Een Namen des Knaben Claus Heins daselbst, seines
ef. 9 Ehefrau Engel Heins das Aufgebot der r. 4090, lautend auf 450 ℳ, ausgestellt
nr der Ehefrau Engel Heins sgeüte 8.. f.3061, saatan aan 81990 7 ausgestellt auf den 2 r minderjährigen in e ihrer Pflegetochter. 1““
Inhaber genannter Urkunden werden aufgeforde
spätestens in dem auf Donne rst 89 ö
1888, Vormittags zeichneten Gerichte
1 8 wird. uxtehude, den 17. Oktober 1887 Königliches Amtsgericht. 1 gez. von Weyhe. —L. 8) Besgaraen . veneh (L. S.) ackenberg, iste Gerichtsschreiber iagfsigtent,
Aufgebot.
1 Der Rechtsanwalt Bernhard F in Ken Gastein verstorbenen Dr. med. ö“ in Leipzig als Te
[37036]
Weirac n Zeivi .“ für die Erben
1) Gärtnereibesitzer Friedrich Wilh . 7 52 2 el S ege b 1 S 2) die Kinder des Musikers Franke 8 8 1““ a. Franz Franke in Halberstadt, b. Antonie Helene, geb. 8 Felmedorf c. Robert Franke, verschollen 3) Erdmuthe Amalie verwittwete B. rdim wete Bergk, geb. Walter, in Freiberg in Sachse 9 Feresihe Heb; Vfrhf. P ee von Theodor Kutzschbach “ ö „geb. 8 ach, des Lehrers Fr gust Aufgebot zweier Depotscheine Aehrkras Sran Auguft
hat das Remmler in Coburg,
nämlich:
89 eines Depotscheines vom 25. Januar 1886 über
8 8 7 8 unter⸗ zeichnet aberaumten Aufgebotstermi
ihre Rechte anzumelden und die Urkunden Seeben widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
Abtheilung II.
Königlichen Amtsgerichts.
Franke, Ehefrau von Gottlieb Traugott Leifarth in Groß⸗
Volksbank, eingetragene Genossenschaft in Mainz,
(L. S.) [2961]
zu Gittelde, als:
1) dessen Wittw 2) der 3) der
4) der 5
des zu
Kronjäger,
sämm Schuld⸗
Cessionsdokument vo
Nominal⸗
Nächstfällige betrag.
Bezeichnung der Papiere. 4 Zinsen.
Nummer.
ohne
Zinsen.
Urkunden dem als Eigenthümer de
₰ 400 Thlr. zustanden,
12 000 Zwölftausend Franes 6 % Rumä puli nische Staals⸗Anleihe ae 1880 u“ aA 7
14/500. Nr. 8633/34, 131045/53*), 1/5000. Nr. 435991/436000 3/100 Litt. A. Nr. 3306/07, 4055 33/400. 19272/75,
69221/23,
öaben⸗ Fnlteh. ““ 1. Juli 1886 reizehntausend zweihundert Mark 1. Juli
29 Ungor. Nardostgaßn Selb⸗ ““ Nr. 9158
Obl. de 1875 à 103,10, 77223787, 25025/28, 2928
— hö32399, 34992, 37390/91,
24125, 44988/91, 47025/27,
47239, 47977, 49735,
23100,
Fl. 14 700 Vierzehntausend siebenhundert Gul⸗
den 5 % Ungar. Ostbahn Obl de 1869 I. Em. Silber 8 79,60
1. Juli 1886 49/300.
Nr. 26091/98, 34071/82, 34499 41514, 50414/16, 105845, 107359, 1076299,91,
107633/34, 143843/53
8 2/150.
Nr. 3009/10
L“ Dividende⸗ schein Nr. 2.
1. Mai 1886
.“ CCö“ der Prag⸗Duxer Eisenb 2 1e8 hrag- b1 isenbahn de 0] 4 Zweihundert Pfund 5 % consol Russ. Eisenb.⸗Obl. VII Dd6.1881 98 Dreitausend einhundert fünfund⸗ zwanzig Rubel 4 % consol. Russ. E“ VI. Em. de 1880 a. 2/ 8
2,100. C. Nr. 21727/28 1. Mai 1886 10/125. 4, Nr. 210586, 218056/7 241982, 241996/7,: 84 96/7, 309082/84, 8. Nr. 542981,89 Nr. 542081/85, 110482 1116636/40 1 1/1000.
2833 3/1000. .78419/21 2/,1000. . 85632, 167760
1/50 .3401
3/300
11411, 27480
9/150 3644/52
Tausend Gulden 5 % steuerfr. Oest Staats⸗Rte. Obl. üf suenf à S— Dreitausend Gulden 4 ⅛ % Oest. Papierrente à 67,50, Zweitausend Gulden 4 ⅛ % Oest. Papierrente à 67,50, Fünfzig Gulden 4 6 % Oesterr. Papierrente à 67,40, Neunhundert Gulden 5 % Ungar. Nordostbahn Prior.⸗Obl. de 1869 à 79,50, Tausend dreihundert fünfzig Gulden 4 % Pilsen⸗Priesen (Komotau) 8 Eisenbahn⸗Obl. à 71,60, Tausend Gulden 4 % Kronprinz Rudolf⸗Bahn Prior.⸗ Silber à. 72,40, Dreitausend dreihundert Mark 5 %
8 Nr. 1. Mai 1886
1. August 1886 1. Novbr. 1886 1. April 1886 1 431 1. Juli 1886
1. April 1886
5/200 Ser.
