸗ gangenen Woche ausgefü F 7 gegen 5 321 104 Setcsf bbrghn hze” “ 8 245* 111““
Submissionen im uslande.
1 Nächstens. Station Gent⸗Sud. Herrichtung einer Wasserkunst in Station Eerneghem und Verlängerung der von Sraeskate f n9. Für S. Fenelisahsn Veranstilag 119 720 Fr. Vor⸗ ufige Kaution r. eis der Pläne 12 Fr. Näö
Verwaltung der Staatseisenbahnen. 8 8 L“
2) Bis 9. Mai. Société Nationale des chemins de fer vicinaux, rue de la loi. No. 9 zu Brüssel. Gebäude für das Depot zu Merxem. Näheres in genanntem Büreau und beim Provinzial⸗ Ingenieur Boyaert, chaussée de Turnhout 147, zu Borgerhout —
Antwerpen. 3) 11. Mai, 11 Uhr Vormittags. Société Nationale des chemins de fer vicinaux, rue de la loi No. 9 zu Brüssel. Bau der Linie Voranschlag 212 468 Fr. Näheres in obigem
Huy — Waremme. 6 Büreau und beim Provinzial⸗Ingenieur Pourbaix, rue de Vingt-deuz 11 Uhr
“
No. 8 .
- . Mai, 11 r Vormittags. Börse zu Brüssel. Papier⸗Lieferung für die ostverwaltung in 1n 2 eventuell auf 4 Jahre. Kaution: Loos 1 400 Fr., Loos 2 3000 Fr. 8908 1 Fr. Lastenheft Nr. 76 in der Expedition des Reichs⸗
5) Nächstens. Wartesaal 1. Klasse der Station Mons. Bau
Voranschlag 21 535 Fr.
.ö hh 1es 88 Hamaide.
orläufige Kaution r. uskunft bei
rue 8 UFanlne. 21 zu Mons. “ Nächstens. artesaal 1. Klasse der Station Gent⸗S
Bauten in Station Waereghem. Voranschlag 38 053 Fr. Lent. nn.
Kaution 1800 Fr. Auskunft beim Ingenieur en chef Sarton, Sta⸗
tion Gent⸗Sud. II. Oesterreich.
2. Mai, Mittags. General⸗Direktion der K. K. priv .
bS 1 Pet. Sfeg des Er.en gschant⸗ ng für die Zeit v 1 i
Beronetiggegs n om Junt d. J. bis ebendahin 1890.
Näheres an Ort und Stelle. .
1) 7. Mai. Präfekt Ce 4 2 7. Mai. Präfektur in Modena: 4 Lo . bedarf für die Strafanstalt in Saliceto San Pseo Fe. ehs a. 2000 kg weiße Merinowolle 1. Qualität, Voranschlag Voranschlag
8600 Lire. 10 000 Lire. 2. Qualität,
b. 2500 kg weiße
c. 4000 kg weiße gewaschene Wolle, Voranschlag 10 600 Li
d. 8000 kg aschgraue feine Woll 8 s i8
heses⸗ g e, Voranschlag 19 200 Lire.
2) 9. Mai. Comm. militare in Florenz:
2 18 400 m Militärtuche in verschiedene
b. 12 000 m Shirting. 8 11“
5 End ns “ ze. uster sind bei der genannten Behörde i
nxan Fhestbre 3 g Behörde in Florenz, Turin und
b . Mai. backsmanufaktur in Rom: 130 000 m Leine⸗
wand, wovon 80 000 m 0,77 m breit und 50000 m 0,69 m bret.
g.,) encsennar E“ stehend:
* 4) Errichtung eines Leuchtthurms 4. Kl. auf d
Scoglietto · Insel bei Portoserrajo (Elba). ütder sogenennten
Müinsserisa 8 nner Arbeiten in Rom.
5 ei der Direktion der adriatischen Eisenbahn in Fl :
Erneuerung von dreifache 8
Berese ug o der chen Weichen auf der Station Verona.
9) Eiserne Barrièdren zum Verschlusse von Uebergä
der Linie Florenz — Pistoja — Pisa. Voranschlag 13 700 gg
8 7) Stahlschienen, 823 m, und 3 Weichen Modell A für
die Stationen Albano, Battaglia, S. Elena, Stanghella und Rocigo
dn. EE““ 31 000 Lire. b
8 ahlschienen, 1 m, und 3 i ür die Stati
Modena. Voranschlag 40 000 Lire. “]
8 58
Merinowolle
Verkehrs⸗Anstalten.
Am 1. Mai d. J. treten in der Abfertigung d Mertthallengüter Ere n. Aerderangen 8 882 “ alb e im Inseratentheil verö W der P e Gsgens Ee reh Lveröffent “ 1b urg, 27. pril. (W. T. B.) Der Postd f Ilgenannibever bembargetnerktagiscer egedhen GE chaft hat, von Westindien kommend, gestern Lizard London, 26. April. (W. T. B.) Der Union⸗ „Mexican“ ist heute auf der Heimreise in ö1
Madeira passirt.
