des Rococo und des Klassizismus“, von Cornelius Gurlitt] III. Adam Deihle⸗Stuttgart. B E 1 1 A 9ü E mit mehreren Probe⸗Illustrationen), sowie kleine Nachrichten. — Von den dem Heft beigegebenen Kunstblättern zeigt die erste Tafel
(farbige Photolithographie) einen antiken, schön geformten und pati⸗ nirten Bronze⸗Kandelaber (mit der originellen, genreartigen Dar⸗ stellung eines am Schaft emporkletternden, mit der Lanze eine Schlange bekämpfenden Mannes) aus der Mustersammlung des Bayerischen Gewerbemuseums; die zweite (Lichtdruck) die schon er⸗ wähnten Salzburger Filigran⸗Arbeiten; die dritte (Zinkographie) einen reich und schwungvoll dekorirten Rococo⸗Ofen, ausgeführt von E. Kittler in Schwabach, welcher von der König Ludwigs⸗Preisstiftung prämiirt worden ist. Die Extrabeilage Nr. 6 bietet die Abbildung dreier schöner Steinzeug⸗Krüge aus der Mustersammlung des Bayerischen Gewerbemuseums. In den Text eingedruckt sind u. a. drei originelle Entwürfe zu Leuch⸗ tern, von L. Hellmuth, Abbildungen persischer Eisengeräthe aus dem Hamburger Museum, einer schönen alten Goldstickerei auf Sammet ꝛc. — Als Beiblätter zu „Kunst und Gewerbe“ sind dem Heft die Num⸗ mern 10 und 11, 14. Jahrgangs 1887, der „Mittheilungen des Baype⸗ rischen Gewerbemuseums zu Nürnberg“ beigelegt. Wie wir denselben entnehmen, findet der 12. Verbandstag bayerischer Gewerbevereine voraussichtlich Ende Juli dieses Jahres statt. Die „Mittheilungen“ enthalten u. a. Anzeigen und Nachrichten über die permanente Aus⸗ stellung für Industrie und Handel des Bayerischen Gewerbemuseums,
Zum I. Punkt der Tagesordnung: „Welchen Erfolg haben die Petitionen des letzten Verbandstages (1885) Leipzig gehabt? Ist eine erneute Petition hinsichtlich einer Abänderung der §§. 37 und 76 der Gewerbeordnung (Festsetzung der Taxen ꝛc.) zu empfehlen?“ referirten Carl Schroeder⸗Potsdam und Adolf Dübner. Mehrfach wurde anerkannt, daß das Zusammenwirken der Behörde und der Berufsgenossen ein Besseres geworden, daß aber eine gesetz⸗ liche Sicherheit nothwendig 18 und wurde ein Antrag nochmaliger Petition zum Beschluß erhoben. Zum ferneren Thema „Einschränkung der zügellosen Konkurrenz“ referirte Streu⸗Berlin, der eine Resolution beantragte, nach welcher das Verbandstags⸗Präsidium mit den Be⸗
dem Wege der Auktion zu verwerthen, und es wird die längst i 5 beabsichtigte Versteigerung nunmehr am 14. d. M. im Ler⸗ üa 11“ Auktionshause ihren Anfang nehmen. In zwei Katalogen sests 8 gesammten Objekte verzeichnet, in dem einen unter 703 Nu sind
Erste
n um Deutschen Reichs⸗Anzeiger und König ich Preußischen
Berlin, Sonnabend, den 11. Juni
Stein, Thon, Stuck, Gips und Papiermasse, Schnitzereien in Pedle 1. Porträts und Relief⸗Darstellungeu in Wachs, Malereien anfuts 4
und Glas, Porzellane, Krüge, Dosen, Kassetten und sonstige 108 9 13 0 gewerbliche Arbeiten und Kuriositäten mannigfachster Art. 9. knd ben — anderen unter 922 Nummern die zum größten Theil nur nach 8 vns“ hörden der vertretenen Städte zwecks geeigneter Maßnahmen gegen die hörigkeit zu den verschiedenen Schulen bestimmten, zum Theil ah Jua Nichtamtliches. 8 Auswüchse der Konkurrenz in Verbindung treten soll. Hiernächst wurde mehr oder weniger bekannten Meistern zugeschriebenen oder als Kopienan . der Kommissionsbericht über die Gründung eines „Verbandes deutscher hervorragenden Künstlern bezeichneten Gemälde, zu denen noch enm Preußen. Berlin, 11. Juni. Im weiteren Verlauf Lohnfuhr⸗Unternehmer“ durch Hrn. W. Schorkopp⸗Braunschweig er⸗ stark beschädigter Bilder und Bilderfragmente hinzukenöm Prse⸗ en (39.) Sitzung des Reichstages erklärte stattet. Die vorgelegten Statuten wurden einer weiteren Kommission rotzdem es sich hier wie dort um ausgesonderte Stück mna der gestrig
überwiesen und, nach deren Berichterstattung, die Vorlage genehmigt. falls kunstgeschichtlicher Bedeutung handelt, wird die Verfninte
hei der ersten Berathung hens dlkrenh⸗ 1 In den Vorstand des gegründeten Verbandes wurden erwählt: Con⸗ und die am 12. und 13. d. M. ihr voraufgehende öffentliche zm Elsaß⸗Lothrin 88 . 11 HZ1“ stantin Weitz⸗Franksurt a. M. (Vorsitzender), Louis Levy⸗ stellung voraussichtlich doch ein lebhaftes Interesse finden und dn ulBesoldung der Bürg li de Gesetz müsse er durchaus Hamburg (stellvertretender Vorsitzender), Wilhelm Schorkopp⸗ habern Gelegenheit zur Erwerbung manches immerhin künstleris 5 der Abg. Guerber: das vorliegende Gesetz Braunschweig (Schatzmeister), Ludwig Streu⸗Berlin (Schriftführer), 2 Gustav Jacobi⸗Darmstadt (Beisitzer). 8* Innungsfrage“ erstattete
bemerkenswerthen oder dekorativ verwendbaren Objekt 85 schn . r betrachte es als eine Schädigung der Gemein⸗
h v“ Herss ge deimpfen,. verhängnißvolle Umwandlungen herbeigeführt. Hr. Bergmann⸗Frankfurt a. M. dahin Bericht, daß die Gründung von Innungen sich nur in solchen Städten empfehlen könne, in welchen
den, 8 ier: Was will das Gesetz? Woher telle er hier: as wi 8 Ge stellung für In n Drei Fragen Welen führt es? Es wolle in die bestehenden über die Wittelsbacher Landesstiftung, aus dem Verbande der bayerischen an ein gutes Einvernehmen der Behörden nicht zu denken sei. Der rt Ane kommt es? scharf einschneiden. Die Regierung wolle nur Gewerbevereine, aus dem Gewerbeleben überhaupt, praktische Rath⸗ zweite Referent, Hr. Perlinger⸗Müͤnchen, trat für Bildung dagegen Lele und Foeldiak überschwemmt. anzusebes Pethältnisse Vertreter der Gemeinden haben; sie wolle die schläge für die Werkstatt, kleinere Notizen ꝛc. in allen Städten auf. Zur weiteren Prüfung dieser Sache Szegedin, 10. Juni. (W. T. B.) In Folge des heut ihr genehme Ver 8 wurde eine Kommission zur Anstellung einer Enquete erwählt. g g ed heutige Land⸗ und Forstwirthschaft.
