abe des Sturmwarnungswesens mit besonderen Schwierig⸗ eiten umgeben ist. Um diese zu überwinden, ist das Forschungsgebiet durch die maritim⸗meteorologische Arbeit weit über den Ozean auszudehnen und durch das Studium der daraus folgenden Ergebnisse thunlichst zu vervollkommnen. Die Grundlage aller Sturm⸗ und 1“ wird durch ein gründliches Studium der jeweiligen synoptischen Witterungsverhältnisse auf einem größeren Gebiet gegeben. Aus Untersuchungen für die täglichen Zwecke, die auf solcher Grundlage aufgebaut werden können, ist es nur möglich, ganz allgemeine Folgerungen über die kommende Witterung anzugeben, während es den lokalen Beobachtungen überlassen bleiben muß, eine genaue Definition der zu erwartenden Erscheinungen zu geben Die Seewarte hat von jeher mit ihrem ganzen Einfluß darauf hin⸗ gewirkt, daß im Deutschen Reich eine organisatorische Gliederung auf dem ganzen Gebiet durchgeführt werde, und immer betont, doß ohne solche ein entsprechender Erfolg nicht zu erwarten sei. In der Erwartung, daß man die Sache nicht fallen lassen würde, trat man ein in die schwierige Aufgabe der Sturm⸗ und Wetter⸗ prognose, in der sicheren Hoffnung, daß die auf Grundlage der neuesten meteorologischen Forschung eingerichtete Organisation Seitens der Regierungen der einzelnen Staaten aufgenommen werden würde. Als diese Erwartung sich nicht erfüllte und als man erkannte, daß an eine Realistrung der Ansichten der Seewarte in dieser Richtung nicht zu denken sei, wurden auf den bestimmt formulirten Antrag der Direk⸗ tion an die Kaiserliche Admiralität die Wetterprognosen für das Gebiet des Reichs, wie sie bisher ausgegeben waren, eingestellt und sind jetzt lediglich darauf beschränkt, daß in den autographir⸗ ten täglichen Wetterberichten eine ganz allgemeine Prognose gegeben wird, an die jederzeit bei lokaler Gliederung des Witterungsdienstes die respektiven Lokal⸗Prognosen angeknüpft werden können. Unterdessen hat sich die Mittheilung von Witterungs⸗ thatbeständen immer weiter und umfangreicher entwickelt; von diesem System ziehen heute Schiffahrt und Fischereigewerbe, die Bernstein⸗ Industrie im Osten und der Weidebetrieb im Westen unleugbaren und erheblichen Vortheil. Natürlich muß mit einem so ausgedehnten System des Signalwesens auch das einer tüchtigen Beobachtung der meteorologischen Vorgänge verbunden sein. Normal⸗Beobachtungs⸗ stationen, Ergänzungsstationen und zahlreiche Regen⸗ und Gewitter⸗ stationen sind an den vorgeschobensten Punkten der Küste errichtet worden. Das Augenmerk der Direktion ist darauf gerichtet, daß künftig eine die Region der intensivsten Witterungsvorgänge im Nord⸗ westen von Europa umspannende telegraphische Verbindung von Schottland nach den Faröern und Island und von dort nach Süd⸗ Grönland und Labrador ausgedehnt, und die Mittel bieten werde, di Arbeit der Prognose für Europa sicherer zu gestalten
Mannigfaltiges.
Der soeben herausgekommenen Rang⸗ und Quartierliste der Königlich preußischen Armee zufolge ist bei den General⸗ Adjutanten Sr. Majestät des Kaisers und Königs keine Veränderung eingetreten. Die Flügel⸗Adjutanten Oberst Graf Finck von Fincken⸗ stein, Oberst von Winterfeld und Oberst von Lindequist sind zu Generalen à la suite des Kaisers und Königs befördert und die Obersten von Bülow und von Stülpnagel zu General⸗Majoren be⸗ fördert worden. Auch im Militärkabinet Sr. Majestät ist keine Veränderung eingetreten. Im Kriege⸗Ministerium haben folgende Veränderungen stattgefunden: Bei der Kavallerie⸗Abtheilung ist Oberst⸗ Lieutenant von Massow als Abtheilungs⸗Chef an Stelle des Obersten von Treskow getreten; nen aufgeführt ist der Armee⸗Musikinspicient Voigt. Bei dem Generalstabe der Armee ist bei der topographischen Abtheilnng an Stelle des Obersten Rhein der Oberst Steinhausen als Abtheilungs⸗Chef getreten. Bei den Adjutanten der Königlichen ist in der Adjutantur Sr. Königlichen Hoheit des
rinzen Wilhelm an Stelle des Majors von Krosigk der Major Fetea von Bissing, bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen
riedrich Leopold an Stelle des bisherigen militärischen Begleiters,
ajors von Nicktsch⸗Rosenegk, der Major Graf Klinkowstroem, bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Albrecht, Prinz⸗Regenten von Braunschweig, statt des Majors Freiherrn von Schele der Major von Hagen als persönliche Adjutanten getreten. Bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Heinrich ist der Kapitän⸗Lieutenant von Usedom als persönlicher Adjutant aufgeführt. In der Adjutantur der deutschen
ürsten haben Neu⸗Ernennungen beim Herzog von Sachsen⸗Altenburg,
oheit, beim Fürsten Lippe, Durchlaucht, beim Großherzog von
ecklenburg⸗Schwerin, Königlicher Hoheit, und beim Fürsten von Waldeck und Pyrmont, Durchlaucht, stattgefunden. Von den Offi⸗ zieren von der Armee ist der General⸗Major von Schoeler zum Inspecteur der 3. Landwehr⸗Inspektion ernannt; die General⸗Lieute⸗ nants von Hartmann und von Unger, sowie die Obersten Nachtigal, Madlung und Oberst⸗Lieutenant Bertram sind zur Disposition gestellt; der General⸗Major vonUnger ist gestorben. General⸗Lieutenant von Haenlein, General⸗Major von Hackwitz, vier Oberste und zwei Oberst⸗Lieute⸗ nants sind im vergangenen Jahre zu den Offizieren der Armee ver⸗ setzt worden. Von den Offizieren à la suite der Armee sind General⸗ Lieutenant Lüderitz, General⸗Major von Kettler verabschiedet, Oberst⸗ Lieutenant Carl Prinz zu Sayn⸗Wittgenstein⸗Berleburg und Haupt⸗ mann Friedrich V. Fürst zu Salm⸗Kyrburg verstorben; General⸗ Lieutenant von Freh regenih ist zum Gouverneur von Ulm er⸗ nannt. Prinz Albert zu Sachsen⸗Altenburg und Schulz, Brigadier der Gendarmerie⸗Brigade in Elsaß⸗Lothringen, sind als General⸗Majors, Pes Hüege vonLöwenstein⸗Wertheim⸗Freudenberg und Carl Alexander
