Auf Grund des §.
vom 26. Februar 1870 (Gesetz⸗Samml. S. 120) in Verbindung mit §. 107 des Gesetzes über die Zuständigkeit der Verwaltungs⸗ und Verwaltungsgerichtsbehörden vom 1. August 1883 (Gesetz⸗Samml. S. 237) wird für den Regierungsbezirk Potsdam als Tag der Er⸗
öffnung der diesjährigen Jagd
auf Rebhühner Mittwoch, der 24. August, auf Hasen Mittwoch, der 14. September
hierdurch festgesetzt.
Für die Eröffnung der Jagd auf Auer⸗, Birk⸗ und Fasanenhennen, Haselwild und Wachteln tritt für das laufende Jahr keine Aenderung gedachten Gesetzes vorgeschriebenen
in dem durch §. 1 Nr. 12 des Termin (1. September) ein.
Potsdam, den 28. Juli 1887.
Namens des Bezirksausschusses.
Der Vorsitzende.
Dean Neese.
8
Essen a.
Versammlung hat, wie die „Rhein.⸗Westf. Ztg.“ beschlossen, daß fuür den Kostenbetrag von 60 000 ℳ auf dem Markt⸗ platz der Stadt ein Standbild des verstorbenen Geheimen Kom⸗ merzien⸗Raths Krupp errichtet werden soll. — In derselben Sitzung
August. Die hiesige Stadtverordneten⸗
des Wildes
gefunden.
“ Friedrich⸗Wilhelmstädti
singt die Titelrolle; König, und das Komiker⸗Terzett
Humors sorgen
meldet, heute In Kroll's Theater wurd
—
gelangte ein Schreiben des Sohnes des Verstorbenen zur
Perlcfung, in welchem dem Ober⸗Bürgermeister ein Kapital von 500 000 ℳ zur Verwendung für gemeinnützige und wohl⸗ thätige Zwecke zur Verfügung gestellt wird.
Malta, 5. August. (W. T. B.) Das Auftreten der Cholera hierselbst ist nunmehr offiziell konstatirt. 3 Cholerafälle, davon einer mit tödtlichem Ausgange, vorgekommen.
Paris, 5. August. (W. T. B.) Nach einem Telegramm aus Algier baben bei Laghouat heftige Erderschütterungenstatt⸗
stellung der Operetten⸗Novität „Farinelli“ werden die ersten Kräfte dieser Bühne wieder im Vordertreffen stehen. die weiblichen Hauptpartien liegen Händen der Damen Jenny Stubel und Fischer; Hr. Pagin giebt den
mit Frl. Elise Schmidt wird für die ausgiebigste Entfaltung des
Die beiden Schützen“ zum ersten Mal in dieser Saison aufgeführt. Wenn alle Opern dieses Komponisten eine reiche Fülle anziehender
Am 3. August sind hier
nach einander in
sches Theater. Bei der Dar⸗ ste werth. Frl. Hr. Sigismund Steiner sang. Ein
liegen in den
Wellhof⸗Binder⸗Hanno im Verein
e gestern Lortzing's komische Oper Künstler galt.
großer Beherrschung des polyphonen Stils. — — 2 komischen Verwickelungen und kleinen Intriguen, die geeignet sind, den Zuhörer beständig zu fesseln, zumal die sehr daakbaren Rollen sich zugleich durch große Mannigfaltigkeit im Charakter auszeichnen. Die Leistungen der einzelnen Darsteller waren durchweg sehr lobens⸗ Sander und Frl. Gentz excellirten durch Spiel und Ge⸗ Gleiches gilt Stierlin und Lehmler, 1 Die besonders drastische und derb komische Darstellungsweise der Herren Theile, Friedrichs, der Fr. Grebe und des Hrn. Krähmer er⸗ warb sich den lebhaftesten Beifall des zahlreich erschienenen Publikums, der zugleich auch den trefflichen Gesangsleistungen der genannten
Melodien und eine große Zahl höchst lebendiger, geschickt konstruirter Ensemblesätze enthalten, so sind diese Vorzüge in dem genannten Werk ganz besonders lobend hervorzuheben und lassen es recht er⸗ kennen, wie tief die neuere Walzer⸗Operette unter diesen, mehr dem Vorbilde Mozart's folgenden Opern Lortzing's steht. Glanzpunkte der Komposition treten das Trio, Quartett und Quintett des ersten Akts sowie das Finale des 2. Akts hervor. Auch die Gefängniß⸗ scene des dritten Akts, in der allmählich alle Darsteller auftreten und
Als besondere
die chorische Zusammenwirkung eingreifen, zeugt von Das Sujet ist reich an
Herren Cronberger, Fricke, an ihren Plätzen waren.