. 60/64
1. April 1886 11/300.
10 492,—
59008/11, 60127, 61307 13 60920
1 9337
1 448-
Es werden daher
aufgefordert,
termine anzumelden, V dem Eigenthümer des
dem Schuldner oder d über
W 8
[37028]
Der Schiffbauer das Aufgebot des
A
antragt.
stelle anberaumt.
stellers auf dem vor Grundbuch erfolgen w
bezeichnete Grundstück
verfolgen.
Rathenow, den 29. Königliches [37015] 8
eö zu Sohlingen
2)
Bauermeister Ott
Forsten getreten ist, zahlung von zusammen 4
Buschtéhrader Eisenbahn⸗Prior.⸗ Obl. de 1872 à sa ahn⸗Prior.
Nr. 47357, 62394, 92070,
95040/45, 95048/49 Heutiger Courswerth iunddreißig Mark 20 Pf. R.⸗W. Heingetragene Genossens
Schmidt; J. W. “
“
in Worten: Sechsundsiebenzigtausend ei Worte gtausend ein zwe Mainz, 25. Januar 1886. — Wö Mainzer Volksbank, gz. Gg.
* „ *Q 0 2 *) Rückempfangsbescheini 3 25. Januar 1886 Frs. 500.—, fünfl “ zum Incasso heraus. Frs. 500.—, fünfhundert Francs, 6 % Rumän. Mainzer Volksbank, ein ssec 2 Sbank, eingetragene Genossenschaft.
8ö. Gg. Schmidt; I. A6. Bömpfe. t.
Am 31 048
29 4 28 (N 1 4 4 7 8 8 72 2) eines Depotscheins vom 7. Juli 1886 über
2239,—
76 132 20
Werth 8 Zinsen. MNRAℳ ₰ Tausend Gulden 4 % Ung. Gold⸗
Rente de 1881, Nr. 310881 1 706—
Heutiger Cours : Taus ie E11““ Tausend siebenhundert sechs Mark R.⸗W. Mainzer Volksbank, ein 8 s Volks eingetragene Geno f gz. Gg. Schmidt; J. W. Heangflerscheft
N 8 „ C e
Der Inhaber k- Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf vor dem unterzeichneten — NMun 1888. Fermtittags 1“ Nr. 28 Berichtsgebäudes dahier, anberaumten 2 ⸗ ch nzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krafghten znnufgebote⸗
Nächstfällige
Bezeichnung der Papiere. Zinsen.
Nummer.
1. Januar 1887
Mainz, 72
beantragt.
rkunden erfolgen wird. Mainz, 22. Oktober 1887. Großherzogliches Amtsgericht. gez. Hohfeld. 1b Zur Beglaubigung 8 Pöpperling, Hülfs⸗Gerichtsschreiber.
(L. S.)
— “
Aufgebot. 1 Filialbank Regensburg der . Auf Antrag der ledigen Näheri Antra digen Näherin Creszenz Hub 1“ Friesheim, K. Amtsgerichts ö ver reten durch K. Advokaten Rechtsanwalt E. Aschenauer dahier, wird, nachdem der Verlust des 18 heheeete. Santscheine, 8 die Berechtigung ostellerin, das Aufgebot zu b 1 glaubhaft gemacht ist, der Inhaber des
Creszenz Huber am
28. April 1883 ausgestellten Schuldscheins Nr. 42172
über 250 ℳ, zu 3 % verzinslich, auf spat
1 68 0 verzinslich, aufgefordert, späte⸗ Montag, den 30. April 1888,
bes Vormittags 9 Uhr,
eim unterfertigten Gerichte angesetzten Aufgebots⸗
heim werden alle Kapitale
apitale Eigenthums⸗, missarische,
Pfand⸗
zu haben vermeinen, oder der Ablösungssumme wide durch aufgefordert, solche dem auf
Die in die Hypotheken⸗
tragenen Gläubiger sind von der Anmeldungspflicht
ausgenommen. Uslar, den 30. Septem
[37029] Aufge
betreffend Ablösung von Berechtigungen
Bezuge von
Die der 11“ von Altenau für die unten Reihestellen daselbst
stehenden Entschädigungsrenten, bet zur Abstellung gebrachten ezuge von Bauholz aus fiskalischen Harzforsten
3 Ablösung durch? der nachstehenden Kapitalbeträge funss durch
aufgeführten
getreten sind, sind behufs
1) Stadtgemeinde Altenau
(Rathhaus) Reihestelle 21 = 273,50 ℳ = 5470,00 ℳ
2) Stadtgemeinde Altenau Frogareste) Reihestelle Nr 2 = 3) Stadtgemeinde Altenau (Schule) Reihestelle Nr. 32 = 4) Stadtgemeinde Altenau Urraegiaus) Reihestelle
den Bankschein vorzule kraftlos erklärt würde. Regensburg, 3. Oktober 1887. 8 Amtsgericht Regensburg. I.
Zur Beglaubi : Regensburg, 7. 8 1889:
Der geschäftleit. Kgl. Sekretär.
Aufgebot.
Die Erben des Großkö
Schuhmacher Wilhelm Kronjäger Fruchthändler August er Büttner Hermann Kronzäger, 8
die Ehefrau des Kupferschmieds und Ge⸗ meindevorstehers Adolf Giesecke, Auguste, geb.
1— Großköther Gittelde gegen den Bö
selbst zwei Hypothekkapi das gerichtliche Aufgeb
für kraftlos erklärt werden solle
Seesen, den 9. April 1887. Herzogliches Amtsgericht.
Haars.