iaied⸗ 8 8 Velcher 3 . 2 R iche ierun daß er Alles, 7..8 V ative der Gemeindemitglieder beschränken. W. — 8 alten, er bemerke aber der Reichsreg g, Zum 4. Punkt „Pferde⸗Versicherung“ wurde nach den eingehenden eher t. s.. e tton verschlimmert; ie vitande könne zugetraut werden, daß ohne ihr Zuthun das daß der Gemeindevorsteher nicht aus seiner eigenen Gemeinde h “ Saatenstandsberichte XXX“ Referaten der Herren Ackermann⸗Leipzig, Dechle⸗Stuttgar Ruppert Ackerbau⸗Ministeriums entnehmen wir folgende Mittheilungen:
8 M G ö Das seien — — i di sei sei ckliche was er sage, auch mit Beweisen belegen könne. Das se — Bü⸗ er de? Es sei dies zu sein brauche, sei doch nicht eine gar so schre „ Rache, die eines Staates nicht würdig seien. “ üh. T. B.) Die F ehalt der Bürgermeister staatlich geregelt werde - ein und in anderen alles Werke der Rache, die eines Staates nicht
Wiesbaden, Ries⸗Mannheim und nach einer ungemein lebhaften Dis⸗ gestern bis bie C. Sna⸗ ir hnch sta Fgt Naberes als eine Diktatur, die man allerdings verspreche, Maßregel. Man habe ja dasselbe ha d geg. aen es ja seit Die Regierung habe die erste Aufgabe, sich die Achtung der
Duͤrch die Trockenheit, welche vier bis fünf Wochen angehalte kussion die vüercagh he Ortsverbände beschlossen In der „Kutscher⸗ g 8 anreichten, sind a c nichts? preußischen Provinzen auch. In Frankrei . Trockenheit, w vbier bis gehalten frage“ wurde di is Finfüh Abzugsattes⸗
hatte, wurde der Anbau der Sommersaaten ebenso gefördert, wie rage, wurde die gbligatorische Einführung von Abzugsattesten oder durch die seither eingetretene regnerische Witterung das Auflaufen
6 19 lle, h 8 Aber sie bleibe doch als r ch ha he elhnöf. se e esgangenen Steigen begriffen. Das Wasser, welches stete erfäßn wollend zu handhaben. e — eu. C1111““ I Di Bü 1 18 kesten 98 hier ie ere Stauung und lehnt sich mit Cn Zaf angerct e nic, nhegecen han gebe der Regierung das Mittel in die 1855 19 fich bhehabt. 1.“ dh 1eb angeh, h deh großen Schruͤt vorwärts gemacht. Diese Achtung aber Uh i Fahr⸗ (Dienst⸗) Büchern empfohlen. Ueber „Die Fachpresse“, „Der bauten auf. Ein mächtiger, zuweilen orkanartiger Wind peitscht in das kleinste Dorf einen Diktator zu setzen, und zwar Gesetz der französis 1 Behirk Lulmügten, sie nur durch Milde erreichen, niemals durch Gewalt; mi 1 8 1 Fuhrhalter“ und den Fachkalender“ referirte Louis Levy⸗Hamburg Fl 8 e Dz G n Bofosii ; ht de and, in da b diese tief ein⸗ wonach die Gemeinde⸗Vorsteher aus ihrem Bezirk sein „ 1 u- 111““ derselben und das Wachsthum der Futterpflanzen; die vorwiegend Antra 2 e gegen die Dämme, an deren Befestigung mit verzweifeltn der schlimmsten Sorte. Woher sei nun diese ief ein die Geme soß Lothri habe, dern es sei erlassen, gesetzgeberischer Gewalk komme man niemals zum 4 114A“ 1“ 14 5. 8 8. e .“ L Bendfrung Wööe . wird. Außer “ auch Mezöbegs neifende Maßregel gekommen? Sie solle eine 68 die hega EE1131“ 5 ddes dund ebeses lassen, Heboschie Geschichte gelehrt. Dieses efeh se nccis beler Grade erreicht hatte, begünstigte die Bestockung der Wintersaaten bietet auf z. Pferden maͤglichste Sicherheit?* hielt ge ePertin⸗ ee Mingogmm um die e odmezö⸗Vasarteh bahlen im Elsaß sein. Nach den Wahlen sei allerdings während die deu 8 GGerber nun behaupten, daß als eine Racheausübung gegen Elsaf⸗Lothringen. Die Be⸗ und des Wiesengrases. der Redacteur Louis Müller⸗Berlin einen längeren Vortrag und ver⸗ bewährt, sich; das zwischen demselben und dem Damm der Affälh⸗1n Wa Erregung im Lande entstanden, aber nicht hätten. Wolle denn der Abg. Guerber 1 behe 111“ defnder Hende. daß das Gesetz nicht nöthig sei Die Neaetar LE114“ I“ 8 9 „Berl Cesrehn 28 Bahn eingekeilte Wasser steigt rapid. Die Wasserfluthen hab eine große Er * zůltor s zünstli die französische Verwaltung von 1855 bis 1870 nichts getaug g Hand, daf Reig acoe ssz der nin ven nestenaghenämnen un eitebinn lasan meenäehaß satie duche Versnungeer enüprecenden Masehalin (Seime e., Ere Barabencstete die der zlissVigeae Sclegse mwen Nent. 0 urh die gfrserliche selhe drenncrage Es fen en den beee ghüg ein Geset, Wie dos vorcegende, noch nicht en. denn der Swatghahe boreits üer emel e nie enesegeasüe kann mit verhältnißmäßig unbedeutenden Ausnahmen ein guter, großen⸗ Neussen Verlin) Gel S legen zum Opfer gefordert; zahllose Gehöfte des Ueberschwemmung nl erst von der 1 88 en Beamt zeuat eführt sei, sei ein Zeichen dafür, wie schonend man in den zu . 