icht gezeigt. In Puddelroheisen herrscht fortwährend sehr leb⸗ hafte Nachfrage, auch bereits für das 2. Quartal. Aufträge bis zum 1. Mai des nächsten Jahres sind uns bekannt geworden. Für Gießereiroheisen scheint sich, der Statistik zufolge, das Geschäft ebenfalls in entschiedener Weise zu bessern, wenigstens betrug das Quantum der übernommenen Lieferungen schon von Ende Oktober auf Ende November rund 21 000 t mehr. Dazu hat sich auch im Monat Dezember, für welchen die Ziffer noch nicht bekannt ist, das Geschäft weiter günstig entwickelt. Thomaseisen und Bessemer⸗ eisen sind ebenfalls lebhaft gefragt. Ueber Abschlüsse zu den neuer⸗ dings erhöhten Preisen sind uns noch keine Nachrichten zugegangen. In der Geschäftslage für Walzeisen sind im Ganzen und Großen wenig Aenderungen zu verzeichnen. Die Stab⸗ und Fagoneisen⸗Walzwerke sind durchweg flott beschäftigt und es werden die vom Verbande festgesetzten Preise anstandslos bewilligt. In Bandeisen hat sich die Nachfrage nicht wesentlich geändert, man notirt 137,50 ℳ per Tonne. In Kesselblechen hat, wie wir schon berichteten, in letzter Zeit sich die Nachfrage etwas gebessert, doch kommt man mit den Preisen noch immer nicht vorwärts. Die Preise für Dampfkessel haben sich in der letzten Zeit naturgemäß mit Erhöhung der Rohmaterialien befestigt, jedoch ist ein Aufschlag in gleichem Verhältniß mit letzteren noch nicht durchzuführen gewesen. Bei der anhaltend verstärkten Nachfrage und nachdem das noch hier und da vor⸗ handene billige Restmaterial durchgearbeitet ist, muß jedoch noth⸗ wendig auch eine angemessene Steigung der Kesselpreise folgen und steht dann auch ein bescheidener Verdienst zu erhoffen. Stellenweise sind die Werke auf einige Monate mit Aufträgen ver⸗ sehen. In Feinblechen ist der Grundpreis im Siegerland auf 148 ℳ erhöht worden und es sind genügend Aufträge zur Beschäf⸗ tigung für die Walzwerke vorhanden. In Walzdraht hat sich die Geschäftslage ebenfalls in günstigem Sinne geändert. Die Be⸗ strebungen der Werke sind von Erfolg gewesen und die Preise sind höher. Das allgemeine Walzdraht⸗Verkaufscomptoir tritt am 1. Januar in Hagen in Thätigkeit und jetzt schon wird bis zu diesem Zeitpunkt nur zu Verbandspreisen verkauft. Die Maschinen⸗ fabriken und Eisengießereien sind befriedigend beschäftigt, doch wird auch hier allgemein darüber Klage geführt, daß die erzielten Preise nicht den Rohmaterialien entsprechen. Die Gelb⸗ ießereien haben gegenwärtig mit dem äußerst raschen Steigen der Metaüpreise zu rechnen. Seit dem letzten Bericht sind die Roh⸗ materialien weiter erheblich gestiegen, so daß selbige gegen Ende September um 100 % höher sind. So kostete Kupfer noch am 15. Oktober 40 L., während 2 Monate später bereits über 80 L. bezahlt wurde. In Folge dessen sind auch die Gelbgießereien gezwungen, die Preise zu erhöhen, kommen aber trotzdem nicht in ein annähernd richtiges Verhältniß zu den Rohmaterialien. Es wird heute notirt: Phosphorbronze 210 ℳ, Bronze 200 ℳ, Rothguß 200 ℳ, geschmiedete Kupferformen 300 ℳ per 100 kg. “ — In der außerordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Osnabrücker Bank vom 28. d. M. wurden die Anträge des
Aufsichtsraths auf Errichtung einer Zweigniederlassung in Münster
unter der Firma „Münsterische Bank, Filiale der Osnabrücker Bank“, sowie auf Abänderung des Statuts einstimmig genehmigt.