rinz von Hessen⸗Philippsthal als Second⸗Lieutenants unter den Offi⸗ zieren à la suite der Armee aufgeführt; an Stelle von 10 türkischen Offizieren, welche aus der Armee ausgeschieden, sind 13 neue türkische Staatsangehörige als Lieutenants getreten. — Betreffs der Armee⸗ eintheilung sei bemerkt, daß bei dem XV. Armee⸗Corps die 33. Di⸗ vision mit der 65. und 66. Infanterie⸗Brigade als neuer Truppen⸗ theil in der neuen Rangliste aufgeführt ist. Bei den Infanterie⸗ Regimentern Nr. 13, 14, 16, 17, 18, 19, 39, 40, 53, 65, 80, 83, 112, 113, 114, 129 sind zum ersten Male seit dem Bestehen der preußischen Armee vierte Bataillone aufgeführt, während die Armee selbst wiederum um vier neue Regimenter, Nr. 135 bis 138, vermehrt worden ist. Anstatt der General⸗Inspektion der Artillerie sind zwei General⸗Inspektionen, und zwar je eine solche der Feld⸗Artillerie und der errichtet, und als erster Inspecteur der letzteren ist der General⸗Lieutenant von Roerdansz ernannt worden. — Bei der Feld⸗Artillerie sind bei dem 2. Garde⸗Feld⸗Artillerie⸗Regiment, sowie bei den Feld⸗Artillerie⸗Regimentern Nr. 14 bis 31 anstatt der bisherigen zwei jetzt drei Abtheilungen formirt; bei der Fußartillerie giebt es statt zwei jetzt vier Fuß⸗Artillerie⸗Inspektionen, wohingegen die bis⸗ herigen Fuß⸗Artillerie⸗Brigaden ganz in Fortfall gekommen sind. Beim Ingenieur⸗Pionier⸗Corps ist beim Garde⸗Pionier⸗Bataillon eine fünfte Compagnie formirt; bei dem Eisenbahn⸗Regiment sind zu den bis⸗ herigen zwei Bataillonen noch zwei weitere Bataillone hinzugetreten, einschl. einer Königlich württembergischen und Königlich sächsischen Com⸗ pagnie. Die Luftschiffer⸗Abtheilung ist zum ersten Mal selbständig (dem Eisenbahn⸗Regiment attachirt) Kucfsäfücht. Bei dem Train haben sämmtliche Linien⸗Train⸗Bataillone gleich dem Garde⸗Train⸗Bataillon 15 der bisherigen zwei jetzt drei Compagnien erhalten. Die
avallerie ist von den neuen Formationen nicht berührt worden; die Stelle eines Kavallerie⸗Inspecteurs hat keine Neubesetzung erhalten. — Bei den Gouvernements und Kommandanturen sind das Gouvernement Ulm und die Kommandantur der Festung Boyen neu aufgeführt, während die Kommandanturen von Geestemünde und Kiel fehlen. Als Garnisonen und Artillerie⸗Depots fehlt Friedrichsort und die Hafenbefestigung von Kiel, während die Festung Boyen und Geestemünde als solche genannt sind. Bei den Gouverne⸗ ments sind in Köln und Straßburg i. E. die General⸗Lieutenants von Sanitz und Verdy du Vernois zu Gouverneuren ernannt, ebenso in Mainz und Ulm die General⸗Lieutenants von Winterfeld und von Guretzky⸗Cornitz. Neun Kommandanturen sind im Laufe des Jahres neu besetzt: Berlin, Potsdam, Küstrin, Danzig, Glogau, Karlsruhe, Memel, Posen und Sonderburg⸗Düppel. Zwei Kom⸗
mandanten sind zu Divisions⸗Commandeuren ernannt, einer ander⸗ nefütig verwendet, vier haben ihren Abschied erbeten und zwei sind gestorben.
Ueber das Kaiserhaus in Goslar wird dem „Hann. Cour.“ aus Goslar geschrieben: An den Verschönerungen unseres Kaiser⸗ hauses und dessen Umgebung ist im letzten Jahre fleißig gearbeitet. An der nördlichen Giebelseite des Kaiserhauses zwischen den zwei Strebepfeilern wurde eine rundbogige Mauer gezogen. Die Böschung darunter wurde mit Rasen belegt, die nördliche Seite derselben bis zur Treppe durch ein Stacket geschützt, hinter welchem eine Hecke angepflanzt wurde. Das Kaiserbeet ist an der Südseite durch An⸗ lagen erweitert. Zwischen der Ulrichskapelle und dem Kaiserhause wurde ein Arkadengang gebaut, derselbe hat eine Breite von zwei Metern und beginnt an der früher zugemauerten Thür der südlichen Giebelseite des Kaiserhauses und führt in das obere Geschoß der Ulrichskapelle. Dieser Gang hat nach Osten zu vier große Fensterbogen mit je zwei Säulen mit schönen Kapitälen, westlich eine doppelte Mauer, ist also ganz im Stil des übrigen Gebäudes gehalten. Rechts von der Vorflur des Kaiserhauses ist ein neu er⸗ bauter Aufgang mit einer noch nicht ganz vollendeten steinernen Wendeltreppe von 58 Stufen. Im Thurme führt eine zweite Thür auf den Hausboden des Kaiserhauses. Wie man hört, sollen noch weitere Projekte zur baulichen Verschönerung bei der Königlichen Regierung vorliegen. Hr. Professor Wislicenus weilt jetzt in Düsseldorf und trifft Vorbereitungen zu den noch fehlenden größeren Wandgemälden. Sein Freund und Gehülfe Weinack arbeitet indessen hier an den kleineren Bildern, welche über, zwischen und unter den Hauptbildern ihren Platz finden. Voll⸗ endet von letzteren Bildern sind bereits acht. Das erste Bild zeigt uns, wie Bernhard von Clairvaux dem Kaiser Konrad das votße Kreuz anheftet, während dieser vor dem Altar betet. Ueber diesem Bilde befindet sich ein kleineres, wo Konrad III. Heinrich dem Stolzen Bayern abspricht, unter demselben repräsentiren zwei Ritter auf stolzen Pferden den Streit zwischen Welfen und Hohen⸗ staufen. Auf dem zweiten Bilde vertheidigt Otto von Wittelsbach die Ehre des Reichs gegen den päpstlichen Legaten Roland (späteren Papst Alexander III.) auf dem Reichstage zu Besancon 1157. Das dritte Bild zeigt, wie Heinrich der Löwe auf dem Reichstage zu Erfurt 1181 vor Barbarossa kniet, und ihn um Erlösung von der Reichsacht bittet. Auf dem vierten Bilde legen Bürger von Mai⸗ land ihre e vor dem Kaiser nieder, zum Zeichen der Unter⸗ werfung. ie Heinrich von Veldecke vor Barbarossa und seiner Gemahlin auf einem Hoffest zu Mainz singt, zeigt uns das fünfte Bild. Auf dem sechsten Bilde setzt sich Friedrich II. in der Kirche des heiligen Grabes zu Jerusalem selbst die Krone auf. Eine Darstellung, wie unwürdige Mönche sich an den heiligen Gefäßen der Kirchen des Morgenlandes bereichern, giebt uns das siebente Bild. Das letzte kleinere Bild zeigt uns, wie Heinrich der Löwe einen großen Theil des väterlichen Erbes zurückerhält. In Arbeit sind noch: Die Schreckensherrschaft Heinrich's VI. in Sizilien und Konradin's Hinrichtung zu Neapel, Robert von Barry, ein apulischer Hernogg verliest das Todesurtheil. 5500 Personen haben sich im Jahre 1887 in das Fremdenbuch des Kaiserhauses eingetragen.