98 Neeheh e, Selah. Bmaßzig 84 2. ; 18 89 g. zu verschaffen. Ueber „Salzstreuen gebietes sind spurlos verloren. Doch wird von der oberen Theis uh ijerung eine große Aufregung unter den Beamten erzeugt geft sei⸗ dc J11114“4““ — Sa Fehe Güter. ö“ sowie auch des Futters zur KSäne⸗ ä gher 11“ gcferet der Maros ein Fallen des Wasserstandes gemeldet. ütben und sie habe auch dafür georst⸗ daß längst 7b E11“ Fgen h ee g 8n E““ gegen sie welche “ folch “ „ 88 5 8 4 . 1 8 5 2 an . No. 9 T“ „ be eu en U 2 9 e — 1 e d — 1 8 Weizen mußte in vielen Gegenden wegen großer Ueppigkeit ge⸗ angenommen, daß die Behörden der allgemein schädlichen Regungen oder solche, die hühes det g ge bbe worden 1“ beschlossen, dabei sei aber von keiner Seite, von “ Fegel welche die Vevölke⸗ werden und läßt aus demselben Grunde häufig Lagerfrucht Sache Aufmerksamkeit widmen möchten. „Verhängung von Haft⸗ lommen g üt .“ Regierung g ftebagnt fei sogleich keiner Partei der Wunsch ausgesprochen, die Besetzung der 11 ietke . . 11“ 16 der 1b Zone 8 hat in den Getreide⸗ strafen 1414“ sien. Iogfeind ausgeschtteen merben, vnngsehen 115 1“ 1hs ir “ 9. Unter⸗Staatssekr rür ben Puttkamer enigegtete Bi⸗ agen der mittleren bereits die Aehren entwickelt. Dübner⸗Leipzig als entwürdigend für den Stand bezeichnet und soll je wohlfeil man den Reichsfeind habe. Jacobini’'s Briefe zunehmen. 9 seioe hahe enicht ein BAbgg. Guerber und von Dietrich gingen vor n Der Anbau der Sommersaaten wurde, mit Ausnahme der sehr Beseitigung angestrebt werden. Ueber eine Vereinisnnhe der Kranken⸗ 1 88 1 übertriebene Kriegslärm hätten die Aufregung seit 1870 in Elsaß⸗Lothringen ” sehch 1 Abg8. e o der vorliegende Gesetzentwurf mit den Neichstags⸗ hohen Lagen, fast überall, jener des Mais, der Kartoffeln und Rüben, kaffen mit den Unfall⸗Berufsgenossenschaften“ referirte Hr. Traugott TT eisblätter und andere regierungsfreundliche Elsässer gethan — er spreche von der Straßburg r 11ö3“ he. mit Ausnahme Galiziens, in den Ebenen und Hügelländern größten⸗ Wolf⸗Dresden und wurde beschlossen, dem am 27. d. M. in Frank⸗ vergrößert; Kreisblätter d etteifert, die Kriegs⸗ erweiterung. (Zuruf.) Auf den Zuruf erwidere er, daß die wahlen in V dieselbe varakterisirt Er rense gegen diese theils berndet. 111.“ Saaten 1b offnungsvole doch furt zusammentretenden Verbande deutscher Berufsgenossen⸗ hlheer 113“ Fe een zu schildern, Klagen, die der Abg. Guerber über e““ Nolh⸗ dens igchn fht zailesst se rlich Verwahrung einlegen. Er sei wird in den von allzu reichlich mit Regen bedachten Gegenden das schaften dies Thema zur weiteren Erwägung zu unterbreiten gefahr als 2 8 8 1 . 1““ Elsaß⸗Lothringen vorgebra habe, gar nichts Aus 3 3 wahrung gen. Er — b “ Feer chaften rwägung 1 8 ebenso hätte stände in saß⸗Lothring G 1b 1 b 5 o““ Vnsfaulen der noch nicht gekeimten Mais⸗ und Kartoffelsaaten veessggis denp, g hler deg eh eth bei 1 Freie; die Erderschütterungen dauern noch fort 11131“ mit nia bätt Besonderes Sie 8 jener Tb1““ daß 8 1““ nanj einzuführen beabsichtige, 1 1 dd sonftigen sachlicen Unkosten., wesche be sest dnen en eneener St.]⸗ 8 Juni. (W. T. D 3 Gg; man glo en, cee. 2 “ ie sie tagtägli in allen 3 . ßten, daß — “ inahe ununterbrochen in Raps steht in Blüthe, ist daher durch die vorherrschend EE1ö“ . He ; St. Petersburg, 11. Juni. (W. T. B.) Durch das Erd⸗ 2 n Rom kämen. Jacobini's Briefe wie sie tagtäg 1 1b dan ter dei sie selbst beinahe unun rische Witterung nicht Peacaict he herrschende regne 1 Lben Bhs Fes reeö beben in Turkestan ist außer der Stadt Wernyvi noch die benachbae 1nl und ee roftätltion, zu der sie hier am Rhein, ja selbst in dem 1e berjenige h velebt hätten. Er habe in Frankreich vom Jahre 1852 Der Hopfen ist gesund und wurde in Böhmen eben an die Stange Frantfur . 