Personalveränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Beförderungen
und Versetzungen 22. Oktober.
Frhr. v. Lyncker, Regt. zu Fuß, diesem Regt. r 4. Armee⸗Insp. komman⸗
Ernennungen, Im aktiven Heere. Hauptm. und Comp. Chef vom 1. Garde⸗ aggregirt und als Adjut. zum Stabe de dirt Grumbkow, Hauptm. vom 1. Garde⸗ v. Unruh I., Sec. L.
Comp. Chef ernannt. von demselben Regt.,
zum Pr. Lt. befördert.
Königlich Bayerische Armee.
Beförderungen und Versetzungen. Schmidt, Oberst⸗Lt. gorie der zur Disp. stehenden Bez. Hof ernannt. gungen. Im aktiven Heere. 11. Ok⸗ reck, Major und Bats. Commandeur im Charakters als Oberst⸗Lt., mit zum Tragen der Uniform, Ritter deur im 17. Inf. Regt., unter t., mit Pension und mit der r Abschied bewilligt. die Aussicht auf An⸗ ch verliehen.
Ernennungen, Im aktiven Heere. 18. D., unter Einreihung in die Kate Offiziere, zum Commandeur des 8 Abschiedsbewilli Ritter v. Thie 3. Inf. Regt., unter Verleihung des Pension und mit der Erlaub
. G Major und Bats. Verleihung des Charakters als Oberst⸗L 8 Erlaubniß zum Tragen der Uniform, de Hatzler, Pr. Lt. a. D., stellung im Civildienst ausnahmsweise nachträgli heil. Commandeur im 2. Feld⸗Art. Regt. unt leihung des Charakters als Oberst⸗Lt., mit Pension und mit laubniß zum Tragen der Uniform, Bischoff, eld⸗Art. Regt., unter Verleihung des Charakters on und mit der Erlaubniß zum Tragen der Commandeur im 15. Inf. Regt., zum Tragen der Uniform, der
Sec. Lt., mit der der aus dem 2. Inf. Regt. a. D. wiedereingereiht. f, mit Pension der Weigand, Major und Bats. Commandeur im unter Verleihung des Charakters als Oberst⸗Lt., mit ß zum Tragen der Uniform, mmandeur im 3. Feld⸗Art. Regt.,
mit Pension und Abschied bewilligt.
D., Adjut. beim unter Verleihung des Charakters er Erlaubniß zum Tragen der Abschied bewilligt.
15. Oktober. Major und Abt
Major und Abtheil. Commandeur im 4. als Oberst⸗Lt., mit Uniform, Bätz, Major 1 mit Pension und mit der Erlaubniß Abschied bewill igt. 18. Oktober. Erlaubniß zum Tragen der Uniform Verabschiedeten unter die Offiziere D., Commandeur des Landw. Bez. Ho Abschied bewilligt. 8. Inf. Regt., Pension und
und Bats.
Schüler, pens. vormal.
mit der Erlaubni mann, Major und Abtheil. C unter Verleihung des Charakters 8 mit der Erlaubniß zum Tragen der Uniform, der
22. Oktober. Landw. Bez. Kommando Regensburg, Pension und mit d nf. Regts. der
Im Sanitäts⸗Corps. Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des 1. Ula eension und mit der Erlaub
als Oberst⸗Lt.,
als Major, mit Uniform des 11. Neumaier, n. Regts. mit niß zum Tragen der Uniform der
Nichtamtliches. Deutsches Reich. Berlin, 29. Oktober.
Ihre Majestät Allerhöchstderen Befinden ar, hat nunmehr die Kur der Witterung beendigen ich, Sich zunächst nach dort noch auszuruhen, bevor r nach Berlin zurückkehrt.
Preußen. die Kaiserin und Königin, in der letzten Zeit vielfach getrübt w in Baden⸗Baden trotz der Ungunst müssen und gedenkt, wie alljährl Koblenz zu begeben, um Sich Ihre Majestät für den Winte
llen und
gemeinschaftlichen Verb
— An Zö steuern sowie anderen E vom 1. April 1887 bis zum S (verglichen mit der Einnahme in demsel jahres) einschließlich der kreditirten Be
ngt: Zölle 125 722 498 ℳ (+ 68188
743 302 ℳ (+ 344 893 (— 24 592 556
men sind im Reich für die Zeit onats September 1887 ben Zeitraum des Vor⸗ e zur Anschreibung 25 ℳ), Tabacksteuer 110 386 044 ℳ 74 803 ℳ), ℳ), Ueber⸗ 16 691 ℳ), Uebergangs⸗
chluß des M.
ℳ), Zuckersteuer ℳ), Salzsteuer 17 Branntweinsteuer 13 710 704 ℳ (+ 4522 462 ngsabgabe von Branntwein 60 613 ℳ (+ ℳ (+ 628 761 ℳ),
765 ℳ (+ 121 110
6 625 ℳ (—
rausteuer 10 516 535 abgabe von Bier 1 135 62 239 998 ℳ (— 12 214 617 ℳ). + 47 546 ℳ), Wechselstempelst Stempelsteuer
Spielkartenstempel euer .
Berthpapiere und fonstt e 283 535 ℳ), c. Loose 76 ℳ), Staatslotterien und Telegraphen⸗Ver⸗ S. vvu isenbahn⸗
463 734 ℳ (
2 512 845 ℳ (— 125 992 ℳ),
Anschaffungsgeschäfte 3 355 655 ℳ (—
zu Privatlotterien 254 560 ℳ (— 229 2
waltung 89 542 512 ℳ (+ 4 023 297
Verwaltung 24 830 200 ℳ (+ 1 238 900 Die zur Reichskasse
züglich der Ausfuhrver t
September 1887: Tabacksteuer 3 168 789 ℳ (+ (— 412 055 ℳ), Branntweinsteuer von Branntwein 16 983 837 ℳ (— 2 angsabgabe von Bier 6 705 129
b. Kauf⸗
gelangte Ist⸗Einnahme ütungen und Verwaltungskosten be⸗ Einnahmen ℳ (+ 10 345 623 S Zuckersteuer Salzsteuer 17 302 580 ℳ und Uebergangsabgabe 070 974 ℳ), Brausteuer 638 321 ℳ),
ezeichneten Zölle 115 350 699
14 011 615 ℳ (— 16 584 ℳ),
und Ueber Summe 1 stempel 494 273 ℳ (
— Die Klage des Käu Verkäufer auf Schadenersatz e mit Schwamm
käufer diese Thatsache, hätte bekannt sein müsse unterliegt,
9 887 609 ℳ (+ 8 811 569 ℳ). — Spieltarten⸗
fers eines Hauses gegen den weil das Haus zur Zeit der behaftet gewesen sei und Ver⸗ obwohl sie ihm bekannt gewesen oder fer nicht mitgetheilt habe, Reichsgerichts, nicht der kurzen andrechts Th. 1
n, dem Käu einem Urtheil N. Civilsenats, vom 17. September d. 8. 8 Verjährungsfrist des Allgemeinen L städtischen Grundstücken 1 einem solchen Falle seitigung des Schwammes ann unmittelbar auf tsächlich die Reparatur r nicht vornehmen und ande belassen oder das an dessen Stelle einen etrag der Entschädigung
nach Uebernahme). Auch braucht in der Käufer nicht zuvörderst auf Be Seitens des Verkäufers, Schadenersatz klagen, selbst wenn er tha durch Beseitigung des Schwammes ga Haus in dem fehlerhaften Zu us vollständig niederlegen und Neubau aufführen und dazu den B mit verwenden will.
