senberen Finanz⸗Ministers Camphausen i
sei.
Der erste Gegenstand der Tagesordnung war: der
Bericht der Kommission Petitionen von Ober⸗Realschul⸗
die Zulassung de
zu den Staatsprüfu
Der Berichterstatter Krebs (Braunsber ) befürwortete den Antrag der Unterrichtskommission, welcher
Das Haus der
1 Abge die Petitionen II
120, II
in Rücksicht darauf, daß Vorschriften über die Vorbild
für das Unterrichtswesen
ngen im Baufach.
ahim ging: ordneten wolle beschließen: 133, II 243, II 246
dienst einer allgemeinen gesetzlichen Regelung zu unterwerfen,
weisen.
Dazu stellte der Abg.
Antrag:
der Königlichen Staatsregierung zur Berücksichtigung zu über⸗
von Tiedemann
Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen:
I. über die Petitionen II Nr. 120, II
II. Nr. 246, soweit diese Realschul⸗Abiturienten zum zur T II. diese Petitionen,
Vorschriften über die Vorbildung
Staatsdienst befürworten, der Königlichen Staat weisen.
und der Abg.
1) die Petitionen II
II Nr. 246 der Königlichen Staatsregierung zur
u überweisen;
soweit sie eine generelle Regelun
Sregierung zur Berücksichtigung zu
Hermes den Antrag: us der Abgeordneten wolle beschließen:
Nr 120, II Nr. 133, II Nr.
2) die Königliche Staatsregierung aufzufordern, die
chriften über die
— . Vorbildu einer allgemeinen
orbildung für den Eintritt in den Staatsdienst gesetzlichen Regelung zu unterwerfen.
Der Abg. Seyffardt (Magdeburg) führte aus, daß
Zurücknahme
Studium des Baufachs gründet seien. Für die regel sei kein Beweis Ober⸗Realschulen die sie über kurz
jene Berechtigungsentziehun
liche Vertrauen entzogen werde.
der Berechtigung der Ober⸗Realschulen
ungerechtfertigt, und die Petitionen Nothwendigkeit der mini erbracht worden. Berechtigung oder lang auch Die Maßregel scheine durch ein der Baubeamten hervorgerufen Der Abg. von Schenckendorff wies darauf
Entziehe man
zu sein.
Berechtigungsfrage sei dringend nothwendig. 1 Der Abg. von Tiedemann (Bomst) behauptete, daß
Folge der schwachen Besetzung Realschulen von einer Schädigun Eine generelle Regelung der Daß ein zu hohes eamten die Ursache der Maßregel sei,
werth. mrienten der Ober⸗Realschul medizin, das Post⸗,
vielleicht erst
nach Jahren
Zustand sei mit einem Rechtsstaat nicht vereinbar,
auf Willkür. Der Nachweis sei nicht erbracht. Dagegen
“ Bei Schluß des Schultz das Wort.
— Das Mili
tärpen Erkenntniß des R
eichs
esselben erhoben werden
pensionsgesetz nicht berührt. — Durch Allerhöchste O
Kreise Beeskow⸗Storkow, welcher d von Storkow über Friedersdorf bis
beschlossen hat, das Enteig
Chaussee erforderlichen Grundstücke, chausseemäßigen Unter
der künftigen Recht zur Erhebung des den Bestimmungen des 1840 einschließlich der in dem über die Befreiungen, sowie
treffenden zusätzlichen Vorsch änderung der
verliehen worden.
Cha
Chaussee⸗Polizei⸗
Verge Anwendung kommen.
—— Der Chef des Ingenieur⸗ der Infanterie von Stiehle, Ge des Kaisers und Königs, hat
verlassen.
— Der Bevollmächtigte zum Bundesrat
Staats⸗Minister
⸗ Dr. von B abgereist.
. — S. M. Kanonenboot Lieutenant Jaeschke, ist am getroffen.
Potsdam, 12. Mai. der Kaiser und König
von dem Kriegs⸗Minister Bronsart von S
den fremdherrlichen begaben Sich alsbald
reichen Generalen und begleitet, hier ein und dem Bornstedter elde, z. F. unter dem Befehl in Parade aufgestellt war.
Compagniefronten wurden Bewegungen in d
Formation und Avanciren in
Berg⸗ und Der Abg. Hermes bat, früheren Rechte wiederzugeben,
gerichts, . März d. J., nur diejenigen Ansprüche, können.
ob auf Grund anderer Gesetze, insb
schuldens von Personen, für welche der Militärfiskus nach dem bürgerlichen Recht verantwortlich ist, Schadenersatz verlangt werden
Chaus
sämmtlichen voraufgeführ
(W. T. B.)
wo das 1. Garde⸗R. des Obersten von
en auch das Forstfach verschlossen sei.
erst den Ober⸗Realschulen i da eine generelle
möglich sein würde. Der jetz
sions 6 1 II. Civilsenats,
kann,
rdre vom 2. Mai d. J. ist dem en Bau einer Chaussee
zur Spree bei Neu⸗Zitta
nungs! sowie gegen
usseeg selben enthaltenen
der sonstigen, riften —
„Wolf“, Kommandant Kapitän⸗
13. Mai cr. in Canton ein⸗
Se. Majestät heute Mittag 12 ½ Uhr, chellendorff, zahl⸗ Militär⸗Attachés zu Wagen nach egiment Lindequist, Nach dem Parademarsch in er Rendez⸗vous⸗ Darauf theilte
trafen
Linie gezeigt.
ich das Regiment in zwei Marschkolonnen, deren linke (ein
Bataillon 8 und gegen denselben ins gegen den linken
wandte und dieselbe zum Gefecht entwickelt durch feindliche Kavallerie —
geführt von Sr. Königlichen Ho
atte, wurde sie in ihrer rechten
in der Vorwärtsbewegung auf den Feind stieß
Gefecht trat, Flügel und die angriff. Nachdem
während die rechte sich linke Flanke des Feindes die pechte Kolonne sich
r Flanke das Garde⸗Husaren⸗Regiment,
heit dem Prinzen⸗Wilhelm, —
eine Erhöhung mög⸗
Direktoren u. A., betreffend r Ober⸗Realschul⸗Abiturienten
es dringend wünschenswerth ist, ung für den Eintritt in den Staats⸗
(Bomst) folgenden
Nr. 133, II Nr 243, die einseitige Wiederzulassung der Ober⸗
um Studium für das Staatsbaufach fordern, agesordnung überzugehen;
für den Eintritt in den höheren
Berücksichtigung
steriellen Maß⸗
zum Baufach, so müsse man den Realgymnasien entziehen. zu großes Standesbewußtsein
1 Fit. daß durch g den Ober⸗Realschulen das öffent⸗ Eine generelle Regelung der
der oberen Klassen der Ober⸗ g nicht die Rede sein könne. Frage sei allerdings wünschens⸗ Standesbewußtsein der Bau⸗ sei irrig, da den Abi⸗ Studium der Veterinär⸗
Regelung
er beruhe einer Ungeeignetheit der Schulen 1 werde eine Schädigung der In⸗ ustrie und Technik die Folge der ministeriellen
Maßregel sein. Blattes erhielt der Mini
sterial⸗Direktor
gesetz regelt nach einem
vom welche auf Grund Dagegen wird die Frage, esondere wegen eines Ver⸗
ist, von demselben durch das Militär⸗
srecht für die zu dieser Uebernahme haltung der Straße das usseegeldes auf derselben nach seegeld⸗Tarifs vom 29. Februar en Bestimmungen die Erhebung be⸗ vorbehaltlich der Ab⸗ ten Bestimmungen — 1 Auch sollen die dem Chausseegeld⸗Tari vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der h en auf die gedachte Straße zur
nd Pionier⸗Corps, General neral⸗Adjutant Sr. Majestät behufs Inspizirungen Berlin
desrath, Fürstlich reußische eulwitz, ist von hier wieder
.Garde⸗Regiment dur die Angriffsbewegung w und ging auf nä Der geworfene eines der
vierte über
Bataillone verfol
und Das
die
1. Garde⸗Regiment
feuer zur Darstellung. wohnten Erbprinzessin von Sachse Besichtigung nahmen Se.