— Aus Mecklenburg wird der „Voss. Ztg.“ geschrieben: Vor einigen Tagen hat in Neustrelitz die konstituirende General⸗ versammlung der Neustrelitz⸗Wesenberg⸗Mirower Eisen⸗ bahn stattgefunden, nachdem die Landeshülfe vor kurzer Zeit be⸗ willigt worden ist. Das Aktienkapital wurde auf 956 000 ℳ fest⸗ gesetzt. Dasselbe setzt sich zusammen aus 320 000 ℳ Prioritäts⸗ Stammaktien, 188 000 ℳ Stammaktien Litt. A, welche von Inter⸗ essenten der Bahn übernommen werden, 448 000 ℳ Stammaktien Litt. B, welche die Landeshülfe repräsentiren. Der Sitz der Direktion der Gesellschaft ist in Wesenberg. Es soll nunmehr mit dem Bau der Bahn vorgegangen werden. 1
— Die Nr. 52 (1887) des „Gewerbeblatts aus Württem⸗ berg“, herausgegeben von der Königlichen Centralstelle für Gewerbe und Handel, hat folgenden Inhalt: Welt⸗Ausstellung in Melbourne 1888/89. Die Visitation des Zeichenunterrichts im Winter⸗ Semester 1887/88. — Edison’'s pyromagnetischer Motor und Strom⸗ erzeuger. — Literarische Erscheinungen. — Neues im Landes⸗Gewerbe⸗ Museum. — Thätigkeit des chemischen Laboratoriums. — Reichs⸗ Patente von Erfindern aus Württemberg. (Patent⸗Anmeldungen.) — Die chromolithographische Ausstellung im Landes⸗Gewerbe⸗Museum
zu Stuttgart. — Ankündigungen.
Konstantinopel, 24. Dezember. Der Cours des türkischen Silber⸗Medschidieh ist plötzlich erheblich gesunken. Seit etwa
vierzehn Tagen hatte sich das Disagio des Medschidiehs auf 8 % er⸗
zurückgeflossen ist.
hoben; vor drei Tagen betrug es schon 10, vorgestern 11 ⅛, gestern Abend 13 — 14 %. Als Ursache dieser Erscheinung wird angegeben, daß die ottomanische Bank, ihrer bisherigen Gepflogenheit entgegen, den Cours nicht mehr durch Ankäufe von Silbermünzen zu halten sucht und daß eine große Anzahl von Medschidiehs aus Egypten und Ost⸗Rumelien in letzter Zeit nach dem eigentlichen Pfortengebiet
New⸗York, 27. Dezember. (W. T. B.) Weizen⸗Ver⸗ schiffungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Ver⸗ einigten Staaten nach Großbritannien 12 000, do. nach Frank⸗ reich 11 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents 32 000, do. von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 72 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents — Orts.
New⸗York, 28. Dezember. (W. T. B.) Der Verkehr auf der Philadelphia⸗Reading⸗Eisenbahn ist wieder aufgenommen, jedoch haben mehrere Beamte in Port Richmond, welche dem Bunde der „Ritter der Arbeit“ angehören, die Arbeit wieder niedergelegt, da die Gesellschaft es entschieden ablehnt, sich einem Schiedsspruch unter⸗ zuordnen. Andere Beamte drohen ebenfalls mit Arbeitsein⸗ stellung, indem sie erklären, die Arbeit nur in Folge eines Miß⸗ verständnisses wieder aufgenommen zu haben. 1
Verkehrs⸗Anstalten.
Hirschberg i. Schl., 29. Dezember. (W. T. B.) Seit gester Abend herrschen hier heftige Schneestürme mit bedeutendem Schnee⸗ fall. Die Kommunikation in der Stadt und mit der Umgegend ist wegen meterhohen Schnees sehr erschwert. Der Bahnverkehr auf der Strecke nach Breslau stockt. Der Frühzug von hier 85 in Jannowitz fest; der Zug von Breslau, welcher um 9 Uhr 48 Minuten früh hier eintreffen sollte, befindet sich noch in Merzdorf. 2. Richtung nach Görlitz ist vorläufig mit großen Verspätungen noch frei.
Krefeld, 29. Dezember. Das Rheintrajekt Griethausen — Welle der Strecke Kleve —Zevenaar ist wegen Eisganges auf unbestimmte Zeit für den Verkehr gesperrt. Die Reisenden nach und von den Niederlanden müssen die rechtsrheinische Barn⸗ trecke Köln — Obernhausen —Zevenaar oder die Strecke über Nymwegen
3 Ke J⸗ ondon, 28. Dezember. (W. T. B.) Der Castle⸗Dampfer
Gewerbedeputation zeigen die
„Grantully Castle“ ist am 27. d. in London angekommen.