18 1g 8eh fülbe eworsene Petit on Ansiedelung Keskelen zerstört; auch wurden die Poststraßen in da seien unl W’ nicht bestimmt gewesen; die Regierung habe Prinzipiell weiche der §. 2 von den Grun 16c. er Chren⸗ his 1870 betanden und mit einer kurzen Unterbrechung unter der geführt, hatte aber in Untersteier schon 1 ½ m lange Triebe. Da an den Reichstag ꝛc zur Annahme Ueber Fahrtenzwang und Fahrt⸗ Umgebung Wernys und gegen 200 Werst Telegraphenleitung ke⸗ bsehe sgenutzt. Der hochwürdige Bischof von Straß⸗ und Provinzialordnung nicht ab, in welcher neben dem Ehren⸗ Julimonat vhie scegt seit Anfang des Jahrhundert gegolten: Frostschäden, wenigstens bis zum 20. Mai, nur in äußerst seltenen verweigerung“ (ortspolizeiliche Vorschriften) berichtete demnächst schädigt. Es haben sich Erdspalten und Einsenkungen von der Bret ie nur dazu ausgenutzt. t igetreten; er (Redner) amtmann der Berufsbeamte anerkannt werde. Habe man nur ) (Joanonarchte, wo allerdinge in der Regel die Fällen vorkamen, bestanden bis dahin sowohl für die Wein⸗ als fůür 9 3 2 eines Arschin gebildet. Wie verlautet, ist auch die Stadt Pischpe burg sei dieser Agitation entgegeng ; G Chrenbeamte, so werde das Amt lei gt en Prkuitgium der Uio vnter der gulinon gie e ale dn der ebadie Reichen, es sei eine Beschränkung der Auswahl. Wenn das Bürgermei ö“ Reich in die Landesgesetzgebung von Elsaß⸗Lothringen eingreife, seien die Letzteren ganz anders zus gesetzt g
e, weil Hr. Lalance zum Abgeordneten gewählt sei. Das zee 22. im Fhrs⸗ einer christlichen Bevölkerung und mch⸗ im Sinne Sr. Majestät des Kaisers. Auch die öö tung gehe in neuerer Zeit ri gpon vor. LE1“”“ 18 84
öhne betrauere, so sei dieses ein Zug, wenn sie zu den guten Schülern gehörten, deällenen hechgen müsse. veesenge lfhe a. E“ 8 bEö“ 1 gesagt, keine Begeisterung von dieser Generation der Elsaß⸗ 14. 3 ML11“ Falj tt abgend um 2. Aprll Lothringer, aber man verlange, daß sie sich auf den Boden 9 1111“ des bestehenden Rechtszustandes stellten. Die Begeisterung ES vren 1 Eö“ werde sich bei den späteren Generationen ebenso finden, wie Schü ern gezählt habe, 1““ j in mi — 3 s nicht aus der Schule entlassen worden sei, sie am Rhein mit der Zeit zu Tage getreten sei; denn in den Ia Ni ges der vächsle eech agee 14 gahre asn 1,2 Rheinlanden sei man heute ebenso begeistert für Deutschland, 2. April, a ö Hüaa⸗ dhee, neg wefag.
ie i im Reiche. Der Staat und der Bundes⸗ Als die Eltern Beschwerde g. „Aei ihnen g.
rath irgüd Kaedägee. daß die Gemeindegeschäfte im worden: „Wenden Sie sich an Hrn. 1¹ Na Sinne des Reiches ausgeübt würden. Die Einrichtung, er wolle das Haus nicht weiter mit so chen Einz
Sinne geführt sehen. Man mache den Elsaß⸗Lothringern keinen Fefncen daraus, daß sie sich für Deutschland noch nicht begeistern könnten. Gerade dieses Land habe den Kern zur französischen Armee gestellt, und wenn es seine 1870/71
Szegedin, 10. Juni. (W. T. B.) Die Schutzarbeiten ae die Ueberschwemmungsgefahr schreiten mit günstigem Eria fort. Die Städte Mako und Vasarhely sind als gesiche 8
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St. Petersburg, 10. Juni. (W. T. B.) Gestern Morxa wurde die Stadt Vernyi (General⸗Gouvernement Turkestan) ig einem starken Erdbeben heimgesucht, welches fast säͤmm⸗ liche Häuser der Stadt, darunter die Regierungsgebärde das Gymnasium, das Hospital und die Kirchen theils völlig zerstärt theils beschädigte. Nach vorläufiger Ermittelung sind gea 120 Personen, größtentheils Kinder, ums Leben gekomme Der Gouverneur, dessen Gemahlin und Kinder sind verwundet. A der Hauptwache haben 15 Arrestanten das Leben eingebüßt, 125 Per sonen sind mehr oder weniger verletzt. Die Einwohner flüchteten in
Im Königlichen Opernhause trat am Donnerstag Fin Rosa Sucher als „Sieglinde“ in der „Walküre“ auf und w rang im Verein mit Hrn. Niemann, welcher den „Siegmund' spielte durch ihre ausgezeichnete Leistung den aufrichtigen Beifall de Publikums. Fr. Sthamer⸗Andriesen aus Leipzig sang die an vergangenen Montag von Fr. Klafsky gegebene Brünhilde mit reck befriedigendem Erfolge.