Sr. Hoheit des Herzogs
das gan
über⸗ Garde⸗Husaren statt. der Kaiser standen während Offizier⸗Kasinos. — Um 4 243, s
Ems, 12. Mai. Königliche Hoheit
Vor⸗ die
die Potsdam angetreten. zum Ho
heit der Kronprinz g be⸗
bis zum Bahnhof das Geleit Hessen. Zweite Kam die nicht stetig angenommen.
den mer hat das
angegriffen. Die Kavallerie⸗
eder auf, sere Entfernung v Feind wurde zunächst durch
Ihre Königliche Hoh Se. Hoheit der Erbprinz u
e Regiment aufgestellt. Königlichen Hoheit dem Prinzen g. der empfing den Kaiser am Hauptportal. fand die Feier des Richtfestes des neuen Unter den Marsches wurde die Richtkrone e
Kaserne und fuhren über Babel
Königlichen Hoheiten, heute A
Darmstadt,
fließenden Gewäs
gt. Hiermit s
n⸗Meiningen bei.
Dem militärischen 1 eit die Prinzessin Wilhelm sowie nd Ihre Königliche Hoheit die
egiments
Nach
Attacke wurde durch das entwickelte eritten. Das Letztere nahm alsdann gewann allmählich Terrain om Feinde zum Sturm über. Fer und dann durch
oß die Darstellung des Gefechts. Ein Parademarsch des 1. Garde⸗R
des Garde⸗Husaren⸗Regiments beendete . z. F. exerzirte mit P brachte in den 5—— erscheinenden Moment
die Besichtigung. latzpatronen und en das Magazin⸗ Schauspiel
der
Majestät der Kaiser im Offizier⸗
der Feier am Fens
K
12. Mai. Ge
(Köln.
Oesterreich⸗Ungarn. Der Finanz⸗Ausschuß berieth gestern Vormittag das Helfy von der äußersten
in
mahnten zu Votirung neuer Steuern. Präsident von Tisza erwidert
hre
Großbritannien und (A. C.) Die Königin Buckingham⸗Palast einen Dam war. — Am 4. J dem Reichsinstitu legen. — Feier des abzuhaltenden ladungen rale,
ige
t für d Zu der auf de
ergangen.
Vertreter fremder
den Flottemanövern zuschauen, der Prinz von Wales werden. Der H
über das Mittelmeergeschwader Die englische K
die gestern in Sheern ist ungepanzert, das sich Armatur des ein Deplacement von 1075 Expansionsmaschinen werden — 12. Mai. (W. T.
u aber geschützt
die Regierung werde sich an stattfindenden Ausstellung ni denjenigen aber, welche dieselb⸗ f terungen gewähren. dien, Gorst,
ierungs⸗Ju 1 kehren zu dürfen, ohne seinen in Indien niederlegen
sondere Abstimmung genehmigte der Regierung, den Ausschuß
zu verweisen. — 13.
Mai. (W. T. B.)
lichen Gesichtspunkt gegen die Vorlage. die Vorgänge bei den Verhandlung
noch größerer Nachdem Wahrmann
von Steuern einzig und allein maßgebend seien, wurde die Vorlage angenommen.
London, 11. Mai. im der zahlreich besucht den Grundstein zu und Indien Spithead
Irland. uli wird die Monarchin
Regierungs⸗Ju Flottenrevue
vom Bord der Transportschiffe kodile“, „Euphrates“, „Humber“
auf den K . erzog von Edinbu beiwohnen, da er einige Wochen
riegsmarine Zuwachs erhalten und zwar durch die Schaluppe
eß vom Stapel
über die ganze Länge des Schiff
— Der Unter⸗Staats beantragte die zweite Le welche dem Herzog von Connaugh
biläum der Köni
den Heeres⸗ und
des Abgeordn
₰
—
Vorsicht bei hatten, daß bei der die Bedürfnisse
hielt gestern Nacht enempfang, ie Kolonien r Rhede von
biläums der
Regierungen
.
während
übernimmt.
durch ein
und
cht offiziell b
ethe e
beschicken wollen,
ght gestattet, z gin
Die Bill wurde Ohne Debatte das
Das Unterhaus
eestern im weiteren Verlauf der Sitzung noch den
egierung geforderten Spe die Feier des Regierun in der Westminster⸗A an. Die Parnelliten und
zial
treffend die Konversion schuld in eine 3 ½ prozentige, a
Montreal (CTanada), 11. O'Brien wurde
ebungen statt. lbert⸗Halle halten, da ihm die wurden. Man befürchtet keine Ruh sehr gleichgültig ist. daß O'Brien morgen O
gs⸗Jubiläums btei mit 208 gege 1 liiten Radikalen hatten kämpft. — Schließlich ves 1 erster Lesun er
e bei seiner Ankunft gliedern der Nationalliga empfangen,
Die katholische G 1 uebec besucht. eine Anzahl der hervorragendsten Bürger ersucht, die Vorlesungen O'Brien's zu verbi
kredit von
proz. indischen S ngenommen.
i. (R. B.) Wi
größe
In Toron
gen der öffentlichen Ordnung zu befürchten seien.
Frankreich. Paris,
Gesetzentwurf über den mit einem Armee⸗
Frankreichs im
nächsten
Corps im Süden
10. Mai. (Fr. C.) Mobilmachungsberfuch oder Westen
Herbst verlangt
bend 6 Uhr die Rückrei Se. Kaiserliche und Kön ab Seiner Gemahlin und
sind 4000 amtl
Die Eingeladenen, Lords,
seine dreifachen entwickeln.