Berlin, 29. Dezember 1887.
tach dem vorliegenden Verwaltungsbericht der Berliner städtischen der Aufsicht der Gemeindebehörden
unterstellten Krankenversicherungskassen die erfreulichste Fort⸗
37
ntwickelung. Nach wie vor bestehen 65 Ortskrankenkassen mit 211 091 versicherten Mitgliedern, dagegen haben sich die Betriebs⸗ (Fabrik⸗) Krankenkassen von 9 auf 13 mit 16 665 Mitgliedern, die Innungs⸗ rankenkassen für Gesellen und Lehrlinge von 4 auf 8 mit 4048 Mit⸗ liedern vermehrt. In der Gemeindeversicherung waren außerdem Personen versichert, so daß der Mittggliederbestand sämmt⸗ Kassen 231 841, und zwar 175 657 männliche und Mitglieder betrug. Der Mittgliederzuwachs
betrug im vorigen Jahre 18 931 Personen. Die Zahl der Erkrankungsfälle stellte sich auf 70 967, die Zahl der Todesfälle, für welche ein Sterbegeld gezahlt wurde, auf 2635, und die Zahl der “ für welche Unterstützung gewährt wurde, auf 1 641 599; auf je 100 Kassenmitglieder fielen 30,7 Erkrankungen, und die durch⸗ schnittliche Krankheitsdauer betrug 23,1/1 Tage. Die Einnahmen der Kassen betrugen 4 232 722 ℳ, die Ausgaben 3 660 329 ℳ, wovon 363 292 ℳ auf Verwaltungskosten und sonstige Ausgaben kommen, alles Uebrige aber auf Kranken⸗, Sterbegeld, Arzneien ꝛc. entfällt. An der Gesammtsumme der Ausgaben sind betheiligt: die Ortskranken⸗ kassen mit 3 225 110 ℳ, die Betriebs⸗ (Fabrik⸗) Krankenkassen mit 397 155 ℳ, die Innungskrankenkassen mit 37 153 ℳ und die Gemeindekrankenversicherung mit 910 ℳ Mit Schulden haben nur 3 Kassen abgeschlossen, die übrigen dagegen theilweise sehr be⸗ deutende Ueberschüsse erzielt. Diese guten Erfolge verdanken die Ortskrankenkassen besonders dem Gewerkskrankenverein, welchem 63 Kassen mit 194 643 Mitgliedern angehören. Bei diesem Verein sind 100 besoldete Aerzte angestellt. — Das aus Betriebsfonds und Reservefonds sich zusammensetzende Vermögen sämmtlicher Kassen betrug am Schluß des Jahres 1 610 150 ℳ Die Ueberschüsse sind vorläufig noch zur Ausstattung des Reservefonds erforderlich, welcher nach gesetzlicher Vorschrift die Summe einer Jahresausgabe betragen soll. Dies wird voraussichtlich im Laufe weniger Jahre erreicht sein, und in nicht zu ferner Zeit werden zu Gunsten der Kassenmitglieder Ermäßigungen der Beiträge oder Erhöhungen der Kassenleistungen an Stelle der Ueberschüsse treten können.
Der „Hamb. Korresp.“ theilt folgenden Auszug aus einem Brief des Dr. Peters mit, der als außerordentlicher Bevollmäch⸗ tigter der Ost⸗Afrikanischen Gesellschaft gegenwärtig dort beschäftigt ist, die Grundlagen der deutschen Kolonie zu organisiren:
„Zanzibar, den 19. November 1887.