Im Königlichen Schauspielhause gelangte an demselbe
hier und da durch Winde und Stürme gelitten hat und auch der fuhr Ferue da nn,- “ maee mta e Tö“ werde. Das Zweite sei der Kriegslärm gewesen, der e dner) und seine Freunde immer der Gesichts⸗ heute, wo sie aus allgemeinen direkten Wahlen hervorgingen. j g g - — 1 E den Kindern in so sei für ihn (Redner) sei di in F bst hab die Unmöglichkeit der Durch nnactno a k1114“*“ “g, bessere 127—130 ℳ Der Markt war Mittags sis Vgäctine as e nt 1e. 8 e möchten doch punkt entscheidend, daß es ein nationales Postulat sei, die Re⸗ In Ftcn Ueise Habe gn0 eingesehen, so daß es dort äßt. 1“ 8 1 . eräumt. S redi w 8 “ 1 . ;5„; ; 2 ie eine V - führun e 8 d.ee; 8 1 8 Bezüglich des Weinstockes ist nur in Südtirol, in Folge des ess pfße 4. Juni. Gestern erließ das Börsencomité der ptan 11“ 8 sehr in Folge regierungsfeindlicher gierung mit denjenigen Mitteln F“ die eine Verwal fü nicht ins Leben getreten sei; dort sei seitdem die Bürger⸗ Auftretens der Peronospora im Vorjahre, das Absterben ziemlich vieler hiesigen Kaufmannschaft folgende neue Bestimmungen betreffs des Pahlen die Kriegs efahr zunähme. — Vor einigen Jahren tung im deutschen Interesse ermöglichten. ich im Interesse meisterwahl bereits viermal Gegenstand ändernder Gesetz⸗ Reben zu beklagen. 8 Kaufs und Verkaufs von Tratten nach dem Auslande 888 6 Minister 1 ier im Hause gesprochen: „Das Reichsland Der Abg. Freiherr von Dietrich erklärte sich im Sridie⸗ ebung gewesen. Im Jahre 1874 sei man zu dem Zustand
1 g schreibt aus Galatz über den Stand der Saaten und der dabei gewährten Bonifikation von Prozenten: 1) Bei Checks kt dteches wohlhabendes Land!“ Aber wie stehe es jetzt? der Gemeinden gegen das Gesetz. Auch die großen Städte, g . in den unteren Distrikten der Moldau: auf Berlin und Hamburg wird eine Bonifikation für 4 Tage, bei C
Die Aussaat des vergangenen Herbstes, welche unter normalen
Verhältnissen befriedigend überwintert hat, steht gegenwärtig ebenso wie die Frühjahrsaussaat von Weizen, Roggen, Gerste und Hafer durchschnittlich gut, nur in manchen Gegenden hat es nicht genügend geregnet. Von Rapssaat dagegen ist eine vollständige Mißernte zu erwarten, da Rost und Gewürm die junge Pflanze fast vernichtet 8 haben. Leinsaat wird in den unteren Distrikten der Moldau nur sehr wenig angebaut. Mais ist zum größten Theil noch im Anbau be⸗ griffen, die frühere Aussaat desselben steht befriedigend. Heu ist durchschnittlich befriedigend; Wein sehr gut. Die gegenwärtigen Getreidepreise für 100 kg frei an Bord, zahl⸗ bar in Gold, sind: Roggen Gerste Hafer Mais.. Cinquantin . . . . . Das Exportgeschäft beschränkte sich seit der Eröffnung der Schiff⸗ fahrt fast ausschließlich auf Mais, worin ein regelmäßiger, wenn auch nicht besonders lebhafter Umsatz stattfand. Größere Zufuhren ieses Artikels werden erst für den kommenden Monat erwartet. Augenblicklich ist der Landmann noch stark im Felde beschäftigt und daher verhindert, den Mais auf den Markt oder nach den Bahn⸗ stationen zu bringen.
„In Weizen und Gerste findet so gut wie kein Umsatz statt; das geringe Ernteergebniß des vergangenen Jahres scheint noch im Herbst ausgeführt worden zu sein. Von Roggen, dessen Zufuhr sehr unbe⸗ deutend ist, sind bis heute nur zwei bis drei volle Ladungen gemacht
worden. New⸗York, 10. Juni. (W. T. B.) Der Bericht des
landwirthschaftlichen Büreaus pro Juni konstatirt eine Verminderung des mit Winterweizen bebauten
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Checks nach anderen Städten D utschlands 8 Tage und 1 pro Tausend gewährt. 2) Bei Checks auf Paris und Marseille 5 Tage, auf andere Städte in Frankreich 8 Tage und 1 pro Mille. 3) Bei Checks auf Genua, Turin, Mailand, Venedig, Rom und Neapel 6 Tage und andere Städte in Italien 9 Tage und 1 pro Mille. 4) Bei Checks auf London und Liverpool 6 Tage Bonifika⸗ tion und auf andere Städte in England nach Uebereinkunft der Par⸗
teien selbst.
New⸗York, 10. Juni. (W. T. B.) Baumwollen⸗ Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 4000 B., Ausfuhr nach Großbritannien 2000 B., Ausfuhr nach dem Kontinent 3000 B., Vorrath 323 000 B.
Verkehrs⸗Anstalten.
Hamburg, 10. Juni. (W. T. B.) Der Postdampfer Lessing“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ ktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute Morgen Uhr in New⸗York eingetroffen.
London, 10. Juni. (W. T. B.) Der Union⸗Dampfer „Moor' ist gestern auf der Ausreise in Capetown angekommen.
Berlin, 11. Juni 1887.
Mit Allerhöchster Genehmigung Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin sind aus den stifturgsmäßig in diesem Jahre zur Vertheilung gelangenden Zinsen der Stiftung „»Frauen⸗ troste nachstehende Beihülfen gewährt worden:
1) dem bayerischen Frauenverein zu Kissingen für die Kinder⸗ bewahranstalt 200 ℳ,
Abend Schiller’'s „Kabale und Liebe“, neu einstudirt und in thei⸗ weise neuer Besetzung, zur Aufführung. Die Rolle der Lady Milfor wurde von Frl. Meyer gegeben und von derselben mit Glück dunt geführt, wenn auch die Auffassung, welche die Künstlerin von diese schwer darzustellenden Gestalt bot, nicht ganz der gewohnten Ar⸗ schauung entspricht. Die Luise des Frl. Groß zeugte von fleißigen Studium, dürfte jedoch noch eine Vertiefung ertragen können. Hen Sauer, als Präsident, bewährte sich wieder als eine tüchtige scha⸗ spielerische Kraft. Die Hrrn. Ludwig, Kahle, Hellmuth⸗Bräm, Kraut leisteten jeder in ihrer Art Tüchtiges.