9 Berlin, 27. April 1887.
Das Museum für Völkerkunde ist bis au i am Sonnabend und Sonntag von 12 bis 3 Uhr 8 ehlcres a. offart; en den übrigen Tagen bleibt es der Ausstellungsarbeiten wegen
(Kirchl. Corr.) Die Lage der deutsch⸗evangelische G 2 2 n 5 den in Rio Grande do Sul war bisher Isütehac dl kamiben. werth. Die Gesetzgebung in Brasilien war bis vor Kurzem dem Protestantismus höchst ungünstig; erst seit ein paar Jahren haben die Protestanten das aktive und passive Wahlrecht erhalten, und heute noch verbietet die GeleFgebung die evangelische Kindererziehung in gemischten Ehen. Die Väter der societas Jesu mit ihren reichen Geldmitteln, mit ihrer festgefügten Organisation setzen Alles daran um diese verlorenen Schafe für die alleinseligmachende Kirche zu gewinnen“. Andrerseits bietet die überreiche Fruchtbarkeit des Landes S üble Beispiel mancher Eingeborenen dem deutschen inwandrer Versuchung genug zum ersinken in Materialismus und Libertinismus. Und wie unentwickelt ist noch das evangelische Kirchenwesen! Alles ist no im Werden be⸗ sriffen. Viele Gemeinden haben natürlich noch keine Kirche keine Schule, keinen Geistlichen; andere — was fast noch schlimmer ist — sind von Geistlichen bedient, welche nach Wissen und Charakter nicht auf der Höhe ihres Berufs stehen. Die Gemeinden haben das echt freier Pfarrwahl. Der Gewählte hat sich in das auf der
ussischen Regierung durch Ankauf dem Markt entzogen und gleichzeiti
kommen und der Dampfer „Tartar“ hat heute auf der Ausreise
Regierun Bei den unfertigen eren sct gane —;, — 898 . en Pfarram ugedrängt haben. W Tenlnch, aber wahr — in Sao Leopoldo mehvere Jahr⸗ 2 * atholik evangelischer Pfarrer! Ein weiterer Mißstand war de 80 el an jedem — unter den einzelnen deutsch⸗evanzel Ferere eere eraige Haasbenr Kerasse den Ees aen 5092 se p gem Materialismus in die n ist aber aus neuesten Zeit eine ser dung zum Bessern zu konstatiren. 85 A 8₰ — Rotermund in Sao Leopoldo hat sich im Mai 1886 n * evangelische Synode für die Provinz Rio Grande do Sul konstituin Bes jett hat sich freilich nur die Minderheit, etliche und 20 Cere den, derselben angeschlossen; die andern einden ℳ theils aus Gleichgiltigkeit, theils aus der dem Deutsche, Abneigung gegen alle Einheitsbestrebun 2 8 . Vor Allem will die Synode über die nsteclun er Geistlichen und ihre Befähigung zu ihrem Amt . scheiden, um untaugliche Elemente auszuschließen und den seith 24 provisorischen Zuständen ein Ende zu machen. Sodann aber bat n einen festen Zusammenschluß der deutschen evangelischen Gemeice und ihre Festigung gegen römische Angriffe im Auge. Die — wird im Mai d. J. zum zweitenmal unter dem Vorsitz des Dr Fhaüde — in Santa Cruz tagen; es steht zu hoffen, daß eine größar nzahl von Gemeinden sich derselben anschließen wird. grüßar Das unter den schwierigsten Verhältnissen von Pastor Rotermund Are und rasch aufgeblühte deutsch⸗portugiesische Gymnasium j b zo Leopoldo, sowie eine Deutsche Zeitung⸗ in derselben Sten ben nicht wenig dazu bei die deutschen Elemente zusammen alten. Leider ist Rotermund's Institut zu klein, nicht wenige snna⸗ Deutsche müssen immer noch, des Raummangels wegen, die ddrüin
8
ganrhen des 1 dnbenchcn —
ge katholischen, jesuitisch geleiteten Institute besuchen 8. wird in nächster 8 der wackere Pionier bes 8 1Snnc Seh SeBeffer. g 8 7 “ deutscher Patrioten nee 1 er dringend noth i öß Instituts zu erlangen. B verieghetestas eshe. “ Stuttgart, 26. April. Die zweite Hau ö“ ; . rll. 27 1 pt e 8 Sn Uhland's war das gestrige große e. Se 9 . 8 erhalle. Der „St.⸗A. f. W.“ meldet darüber: Bei dem oncert erschienen außer Ihrer Majestät der Könisin, Höchstwelche sich aus Rücksichten der Gesundheit einige Schonung auferlegen und h6 — 2. begnügen mußte, der heutigen öffentlichen Feier auf dem * tplatze anzuwohnen, Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Wilhelm sowie sämmtliche anderen Mitglieder des Königlichen Hauses mit hohem Gefolge, die Angehörigen der Uhland⸗ schen Faralae mehrere Staats⸗Minister, die Gesandten von Preußen und Oesterreich⸗Ungarn mit ihren Damen und die hervorragendsten Verschlicstfcden der hiesigen Stadt aus den Kreisen des Adels er Gelehrtenwelt, der Kunst, der Industrie und des Handels. die Türvi Feier war in allen Theilen höchst gelungen. Das einzige örnament des Saales, welches aber um so kräftiger hervortrat, war die Kolossalbüste Uhland's in einer Lorbeer⸗ und Palmengruppe. Das e wurde eröffnet mit der