1 — Der Bevollmäch oldenburgische Geheime gekommen.
Merseburg, 28. Oktober. vinzial⸗Landtag bewilligte in
g die Gewährung eiterkoloni
sondern er
zum Bundesrat
„Großherzogli tsrath Ebfe nalh begzoglich
ann, ist hier an⸗
(Mgdb. Ztg.) Der Pro⸗ seiner heutigen Sitzung in einer Beihülfe
zweiter Lesun
Hannover, 28. Oktober. Auf der Tage ordnung “ gestrigen (7.) Sitzung des Hannoverschen u“ er
andtages stand als erster Gegenstand: die Erw
Seitens des Hannoverschen Provinzial⸗Landtages. Der Ausschußantrag lautet:
Gemarkung Gr.⸗Fu aus der zur oorkulturfonds.
dieser Summe fließen in den zu bildenden
des Süd⸗Nordkanals hergestellt werde.
gerückter Zeit abgebrochen.
Si 26. Oktober. (Schw. Merk.) Der hat sich h
läßt, wie verlautet, viel zu wünschen übrig
Sachsen. Dresden, 28. Oktober. (Dr. J.)
zurückkehren.
Ben in den ersten Tagen des nächsten Monats.
hierselbst ein.
Die offiziellen Feierlich
Nachmittag ist Tafel bei dem Herzog angesagt.
Das Abgeordnetenhaus nahm heute in zweiter
in vorgerücktem Stadium befänden. Die Regierung
Krankenkassen beibehalten. Der Regierungsvertreter
verzögern.
ziehungen unverändert günstige und erfreuliche Die bulgarische Frage werde hoffentlich lokalen Charakter Sewa
der Bulgaren sowie den europäischen Verträgen
Störung des Friedens auch ferner hintanhalten werden.
Arbeiten und verlangte in dringlicher Weise Arbeit.
Antwort zukommen zu lassen.
von Tanger für neutral erklärt werden.
Frankreich. Paris, 28. Oktober. (Fr. C. Kriegs⸗Minister, General Ferron, wird ke8.
theidigungswerke von Verdun zu besichtigen.
bringen die „Mittheilung“, da
lichen Freistempels sich erspart habe. C
ident Grevy ouvier sowie Kammer. — hat sein Arbeitskabinet aus dem Avenue de Jéna verlegt
8 7. B.) Der Prä Präsidenten
28. Oktobe empfing heute den Minister räsidenten des Senats und der eputirte Wilson sée nach einem H
empfängt dort auch seine Besuch Die Budgetkommission 5 Stimmen, wie im vori Kultusbudgets.
einer größeren Moorfläche am Süd⸗Nordkanal otel in der
Der Provinzial⸗Landtag wolle beschließen: I. 1) Zum Zw Erwerbung einer Moorfläche am Süd⸗Nordkanal in der en, zur Kultivirung derselben und zur V
bereitung und Ueberführung dieser Fläche in die Bewirthschaftung und den 9n von Kolonisten wird der Betrag von 400 000 ℳ erstärkung des Aufforstungsfonds nach dem Beschluß
des Provinzial⸗Landtages vom 7. Oktober 1884 bestimmten Summe von 629 792 ℳ —₰, 2) Die und Einnahmen
gen Jahre, die Streichung des bezügliche vorjährige Beschluß der Deputirtenkammer
(W. T. B.) Die Kommission gs Cuneo d’'Ornano's, be⸗ einer Untersuchung
genehmigt.
— 28. Oktober, Abends. zur Berathung des Antra treffend die Einleitung Vorgänge im Kriegs⸗Ministerium und gegen den Dep. Wilson, über die Angelegen
über die die Be⸗ beschloß, die eit nicht zu hören, da sich ausgesprochen der Kommission en, ob er neue für dieselben beibringen aß die öffentliche Berathung des 14 Tagen erfolgen werde. nkreisen cirkulirt das Gerücht:
ährlichen Aufwendungen aus dem Fonds sind ztatsmäßig zu veran⸗ r und von der Bewilligung des Provinzial⸗Landtages abhängig; w. wird dem Provinzial⸗Landtage eine Berichterstattung über den
tand des Fonds am Schluß des Vorjahres vorgelegt. 4) Für die Etats⸗ periode de I. Januar 1888 bis 1. April 1889 wird zur Bestreitung der An⸗ kaufskosten, der Eintheilung, der anfänglichen Kultivirung und der erforder⸗ lichen provisorischen Bauten die Summe von 140 500 ℳ aus dem neu ebildeten Fonds bewilligt. II. Die Königliche Staatsregierung zu er⸗ fuchen, dafür Sorge zu tragen, daß baldthunlichst die Kanalverbin⸗ dung zwischen dem Süd⸗Nordkanal und der Holländischen Hooge⸗ veenschen Vaart, sowie zwischen Georgsdorf und dem nördlichen Theil
schuldigungen Regierung Untersuchung Cuneo d'Ornano von namentlich darüber befragt werd anführen und Beweise
Morgen so gehört und Thatsachen Man nimmt an, d Antrags schwerlich vor 8 bis
In Deputirte Grévy sei entschlossen, die Unte Kabinet
Präsident zu demissioniren, wenn die Kammer rsuchung beschließen sollte. Da andererseits das ‚ um ein Votum der Kammer über die m u verhindern, beschlossen hat, die Vertraue ellen, so würde eine präsidentielle Krisis Ministerkrisis verbunden sein, was lebhafte — 29. Oktober. (W. T. B.) Die Clémenceaus, theilt mit: eine Unterredung mit den und Floquet gehabt, daß viele Deputirte, trages Cuneo gestin über die Untersuchung sidenten in eine schwierige
Spanien. amtliche „Gaceta“ veröffentli Untersuchung von Alkoh
Rußland und Polen. Wie das „Journal de der General⸗Adjutant des Schuwaloff II., schafter in Berlin, zum Ge
Die Berathung darüber wurde schließlich wegen vor⸗
itersuchung nsfrage zu zugleich mit einer Besorgnisse erregt. Justice“, das Organ Der Präsident Grévy habe Herren Rouvier, Leroyer in welcher diese ihn versichert hätten, welche für die Dringlichkeit des An⸗ umt hätten, bei ihrem späteren Votum cht beabsichtigten, den Prä⸗ Lage zu versetzen.
Madrid, 28. Oktober.
eute Nachmittag wieder nach Baden⸗Baden begeben, woselbst die Fürstin weilt. Das Befinden der hohen Frau g, woran die rauhe Witterung und der allzufrüh sich einstellende Winter auch Schuld tragen mögen. — Prinz Ferdinand von Hohen⸗ zollern wird demnächst die Tübinger Hochschule besuchen.