Fergusson: der im Jahre 1889 in P
sekretär für In⸗ sung der Vorlage,
1 nach England zurück⸗ n Posten als Ober⸗Bese 1 1 zu müssen. gegen 45 Stimmen angenommen.
Haus ferner den Antrag den Marine⸗Etat an
7000 Pfd. für der Königin n 84 Stimmen den Antrag be⸗ g die Bill, be⸗
heute von einigen Mit⸗ doch fanden keine Kund⸗ Er wird heute Abend eine Vorlesung
größeren Lokale verweigert estörungen, da das Publikum eistlichkeit ist dagegen,
den Bürgermeister eten, weil Störun⸗
Kasino des Garde⸗Husaren⸗Regiments das Frühstück ein. Se. Majestät fuhren vom Bornstedter Johann Schwerin, hielten Sich dort kurze Zei - nach der Kaserne der Garde⸗Husaren. Auf dem Hofe daselbst war Das Offizier⸗Corps, mit Sr. Wilhelm an der Spitze, Vor dem Frühstüͤck Offizier⸗Kasinos der Klängen des Pappenheimer mporgezogen. Se. Majestät
. ter des alten Uhr verließen Se. Majestät die sberg nach Berlin zurück.
(W. T. B.) Ihre Kaiserliche und
g e Kronprinzessin hat mit den Prinzessinnen Töchtern Victoria, Sophie und
Felde zunächst nach der Villa Albrecht von Mecklenburg⸗ t auf und begaben Sich dann
Margarethe,
igli
Ztg.)
(Prag. Ztg.) etenhauses uotengesetz, Enyedy und Linken erklärten sich vom staatsrecht⸗ Letzterer bemerkte: en der Quotendeputation
nittag
8
hat abermals einen alu „Buzzard“, lief. Die Schaluppe
stählernes Verdeck,
n es ausdehnt. „Buzzard“ besteht aus 12 Kanonen.
Tonnen, 2000 Pferdekraft
8 B.) In der heutigen Unter⸗ haussitzung erklärte der Unter⸗Staatssekretär
Die Er hat
aris iligen, Erleich⸗
um Re⸗ hlshaber
mit 318 und be⸗
nahm von der
taats⸗
lliam
in der
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Der
zur Königin iche Ein⸗ Gene⸗ werden „Serapis“, „Jumna“, „Kro⸗ „ „Orontes“ und „Tamar“ sich die Königin und öniglichen Nachten befinden rg wird der Revue nicht zuvor wieder den O
—
berbefehl
se nach
che
Töchtern
Die setz über die Bäche und ser mit allen gegen 8 Stimmen
der künftigen und Minister⸗ Einführung des Landes
B
seiner heutigen Sitzung die Ta kommission abgelehnt und beschlossen,
de D
Friedrich L
Begleitung des deutsche Point. 3
br
herabgesetzt.
haupte zu andern Ersparnissen führen könnte. blick habe die Regierung alles gethan, möglich halte. auf die Nothwendigkeit, mit dem Budget baldi zu kommen. der Ausschuß mit glieder sich der Abstimmung enthielten, folgen an: „Die Kammer geht, von 1888 vorgeschlagenen Ersparnisse ungenügend Tagesordnung über.“
Berichterstatter, der seinen Bericht am Montag dem Ausschusse vorlegen wird.
müthig den Ministers Boulang daß derselbe von der Kammer genehmigt werden w
Katholiken von Vorsitz des E hielt einen
5
die nöthigen Mittel, nämlich 8000 Fr, wovon der j ordentlichen Budget für die betreffende Periode ohnehin be⸗ rechnete Betrag von 1 300 000 Fr. abgeht, sodaß der außerordentliche Aufwand in Wirklichkeit 3 600 000 betragen wird. Außerdem werden 100 000 Fr.
die Einberufung einer technischen Sektion Eisenbahnarbeiter im Felde verlangt. In dem Entwurf heißt es, daß alle ver⸗
fügbaren Reservisten und Landwehrmänner des Armee⸗Co Bezirks, wo der Mobilmachungsversuch stattfindet, mit zu dem Versuche einzuberufen seien. Die Eisenbahnen des Corps⸗ Bezirks werden von der Militärbehörde in Anspruch ge⸗ nommen, und für eine bestimmte Anzahl Tage (6) sollen bi Militärtransporte den Vorgang vor dem “ haben. Das Corps, mit welchem der Versuch gemacht werden soll wird der Kriegs⸗Minister erst unmittelbar vorher bezeichnen Der Ertrag der indirekten Steuern ist im April um 3 204 800 Fr. gegen den Voranschlag zurückgeblieben übersteigt aber den Ertrag des April vorigen Jahres um 2 250 100 Fr. Das Ergebniß der ersten 4 Monate dieses Jahres bildet einen Ausfall von 12 714 500 Fr. gegen den Voranschlag und einen Mehrertrag von 14 743 900 Fr. gegen die entsprechende Zeit des Vorjahres. Auf Grund dieses Er⸗ gebnisses ist für das ganze laufende Jahr ein Fehlbetrag von etwa 40 Millionen Francs vorauszusehen. — 11. Mai. (Köln. Ztg.) Der Conseils⸗Präsi⸗ dent und der Finanz⸗Minister erschienen heute Nachmittag um 2 Uhr vor dem Budgetausschuß. Hr. Goblet erklärte: die Regierung wünsche ein Einverneh⸗ men mit dem Ausschuß zu erzielen; sie habe auch bereits auf die Uebertragung der Kapitalien verzichtet und müsse in Bezug auf den Vorwurf, daß sie keine Reformen vor⸗ schlage, bemerken, dieselben seien mittels Budgetverhand⸗ lungen nicht möglich. Das Ministerium habe seine Zusagen F indem es die Gesetzentwürfe über die Mobiliarsteuern und über die Unter⸗Präfekturen vorgelegt habe; wenn die Kammer den ersteren verwerfe, werde die Regierung sich nach anderen Hülfsquellen umsehen. Es blieben aber noch zwei Fragen übrig: das Gleichgewicht und die Ersparnisse. In Betreff der letzteren sei die Regie⸗ rung zu allen Anstrengungen bereit, um 20 Millionen durch Abstriche bei den Budgets für Marine und öffentliche Arbeiten zu erzielen; aber bis jetzt hätten die zuständigen Minister diese Verminderungen nicht machen können. Hr. Goblet wies den Vorwurf über den beständigen Fortschritt in den Ausgaben zurück, da diese nicht von der egierung veranlaßt worden, sondern aus den Beschlüssen der Kammervn hervor⸗ gegangen seien. Seit 1880 seien Ersparnisse gemacht worden; die für 1888 von der Regierung beantragten Ersparnisse be⸗ trügen 12 750 000 Fr.; würden dazu die 13 Millionen der neuen Verminderung gerechnet, so würden 26 Millionen erreicht. Die Regierung sei nicht unfehlbar und be⸗ nicht, daß die Gegenprüfung nicht auch noch
Für den Augen⸗
was sie zu thun für er Dauphin drang mit dem Bult gst ins Klare em die Minister sich zurückgezogen, nahm 25 gegen 5 Stimmen, drüßeen zwei Mit⸗ nde Tagesordnung
in Erwägung, daß die zum Budget lisse sind, zur
— Der Ausschuß ernannte Pelletan zum
Der Finanz⸗Minist
Nachdem
Die Blätter aller
ller Parteischattirungen billigen fast ein— Mobilm
achungs versuch des Kriegs⸗ er; es unterliegt daher keinem Zweifel, ird.