Unsere Arbeiten stehen nach den verschiedenen Gesichtspunkten noch in ihren Anfängen; unsere Stationen sind noch an keiner Stelle zu rentabeln Plantagen durchgeführt worden. Freilich sind die Arbeiten auf den meisten unter ihnen bis zum Aufbau passender Räumlich⸗ ketten und der Ueberweisung größeren Terrains vollendet. Wir be⸗ sitzen im Ganzen jetzt 13 solcher Stationen, welche in erster Linie landwirthschaftlichen und Handelszwecken, in zweiter Linie administra⸗ tiven und politischen Zwecken dienen. Sechs von ihnen dürfen als eigentliche Plantagen aufgefaßt werden, drei am Kinparu (Dunda, Madimole, Hougula), eine in Pengani, eine in Kingaru (Usanbara) und eine in Petershöhe. Die weit ins Innere verschobenen Stationen Upwaprova (Usegara) und Anisilo (Kilima⸗Ndscharo) werden vermuthlich Ausgangspunkte für Viehzucht und Kolonisation werden. Auf unseren Kingarustationen ist durchschnittlich ein Areal von 100 Morgen aus dem Wald herausgehauen, und hier haben wir europäische Gemüͤse aller Art großgezogen, daneben Mais, Reis, Bananen, Vanille, Tabacke, Baum⸗ wolle u. s. w. Ich schicke mit der nächsten Gelegenheit eine erste kleine Tabackernte und einige Centner guter Baumwolle nach Deutschland, mit dieser Post außerdem 55 Pfund in unserer Kolonie gewachsener Vanille. Nach Aussagen von Zuchtkennern sind insbesondere die hiesigen Tabacke zukunftreich, und es steht zu erwarten, daß wir eine ost⸗ afrikanische Tabackaͤra neben der ost⸗ und westindischen bekommen. Wir machen auch Versuche mit allen anderen Sorten tropischer Kulturen und erwarten unter Anderem Resultate von Seide, Cacao und Thee. — Die Arbeiterverhältnisse haben sich durch die besseren Beziehungen zu dem Sultan von Zanzibar sehr aufgenommen. Wir haben Stationen, auf denen 300 Mann per Tag arbeiten, gegen einen Monatslohn von 9 bis 10 ℳ per Kopf, und könnten überall mehr Arbeiter haben. Die Leute sind anstellig genug, die Kulturen mit der Zeit zu lernen. Damit ist die Hauptschwierigkeit überwunden, da an Grund und Boden tausende von Quadratmeilen in herrlicher Speziali⸗ tät vorhanden sind. Ich habe für jetzt indische Zugochsen eingeführt und werde noch mehr herschaffen, da der Versuch bislang gelungen ist; ich habe ferner Vieh von Somaliland hergebracht, in Karaguru haben wir bereits einen ziemlichen Viehstand; auf den anderen Stationen mehrt er sich laͤngsam. Bei Dar⸗es⸗Salaam giebt es einen Ein⸗ geborenen, der über 1000 Stück Rindvieh hält; das beweist doch, daß Viehzucht hier im großen Stil möglich ist. Handelsunternehmungen haben wir auf verschiedenen Punkten eingeleitet. Es handelt sich in erster Linie um Elfenbein, in zweiter um Gummi, Kopal, Erd⸗ nüsse, Häute u. s. w. Diese Unternehmungen sind in gutem Gange und versprechen Erfreuliches. Wir haben eine Handelsfaktorei in Nguru, an der Grenze von Masfai⸗Land angelegt, speziell für Elfen⸗ bein, und eine zweite in Kola hinter Dar⸗es⸗Salaam besonders für Gummi und Kopali. Wir werden demnächst auch in dieser Richtung Resultate berichten können. — Alles ist freilich in den ersten An⸗ fängen und muß sich erst entwickeln. Aber wenn ich bedenke, daß ich gerade heute vor drei Jahren die deutsche Flagge zum ersten Mal im Innern hißte, und wie weit wir heute do ind ich gute Hoffnung für die Zukunft.“ “