„von den die vortrefflich
Hr. Kapellmeister Winkelmann als Dirigent und
Hr. Direktor Engel jun. als Regisseur bewährten ihre anerkannte Umsicht und Tüchtigkeit wiederum in vollstem Maße.
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc.
1 von öffentlichen Papieren. 5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Berufs⸗Genossenschaften. 7. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken 8. “ Bekanntmachungen. . Theater⸗Anzeigen lo 3 5620m„§„R. 10. Familien⸗Nachrichten./ In der Börsen⸗Beilage.
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 23347] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Bäckergesellen, August Heinrich Sebulke, am 2. Oktober 1867 zu Henners⸗
dorf geboren, welcher flüchtig ist resp. sich verborgen
hält, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls in den Akten J. IV. B. 490. 87 verhängt.
Es wird ersucht, denselben zu ve haften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗ Moabit 11/12, abzuliefern.
Berlin, den 1. August 1887. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.
2) Zwangsvollstreckungen, V
Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
[23363] 1
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel be⸗ kannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs⸗ versteigerung des dem Arbeiter Möller Ceacgen Wohnhauses Nr. 94 B. zu Krivitz mit Zubehör
Termine 1 1 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗
lirung der Verkaufsbedingungen am
Montag, den 17. Oktober 1887,
Vormittags 11 Uhr, V 2) zum Ueberbot am
loren gegangenen, als Interimsschein für einen 4prozentigen Neuen Westpreußischen Pfandbrief ab⸗ gestempelten 4 ½ prozentigen Neuen Westpreußischen Pfandbriefs II. Serie Litt. C. Nr. 3146 über 600 ℳ aufgefordert, sein Recht auf den Pfandbrief spätestens im Aufgebotstermin
den 4. Januar 1888, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Marienwerder, den 28. Mai 1887.
Königliches Amtsgericht. I.
Aufgebot. 1““ ledig, großjährig, zu hat das Aufgebot eines
[5520b3 1 Die Magdalena Grosell, Epfig bei Barr wohnend,
den 23. September 1887, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 Kirchberg, den 8. Februar 1887. Königliches Amtsgericht. [12652] Aufgebot. v“ Die Tuchhandlung A. Meyer zu Aachen hat das Aufgebot des von der Firma Berg und Schiffers zu Aachen am 16. Juni 1886 ausgestellten, am 15. Sep⸗ tember 1886 zahlbaren, von M. Sinasohn jun. zu Brandenburg a. H. als Bezogenen acceptirten, von der Ausstellerin am 28. Juni 1886 auf die Antrag⸗ stellerin girirten Wechsels über 184 Mark 40 Pfennige,
1““
zum Deuts ch
Erste
Beilage
eiger und Königlich Preußi
Berlin,
Sonnabend, den 6. August
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 8-2 Zwangsvollstreckungen, .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. Kemmandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
Oeffentlicher
Anzeiger.
.
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Sograg.
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127
2) Zwangsvollstreckungen,
Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
[23448] Aufforderung.
Zufolge des von dem Söldner Franz Koch von, Langerringen in dessen Eigenschaft als Abwesenheits⸗ pfleger des Söldnersohnes Magnus Ried von Langer⸗ des am 31. August 1790 zu Langerringen als ehelichen 5 und Ried gebornen und angeblich im Jahre „Soldat mit dem baverischen Kontingente nach Rußland gezogenen, von dort nicht mehr zurück⸗ Söldnerssohnes
ringen gestellten Antrages auf Todeserklärung
Sohnes der dortigen Söldnerseheleute Lukas Barbara 1812 als gekehrten und seither verschollenen Magnus Ried, sowie auf Antrag der
e 8
von Wehringen auf Todeserklärung des Wendelin Drechsel, geboren am 14. Oktober 1790 zu Webringen als ehelicher Sohn der dortigen Söldnerseheleute Maria Drechsel, letztere eine geborne Schmidin, angeblich im Jahre 1812 als Soldat mit „55 seither verschollen, ergeht in Anwendung des Art. 115
zur Reichs⸗Civil⸗ Ried von
b. an den Söldnerssohn Wendelin Drechsel von
Ulrich und dem bayer. Heere nach Rußland ausmarschirt,
des bayer. Ausführungsgesetzes Prozef Prozeßordnung: a, an den Söldnerssohn Magnus Langerringen un
Wehringen die Aufforderung, spätestens in dem auf Samstag, den 16. Juni 1888, Vormittags 9 Uhr,
Söldnerswittwe Theres Recher 0
Bekanntmachung.