Versammlung der n Frankreich wurde gestern unter dem rzbischofs von Paris eröffnet. Chesnelong längeren Vortrag über die Beziehungen zwischen
esitz und Arbeit. — 12. Mai. (W. T. B.) Der Ministe gesordnung
Die sechzehnte allgemeine jährliche
rrath hat in der Budget⸗ den Ausgang abzuwarten, welche am Montag oder er stattfinden werden.
New⸗York, 12. Mai. (W. T. B.) Prinz
eopold von Preußen besuchte heute in Gesandten von Alvensleben West⸗
r Verhandlungen ienstag in der Kamm
Amerika.
Egypten. Kairo, 10. Mai. Besatzung in Assuan
Afrika. Nai. (A. C.) Die itische wird auf 50 Mann
gest
wartung, daß ein wichtiges Stück lange als ungelöste Aufgabe
kom zur Vor
in der Militärvorlage gierungen von B wärtigen Anlaß emeinschaft mit
an Gesi Gese da d Vers
enthält ein Schutz und
kann
reicht werden.
nicht bildu
gewerbes schließlich abhängt. erweisen, der Hauptbestimmungen jetzigen Entwurf mit der früheren
* Ueber die Branntweinsteuer im Rei „Schwäbische Mer
Zeitungsstimmen. chstage äußert der kur“:
Der Anfang, den die Berathung der neuen
b Spritsteuervorlage am rigen Dienstag im Reichstage
genommen, berechtigt zu der Er⸗ 1 Steuerreform, das nun schon so 1 ; e schwebt, hiermit dem endlichen Zustande⸗ men sich nähert. Daß auch die nationale Seite, welche diese elegenheit neben der wirthschaftlichen hat, in der gestrigen Verhandlung Geltung gekommen ist, erfüllt uns mit besonderer Befriedigung. eschah dies durch den preußischen Finanz⸗Minister, der in der lage einen Schutz für die Sicherheit des Reichs so gut wie erkennt, sowie durch die Vertreter der Re⸗
avern und Württemberg, welche, falls aus dem gegen⸗ der Beitritt der süddeutschen Staaten zur Steuer⸗ Norddeutschland erfolgt, darin mit Freuden ein neues dum die deutsche Volksgemeinschaft erblicken. Unter solchen höheren chtspunkten wird es leichter werden, eine Verständigung über das tꝛ zu finden, welche an sich keine geringen Schwierigkeiten bietet, dsselbe, wie wir meinen, in besonderem Maßes den Ebaratker eines uchs und damit eines Wagnisses an sich trägt. Die Vorlage ausgeklügeltes System zweier Steuerstufen, sie vertheilt Rücksichtnahme nach verschiedenen Seiten, und dabei Erfahrung zeigen. inwieweit die mehrfachen Zwecke er⸗ Das sorgfältigste Studium des Emwurfs reicht z. B. hin, zu ermessen, wie die beiden Steuerstufen auf die Preis⸗ ng einwirken werden, von der doch der Schutz des Brennerei⸗ t. Das kann allein das praktifche Leben
auch die Klausel über eine dreijährige Durchsicht in das Gesetz aufgenommen ist. Wer den onopolvorlage vergleicht, der
erst die
weshalb
dafür
wird, falls er s Manches verm
sich mit den Monopolgedanken s. Zt. befreunder hatte, sen, was ihm damals verlockend erschienen war,
8
ürgs für Darreichung eines reinen, gesunden üch dit hagschah sühe grbethane welche jetzt die Volks⸗ Erzeugee untergraben. Die Regierungen, durch öffentliche Shahes besumn 8 an diesen Mangel gemahnt. haben gestern erklärt, demselben mehrfan e besondere Vorlage über den Reinigungszwang abbelfen zu s sehr erfreulich ist, dabei aber zu bedenken giebt, daß ein Geset mit den darin enthaltenen bedeutsamen Eingriffen des blcen, in das Privatgewerbe auch wiederum mit nicht geringen Sehwi rigkeiten aufzustellen und zu vereinbaren sein wird. Das ist aber, daß man sich durch solche Aussichten auf Schwierig 9 Arbeit heute, wo die Iasammense ö. LE 8 ist, weniger als je abbalten läßt, en 892 e gelöst werden müssen. Was 12 n süllen Ertrag betrifft, der sich von dem neuen Ge⸗ et erwa 8 fmanzif, reicht derselbe, selbst angenommen, daß die Steuer in düe Phe der Regierungsvorlage beschlossen wird, weitaus an die * de Höhe de men, welche andere Nationen aus diesem Gecenstand, 3 e- . hinan. Wir können nur wünschen, daß für Deutf vighe süchenz age kommen werden, wo es uns gereuen wird, daß wir die
d
zFee +—— geführt hat; daß aber trotz der
ba erung der einzelnen Anwendungsfälle des
gemessener g- 1
rift ist die folgende. ung zu Rereci ütecht in den Quellen betrachtet und sodann die sowie die Entwickelung der Kontroverse
Moment zu
adurch bedingten Sond
tionsrechts sich doch eine allgemeine, die Retbrcies läßt, indem sich in allen Fällen im 2* Voraussetzungen und die gleichen Wirkungen zeigen. Untersuchung bewegt sich auf dem Boden bekanntlich noch subsidiäre Geltung hat.
jetzt in Mecklenburg
; 3 6 ; z ins I faßt. lle nicht ergiebiger haben fließen lassen. Auf jeden Fall giebt es des Retentionsrechts ins Auge gefaß Quelle ni⸗ ,
1 jetzt zu vereinbaren⸗ daß da immer noch, auch nach der jetz ee nnad, eaen gesparte Kräfte vorhanden sind.