8 im Gärten Band I. Blatt 1:
zum Zweck der Eintragung
Es ist Aufgebotstermin auf den 25. F 1888, Vormittags vrnef
1 Aufgebot.
Die den Eigenthümern der beiden der Ehefrau des früh Georgine, geb. Kuckuck, und dem Bleichmeister Scheffer und dem früheren
rezeßmäßig Justehende Rente v welche an Stelle der zur Abstel rechtigung zum Bezuge von Brennholz aus fiskalischen ist “ Ablösung durch Kapital⸗
z g von 5 ℳ 20 ₰ gekündi über diese Renten⸗Ablösung ein Rezeß 9b Auf Antrag der Königlichen Regierun - d ille Diejenigen, welche gedachten Entschädigungs⸗Rente bezw. dem Ablösungs⸗
oder
Königliches Amtsgericht.
öITTIö
(L. 8.) Ausgefertigt: Thörl, Aktuar. Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
Pfeufer. Oktober 1887. 84
Hencky.
e, Johanne, geb. Fuhse,
tlich in Gittelde,
m 2. Juni 1859
essen Rechtsnachfolgern
ufgebot.
bezeichneten
Grundstück ird und 1e.
im Wege des Prozesses
Oktober 1887. Amtsgericht. IJ.
e
abgeschlossen
lehnrechtliche, fideikom
glauben der
rsprechen zu können,
oll.
resp. Grundbücher einge⸗
ber 1887.
bot,
Bauholz. ”
rezeßmäßig zu⸗ welche an die Stelle Berechtigung zum
Rente Kapital
5611009,-,be 181,50 „ = 3630,00 „
2
21 „ = 420,00 „
termine seine Ansprüche und Rechte anzumelden und
g 1“
Auf Antrag der Königlichen für direkte Steuern, Vge
.
531,00 ℳ = 10020,00, ℳ Regierung, Abtheilung
on je 12 ℳ 38 ₰ lung gebrachten Be⸗
ig in Hildes an der vor⸗
mi der andere dingliche R
insbesondere auch Servituten und bbö Auszahlung Fhr 7, hier⸗ Rechte und Ansprüche in
den 19. Dezember 1887, Vor 6 dem ITö Gerichte aine anzumelden und zu begründen, widri 1) ihre etwaigen Ansprüche und hältniß zur Königlichen Regierung als erloschen 8 angenommen und sie damit ausgeschlossen werden 2) die Legitimation der genannten Berechtigten zum Abschluß der Rezesse und Empfang der Ab⸗ lösungssumme in jeder Beziehung als erbracht angenommen werden soll
mittags 10 Uhr, anberaumten Ter⸗
gen, widrigenfalls derselbe für
thers Heinrich Kronjäger
6) die Ehefrau des Gastwirths Georg Giesecke,
Marie, geb. Kronjäger,
haben glaubhaft gemacht, daß diejenigen gerichtlichen und Pfandverschreibungen vom 23. No⸗ vember 1832 und 2. Februar 1846 resp. dasjenige 1859 laut welchen Heinrich Kronjäger zu tticher August Metze daselbst, s Großkothhofes Nr. 65 da⸗ tale von 275 Thlr. und resp. abhanden gekommen seien, und 88 1 Sh beantragt. 8 der oder die unbe ten In⸗ haber der vorstehend bezeichneten Uir hntzerangter In⸗ 9* dert, ihre Rechte aus denselben unter Vor⸗ egung der Urkunden spätestens in dem auf Montag, den 14. November 1887 Morgens 11 Uhr, 6
0 ei 2 eri vor unterzeichnetem Gericht anberaumten Aufgebots⸗
widrigenfalls diese Urkunden verpfändeten Grundstücks resp.
gegen⸗
Adolf Todt zu Rathenow hat Grundbuch von Rathenow 22 verzeichneten Grundstücks seines Eigenthums be⸗
nar
„ an hiesiger Gerichts⸗
Es werden alle unbekannten Realprätendenten auf⸗ gefordert, spätestens in diesem Termin ihre R anzumelden und ihre etwaigen Widerspruchs 1 bescheinigen, widrigenfalls die Eintragung des
echte zrechte zu s Antrag⸗
im
Grundbuch er — ihnen alsdann nur überlassen bleiben muß, ihre Ansprüche auf das vor⸗
zu
Jagdmeier⸗
eren Bauermeisters Otte,
1
8
32
dol
ebe
Es
mei
[37020]
Die verwittwete Ritter esitzer Hoeck Nari
degehg oete Rittergutsbesitzer Hoecker, Maria, . Engel, zu Ludwigsdorf, Kreis Neisse, als Be⸗ nefizialerbin ihres daselbst am verstorbenen Ehemannes, des
rennen Kinder Elisabeth, Curt und
heim, werden alle Diejeni
e Diejenigen, gedachten Entschädigungsrenten bezu pitalien Eigenthums⸗, .
üalien agen lehnrechtliche, fideicon
oder andere dingliche besondere auch Servituten und iche Rechtc zu haben vermeinen oder glauben, der Aus der Ablösungssummen widersprechen durch aufgefordert, solche Rechte dem auf Donnerstag, den 22. Dezember 1887 “ Vormittags 11 Ühr, . im Amtsgerichts⸗Lokale angesetzten Termine melden und zu begründen, widrigenfalls — 1) ihre etwaigen Rechte und Ansprüche im I. loschen angenommen und si 2) E “ u 2) die Legitimation der genannten zum Abschluß der Rezesse und ere Abfindungs⸗Summe in jeder Beziehu erbracht angenommen werden soll. Die in die Hypotheken⸗ bezw. Grundbüch getragenen Gläubiger sind von der pflicht ausgenommen. Zellerfeld, den 29. Oktober 1887. Königliches Amtsgericht. 1 gez. Langsdorff. Richtige Ausfertigung: 88 Kaltwasser, als Gerichtsschreiber des Königlichen
[36426]
7
Bekanntmachung.