König und die Königin werden heute Abend von dem durchaus ni Jagdschloß Wermsdorf nach der Königlichen Villa zu Strehlen (W. T. B.) Die
Sachsen⸗Weimar⸗Ei ch. Wei 28. Oktober. Sachsen r⸗Eisenach .1“ 9* cht ein Dekret, betreffend die
(Th. C.) Die Großherzoglichen Herrschaften verlassen
roßherzog beabsichtigt, dem Vernehmen nach, unterwegs einige Tage sich aufzuhalten, während die Großherzogin gegen den 6. November hier erwartet wird. Wenige Tage später treffen auch die Erbgroßherzoglichen Herrschaften
St. Petersburg, 27. Ok⸗ St. Pétersbourg“ meldet, ist Kaisers, General⸗Lieutenant Graf ntlicher und bevollmächtigter Bot⸗ ral der Infanterie befördert
außerorde
eegreheen2 Altenburg, 28. Oktober. (Th. C.) eiten zur silbernen Hochzeit des Prinzen und der Prinzessin Moritz von Sachsen⸗ Altenburg haben heute ihren Anfang genommen, nachdem die Feier in der Familie am eigentlichen Hochzeitstage, am 15. Oktober, stattgefunden hatte. Es finden Empfänge von Deputationen der Geistlichkeit, der Landräthe, der Stadt⸗ vertretungen, der Rittergutsbesitzer u. s. w. statt. Für heute
Zeitungsstimmen.
Die „Rheinisch⸗Westfälische über die Lage der Arbeiter im Jahre 188 andelskammerberichte, so ste ß die Löhne der Arbeiter si Jahres 1886
ng“ schreibt
llen auch die Jahresberichte ch im Großen auf der früheren Höhe ge⸗ beträchtlich gestiegen sind, und beschäftigten aus Düsseldorf, Ferner erlitten Arbeiter mehrfach Arbeitsverdienstes dadurch, daß durch Minderung der Arbeitszeit eingeschränkt oder einge So wurde namentlich in unter auf die halbe Zeit einge von den Fabrikins (Köln⸗Koblenz), anstalten, Ziegeleien ꝛc. demokratie gegen Stücklö sich der Verdienst der Ar eingeführte Akkordarbeit steigerte bei Stücklöhnung der Verdienst urn zahlung der Löhne erfolgt nach 1 am Sonnabend. Den meisten Beri herigen Systems, also namentlich die tages auf Freitag oder Montag, an dem welche die damit verbundenen Schw als wohl nöthig“ zu scheuen scheinen. suche zur Einführung Die vorgekomm für die Strikenden begleitet, mit zahlreichen Entlassungen. — wie mehrfach hervorgehoben zurückzuführenden“ solchen Fällen bei
Wie die H der Fabrikinspektoren fest, da und Ganzen während des halten haben, vereinzelt auch nicht un gleichzeitiger von Lohnherabsetzungen mitgetbeilt.
8 ““ esterreich⸗Ungarn. Wien, 28. Oktober. (W. T. B.) und Oberfranken dritter Lesung den Gesetzentwurf an, durch welchen die Schmälerungen des Regierung ermächtigt wird, die Handelsbeziehungen mit Deutschland und Italien bis längstens zum 30. Juni 1888 provisorisch zu regeln. Im Laufe der Debatte bemerkte der Handels⸗Minister: Deutschland habe bereits seine Ge⸗ neigtheit ausgesprochen, in Ver andlungen über einen Handels⸗ vertrag einzutreten, während sich die Verhandlungen mit Italien
stellt wurde. Rübenzuckerfabriken die Campagne mit⸗ schränkt. Vom Steigen der Löhne wird in der Kunstwollindustrie 1 verschiedenen Maschinenbau⸗ Bei der bekannten Feindschaft der Sozial⸗ hne ist bemerkenswerth, daß in Re beiter beträchtlich durch die meh Auch Dresden berichtet, daß sich n 20 — 25 % erhöht. wie vor in der Regel wöchentlich chten zufolge scheitert eine
pektoren berichtet z. B. (Zwickau),
r und mehr bei den Verhandlungen freie Hand haben, um die Interessen des Reichs wahrnehmen zu können. Er (der Minister) bedauere ebenfalls, daß die Stabilität der Verhältni durch solche Provisorien unterbrochen werde, aber er bemüht, die Kontinuität der Verhältnisse zu erhalten. — Bei der Berathung über die vom Herrenhause beschlossenen Aenderungen des Arbeiter⸗Krankenversicherun Gesetzes wurde die Zuständigkeit der Landtage für die Krankenversicherung der ländlichen Arbeiter anerkannt und die ursprüngliche Fassung der Paragraphen über die Betriebs⸗
Aenderung Verlegung des Zahl⸗ Widerstand der Arbeitgeber, Berechnung „mehr Andererseits haben sich Ver⸗ g eines anderen Zahltages nicht überall enen Arbeitseinstellungen waren selten v
ierigkeiten der
on Erfolg endigten vielmehr an manchen Orten Charakteristisch erscheint es für die wird, „offenbar auf fremde Auf⸗
Arbeitseinstellungen, elbst bei hohen Löhnen zum Aufsichtsbeamte Maurern gehört, daß sie gern wie bisher gearbeitet hätten, weil sie unter dem Bann der Strikekom⸗ andwerk auf 10stündige Ar⸗ folg, die Lohnsteigerung — er Berechnung des Aufsichts⸗ eisten Maurer hätten bei ge⸗
die Bau⸗ snutzen wollten.
3 ℳ Lohn Arbeitszeit Bei den Agita⸗ Vermehrung des Proletariats ab⸗ Arbeitszeit enthielt Jahrgang Aus den neueren Wahrnehmungen gen werden, daß das Bestreben offenbar zunimmt; es Irbeitszeit auf 11 oder Auch mit der englischen Arbeitszeit Abkürzung der Mittagspause bei Arbeit am Nachmittage — sind mehrfach
die Annahme der vom Herrenhause beschlossenen Fassung empfohlen, um das Zustandekommen des Gesetzes nicht zu ausreichenden und s — 29. Oktober. (W. T. B.) In der Antwort des Kaisers auf die Ansprachen der Delegations⸗Prä⸗ sidenten wird konstatirt, daß die auswärtigen Be⸗
Frankfurt hat aus dem Munde von arbeiten möchten, gern 13 Stunden aber sie durften nicht, missionen standen. beitszeit gerichtete
Die hier im Bauh Agitation hatte Er 30 ₰ pro Stunde — war aber nach d beamten nur eine scheinbare. Lohnsteigerung auch widersinnig, wenn handwerker, sichere Arbeitsgelegenheit haben, ihre sich daraus Bauperiode zähle nur 150 — 16 während bei und 30 ₰ Stundenlohn 585 — tionen scheine es vornehmlich auf gesehen gewesen zu sein. — 1885 eingehendere Mittheilungen. dürfte der bemerkenswerthe Schluß der Arbeitgeber, die Arbeitszeit abzuk mehren sich namentlich die 10 Stunden zurückgeführt wird.