— Dem „Düsseldorfer Anzeiger“ ö Berliner Correspondenz b die IZIEEEö“ 88 Im Großen und Ganzen beste 1 ) lichen Deutschland bezüglich g. ö1“ Ansi ß dies au 3 icht, daß dieselbe in der “ die Arsgepen Betonransenen Adels und des Klerus 1““ hrelteren Schichten doch nur eine Urüerstatang er .n. r Auff . 8 ie uffassu 5 erechtigt Aufstand von 1863 mochte diee als berecht der afstee Seitdem hat sich aber in den polnischen “ sSee her Vieles geändert. Der “ 85 ß Thei schwunden, aber um 1 ings zum großen Theil verschwunden, 3 ij 1* n e. “ Bin den 1“ grof Besi ung, u Haft, oßen Besitz, dur 1““ Patriotismus“ 8 namentlich 2b nen in iges ßgebende Pe „ 1 ilienverbindungen mit angesehenen, ja maßger n P 1 n Töö das polnische Wesen fördern, eine 8 llung gewonnen hat. Neben ihm hat sich ein vor ““ g och gänzlich fehlender polnischer Mittelstand entwickelt, 2 g v vermöge der Sorgfalt, welche die ö Bchulwesen in ö“ “ “ . s sspruch noch ch ar, daß di nische Menschenalter der Aussp EEETe ionalität ke abe, weil ihr der Mittelstan 8 Ftionaltiät ane Jasne reffend. Der polnische Bauer, ehedem das heute in keiner Weise zutreffend. Der er, e d und mirthschaftlich vertümmert, hatte in diesen Zn. EII11.“ er Dankbarkeit gegen die preußische Herr oE“ er Unwürdigkeit der Leibeigenschaft befreit yn. vwahrt, die ihn aus der Unwürdigkeit; er Leibeigen t sbaf 28 gegen die Insurrektionsneigungen des Se x bil dete die Landbevölkerung ein starkes E 1e 2 and Die bglässige Fürsorge Reg ig für 8 jetzt geändert. Die unabläfsige Fürsorge der Regierung sur 85 lese sbaktliche Gedeihen, eine wohl absichtliche Sit a ses Pol. b Bauernstandes, die allgemeine Wehrpflicht, vaßifchin eltene Volksschulwesen haben 7n gg —— E 8 eßt angezogen, die in dem Maße, als Wohlstand; 2. hefse 1e s und seinen polnischen Neigungen E1u“ 8 dwirthschaftliche Interessengemeinschaft, die vöu“ .. gepflegt wird, knüpft das erste “ 55 “ “ in polnisch nationalem Sinne wi Klerus sowie 8. Miärteln eeht⸗ Eö1“ Es ist heute nicht mehr Adel und Geist 1ö1“ 3 organisirte polnische Opposition, welche in 8 lehnung an die galizische Autonomie die geseßmaßige. “ b der preußischen Herrschaft unternimmt. In 2 “X“ polnische Großadel ee. “ ö gilt de is ruch altem Lsitz, in welchen A“ Eindringling Fuß fassen konnte. . nur als Eroberer oder Eindringling Fuß faßser . das Bestreben darauf hin, 888 dem mühsam wiedergewonnenen, von Frie r 8 erst der Kultur “ 8 CCC1ö1“ “ 3 die Behörden sehen mit. Stan 1 ZZ“ bis nach Pommern Uhäseeesceifen⸗ ai2. Zeit vielleicht hohe Zeit, nicht nur E“ 1 s ine energis ensive zu ergreifen. J S sogar eine energische Offensive zu erg ö“ e die ehann an Polenvorlagen eingebracht “ Die gleiche Bestimmung hat auch das Gesetz, betreffend die Ver⸗ mehrung der Kreise in Posen und Westpreußen...
2
Statistische Nachrichten.
Nach Mittheilung des Senttsthen. ee. Sant rl 3 .
i den hiesigen Standesämtern de vom
snd 52 8g teee Mai 1887 zur Anmeldung 8S 304 Eheschließungen, 913 Lebendgeborene, 34 Todtgeborene, 522 Sterbefälle.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
isches desstraf Dr. Goesch isches Landesstrafrecht von esch ETö in Schwerin. In Kommission vnf zschen Hof⸗Buchhandlung. 3. Heft. — lit 58. e „ Lieferung Bürn he⸗ beh 1 dbe prochen . velches die in dem Großherzogthum Mecklenburg, einf Flic ehsnelccha Ratzeburg, in Geltung befindlichen TIWöö“ eaedzunge Eöb“ 18 selbe bietet in guter usammenstellung eine dhe ge F cmnmtng z einschlägigen Materials. Der im zweiten He nicht zu des einschl eigernafte Abschnitt, bezüglich der Vereronnmen 85 e der öffentlichen Sicherhbeit und ümmg, wied in her zecgaltzer⸗ met Lieferung fortgesetzt. Namentlich das Kapitel „Gesinde⸗Holt digt Feferung üsgetesegitterung der einbeimischen, dieselbe vasssahen 8e. stimmungen. Der sechste Abschnitt ist der Leprirchschafte,. fr siebenne dem Handel und ee. bedeen vr. b fg.i ie ei entirung der Veror „Deze — EE““ Steuer vom Gewerbebetriebe im 1 ziehen. In den folgenden Abschnitten (§- 11) rnd Fischerei⸗, „Forstwesen“, „Militaria“ und FEe. 98 1 . inigen Nachträgen Zusätzen und Berichtigungen sch Veßt 2— ammer buch it einem ausführlichen nnd zuverlässigen In FLgese i6. velch 80 r Amtsrichter Schumann in Mirow (Meckl.Strelitz) 2 an itet hat Endlich noch die Notiz, daß der auf dem g. 5 Stelle enannte Herausgeber Dr. Goesch, bisher Landgeri 12 8⸗O Sath ie Söwerin Ostern aus dem neerheen h 8 88 682 Hnach Berlin übersiedelte, wo er si emnäch J danrlsras Privatdozent zu habilitiren gedenkt. “ Die Lehre vom Retentionsrecht na Xℳ S Recht. Von Dr. jur. Ad. Langfeld. Rostock. 8ürWrte 1886 IV. u. 167 S. gr. 8. — Die vorliegende fleitig “ nach den Quellen gearbeitete Abhandlung stammt aus 55 8 — benien eFierdanoscheh Jarntens gaescht in Resttorw st ung an Landgericht, jetzt Rath beim Landger Eö i d. J., mit den Funktionen eines vortragenden Raths. E1““ Justiz⸗Ministerium in v 18 wird. Die Arbeit verfolgt den Zweck, zur Lösung S. über das Wesen und die Bedeutung des ven 9— 585 beizutragen. Sie versucht nachzuweisen, daß für anen 8- 1 begriff des Retentionsrechts na Sn ee EE1“” wenn man seinen Inhalt auf die Befugniß beschränkt, eine “ zeitweilig, d. h. bis zur Peicectign, eehene Frna⸗ .. über dem Gegner zustehen spruchs vüüchae⸗ Hehenüben benecer. die Retentionsbefugniß rechtfertigender )
angegeben. sowohl
s schni 5 f die Entwickelung des Der erste Abschnitt erörtert darauf die C g.. im Allgemeinen, der zweite dessen Anwendungsfälle. Nach einer kurzen Einleitung werden die einzelnen 9 die Resultate gezogen. 1 1 setzungen, das folgende die Wirkungen des Retentionsrechts, dessen rechtlicher — klar und gut geschriebene Langfeld'sche Studie, die