„Im Deutschen Theater wird morgen, Sonntag, „Da G'wissenswurm“ gegeben. Am Montag findet eine Wiederaufnale von, „Des Meeres und der Liebe Wellen“ in größtentheils neue⸗ Besetzung statt. Frl. Ortwin wird darin als zweite Gat⸗ rolle die „Hero“ spielen. Am Freitag, 17. d. M,, begimn Hr. Willy Peters vom Stadt⸗Theater in Königsberg ein Gastspiel als Paul Sanders in „Der Weg zum Herzen“. Die nächste Aufführung von „Don Carlos“ findet am Sonntag, 19. d. M., statt. Außerden bringt das Wochenrepertoire noch Aufführungen von „Goldfische „Der G'wissenswurm“ und „Die Hochzeit auf dem Aventin“.
Im Kroll'’schen Theater tritt morgen Sgra. Bendazzi, die gefeierte italienische Primadonna, zum vorletzten Male als „Rosim im „Barbier von Sevilla“ auf, sie verabschiedet sich am Diensta als „Margarethe“ in Gounod's gleichnamiger Oper. — Am Montag beginnt Fr. Katharina Klafsky ihr nur auf wenige Abende berec⸗ netes, sehr interessantes Gastspiel als „Leonore“ in „Fidelio“, eine b der Künstlerin, in welcher dieselbe die größten Triumrke eierte.
Im Belle⸗Alliance⸗Theater sind zu der „Geniale Kinder“, der letzten, welche unter Hrn.
Der Wein⸗ und Weizenbau in Elsaß⸗Lothringen sei ruinirt, ebenso der Taback⸗, Hanf⸗ und Rapsbau, durch welche sich der elsässer Bauernstand bisher hauptsächlich ernährt habe. Der Zufluß an Geld sei außerordentlich spärlich. Die Handelskammer von Straßburg bestätige diese Ansicht. Durch das Verbot des Eintritts der Franzosen in die Reichslande gingen eben⸗ falls eine Menge Existenzen zu Grunde. Die Matrikular⸗ beitrige aus dem Lande, im Ganzen 70 Millionen, flössen zum größten Theile dem Reiche, in geringerem Maße dem Heimathfanbe zu. Die Zahl der Beamten sei in Elsaß⸗ Lothringen verhältnißmäßig größer als sonst; in Straßburg betrage dieselbe ein Viertel der Bevölkerung. Daher komme es, daß natürlich der Elsaß⸗Lothringer verarmen müsse, da die Beamten dem Lande zu viel kosteten. rt armten Leuten könne natürlich von Begeisterung für das neue Vaterland keine Rede sein. Wenn auch Andere den Titel „Reichsfeind“ verdienten, warum wolle man die Elsässer züchtigen mit der Ruthe des offiziellen Dorf⸗ schujken? Wie könne man denn glauben, daß solche Erperimente ein Volk anhänglich machen sollten? Auch die Politik der Verfolgung habe wesentlich zu den den Protestlern günstigen Wahlen beigetragen. Bei den Haus⸗ suchungen in Straßburg habe sich gar nichts vorgefunden; eine Folge derselben aber sei gewesen, daß die Erbitterung zu⸗ genommen habe. Stoff zu Strafprotokollen finde jeder Poli⸗ jeibeamte. Solche Vorgänge könnten nicht heilsam wirken, denn sie hätten den Anschein der politischen Rache. Ein Richter, der sich zum Kandidaten bei Wahlen aufstellen lasse und Wahlagitation treibe, könne kein unparteiischer Richter
Bei derartig ver⸗
ie Straßburg, wollten eine Gemeindevertretung, wie die vor⸗ L“ das erwidere er dem Staatssekretär, der das Gegentheil behauptet habe. In den großen Städten habe man selten nach 5 Jahren ihrer festen Wahlgemeinde eine Neuwahl vorgenommen, sondern die alten Bürgermeister wiedergewählt. Das sei nach den letzten Wahlen anders geworden. Da habe man in Mülhausen den langjährigen und bewährten Bürgermeister seine Demission einreichen lassen, nachdem man seine Verdienste durch den Rothen Adler⸗ Orden anerkannt habe. Deshalb trete er (Redner) heute energisch gegen das Gesetz auf; man solle nicht wieder eine neue Unruhe in das Land durch eine Gewaltmaßregel für den Ausfall der Reichstagswahlen bringen. Man wolle lediglich mehr Beamte in das Land bringen, und das müsse ein unheimliches Gefühl im Lande erzeugen. Man wolle die Gemeinden gänzlich abhängig von der Regierung machen, und daran thue man Unrecht. Auch er müsse die hohen Kosten, welche diese neue Art der Gemeindeverwaltung mit sich bringe, besonders betonen. Die Bevölkerung von Elsaß⸗Lothringen sei eine ruhige, fleißige, sie habe sich bis jetzt nichts zu Schulden kommen lassen, warum wolle man einer solchen Bevölkerung Rechte entziehen, die sie bisher in keiner Weise mißbraucht habe? Die Landwirthe seien ver⸗ schuldet, die Industrie liege am Boden. Neue Lasten vermöge Elsaß⸗Lothringen nicht zu tragen; das sei auch der Ruf bei den letzten Wahlen gewesen. Es könne keine neuen Bewilli⸗ ungen machen, könne keinen Mann mehr zum Heere tellen. Die Gestellung eines Mannes zur Armee koste der Familie jährlich mindestens 500 ℳ, unter solchen