Homburg vor der Höhe, 9. Januar. Ein Rückblick auf die Kurverhältnisse des vergangenen Jahres führt zu der befrie⸗ thenden Wahrnehmung audauernd günstiger Entwickelung. Die vor⸗ jährige Saison ist gleich den beiden vorangegangenen zu den besten seit 15 Jahren zu zählen. Die Fremdenzahl des Jahres 1887 betrug 11 792 Personen, etwa 200 weniger als 1886 und 100 mehr als 1885; die Einnahmen aus der Kurtaxe, den Bädern ꝛc. waren denen der letzten Jahre analog, so daß man der kommenden Saison mit Vertrauen und Zuversicht entgegensehen kann. Wie in allen Bade⸗ orten macht sich auch bei uns im Winter eine im Vergleich zu dem lebhaften Treiben des Sommers fühlbare Ruhe bemerklich. Dennoch fehlt es selbst in dieser stilleren Zeit nicht an geistiger Anregung und regem geselligen Verkehr. Man muß es besonders der Kur⸗ Direktion Dank wissen, daß sie auch während des ganzen Winters dafür Sorge trägt, die Kurhaus⸗Abonnenten und die hier lebende Fremden⸗Kolonie durch Kunstenüsse, mannig⸗ facher Art in ausgiebigster Weise angenehm zu unterhalten. Die allwöchentlich wiederkehrenden Theatervorstellungen der Hanauer Ge⸗ sellschaft, welche durch häufige Gastspiele hervorragender Schauspieler sehr an Interesse gewonnen haben, die jeden Mittwoch im Kurhause veranstalteten Symphonie⸗Concerte des Kurorchesters, bei welchen meistens wohlgeschulte jugendliche Künstler aus Frankfurt am Main als Solisten mitwirken, endlich interessante Vorträge und Vorlesungen von Meistern der Deklamation wie Prof. Strakosch, Prof. von Riehl, Carl de Carro, Julius Stettenheim, Friedrich Eulau und Anderer bilden ein stetiges und doch abwechslungsvolles Unterhaltungsprogramm. Den hervorragendsten Genuß aber gewähren die unter Mit⸗ wirkung von Künstlern ersten Ranges von der Kur⸗Direktion gegebenen großen Vokal⸗ und Instrumental⸗Concerte, bei denen wir bisher Gelegenheit hatten, den brillanten Violinisten Marsick aus Paris nebst der Koloratursängerin Frl. Hugonett, den Cellisten Fuchs, die treffliche Opernsängerin Fr. Luger aus Frankfurt a. M. und den Pianisten Max Schwarz, Direktor am Raff'schen Konservatorium, zur größten Befriedigung zu hören. Dem Vernehmen nach sind für die nachfolgenden Concerte das rühmlichst bekannte Quartett des Prof. Benno Walter aus München, die Violinistin Frl. Marie Soldat und der Cellist Julius Klengel bereits gewonnen und weitere Enga⸗
gements wie die des Violinisten Emil Sauret, des Kammersängers.
Staudigl, des Cellisten Davidoff, der Hofpianistin Fr. Grasser und Anderer in Aussicht genommen. — Es dürfte wenige Städte von der Einwohnerzahl Homburgs geben, in welchen so gediegene und so zahlreiche Kunstgenüsse dem Publikum in Feis liberaler Weise geboten werden, denn alle die vorerwähnten Veranstaltungen, mit alleiniger Ausnahme der Theatervorstellungen, sind demjenigen, welcher einmal das sehr mäßige Jahres⸗Abonnement für das Kurhaus ent⸗ richtet hat, ohne weiteres Entgelt zugänglich. Rechnet man hiezu die grüßen Annehmlichkeiten, welche die mit Zeitungen aller Nationen reich ausgestatteten Lesezimmer des Kurhauses, nhe täglichen Abend⸗ Concerte des Kurorchesters und die Promenaden in den das ganze Jahr hindurch wohlgepflegten Kuranlagen gewähren, so ist ersichtlich, daß es auch im Winter sich angenehm in Homburg leben läßt, zumal die Nähe Frankfurts Gelegenheit bietet, auch weiter gehende Ansprüche und Bedürfnisse zu befriedigen.