Paragraphen dargelegt, sowie dara
—
Der Inhalt
lichem juristischen Scharfsinn zeugt,
ein „TqHen. kaufm in englischer Sprache . sich vor ähnlichen Hülfsbüchern in ma männischen Korrespondenten machen, welches die Benutzung
mentlich, wenn es 1 Kenntniß der Sprache Eigenthümlichkeiten derfelben, Reihe von begrifflich nahe besonderen Falle geeignetste davon, daß solche Untersuchung r In dem vorliegenden Taschen⸗Lexikon Sprache korrespondirenden Kaufmann sprachlichen Wendungen, welche dem im Uebrigen der fremden Sprache gelegentlich und namentlich bei de kommen, mit Einsicht und durch sammengetragen. Das “ büchern natürlich auch dadure
und wen
alle Hinweise und Andeutungen ü⸗ und Aehnliches richtet, als das deut Wort, . wiedergegeben wird, fett gedruckt ist. für Handels⸗ und technische Schul männischen Korrespondenten gewinnt
Datums⸗
wie die von dem Museum herausgege
interessantes Kunstwerk zum Geschenk Bronzebüste des h Professor Roth in München,
Umgebung des 9 mittelbarster Nähe zu 1 Königlichen Erzgießerei in Mäünchen gelungen. Der Geschenkgeber dieses der Nürnberger Vereinsbank. Dem schenkes entsprechend, ward d Weise auf dem Treppenpodest Museums vor dem Eingang in d
Gewerbe“ zunächst einen Beitrag; in Oesterreich von J. Folnesics, mit wits. Dann folgt eine Schilderung Mustersammlung des Anzahl in „Kunst und Gewerbe“ ab lerischen Werth und in hohem 8*5 Neusilberwaaren, Kupfergefäße un
Theeservice aus Neusilber zu sehen,
etheilteste Anerkennung feige Art der Dekoration stach höch lichen anderen, blank polirten Waa des Hefts führt ein weiteres lung des Museums vor Augen: raziöser 2 . b Abbildungen im In einem dritten Beitrage beschrei teppiche dentschen falz. Weiter rei ch Nlalaskeitan in der Mustersamml
useums, über das Vinleteratschen Kunstgewerbeverein Industrie⸗ und Gewerbe⸗Museum
stattung der Apsis mit Mosaiken erhalten hat, über die neu Universität in Rom ꝛc. richten aus dem Kunsthandel und Besprechung der schen Verlage in sowie kleinere
— Von
Berlin, nebst
Notizen
derts aus
ein sehr schönes Beispiel des viel
2 2 2 2 . La Diese beiden reich mit farbigem L zierten Deckel erwarb das stellung. Der b Als Ertrabeilage liegt d „Kunstgewerblichen Bilderbogen
ist, insbes Connexität, 9 ni kennen ist, insbesondere nicht der der Fität. I“ bleibt, durch Prüfung der einzelnen Retentions
von Mittelstücken aus gepreßten
Wegen der verschiedenen Berührungspun 1 welche die handelsrechtliche ageerun srechte mit der ömischen Civilrechts aufweist, wird jedoch i b — de hrmisc Mg vilrecte, a das Zurückbehaltungsrecht des 1 deutschen Handelsgesetzbuches in den Hauptpunkten erörtert und de römischrechtlichen Retentionsrecht entgegengesetzt. die einschlagenden SI 82 2 2 ũü igung gefunden. 8 nung der ng In der Einleitung wird zunächst das
as dritte Kapitel behandelt die Voraus⸗
35 1 icht 8 üchtigen Rechtskenntnissen als auch von nicht bsn. Hh .. „kann daher den deutschen und 1 Juris⸗ mur empfohlen werden 4 gemeinrechtlichen Juristen ur vemp den ünenis, den.Z . F. A. Herbig in Berlin hat A. Fellinger — c 8 gg 0C“* 8 -
e für Deutsche“
erfass ie Absich geschwebt, den Dem Verfasser hat die Absicht vorgeschwebt, den Eö ein handliches Büchlein zugänglich zu größerer Lexika SG machen 2.8 s gemeinen Rachschlagebücher erforder
Der Wortreichthum solcher allgemeinen, Nachschlage — sich um technische Ausdrücke
verwandten erausfinden
5 35 2558* 19 92 †9 „ verhältnißmäßig viel Zeit erfordert.
er eiligen 1 abhande die Erfahrung geübtem Blick zu⸗
Aussprache nicht besonders angegeben
fortfallen; es ist aber fern sehr p deutsche Wort, resp. der Hauptbegriff,
1 s exikons auch als Lehr⸗ und Lernbuch das Vocabularium des Taschen⸗Lexikons auch als Le J
ʒß Verfass ichs als Anhang eine Reihe
ei usch, daß der Verfasser gleichsam 1b 5 “ . Briefschlüssen (deutsch und englisch nebeneir ander) zusammengestellt und die übliche Form 88 tums Abkürzungen und Brief⸗Adressen mitgethei . a
Gewerbe und Handel. Das Bayerische Gewerbe⸗Mus Gewerbe“ (im Maiheft 1887) mittheilt,
B 3 ddell des Bildhauers 52G 8†, nzlers, nach dem Modell des 8 ö der für das Museum u. A. auch die 17 1 Sznig Ludwig's odellirt hat. m; Büste weiland König Ludwig's II. m Nirt 868 8 Büültfgung möglichster Naturwahrheit vergönnt, längere Zeit in g8 nrerhuns des Reichskanzlers sich aufzuhalten und dessen Züge in g ⸗ Der Guß der Büste fand in der
dessen Aufstellung
ößeren Aufsätzen bringt das erwähnte ‚Kunst un —.,An Feren Fassaen behg über die moderne Glas⸗Industrie
nisse auf diesem Gebiet von den Firmen
ische e⸗Museums. Bayerischen Gewerbe⸗Museums n 1 5 se über 50 Stü worben, deren eine ganze
Gefäßen hat das Museum über 50. Stück erworbe
Dieselben sind wegen ihrer reizvollen
selbst Thonwaaren zu beeinflussen. Auf der Metall⸗Ausstellung in Nürnberg
,2 17 7 28 5 atte. jesen indischen Kupfergefäßen entnommen ha E“ und Bewunderung,
18s895 Form und reichstem Flächenornament, dessen Details
Fabrikats aus dem Schlosse zu Neuburg in der 1 sich Berichte
bayerische Export⸗Musterlager in München, den
Schmuck, welchen die amerikanische errichtete archäologische Schule an der Ferner wird der Aufruf der Fee für das zu gründende Gewerbe⸗Museum in Oldenburg mitgetheilt. Na
8 3
„Geschichte der deutschen
bilden brigen ahal stbei 1 (in vorzüglich Kunstbeilagen des Hefts zeigt die erste (in vo — ven van degaeamlfthogfavhie) ein vescht es italienisches Sammet be oberitalis aus dem A Fahrhun⸗ beneb⸗ nperitalhfhe npalung des Bayerischen Gewerbe⸗Museums:
zweite (Lichtdruck) ein Paar japanische Notizbuchdeckel von Elfenbein mit einer naturalistischen Komposition
Museum
dritten Tafel ist bereits dem
Buchdeckeln des 17. Jahrhunderts.
