von 133 160 807 ℳ betrachtet, entfielen auf
die Bezirke
Königsberg in Preußen Marienwerder. . Berlin, Kammergericht bc X““ osen Breslau. 6 Naumburg a. S. Celle. 8 Femm L11“ rankfurt a. M.. 66 Köln, Provinzial⸗Steuerdirektion. Jena, preußischer Theil . . . . . . 909 332 871 711 8 Nur Kassel und Posen wiesen hiernach ein Mehr von Löschungen im Betrage von 9 694 772 bezw. von 8113 798 ℳ auf. In Kassel wirkt aber wahrscheinlich noch die allmähliche Einführung der altpreußischen Grundbuchordnung mit dem Aufgebot alter, längst abgezahlter Hypo⸗ theken, in Posen die Thätigkeit der Ansiedelungskommission mit, welche bisher für etwa 20 Millionen Mark hochbelastete Güter angekauft und schuldenfrei gemacht hat. In allen übrigen Bezirken überragen die Eintragungen die Löschungen meist um ein Beträchtliches. Geht man mehr ins Einzelne, so bieten allerdings zahlreiche Amtsgerichte und auch noch einige Landgerichte die entgegengesetzte Erscheinung; in derartigen kleineren Bezirken können aber diese Verhältnisse durch günstige Vermögensveränderungen bei einzelnen Grundbesitzern in Folge von Erbschaft oder Heirath, zum Theil sogar durch zahlreiche Sub⸗ hastationen und die damit verbundenen Löschungen hervorgerufen sein, so daß sie einen Rückschluß auf die landwirthschaftliche Gesammtlage in denselben nicht gestatten. Ein solcher ist vielmehr erst für ein größeres Beobachtungsgebiet möglich, innerhalb dessen die bezeichneten Einflüsse sich ausgleichen. Daß schon bei einer Zusammenfassung nach Provinzen sich fast nurchweg ein Uebergewicht der Eintragungen ergiebt, ist jedenfalls bedeutsam, wenngleich die Frage, ob und inwieweit die zunehmende Verschuldung auf „Besitzkredit“, d. h. auf Eintragung von Erbportionen und Kaufgeldern, oder auf Betriebskredit, der wegen Unzulänglichkeit der Betriebseinnahmen zum Unterhalt der Wirth⸗ schaft in Anspruch genommen wurde, oder endlich auf bloßen Verzehr⸗ kredit zurückzuführen ist, dahingestellt bleiben muß. “
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Das Staatsrecht des Deutschen Rei 1 ht 1— Reichs. Von Pr. Paul Laband, Professor des deutschen Rechts an der Universität Straßburg. Zweite umgearbeitete Auflage. Erster Band. Frei⸗ burg i. . 1888. Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) gr. 80 S. XVI. u. 800. (Preis 17 ℳ 50 ₰.) — Als ein jehr bedeutendes durchaus eigenartiges Produkt der deutschen Rechtswissenschaft wurde dieses Staatsrecht des deutschen Reichs nach dem Erscheinen der ersten Auflage 1876 von den berufensten Fachmännern begrüßt. Der Verfasser, bereits rühmlichst bekannt wegen seiner Forschungen auf dem Gebiet des deutschen Rechts über den Schwabenspiegel s1861. n8264606 Schöffengericht (1863) Magdeburger 1 ine 8 sor Kechtsquellen 869), die vermögensrechtli K 1 8 1“ I 11“ 98 “ Cgne “ des Pit adere hg6 Fedis e ehar des 11111“ 8 8 zerdem System bes deutschen Reichs⸗Staatsrechts, welches bei eigenthümlicher h“ 1 c ente gegenübersteht. Konstruktion auf einem festen wissenschaftlichen Bod nit strel 1 gewinnt das Wachsthum der Grund⸗ stischer Meth 8 1 111“ Bhe tt ah dae Hessuteng decenate he um run juristischer Methode beruht. Er löste zur allseitigen Befriedigung di ng“ ande, — seitiger Uebereinstimmung hier ungemein schwierige Aufgabe den vielgestaltigen grin Aäßssicher nt⸗ 228 d we en⸗ vissenschaftlich zu erfassen un ür das ische Bedürfniß über⸗ veeesgeggätcen 11““ 9 kann. Auf dem Lande wird sichtlich darzustellen, und zeigt sich fih S prrktishe Bedürfniß üüs. ein weiterer Theil der e4“” vothfthn fünd schegh 114“ Feigente de 1113ue“““ „ganz abges Auflage bereits den unbedingten Vorzug in jeder Beziehung vor 1 Sinken begriffen, von allen Lehrbüchern und Systemen leichen I Zdiese An⸗ dSs. sitemn 1 löst und in Kapitalform auf andere Personen über⸗ “ Tür die in 88 e gieschen Zülas le abs väeltapene „ 8 8 zweite Auflage um so erechtfertigte die ä 1eS 1ee e 1 talsʒelnes “ eac. Fachtet Ce eine “ 1 sen. nes⸗ 1w hebbbe; Bezirken Frweiterungen von wissenschaftlichem Werth und durch theils b an r 48 ℳ an gelöschten richtigende, theils wissens — ätze ei iche Ver⸗ Hypotheken gegenüberstehen, so daß ein Ueberschuß der Eintragungen W “ bö “
.“ 8 1 entscheiden, ob für einen bestimmten Gegenstand nd eine bestimmte Route eine Tarifermäßigung möglich sei. Es wäre deshalb besser, wenn solche Erörterungen nicht vor das Haus kämen, die nur der Eisenbahnverstaatlichun zu verdanken seien. Er fürchte aber, das Haus werde ee. ferner nicht davor bewahrt bleiben. Tit. 1 des Etats „Berg⸗, Hütten⸗ wurde hierauf bewilligt. Hierauf vertagte sich das Haus. Schluß 4 Uhr. Nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr.