chen, betreffend das Aufgebot und verloren gegangenen bat das unterzeichnete
für Recht erkannt: nverehelichte Dorothee Pagels und Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen au die auf dem Ackerhofe Nr. 2 zu Kl. Gerstedt Band I. Blatt Nr. 2 des Grundbuchs von Kl. Gerstedt in Abrbeilung III. Nr. 1 aus dem gerichtlichen Rezesse vom 28 Juli 1806 gemäß dem Agnitionsprotokolle vom 22. März 1816, zufolge Verfügung vom 16. September 1818 eingetragenen Restabfindungs⸗ naturalien ausgeschlossen, 2) das Hypothekendokument über 200 Thlr. nebf Naturalien, Eingebrachtes der Ehefrau des Acker⸗ manns Nieber, Katharine Marie, geb. Schulz, aus dem gerichtlichen Eherezesse vom 3. November 1821, eingetragen ex decreto vom 26. August 1822 auf dem Ackerhofe Band I. Blatt 4 des Grundbuchs von Kortenbeck in Abtheilung III. Nr. 2, bestehend aus einer Ausfertigung d vom 3. No⸗ vember 1821 nebst Hypoth
1822 und ferner das Hypothekendokument Ackerhofe in Abtheilung III. Nr. 7 . brüder Nieber eingetragenen Abfindungen j 40 Thlr. Courant nebst einem Koffer, freien Unter⸗ richt und Unterhalt bis nach der Einsegnung, be⸗ stehend aus einer Ausfertigung des gerichtlichen Uebergabe⸗Altentheils⸗ und Ablobungsvertrages vom 3. Dezember 1844 und Nachtrag vom 22. Jan 1845, sowie Hypothekenschein vom 20. Ju 18
Ur 8244
nebß
über die Nr. 7 für
Nr.
borene
vom 5.
[23521]
Der Arbeiter Carl Hintersee zu Gr. Alt ertreten durch den Rechtsanwalt Graß, klagt egen Ehescheidung, mit dem
eine Ehefrau kannten Aufenthalts, Antrage auf Trennung der zwischen stehenden Ehe s
den allein schuldigen T zur mündlichen Verhandlung die III. Civilkammer zu Allenstein auf den 3. Dezember 1887
[23449] Gr. Amtsgeri
ledige Schreiner Adersbach für verschollen e Neckarbischofsheim, 21. Juli 1887. Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
ꝛgericht Neckarbischofsheim. Mit Bezug auf s
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Zum Zwecke der öffent Auszug der Klage bekan
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im Sitzungssaale des unterfertigten Gerichtes an⸗ Sn⸗ Pe. ühir Ze⸗ . 8 gesetzten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich werden für kraftlos erklärt.
bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für Salzwedel, den 16. Juli 1887. todt erklärt werden würden. Desgleichen werden die Königliches Amtsgericht.
Erbbetheiligten der Vorgenannten aufgefordert, ih
welcher verloren gegangen sein soll, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgef spätest Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 1. März 1888, Vormittags 10 Uhr,
Montag, den 7. November 1887, Vormittags 11 Uhr, 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte Grundstück am
Stephan Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe 1,60 m, Statur mittel, Haare dunkelblond, Stirn hoch, Bart, Schnurrbart im Entstehen, Augenbrauen dunkel, Augen blaugrau, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich,
zu Verlust gegangenen 4 ½ % Pfandbriefs Nr. 9794
—
an das der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunal⸗
kredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg beantragt.
b 2b en Deicke, i
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Zähne defekt, Kinn gewöhnlich, Gesicht länglich, Ge⸗ sichtsfarbe blaß, Sprache deutsch Kleidung:
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schwarzgrauer Ueberzieher, schwarzes Jaquet, schwarzer
runder Hut und Gummizugstiefel. — Kennzeichen: Keine.