„Die Ehefrau des Metzgers Carl Hoffmann, P line (Paula), geb. Becker, von Idstein, hat bedntran ihren am 20. Juni 1832 zu Idstein geborenen Vonh Heinrich. Christian Carl Becker, welcher seit län k dls 88 Jahren mit unbekanntem Aufenthalt abwesen Uülür v aeschscstt 1br und ihr gegen Kautionz⸗ Hälfte des zur Zeit vor verwalteten Vermögens ihres W11 nutznießlichen Verwaltung herauszugeben u un Beziehung auf die Verordnung vom 21 Mai Inn werden hiermit der Abwesende Heinrich Chritn Carl Emil Becker oder seine Leibes⸗ oder 1ö; fallsigen Testamentserben aufgefordert, inne hal⸗ dreier Monate, spätestens im Termin 5 April 1888, Vormittags 9 Uhr Sitzungssaal 12 — sich bei dem hiesigen Amts⸗ gericht zu melden und ihre Ansprüche und Rechte geltend zu machen, widrigenfalls nicht nur gegen⸗ wärtiges Vermögen, oder die jetzige Erbschaft um deren Auslieferung nachgesucht worden, sondern ih alle ihm künftig noch anfallende Erbschaften seiner nächsten Erben und zwar dermalen gegen Kautic wegen Rückerstattung, welche jedoch nicht länger 1 15 Jahre dauert, verabfolgt werden wird, nach Ver⸗ lauf dieser fünfzehn Jahre aber er oder sie de 1 gänzlich verlustig sein sollen. “ Idstein, den 24. Oktober 1887. Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung
(8golg⸗ Amtsgericht Hamburg. 8 luf Antrag des durch Rechtsanwalt Dr. Otto Meier vertretenen Hermann Edmund Heydtmann als curator absentis Franz Siegfried Heydtmam, welcher letztere — geboren hieselbst 3. August 1829 — seit dem 28. November 1868, an welchem Tagr br e Merxiko aus zuletzt Nachricht von sich gegeben at, verschollen ist, wird ein Aufgebot dahin erlassen: I. “ Franz Siegfried Heydt⸗ 5 b aufgefordert wird, sich spätestens Freitag, den 1. Juni 1888 11 Uyr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermine im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 14 zu melden, unter dem Rechtsnas htheil, daß 1 für todt werde erklärt werden; daß alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen, insbesondere diejenigen welche dem alleinigen Erbrechte der folgenden den Nachlaß in Anspruch nehmenden Geschwister und Geschwisterkinder: “ 1) des verstorbenen Johann Heydtmann Kinder: a. Max, b. güit Cc. Hugo, 8 Emilie. 8 e ger — 2 LE 14“ Carl Philipp Heydtmann a. Hermann Edmund, 8 b. August Julius Carl 8 c. Helene, d. Eduard, 3) der verstorbenen Preller, Sohn: 4) b Adolf, ler verstorbenen S Emilie, verehe “ Schwester Emilie, verehel. a. Rudolf, 1 „ b. Martha, verehel. Feldmann, 3 der Schwester Emmy, verehel. Müller 5) der Schwester Julie, verehel. Zimpel 6 7) der Schwester Pauline, verehel. Runge widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem ob⸗ bezeichneten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — unter dem Rechts⸗ Ausschlusses und ewigen Still⸗ Hamburg, den 27. Oktober 1887.
Philipp Friedrich
Schwester Betty, vere
Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung III.
R Zur Beglaubigung: Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär
Aufgebot.
16. September 1887 -mar es Rittergutsbesitzers Ru⸗ sowie als Vormünderin ihrer mino⸗ Johanna, welche genannten Vaters
ph Hoecker,
nfalls Benefizialerben ihres
sind, hat das Auf er Nochlaßgläubt weigen as Aufgebot der Nachlaßgläubiger und
besitzer Rudolph
Mo 8 ³¶ꝓ 3 82 .
Bermäͤchtnißnehmer nach dem Ritterguts⸗ Hoecker zu Ludwigsdorf beantragt. 1 an alle Diejenigen, welche ver⸗ Gläubiger oder Vermächtnißnehmer
ergeht daher nen, als
1 welche Ansprüche an den Nachlaß des p. Hoecker
n und Forsten in Hildes⸗
spri
hen zu können, die Aufforder iese i when zu köl 1 2 ung, diese ihre An⸗ he spätestens in dem auf 1“
8
““
welche an den vo
Ablöͤsungs. C nmise gungr Auszahlung zu können, hie und Ansprüche;
zu⸗ hältniß zur Königlichen Regierung als a chtigte ng de ng alz
er ein⸗ Anmeldungs⸗
Amtsgerichtz
[37153] Das auf Antrag des Erbschaftsamts in Verwal⸗
den 22. Dezember 1887, Vormittags 11 Uhr, hierselbst anberaumten Termine bis zur Publikation des Ausschlußurtheils anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Forderungen nicht erschöpft wird. Ziegenhals, den 28. Oktober 1887. Königliches Amtsgericht.
37021] Aufgebot.
Auf Antrag des Kossäthengutsbesitzers Schütze zu Alt⸗Langsow werden die Nachlaßgläubiger des am 29. März 1887 zu Kienitz verstorbenen Kleinbüdners
Friedrich Scharwenka aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine
den 15. Februar 1888, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie dieselben nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befrie⸗ digung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Seelow, 29. Oktober 1887.