(B. Pol. N.) Die Sicherheit der transatlantischen Schiffahrt ist während der Winterszeit keineswegs eine so sehr über allen Zweifel erhabene, daß es den Verkehrsinteressenten gleichgültig sein könnte, ob sich zu den von der Natur gegebenen Hindernissen — Sturm, Nebel, Finsterniß, Eisberge — noch künstliche hinzugesellen, wie es gegenwärtig der Fall ist, nachdem sich ein Kolossalfloß, welches von Kanada unter Benutzung des ozeanischen Weges nach New⸗York geschleppt werden sollte, auf hoher See losgerissen hat und nun auf der vielbefahrenen Straße zwischen Europa und Nord⸗Amerika unstät auf den Wogen umhertreibt und jedem Schiff, das sein Unstern mit dem Koloß zusammen⸗ führt, das sichere Verderben zu bereiten droht. Im Innern Kanadas und der Vereinigten Staaten ist es eine alltägliche Gepflogenheit, die Fwr. Holzstämme stromabwärts zu flͤßen und am Ort ihrer Be⸗ timmung aufzufangen. “ Praxis führte auf den Gedanken, das Experiment im Großen auf dem freien Ozean zu versuchen. Man stellte also ein Floß her, von dessen Massenhaftigkeit der Umstand einen Begriff geben mag, daß es, aus Tausenden und Abertausenden der größten und schwersten Stämme bestehend, etwa 20 Fuß Tiefgang bei 9 Fuß über der Wasserlinie hat und von mächtigen Eisenketten zusammengehalten wird. So wurde es von einem Schleppdampfer seinem Bestimmungsort zugeführt, bis es sich während eines heftigen Sturmes losriß und erst jetzt den der auf seine Spur entsandten Kreuzer zufolge, auf der Höhe von New⸗Jersey wieder zum Vorschein gekommen ist. Der Verlust des Floßes an sich würde zu verschmerzen sein, wenn es nur nicht, wie schon bemerkt, inmitten der befahrensten Ozeanstraße sich umhertriebe und möglicherweise das schlimmste Unheil anrichten könnte. Ein ähnlicher Unfall betraf s. Z. die „Nadel der Kleopatra“, als sie, in einem mächtigen Eisencylinder verwahrt, ihre Reise nach England ebenfalls im Schlepptau eines Dampfers antrat. Die Schlepptaue rissen während eines Sturmes in dem Meerbusen von Biscaya, und tagelang trieb der Koloß steuerlos auf den Wogen umher. Zum Glück wurde er von einem vorüberkommenden Schiffe gesichtet und wurde in den 5 von Corunna geschleppt, ehe er der Seeschiff⸗ fahrt verhängnißvoll zu werden vermochte. Man muß an der Hoffnung festhalten, daß auch die Beseitigung des nunmehr auf⸗ gefundenen Riesenflosses baldigst gelingen werde. Denn es ist nach Rauminhalt und Umfang so enorm, daß selbst die größten trans⸗ atlantischen Dampfer, wenn sie mit dem Floß zusammenstießen, nicht besser davon kommen würden, als wären sie auf ein Felsenriff ge⸗ fahren. Das heißt, Anstoß und Untergang würde wahrscheinlich ein und dasselbe sein. Man begreift daher, mit welchem Interesse die Kreise der Rheder, Seeleute und Reisebeflissenen zu beiden Seiten des Atlantic die Meldung begrüßen werden, daß die Ausforschung des Umhertreibers geglückt ist, wenngleich damit die dem Seeverkehr drohende Gefahr erst zum kleinsten Theil behoben erscheint.
Inzwischen meldet die „A. C.“: Der Kapitän des Ver. Staaten⸗ Dampfers „Enterprise“, eines der Schiffe, die zur Aufsuchung des vermißten Holzflosses entsandt wurden, meldet, daß er einer unge⸗
“
heuren Anzahl von Baumstämmen des verschollenen Flosseg 135 Meilen südwestlich von den Nantucket Sandbänken, wo dasselbe verloren ging, begegnete. Der „Enterprise“, blieb bei den Stämmen den ganzen Freitag und einen Theil der folgenden Nacht über. Die Stämme waren nicht miteinander verkettet und das Holz breitete sich mit der Fluth aus. Die Trümmer liegen indeß nicht in dem Pfade der Oeeandampfer, so daß sich die Befürchtungen, daß dieselben sich als eine Gefahr für die Schiffahrt erweisen würden glücklicherweise nicht verwirklicht haben. Der Zollkutter, der ebenfall zur Aufsuchung des Floßes abgesandt worden war, ist nach New⸗ London zurückgekehrt, ohne eine Spur desselben entdeckt zu haben.