[23349] 2
Besondere Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Uhrmachergehülfen
Albert Ernst Otto Kressin, geboren am 8. Ja⸗
nuar 1859 zu Bredow, zuletzt wohnhaft in Altona,
2 die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung ver⸗ wird ersucht, denselben zu verhaften und in das öste Gerichtsgefängniß abzuliefern, auch zu den kten — J. I. 1144,87 — Nachricht zu geben. Altona, den 29. Juli 1887. Königliche Staatsanwaltschaft. Beschreibung: Alter 28 Jahre, Statur klein und verwachsen, Haare dunkelblond, Bart ohne Kleidung: War bekleidet mit blauem Winterjaquet, dunkler Hose und schwarzem Rundhut. Besondere Kenn⸗ zeichen fehlen.
[23346] Steckbriefs⸗Erledigung
Der in den Akten J. III. c. 428. 84 gegen den Lieutenant a. D., früheren Gutsbesitzer Karl Julius Ohlenschläger, wegen Vollstreckung einer Gefängniß⸗ strafe von neun Monaten unter dem 28. Oktober 1885 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 2. August 1887. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht. I.
K. Amtsgericht Gaildorf. Aufforderung.
In einer hier anhängigen mit Haft verbundenen Voruntersuchung ist der als Handwerksbursche reisende Bäcker Wilhelm Palmen aus Schleiden, Reg.⸗ Bezirks Aachen, als Zeuge zu vernehmen. Demselben soll am 24. Juli d. J. 1 Remontoiruhr sammt Kette im Werthe von zus. 30 ℳ von dem Konditorgesellen Georg Klenk aus Burg⸗Bernheim in Bayern unterschlagen worden sein, während ꝛc. Klenk behauptet, die Uhr als Pfand für ein von ihm dem Palmen gegebenes Anlehen im Betrag von 5 ℳ erhalten zu haben.
Ich ersuche nun dringend sämmtliche Behörden des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes über den Aufenthalt des Palmen Nachforschungen anzustellen und auf Be⸗ treten demselben zu eröffnen, daß er sich unverzüglich bei dem nächstgelegenen Amtsgericht behufs seiner Vernehmung als Zeuge — um welche ich das betr. Amtsgericht hiemit ersuche — zu stellen habe.
Um sofortige Mittheilung der geschehenen Eröff⸗ nung an Palmen, sowie des betr. Amtsgerichts anher wird gefl. gebeten.
Den 3. August 1887.
Der beauftr. Untersuchungsrichter bezerner stv. A.⸗R.
[23348]
[23420] Ladung.
Der Brennmeister Karl Gottfried Christian Hoffmann, 31 Jahre alt, geboren in Groß⸗Poley, Kreis Bernburg, zuletzt in Berlin, Schönhauser Allee 182 a., wohnhaft, dessen Aufenthalt unbekannt
ist, und welchem zur Last gelegt wird, daß er zu
Altenberg in der Zeit vom 17. November 1883 bis zum 6 Mai 1884 in 71 Fällen Einmaischungen und Zubereitung von Maische in anderen Gefäßen als den den Steuerbeamten angesagten vorgenommen habe und zwar in der Absicht, eine Verkürzung der Steuer eintreten zu lassen.
Vergehen gegen Nr. 1 und 5 der Kabinets⸗Ordre vom 10. Januar 1824, §§. 60, 61 der Ordnung zum Gesetze vom 8. Februar 1819, Gesetz vom 24. Juni 1867 und §. 74 des Strafgesetzbuchs wird auf den 17. Oktober 1887, Vormittags 10 Uhr, vor die II. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Limburg a. d. Lahn zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Haupt⸗ verhandlung geschritten werden.
Limburg a. d. Lahn, den 29. Juli 1887.
Königliche Staatsanwaltschaft.
ber an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sexguester bestellten Kaufmann Schmidt hierselbst,
die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗
in Heilbronn seine silberne
Montag, den 17. Oktober 1887, Vormittags 11 Uhr, b 5 des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes
im Zimmer Nr. statt. “ 8 Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. Okto⸗
8
welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung
statten wird. Krivitz, den 3. August 1887. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. (gez.) Susemihl. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: Otto Barck, A.⸗G.⸗Aktuar.
[23365] Aufgebot.
Der Kaufmann Rußmann in Neumünster, als gerichtlich bestellter Vormund des minderjährigen Jochim Hinrich Christian Köster, hat das Aufgebot des am 6. Juni 1873 von der Administration der früheren Neumünster'schen Spar⸗ und Leihkasse über ein für den genannten Minorennen eingelegtes Gut⸗ haben von 120 ℳ ausgegebenen Sparkassenscheines Nr. 7931 beantragt. 1
Demgemäß wird der Inhaber dieser Urkunde auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25. Februar 1888, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird.
Neumünster, den 1. August 1887.