Königliches Amtsgericht.
[16316] Dritte Bekanntmachung. Aufgebot.
Durch Entscheidung des K. Landgerichts Zwei⸗ brücken, Civilkammer, vom 26. Juni 1886 wurde die Verlassenschaft der in Zweibrücken wohnhaft gewesenen und ohne Hinterlassung bekannter Erben verlebten Susanna Charlotte Heil, gewesenen Wittwe des in München verstorbenen Hutmachers Franz Gisbert August Tiemann, für vakant erklärt und der Ge⸗ schäftsmann Christian Ambos zum Kurator dieser Vakantmasse ernannt.
Nach der von diesem gestellten, unterm 11. März 1887 durch die Civilkammer des K. Landgerichts homologirten Rechnung ergiebt sich ein Einnahme⸗ Ueberschuß von 2125 Mark 49 Pfennig.
Das Kgl. bayerische Aerar beantragt nun die Ein⸗ weisung in den Besitz dieses Vakantnachlasses.
Auf Grund der Bestimmungen des Art. 770 des bürgerlichen Gesetzbuches und des Art, 183 des Ge⸗ setzes zur Ausführung der Reichs⸗Civilprozeßordnung und Konkursordnung werden nun alle Diejenigen, welche an dem besagten Nachlasse Erbansprüche zu haben behaupten und gegen die beantragte Einweisung des Kgl. Aerars Einwendungen erheben wollen, an⸗ durch aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten von heute an bei dem K. Landgerichte in Zweibrücken vorzubringen, widrigenfalls die Ein⸗ weisung des Kgl. bayerischen Aerars stattfinden wird.
Also erlassen in nicht öffentlicher Sitzung der Civilkammer des K. Landgerichts Zweibrücken vom vierzehnten Juni 1887, wobei zugegen waren: Land⸗ gerichts⸗Präsident Haas, als Vorsitzender, die Land⸗ gerichts⸗Räthe Gugel und Bruch, als beisitzende Richter, und Sekretär Ottmann, als Gerichtsschreiber.
gez. Haas und Ottmann.
Für die Richtigkeit: Zweibrücken, den 21. Juni 1887.
—₰ Die Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts
Ottmann, K. Sekretär.
“
[37017] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Robert Kerr Mac Bride und
Hinrich Wilhelm Studt als Testamentsvollstreckern
von Hans Hinrich Studt, vertreten durch Rechts⸗
Dr. Harder, wird ein Aufgebot dahin er⸗
assen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 21. September 1887 hieselbst verstorbenen Hans Hinrich Studt Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 27. Juli 1887 errichteten, am 29. September 1887 hieselbst publizirten Testaments, wie auch der den Antragstellern als Testamentsvollstreckern ertheilten Befugniß, zum Nachlaß gehörige Grundstücke, Hypothekpöste und Staatspapiere auf ihren alleinigen Konsens umzuschreiben, oder zu tilgen, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche und For⸗ derungen spätestens in dem auf Donnerstag, den 22. Dezember 1887,
10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 11, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 28. Oktober 1887. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VII. Zur Beglaubigung: Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär.
[37018] Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von Rechtsanwalt Dr. G. T. Brandis als curator perpetuus von Heinrich Carl Wegner, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1 daß Alle, welche an den unter der Cura des An⸗ tragstellers stehenden Heinrich Carl Wegner, Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, hiemit aufgefordert werden, solche Ansprüche und Forderungen spätestens in dem auf
Donnerstag, den 22. Dezember 1887, 10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 11, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten
— bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 28. Oktober 1887.
Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VII. Zur Beglaubigung:
Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär. Amtsgericht Hamburg.
Berichtigung.
ung der Verlassenschaft der am 13. Juli 1887 hie⸗ selbst verstorbenen Anna Johanna Friederike, geb.
Enguari, des Lorenz Heinrich Martin Schober Wwe
am 11. Oktober 1887 erlassene Aufgebot wird in
Veranlassung einer Anzeige des Erbschaftsamts dahin
berichtigt, daß der Name der Erblasserin richtiger
Anna Johanna Friederike, geb. Enguari, des Jacob
Lorenz Engmann Schober Wwe ist.
Den 27. Oktober 1887, 1
Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung I.
Eäeehe Publication. N. 1642. Von dem Kaiserlich Russischen Land⸗ als Landwaisengericht zu Riga wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß der sich in Deutsch⸗ land aufhaltende russische Edelmann Georg Wilhelm von Schröder diesseits im Jahre 1876 für einen Verschwender erklärt und unter Curatel gestellt worden ist und daß diese Curatel noch gegenwärtig besteht. Riga, Schloß, den 17. Oktober 1887. Im Namen und von wegen
des Riga'schen Land⸗ als Landwaisengerichts.
(L. S.) Landrichter v. Berg.
[36829] Durch Ausschlußurtheil vom 21. d. Mts. sind be⸗ züglich folgender Hypothekenposten: a. der auf Nr. 1 Groß⸗Zyglin Abthlg. III. Nr. 3 für Joseph Köppler haftenden und in Folge Ab⸗ schreibung von Trennstücken auf Nr. 92 und 164 Ces Shkin übertragenen 25 Thlr. mütterliche Erbe⸗ gelder, b. der auf Nr. 3 Friedrichswille Abthlg. III. Nr. 1 für das Pupillar⸗Depositorium des Broslawitz'er Gerichtsamts, und zwar für die Kotulla'sche Masse haftenden 47 Thlr. 6 Sgr. Darlehn, c. der auf Nr. 33 Acker Tarnowitz Abthlg. III. Nr. 2 für den Spediteur Schubert zu Gleiwitz haf⸗ tenden und auf die abgeschriebenen Grundstücke 455 und 457 Acker Tarnowitz übertragenen 200 Thaler Darlehn, die eingetragenen Gläubiger und deren Rechtsnach⸗ folger mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen worden. Gleichzeitig ist das Hypothekeninstrument über die zu b. erwähnte Post für kraftlos erklärt worden Tarnowitz, den 22. Oktober 1887.