der Frühstückspause, ellung der
ren und schließlich den Wünschen
Interessen entsprechend gelöst werden Trotz des in Europa fortdauernden Unsicherheitsgefühls sei die Annahme berechtigt, daß die eifrigen Bemühungen und das enge Zusammenschließen der für die Wahrung des Friedens eintretenden Mächte eine
Saisonarbeiter,
Zeit nicht au Lohndefizit von 25 30 Arbeitstage, de-. bei 2 „ r e 2 Großbritannien und Irland. Lo ndon, 28. Oktober. 24 ℳ ööä gn⸗ T. B.) Heute fanden abermals große Ansamm⸗ ungen beschäftigungsloser Arbeiter auf dem Tra⸗ falgar⸗Square statt. Eine Deputation der Arbeiter begab sich zu dem Rath des Ministeriums der öffentlichen
Rath versprach, der Deputation bis zum nächsten Montag Fülle, in denen diee
— Wegfall
früherer Einst Versuche gemacht worden. — Die „Elber Zunahme des Eisenba Die amtliche
Die „St. James Gazette“ erfährt: die Regierung werde für den Fall, daß in Marocco Verwickelungen ent⸗
stehen sollten, darauf dringen, daß der Hafen und das Gehiet felder Zeitung“ bemerkt über die
hnverkehrs:
eststellung der Betriebsergebnisse deutscher Eisen⸗ gestattet die erfreuliche gegenwärtigen Jahres diesem Monat unver⸗ f eine andauernde Hebung der Ver⸗ rie schließen läßt. . ..
pziger Zeitung“ theilt Folgendes mit wirthschaftlichen zunahme der Schnapstrunksucht i Schlesien, Mähren, Krain, angerichtet, hat sich die öster Volksvertretung einen
unksucht zu unterbreiten,
onat September d. J. daß die schon seit Anfang de hme des Bahnverkehrs auch in 1 rt hat, was au isse von Handel und Indust
— Die „Lei Angesichts der äden, welche die besonders in Kärnten, und in der Bukowina veranlaßt gesehen, Bekämpfung der Schnapstr
cheinlich
am Sonnabend Abend Paris wieder verlassen, um seine Inspizirung der Ostgrenze fortzusetzen und die Ver⸗
ahrnehmung, beobachtete Zuna ändert fortgedaue
— 28. Oktober. (Köln. 882 Die Morgenblätter
1 der Deputirte Wilson gestern Abend an den Finanz⸗Minister 40 000 Fr. ge⸗ . habe, als einen Betrag, der höher sei als die Summe er Freimarken, die er, wie ihm vorgeworfen, während der letzten sechs Jahre durch Benutzung des präf identsch
ellschaftlichen n Oesterreich, Böhmen, Galizien reichische Regierung Gesetzentwurf zur welcher im Wesent⸗
“ 11u“
lichen dem niederländischen Gesetz nachgebildet ist und an Schärfe nichts u wünschen übrig läßt. Nach dem Entwurf soll fortan der Branntwein⸗ scant als genehmigungspflichtiges Gewerbe behandelt werden, die Genehmigung selbst nicht mehr zu vererben oder zu verkaufen sein; es soll fortan auf je 500 Seelen nur eine Genehmigung ertheilt und der vielfach betriebene Schacher mit solchen Genehmigungen beseitigt werden. An Sonn⸗ und Feiertagen, sowie an den Abenden der vorhergehenden Tage müssen die Branntweinschänken geschlossen sein. Offenbare Trunkenheit an öffentlichen Orten wird bestraft, ebenso derjenige Schankwirth, welcher an trunkene oder unmündige ersonen Schnaps verabreicht. Bekannten Trunkenbolden kann der Peslah der Schankstätten zeitweise untersagt, bestraften Schankwirthen die Genehmigung entzogen werden. Zechschulden werden für ungültig, unübertragbar, unklagbar erklärt u. s. w. . ..
Centralblatt für das Deutsche Reich. Nr. 43. — Inhalt: Militärwesen: Nachtragsverzeichniß höherer Lehranstalten, welche zur Ausstellung von Zeugnissen über die wissenschaftliche Befähigung für den einjährig⸗freiwilligen Militärdienst berechtigt sind. — Finanz⸗ wesen: Nachweisung der Einnahmen des Reichs vom 1. April bis Ende September 1887. — Polizeiwesen: Ausweisung von Auslän⸗ dern aus dem Reichsgebiet.
Amtsblatt des Reichs⸗Postamts. Nr. 60. — Inhalt: Verfügungen: Vom 24. Oktober 1887. Gleichmäßige Behandlung der dringenden Packetsendungen im innern Verkehr und im deutschen Wechselverkehr. — Vom 25. Oktober 1887. Uebermittelung dienst⸗ licher Geldbeträge im Wechselverkehr. G
Archiv für hast und ö Nr. 19. — Inhalt: Aktenstücke und Aufsätze: Die Vereinigung des Post⸗ und Telegraphen⸗ wesens in Ungarn. — Zur Vorgeschichte der Erfindung des elektrischen Telegraphen von Gauß und Weber. — Postrath Steck und seine Abhandlung über die wohlthätigen Wirkungen der Post. — Das Post⸗ wesen Egyptens im Jahre 1885. — Thomson'’s Reise durch das Massai⸗Land (Fortsetzung). — Kleine Mittheilungen: Edison's pyro⸗ magnetischer Motor und Stromerzeuger. — Altrömische Merkbücher. — Die Eisenbahnen Deutschlands im Jahre 1885/86. — Der Ausbau der Orientbahnen. — Die Pariser Stadtbahn. — Literatur des Verkehrswesens: Der östliche Theil der Balkanhalbinsel. Eine militär⸗geographische, statistische und kriegsgeschichtliche Darstellung des K. K. österreichischen Oberst⸗Lieutenants Anton Tuma, mit vier Karten und Planskizzen. Wien. — Zeitschriften⸗Ueberschau. 1
Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheits⸗ amts. Nr. 43. — Inhalt: Gesundheitsstand. — Volkskrankheiten in der Berichtswoche. — Cholera⸗Nachrichten. — Sterbefälle in deutschen Städten von 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Berliner Krankenhäusern. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Cholera in Korea 1886. — Gesundheitsdienst ꝛc. der österreichischen Südbahn⸗Gesellschaft 1886. — Deutsches Hospital zu Konstantinopel 1886 — 87. — Witterung. — Zeitweilige Maßregeln ꝛc. — Thier⸗· seuchen in Oesterreich, Juli und August 1887. — Desgl. in Ru⸗ mänien — Irländischer Veterinärbericht 1886. — Veterinär⸗polizei⸗ liche Maßregeln. — Medizinalgesetzgebung c. (Preußen. Reg.⸗Bez. Osnabrück.) Untersuchung des Schweinefleisches auf Trichinen. — (Württemberg und Waldeck.) Hebammen. — (Schaumburg⸗Lippe.) Oeffentliche Anpreisung von Heilmitteln. — (Frankreich.) Zusatz von Salicylsäure ꝛc zu Nahrungs⸗ und Genußmitteln. — Rechtsprechung. (Reichsgericht.) Begriff des Verkaufens und des Betruges. — (Land⸗ gericht Koblenz.) Verfälschung von Moselwein. — Kongresse. Schiffs⸗ hpgiene auf dem Kongreß zu Havre. — Sanitätskonvention in Albion, Mich. — Geschenkliste.
Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 44. — Inhalt: Amtliches: Circular⸗Erlasse vom 21. und 17. Oktober 1887. — Personal⸗Nachrichten. — Nichtamtliches: Eisenbahn⸗Vorarbeiten und „Bauausführungen in Brasilien. — Der Brand des Lagerhauses in der Kaiserstraße in Berlin. — Die Brücke über den Kanal zwischen England und Frankreich. — Zur eeeeean. der gesundheitlichen Beschaffenheit des Wassers (Schluß). — Ueber die Größe des Wasser⸗
druckes im Boden. — Vermischtes: Wilhelm Salzenberg f.
Statistische Nachrichten.
Nach den auf Grund der Marktberichte von 165 preußischen Marktorten durch das Königlich preußische Statistische Bureau ermittelten monatlichen Mittelpreisen hatte während des ver⸗ gangenen Jahres den höchsten bezw. den niedrigsten Preisstand: Weizen in: Ostpreußen im Juli (15,90 ℳ pro 100 kg) bezw. No⸗ vember (14,80 ℳ), Westpreußen im Juni und August (15,10 ℳ) bezw. Januar (14 684 Berlin im August, September und Dezember (16 ℳ) bezw. im Februar (15 ℳ), Brandenburg im Juli (15,90) bezw. Februar und Oktober (15,40 ℳ), Pommern im August (15,30) bezw. März (14,30 ℳ), V17. im Juni (15,50 ℳ) bezw. Januar und Februar (14,30 ℳ), Schlesien im Juli (15,60 ℳ) bezw. Januar und Februar (14,40 ℳ), Sachsen im Mai und August (15,60 ℳ) bezw. Januar (14,90 ℳ), Schleswig⸗Holstein im Dezember (15,80 ℳ) bezw. Januar (14,80 ℳ), Hannover im Juli (15,70 ℳ) bezw. Januar (15,10 ℳ), Westfalen im Juli und August (17 ℳ) bezw. Januar und Februar (16,10 ℳ), Hessen⸗Nassau im April und Mai (17,60 ℳ) bezw. September und Oktober (16,70 ℳ) und Rheinland im Juli (17,80 ℳ) und Januar (16,60 ℳ). — Roggen in: Ostpreußen im Mai und Juni (12,80 ℳ) besw. September und Oktober (11,50 ℳ), Westpreußen im Mai und Juni (12,40 ℳ) bezw. September und Oktober (11,70 ℳ), Berlin im März und April (13,40 ℳ) bezw. Oktober (12,70 ℳ), Brandenburg im Mai und Juni (13,50 ℳ) bezw. in den 4 letzten Monaten (12,70 ℳ), Pommern im Mai (12,50 ℳ) bezw. Januar, April, September, Oktober und November (12 ℳ), Posen im Juni und Juli (12,60 ℳ) bezw. September (11,90. — Schlesien im Juni und Juli (13,30 ℳ) bezw. Februar (12,60 ℳ 1 Sachsen im April und Mai (14 ℳ) bezw. September und Oktober (13,30 ℳ), Schleswig⸗Holstein im Juni (13,50 ℳ), bezw. November (12,60 ℳ), Hannover im Mai und Juni (14,30 ℳ) bezw. November und Dezember (13,50 ℳ), Westfalen im April und Mai (14,60 ℳ) bezw. in den 4 letzten Monaten (13,80 ℳ), Hessen⸗Nassau im März und April (14,70 ℳ) bezw. Oktober (13,70 ℳ) und Rheinland im Mai 8 ℳ) bezw. Oktober und November (14,40 ℳ). — Gerste in: Ostpreußen im Juni (13,30 ℳ) bezw. September (11,30 ℳ), Westpreußen im Februar, Mai und Dezember (12 ℳ) bezw. Sep⸗ tember (11,30 ℳ), Berlin im Juni und Juli (15,10 ℳ) bezw. Ja⸗ nuar (14,20 ℳ), Brandenburg im Juni (14,20 ℳ) bezw. September (13 ℳ), Pommern im März (12,80 ℳ) bezw. Dezember (12,30 ℳ), 20 im Mai und Juni (12,30 ℳ) bezw. September ( 11,10 ℳ), Schlesien im April (12,50 ℳ) bezw. September (11,70 ℳ), 1 im November (15,20 ℳ) bezw. Juli (13,20 ℳ), Schleswig⸗ Holstein im August (13,70 ℳ) bezw. Dezember (13 ℳ), Hannover im April, Mai, Juni und Juli (14,20 ℳ) bezw. in den 3 letzten Monaten (13,50 ℳ), Westfalen im März, April und Mai (14,40 ℳ) bezw. Oktober und November (13,80 ℳ), Hessen Nassau im Dezember 14,90 ℳ) bezw. August (13,60 ℳ) und Rheinland im Dezember 89 ℳ6) bezw. Februar (14,80 ℳ) — Hafer in: Ostpreußen im
uni und Juli (13,50 ℳ) bezw. Dezember (10,40 4ℳ6), Westpreußen im Juli (13,60 ℳ) bezw. Oktober (11,30 ℳ), Berlin im März, Mai und Juni (14,50 ℳ) bezw. in den 3 letzten Monaten (12,70 ℳ), Brandenburg im April, Mai und Juni (14,70 ℳ) bezw. Dezember (12,30 ℳ), Pommern im Juli (13 ℳ) bezw. Dezember (11,50 ℳ), Posen im Juli 88870 ₰ bezw. Dezember (10,80 ℳ), Schlesien im Mai und Juni (13,70 ℳ4,) bezw. Dezember 88 ℳ), Sachsen im Mai (14,50 ℳ) bezw. November und Dezember (12,20 ℳ), Schles⸗ wig⸗Holstein im Juli (14,10 ℳ), bezw. Dezember (11,90 ℳ), annover im April und Mai (14,10 ℳ) bezw. Dezember 12,30 ℳ), Westfalen im Juli (15,10 ℳ6) bezw. Dezember (12,70 ℳ), ssen⸗Nassau im April (14,50 ℳ) bezw. November (11,80 ℳℳ) und heinland im April, Mai und Juni (15 ℳ) bezw. Dezember (13 ℳ).