*
bestimmen, welches in ihn
dieselben beherrschende Theorie Wesentlichen die gleichen Die instruktive des römischen Rechts, welches
als gemeines deutsches Recht
im Anhange der ver⸗
aneben haben auch eichsjustizgesetze in an⸗ Die Anordnung der Literatur, über Wesen und Bedeutung Es folgt der Plan der Unter⸗
Retentionsfälle in us in weiteren 2 Paragraphen
und das fünfte die Beendigu Charakter im Schlußabschnitte des Anhangs ist bereits oben
gewöhn⸗
ännischen Corresponden;z erscheinen lasien, welches ncher Hinsicht vortheilhaft aus⸗ 1 kauf⸗
handelt, schon eine Gefühl für die
aus einer das im abgesehen
feines immer Wörtern
—n
will; ganz
ein
n man
für den in englischer alle Vokabeln, Redensarten und Nicht⸗Engländer, auch wenn er in üblicher Weise mächtig ist, Geschäftsarbeit abhanden
nun sind
iet sich von großen Wörter⸗ besonders aus, daß die zu werden brauchte, und daß
Abstammung der Wörter insofern sehr praktisch einge⸗ der englisch Durch diese Vorzüge dürfte sich
ber
en empfehlen. Für den kauf⸗ das Büchlein noch an Brauch⸗
Brief⸗Ueberschriften, 18 b
eum in Nürnberg hat, Monatsschrift „Kunst und ein ebenso werthvolles wie erhalten, nämlich die lebensgroße
bene
„Es war ihm zur
statt und ist durch und durch Kunstwerks ist ö ünstlerischen Werthe dieses Ge⸗ . in bevorzugter des zweiten Stockwerks des ie Metallabtheilung angeordnet. Heft von „Kunst und
Abbildungen vorzüglicher Erzeug⸗ — L. Lobmeyr und Bakalo⸗ der Kaschmir⸗Kupfergefäße in der Von solchen
bildlich veröffentlicht worden sind. Dekoration von großem künst⸗ de geeignet, unsere Silber⸗ und im Jahre 1885 war elches seine Dekorationsmotive 8 Dasselbe fand die denn die vornehm st vortheilhaft von den gewöhn⸗ ren ab. Eine der Kunstbeilagen Exemplar aus der Samm⸗ eine indische Kaffeekanne, 8 au
9 9 2123 5 d. noch genauer reproduzirt sin t C. von Fabriczy die alten Wand⸗
Mittheilungen an über Bayerischen Gewerbe⸗
und ung des
in Frankfurt a. M., über das in St. Gallen, über den neuen Kirche in Rom durch die Aus⸗ der Anstalt Venezia⸗Murano
Buchhandel (darunter eine Kunst“ aus dem Grote’⸗ mehreren Probe⸗Illustrationen)
den übrigen Inhalt.
dem
Anfang des 16. Jahrhun⸗
variirten Granatapfelmusters; die aus Pflanzen und Vögeln. ck, Perlmutter und Steinen ver⸗ auf der Pariser Aus⸗ oben Erwähnung geschehen. Heft die Nr. 5 der
bei, darstellend eine Kollektion
8 ärz f Bewilligungen bes 8. März folgende Bewilligungen besch 25 ₰ dem Bayr. Kunstgewerbeverein in München Gildewesens, 650 Chemiker Keim deten nische Bildhauer 8 2. 1829 8 7 sau, nrsa, einer Fachausstellung. 450 ℳ der Kreis Realschule Pa 200 ℳ der Schuhmacherinnung in Pafsau dem Gewerbe⸗Museum in 3 stã 8 e in 1 werkstätten, 200 ℳ der Webeschule ibrech und Schuhmacherinnung 8 Regensburg für ihre Fachschule, ebeschule in München für 5 1öee. 800 2 Comité zur Einführung und Hebung der Plüschwebere in Gefrees, 150 ℳ dem Verein für Hebung der lingsfürst, 200 ℳ der Schuhmacherschule Gesammtinnung in für Johannesverein in Aschaffenburg für seine Schnitzschule in, mer 300 ℳ der Gesammtinnung in Miltenberg I be 1 Gewerbeausstellung, 200 ℳ der Gesammtinnung in Oberdor Fachzeichenschule.
Den „Mittheilungen des Bayverischen Gewerbe⸗Museums
1 be*), deren die Nrn. 8
ürnberg“ (Beiblatt zu „Kunst und Gewerbe“), b “ wurden, entnehmen wir. daß. 2⸗ g4 bacher Landesstiftung in der Sitzung des Landesftiftungsraths 1b
chlossen worden sind: 1613 ℳ zur Förderung des jtss ; 2 8 ℳ der Frauenarbeitsschule München, * in München zur Unterhaltung der von ihm gegr 2* Malerei und der Zeitschrift „Tech⸗ Maler“, 350 ℳ dem Verein der für seinen Zeichen⸗ und Modellir⸗ Gewerbeverein Landsberg zur
Versuchsstation für Mittheilungen für Möünchens
400 ℳ dem 2 für ihre Fachschule, 7⁰0 ℳ zur “ . Lambrecht, 300 ℳ der Schneide
Lambrecht, 300⸗ München,
ihre Lehrwerkstätte in Weidenzucht in Schil⸗ in Würzburg, 100 ℳ der Zeichenschule, 400 ℳ dem Schnitzschule in Neuham⸗ ültenberg Lokal⸗
Montanmarkt, 11. Mai, wird der
— 0 1 e2 —:27. Fobßiofton 8 Vom sch Auf den hauptsächlichsten Gebieten des
ischen „Voss. Ztg.“ n
ge
7 8ö F288 . 222 “ be 9 af 8 Montanmarktes übertrug sich die feste Stimmung, welche Anfang X nil 5 . S der Metallbranche fanden erneute Umsätze statt. Die
2 zauf die rückliegende Berichtswoche.