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
Altpreußische Monatsschrift neue Folge. Der Neuen Preufis en Provinzial⸗Blätter vierte Folge. Herausgegeben von udolf Reicke und Ernst Wichert. Der Monatsschrift XXIV. Band. Der Provinzialblätter LXXXX. Band. Siebentes und achtes Heft. Oktober — Dezember. (Königsberg in Pr. Verlag von Ferd. Beyer’s Buchhandlung. 1887.) — Inhalt: I. Abhandlungen: Volksthüm⸗ liches aus der Pflanzenwelt, besonders für Westpreußen. VII. Von A. Treichel. — Thaten und Strafe einer Schwindlerin in Königs⸗ berg im Jahre 1646. Von DPr. L. H. Fischer. — Ueber die Namen der Pelzthiere und die Bezeichnungen der Pelzwerksorten zur Hansa⸗ zeit. Von Dr. Ludwig Stieda, Professor der Anatomie an der Universität zu Königsberg i. Pr. — Die Stadtmark Dirschau in rechtsgeschichtlicher Hinsicht. Von Dr. Rich. Petong. — Lose Blätter aus Kant's Rachlaß. Mitgetheilt von Rudolf Reicke. II. Mit⸗ theilungen und An ang; Drei Reskripte Friedrich's des Großen aus dem Jahre 1746. Von Pfr. emer. Dr. Ernst Wolsborn — Die er. btesges eat⸗ des Jahres 1886. Zusammengestellt vog R. Reicke. — Universitätschronik 1887. (Fortsetzung.) — Altpreußisshe Biblio⸗ graphie 1886. (Nachtrag und Fortsetzung.) 8 “
Deutsches Litteraturblatt, begründet von Wilhelm Herbst (Verlag von Friedr. Andr. Perthes in Gotha.) Nr. 42. — Inhalt: Ultramontane Geschichtsbaumeister. (Dr. Landwehr.) — Lindau. Arme Mädchen. (Dr. R. Weitbrecht.) — Nordau, Die Krankheit des Jahrhunderts. (Prof. Dr. Osiander.) — de Enciso, Der Prinz Don Carlos; Die größte That des Kaisers Karl V. 8558 örster.) — Spiegel, Die arische Periode und ihre Zustände. (Dr. ischer. — Häanselmann, Werkstücke. (Prof. Dr. Hertzberg). — Biese, Die Entwickelung des Naturgefühls. (Prof. Dr. Schaedel.) — Minghetti Rafael. (Prof. Witte.) — Bender, Gymnasialreden. (Prof. Dr. Klett.) — Kurzer Anzeiger: Hinrichsen, Das literarische Deutschland; Ascherson, Deutscher Universitätskalender; Trewendt's Hauskalender; Trewendt’s Volkskalender; Bürger, Auf halb verwischten Spuren: Evers, Am Sinai; Keller⸗Jordan, Transatlantisches; Schmidt⸗ Weißenfels, Krupp und sein Werk; Bismarck und Rußland. — Neue Erscheinungen. — Umschau.
Von den „Flugschriften des Evangelischen Bundes⸗ (Verlag von Eugen Strien in Halle a. S) liegen uns die kürzlich erschienenen Hefte vor: 11) Zehn Jahre preußisch⸗deutscher Kirchen⸗ politik von Professor D. R. A. Lipsius (20 ₰), 12) Die Reforma⸗ tion und das deutsche Volksthum von Pfarrer Jul. Werner (20 ₰). Mit Heft 13 beginnt eine neue Serie, auf welche ein Abonnement (2 ℳ für 12 Hefte) eröffnet wird.
Verhandlungen, Mittheilungen und Berichte des Centralverbandes Deutscher Industrieller. — Nr. 38. Ferne vom Geschäftsführer H. Bueck. Oktober bis Ende
ezember 1887. — Inhalt: Grundzüge zur Alters⸗ und Inrvaliden⸗ versicherung der Arbeiter nebst Denkschrift. — Verhandlungen in der Ausschußsitzung vom 23. November 1887. — Protokoll über die am 2. und 3. Dezember 1887 stattgehabten Sitzungen der Kommission des Centralverbandes. — Bericht über die Verhandlungen des LG Volkswirthschaftsraths. — Abdruck zweier die Alters⸗ und
nvalidenversicherung der Arbeiter betreffenden Artikel der „Nord⸗ deutschen Allgemeinen Zeitung“.
Monatsschrift für christliche Volksbildung, heraus⸗ gegeben von Dr. Heinr. Rocholl, V. Jahrgang (12 Hefte, Preis 3 ℳ). Verlag von D. B. Wiemann in Barmen. — Inhalt von Heft 2: Bild: General von Scharnhorst. — Zum Todtenfest. — Ein „zittern⸗ erregendes Geheimniß“. — Karl Fulda †. — Gemeinnütziges und Wissenswerthes. — Gerhard David Scharnhorst. — Literatur. — Inhalt von Heft 3: Zum Advent des Herrn. — Zur heiligen Weih⸗ nacht. — Etwas übers Weihnachtsfest. — Die Arbeit im Licht des Christenthums. — Gerhard David von Scharnhorst. — Befiehl dem Herrn deine Wege. — Literatur.
Die Arbeiter⸗Versorgung. Centralorgan für die Staats⸗ und Gemeindeverwaltungsbehörden, Vorstände der Krankenkassen und Bernssenessesschaften. (Herausgegeben von J. Schmitz zu Berlin W., Bülowstraße 58.) Nr. 2. — Inhalt: Tritt eine Betriebskranken⸗ kasse nach Genehmigung des Kassenstatuts oder erst nach Bildung des Vorstandes ins Leben? — Findet auf die zwischen Krankenkassen entstehenden Ersatzansprüche bezüglich der Berechnung der Kosten für ärztliche Behandlung und Arznei §. 57 Abs. 5 K.⸗V.⸗G. Anwendung? — Zu §. 6 Abs. 1 Ziff. 2b. des U.⸗V.⸗G. — Genügen für die Waldarbeiter die reichsgesetzlichen Bestimmungen über Arbeiterver⸗ sicherung? — Vortrag des Fürstl. Hohenz. Ober Forst⸗Raths Dr. Carl von Fischbach in der XVI. Versammlung deutscher Forstmänner. II. — Die Grundzüge zur Alters⸗ und Invalidenversicherung. II. — Ent⸗ scheidungen zum Krankenversicherungsgesetz. — Versicherungspflicht des von Gastwirthen beschäftigten Gesindes ꝛc.
Rundschau auf dem Gebiet der Thiermedizin und vergleichenden Pathologie unter Berücksichtigung des ge⸗ sammten Veterinär⸗Medizinalwesens. Gleichzeitig Organ zur Ver⸗ tretung der Interessen des thierärztlichen Standes. (A. W. Zickfeldt, Osterwieck⸗Harz.) Nr. 2. — Inhalt: Nicol. Das Schlachthaus und die Trichinosis in Braunschweig. — Geheimmittelwesen und Kurpfuscherei, (Fortsetzung.) — Innere Medizin: Fodor: Die Fähig⸗ keit des Blutes, Bacterien zu vernichten. — Arzneimittellehre. Toxicologie: Coppola: Die Würeeng,hs g des Santonin als Wurm⸗ mittel. — Veterinärwesen. — ücherschuu. — Personalien. — Vakanzen. — Briefwechsel. — Anzeigen. 1
Monatsschrift für das Turnwesen mit besonderer Be⸗ rücksichtigung des Schulturnens und der Gesundheitspflege. Heft 1. (Berlin 1888. R. Gaertner's Verlagsbuchhandlung, Feeren ey⸗ felder, Schönebergerstraße 26.) — Inhalt: Abhand ungen: rei Jubilare. 3) Karl Friedrich Hausmann. Von Dr. Carl Euler. — Uebungsbeispiele für das Mädchenturnen. Von A. Hermann⸗Braun⸗ schweig. — Ueber Franz Amoros, den Begründer des französischen Turnwesens. Von Dr. Hugo Rühl⸗Stettin. — Das Turnen an der Universität Halle a. S. Von Dr. H. Franke⸗Halle.