— Speiseerbsen in: Ostpreußen im Mai (15,50 ℳ) bezw. Dezember 62 ℳ), Westpreußen im Februar, April, Juli und Oktober (14,30 ℳ) ezw. Dezember (13,90 ℳ), Berlin im Mai (28,40 ℳ) bezw. Dezem⸗ ber (25,40 ℳ), Brandenburg im Februar (26,20 ℳ) bezw. November (25,10 ℳ), Pommern im Januar (20,40 ℳ) bezw. April (19,10 ℳ8), Posen im Dezember (16,50 ℳ) bezw. September (16,10 ℳ), Schlesien im November und Dezember (19,80 ℳ) bezw. im April (18,50 ℳ), Sachsen im Januar (20,70 ℳ) bezw Oktober (19,50 ℳ), Schleswig⸗ Holstein im Mai (20,90 ℳ) bezw. in den 3 letzten Monaten (19,70 ℳ), Hannover im Februar und Oktober (22 ℳ) bezw. Mai (21,20 ℳ), West⸗ falen im Dezember (21,20 ℳ) bezw. März, April und September (20,70 ℳ), Hessen⸗Nassau im Mai (24,40 ℳ) bezw. Juli (23,70 ℳ) und Rheinland im Dezember (25,30 ℳ) bezw. im Juli und August (23,80 ℳ). — Kartoffeln in: Ostpreußen im Juli (4,50 ℳ) bezw.
Oktober und November (3,50 ℳ), Westpreußen im Juli (3,75 89
bezw. August, September und November (2,90 ℳ), Berlin im Ju (5,30 ℳ) bezw. September (4 ℳ), Brandenburg im Juli (3,95 ℳ) bezw. Februar (3 ℳ), Pommern im August (4 ℳ) bezw. Januar (2,65 ℳ), Posen im Juli (3,40 ℳ) bezw. Januar, Februar, April und November (2,50 ℳ), Schlesien im Juli (3,85 ℳ) bezw. Januar und Mai (3,05 ℳ), Sachsen im Juli (4,85 ℳ) bezw. Januar und Februar 3,70 ℳ), Schleswig⸗Holstein im Juli (7,05 ℳ) bezw. No⸗ vember (5 ℳ), 1 im Juli (6,60 ℳ) bezw. Januar (4,50 ℳ), Westfalen im Juli (6,15 ℳ) bezw. November (4,65 ℳ), Hessen⸗ Nassau im Juli (5,30 ℳ) bezw. Januar (4,20 ℳ) und Rheinland im Juni und Juli (5,65 ℳ) bezw. September (4,85 ℳ).
— Die „Zeitschrift des Königlich bayerischen Sta⸗ tistischen Bureaus“, welche von dem Vorstand des Bureaus, Re⸗ gierungs⸗Assessor Carl Rasp, redigirt wird, hat in Nr. 1 des neunzehnten Jahrgangs (1887) folgenden Inhalt: Statistik der Reichs⸗ tagswahlen von 1887 in Bayern und die öffentlichen Sparkassen im Königreich Bayern im Jahre 1885 von dem Regierungs⸗Assessor Carl Rasp; statistische Nachweisungen der Geburts⸗ und Sterblichkeits⸗ verhältnisse in 25 bayerischen Städten für die Monate Juli bis Dezem⸗ ber 1886; über die Verbreitung ansteckender Thierkrankheiten in Bayern für die üt vom 1. Januar bis inkl. 31. März 1887; Literatur. — er vorerwähnten statistischen Arbeit über die öffentlichen Sparkassen im Königreich Bayern im Jahre 1885 entnehmen wir folgende Mittheilungen: Am Schluß des Jahres 1878 waren in Bayern 262 öffentliche Sparkassen, und zwar 124 gemeindliche und 138 distriktive vor⸗ handen; bis Ende 1885 ist die Zahl der Sparkassen auf 302, nämlich 156 gemeindliche und 146 distriktive Anstalten gestiegen. Im Laufe des Jahres 1885 allein sind 9 Sparkassen neu errichtet worden. Ver⸗ gleicht man die Zahl der Sparkassen mit der Volkszahl, so ergiebt sich, daß im Königreich eine Sparkasse auf 17 948 Einwohner trifft. Was die örtliche Sesehe der Sparkassen anbetrifft, so kommt im Königreich eine Sparkasse auf 251,2 qkm 258,9 qkm am I des Vorjahres und 289,5 qkm am Anfang des Jahres 1878. nde 1885 waren bei den Sparkassen des Königreichs 130 859 355 ℳ hinterlegt gegen 121 973 051 ℳ am Schluß des Vorjabres, d. i. eine Zunahme um 8 886 304 ℳ oder 7,3 %. Gegen den Abschluß des Jahres 1878 ergiebt sich eine Mehrung von 49 313 107 ℳ oder 60,5 %. In 1881 hatte das angesammelte Sparkapital in Höhe von 98 053 730 ℳ gegenüber dem Bestande am Schluß des Jahres 1869 von 49 050 295 ℳ um rund 100 % zugenommen; Ende 1885 be⸗ rechnet sich die Zunahme gegen 1869 auf 81 809 060 ℳ oder 166,8 %. Auf den Kopf der Bevölkerung berechnete sich das Sparkapital 1869 auf 10,1 ℳ, 1878 15,7 ℳ, 1884 22,6 % und 1885 24,1 ℳ — Was die Einleger betrifft, so wurden 1869 276 098 ermittelt; die Zahl derselben wuchs bis 1878 auf 307 183, 1881 auf 341 731, 1884 auf 436 922 an und beträgt Ende 1885 464 545. Auf 100 Personen der Bevölkerung trafen 1881 rund 6 Einleger, 1883 7, 1884 8 und 1885 9 Einleger; das auf jeden Einleger durchschnittlich entfallende Sparkapital betrug in 1839 177 ℳ, 1878 265 ℳ, 1884 279 ℳ und 1885 282 ℳ — Im Jahre 1885 betrugen die Neueinlagen 30 773 375 ℳ, wovon 28 400 674 oder 92,3 % neue Geld⸗ einlagen und 2 372 701 ℳ oder 7,7 % gutgeschriebene Zinsen waren; die Rücknahmen beliefen sich auf 21 887071 ℳ — Die von sämmtlichen Sparkassen des Königreichs gewährte Verzinsung beträgt für 1885 im Durchschnitt 3,5 % wie im vorjahre. Von den 302 Sparkassen gewährten eine Verzinsung von 3 bis unter 3 ½ % 74 Kassen, von 3 ½ bis unter 4 % 171 und 4 % 57 Kassen. — Mit einzelnen Sparkassen sind Pfennig⸗ oder Schulsparkassen ver⸗ einigt; im Ganzen bestanden in 1885 im Königreich 114 Pfennig⸗ Schul⸗ und Kindersparkassen; Sparmarken sind bei 40 Kassen ein⸗ geführt. — Im Jahre 1885 betrugen die Gesammteinnahmen der Sparkassen des Königreichs 56 852 596 ℳ, die Gesammtausgaben 54 183 860 ℳ An Zinsen wurden für die Sparkapitalien überhaupt ausbezahlt 2 012 571 ℳ Die Verwaltungskosten betrugen im König⸗ reich 348 145 ℳ; demnach kommen auf je 100 ℳ Spareinlagen durchschnittlich 27 ₰ (1878 29 ₰). Der Reinertrag der Spar⸗ kassen beträgt für das Geschäftsjahr 1885 im Königreich 1 130 917 ℳ gegen 978 738 ℳ im Vorjahre und 425 254 ℳ in 1878. Auf 100 ℳ Sparkapital trifft ein Reinertrag von 86 ₰, gegen 80 ₰ im Vorjahre und 52 ₰ in 1878. Von dem Reinertrag sind im Durchschnitt zugeflossen den Gemeinden resp. Distrikten 66,4 und dem Reservefonds 33,6 %. — Das Reinvermögen der Sparkassen des Königreichs beträgt 1885 11 142 975 ℳ gegen 10 508 821 ℳ am Schluß des Vorjahres; einige Sparkassen haben ein Passivvermögen (im Ganzen 88 430 ℳ); nach Abzug des Sp.; beträgt das Rein⸗ vermögen aller Sparkassen 11 054 545 ℳ Der Reservefonds beträgt Ende 1885 überhaupt im Königreich 9 112 471 ℳ oder 7 % der Einlagesumme. b