Königliches Amtsgericht.
1868422 Bekanntmachung. Durch Urtheil vom 21. Oktober 1887 sind die Inhaber der im Grundbuche von Kröligkeim Nr. 3 Abtheilung III. Nr. 2 für den Hochzinser Peter Nitsch als Rückstand dessen köllmischer Hälfte laut Rezeß vom 13. Mai 1770 ex decreto vom 9. De⸗ zember 1782 bezw. vom 29. Juni 1822 eingetragenen Post von 95 Thalern und der daselbst Abtheilung III. Nr. 3 für den Ludwig Nitsch als Rückstand dessen Erbtheils laut Rezeß vom 13. Mai 1779 ex decreto vom 9. Dezember 1782 bezw. vom 29. Juni 1822 eingetragenen Post von 18 Thalern 60 Gr. mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die bezeichneten beiden Hypotheten für löschungsfähig erklärt.
Gerdauen, den 21. Oktober 1887.
Königliches Amtsgericht.
[36816] 8
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das über den auf den Grundstücken der Eheleute Bergmann Gustav Scholz und Gertrud, geborene Borgmeier, verwittwet gewesene Bernhard Bracke zu Lindenerholz im Grundbuche von Linden Band 7 b Blatt 39 Abtheilung III. Nr. 1 zufolge Obligation vom 29. August 1862 für den Wilhelm Stephan zu Bochum eingetragenen Antheil an einem Darlehn von 500 Thlr. gebildete Hypothekeninstrument wird für kraftlos erklärt. (Scholz Aufgebot F. 2 — 87.)
Hattingen, 24. Oktober 1887.
Königliches Amtsgericht.
[36818] Beesestent achess g. 8 Durch Ausschlußurtheil vom 28. September die Hypothekendokumente a. über 150 ℳ väterliche Erbgelder auf Frei⸗ waldau Nr. 120 Abtheilung III. Nr. 5, b. über 300 ℳ rückständige Kaufgelder auf Neu⸗ haus Nr. 25 Abtheilung III. Nr. 1 für kraftlos erklärt, auch sind die Gläubiger der zu b. bezeichneten Hypothek mit ihren Ansprüchen aus⸗ geschlossen. Halbau, den 3. Oktober 1887. Königliches Amtsgericht
sind
[368390) In dem am 19. Oktober 1887 angestandenen Aufgebotstermine, an welchem theilgenommen haben: Alter, Gerichtsassessor, als Richter, Ziesing, Aktuar, als Gerichtsschreiber, sind die Wittwe Roder, geb. Runschke, und die Johanna Elisabeth Roder, sowie deren Rechtsnach⸗ folger mit ihren Ansprüchen auf die in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 2 des Grundbuchblattes Nr. 23 Zucklau für sie, wie folgt, eingetragenen von Blatt Nr. 29 Zucklau übertragenen Hypothekenposten: —
Auf Grund des gerichtlichen Kaufkontraktes vom 8. April 1824 sind:
a. 88 Thlr. 21 Sgr., sage achtundachtzig Reichs⸗ thaler einundzwanzig Silbergroschen, für den ab⸗ wesenden Gottfried Roder,
b. 88 Thlr. 21 Sgr. für die Vormundschaft der minorennen Johanna Elisabeth Roder, welche nach näherer Bestimmung des Kaufkontraktes ebenso wie vorstehende übrigens pari jure für den abwesenden Gottfried Roder eingetragenen 88 Thlr. 21 Sgr., bei denen vom Käufer sich vorbehaltenen Termin⸗ zahlungen erst gefordert und bezahlt werden dürfen, außerdem aber und zwar gleichfalls pari jure,
50 Thlr., sage fünfzig Reichsthaler, welche Käufer bei der Verheirathung der minorennen Johanna Elisabeth Roder jedenfalls aber mit Eintritt ihrer Majorennität zu zahlen, vigore decreti vom 23. April 1824 eingetragen worden;
ad l a. vorstehende für den Gottfried Roder ein⸗ getragene Post ist nach erfolgter Todeserklärung des⸗ selben durch Erbgangsrecht der sich legitimirt haben⸗ den Mutter des Verschollenen, der verwittweten Roder, geb. Runschke, zugefallen und ex decreto vom 13. Juni 1828 zugeschrieben worden,
ausgeschlossen und den Antragstellern die Kosten des Verfahrens auferlegt worden. v“
Von Rechts Wegen.
Oels, den 22. Oktober 1887.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Oktober 1887. gez. Scheich, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Häusler Isidor und Johanna Kipka'schen Eheleute zu Zabrze, vertreten durch den Rechtsanwalt Hanke daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Zabrze durch den Amtsrichter Schitting für Recht: 8
erjenige Grundschuldbrief, welcher über die auf dem Grundbuchblatte Nr. 364 Zabrze Abth. III.