—
f 8 1 fertigen Fabrikaten der metallur⸗ lieferungen von Rohprodukten und fertigen Fabrika
ischen Industrie auf feste Schlüsse sind umfangreücher. 8 8 * wieder mebr im Vordergrunde des Verkehrs, n ede 1 Dor 1“ 8 bn der am 4. d. M. geschehenen “ “ ie festere, zum Theil aufstrebende Tendenz der 8 ohmetalle Die festere, zum Theil aufstrebende To 1— Rohmestalle si⸗ eg die Kauflust für Fertigfabrikate, welche ührer eits falls steigende Preisrichtung zeigten Ordin. Zint erzielte in minime 27,202—27,30 ℳ., 27,40 — 27,50 , nach Verhältniß der 27,20 — 27,30 ℳ, auch 27,40 — 27,50 ℳ, EE abzunehmenden Quantitäten, geläutertes Produk “ . 2896 Prima⸗Zink 28,40 — 28,60 ℳ, Raffinir⸗Blei 25 — 25,50 bis 26 ℳ — Der Geschäftsgang auf dem Roheisen⸗P s 7 F. 8 8 8 . obßr charakterisirte sich immer noch als belebt. schen Koks⸗Hochöfen standen 29 (gegen 26, späte gleichen während der vorangegangenen Monate) die daraus resultirende Mehrproduktion fand hinreichender Absatz bei erheblich gelichteten welchen es noch abwärts ging. von einzelnen 1 ein n. rt 8 Puddlings⸗ wie Qualitäts⸗Roheisen war Versandt zu Wasser ist ziemlich rege geblieben. findet ein nambafter Roheisenkonsum zur Fabri Halbprodukten, resp. Verarbeitung derselben zu Eisen statt, wie u. A. daraus hervorgeht, daß die b üglichen ppelschichte beite Die Roheisenpreise wurden inzre Doppelschichten arbeiten. Die Rohersenpreise “ behauptet. Man legte für IEIETTöö“ Für besseres Gußeisen wurden N ℳ 9 Sorten sind à 5 — 5,20 — 5,30 ℳ erbältlich. — In Seh herrscht, wie schon oben angedeutet, in An el “ Thomasmaterial für neue Geleisanlagen zc. ürse “ dem mehrere neue Ordres übernommen worden in 1 v 1u Fabrikate für Bergwerksbetrieb u. s. w. bebaupteten “ deren einen besseren Preis. — Auf dem Walzei E Ulieben die Umsätze bei “ “ ze-5 82 7— †r Sr verflossene 2 nat den ochste 22 vUl 1 te hatten im verflossenen Mon⸗ höchsten Verf — C Jahres erzielt. Stab⸗ und Handelseisen 88 12,— 89 tzt gut begehrt. Der Konsum von .“ Bes Jahs wäacher, hat allmählich zugenommen. Die Preise si bächer, hat allmählich zugenom 98 ahres schwächer 2 8 8 884 . 7 5 8 Agemeinen lobnender als damals und fest I Bismarckhütte ist auch die Lö“ 8 vo 85. Im Steink⸗ Bergbau wird zufolge des geren 2 — Im Steinkohlen⸗Berg EE Set Pe 1 J 8 Produktionseinschränkung bei der zes, unter Innehaltung der 2 zzeinschränkun G Flaͤmm⸗ und Magerkohlengruben, ““ g. “ sandt: öglichkeit im Gleichgewicht zu halten. Haus Versandt nach Möglichkeit im eichgewicht zu halten. Ha “ begehrt, die 551 in 8 “ auch stärker reduzirt. Koks“ und Kesselkohlen fanden noch zier aber auch stärker reduzirt. Koks⸗ und ö.““ friedigenden Absatz. Die Bezüge von Ziegeleikohlen! sich befriedigenden Absatz. D. züg Zegele mhaben sich h rssoben Während die kleinen Sortimente in . 115 verharrten, ist die Stimmung für schwerere Waare abg f * 3 M. — 2 ¶ 2— * a. M., 12. Mai. (W. T. B.) Die * Fra 3 “ e 1n⸗ Sondelsgese 9, Generalrersammlung der Deutschen Hansekssee nehmigte mit 3482 gegen 97 Stimmen die Anträge “ 88n männer, mit denen sich der Aufsichtsrath einverstanden erklär 1 alilei, 7 1¹ 8 „ 8 8 5 1 denselben übernimmt der Aufsichtsrath E 8. zinslichen Raten, vom 1. Juli 1887 bis 1. Juli Eböö schließlich der bereits “; 8 ohn⸗Speyver, Flinsch, Graubn lotz, Dr. K Hemnen K Meßrerlos wird der Aufsichtsrath zur Vertheilung 18v b adford, 12. Mai. (W. T. B.) Wolle fester, a 8 833 wal. um „ d. im Laufe eines Monats gefallen, Garne belebter, 8 2 8 . Stoffe unverändert. 1 b “ - C.) Dem indis Her Henhegeee 8 85 flossenen 12 Monate zufolge belief sich die Einfu — ze nen 12 Mona folge 1 auf 2282 baeghs Rupien gegen 7113 Lakhs im Vorjahr, während 11212 fuhr sich auf 9020 Lakbs gegen 8498 Lakhs beziffert, 8 Ei Fubr. zölle lieferten ein Erträgniß g7 18 Lüths gehen 8 S- 53 8 rägniß des Ausfuhrzolls belie — Lakhs ahr, und das Erträgniß des2 usfuhrzolls 3 74 Lakhs in den vorhergehenden 8“ ““ g Bukarest, 10. Mai. (Allg. Ztg.) Dem soe 8 is ne gene ge⸗ langten offiziellen Generalausweise über die Han “ Rumäniens im Jahre 1885 ist zu entnehmen, daß 88 P.e.. b 8 rt 8 8 — . zu 1884 der Exporthandel Rumäniens von I 8 247 968 201 Fr. gestiegen, der Importhande aber Sagn8 8 auf 268 539 150 Fr. gefallen ist, was . S 1 Ann Handelsdefizits von 110 870 731 auf 247 968 . BiE Die Steigerung des Exports kam auf “ JZböö 1 1882 s ; der Expor D 1 85 zu stehen; doch hat daran der nach Deu ö mit 2 028 039 Fr. (2 859 502 Fr. 88. 1888 802bg, 833403 Fr. vom Jahre 1884) partizipirt. e Rückgaag des inis Imports im Jahre 1885 entfallen a Rückgang des rumänischen Im. E Deutschland in Folge des Herabgehens 95” 11 93 384 145 Fr. bezifferten deutschen E nfuhr auf 4. u 1 899 820 Fr., so zwar, daß die Theilnahme ö 9 820 Fr., so 3 in Prosentziffern eg 8 nnmänüsche Ciafabehanber für 1884 lautet. Während Jah 885 günstiger als 8 JC 588 ft. .e e Febr aan 188 Jahre 1884 nur 14,71 % des II1“ an fremden Erzeugnissen deckte, hat es hierzu . ees 15,45 % beigetragen. 8
Verkehrs⸗Anstalten.
(W. T. B.) Die Post von dem 1. April von 8 angenen Reichs⸗Postdampfer „Hohenstaufen S 82 19 früh in München ein und gelangt für Berlin am 14. 8 us Se. T. B.) Der Lloyddampfer ö ist heute Nachmittag aus Konstantinopel hier ein
e. B.) Der Union⸗Dampfer
T Lenben⸗ S auf der Ausreise in Capetown angekommen. 5 g9s rris 12. Mai. (W. T. B.) Nach einer Meldung ist das Packetboot „Champagne“ wieder flott gewor und nach Havre zurückgekehrt.