Königliches Amtsgericht.
[12773] Ausfertigung. Aufgebot.
Der Sparkasseschein Nr. 4260 der Distriktsspar⸗ kasse Aschaffenburg vom 4. April 1871, lautend auf den Namen Crescentia Völker von Kleinostheim, zu 93 ℳ 38 ₰, ging verloren.
Auf Antrag der vorgenannten Crescentia Völker wird der Inhaber des in Frage stehenden Spar⸗ scheines aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
am 1. April 1888, Vormittags 9 Uhr, beim Königlichen Amtsgerichte dahier, Geschäfts⸗ zimmer Nr. 28, seine Rechte anzumelden und den Sparschein widrigenfalls derselbe für
EEEE““
vorzulegen, kraftlos erklärt wird.
Aschaffenburg, den 1. Juni 1887.
Königliches Amtsgericht.
(L. S.) L. v. Loewenich, K. Amtsrichter.
Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.
Aschaffenburg, den 2. Juni 1887. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (L. S.) Fischer, Königlicher Sekretär.
[12964]
Das Sparkassenbuch der Sparkasse der ländlichen Gemeinden der Soester Börde zu Soest Nr. 4306, lautend am 31. Dezember 1886 über 154,50 ℳ, ausgefertigt für die Schwester Cajetana, geborene Elisabetyo Hemmes, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der Eigenthuümerin Schwester Cajetana, geborene Elisabeth Hemmes, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.
Es wird daher der Inhaber des Buches aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 20. Dezember 1887, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 8) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Soest, den 23. Mai 1887.
Königliches Amtsgericht. [12966] Aufgebot. 8
Auf den Antrag des Kaufmanns Joseph Mayer
vor dem unterzeichneten Gerichte,
3 wird aufgefordert,
Der Inhaber der Urkunde
spätestens in dem auf
den 15. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr,
Civilsitzungssaal,
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗
melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls
die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Straßburg, den 31. Januar 1887.
Kaiserliche Amtsgericht.
gez. Bochkoltz.
Beglaubigt: Weidig, Gerichtsschreiber.
S. I. Littera C. aus der Pfandanleihe von 1875
△ε22⸗ Das
[13829] Aufgebot. 8
Rachdem die Ehefrau des Gutsbesitzers August Knaak, geb. Jetze, in Beverdick glaubhaft gemacht hat, daß der ihr gehörige Kurhessische Prämienschein Serie 2990 Nr. 74 732 vor verschiedenen Jahren ihr unbekannt wie? abhanden gekommen sei, so wird das
die
öffentliche Aufgebot dieses nach der Bescheinigung der Hauptverwaltung der Staatsschulden vom 30. März 1887 in deren Büchern noch offen stehenden Prämienscheins hierdurch erlassen und jeder, welcher Ansprüche auf denselben zu erheben vermag, aufge⸗ fordert, solche spätestens im Termin den 16. Februar 1888, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 19, geltend zu machen, widrigenfalls der Prämienschein für kraftlos erklärt werden wird. Kassel, den 7. Juni 1887. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. (gez.) Theobald. Wird veröffentlicht: Der 8öe
[23426] Aufgebot.
Auf Antrag:
1) des Kaufmanns August Vogeler zu Baltimore,
2) der Ehefrau des Kaufmanns Carl Nolting, Elisabeth, geb. Vogeler, daselbst.
3) der unverheiratheten Albertine Vogeler
Hannover,
der Ehefrau des Weinhändlers Friedrich
Zaun, Auguste, geb. Vogeler, zu Hannover,
der Ehefrau des Hotelbesitzers August Schäffer,
Josephine, geb. Vogeler, daselbst,
der unverheiratheten Agathe Vogeler daselbst,
des Gymnasiallehrers Dr. phil. Adolph
Vogeler zu Hildesheim, 8
des Kaufmanns Rudolph Vogeler zu East
Oakland,
des Kreissparkassenrendanten Hubert Vogeler
zu Minden,
wird der Inhaber des von der hiesigen Reichsbank⸗
Hauptstelle über ein von Carl Heinrich Vogeler aus
Baltimore zur Aufbewahrung übergebenes Packet
ausgefertigten Depositalscheines Nr. 654 d. d. Han⸗
nover, 29. Juli 1885, aufgefordert, spätestens in
dem auf Dienstag, 20. März 1888, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallb die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. 8 Hannover, den 1. August 1887. Königliches Amtsgericht. IVb. gez. Jordan. Ausgefertigt: (L. S.) Siegmann, Aktuar, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
zu
[56679] Aufgebot.