ausgezeichneten Vorführung der S schen Ouvertüre über die Kreutzer'sche Komposition „Das ist der Tag des Herrn“ durch die K. Hofkapelle unter der Direktion des Hrn. Hof⸗Kapellmeisters Abert. Darauf folgte eine von J. G. Fischer gedichtete, von W. Speidel komponirte Hymne für Chor und Orchester⸗ unter der Leitung des Komponisten vom Liederkranz und der Hofkapelle aufgeführt: ein von warmer Empfindung getragenes Tonwerk, welches merklichen Eindruck auf die Zuhörer machte. Dann folgte die Fest⸗ rede von Julius Klaiber: ein oratorisches Prachtwerk, ebenso geistreich in Gedanken und lichtvoll in der Anordnung wie glänzend in der etwas, was eben nur ein Mann hinstellen kann, welcher mit hb tiefsten Studien die höchste Meisterschaft der Sprache vereinigt un für seine Aufgabe noch die Weihe echter Be eisterung hinzubringt. Der Beifall, der sich beim Schluß der Rebe erhob, bewies, Pie gut es der Redner bei seinen Hörern getroffen hatte. 8 89 folgten Vorträge des Liederkranzes: „Schäfers Sonntags⸗ 5 nr Kreutzer, rächtig und mit feinem Gefühl gesungen; 8 * chäfer“ von Franz Otto, eine einfache, dem Uhland'schen Ir ganz angepaßte, tiefgefühlte Komposition, und „Die Märznacht“. 8. Kompositionen von Uhland'schen Liedern 189 vom Liederkranz s F s vortrefflich vorgetragen worden; gestern aber hat er sich selbst übertroffen, man vermeinte wirklich den Hauch der Begeisterung in spüren, der von dem gefeierten Dichter über die Schaar der Sänger hinwehte. Die nun folgenden Einzelvorträge von Hrn. Hromada: 18 von Fr. Schubert, und „Der Wirthin Töchter⸗ lein“ von Kreutzer, wurden mit großem Beifall aufgenommen, sie waren aaber auch in der That untadelhaft ausgeführt. In einem Festgedicht pries J. G. Fischer den Dichter, dessen Hauptgestalten er in gedrungener Kürze dem geistigen Auge vorführte und von dem er wünschte, daß seine Dichtung eine einigende Wirkung in den Wirren der Gegenwart ausüben möchte. Die beiden Sätze der unvollendeten H-moll-Sinfonie Schubert's waren in der vor⸗ I Ausführung der Königlichen Hofkapelle eine willkommene 88 Ebenso die weiteren Chöre: „Die Kapelle“ (Fis-moll) und zDer weiße Hirsch: von Kreutzer, das „Lob des Frühlings“ von Liszt. Die Solistin Frl. E. Hiller trug mit schöner heller Sopran⸗ nimme das „Morgenlied“ von Rubinstein und „Die Zufriedenen“ von Abert vor, worauf dann die große kunstvolle Cantate von Im. Faißt: „Des Sängers Wiederkehr“, unter des Kompo⸗ nisten eigener Direktion vom Liederkranz und der Hof⸗ S5 aufgeführt, ernst und feierlich den Schluß des Festconcerts ildete. — Se. Majestät der König hat dem Vorstande des Stutt⸗ garter Comités, Ober⸗Postmeister a. D. Steidle, für die Einladung zu der hiesigen Uhland⸗Feier huldvollst danken und Höchstsein Be⸗ dauern aussprechen lassen, daß Se. Majestät bis zu den betreffenden Tagen noch nicht nach Stuttgart zurückgekehrt sein werde.
8 Vor ausverkauftem Hause fand gestern im önigli aufte 1 öniglichen Opernhause die wiederholte Aufführung des i. SSg 8 äkkingen“, mit Ausnahme der Rolle des „Konradin⸗, im esentlichen in der bekannten Besebung statt, und erfreute sich, wie gewöhnlich, des ungetheiltesten Beifalls. An Stelle des durch Heiserkeit verhinderten Hrn. Krolop hatte der Opernsänger Hr. Hugo öö vom Herzoglich altenburgischen Hoftheater, ein Schüler er hiesigen Hochschule, die Partie des „Konradin“ bereitwilligst und ohne Probe übernommen, und überraschte das Auditorium nicht nur durch sein sicheres, flottes Spiel, sondern vor Allem durch den Wohl⸗ klang seiner edlen, sympathischen und gutgeschulten Stimme. Be⸗ kanntlich werden wir Gelegenheit haben, diesen jugendlichen, viel⸗ versprechenden Künstler während der Opernsaison 82 der Kroll schen B ber k zu lernen.
Bäder⸗Statistik. 8 Wiesbaden wurde in diesem Jahre bis zum 24. April
13 530 Fremden, Langenau i 12580 Trens g n im Sommer 1886 von 3500 B
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verl⸗ nn Jefn, Wilhelmftrahe Nr. Fe ne
Ber Fünf Beilagen
Berlin:
P äsidentur ufgelegt Register einzuzeichnen, und ist damit von der
“
(einschließlich Börsen⸗Beilage),
von gade⸗
N
Personalveränderungen.
Königlich Preustische Armee.
Beförderungen u Berlin, Hauptm. und Comp. Uxn, auptm. von demselben Regt., zum Comp. Sec. Lt. vom Drag. d 8 in das Drag. Regt. Nr. 5 verse Major à la suite 3 do zur Dienstleistung zum Generalstabe des IX. Armee⸗Corps Lt. vom Inf. Regt. Nr. 97, zum Sec. Lt. vom Drag. versetzt. v. Blancken⸗ „in das Ulan. Regt.