Der Fuhrhalter, Zeitschrift für das Gesammtfuhrwesen, amtliches Publikationsorgan der Fuhrwerks⸗Berufs⸗Genossenschasts⸗ Sektionen ꝛc. Nr. 2. — Inhalt: Die Entwickelung der städtischen Verkehrsmittel, mit besonderem Hinweise auf London und Berlin (von Professor E. Dietrich⸗Berlin). — Die verjauchten Straßen im Winter. — Zur Innungsangelegenheit I. (von F. Wente⸗Hannover). — Berufsgenossenschaftliches ꝛc.
Die gefiederte Welt. Zeitschrift für Vogelliebhaber „Züchter und ⸗Händler, herausgegeben von Dr. Karl Ruß (Magdeburg, Creutz'sche Verlagsbuchhandlung, R. & M. Kseretschmann). Nr. 1. — Inhalt: Zum Vogelschutz: Eingabe des Bayerischen Vereins für Geflügelzucht in München. — Die Vogelstellerei. — Von meinem Dompfaff. — Ornithologische Mittheilungen aus Ostfriesland. — Allerlei Mittheilungen aus der Kanarien⸗Heckstube, hauptsächlich den unerfahrenen Züchtern gewidmet. Briefliche Mittheilungen. — Mancherlei. — Aus den Vereinen: Mainz; Berlin; Düren; Aus⸗ — Vogelschutz in fernen Welttheilen. — Anfragen und luskunft. — Bücher, und Schriftenschau. — Briefwechsel. — An die Leser. — Die Beilage enthält: Anzeigen.
Isis. Zeitschrift für alle naturwissenschaftlichen Liebhabereien, herasg, eben von Dr. Karl Ruß (Magdeburg, Creutz'sche Ver⸗ agsbuchhandlung, R. & M. Kretschmann). r. 1. — Inhalt: Thierkunde: Zeitigung von Schildkröteneiern und Aufzucht junger Schildkröten. — Pflanzenkunde: Einheimische Pflanzen fürs Zimmer. — Vom Blumenmarkt. — Anleitungen: Ueberseeischer Versandt von Insekten. — Nachrichten aus den Naturanstalten: Hamburg. — Vereine und Ausstellungen: Stralsund. — Jagd und Fischerei. — I — Tauschverkehr. — An die Leser. — Anzeigen.
Milch⸗Zeitung. Organ für die gesammte Viehhaltung und das Molkereiwesen. (Begründet von Benno Martiny.) Unter Mitwirkung von Fachmännern herausgegeben von C. Hetegser, Oeko⸗ nomie⸗Rath in Eutin. Nr. 2. — Inhalt: Niedrige Preise und fremde Einfuhr der landwirthschaftlichen Erzeugnisse in England. — zur Produktion werthvollsten Fleisches. Von Gutsbesitzer Plehn⸗ Lichtenthal. — Ausstellungen und Prämiirungen ꝛc. Ein offenes Wort ꝛc. Von Wilhelm Gerland⸗Halberstadt. — Ausstellung von Kältemaschinen. — 14. Mastvieh⸗Ausstellung zu Berlin 1888. — Ausstellung der deutschen CT“X schaft in Breslau. — Ausstellung von Vollblutpferden in Nottingham. — Ansteckende Hausthierkrankheiten. Schweinepest. — Referate und kurze Mit⸗ theilungen. — Allgemeine Berichte. Eine neue Prüfungsmethode für Lab. — Ausfuhr von Vieh und Viehprodukten aus Argentinien. — Vereinswesen und Versammlungen. — Literatur. — Patente. — Unter⸗ richtswesen. — Brennerei⸗ Feeeec; EEEEöö g Marktberichte. — Kleine Milch⸗Ze 11ng. Das Melken. — Anwärmen von Milch zum Centrifugiren. — Rundschau. — Milch⸗ ertragserhöhungen durch rationelle Züchtung und Haltung. — Email⸗ schrot zum Reinigen von Flaschen. — Sprechsaal. — Anzeigen.
8 88
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. Zwangsvollstreckungen, bS Vorladungen u. dergl.
3. “ Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
Deffentliche
5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 6. Berufs⸗Genossenschaften. G 7. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.
8. Verschiedene Bekanntmachungen.
brauen braun, Augen braun,
1 [50834]
geboren am 30. Januar 1863 in Rostow, Rußland,
50595]
tretungsfalle zu verhaften und dem nächsten Amts⸗
⏑ά—, ——õ—
Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
Aumüller von
ein auf
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
[50831] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Arbeiter Carl Ludwig Rabe, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen wiederholten Diebstahls in den Akten U. R. II. 10. 88 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs⸗ gefängniß zu Alt⸗Moabit 11/12, abzuliefern. Berlin, den 12. Januar 1888. . Der Untersuchungsrichter 5 8 Königl. Landgericht I.
ohl.
Beschreibung: Alter 34 Jahre, geboren 9. De⸗ zember 1853 zu Juhnsdorf, Größe mittel, Statur kräftig, Haare hellblond, Stirn hoch, Bart: Schnurrbart, Augenbrauen hellblond, Augen blau, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne: fehlt vorn ein Vorderzahn, Kinn oval, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch.
[50830] Steckbrief. .
Gegen den unten beschriebenen Commis Hermann Lehmann, welcher flüchtig ist, ist in den Akten U. R. II. 621. 87 die Untersuchungshaft wegen Anstiftung zur Abtreibung der Leibesfrucht verhängt. Es wird erfucht, den ꝛc. Lehmann zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Alt⸗Moabit 11/12 abzu⸗ liefern.
Verlin, den 11. Januar 1888. Der Untersuchungsrichter bei dem Königl. Landgericht I.