Der Friedrich Wilhelm Goetz, Kaufmann zu Köln am Rhein, vertreten durch Rechtsanwalt J. Hendrichs ebendort, hat das Aufgebot eines am 23. März 1886 von Ferdinand Loeb zu Gemünden an eigene Ordre auf Fräulein Pulch & Schmidt zu Kastellaun gezogenen, von Letzteren acceptirten, an den Antragsteller in blanco girirten, drei Monate dato fälligen Wechsels über Einhundert zwei und
zu Prenzlau wird der Inhabe
zwanzig Mark beantragt. Der Inhaber der Ur⸗
vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 46,
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗
den und den genannten Wechsel vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Brandenburg a. H., den 26. Mai 1887. Das Königliche Amtsgericht.
[23364]) Aufgebot.
Der Büdner Johann Tiede Nr. 33 zu Techentin hat die Mortifikation des zum Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuche seiner Büdnerei Folio 6 zinsenlos für am 15. August 1882 zu Marnitz verstorbene Wittwe Sophie Möller, geb. Brockmann, eingetra⸗ genen Altentheils⸗Ultimatum von 100 Thaler Cou⸗ rant beantragt.
Alle Diejenigen, welche diesem Antrage wider⸗ sprechen zu können vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gerichte auf
den 15. Februar 1888, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls das eingetragene hypothekarische Recht für er⸗ loschen erklärt werden wird.
Ludwigslust, den 31. Juli 1887.
Großherzogliches Amtsgericht. Beglaubigt: F. Albrecht, Aktuariatsgehülfe.
[13133 Bekanntmachung.
Auf dem Anwesen des Bauers Sylvester Maver in Hütting und dessen Ehefrau Magdalena, geb. Kellerer, ist im diesgerichtlichen Hypothekenbuche für Hütting Band I. Seite 90 für folgende Forderung Hypothek eingetragen:
„31. Januar 1832. Einhundert Gulden Eltern⸗ gut an den landesabwesenden Kaspar Kellerer von Hütting bis zu dessen Rückkunft unverzins⸗ lich, It. Protokoll vom Heutigen.“
Da vom Tage der letzten auf diese Hypothek sich beziehenden Handlungen mehr als 30 Jahre ver⸗ strichen sind und auch die Nachforschungen nach dem Leben und Aufenthalt des Verschollenen, Kaspar Kellerer, fruchtlos geblieben sind, hat das K. Amts⸗ gericht Neuburg a. D. auf Antrag des Bauers Syl⸗ vester Maxer von Hütting das Aufgebotsverfahren eröffnet und als Aufgebotstermin die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Neuburg a. D. vom
Freitag, den 16. Dezember 1887,
Vormittags 9 Uhr, Gesch.⸗Zimmer Nr. 11,
anberaumt
Hiernach ergeht an alle Diejenigen, welche auf diese Forderung rechtlich Anspruch machen zu können glauben, die Aufforderung zur Anmeldung, und zwar spätestens im Aufgebotstermine, mit der Androhung des Rechtsnachtheils, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung diese Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
Neuburg, den 28. März 1887. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Neuburg a.
(L. S.) Haggenmüller,
K. Gerichtsschreiber [23366] Berichtigung.
Es wird hiermit berichtigend B“ daß die in Nr. 173 des Oeffentlichen Anzeigers unter Nr. 21 892 aufgebotene, von Ludwig Najewski be⸗ sessene Parzelle nicht die Nummer 441/40 sondern 451/40 führt.
Schrimm, den 4. August 1887.
Königliches Amtsgericht.
Redacteur: J. V.: Siemenroth. Berlin:
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
8 Vier Beilagen
kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich).
r Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen während alle Diejenigen, welche über das Leben Verschollenen Kunde geben können, veranlast werder Mittheilungen hierüber dem unterfertigten Gericht zu machen. Schwabmünchen, 27. J 887. Königliches Amtsgericht. gez. Glat, K. O.⸗A.⸗R Zur Beglaubigung: Schwabmünchen, am 30. Juli 1887. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. S Brunner, Kol. Sekeetär.