langen Zwischenräumen herausgegebenen acht Abtheil in zwei starke Oktavbände vereinigt, von 8 “ liegende Theil die allgemeinen Lehren des Verfassungsrechts 8 nicht langer Zeit erscheinende die einzelnen Verwaltungszweige Ke 8 Für die neue Bearbeitung hat der Verfasser zunächst seine Anfeft dahin gerichtet, die Masse der in den letzten Dezennien veröffentlichte gute setze, Verordnungen, Entscheidungen und Verfügungen zu berüͤckchac⸗ sowie die Darstellung dem gegenwärtigen Bestande des positiven Rechlääne zupass en. Die seit der ersten Auflage erschienenen zahlreichen Monogra hü 2 Abhandlungen und kritischen Erörterungen sind nicht allein 8 8 entsprechenden Stelle angeführt, sondern es ist auch auf die zahtence Streitfragen allgemein dogmatischer und kasuistischer Ratur am gegangen, die verschiedenen Meinungen sind gesichtet und geprüft ah. weichende Ansichten widerlegt, unterstützende Beweisführungen ne b werthet. Da bei einzelnen citirten Büchern gleichzeitig ein be 85 detes und kurzes Urtheil ausgesprochen ist, so kann dem vorstehene Werk noch außerdem der äußere Werth eines belehrenden Repertoriu 8 über den Stand der heutigen Staats⸗Rechtswissenschaft ruüehaa werden. Den vollwichtigen Gehalt hat dem Buch der Ver⸗ fasser aber gesichert durch sein klares Denken, durch die stren⸗ Aufgebote, Vorladungen u. dgl. juristische Methode und die Schärfe des Urtheils, durch die 60 Ausschlußurtheil e und Präcision der Bestimmungen der Grundbegriffe, durch e 162801] thekenscheine: 8 88 8 IIöböö Darstellung, wie durch Sn Dezember 1852 über die im Grund⸗ nehm — Stils. W I. tt 30 8 G 18 vorliegenden Bandes ist unter neun Kapitel buce der Städt, Behh Bangenen 1s dhl⸗ 1n : 21 Entstehungsgeschichte des deutschen Reichs, die 15 Gr. 6 Pf Forderung des Holzhändlers b 8 1 ” 8 Reichs, das Verhältniß des deutschen 8 . Severin zu Magdeburg aus dem Reichs zu Fdlr die natürlichen Grundlagen des rechtskräftigen Mandate vom 16. August 1851, Die Gesetzgebung des Nanh⸗ vü. “ 2) Po 18 1821 Kohr de in Srng, set 3 1 ige. Verwal⸗ 5 3 hang 1“ Elsaß⸗Lothringens im Reich. Außer buce ung Möme r “ 15 Thlr. Fieg te tnrre c ter genssehe E Kavite G der Anhang die Forderung der Kirche zu Wespen Nö 1 eutschen Schutzgebiete Die staatsre li ü . der Strafgesetze hat in dem Werk um so mehr 88b deaee heh bäas keaftl 1888 E erücksichtigung gefunden, als in der bisherigen Literatur, wie bereits G Köni⸗ liches Amts ericht in der Vorrede zur ersten Auflage (S. VII) erwähnt war, die Publi⸗ 8 zisten gewöhnlich den Strafrechtslehrern, die Kriminalisten den Staats⸗ rechtslehrern sie überlassen haben. Der unauflösliche Zusammenhang des Verfassungsrechts mit den übrigen Gebieten der Rechtswissen⸗ schaft wird nachgewiesen und namentlich geltend gemacht, daß ein erheblicher Theil des Staatsrechts nicht in der Verfassung sondern im Strafgesetzbuch seinen gesetzlichen Ausdruck gefunden hat. Unter steter Berücksichtigung der durch die Staatswissenschaft neuer⸗ dings gewonnenen technischen Klärung sind die maßgebenden Grund⸗ begriffe von Reich und Reichsgewalt, Staatenbund und Bundesstaat Bundesrath und Reichstag, Reichsbehörden und Reichsämter fest⸗ gesetzt, ihre Bedeutung und deren gegenseitige Beziehung zu einander mit richtigem zugleich scharf gefaßten Urtheil gewürdigt. Nicht eine einzige neuere Institution ist von irgend einer politischen Parteiansicht vertheidigt, sondern rechtswissenschaftlich begründet; die Lösung der schwierigen Rechtsfragen wird auf rechts⸗ wissenschaftlichem Boden mit juristischer Schärfe versucht. So wird u. A. die Sonderstellung von Elsaß⸗Lothringen dahin motivirt, daß dies wieder eroberte Gebiet weder dem Reich noch dem Ausland gegenüber ein selbständig berechtigtes Subjekt von Hoheits⸗ ae e 9 sotlichen .