— Die Nr. 396 der „Mittheilungen der Großberzoglich hessischen Centralstelle für die Landesstatistik“ hat fol⸗ genden Inhalt: Ergebnisse der Branntweinbesteuerung im Großh. Hessen 1886 — 87. — Vorläufige Ergebnisse des Betriebs der Eisen⸗ bahnen Juli 1887. — Meteorologische Beobachtungen zu Darmstadt Sept. 1887. — Meteorologische Beobachtungen zu Schweinsberg Sept. 1887. — Meteorologische Beobachtungen zu Kassel Sept. 1887. — Aerzte und medizinisches Hülfspersonal, Apotheken, Dispensir⸗An⸗ stalten und pharmaceutisches Personal im Großh. Hessen am 1. April 1887. — Vergl. meteorologische Beobachtungen Juli 1887. — Preise der gewöhnlichen Verbrauchsgegenstände Aug. 1887. — Sterblich⸗ keitsverhältnisse Sept. 1887. — Anzeige.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
General⸗Feldmarschall Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke und der preußische Generalstab, von A. Freiherrn von Fircks, 2. vermehrte und verbesserte Auflage (Kottbus, Paul Kittel, 2 ℳ). — Diese Schrift ist zuerst im Jahre 1879 als zweites Heft der „Biographischen Blätter aus deutscher Geschichte“ und dann auch in unverändertem Abdruck unter dem Titel „Feldmarschall Graf Moltke und der preußische Generalstab⸗ im Verlage der „Militaria“ zu Berlin veröffentlicht worden. Nachdem beide Ausgaben vergriffen sind, und der gesammte Verlag der „Militaria“ in den Besitz der Verlagshandlung von Paul Kittel in Kottbus übergegangen ist, hat diese die neue Ausgabe veranstaltet, die in manchen Punkten berichtigt, dann aber auch bis auf die Gegenwart fortgeführt ist. Die kleine Schrift ist, abgesehen von dem Interesse, welches Graf Moltke ihr verleiht, gleichzeitig eine Geschichte des preußischen Generalstabs während der letzten 30 Jahre und deshalb von noch weiter greifendem geschichtlichen Werth. Das Werkchen ist mit einem wohlgetroffenen photographischen Porträt des Grafen von Moltke geziert und wird gewiß recht weite Verbreitung finden, da es sich auch angenehm liesstt. 18 1
— Geschichte des römischen Kaiserreichs von der Schlacht bei Actium und der Eroberung Egyptens bis zum Einbruch der Barbaren, von Victor Durup. Uebersetzt vom Professor Dr. Gustav Hertzberg. Mit ca. 2000 Illustrationen. 56.—59. Heft à 80 ₰. Verlag von Schmidt u. Günther in Leipzig. — In diesen neuesten vier Heften wird der Tafelluxue, die Kleidung und Wohnung, der Aufwand bei den oͤffentlichen Bauten, Theater und Amphi⸗
Theater geschildert. Nicht weniger als 57 Textbilder und Tafeln zieren die Hefte. Von den nach seltenen Originalen ausgeführten Illustrationen seien hier folgende angeführt: Schmuckkasten einer römischen Dame, Silberne Gefäße, bei Hildesheim gefunden; Luxus⸗ gegenstände aus dem Schmuckkasten einer römischen Dame, Putz⸗ gegenstände einer Dame; Sklaven, die verschiedene Gerichte auftragen der Partherkönig Pacorus, Haartracht der Prinzessin Julia, Tochter des Titus; Das Innere eines römischen Bad⸗hauses, EFine Villa des Eiserner in Pompeji gefundener Geldschrank, Eine Tänzerin nkündigung eines Gladiatorenkampfes, Gladiatoren mit wilden Thieren kämpfend, Verschiedene Gruppen von Gladiatoren, Die Mahlzeit einer Familie, Vestalinnen am Altar der Vesta, Amor führt zwei Greife, Silen, als Lampengestell von grüner Bronze ꝛc. ꝛc — In Carl Heymann's Verlag, Berlin, 1 ein Buch, be⸗ titelt „‚Deutsche Kolonialgesellschaften“, Betrachtungen und Vorschläge nebst einem Anhang, enthaltend die Statuten der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwest⸗Afrika, der Neu⸗Guinea⸗Compagnie und der Deutsch⸗Ostafrikanischen Gesellschaft von Victor Ring, Gerichts⸗Assessor. Der Verfasser betrachtet zunächst kurz die Entstebungsgeschichte der deutschen Kolonialthätigkeit und deren raschen Aufschwung, und geht dann sofort in seinen weiteren Ausführungen von dem Satze aus: „Die Kolonialfrage ist eine Geldfrage“. Er ist der Meinung, daß, wenn es nicht gelingt, weitere Kreise von Ka⸗ pitalisten für die Kolonialbewegung zu interessiren, alles Geschehene vergebene Liebesmüh gewesen sei. Er sagt: der Enthusiasmus für die 8 Kolonien habe bisher vor dem Geldbeutel Halt gemacht. Es gebe allerdings weitsichtige oder opferwillige Männer, aber ihre Zahl sei klein und anscheinend nicht im Wachsen begriffen. Er sieht den Grund dafür in dem Umstande, daß die Kolonialgesellschaften keinen esunden Rechtsboden gefunden haben, auf welchem sie sich entwickeln onnten. Der Weg, durch Errichtung von Aktiengesellschaften das Kapital für koloniale Zwecke zu sammeln, sei wegen nicht weniger Bestimmungen des neuen Aktiengesetzes verschlossen gewesen. Eine andere 8 Form für die Zusammenfassung großer Kapitalien ohne Einsatz der ganzen wirthschaftlichen Existenz der Betheiligten habe es aber eigentlich nicht gegeben. So seien die Gesellschaften, wenn auch zum Theil erst 2, Umwegen, in das Fahrwasser der preußischrechtlichen Korpo⸗ rationen gerathen, was nach Ansicht des Verfassers ihnen nicht zum Vortheil gereicht hat. Ein Statut nach dem andern sei bekannt geworden, jedes vom Folgenden ganz verschieden, jedes mit anderen und für sich schwer zu erfassenden Grundregeln für die Bethätigung des Gesellschaftslebens. So sei ein un⸗ klares und deshalb Mißtrauen erweckendes Element in die kapitalistische Bewegung hineingetragen worden. Wenn sich auch der Kapitalist im Allgemeinen um die Verfassung der Gesellschaft, deren An⸗ theil oder Aktien er erwirbt, nicht sonderlich kümmere so habe doch selbst diese Lässigkeit ihre Grenzen. Bei der Aktiengesellschaft