Ernennungen, Heere.
us, H Vogel,
Beförderung zum Pr. Lt., 2 Herlin⸗ Württemberg. von dem Groß übergetreten. Ste überzähl. Hauptmann befõ Kegt. Nr. 17, in 1t „Sec. Lt. 4 suite Nr. 12 einrangirt. — 8 Berlin, 21. April. fels, Pr. Lt. vom Inf Fürsten zur Lippe Abschiedsbew 19. April. v. Gersdor Nr. 7, der J2——9 e. Lt. a. D, 6 Bats. Landw.
v. Levetzow, Sec. der Abschied bewilligt.
das Drag.
Durchlau illigungen. ff, See. Lt. Charakter als Pr. Lt. Beurlaubtenstande. früher im Regts. Nr. 53, unter t,, die Erlaubniß zum Tragen der Ar Lt. von der Reserve des
19. April. Stohrer, Generalstabes, en Generalstabe inkopff, Pr.
rdert.
Inf.
in seinem Komman
Regt. Nr. 7 des Ulan. Regts. Nr. 9
rhr. Treusch v. Kegt. Nr. 55, zum Flügel cht ernannt.
n
v. Ploetz,
Im a verliehen.
Regt.
zum Deutschen Rei 98.
d Versetzungen.
April. Chef vom zum überzähl.
Regt. Nr. 1, unter
Buttlar⸗Branden⸗ „Adjutanten des
ktiven Heere. Berlin, a. D., zuletzt im Gren.
Berlin, 19. April. Schrakamp, Nr. 57, zuletzt von der Inf. Verleihung des Charakters mee⸗Uniform
Gren. Regts.
Königlich Bayerische Armee.
Ernennungen, B
Im aktiven Heere. Fommandeur des 1. Inf.
zum etatsmäß. Stabsoffizier im 10. Major im 1. Inf. Regt., zum B
Bedat, Hauptm und
phoeus, Ritter v. die erste
Hauptmannosstelle 22. A
pril. Sarto
eförderungen 19. April. Regts. unter Beförderun Inf. Regt.,
im 1. rius
et. des 2. Feld⸗Art. Regts., unt
Jahres à l2 suite Abschiedsbew Wiegand, Sec. Lt. der aus dem 4. Inf. 20. April. Frhr. v unter Verleihung des
Tragen der Uniform der aus dem 1. Ulan.
Beurlaubtenstande. Mairoser de Schanz des 2. Feld⸗Art.
ertheilt.
Im Beurlaubtenstandes: 1. Feld⸗Art. Regts,
dieses Regts. gestellt. illigungen. Im a. D., die Regt. V
erab Syberg⸗Sümme Charakters als Pr. Lt.,
un Abel,
Comp. Chef
d
Inf. Regt. versetzt.
Frhr. v. Waltersha bung auf die Dauer eines
er Beurlau
20. April
Eisenbahn⸗Bats., sämmtlich unter Ertheilung
Tragen der Unif.,
Arendts
17. Inf. Regts. der Abschied be⸗
urlaubtenstandes: 11. Inf. Regts., Im
Tragen der Uniform, urlaubtenstandes, der XIII. (Königlich
Ernennungen, Im aktiven Heere.
zur
überwiesen. 15. April. Für Herzog von Ujest, Genera
als Gen. der Kav. verlieh unter Entbindung von der Kommando Füsgel ndictenten er
eurlaubtenstande. Bats. Sec. Lt. der Ref. des Inf. Regts. 125, rhr. v. Inf. des Res.
Nr. 122 und dem thuen den
Im
von der Landw. Inf. des
Res. des Inf. Regts. Gren. Regts. Nr. 123, Lts. von der Landw.
Sec. Lt. von der Landw. Sec. indel, Sec. Nr. 127, Kelle ts. Nr. 119, Klingle ats. Landw. Regts.
Nr. 119, Nr. 125, Landw. Bats. 2. Bats. Landw. Re Landw. Inf. des 2. ter⸗Spittler,
aber,
Regts. Nr. 119, Blum ha
2. Bats. Landw. Regts.
Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. der Landw. Inf. des 1. Ba
Pröbst Preu d Sanitäts⸗Corps. arzt des Beurlaubtenstandeg, unt
F.
des
W
Beförderunge . 8. April. TChef im Pion. Bat. Nr. 13, un Dienstleist. bei der 3. im Generalstabe des XIII. Armee ⸗ des Generalstabes, zur Dienstleist. nach Preußen kommandirt. à la suite des Generalstabes der Armee, temberg, dem Generalstabe
st Hugo
v. des
I⸗Maj en.
2. Nr. Inf.
34 Lt.
Sec. Lt. von der rdt, Se⸗ Nr. 124, Win 121, Keller, 123, Böhm, Sec. Sec. Lt. von
r.
Lt. der Res. des Inf. Regts.
Landw. Inf. des 1. Bats.
befördert. Abschieds
mit Pension und der Ellrichshausen,
mit W d „b ührnehmung der Gesgeäfte, verabschiedeten
in die Kategorie Natter, Major z.
zum Tragen der
bewilligungen. ite des Gren.
Ing.
v. S Stellung à la suite des
zum Kriegs⸗Ministerium,
16. April. Scholl, Sec. Lt. Landw. Regts. Nr. 120,
nannt.
des 15. Inf. Regts., — Den Sec. Offenbacher des er Abschied bewilligt.
willigt. 2.