[36812]
18
machermeister Moritz Centawer zu Zabrze in Höhe
von 600 Thlr. = 1800 ℳ eingetragene, bezw. nach Abtretung von 1100 ℳ an den Vorschußverein zu Raudten noch in Höhe von 700 ℳ validirende Grundschuld gebildet worden ist, welcher somit nur noch in Höhe von 700 ℳ gültig ist und aus dem Ingrossationsvermerk, den Vermerk der Gültigkeit von nur noch 700 ℳ und dem Hypothekenbuchs⸗ auszuge besteht, wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last.
Schitting. 8
[36795] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Stellenbesitzers Vinzent Nytz aus Karbowa als Pfleger des minderjährigen Ignatz Pawlok daselbst erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kattowitz durch den Amtsrichter Schmutter am 28. Oktober 1887 für Recht:
I. Die Hypothekenurkunde über 60 Thlr. Wechsel⸗ kaution, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 11. Januar am 22. Januar 1872 für den Gastwirth Jacob Sachs zu Kattowitz in Abtheilung III. Nr. 4 des Grundstücks Nr. 125 Kattowitz (Letzteres gehörig dem minderjährigen Ignatz Pawlok zu Karbowa), gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 22. Januar und der Schuldurkunde vom 11. Januar 1872 wird für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller.
[37033] Im Namen des Königs! Auf den Antrag 1) des Rentiers Johann Meinhardt zu Steglitz, vertreten durch Justiz⸗Rath Huschke zu Erfurt, 2) der Frau Emilie Martini, geb. Schiel, Erfurt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Erfurt für Recht:
Die Hypothekenurkunden ad 1) über 400 Thaler, eingetragen aus der Schuld⸗
16. Mörz 1 verschreibung vom 6 April 1870 vom 22. April
1870 für den Schießhauswirth, jetzt Rentier Mein⸗ hardt, auf dem Wohnhanse zur
zu
kleinen Rose, jetzt Johannisstraße Nr. 148 zu Erfurt Bd. 30 Blatt 1 Abth. III. Nr. 3 des Grundbuchs von Erfurt,
ad 2) über 150 Thaler, eingetragen aus der Schuldverschreibung vom 1. Juli 1869 am 17. Juli 1869 für die unverehelichte Christine Nitschke in Erfurt auf dem Wohnhause zum schwarzen Rade, jetzt Moritzgasse Nr. 11 (früher Nr. 3015) in Ab⸗ theilung III. Nr. 11 des Grundbuchs von Erfurt, werden für kraftlos erklärt.
Verkündet. Erfurt, den 25. Oktober 1887. Schulz, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung VIII. Im Namen des Königs!
[37012] Verkündet am 27. Oktober 1887. Hassert, Justizanw., als Gerichtsschreiber.
In der Dietrich'schen Aufgebotssache — F. 4/87. — erkennt das Königliche Amtsgericht in Querfurt durch den Gerichts⸗Assessor Lutze ꝛc. für Recht:
Die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost von 10 Thalern = 30 ℳ Vatererbe, eingetragen für den abwesenden Friedrich Christian Reinhardt in Abtheilung III. unter Nr. 2 des Grundbuchs von Rothenschirmbach Band II. Blatt 65, aus dem Erb⸗ rezesse vom 2. März 1852, werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die Post ausgeschlossen, die Kosten des Aufgebotsverfahrens aber werden den Grundstücks⸗ eigenthümern, Handelsmann Dietrich'schen Eheleuten, auferlegt.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Lutze.
[37014] Im Namen des Königs! Verkündet am 27. Oktober 1887. Hassert, Just.⸗Anw., als Gerichtsschreiber.
In der Hervdenreich'schen Aufgebotssache — F. 6/87 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Querfurt durch den Gerichts⸗Assessor Lutze für Recht:
Die über die im Grundbuche von Gatterstedt, Band IV. Art. 12 und Band 48 Art. 1780 in Abtheilung III. unter Nr. 1 für Henriette Luise Wege eingetragenen 85 Thaler Erbegelder gebildete Hypothekenurkunde, bestehend aus einer Ausfertigung des Erbrezesses de confess. den 10. August 1849, dem Hypothekenbuchsauszuge vom 31. Dezember 1849 und dem Eintragungsvermerke vom 2. November 1849, wird für kraftlos erklärt; die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt.
Königliches Amts zerichts. Abtheilung II. utze.
[37030] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der drei Gebrüder von Wedell
1) Hasso Sebastian Georg,
2) Georg Vivigenz,
3) Magnus Wilhelm Heinrich, vertreken durch ihren Bevollmächtigten, den Ritter⸗ schafts⸗Direktor F. von Wedell auf Malchow, er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Prenzlau durch den Amtsrichter Collmann für Recht:
Die Hypothekenurkunde über das auf dem Ritter⸗ gute Dauer Band II. Blatt 85 des Grundbuchs der Rittergüter Prenzlauer Kreises in Abtheilung III. unter Nr. 7 für den Gutsbesitzer Carl Georg Gott⸗ lieb von Wedell eingetragene Lehnskapital von 2000 Thaler wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.
Prenzlau, den 19. September 1887
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 26. Oktober 1887. Fenner, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Sattlermeisters J. Kirch⸗ hoff zu Tribsees und der Todtenbeliebung daselbst erkennt das Königliche Amtsgericht zu Grimmen durch den Amtsrichter Wienstein für Recht:
Der Hypothekenbuchs⸗Auszug über die Post Ab⸗ theilung III. Nr. 8 Band VII. Blatt 301 des Grundbuchs von Tribsees für die Todtenbeliebung zu Tribsees eingetragenen 1500 ℳ wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten trägt der Antragsteller Kirchhoff.
Wienstein.