““ LE1134“ folglich kein Staat, Bestandtheil, ein Verwaltungsdistrikt des Reichs sei. I-daß 1) dem Polizeihauptmann a. D. Alexander 1“ zwischen dem Verhältniß Elsaß⸗Lothringens zum Zuther 1 hessar ans d Descendenten, 1 8 8 adem Verhältniß der Gliedstaaten ist deshalb von staats⸗ 2) dem General von Blankensee zu Frankfurt a. O. 5 2 her Bedeutung, weil sie dazu dient, den Begriff des Bundes⸗ und seinen Descendenten 18b 8 der Seite des dezentralisirten Einheitstaats hin abza⸗ ihre Rechte vorzubehalten, r 198 c. Ceegt einer Statthalterei für Elsaß⸗Lothringen II. daß alle übrigen ihrem Leben und Aufenthalt hes selemaßgge 9 8 Prinzip festgehalten, daß auch gegenwärtig nach unbekannten Berechtigten, insbesondere alle benachrichtigt wird. “ Vedig,⸗ 8 h. von der Reichsgewalt verschiedene Staats⸗ männlichen und weiblichen Nachkommen des Braunsberg, den 25. Januar 1888. hemat n 898 eiggen nicht konstitnirt, mithin das Reichsland Michael Ludwig v. Rexin, Sohnes des Majorats⸗ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1rh ie chutzgewalt des Reichs über die Schutzgebiete stifters, sowie der verehelichten Marie Gott⸗ Clutschmann 8 zhang als eine — gewalt bezeichnet, welcher die in nischen Obersten Johann Gottlieb v. Rexin und des L . hesg Fnetnn See. geeesteh bestehenden öffentlichen Gewalten unter⸗ Polnischen General⸗Majors Franz Ludwig v. Rexin, 1Ib4cbr- Se eseser —— gegednet 8 8 n 1 und wünschen, daß Laband's für die Kennt⸗ namentlich: 8 Die Ehefrau Elisa Ries, geb. Sames, zu Ham⸗ hclona “ “ gegenwärtig geltenden Staatsrechts in 1) Friederike v. Rekowsky, geb. v. Bonin, burg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. v. he ban ö“ 8 e 8 erk zu den bereits unter den Fach⸗ 2) Chefrau Quadt, Louise, geb. v. Rekowsky, klagt gegen ihren Ehemann, den Pferdebahnschaffner “ 28 Ffen en auch bei den reichsangehörigen Laien 3 — 7) die Geschwister Kloth: Bernard Ries, unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ ienre Anerkennung finden möge. b n. Hugo, v. Marie, c. Oscar, d. Paul, Üicher Verlassung, mit dem Antrage: e. Johannes, dem Beklagten aufzuerlegen, in gerichtsseitig zu 8) die Ehefrau Bohlen, Marie, geb. Zuther, bestimmender Frist zur Wiederaufnahme des ü. Feenmnegh t heselicha 9— 12) die Geschwister Zuther: ehelichen Lebens hieher zur Klägerin zurückzukeh⸗ JEE enschaf en. a. Johann, b. Theodor, c. Eugen, d. Lucian, ren oder die Klägerin in einer nachzuweisenden 8. Verschi Da weise der deutschen Zettelbanken. 6 13—- 16) die Geschwister v. Rekowsky: angemessenen Wohnung nach vorheriger Einsen⸗ . Verschiedene Bekanntmachungen. *. Friederike, b. Johann, c. Ferdinand, dung des erforderlichen Reisegeldes bei sich füif zunehmen, bei Nichtgelobung solcher Auflage aber nach Ableistung des üblichen Eides abseiten
Oeffentlicher B Anzeiger.
17) Marie v. Teßmar,
Nach Ober⸗Landesgerichtsbezirken
eingetragene gelöschte 11 in Mark
47 755 153 31 329 315 42 776 543 33 644 158 52 501 649 35 436 450 25 743 548 22 198 418 42 381 124 50 494 922 108 187 289 82 381 055 70 291 285 45 336 415 28 835 562 18 625 326 43 029 523 26 476 828 40 242 790 27 935 819 ö“*“ 24 409 195 8 ..17 244 861 16 956 978 —. 89 548 758 74 904 443
zu jetzt
nats⸗Anzeiger.
1888.
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Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußij
Berlin, Donnerstag, den 2. Februar
V Oeffentlicher Anzeiger.