20. April.
Beur
Corps, beim K
or à la chott,
Nr. 124, ricker, inden,
Sec. Lt. vo
r,
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ts. Landw. Regts. Nr. Nr. 121, Zepf, Landw. Regts. Nr. 122,
maktiven H 8 Regts. Nr. 123 und
seines Abs chiedsgesuches
Genehmisung
egts.
D., von der
2. Bats. Landw. Regts. Nr. 125 unter Uniform des Inf. Regts.
des Charakters als Oberst⸗Lt.
Im Beurlaubt von der Landw. Inf. müller,
ensta
des R Prem. Lt. von der
Nr. 127, unter Verleihung
8 Lt. von der Landw.
erleihung des Charakters als Hauptm., unter Verleihun
Res. des Ulan. Regts.
Inf.
Nr. 19
Rittm., Dr. Gantter II.,
Nr. 119, Schmidt, Landw. Regts. Nr. 122, Landw. Armee⸗Unif., Landw. Bats. Nr. 127 des 2. Bats. Landw. des Inf. Regts. Nr
Märk
rem.
ämmtlich mi lin, Liebherr, Regts. Nr. 121,
2
120,
charakteris. Oberst⸗Lt. z. 2 8 Platzmajors
Stellung als
enthoben. nde.
Prem. Lt. der
Lt. von der Pr.
Sta
Hochstetter,
8 12. Inf. Regt Regts.,
Inf. Regts., es 1. Chev. Regts. d Dr. R er Ertheilung illrich, Assist. Arzt 1 Abschied bewilligt.
Württembergisches) Armee⸗Corps. n und Versetzungen. auptm. und
lin, H a suite des Bats.,
ter Stellung à 1
nsp., Freudenberg, unter Stellung à
Generalstabe der 31.
Landw. Bats. des 1. Bataillons Landweh der Reserve des Infanterie⸗ von der Landwekr⸗Infanterie des Res. n bes Landw. Inf. des
ec.
aktiven Heere. 17. April. Erlaubniß zum Tragen der Uniform schiedeten ertheilt.
rn,
die Erlaubniß zum Regt. Verabschiedeten
Den Pr. Lts. des 8.,
der
der
rosigk, Königl. preuß. kommandirt nach T XIII. Armee⸗Corps zur Dienstleistung
zu Hohenloh suite der Armee, der Charakter Major und Flügel⸗Adjut.,
üll Sec.
Cronmüller, Nr. 127, Münst, Landwehr⸗Regiments
r,
Nr. 121,
Landw. Inf. des Sec. Lt. von der Sec. Lt. von der Landw.
Uniform zur Disp. gestellt.
P.,
Bez.
Ertheilung Nr. 122 und Verleihung
16. April. ndw. Bats. Nr.
Inf. des Res. des Charakters als Hauptm.,
des Res. Landw. F or
Res.
Landw. Inf. t der Erlaubniß zum Tragen der Lt. von der Landw.
Sec. Lt. von Sec.
ib, Sec.
Versetzu Major und g zum Oberst⸗Lt, Frhr. v. Taut⸗ ats. Commandeur ernannt. des Inf. Leib⸗Regts., auf
Bats. mis, des
858
nzeiger und Königlich Prrufischen S
e Beilag
Berlin, Mittwoch, den . April
taa
„An
1887.
Lölhöffel üs. Regt. Major,
de. Königl.
Regt.
ertheilt. Nr. 8,
usen, Sec.
Sec. Lt. a. D.,
Schmidt des Greif des Erlaubniß zum Sturm des Lts. des Be⸗
egler, Stabs⸗ Erlaubniß zum .Kl. des Be⸗
Comp.
Hauptm. la suite 0e
r. Lt. Würt⸗
e⸗Oehringen
Inf. Regts. zum dienst⸗
Zobel, er, Sec. Lt. der Lt. der Res. des Sec.
Regiments
Lt. von der Frhr. v. Wäch⸗ 2. Bats. Landw. Landw. Inf. des Sec. Lt. von
der zu Pr. Lts.
eere. 16. April.
Fehr. von zuletzt beauftragt von Ludwigsburg, Offiziere versetzt. Commandeur des der Erlaubniß
Mack, Hauptm. 127, Cron⸗ Landw. Bats. Groß, Nr. 127, unter
rem. der
harakters als des Gren. Regts. des 1. Bats.
Kav. des Res. der Landw. Inf. Lt. der Res.
Gren. Regts. Nr. 119, diesem mi Landw Armee⸗Uniform. Res. Landw. Bats. desselben Bats.,
Inf. des 2. Bats. von der Laudw. Kav. Sec. Lt. der Res. Wunderlich I., Sec. Regts. Nr. 124, Bats., Mostha Bats. Nr. 127, v. Bats., Beckh, Sec. Regts. Nr. 121, der Im Sanitätsco Arzt 1. Kl. im Train⸗ Uebertritt zu den Sani Nr. 127, Dr. Sch Bat. Nr. 1 im 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 16. April. nitätscorps, Stabsarzt im Katz, Stabs⸗ 2. Kl. und Regts. Arzt im Gren.
Stabsarzt Dr. Koch,
das Pion.
der Landw. Landw., Dr. Nr. 19, zum Stabs⸗ Regts. Nr. 29, Dr.