1887
b Aufgebot. 1.“ Der vor längerer Zeit nach Amerika ausgewan⸗ derte Johann Jakob Wagner, geb. am 19. Juli 1817, Sohn des verlebten Jost Friedrich Wagner und dessen Ehefrau Henriette, geb. Bingmann, aus Lich resp. D“ oder Testamentserben, werden aufgefordert, spätestens im Termin — Donnersta den 20. Oktober l. Is., Vormittags 9 ugs, . ihre Rechte an das hier kuratorisch verwaltete Vermögen im Betrage von ca. 1900 ℳ bei dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen, als sonst Johann Jakob Wagner für todt erklärt und sein Nachlaß den nächstberechtigten Verwandten, welche sich als Erben melden würden, ausgeliefert werden würde. Zugleich werden alle Diejenigen, welch? Erbschafts⸗ ansprüche an das fragliche Vermögen zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, diese Ansorüche spätestens in dem obigen Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und zu begründen, als sonst Verzicht unterstellt werden würde. 1G Lich, am 28. Juli 1887. Großh. Hess. Amtsgericht Lich. Langermann.
25929 12238. Bekanntmachung.
Da die Theilung des Nachlasses des hierselbst am 28. Juni d. J. verstorbenen Partikulier Friedrich Wilhelm Fabian bevorsteht, was ich den Erb⸗ schaftsgläubigern im Auftrage der Elben gemäß §. 137 Theil I. Tit. 17 A. L.⸗R. bekannt mache, fordere ich alle Diejenigen, welche Forderungen an den Nachlaß haben oder etwas zum Nachlasse ver⸗ schulden, hiermit auf, sich damit innerhalb sechs Wochen bei dem unterzeichneten Vertreter der Erben zu melden.
Königsberg, den 23. Juli 1887. Bülowiuns, Justizrath und Notar.
Lage. Der Leibzüchter Bökhaus auf Nr. 2 Hardissen, der Kolon Bökhaus m. “ Nr. 13 zu Nienhagen und 3 Kinder der verstorbenen Eke⸗ frau Philippine Dreckmeier zu Gronau bei Elbing, geb. Bökhaus, haben ihr Intestaterbrecht am Nach⸗ lasse des kürzlich verstorbenen Heinrich Bökhaus auf Nr. 2 zu Hardissen als Brüder, bezw. Neffe und Nichten, nachgewiesen, und die Erbschaft angetreten. Auf ihren Antrag werden Alle, die ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, hiermit zur Geltendmachung und Klarstellung eines solchen bis spätestens im Aufgebotstermine,
Mittwoch, 21. September 1887,
8 Morgens 190 Uhr, aufgefordert, widrigenfalls die Provokanten als die
wahren und einzigen Erben angenommen, und die
2re [23427]
Braun
Pächter Joseph Reuschel in Borsk und dem Ulan Theophil v. Rekowski in Demmin werden die aus den Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschlüssen des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 9.
hobenen Ansprüche auf den bei der rung des Grundstücks Borsk Band 1. Blatt 1 für die in Abtheilung III. Nr. 4 des Grundbu die Albrecht Kuleszaschen Minorennen eingetragene Restforderung den Kaufgelde zur Hebung gekommenen 314 ℳ 80 ₰ vorbehalten,
Im Namen des Königs! Verkündet am 27. Juli 1887. „Gerichtsschrei en Antrag 1 Bevollmächtigten 8 a. des Schullehrers Ernst Giesecke in hausen, b. des Schullehrers Friedrich Equord, 2) des Hofbesitzers Carl Weber Pfleger bezw. Vormund a. der Henriette Giesecke, b. der Dorothee Giesecke, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Peine durch den Amtsrichter Kriegk
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8s „ inr HRecht: 8 Sparkassenbuch Nr. 7168 der Sparkasse der Stadt Peine zum Betrage von 927 % 95 ₰ per 1. Januar 1887, ausgestellt auf den Namen Lehrer Giesecke, Equord, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden Antragstellern zur Last gelegt G“ b gez. Kriegk. Ausgefertigt: (88Z11“ Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
[23359] Urtheil.
. Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot von kassenbüchern X. F. pro 1886, erkennt das Königl. Amtsgericht X. zu Königs⸗ berg i. Pr. durch den Amtsgerichts⸗Rath Heine⸗ mann Recht: die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Königsberg: a. Nr. 125 997
2 c.
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—. Spar Spat⸗*
ber 5 ₰ und Zinsen,
Wilhelmine Roloff, geb. Drews,
nebst Zinsen, Margarethe Reddig in c. Nr. 134 835 über 606 ℳ 38 ₰, für Bertha Meding, 8 d. Nr. 2030 über 10 ℳ 46 Magdalene Parschau hier, werden für kraftlos erklärt. 2) Die Kosten des Aufgebot den Antragstellern auferlegt. Königsberg, den 14. Juli 1887. Köonigliches Amtsgericht. X gez. Heinemann.
ausgefertigt
—, ausgefertigt für
verfahrens werden
[233600 Im Nauren des Königs!