Beschreibung: Alter 23 Jahre, Größe 174,5 cm, Statur Bergstigen Hegke 8 I 218 1b
räg, Bart röthli onder nurrbart, Augen⸗ Pe bat Uaase Feö. Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn oval, nurückstehend, Gesicht länglich oval, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: Unter den rechten Augenbrauen eine linsengroße Narbe, auf der linken Brust Schröpfnarben.
Steckbriefs⸗Erledigung.
Der gegen den Geschäftsführer Carl Gustav Vetter wegen Unterschlagung in actis V. 8. 77 Com. II. unter dem 18. Dezember 1877 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 11. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht I., 83. Abtheilung. [50833] Steckbriefs⸗Erledigung. 8
Der unterm 29. Dezember 1882 hinter den Wehr⸗ pflichtigen Franz Otto Gottfried Grundtmann und Genossen erlassene Steckbrief ist bezüglich des Bernhard Thorner, geboren zu Danzig, den 10. April 1859 (Nr. 69) erledigt.
Danzig, den 13. Januar 1888. Königliche Staatsanwaltschaft.
8
[50596] K. Landgericht Stuttgart. Steckbrief ergeht gegen den früheren Studirenden des K. Polytechnikums in Stuttgart Jwan Litschkus,
wegen Unterschlagung. Abzuliefern in das Gefängniß des K. Amtsgerichts Stuttgart, Stadt. Den 13. Januar 1888. Der Untersuchungsrichter Landauer.
Gegen die ledige Anna Jahn aus Torgau, zuletzt in Lespiig wohnhaft gewesen, ist eine ihr durch Urtheil des Herzogl. Schöffengerichts Tenneberg wegen Diebstahls zuerkannte Gefängnißstrafe von 2 Tagen zu vollstrecken. Da der Aufenthalt der ꝛc. Jahn hier unbekannt ist, wird gebeten, dieselbe im Be⸗
ericht, welches um Vollstreckung der erwähnten reiheitsstrafe ersucht wird, zuzuführen. Schloß Tenneberg, den 12. Januar 1888.
Herzoglich Sächs. ect Abtheilung II.
eck.
2) Zwangsvollstreckungen,
[45747] Ausfertigung. Aufgebot.
Amortisirung eines Sparkassenbuchs betr. Der ö.“ und Maurerssohn Anton
artenberg, derzeit Kaminkehrer⸗ gehülfe in Weimar, hat glaubhaft gemacht, daß ihm seinen Namen lautendes Sparkassenbuch Nr. 5515 der Sparkasse Freising über eine Rest⸗ einlage von 100 Fl. Kapital, welche jedoch am 1. Januar 1887 mit Einschluß der Zinsen 301 ℳ 14 ₰ betrug, abhanden gekommen sei und hat der⸗ selbe deshalb den Antrag auf Einleitung des Amorti⸗ satignsvarschken und Kraftloserklärung obigen Spar⸗ assenbuchs gestellt.
Auf Grund dieses Antrages ergeht nunmehr an den Inhaber des obigen Sparkassenbuchs der Auftrag, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, 5. Juli 1888, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 12 des “ Gerichts bestimmten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte bei Gericht geltend zu machen und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen würde.
Freising, den 9. Dezember 1887.
Königliches Amtsgericht Freising. gez. Grau. ür die Richtigkeit der Ausfertigung: reising, den 14. Dezember 1887. 1 erichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Freising. (L. S.) Meier, K. Sekr.
[43212] Aufgebot. I. F. 33/87. Das Sparkassenbuch der Kreis⸗ sparkasse zu Wreschen Nr. 574 über 54 ℳ 13 ₰, ausgefertigt für Anastasia Lewandowska, geboren den 21. Februar 1868, ist angeblich verloren ge⸗ angen und soll auf Antrag des Vormundes der⸗ elben, des Wirths Anton Budzynski aus Skotnik,
Es werden daher die Inhaber des Buchs auf⸗
gefordert, im Aufgebotstermine
den 13. Juni 1888, Vormittags 10 Uhr,
bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5,
ihre Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er⸗
folgen wird.
Wreschen, den 28. November 1887.; Königliches Amtsgericht.
[50631] Der Bahnwärter a. D. Christoph Neddermeyer 8 Broitzem hat das Aufgebot der Pfandbriefe der
raunschweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank, Serie 12, Litt. D. Nr. 13102 und 13103 je über 200 ℳ, beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1892, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte, Zimmer 27, an⸗ gesetzten Termine ihre Rechte an solche anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls diese Urkunden für kraftlos erklärt werden sollen. Brannschweig, den 5. Januar 1888.
Herzogliches Amtsgericht (((bel
[50605) Bekanntmachungg. Der Königl. Justiz⸗Fiskus, vertreten durch die Staatsanwaltschaft bei dem Königl. Ober⸗Landes⸗ gerichte zu Naumburg a. S., hat das Aufgebot der von dem früheren Gerichtsvollzieher bei dem Königl. Amtsgericht zu Halberstadt, Gieseler, in dieser seiner Eigenschaft bei der Königl. Justizhauptkasse zu Naumburg a. S. bestellten Amtskaution in Höhe von 600 ℳ, bestehend in den 4 %õigen Preußischen konsolidirten Staatsanleihescheinen Litt. E. Nr. 887 und 22 086 über je 300 ℳ nebst Talons, beantragt. Alle Diejenigen, welche Ansprüche an oben näher bezeichnete Kaution erheben, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. März 1888, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte — Terminszimmer Nr. 11 — anberaumten Termine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls die unbekannten Gläubiger mit ihren Ansprüchen an die Kaution ausgeschlossen wer⸗ den würden. Halberstadt, den 10. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[50630] Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Postschaffners August Wal⸗ dowskt in Luckenwalde, des Eigenthümers Franz Waldowski in Elbing und des Schmieds Gustav Waldowski daselbst werden die unbekannten Inhaber des Auszugs aus dem Depositen⸗Conto A. der El⸗ binger Creditbank Phillips & Wiedwald Nr. 16162, ausgefertigt am 2. August 1873 für die Wittwe Dorothea Waldowski über 100 Thlr., aufgefordert, spätestens im Termine, den 18. September 1888, Vormittags 11 Uhr,
1 Zimmer Nr. 12, 1 ihre Rechte auf den Auszug anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe wird für kraftlos erklärt werden. 3
Die Erben der am 24. März 1886 zu Elbing verstorbenen unverehelichten Anastasie Hofnagel wer⸗ den auf den Antrag des Nachlcstoftrate. Rechts⸗ anwalts Stroh in Elbing, aufgefordert, spätestens im Termine, den 6. November 1888, Vormit⸗ tags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, sich zu melden und zu legitimiren, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermange⸗ lung derselben dem Fiskus wird verabfolgt wer⸗ den, und der sich später meldende Erbe schuldig ist, alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen fordern darf.