Oe entliche ustellung. „es wolle der Vertrag 8 8 8 3 Geschäftsregister Nr. 24 des K. Notars Raab
von Haßfurt als null und nichtig erkannt und folgeweise die Rücküberschreibung der Pl. Nr. 70 und 71 auf Wonfurter Markung nebst ganzem Gemeinderecht auf Sarah Goldmaier, Handels⸗ mannswittwe von Wonfurt, angeordnet und die Beklagten unter Solidarhaftung zur Tragung der Kosten verurtheilt worden.⸗ Schweinfurt, den 30. Januar 1888.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
Voigt, K. Obersekr. 8 [53740] Oeffentliche Zustellung. “ Der Kaufmann E. Rosenberg in Schimonken, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Wirth in Nikolaiken klagt gegen den Knecht Michael Raffael zu Schi monken, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rück ständigen Kaufpreises für aus dem Geschäfte au Kredit entnommene Waaren mit dem Antrage au Zahlung von 37,30 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem I. Januar 1887 und vorläufige Vollstreckbarkeits erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor da Königliche Amtsgericht zu Nikolaiken auf den 27. März 1888, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht. Riemann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
und Salinenwesen“
5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
6. Berufs⸗Genossenschaften. 7. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.
8. Verschiedene Bekam tmachungen.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
1 wangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
Statistische Nachrichten.
Die Hypothekenbewegung in Preußen 1886/87. (Stat. orr.) — Während es in Preußen an einer Statistik der gesammten ypothekenbelastung, wie solche beispielsweise in Oesterreich vor⸗ anden ist, zur Zeit noch fehlt, ist die Bewegung der Grund⸗
verschuldung, die sich aus den Eintragungen und Löschungen eines Jahres ergiebt, für 1886/87 hier zum ersten Male für das ganze Staatsgebiet festgestellt worden. Der wirklichen Bewegung der Ver⸗ schuldung des Grundbesitzes wird das so gewonnene Bild freilich nicht ganz entsprechen, weil haͤufig Schulden abgezahlt werden können, ohne daß der Besitzer ein Interesse daran hat, die betreffende Hypothek löschen zu lassen; denn dies steht ihm auf Grund der löschungs⸗ fähigen Quittung auch später noch frei, und überdies würden mit der Löschung die etwa nachstehenden Hypotheken aufrücken. Wie die Summe der Löschungen, so wird aber auch diejenige der Ein⸗ tragungen in jedem Jahre hinter der Wirklichkeit zurückbleiben, da oft der Besitzer eine neue Schuld nicht durch eine neue Eintragung, sondern wiederum durch Abtretung einer alten, in früherer Zeit in Folge von Erbschaft, Heirath, günstigen Ernten u. f. w. abgezahlten, aber nicht gelöschten Hypothek zu sichern vermag. Zum Theil werden endlich die während eines Jahres abgezahlten, aber nicht gelöschten Hypotheken durch gelöschte, aber schon in den Vorjahren abgezahlte aufgewogen werden. Es läßt sich daher wohl annehmen, daß die thatsächliche Zu⸗ und Abnahme der Verschuldung der Grundbesitzer sich wenigstens annähernd in den Eintragungen und Löschungen Hgeee hal In Preußen haben sich nun während des Rechnungsjahres 1886/87 im gesammten Staatsgebiet bei den dhenesc r Tenshangie Eintragungen auf 1 004 806 900 ℳ, die Löschungen auf 570 519 203 ℳ belaufen. Jo daß sich ein Ueberschuß der Eintragungen im Betrage von 434 287 697 ℳ ergiebt. Allein der Bezirk des Landgerichts Berlin I. tritt mit 295 297 370 ℳ Eintragungen und 129 650 234 ℳ Löschungen, also mit einem starken Viertel der gesammten städtischen Hypothekenbewegung auf. Der ganze Bezirk des Kammergerichts hatte für 384 298 250 ℳ Eintragungen, für 167 971 567 ℳ Löschungen derjenige der Provinzial⸗Steuerdirektion zu Köln deren 178 479 981 bezw. 155 243 420 ℳ; beide zusammen begriffen also weit über die Hh⸗ des e dnnen⸗ 88 w.“ Die übrigen Bezirke folgen in w Abstand; och überall gehen die Ei gung beträchtli nbeh 1 Bshmnge e gehen die Eintragungen beträchtlich „Ein erartiges Ergebniß bedeutet für die Städte noch nichts Un⸗ günstiges, da hier der Zunahme der Verschuldung heh ec,he
[53742] Die minderjährige Caroline Charlotte Apking zu Bückeburg, vertreten durch ihren Vormund, Pflege⸗ vater Ahrens daselbst, — Prozeßbevollmächtigter; JRechtsanwalt W. Knodt zu Bückeburg — klagt gegen den Schuhmachergesellen Heinrich Stiefelmeier aus Bückeburg und daselbst domicilirt, z. Z. un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Alimente, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur ahlung von 86 ℳ eventuell 36 ℳ nebst 5 % insen seit dem Tage der Klage, und 7 ℳ 85 ₰ osten eines stattgehabten Arrestverfahrens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht zu Bückeburg zu dem auf den 27. März 1888, Vormittags 9 Uhr, angesetzten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bückeburg, 30. Januar 1888. Nordmeyer, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts.