In der Aufgebotssache F. 5 87 erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Konitz durch den Amtsrichter für Recht:
I. dem Rechtsanwalt Furbach in Konitz, dem
1- en Ar Februar 1887 resp. 1. April 1887 resp. 9. Februar 1887 er⸗ Zwangsversteige⸗
hs für
von 300 ℳ aus dem baar zu zahlen⸗ Betrage von
2) alle sonstigen Rechtsnachfolger der Albrecht
in §. 772 des Lipp. Prozeßgesetzes ven 1859 vor⸗ gesehenen Wirkungen eintreten sollen. Lage, den 27. Mai 1887. Fürstlich Lippisches Amtsgericht.
Kuleszaschen sprüchen auf den vorgedachten Betrag ausgeschlossen,
Antragstellerin
Minorennen werden mit ihren An⸗
3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat die
zu tragen.
Nieländer.
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Verkündet am 14. Juli 1887.
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zu Halberstadt, klagt gegen ihren genannten in un⸗ bekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, Halberstadt wohnhaft ge Trennung der Ehe der Parteien, und ladet den
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zu Halberstadt auf den 21. November 1887, Vormittags
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Halberstadt, den 5. Augu
Oeffentliche Zustellung. Pauline Nußbaum, geb. Fausel, in Korb, ver 1 den Rechtsanwalt Dr. Daur dahier, klagt gegen ihren Ehbemann Johann Georg Nußbaum,
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3438]01 Oeffentliche Zustelluug.
Der Kutscher Romanus Link zu Eckenheim, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Plotke zu Bockenheim, klagt gegen seine Ehefrau Clothilde, geb. Dentel, wo? unbekannt abwesend, auf Ehescheidun regellosen Lebenswandel, Ehebruch, unversonlichem Haß und böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, mündlichen
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on Plochingen, mit unbekanntem Aufenthalts⸗ ort abwesend, mit dem Antrage zu erkennen: „die zwischen den Parteien am 24. Mai 1870 zu Plochin⸗ gen geschlossene Ehe wird wegen böswilliger Verlassung Seitens des Ehemanns dem 2 „
Beklagte hat alle Prozeßkosten zu tragen“ — und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 10. Dezember 1887,
1 Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Zelassenen Anwalt zu bestellen.
n 1. August 1887.
Sekretär Sauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
zen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf Samstag, den 3. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Auszug der Klage bekannt Frankfurt a. M., den 29. Juli 1887. Der Gerichtsschreiber
[23435] Christiane othn vertreten durch den Rechtsanwalt Reich hier, klagt gegen ihren Ehemann David
dem Antrage anf Tropynune II Ann v30 an Ieennung. 5
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Oeffentliche Zustellung. ön Sachen der Ehefrau Schuhmacher Friedrie geb. Koch, zu Gelseakirchen, 1 den Rechtsanwalt Anz II. zu en Schuhmacher gen Ehe
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Oeffentliche Zustellung. heverlassene Friederike Henriette Tornow oltermann, zu Lukowo, vertreten durch den walt Honig in Gnesen, klagt gegen der Tornow, früher in Lukowo, Kreis Wongrowitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und denselben zu verurtheilen, die Kosten es Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor II. Civilkammer des Gnesen auf den 17. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aushang der Klage bekannt gemacht. Gnesen, den 27. Juli 1 Gerichtsschreiber des Königlichen
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[23369] 88 . Auszug.
— Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Die led. großj. Dienstmagd Krescenz Mohl vo Gneiding, A.⸗G. Landau a. J., bat unterm 21. Juli 1887 unter Bezugnahme auf die ihr vom Kinds⸗ vormund Alois Sporrer Eütler von Unterfrauenbolz ertheilte Vollmacht vom 7. März 1887 gegen den led. großj. Bauerssohn Alois Beer von Staunerhoß, Gde. Hilpersried, Amtsgerichts Roding, zuletzt in Gneiding, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimenten Klage zum Kgl. Amts⸗ gerichte Landau a. J. gestellt, welche den Antrag enthält:
schuldig, die Vaterschaft zu
1) der Beklagte ist dem von mir am 21. Juli 1886 geborenen snizüor
erkennen:
Friedrich Berrer, Tag⸗
Kinde anzuerkennen,