Elbing, den 5. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht.
[50628] Bekanntmachung.
Im Hypothekenbuch für Heinrichskirchen Bd. I. S. 185 sind auf dem Anwesen des Johann Werner, Hs.⸗Nr. 1 dortselbst, für die vormals Baron von Bernhard sche Renteiverwaltung Tiefenbach
b. n Fl. 86 8* Bierschuldforderung, unterm 22. Januar 1852 und 31. März 1856 ein⸗ getragen.
Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Hypothekforderungen fruchtlos ge⸗ blieben und vom Tage der letzten auf diese Forde⸗ rungen sich beziehenden Handlung an gerechnet 30 Jahre verstrichen sind, so werden auf Antrag des Johann Werner, Gastwirths in Heinrichskirchen, alle Diejenigen, welche auf obige Forderungen ein Recht zu haben glauben, gemäß §. 82 d. Hyp.“ Ges. u. bezw. Art. 123 Z. 3 d. Ausf.⸗Ges. z. R.⸗ ““ aufgefordert, solche spätestens bis zu
em au 1 Samstag, 27. Oktober lfd. Js., Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei unterfertigtem Gerichte schriftlich oder mündlich anzumelden, widrigenfalls die Forderungen für erloschen erklärt und im Hopothekenbuche gelöscht werden.
Am 10. Januar 1888.
K. Amtsgericht Oberviechtach.
(L. S.) gez. Schmid, K. Amtsrichter. Zur Beglaubigung: 8
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Oberviechtach. (L. S.) Trammer, K. Sekretär. 6
g.
[40198] Aufgebot.
68* dem dem Kossathen Christian Kitzing in Gerbitz gehörigen Kossathengute Pol. Nr. 44 nebst Bbeh Fuggen, geführt Band II. Blatt 75 des
rundbuchs von Gerbitz, steht unter Rubr. III. sub 1 eine Forderung von 90 ℳ unyerzinslich für Andreas Heinrich Lehmann aus den vom 6. Dezember 1781, 16. Juni 1807, 4. Ja⸗ nuar 1808 und 2. März 1844 hypothekarisch ein⸗ getragen.
Der Kossath Christian Kitzing in Gerbitz, welcher
des darüber ausgefertigten, abhanden gekommenen Dokumentes beantragt.
Es werden hiermit alle Diejenigen, welche an der bezeichneten Post oder an dem Dokumente Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, aufgefordert, die⸗ selben spätestens in dem auf
den 29. Mai 1888, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, anberaum⸗ ten Termine anzumelden, ihre Rechte wahrzunehmen resp. das betreffende Dokument vorzulegen, widrigen⸗ falls sie ihrer Ansprüche und Rechte für verlustig erklärt, die Post zur Löschung gebracht und das Dokument für kraftlos erklärt werden wirrde. Bernburg, den 4. November 1887.
8 Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht.
8 v. Brunn.
190600 Aufgebot. Auf Antrag
1) des Gemeindevorstehers Wiegmann zu Hayes⸗ hausen und des Gemeindevorstehers Bohnsack zu Billerbeck, als Vertreter der genannten Ge⸗ meinden,
2) des Heeegrg Franz Ludewig hieselbst
werden alle Diejenigen, welche
ad 1) Eigenthums⸗ oder sonstige dingliche Rechte an
den von der Ehefrau des Ackermanns Steinhoff
8 o. ass. 6) zu Ippensen — zur Verbreiterung des
uebettes auf den Feldmarken von Hayeshausen und Billerbeck für 325 ℳ — abgetretenen
26 ◻ Ruthen = 5,42 a von dem auf Biller⸗
becker Feldmark belegenen Plane Nr. 67 im
Boy zu haben vermeinen,
ad 2) auf die bei dem dem ꝛc. Ludewig gehörigen, sub No. ass. 123 hieselbst belegenen Wohnhause für den def. Schuhmachergesellen Ludwig Knopp hieselbst aus dem Verlaßvertrage vom 13. Ok⸗ tober 1858 eingetragene Abfindung im Betrage von 60 Thlr. = 180 ℳ Ansprüche machen,
aufgefordert, ihre betreffenden Ansprüche und Rechte
spätestens in dem auf den 8. März d. F.,
Morgens 10 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
richt anberaumten Aufgebotstermine anzumelden,
widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen aus⸗ geschlossen werden sollen, in dem zu 2 gedachten
Falle auch die Löschung der betreffenden Eintragung
im Grundbuche erfolgen soll.
Gandersheim, den 11. Januar 1888. . Herzogliches Amtsgericht. gez. Seebaß. Zur Beglaubigung: (L. S.) Bremer, Gerichtsschre
[50249] Aufgebot. 8
Auf das sub No. assec. 35 in Wendessen belegene Anbauerwesen ist aus der gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 15. April 1852 für die Ehe⸗ frau des Tuchfabrikanten Heinrich Minte, Dorothee Wilhelmine benpe, geborene Schneider, zu Wolfen⸗ büttel ein Darlehn von 60 Thlr. im Grundbuche von Wendessen eingetragen. “
Auf den Antrag des Eigenthümers des verpfändeten Grundstücks, Schlachters Heinrich Bätge zu Wen⸗ dessen, welcher die Tilgung des fraglichen Kapitals als vor dem 1. Oktober 1878 geschehen, glaubhaft
emacht hat, werden die unbekannten Inhaber der
ezeichneten Schuldurkunde und Alle, welche auf die Hypothek Anspruch machen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Juli d. J., Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte angesetzten Termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, e die Fwpotheurn⸗ dem Eigenthümer gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypothek aber gelöscht werden wird. Wolfenbüttel, den 9. Januar 1888 Herzogliches Amtsgericht. Behrens.
[50599]0) “ Stiftung „Ida Jäger“.
Etwa vorhandene bedürftige Glieder von Stammes⸗ nachkommen der Stifterin, Fräulein Ida Jäger, ge⸗ storben zu Nymwegen, wäcden gemäß §. 7 des
aufgefordert, bi
Statuts vom 16 Ropember 1885 fgefordert, bis zum 15. März 1888 bei Vermeidung der dies⸗ jährigen Ausschließung bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht ihre Ansprüche auf die stiftungsmäßigen Er⸗ ziehungsgelder anzumelden und zu begründen.
Iserlohn, den 31. Dezember 1887. Königliches Amtsgericht.
160622 Aufgebot
zum Zweck einer Todeserklärung.