[37046]
[37032] Im Namen des Königs! 1 Auf den Antrag des Schuhsteppers Edmund Schwenkenbecher und dessen Chefrau, Elisabeth, geb.
Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichtssekretär.
Nr. 10 am 8. September 1874 für den Schuh⸗
Eingärtner, zu Erfurt, vertreten durch Justiz⸗Rath
Küster zu Erfurt, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Erfurt für Recht: Die ihrem Aufenthalt nach unbekannte eingetragene Hypothekengläubigerin, verwittwete Amtmann Jo⸗ sephe Strecker, geb. Strecker, aus Erfurt, und deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die Hypothek von 30 Thlr. nebst 5 % Zinsen, eingetragen auf dem Hause Moritzgasse Nr. 41 in Abtheilung III. Nr. 3 des Grundbuchs von Erfurt aus der Urkunde vom 24. September 1838, ausgeschlossen. erkündet. ““ Erfurt, den 25. Oktober 1887. Schulz,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts, Abth. VIII. [37034] Im Namen des Königs! Verkündet den 19. Oktober 1887. Fraenkel, Referendar, als Gerichtsschreiber. In der Valentin Dalbor'schen Aufgebotssache F. 17/87 erkennt das Königliche Amtsgericht zu durch den Amtsrichter Baumm für Recht: Die Hypothekenurkunde über 49 Thlr. 29 Sgr. nebst 6 % Zinsen seit dem 5. Dezember 1869 und 1 Thlr. Protestkosten, sowie den in quanto noch nicht feststehenden außergerichtlichen Kosten, ein⸗ getragen auf Grund des vollstreckbaren Erkenntnisses vom 21. Dezember 1869, des Klagewechsels vom 5. September 1869, der Protesturkunde vom 6. De⸗ zember 1869 und der Requisition des Prezeßrichters vom 7. Januar 1870 zufolge Verfügung vom 12. Januar 1870 für den Kaufmann Marcus Davidsohn in Kletzko in Abth. III. Nr. 9 des dem Eigenthümer Valentin Dalbor gehörigen Grund⸗ stücks Dobiejewo Nr. 10, gebildet aus dem Er⸗ kenntniß des Königlichen Kreisgerichts zu Gnesen vom 21. Dezember 1869, dem Wechsel vom 5. Sep⸗ tember 1869, der Protesturkunde vom 6. Dezember 1869, der Requisition des Prozeßrichters vom 7. Januar 1870 und dem Hypothekenauszuge vom 12. Januar 1870, wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗ steller auferlegt.
Wongrowitz, den 27. Oktober 1887.
Königliches Amtsgericht.
2702 2 ½£ . 1 1870313 Ausschlußurtheil.
Auf Antrag des Altentheilers Heinrich Ehlers in Gr. Flöthe werden folgende demselben gehörige Schuldurkunden:
1) Schuld⸗ und Pfandverschreibung über 1000 Thlr. vom 14. Mai 1825 und Cession vom 19. Ok⸗ tober 1882,
Schuld⸗ und Pfandverschreibung über 400 Thlr. vom 18. November 1865 und Cession vom 5. September 1878,
— beide Forderungen eingetragen in Abtheilung III.
unter Nr. 1 und 2 Grundbuchs von Lewe
Band 1 Blatt Nr. 58 — damit für kraftlos erklärt.
Liebenburg, den 28. Oktober 1887.
Königliches Amtsgericht. Dr. v. Campe.
Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Oktober 1887.
Fauth, als Gerichtsschreiber.
In der Fiebiger'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kulmsee unterm 20. Ok⸗ tober 1887 durch den Amtsrichter Meyer für Recht:
Die Rechtsnachfolger des Anton Sliperski, für welchen auf dem Grundbuchblatte Nr. 108 Kulmsee unter Abtheilung III. Nr. 2/4 eine Erbtheilsforde⸗ rung von noch 13 Thlr. 3 Sgr. 5 Pf. = 39,34 ℳ eingetragen ist, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen und werden die Kosten des Verfahrens dem Schlossermeister August Fiebiger aus Kulmsee auferlegt.
[37022] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache des Druckers Otto Trapp hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Ullstein hier, gegen seine Ehefrau Emilie Trapp, geb. Hall, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund böslicher Verlassung, wird die Beklagte nach bereits früher abschriftlich zugestellter Ehescheidungsklage anderweit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüden⸗ straße 59, Zimmer 75, auf
den 3. März 1888, Vormittags 10 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Berlin, den 26. Oktober 1887.
Funke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I., Civilkammer 13 II.
[37035]
[37023] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Tischler Mosler, Caroline Sophie Emilie, geb. Böhr, hier, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Grasso hierselbst, klagt gegen den Tischler Wilhelm Gustav Mosler, zuletzt in Berlin — jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 23. Februar 1888, Mittags 12 Uhr, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Oktober 1887.
Funke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I, Civilkammer 13 II.
[36226]1 Oeffentliche Zustellung. 8 8 1) Die großjährige Lina Hammer zu Herdorf, 2) das von derselben außerehelich geborene Kind Anna Maria Hammer zu Herdorf, vertreten durch ihren Vormund Aloyps Latsch zu Herdorf, vertreten durch den Gerichtsschöffen Runkel zu Derschen, klagen gegen den Steinbrecher Gustav Schupp, früher zu Herdorf, jetzt unbekannt wo, wegen Alimentation aus außerehelichem Beischlaf mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten:
a. zur Zahlung von 45 ℳ Tauf⸗, Entbindungs⸗
wird
und Wochenbettskosten und 25 ℳ pro defloratione an die Mitklägerin Lina Hammer, 1