wisse er, worum es sich handele. Er wisse um seine Rechte und Pflichten, er wisse. daß ein verantwortlicher Vorstand, ein verantwortlicher Auf⸗ sichtsrath über die Geschicke der Gesellschaft wache; er wisse, daß er sich aus der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, dem Geschäfts⸗ bericht über die Gesellschaftslage periodisch unterrichten könne, daß er in der Generalversammlung seine Rechte selbst oder durch seinen Ver⸗ trauensmann geltend zu machen vermöge. Diese Vortheile fielen bei der Betheiligung an einer der Kolonialgesellschaften fort. Der Ver⸗ fasser weist die Uebelstände nach, welche sich in rechtlicher Hinsicht für einen Theilnehmer an jenen Gesellschaften bei dem bisherigen Stande der Dinge ergeben. Er führt Beispiele für seine Angaben auf, aus denen er die Richtigkeit derselben nachzuweisen unternimmt. Er kommt zu der Ansicht, daß es zu einem guten Theil ein schwanker, ein unsicherer Rechtsboden sei, auf welchem diese neuen Korporationen sich aufbauten. Daß eine sachliche Fundamentirung des Gesellschaftsrechts allein den kolonialen Zwecken das widerstrebende Element zuführen würde, könne freilich nicht angenommen werden. Aber eine sichere Grundlage, vor Allem eine faßbare Verantwortung der Gesellschaftsstifter und der Mitglieder der Gesellschaftsorgane, eine richtige Gestaltung der für die Betheiligten so wesentlichen Bi⸗ lanz könnte so manches Vorurtheil zerstreuen und in weitere Kapitalisten- kreise das nothwendige Vertrauen tragen. Wenngleich die staatliche Aufsicht ein gewichtiger Schutz sei, so könne doch auch die Behörde sich nicht um Alles kümmern, nicht Alles erfahren. Wie auch dagegen geeifert werden möge: Verantwortlichkeit, zumal vermögensrechtliche Verantwortlichkeit der mit der Errichtung, Leitung, 8 der Gesellschaft befaßten Personen sei das wesentlichste Schutzmittel, welches nach allen Richtungen hin Garantien biete, das einzige Mittel, welches Vertrauen und damit Geld schaffe. Alles, so schließt der Verfasser seine einleitenden Be⸗ trachtungen, dränge zu dem Schluß: Kolonialgesellschaften fallen, soweit sie die reichsrechtlichen Merkmale der Aktien⸗ gesellschaften tragen, unter das Aktiengesetz. Um sie von dem letzteren — welches bei dem Zurücktreten der kolonialen Bestrebungen während dieses Jahrhunderts dergleichen Unternehmungen unläugbar in mannig · facher Hinsicht nicht gerecht wird — auszunehmen, bedarf es eines ihre Beziehungen regelnden Reichsgesetzes. Soweit die Kolonialgesell⸗ schaften die Merkmale der Aktiengesellschaft nicht tragen, wie dies ins⸗ besondere für die Neu⸗Guinea⸗Compagnie zutrifft, ist ihre Aufrichtung durch die Schranken des Aktiengesetzes nicht beengt. Allein hier fehlt, wie der Verfasser meint, wieder der gesunde Rechtsboden für eine gedeib⸗ liche Entwickelung. Die Grundlinien vermögen seiner Ansicht nach einen so komplizirten Bau nicht zu sichern. Die schwanke statutarische Regelung kann aber feste Rechtsgrundsä niemals ersetzen. Der Gesetzgebung, und zwar naturgemäß der Reichsgesetzgebung müsse es wiederum anheimfallen, eine neue Gesellschaftskorm mit Garantie und dadurch mit Kredit zu schaffen. Solcher Ges⸗ g den Boden zu ebnen, sind die in diesem Buch ent⸗ haltenen Betrachtungen und Vorschläge bestimmt. Die im Anhang
der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwest⸗Afrika, der Neu⸗ Guinea⸗Compagnie und der Deutsch⸗Ostafrikanischen Gesellschaft sollen dazu dienen, um über den gegenwärtigen Stand der Frage Aufschluß zu geben. — Bei der Bedeutung, welche die von dem Verfasser er⸗ örterte Frage für unsere koloniale Thätigkeit hat, dürfte das vor⸗ liegende Buch in weiten Kreisen Interesse erregen. Der Preis des⸗ selben beträgt 3 ℳ
— Von dem Werk: „Die europäischen Heere der Gegenwart,“ von H. Vogt, Oberst⸗Lientenant a. D., illustrirt von Richard Kürtel (Verlag von Max Babenzin in Rathenow), sind die „Hefte 22 — 25 erschienen (Preis zus. 2 ℳ). Dieselben bringen unter der Aufschrift: „Das Kriegswesen des Deutschen Reichs“ Alles, was in organisatorischer, geschichtlicher und rein militärischer Beziehung in Betreff der deutschen Armer wissenswerth ist, auch die Dislokationstableaux sämmtlicher Armee⸗Corps. Die Illustrationen der Hefte sind ebenso sauber und charakteristisch, wie die der früheren Lieferungen. Für das 26. und 27. Heft ist eine vergleichende Zusammenstellung der Stärke aller europäischen Heere und der auf ihren Unterhalt verwendeten Summen in Aussicht genommen.
— Von dem trefflichen Werk des Dr. Karl Ruß: „Vögel der Heimath, Unsere Vogelwelt in Lebensbildern“ (Leipzig, G. Freytag, Wien und Prag F. Tengskpy), sind die Lieferungen 12 — 14 (& 1 ℳ) erschienen. Dieselben enthalten: 12) Tafel XX. a. Stein⸗ schmätzer (Saxicola oenanthe, Bechst.), b. Wachtelfamilie (Coturnix communis, Bonnat.); Tafel XXXVII. a. Sperling (Fringilla domestica, L.), b. Goldammer (Emberiza citrinella, L.), c. Nebel⸗ krähe (Corvus cornix, L) Text: Bogen 20. 13) Tafel XIX. a. Steindrossel (Turdus saxatilis, L), b. Sängergrasmücke .;5 orphes, Temm), c. Bienenfresser (Merops apiaster, IL.); Tafel 2 3 a. Lasurmeise (Parus cyanus, Pall.), b. Eisvogel (Alcedo ispida. L.), c. Wasserschwätzer (Cinclus aquaticus, L.). Text; Bogen A. 14) Tafel XXXIII. a. Eichelheher (Corvus g 1 E b. Tannenheher (Corvus caryocatactes, L.), c. Schwarzspecht (Pieus martius, L.); Tafel XXXX Kiefern⸗Kreuzschnädel (Lorxis pitrop- sittacus, Bechst.), a. Männchen, d. Weibchen. 8. d. Dohle (Corvus monedula, IL.). Tert: Bogen
Göttingen, 29. Oktober. (W. T. B.) Der Historiker Prosefsor Carl Gödeke ist gestern
mitgetheilten Statuten der drei neuen gr Kolonialgesellschaften,