Im Walhalla⸗Theater gastirt seit einigen Tagen die be⸗ kannte Liliputanergruppe, welche bereits von ihrem früheren Auftreten in gutem Angedenken steht. Zur Vorstellung bringt dieselbe die vieraktige Posse: „Alle Neune“ von Hans 822. ein gefälliges Werk, das reich an heiteren Scenen, geschickt im Aufbau und unter⸗ haltend bis zum Schluß ist. Es ist für die kleinen Künstler geschrieben und trägt ihrer Eigenart in erwünschter Weise Rechnung. Die Schicksale einer kleinen Zwergengesellschaft, welche die Tyrannei eines Cirkusdirektors nicht länger ertragen will und nun auf eigene Faust ihr Glück versucht, bilden den Inhalt des lustigen Stücks. Die kleinen Leute, welche auf eine im Intelligenz⸗ blatt veröffentlichte Annonce hin nach einer kleinen Stadt wandern, wo eine alte Dame in wunderlicher Laune ihr Vermögen durch letztwillige Verfügung Zwergen zukommen lassen will, erleben hier allerhand drollige Ereignisse, deren Mannigfaltigkeit den Zuschauer angenehm unterhält. Das treffliche Spiel der Liliputaner verleiht dem gefälligen Werk erst die rechte Wirkungskraft. In erster Linie verdient das einundzwanjig⸗ jährige, 105 cem hohe Frl. Selma Görner, eine aller⸗ liebste Miniatur⸗Soubrette, genannt zu werden, deren frisches graziöses Spiel an Wirksamkeit demjenigen ihrer Kolleginnen von normalen Körpermaßen nicht nachsteht. er kleinste Herr der Gesellschaft, Hr. Ebert, 21 Jahre alt und nur 88 cm hoch, erregt allein schon durch diese eigenthümliche Kürze seines Körpers die allgemeine Heiterkeit; der Beifall, welcher seinem überaus lebhaften und drastischen Spiel gestern zu Theil wurde, war ein wohlverdienter. Lobend erwähnt seien ferner die kleinen Damen Ida Mahr, Berta Jäger und Minna Mignon, sowie die Herren Johann und Ignatz Wolf, Max Walter und Herm. Ring. Die erwachsenen Mitglieder der Truppe thaten gleichfalls ihre Schuldigkeit; erwähnt seien die Herren Steinmann, Cotta, Kühne sowie Fr. Hayng Die Vorstellung, an der namentlich die Kinderwelt große Freude haben wird, ist in jeder Hinsicht eine tüchtige zu nennen.
Oldenburg. Dr. Reinhard Mosen hat mit einer Novität: „Friedel und Else, ein Märchenspiel in 5 Bildern“ der hiesigen Bühne eine Weihnachtsgabe geboten. Die reizvolle Dichtung, begleitet von ansprechender Musik (von R. Eckoldt), hat den Erwartungen des hiesigen Publikums voll entsprochen, das dem Autor wie dem Kom⸗ ponisten durch Hervorruf seine Anerkennung darbrachte. Das Stück ist am Großherzoglichen Theater drei Mal zur Aufführung gelangt und wird sicherlich seinen Weg auch nach anderen Bühnen finden.
Das gestrige Concert zum Besten des unter dem Pro⸗ tektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Wilhelm stehenden „Elisabeth⸗Kinder⸗Hospitals“ war das musikalisch bedeutendste Ereigniß der ganzen bisherigen Winter⸗ saison. Brachte es doch ein hier noch nie gehörtes, gigantisches Chor⸗ werk zur ersten Aufführung, dem trotz allen Widerspruchs gegen seine kühne seltsame Originalität und seinen herben, elementaren Realismus doch ein hervorragender Platz in der Musikgeschichte hat zugestanden werden müssen: das „Requiem“ von Berlioz. Um so unbegreiflicher war die Theilnahmlosigkeit des sogenannten musikliebenden Publikums der Reichshauptstadt, welche in den vielen Lücken, die der Saal der Philharmonie zeigte, tief beschämend zu Tage trat. Hoffentlich holt der weite Kreis desselben das Versäumte morgen, bei der zweiten Aufführung des Riesenwerks nach, denn sonst müßte man hürtüch an dem viel gerühmten, tonangebenden musikalischen Verständni und Interesse unserer Residenz voll begründeten Zweifel hegen. Im Einzelnen auf das Werk einzugehen, würde zu weit führen; dem Publikum wird zur erläuternden Einführung in dasselbe zu dem Programm eine Analyse dargeboten, welche das Ver⸗ ständniß der großartigen realistisch⸗poetischen Schöpfung wesentlich fördert und auf die vielen geistreichen, tonmalerischen Absichtlichkeiten desselben aufmerksam macht. Die Aufführung unter Leitung des Hrn. Prof. Xaver Scharwenka war eine sehr