ückgekehrt, den die Regierungen in diesem Gesetze vorschlügen; durücdge chrs, freilich, 18 die Richtung in der französischen Republik mehr nach links gehe, habe man das System 8 verlassen. Aber das werde man ihm “ den müssen, daß doch unmöglich die Wiederherstellung a 8 traditionellen französischen Rechts aufgefaßt werden koͤnns als ein Akt der Strafe, als A11“ “ “] einen gewissen entfernten Zusammenhang mit den Wahlen dale 6* sse dieser. 3 Die Art und Weise, be die Reichstagswahlen in Elsaß⸗Lothringen „sich ve 1 zogen hätten, das plötzliche Hervortreten einer u nisirten Propaganda in französischer Richtung, Hätten allerdings die Aufmerksamkeit der Regierung 8 Fs die Frage lenken müssen, ob der Schutzwall Sesetz⸗ gebung stark genug sei, daß der Feind nicht durch i 1 brechen könne, und da habe man allerdings gefunden, ie bestehende Gemeinde⸗Gesetzgebung ein Punkt sei, gegenü er dem eine Abhülfe dringend geboten sei. Nicht alle Bürger⸗ meister hätten bei den Reichstagswahlen und sonst ü8 ge⸗ nügende Zuverlässigkeit und Ergebenheit gegenüͤber Keiser und Reich gezeigt, wie man sie bei ö Staatsverwaltung verlangen müsse. Einzelne derselben hätten durchaus die Pflicht ihrer Stellung 9589 Augen gelassen und ganz direkt eine französis he Haltung angenommen. Er wolle nur einige Peeehentingen anführen, die auch bei dem Reichstage die Empfin ung 85 vorrufen würden, daß man Personen der Art Cfc 9 5 Stellung von Bürgermeistern lassen fechse 1 ger⸗ meister habe in einer Wahlrede gesagt: „Ich bin Franzose,
h h ber o lange ich lebe; mein Amt kann man mir nehmen, a sac pranzösisches Herz.“ Man könne ja 11. fälsshe Standpunkt alle Achtung zollen, aber ein solcher Mann Feh nicht den Anspruch erheben, Organ der T11X“ 9 sein zu wollen. Ein anderer Bürgermeister habe geger C . Soldaten geäußert: sie möchten desertiren, soviel sie wo b h sollten bei den Deutschen nicht Hunger leiden. hasge che se 8 Vorkommnisse müsse anerkannt werden, daß mit der bes e. Gesetzgebung nicht durchzukommen sei. Nach 58n Ge c eun 1872 könne man allerdings außerordentliche 2 ürgermeister kommissarisch bestellen; von dieser Befugniß öö ausnahmsweise Gebrauch gemacht werden. Die Wahlen zät 6 für die Regierung und im Allgemeinen das Ueberraschen e ehabt, daß die französische Strömung mit einer Offenheit zu Tage getreten sei, wie das vorher nicht angenommen worden
Direktion daselbst in Scene geht, die Proben soweit vorgeschrite daß Ende nächster Woche die Premiere des Stücks stattfinden kan Bis dahin bleibt das Schauspiel „Georgette“ auf dem Revertoire Für das morgige Doppel⸗Concert im prächtigen Sommergarten it der Eintrittspreis wieder auf 50 ₰ angesetzt.
Trotz der vollen Häuser, welche der „Zigeunerbaron“ allabendlit
lächenraums um fast 2) dem oldenburgischen Zweigverein in Delmenhorst für all⸗ gemeine Vereinszwecke 150 ℳ,
3) den Zweigvereinen des Vaterländischen Frauenvereins zu Ostrowo für Waisen⸗ und Kinderpflege 300. ℳ, Schleswig für Zwecke der Krankenpflege 250 ℳ, Graudenz für Armen⸗ und Krankenpflege 150 ℳ, Osterode i. Ostpr. für die Kleinkinderschule 150 ℳ, Kosel 21 für Krankenpflege 150 ℳ, Rheinsberg für Armen⸗ und Krankenpflege im Ostend⸗Theater erzielt, findet morgen die letzte Sonntags⸗ 150 ℳ, Seelow fuͤr Krankenpflege armer Kinder 150 ℳ, Gnesen aufführung der Strauß'schen Operette statt, weil der Leiter de
sein. Hätte man doch lieber für dieses Gesetz gleich Umständen sei d. vntge Cden ö n⸗ Beschränkung des IIWAö E11“ 68 eene, sa 1111“*“ t h osten, die den Ge 1, 9 ; 16 mei s ie Frei er Gemeinden gin , 1 jt C — dinde as Fügberun ser ginnandebeamcten würden Kreaturen Manteuffel habe stets Bacohts 9 sis 1g ö des Staats. Ein solcher Beamter werde aber immer 1“ — 8 ufin 8 aß vöö“ für Armen⸗ und Krankenpflege 110 ℳ und Zielenzig für das Kinder⸗ riedrich⸗Wilhelmstädtischen Ensemble⸗Gastspiels, Hr. Regisseu Fremder in der Gemeinde sein, weil ihm vor allem diese ein ees e schonenden Verwaltung gelingen könne, diese heim 100 ℳ, 8 Zinder, in Einhaltung seines Programms, dem Publikum ein wechs⸗ Entgegenkommen zeigen werde; sie werde in ihm einen Spion Liebe in f äteren Generationen zu zeitigen. Er habe auch
reiches Repertoire bieten will und deshalb schon für die ersten Tage da der Re ierung sehen. Deshalb wende er sich energisch gegen Liebe in sp. Alles zu thun, was ihnen diese schwere Ueber⸗ nächsten Woche den vielbegehrten „Bettelstudenten“ vorbereitet. Seltes diesen orschlag der Regierung, und wenn man ihn schrecken versprochen, A li 3 n achen im Stande wäre, und er habe dürfte das Ostend⸗Theater, abgesehen von den hiesigen Theaterfreunden wolle mit dem Worte „Reichsfeind“, so könne das nicht auf fangagent erträglich 8 Redner) erinnere demgegenüber an ein auf die große Zahl der Berlin berührenden Fremden eine solche Ar⸗ ihn einwirken. Weise man den Regierungsantrag zurück; er sein Wort gehalten. Er (Re