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Landsberg a. W., den 27. Januar 1888. Secretair Herfarth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53752] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Cigarrenarbeiters Lehmann, Louise, geb. Bartels, zu Magdeburg, vertreten durch den Justizrath Costenoble, klagt gegen ihren in un⸗ dekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Cigarrenarbeiter Alexander Lehmann wegen Man els am Unterhalt und böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Land⸗ Iggeerichts zu Magdeburg auf den 28. Mai 1888, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. G Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G Magdeburg, den 24. Januar 1888. Nuthman, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53750]
In Sachen des Arbeiters Mohrungen, vertreten durch Justizrath Linden zu Braunsberg, Klägers, gegen seine Ehefrau, Arbeiter⸗ frau Wilhelmine Nehring, unbekannten Aufenthalts. Beklagte, wegen Ehescheidung, gestützt auf bösliche Verlassung, ist zur mündlichen Verhandlung Termin auf den 4. Juni 1888, Vormittags 10 Uhr, vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts Braunsberg bestimmt.
Die Beklagte wird von diesem Termine mit der Aufforderung in Kenntniß gesetzt, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zur Erledigung des Beweisbeschlusses vom 19. Dezember 1887 steht vor dem Königlichen Amts⸗ gericht zu Osterode am 7. April 1888, Vormittags 10 Uhr, Termin an, wovon die Beklagte hierdurch
2) Zwangsvollstreckungen,
[53802] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom
19. Januar 1888 wurden auf Antrag des Kaufmanns
Wil helm Eggers, in Firma „A. Eggers“ in Münster
i. W., die Stammaktien der Hess. Ludwigs⸗Eisen⸗
bahn⸗Gesellschaft Nr. 2808, 2809, 2810, 4368,
31 566, 75 911, 83 567 à 600 ℳ für kraftlos erklärt. Mainz, den 26. Januar 1888.
Gr. Amtsgericht.
Veröffentlicht: Pöppe rling, Hülfs⸗Gerichtsschr.
8
Oeffentliche Zustellung. Die in getrennten Gütern lebenden Eheleute Peter Ling, ohne Geschäft, und Anna, geb. von der Straeten, ebenfalls ohne Geschäft zu Krefeld, Mariannenstr. 96, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kober daselbst, klagen gegen die Eheleute Wilhelm Lienarz und Wilhelmine, geb. Pleuß, früher zu Krefeld, Blumen⸗ straße 74 wohnhaft, jetzt in Amerika unbekannten
ufenthalts, wegen Rü ung eines Darlehns von 3000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 24. August 1887 mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung als Gesammtschuldner zur Zahlung von 3000 ℳ enebst 5 % Zinsen seit dem 24. August 1887, auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Krefeld auf den 24. März 1888, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di Auszug der Klage bekannt gemacht. 9 Krefeld, am 30. Januar 1888.
inck, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 88
[53745]
Friedrich Nehring n [53743] Oeffentliche Zustellung.
Der Joh. Ludw. Albert, Lehrer zu Neckar⸗ Steinach, vertreten durch Versicherungsinspektor Jacob Becher zu Darmstadt, klagt gegen den Leo Polzin aus Zippnow in Westpreußen, zuletzt in Darmstadt, z. Zt. unbekannt wo? abwesend, aus Darlehen, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 275 ℳ nebst 6 % Zinsen vom (. November 1884 an und er Erklärung vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
JIlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht I. zu Darmstadt auf den 15. März 1888, Vormittags 11 Uhr
— Fimaes 16. — “ Zum Zwecke der ö entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kümmel, 1
Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.
[53749] (Armensache.) Gütertrennungsklage.
Die Ehefrau des Holzhändlers Cornelius Pung,
Anna Maria, geb. Schaefer, zu Rupperath, vertreten
durch Rechtsanwalt Justizrath Hellekessel zu Bonn,
klagt gegen ihren enannten Ehemann ꝛc. Pung zu
Rupperath, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage
auf Auflösung schen den Parteien bestehenden
der zwi ehelichen Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Ver⸗ der II. Civilkammer
handlung des Rechtsstreits vor . des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 8. März 1888, Vormittags 10 Uhr,
bestimmt. den 28. Januar 1888. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgericht Donner Larndgerichtss ekretär.
Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Januar 1888. Lipczinsky, Gerichtss chreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot der ihrem Leben und Aufenthalt nach unbekannten Berechtigten des von Rexin'’schen Familienfideikommisses, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lauenburg i. Pomm. durch den Amtsgericht⸗Rath Reetsch für Recht:
[53733
[53799]
Oeffentliche Vorladung.
In den Prozeßsachen des Liquerfabrikanten Orschel zu Wandersleben, bezw. der Liqueurfabrik Kahlen⸗ berg in Oldisleben, Kläger, wider die Wittwe Amalie Bauer, geb. Lause, zu Kindelbrück und Ge⸗ nossen, Beklagte, wegen Waarenforderungen, werden die Mitbeklagten Gustav Bauer, zuletzt in Klansas City in Nord⸗Amerika befindlich, und Osmund Bauer, zuletzt in Glasgow befindlich, zu den auf 19. März 1888, Vormittag 9 ½ Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anstehenden Terminen zur mündlichen Verhandlung hiermit vorgeladen. Die Kläger haben beantragt, die Beklagten durch vorläufig vollstreckbare Urtheile für schuldig zu er⸗ kennen, noseeesten des vom Restaurateur Wilhelm Bauer in Kindelbrück auf sie gediehenen Nachlasses 116 ℳ 67 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung bezw. 32 ℳ 21 ₰ nebst 6 % Zinsen
— ——
5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen 2 Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
2 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. „Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
1) Steckbriefe
und Untersuchungs⸗Sachen. 1hss;
s wird um schleunige Mittheilung des Auf⸗ enthaltsorts des als Zeuge nöthigen Rübafs J. Baptist Glatthaar aus Neuhaus ersucht.