wohlgelungene und jzeugte von der größten Sorgfalt der Einstudirung. Die kolossalen Orchester⸗ und Chormassen, welche das Requiem erfordert (ein Hauptorchester mit allein 44 Geigen, je 10 Celli und 10 Contrabässen ꝛc. sowie 4 Seitenorchester, aus Posaunen⸗, Tuben⸗ und anderen Blechbläsern bestehend), wirkte außerordentlich präzis und effektvoll zusammen. Etwas erschütternd Großartigeres, elementarisch Ueberwältigenderes als das „Tuba mirum“ mit dem Erklingen der Posaunen aus allen vier Himmelsgegenden und dem Donner der 8 Paar Pauken läßt sich gar nicht denken. Man hat den Komponisten seiner Zeit (das Werk ist gerade 50 Jahre alt) deshalb als Lärmmacher verspottet und ihn überhaupt lächerlich zu machen gesucht: die naturalistische Kunstrichtung der Gegenwart bringt seinen Absichten jedoch ein rich⸗ tigeres Verständniß entgegen. In der That, die mark⸗ und bein⸗ erschütternde Klage um die Todten, die zitternde Furcht vor dem strafenden Weltgericht, die wimmernde Klage der Schuldbewußten, die reuige Bitte des zerknirschten, zum Glanz des Himmels geblendet emporschauenden Sünders und andererseits die frohe, kind⸗ liche Zuversicht des Unschuldigen, die Hoffnung auf die Vergebung des Allgütigen Vaters kann nicht stimmungs⸗ und charaktervoller, nicht realistisch packender ausgedrückt werden. Die düstere Grundstimmung freilich bildet den durchgehenden Haupt⸗ zug des Werks, und selbst die letzten Sätze, wie das „Sanctus“ und „Agnus Dei“, welche sonst von neueren Komponisten oft geradezu süßlich behandelt worden sind, haben Berlioz nicht zu Konzessionen für das Ohr der Masse verleitet. Wer dem Komponisten auf seinen, in dieser Beziehung freilich vielfach von der formalen Richtung der älteren Kirchenmusik abseitslenkenden Wegen willig und einsichtig folgt, der wird überrascht sein von der Tiefe und dem Ernst, der sich in dieser grandiosen Schöpfung im Ganzen wie im Einzelnen offenbart. Der
hor, bestehend aus 300 Mitwirkenden (dem Mohr'schen und anderen Gesangvereinen) löste seine außerordentlich anstrengende und schwierige Aufgabe mit sehr lobenswerthem Gelingen. — Dem Requiem ging die ergreifende Rhapsodie von Brahms über ein Fragment aus Goethe's „Harzreise“l (für eine Altstimme, Männerchor und Orchester) voraus. Dieselbe wurde sehr wirkungsvoll ausgeführt; die nicht eben dankbare Altpartie sang Frl. Marie Schneider mit S Gelingen. Eingeleitet wurde das Concert mit dem „Sakuntala“ Vorspiel von Philipp Scharwenka, einem der besten Orchesterwerke dieses Komponisten, welches ebenfalls sehr beifallswürdig von dem verstärkten Philharmonischen Orchester gespielt wurde. — Dem Concert wohnten Ihre Königlichen Hoheiten der Prin und die Prinzessin Wilhelm vom Anfang bis zu Ende bei.
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
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In der Anlage wird ein 1888 1 lichen Ausbietung kommenden Domä
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Landkreis Hildesheim
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Domanialplatz Kloster Aland Domanialplatz de grote Bülte Rothwesten
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Johannis km von Bernstei ss I Em von Bernstein, von wo Chausseen nach Landsberg a. W.
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Am kurischen Haff, 26 km von verkehr mit Memel Labiau im Bau. km von der Stadt
21 Königsberg wohin Chaus 2 über das kurische Haff. Eis aussee, Wasser⸗ Sa Haff. Eisenbabn Königsberg —
Rehden und 6 km vom Bahnhofe Mellno.
Friedeberg N.⸗M, 1 vna 8 und 2 11 km p Arnswalde, Station der Breslau⸗
Stargarder Eisenbahn, und 16 Ttargard⸗Küstriner Eisenbahn. Em von Berlinchen, Station der im von Demmin, 10 km v. is h 6 8 210 Em von der Eisenbahnstati z0 8 e km von der Chaussee Demmin- Eitbahhftation Stävenhagen in Stävenhagen und Malchin 8 en. Zuckerfabriken
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18 km von Greifswald w . “ und 11 km von Welgashen von der Eisenbahnstation Buddenhagen
17 km von Stralsund, 11 km von Grimmen.