Wi skraf f Fall ist, sei ie Künftlo⸗ c2teg. 1 den letzten Wahlen gegen den Der Vorsitzende ziehungskraft ausgeübt haben, als es der Fall ist, seitdem die Künftlcr 5 ich bei solchem Vorgehen wun⸗ Verfahren, welches nach 2 3 iger des Ausschusses für die 11“ Stiftung „Frauentrost“. schaar aus der Chausseestraße daselbst ihre fröhlichen Weisen erschale⸗ senntche klug. Ko bv. se die Polizei⸗ Abg. Lalance geübt worden sei. Herr 88 sei, und sie hätten die Ueberzeugung aufgedrängt, daß man Dr. Hassel eht Die Sonntagsvorstellungen der Operette beginnen, wie in das sose⸗raß man mit dem Rufe: der sie so necke, das seien in Mülhausen Baumwollfabrikate anfertige, beziehe sei dazu übergehen müsse, die Einflüsse, die von Außen in das Gebeimer Regierungs⸗Rath. 1gee . . E E“ Herrschaft seit Rohstoffe aus dem Auslande und exportire seine Erzeugnisse Fann 85 en abzuhalten. Das werde einen Tadel
1“ ssoffene dic Eö Schluß: Das später. Er habe mit der S einen Vertrag für 1887 Lan gen,
— — — 6 Jahren erzogen seien. 1b . 8
Seit dem Erstehen der Königlichen Museen hat sich in v“ Ge 8
ag 1 ; eniaste nicht bei Jenen, die eine setz wäre eine Schande für das Reich! abgeschlossen, daß er wie früher bestimmte Zollfreiheiten haben nicht finden, wenigstens 9 ; 1 etz wäre eine ande für . den Magazinen derselben eine große Anzahl von Kunstgegenständen Redacteur: Riedel. d 4
2 %, dagegen eine Zunahme des mit Frühjahrsweizen bebauten 8 lächenraums um 6 %. Das gesammte, mit Weizen be⸗ baute Areal beträgt 37 Millionen Acres. Der Durchschnitts⸗ stand des Winterweizens ist 849,10, des Frühjahrsweizens 878/⁄10. Der mit Winterroggen bebaute Flächenraum hat um 6 % abge⸗ nommen; der Durchschnittsstand ist 889⁄10; das mit Gerste bebaute Areal hat um 3 % zugenommen; der Durchschnittsstand ist 87; das Hafer⸗Areal hat um 4 % zugenommen. Das mit Baumwolle bepflanzte Areal hat um 1 % zugenommen und ist mit einem Stande von 962⁄10 höher als bisher seit 1880; dieser gute Anfang sichert jedoch
b 1 zusammen 1860 ℳ noch nicht eine gute Ernte.
Auf Grund des §. 7 der Urkunde über die Stiftung „Frau trost“ wird dies hiermit veröffentlicht.
Gewerbe und Handel. Dresden, den 11. Juni 1887.
„ Sufolge eines im Niederl. Staats⸗Courant veröffentlichten König⸗ lichen Beschlusses vom 27. v. M. gelangen die Einfuhrzoll⸗ stellen Bourtange und Ter⸗Apel (Provinz Groningen) in ihrem gegenwärtigen Bestande mit dem 1. Juli in Wegfall und treten an deren Stelle ein Amt zu Bourtange, für die Abfertigung der Ein⸗ fuhr zu Lande, sowie für die Abfertigung der Ausfuhr, ausgenommen die Abschreibung oder Rückzahlung von Accise, und ein Amt zu Ter⸗ Apel, für die Abfertigung der Einfuhr auf dem Land⸗ und Kanal⸗ wege, sowie für die Abfertigung der Ausfuhr, ausgenommen die Ab⸗ schreibung und Rückzahlung von Accise, und der Durchfuhr accise⸗
land genössen, durch Einmischung in die Gemeinde und
; z00 innige 2 Elsaß 1 baldige und innige Verschmelzung von C 3 8⸗ t den leßten Wahlen ohne Weiteres thunlichst baldige, übrigen Theile Deutschlands wünschten. C lärte, er könne den Aus⸗ sollte, dieser Vertrag sei nach 1 1b . aͤtten Lothringen mit dem übrigen Theile Deutf b6 schte
verschiedenster Provenienz angehäuft, die größtentheils niemals zur fähtahne hn “” welche der Vorredner daran gekündigt worden. Die Behörden in Die Maßregeln, die gegen die französischen 8 öffentlichen Ausstellung gelangt sind. Sie stammen der Mehrzahl Verlag der Expedition (Scholz). eknüpt habe, nicht zustimmen, er glaube vielmehr, daß die sich ge chämt, e Zurücziegun, F kein Blatt von den Elsaß anrissen worden 1c segh ebt freier Waare. 88 x ö“ feaas Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗Anstalt EiaskLotonehge in hundert Jahren so gute Veutsche sein deutschlange sechen bis zu den konservativen, welches die, nicht so auüsßerenenfr chhr umner strengere Kontroler gestelt een mes fit vom gg dezec in ghen so9n ta s, ütnn unde, in die m sbergean 18 EE11B1A16A4“ würden, wie seder andere. Der hahe h 1,S Chis fhcehe u der seinigen machen würde. Ein auf ein Fremden aus Personen die das Gastrecht, das sie im Reichs⸗ Unsternehmer fand vom 6. bis 8. d. M. in Frankfurt a M. Kunstkammer, zum Theil aber auch aus den ersten Arküufen 4 er die Bürgermeister nur als Gemeindemitglieder bezeichne; ache ni Ll0 ener Vertrag lasse sich nicht ohne Weiteres eine Reihe von Pe . statt, und waren 60 Delegirte aus den größeren Städten des Reichs ganzer Sammlungen für die zu Anfang dieses Jahrhunderts Sechs Beilagen sie seien vielmehr Organe der cengeinen Landesverwaltung, Jahr ges ssamnmnen. In das Praͤsidium wurden gewählt die Herren: J. Con⸗ begründete Gemäldegalerie. Nach wiederholter Sichtung dieser Be⸗ (einschließlich Börsen⸗Beilage). und diese wolle seine Partei in Elsaß⸗Lothringen in deutschem tantin Weitz⸗Frankfurt a. M., II. Heinrich⸗ Wünsche⸗Dresden, stande ist man schließlich u de Entschluß gekommen, dieselben auf 1 “ 1 ““ “
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zurückziehen, das sei aber geschehen lediglich aus