Hanau, den 30. Januar 1888.
Der Untersuchungsrichter: Reul.
[53697] Beschluß. 8 1
Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft wird gegen den Wehrpflichtigen Heinrich Wilhelm Mohrmann aus Schinkel, geboren zu Lavelsloh am 15. August 1867, Sohn des Häuslings und Bremsers Heinrich Wilhelm Mohrmann und der Caroline Louise, geb. Barg, aus Schinkel, zuletzt wohnhaft in Schinkel, welcher hinreichend verdächtig erscheint, in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu ent⸗ ziehen, ohne Erlaubniß entweder das Bundesgebiet verlassen, oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufzuhalten
Vergehen gegen §. 1401 Str.⸗G.⸗B., das Hauptverfahren vor der Strafkammer des König⸗ Eenea.. hierselhtt ücfae und die Beschlag⸗
es im Deutschen Reich befindlichen Vermoö
des Angeschuldigten beschlossen. ““
Osnabrück, den 26. Januar 1888.
Königliches Landgericht, Strafkammer. Brandt. Harriehausen. Goering.
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen 88 dgl.
begg „In Sachen des Dekorationsmalers Ludw “ Klägers, wider den Kaufmann F. igsvgee necke allhier, Beklagten, wegen Wechselforderung E 87 des eer. die Beschlag⸗ 3 er dem Beklagten gehöri i Nfer Jeucnse g. g gen nachbezeichneten e r. 215 IV. Blatt I. des Feldrisses an der Husarenstraße belegenen Pe emdetsse 5 lhea 65 am, efr. Situgtionsplan de 1886 Nr. 1430 B., 2. des Nr. 215 VII. Blatt I. des Feldrisses Hagen an der Husarenstraße belegenen Erundstücks zu 3 a 5 qm, efr. Situationsplan de 1886 Nr. 1430, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch eschluß vom 20. Januar 1888 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am
8
21. Januar 1888 erfolgt ist, Termin zur Zwangsver⸗
steigerung auf den 4. Mai d. J. Morgens 11 Uhr vor Herzoglichem Amtsgerichte biefelb — Nr. 37 — angesetzt, in welchem die Hypothek⸗ gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, den 24. Januar 1888. Herzogliches Amtsgericht. VIII.
W. v. Preun.
148741] Sparkas Die arkassenbücher de städtis epnre 2 ) er städtischen
a. Nr. 138397 über 400,79 ℳ, ausge ertigt fü
b Feintich ockfüsch
.Nr. 94229 über 1028,58 ℳ, ausgefertigt fü fh Auguf Set e ind angeblich verloren gegangen und ollen auf d Antrag der Eigenthümer, näglich —
ad a. der verwittweten Frau Johanna Kantro⸗
witsch, geb. Stockfisch, in Cortmedien,
d g des Schachtmeisters Ernst Küchler hier⸗ zum Zweck der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es werden daher die dürs raf der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine,
den 19. September 1888, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er⸗ folgen wird. Königsberg, den 23. Dezember 1887. Königliches Amtsgericht. IX. .“
hiesigen
[42404 Aufgebot. Die Wittwe Zimmermann, Henriette, geb. Rath, in Schadendorf, hat das Aufgebot des ihr gehörigen, auf den Namen SHentictte ath in Schadendorf“ lautenden, angeblich verlorenen Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Merseburg Nr. 24 926 über 95 ℳ Einlage und 28 ℳ 7 Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1888, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 37, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Merseburg, den 21. November 1887.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V. 1589n2le. lassenb Fnsgevog.
a arkassenbuch der städtischen Sparkasse Reppen Nr. 5194 über 300 -8 Sherfas flr Frau Louise Alisch in Reppen, ist angeblich verloren
gegangen und soll auf Antrag des Eigenthü Malers Leopold Ziemenz zu Firstenbergeg. vee der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt
Es wird daher der Inhaber des 3 ⸗ dert, spätestens im 1“ 1 den 20. September 1888, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Reppen, den 26. Januar 1888. 8
Königliches Amtsgericht
Ausfertigung.
Aufgebot. ach glaubhaft gemachtem Vorbringen sind bei der am 8. d. M. stattgehabten Weaabe⸗ saf Schöntirch folgende Sparkassabücher der Stadtsparkassa Tirschen⸗ reuth zu Verlust gegangen: 1) Fr. 17178 98 ₰, lautend auf 8 uerer Johann, Brä Ender ön⸗ 1b sis 1 ) uerskinder von Schön 2 r. 2515 ad 899 ℳ 31 ₰, lautend auf Steuerer Katharina, Farnssta, Josef 1n Johann, Bräuerskinder von Schönkirch. Auf Antrag des Vormundes dieser Kinder wird büher⸗ d. e. dieser Sparkasse⸗ Aufforderung erlassen, spätest Aufgebotstermine, negs auf CLET1I1“ Dienstag, den 6. März 1888, Peee egg 9 Uhr, angesetzt ist, ihre Rechte bei dem unterfertigten Ge⸗ richte anzumelden und die Sparkassebücher vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden. Tirschenreuth, am 19. August 1887. -L. s. Königliches Amtsgericht.