Nr. 125, z
Regis. Nr. 29, zum Garnison⸗ nannt. Dr. H theilung Feld
Regts. Nr.
Merz, S Nr. 127, Formis,
Behr, Landw. Regts.
des Drag.
Schramm, Seec. Lt. f, Sec. Lt. von der
Abschied bewilligt. rps.
loßer,
Dr v. Fetzer, Erster iegs⸗ und Bats. Arzt
Ministerium, zu
Stabs⸗ und Abtheil. Arzt
üeber, Stabs⸗ „Artillerie⸗Re⸗ Bat. Nr. 13 versetzt. im Res. Landw.
ochstetter, und Barth, um Stabs⸗ und Abtheil. 13, befördert.
Böhringer,
Nr. 121, des Res. Landw. Bats. Nr. 127, Haidlen, egts. Nr. 26, der Abschied bewilligt. Lt. von der Landw. Kav des 2. Bats. Landw. von der Landw. Inf. desselben Inf. des Res. Landw. Maur, Sec. Lt. von der Landw. Art. desselben Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw.
April. Bat. Nr. 13, ausge tätsoffizieren der Stabsarzt der Res 27, Dr. Brand, Dr. Wächter, Stabsärzte der Landw. 124, der Abschied bewilligt. Stabsarzt à la suite Leibarzt Sr. Majestät des Königs, Dr Strauß, Ober⸗S im Pion. Bat. Nr. 13, zum Ober⸗ Regt. 2. Abtheilung Feld⸗Art. Arzt der Garnison Ludwigsburg er⸗
und Abtheilungs⸗Arzt der
t der Erlaubniß zum Tragen der Sec. Lr. von der Landw. Art. des Lt. vom Landw. Train
Sec. Sec. D
Landw.
der
Regiments Nr. 13, als Dr. Rembold, Bat. Nr. 127, zum Stabsarzt der Assist. Arzt 1. Kl btheil. Arzt der 3. Assist. Arzt 1. Kl. im Inf. Arzt der 3. Abtheil. Feld
¹. Dr. Seifriz, Assist. schieden unter Res. des Res. Lane w.
Lts. von der Landw.
üie dns ger v.
gleichzeitigem w. Bats. im Res. Landw.
des Sa⸗
tabsärzten 2. Kl., Dr. Nr. 123 befördert.
2. Ab⸗
Batailons⸗Arzt in Assist. Arzt 1. Kl.
im Ulan Regt. Abtheil. Feld⸗Art. v Regt.
der gest die zwei fend de der Ort
einer bez hat, ver Der
genannt Barmbe
lich
dürften
auch so wesen, kammer
sein.
schaften
lungen ressorts.
seehung
gestellt
regung si
schieden Betre es also
gesehen meine,
Lt. der Res. des
wenigst
Preußen.
Nach dem Vorort von Hamburg, setzt werden.
der Budgetkom die er eingerei burgs in die
Steinwärder, Uhlenhorst und ebenso
Vororten Leber Stadt selbst, im Gegentheil, die ihre Lebensmittel aus der inneren seien nur Orte, die sich um — 1 Penn allmählich gebildet hätten, und nichts Anderes als die usdehnung der Stadt Hamburg. Es sei daher aus dem Servistarif verständlich zu Ham angesehen worden und auf Veranlassung der Klasse unte Orte wären, wie er daher, sie aus der Liste zu konstatiren, daß sie zu im Plenum werde vielleicht schwer deten Regierungen dringend gen, denn thatsächlich der Stadt Hamburg selbst getrennte Er beantrage
Geheime Regierungs⸗Rath Plath
weil man angenommen, glaube, ohne zu streichen un Hamburg selbst gehörten. tages zu unt — t. Er bitte deshalb die verbündeten die Sache nochmals eingehend zu erwä begründe nichts eine von Behandlung dieser von ihm benannten
Der Regierungskommissar, Haus dieser Anregung folgen,
äußerte: 1 b Vororte sämmtlich,
die Wirkung die sein, daß die die jetzt schon einer anderen verblieben und zwar auf
Ortschaftsverzeichnisses:
2
nahme einiger, in der Servisklasse V Schlußvermerks Ortschaften des Hamburgs, veösg eaane
treffe nach Lage jener Vororte
eziehung,
munalverwaltung
burg seien und
tschaften
Nichtamtliches.
Berlin, 27. April.
rigen (21.) Sitzung
te Berat
e.
aus
Abg.
seien, überhaupt selb
ck, Billwärder, Borgfelde, W
wie
zu Hamburg,
alsg nicht getrennt 68 ei auch das Leben
überhaupt
aber
nachträglich in die
Das
Orte. Orte.