Gegen den verschollenen Schifferknecht Johann Diemen aus Gräpel ist von Seiten der Chefrau desselben, Adelheid, geb. Duwald, zu Estorf der Antrag auf Todeserklärung gestellt worden.
Der Verschollene, geboren am 26. Juni 1849 als Sohn des Schiffers Hinrich Diemen zu Gräpel, ist am 2. Dezember 1882 als Matrose auf der Bark „Columbia“, Capitain H. Schumacher Heimaths⸗ hafen Bremen, von Bordeaux nach New⸗York in See gegangen und ist seidem von der Landung des Schiffes keine Nachricht eingetroffen.
Demnach 1 hierdurch die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens am
Freitag, den 1. Februar 1889, ormittags 10 Uhr, 8 vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen wer⸗ den, auch seiner Ehegattin die Wiederverheirathung gestattet sein soll,
2) an alle Personen, welche über das ortleben des Verschollenen Kunde geben können, solche hier mitzutheilen, 8
3 an etwaige Erb⸗ und Fachsolg Berechtigte für den Fall der demnächstigen Todeserklärung ihre An⸗
Otto Stegemann in Alt⸗Kleppen,
weisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll Stade, den 28. Dezember 1887. Königliches Amtsgericht gez. Hundoegger. (L. S.) Ausgefertigt. Graebe Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts Stade.
1806 Aufgebot.
Es werden aufgeboten: 6 1“ A. 1) auf Antrag des Pflegers, Bauergutsbesitzers die Gebrüde August und Christian Grätz von Alt⸗Kleppe welche vor länger als 30 Jahren Alt⸗Kleppen ve lassen haben und seitdem verschollen sind,
2) auf Antrag des Abwesenheitsvormundes, Weber meisters Julius Herrmann in Bergisdorf, der a 11. November 1817 geborene, in den Jahren 18422 oder 1843 nach Amerika ausgewanderte und seit de Jahre 1846 verschollene Arbeiter Johann Heinrich Tauchert von Bergisdorf,
3) auf Antrag der verehelichten Inwohner Car line Büttner, geb. Uding, in Loos, deren Brude der am 17. Januar 1833 geborene und seit dem März 1858 verschollene Tagarbeiter Johann Hei rich Uding von Puschkau,
4) auf Antrag des Vormundes, Schneidermeisters Ferdinand Klos in Reichenau, der am 20. Novem ber 1873 großjährig gewordene und seit dem Jahr 1873 verschollene Arbeiter Samuel Walter vo Reichenau. 1b B. Ferner werden aufgeboten:
1) auf Antrag des Pflegers, Häuslers Ferdinand Ernst in Dittersbach, die unbekannten Erben der am 12. Dezember 1885 zu Dittersbach verstorbenen verwittweten Einwohner und Zimmermann Eleonore Caroline Kaiser, geb. Zindler,
2) auf Antrag des Pflegers, Gemeindevorstehers August Höhne in Tschirndorf, die unbekannten Erben der am 18. März 1886 zu Tschirndorf verstorbenen unverehelichten Henriette Tschirge, genannt Heil,
3) auf Antrag des Pflegers, Haushesibbe⸗ und Schuhmachermeisters August Hoffmann in Polnisch⸗ Machen, die unbekannten Erben des am 15. Novem⸗ ber 1885 zu Polnisch⸗Machen verstorbenen Maurer⸗ poliers Wilhelm Triebeneck,
4) auf Antrag des Pflegers, Bauergutsbesitzers Ernst Kirchner in Kottwitz, die unbekannten Erben des durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Mai 1886 für todt erklärten Arbeiters Johann Carl August Schulz von Kottwitz.
Die aufgerufenen Personen werden aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Amtsgericht, und zwar spätestens in dem am 30. Januar 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Terminszimmer III., abzu⸗ haltenden Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls 8
die unter K bezeichneten Verschollenen für todt erklärt,
die unter B gedachten Personen mit ihren An⸗
sprüchen und Rechten auf den Nachlaß der genannten Erblasser ausgeschlossen werden, der Nachlaß den sich meldenden und legitimirenden Erben, in Er⸗ mangelung solcher aber dem Fiskus verabfolgt wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügun⸗ en des Erbschaftsbesitzers anerkennen muß, weder Kechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf.
Sagan, den 10. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht
.
[50852 2ã. 8 1 Auf Antrag des Landwirths Werner Hocke zu Zeunern wird der am 23. Oktober 1796 zu Lendorf geborene Christian Hucke aus Zennern, welcher in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts nach London, von da später nach Amerika ausgewandert und dort verschollen sein soll, aufgefordert, sich spä⸗ testens im Termin den 5. Juli 1888, Morgens 10 Ühr, vor hiesigem Amtsgericht zu melden, widrigenfalls er alsdann für todt erklärt und sein Anspruch auf restliche 180 ℳ Erbgeld aus Vertrag vom 10. Januar 1829 seinen nächsten Verwandten überwiesen werden wird.
An letztere ergeht zugleich die Aufforderung, ihre Erbansprüche in dem Termin den 5. Juli d. J., Morgens 10 Uhr, bei Meidung der Ausschließung ihrer Rechte geltend zu machen
Fritzlar, den 9. Januar 1888. FKFoönigliches Amtsgericht.
Dorn. 8 Aufgebot.
Antrag des Kaufmanns Gustav Brade zu Klein⸗Strehlitz wird der Bruder desselben, der Hand⸗ lungsdiener Gottlieb Ludwig Brade, welcher vor circa 25 Jahren nach Amerika ausgewandert und über dessen Leben 88 über 20 Jahren Nichts mehr bekannt geworden ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine,
den 23. November 1888, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, zu ”s. widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Ober⸗Glogan, den 7. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht.
1“
[50621] Auf
[50620] Aufgebot.
Auf Antrag des Ingenieurs Tassilo Göhde hier als Pflegers shn⸗ den Nachlaß des im Mär 1888 zu Berlin verstorbenen Kaufmanns Gustav Clement, werden sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermäͤchtniß⸗ nehmer des ꝛc. Clement hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf
den 3. April 1888, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B, parterre, Saal 32, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Ansprüche anzumelden widrigen⸗ falls sie dieselben gegen den Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen köͤnnen, als Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erb⸗ lassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Berlin, den 6. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
zum Zwecke der anderen Ausfertigung amortisirt
werden.
die Tilgung der Hypothek behauptet, hat behufe Föschung derselben das Aufgehot diefer
1.“
sprüche anzumelden, widrigenfalls bei der Ueber⸗