Bei der Stadt Seehausen i.
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Werben an der schiffb . baren Elbe, ca. 17 km Ir
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1 de Nahe üe- Zeit mit Zuckerrüben bestellt. Zuckerfabrik in von Kö Stati
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2 und Könnern. Ziegelei. estellt Zuckerfabriken in Trebit
2 Em von Eisleben. Etwa 20 ha
fabrik in Groß⸗Osterhausen.
Nahe der Station Elze der Hannover⸗Göttinger Bahn. Zucker⸗
mit Zuckerrüben bestellt. Zucker⸗
4 An der Landstraße von Gieboldebauf st 2 baus
der Cisenbahnstation Herzberg a vg
n der Landstraße von Elze nach Hls. Pim 3
nstation Nordstemmen. Fiskalischer Krug
In Nordf fabri . 8 temmen und Elze Zuckerfabriken. 3
6 km von der Zuckerfabriken 45 ha.
berg a. H., 10 km
Eisenbahnstation Obernj ngen. enbahnstation Obernjesa, 11 k ötti in Niedernjesa und Göttingen. 2 auf
An der Chauss Hi in Sarstoht . Kornmühle. Brauerei. ackerfabri 1 2 Harsum und Nordstemmen. .e von den Eisenbahnstationen jenenburg und Gra abof. 8. bn in Schladen und Vienenburg. Zu errübenkau zalf smachfolgend mitr Finr shüchtng biet das Verwers Jmmenrode 89 mlter . 1 ding 3 85 1 2as eJIe e2l Weddingen zu einer Pachtung von 3 von der Eisenbahnstation Vi — kahnstation Vienenburg. Fiskalis Le.ns ee, Wassermühle Zuckerfabrig in 1“ b spgen Wedbing Nn Vorwerk Immenrode wird abgezweigt Weddingen (Nr. 16) vereinigt. Es verbleiben Wiedelah
noch 447 ha. Am rechten Ufer der Weser, 5 Em von der Stadt Verden (Eis und Weidewirthschaft fen⸗
L.) Hauptsächlich Vieh⸗
von der Landstraße Wittmund inenst
44 21 5 —+☚ mu „ eer e 2 Eisenbahnstation Wittmund. 81111“ m von der Landstraße Wittmur 1
der Eisenbahnstation — “
An der Chaussee p bahnstation Georgsbeil. nach Georgsheil, 2 km von der Eisen⸗
4 km von der Landstraß r 1 S. ße Emden — W 8 s wohin auch Wasserverbindung v 8 Em von Emden,
der Landstraße von Wir
1 * Ing. 8 2 Wirdum 7 4
E enhahnstation Loppersum nach Loppersum, 4 km von der
n der Landstraße von Bingur 8
ltraf n Bingum nach Marienchoo
von den nachsten Eisenbahnstationen Leer † bezw. 11 km Se-done. der Eisenbahnstation Mönchehof und 9 e. 8.
5 Em von Fulda, Statto Frankf ton der Frankfurt⸗Bebraer Eisenbahn. 5 km von Frankenberg, 28 km von der Eisenbahnstation
14 km po
n der Eisenbahnstation Kirchhain. Brennereibetrieb
9 km von der Bahnstation Niederhone.
Em von der Bahnstation 5. . er fabrik Niederhone ation Bebra. Zuckerrübenbau für die Zucker⸗
men. 9 km von dem Eisenbahn⸗ stei Hopfenmarkt in Allenahn Knotexpunkt Allenstein. Hepfenkultur. 1 27 km von Königsber 7 wes 8 g. 17 km Städten. Eisenbahn zwischen Könige frischen Haff und an der Kraat Bab belegen, 31 km Eisenbahn L.- geg n
außerdem Chaussce nach Königsberg und FP“ Em von Pillau, Am schiffbaren Pre⸗ . er gel und an 1 6 Tilsit, 13 km von Wehlau, Sürhe., Sbarsfe⸗ . 6 km von Kulm; Station der Sekundärbahn
übenbau. ckerfabri 8 An der Chaussee — f⸗ Srn nr 4 Ten 2 bei der Stadt Zehdemi
don Labiau; Chaussee nach
— von Löwenberg über Zehdenick nach Templin.