Wollte das 39 ie
des Reichsgebietes V.
hung des Gese n Servistarif und die
Ueber diesen Vorschlag üglichen Petition, die der Ab handelt. Woermann äußerte: er mission nicht zugegen t habe, ging dahin, ervisklasse K zu versetzen, getrennte Gemeindeverwaltung hätten un Servistarifs auf der Vorausseßung beruhe, tändige Orte
Eimsbüttel, Rotherbaum, interhude gehörten sämmt⸗ Moabit
e Bewohner der Stadt beziehen.
burg gehörten.
daß es getre Grund. Er beantrage d dabei ausdrücklich
88 ersuchen und festzustellen,
des
Vorschlage der Kommission soll Barmbeck, ein der 3. in die wurde in Verbindung mit g. Woermann eingereicht
andelt
den alten Sta
zu streichen, Bis 1883
in
Zu
gehörten gegenwärtig die
wie 1883 zwis Die Voraussetzung, Ortschaften im seien wohl
integrirende Theile von
worden, da
etrennt sei. des Abg.
daraus eben nur er⸗ eben,
nicht nach Der
A, sondern na Lig. Miguei en lokalen
des
richtig sei, daß die
integriren Das
als würden. daß es ens keinen entgegensteh
sei
seine selbständigen 8 müsse die Streichung nothwendig dahin fͤhren,
r de Theile von die 89 überall so.
festgestellt
chen dem Rechnunga of a Sinne des Servisgesetzes handle,
es
Verhandlungen eigentlich nicht zu. in räumlicher und mancher anderen
Hambu
o daß sie im Sinne des
amburg inkorporirt gelten müßten. 8 2 8. ß in mehrfach
oermann Folge zu geben, daß die Mehrzahl der Orte ehört. bemerkte: Bisher sei zwischen ver⸗ egionen ein und derselben Kommune in Servistarife nicht unterschieden
ie fraglichen Vororte einfach Ham⸗ Individualitäten ausma ten,
gewe
Im
Neichstages folgte t⸗⸗Entwurf Klasseneintheilung
sei bei der Berathung gewesen. Die Petition, sämmtliche Vororte
d die Aufstellung des
ineswegs billiger als in der
und mehreren Reichs⸗
r Cervisgesetzes als in
er Richtung noch die Kom⸗ Er warne daher,
in Fall
weiteren Verlauf 8, betref⸗
2. Servisklasse ver⸗
am⸗ weil sie gar keine daß die Orte, die seien. Die Orte
zu Berlin, werden. In diesen Vororte müßten Die Vororte tgraben Hamburgs
richtiger, sie weil sie selbst⸗ seien sie der Klasse A ge⸗ Ober⸗Rechnungs⸗ V heruntergesetzt,
des Reichs⸗
die Streichung der
so würde mit Aus⸗ Klasse angehörten, Grund des „alle übrigen diesen „übrigen“ Ort⸗ meisten Ortschaften sei durch Verhand⸗ sich hier nicht um Die Be⸗ aber nicht in jeder
Auch sei damals fest⸗
der An⸗ denn es würde
worden. Wenn
iese an⸗
doß Hamburg Vorfrage. Er
Einheiten besitze. Ortschaften kommunale Einheiten lokalem ständen, sie als integrirende Theile von Ham und wenn sie einfach im Ges Begriff die Voraussetzung allerdings sicherer, die Sache vorzustellen; falle dieselbe bezüglich der thatsächlichen und recht⸗ lichen Verhältnisse in di klusion der Regierung habe erreichen wollen.
wieder einzubringen.
eien, sie obendrein in
„Hamburg“ fielen.
seinem dieselbe
Der Abg. Woermann zurück und behielt sich vor,
Bartenstein soll esetzt werden, während lasse zu seßen beantragte. wurde der
versetzt werden.
klasse I einzurücken.
Vorschlag erwachsen würden. aber zur der drei Der Werth der ganz so groß wie in Berlin,
wie in anderen Ortschaften,
ganz enorm gewachsen seien. die Kommission den abgeändert habe. Bei dem sich jedoch, einen Antrag zu der Abg. Tröndlin bezüglich Frege fügte noch hinzu, der
funden hätten.
Der Abg. Dr. Nationalliberalen in Leipzig hnea hätten, könne doch n
man Leipzig in Städte dasselbe Recht. Der Abg. Vorschlag der verbündeten
Dorotheendorf wurde von der V. in die VI. Antrag des Abg. Kalk (bei Köln) einschl belegenen Bahnhofes
versetzen. Der Staats⸗Minister v Ich möchte doch drevi manu abzumachen. wesentlich prinzipielle hier die Organe der der seine finanzielle haushalt äußert.
Der Fall liegt so: einschließlich des in der Gem aus der III. in die II. Referenten gehört haben und ausschließlich für diesen
— Doen Ten
ziehen. ganzen Frage gar
lich die Ruͤcksicht
sogar in diesem Beschluß welche für die Einreihung Servisklassen maßgebend sein auch Ihre Budgetkommission diesen Grundsätzen, auf Seite 31, steht
d
der Wohnungsgeldzuschüsse h die Einreihung einer Servisklasse, in Erwä⸗ kommt jedoch ausschließlich
leistungsgesetz für derartige Es ist nun außer Streit. da hier gar nicht in Frage komm den Beamten und zwar den die sbeamnen handelt höheren ohnungsgeldzuschuß ich gewiß ja den nicht, daß, wenn der gründet ist, Wege v;. billigen hier die Revision der um Ausgangspunkt zu nebme eit — denn eine solche ist rinzipiell für bedenklich. ich auch über diese Frage außer Stande zu sagen, ob Kalle und dem Bestreben d Gesichtspunkte
Regierung wirklich oder n
preußische frage stattzugeben ist denklich, hbier auf einem Interesse zur Sprache kommt, Rede sein kann, einen Schritt
en sei, er kenne Nun sei ja bekannt
samkeit auf das preußise nicht berührt.
einigermaßen
arde der egierungsvorschlag angenommen. lau, H und Leipzig sollen nach der Vorlage in die Servisklasse A Die Kommission
zweifellosen Erkenntniß geführt, Orte in eine höhere Klasse der Quartierleistungen dieser
setzt seien. Dazu komme, daß
Die Abgg. Porsch und Websky . Vorschlag der verbündeten Regierungen
Baumbach meinte:
orschlag der verbündeten Regierungen einzutreten. die Servisklasse A,
Braubach bedauerte,
in der Servisklasse I. gelassen habe. Der mission wurde darauf mit s
Kalk soll nach der
III. Servisklasse versetzt werden. Die Kommission beantragte,
bitten, meine Hetren,
Frage, und in nuce handelt es sich dar Reichsgesetzgebung einen Beschluß fassen sollen, Wirkung ausschließlich auf den preußischen Staats⸗
die Budgetkommission hat Servisklasse zu setzen.