8 8 Nn ann.
ur Beglaubigung: Tirscheureuth, am 19. August 1887. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. Ss.) Zrenner, Kgl. Sekretär. 8
[17331] Aufgebot.
Es ist Seitens der Eigenthümer bez. deren Ver⸗ 66“ Aufgebot folgender Urkunden beantragt 1) einer Quittung der Gewerbebank in G g. P ve 26 Fahugr über die bei derfel⸗ eponirte, auf Bäcker Karl Baumga lautende Aktie des Brauverei g, i Ser
[25637
über 300 ℳ (F. 5/86).
2) Der Schuldbücher der Fürstlichen Sparkasse
hier a. Nr. 57 710 über 199 ℳ 04 ₰, ausgefertigt für Marie Junold in Mürn dernsdor fht l ünchenbernsdorf 1 58 Ce8 dee g ℳ 85 ₰, ausgefertigt ür ristian Friedrich Jacob in Triptis 8 4 889 ch J in Tript . er Spareinlagenbüch er e G32, 8 f g cher der Gewerbebank in a. Nr. 1041 über 23 ℳ 72 ₰, ausgefertigt ür Gustav Gerhardt in 1“ rFefertagh b. Nr. 1396 über 14 ℳ 44 ₰, ausgefertigt für Frredrich Orlopp in Gera (F. 4/87), c. Nr. 1804 über 10 ℳ — ₰, ausgefertigt für Leopoldine Ludwig in Zeitz (F. 6/87). 8 45 Den ö“ 8 88 Fürstenthums .L. Serie II. Nr. über j 150 ℳ (F. 1/87). ““ Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf . Freitag, den 24. Februar 1888, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Landhaus, Schloß⸗ straße, II. Treppen, Zimmer Nr. 3) anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. Fürstliches Amtsgericht Gera, den 27. Juni 1887. ö
[5449808 Aufgebot. “ Der Rentier Gustav Jäger zu Stettin hat das Foien folgender 1 Kensebic entwendeter fünf arer othekenbriefe der Preußi 8 Kredit⸗Actien⸗Bank zu Berlin: EEIEIö Serie I. Litt. E. Nr. 1728 und Nr. 2878 über je 50 Thaler, Serie II. Litt. D. Nr. 18227 über 100 Thaler, Serie I. Litt. D. Nr. 7468 über 100 Thaler, Serie II. Litt. C. Nr. 2002 über 200 Thaler beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 8. Januar 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof part., Saal 32, anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 24. Januar 1886. igliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
mit ihrem Widerspruchsrecht gegen den vom Haupt⸗ mann Alexander v. Rexin beantragten Familien⸗ beschluß: „Behufs Deckung der Ausgaben für die neuen — und Kirchenbauten zu Gnewin eine Pfandbriefsanleihe von 33 000 ℳ (Drei und dreißig Tausend Mark) aufzunehmen und auf das Familienfideikommißgut Gnewin eintragen zu lassen, deren Rückzahlung in Gemäßheit der Statuten der Pommerschen Landschaft durch die dort festgesetzte Amortisation von ½ % (einem halben Prozent) ohne Befugniß des Fideikommiß⸗ Inhabers, jemals einen Theil des Amortisations⸗ fonds abheben zu dürfen, erfolgt“ auszuschließen, . III. die Kosten des Verfahrens dem Extrahenten, Hauptmann a. D. v. Rexin zu Woedtke aufzuerlegen.
[53747 Seheserdae Zustellung. Nr. 844/873. Die Ehefrau des Wirths Georg Eble, Maria, geb. Gmeiner, zu Mahlberg, vertreten durch Rechtsanwalt Hirsch in Freiburg, klagt gesen ihren Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen harter Mißhandlung, grober Verunglimpfung und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Freitag, den 20. April 1888, 1 Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 30. Januar 1888.
Dr. He rden, 1 als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[53746) Oeffentliche Zustellung.. Der Stadtmusikus Hermann Loewenstein zu Fedeberg N.⸗M., vertreten durch den Justizrath eeves zu Friedeberg N.⸗M., klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Marie Anna, geborene Schweda, in un⸗ bekannter Abwesenheit, wegen Ehescheidung, mit dem Antragg, das zwischen ihm und der Beklagten bestehende Band der Ehe zu trennen und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des eee vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a.
zu trennen, und ladet den B
Landgerichts zu
Hamburg, d
[53741]
Kind „Mar Friedrich H
ma
dorf wegen Ans⸗ gerung beim gestellt und
lung der Sache
richte an.
geht:
des gesetzl
2) †¾ 8. zahlbare
von der
von 30 0. Th Gerichtssch (L. S.)
auf den 26. Mai 1888, Vormittags 10 Uhr,
der Klägerin die Ehe der Parteien vom Bande
des Rechtsstreits vor Hamburg
den 16. April mit der Aufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage
Gerichtsschreiber des Landgerichts, Civilkammer III.