Beschluß wägung, daß die auf dem Bahnhof in nicht einen den Verhältnissen entsprechenden Die Rücksichten auf die Quartierleistung kommen nicht in Frage; . auf die Aufbesserung der Wohnungsgeldzuschüsse
der dort stationirten preußischen eine Verletzung
Ortschaft in eine andere, als ihre v ung zu nehmen, für die Entscheidung selbst
ß solch
Beamten alles Anspruch der die preußische Regierung Anspruch zu seinem Orte rücksichtlich der
D 2
disher gar nicht geäußert,
kte aus irgend welche T Das aber sollte man, wie ich meine,
Gebiet, auf welchem ein lediglich deeg
genug, daß der Staat Hamburg verschiedene kommunale Daraus folge,
daß, wenn diese fraglichen nicht seien und nicht gewesen Zusammenhang mit Hamburg burg erschi e gestrichen würden, unter den ürde der Abg. Woermann über zweifelhaft sein, dann wäre es der Regierung zur Erwägung
so werde die Kon⸗
Sinne aus, erd seinen Antrag
sein, die er durch
zog seinen Antrag einstweilen ihn bei der dritten Berathung
nach der Vorlage in die III. Klasse die Kommission Auf den Antrag des Abg. Gamp
es in die V. Servis⸗ Breslau, Köln
beantragte, sie in die Servis⸗
Der General⸗Major Blume erklärte: Die verbündeten Regie⸗ rungen verkennten nicht die Mehrbelastungen, welche durch ihren
Eine sorgfältige Prüfung daß die Versetzung Billigteit entspreche. Orte sei zwar nicht aber wenigstens reichlich so groß die bereits in dieselbe Klasse ver⸗
diese Orte seit einigen Jahren
bedauerten lebhaft, daß
Stande der Sache enthielten sie stelleen. Dasselbe Bedauern sprach Leipzigs aus und der Abg. von Vorschlag der verbündeten Fegie⸗
rungen müßte namentlich den Herren sympathisch sein, welche vor einigen Tagen eine so gastliche Aufnahme in
Leipzig ge⸗
Der Umstand, daß die eine so freundliche Aufnahme ge⸗ icht den Ausschlag geben, für den Versetzte so hätten andere größere
daß die Kommission dem widersprechend Köln Vorschlag der Kom⸗ ehr großer Mehrheit angenommen. auf den Antrag der Kommission
Regierungen
Servisklasse versetzt, Zabrze auf den Letocha aus der III. in die II.
ießlich des in der Gemeinde Vingst in die
Vorlage den Ort in die II. Klaffe zu
on Boetticher äußerte; diese Frage doch nicht so handelt sich um eine
n in der That, es 2 sich darum, daß
beschlossen, Kalk Vingst belegenen Bahnhofs Kalk Und wie Sie von dem der Hr. Abg. Kalle auch bestätigt, ist maßgebend gewesen die Er⸗ Kalk stationirten Beamten Wohnungsgeldzuschuß. be⸗ bei dieser es ist daher, wenn Sie ausschließ⸗
einde
Beamten ausscheiden lassen, au der Grundsätze enthalten, Orte in die verschiedenen Allgemeinen hat. In
er einzelnen in di follen, und welche sich im zur Richtschnur genommen
wie Sie sie abgedruckt finden in der Drucksache 20 ausdrücklich: “ Die Bedeutung, welche die Klasseneintheilung für die Gewährung
Anlaß geben,
at, kann zwar den äußeren bisherige
in Frage, ob die Versetzung denjenigen
Verhältnissen und Rücksichten entspricht, welche nach dem Quartier⸗
Versetzungen maßgebend 1““ e Rücksicht auf die Quartierleistung Wunsch,
t, sondern es entsteht nur der
ausschließlich preußischen Beamten — um es sich hier wieder nicht — zu einem
zu verhelfen. Nun, meine Herren, gönne Gute, und ich bezweifle auch gar Beamten in der Billigkeit be⸗ auf dem einen oder anderen Rechte verhelfen wird. Aber Servisklasseneintheilung um eine lediglich preußische Angelegen⸗ dadurch zu fördern, das halte ich Regierung hat und ich bin materiell dem Wunsche des Hrn. Abg. er Bnetkommission vom preußischen
edenken entgegernzustellen sind. mindestens abwarten, ob die auch der Meinung ist, daß diesem An⸗ icht. Ich halte es, wie gesagt, für be⸗
n. ecs — d ie Königlich preußische
wo von einer Quartierleistung nicht die u thun, der ausschließlich seine Jirk⸗
Vadget Fnßert und das Reigh interesse