Oeffentliche Zustellung. Die Dienstmagd dorf und die Pflegschaft über aretha“,
gegen den ledigen Büttner
Königlichen Amtsgerichte Thurnau Klage steht Termin zur mündlichen Verhand⸗
1888, Vormittags 9 Uhr,
Heere wird der unbekannt wo abwesende Beklagte Jobst Zeitler im mit dem Eröffnen geladen,
den Beklagten zu 1) zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem von
der Margaretha . mbe außerehelich geborenen Kinde und Einräumung
dereinstigen r Bezahlung eines jährlichen,
rückgelegtem des seinerzeitigen Schulgeldes, (der Krankheits⸗
erkranken oder sterben sollte, d. einer Tauf⸗ und Kindbettkostenentschädigung
re Wiendl, Kgl.
eklagten zur mündlichen Verhandlung die III. Civilkammer des (Rathhaus) auf Vormittags 9 ½ Uhr,
1888, einen bei dem gedachten
bekannt gemacht. en 28. Januar 1888. A. W. Wegener, 8
Margaretha Retsch von Alla⸗ deren außereheliches vertreten durch den Vormund un, Schuhmacher in Thurnau, haben Jobst Zeitler von Kasen⸗ prüche aus außerehelicher Schwänge⸗
den 28. März
auf Mittwoch bei genanntem Ge⸗
Wege der öffentlichen Zustellung daß die Klagebitte dahin
verurtheilen: Retsch am 10. Dezember 1887
ich beschränkten Erbrechts in seinen achlaß,
in Vierteljahresraten voraus⸗ i Alimentationsbeitrages von 52 ℳ Geburt des Kindes bis zu dessen zu⸗ 14. Lebensjahre,
und Beerdigungskosten, wenn
das Kind während der Alimentationsperiode
ℳ
einer Deflorationsentschädigung von 100 ℳ urnau, den 28. Januar 1888.
iberei des Königlichen Amtsgerichts. ekretär.
zahlen.
[53804]
klagt gegen maier, frü trags, und Termin au
von 16,71 ℳ auf die Zeit seit
Weißensee, of, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. II.
Der Dekonom Eduard Hertinger von Wonfurt, vertreten durch den K.
her zu Wonfurt, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, und Genossen auf Aufhebung eines Ver⸗
f Montag, Vormittags 9 Uhr, K. Landgerichts dahier Die mitbeklagte Termine unter der Aufforderung geladen, ihrer Vertretung einen
richt zugelassenen K. Rechtsanwalt zu bestellen. Per Klagsantrag geht dahin:
7. Oktober 1887 zu
den 26. Januar 1888. Kirchhof
Bekanntmachung.
Rechtsanwalt Bandorf dahier,
die Handelsmannswittwe Sarah Gold⸗
steht zur Verhandlung dieser Klage den 16. April lfd. Irs.,
an. Sarah Goldmaier wird zu diesem
bei dem hiesigen K. L
vor der I. Civilkammer des
behufs and⸗
[53755] 3 Durch Beschluß der I. Civilkammer des Kaiser⸗
lichen Landgerichts zu Straßburg i. E. vom 28. Januar 1888 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Hopfenhändler Julius Ziller und Adele, geborene Levy, in Hagenau ausgesven een. Zur Auseinandersetzung der Vermögensverhältnisse wurden die Parteien vor Notar Kleinelaus in agenau verwiesen und dem Ehemann die Kosten zur Last Plegt 8 8 (L. S.) Der Landgerichts⸗Sekretär: Krümme 153754] Durch Urtheil des Mülhausen i. E. vom
Gütertrennung. 8 Kaiserlichen Landgerichts zu 24. Januar 1888 wurde di zwischen Josefine Senn und ihrem Ehemann Josef Günther, Schreiner, mit welchem sie zu Mülhausen i. E. wohnt, bestandene Gütergemeinschaft für auf⸗
gelöst erklärt. Mülhausen i. E., den 30. Januar 1888.
——
[53701
Königliche Oberförsterei
3) Verkäufe, Bau⸗
Glambeck,
Donnerstag, den 16.
Febrnar 1888.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Sta hl.
Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
und Nutzholz⸗Verkauf, in Eberswalde (Gasthaus zum Deutschen Hause)
von Vormittags 10 Uhr an.
——
—
—
Schutzbezirk
I. Klasse
fm
St.
II. Klasse
St.
Schicht⸗ nutzholz E“
IV. Klasse — Klasse
III. Klasse
im St. fm
8
Baerendiecte
Pehlenbruch
19 63 44
3
8⁵
5 24 1
Summa per se
53
106a Kiefern 213 623 02
67 —b 1 ĩ145 360
110 282
31 178
78 492
123 72⁰
162 94⁴³
34 15
188
482 89
79
Bagn
584 714
Summa Kiefern 358 ,983 55
392 670
57707 869491105843188] 570209912 ———
ist im Termin anzuzahlen.
Die Verkaufsbedingungen werden im
Es Grumsin, den 31. Januar 1888
Der Oberförster.
Termin bekannt ommen größere und kleinere
emacht. Ein Drittel des Steigerpreises
Loose zum Verkauf.
Koenig.