1888 / 136 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 May 1888 18:00:01 GMT) scan diff

üeseeen 8

8

Neuen Berli Personen, ferner durch die Stadt⸗ und

Ringbahn

Dampfschiffe 515 264, im Ganzen also 132 107 Hamburg, 25. Mai. (W. T. B.)

„Hammonia:* der Hamburg⸗Amerikani

Akntengese llscha st ist, den, Heshng kommend, heute früh in eingetroffen, und der Postdampfer „Bohemia“ derselben Gesellschaft hat, von New⸗York kommend, heute Nachmittag

New⸗York

Secilly passirt. London, 25. Mai.

(W. T. B.) Der

„Warwick Castle“ ist heute auf der Ausreise von Darthmouth

abgegangen.

Theater und Musik.

wird morgen . 1 und am Montag „Faust⸗ weitere Repertoire der Woche ist folgendermaßen festgestellt worden:

Im Deutschen

Theat Urbild des Tartuͤffe“ und am

Dienstag, 29.: „Die Welt, in der man sich langweilt“; Mittwoch, 30.: Di G

3. 29.: „Die Welt, G 1 30.: die zahlreichen gi Thei Die Mhartköpze:2 Ponnerstag, Z1. n scangmeilt.; Mitk F. no. z chen Blumenspenden, welche ihr und Hrn Link zu Theil 1. Juni: „Götz ron Berlichingen“; Sonnabend, 2: vermählten“ und „Der Schierling“; Sonntag, 3.:

Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Th

„Leichte Kavallerie“ und „Mannschaft an Bord“

nächsten Woche auf dem Repertoire bleiben, da großen Gefallen gefunden hat. der ersten Woche seines glanzvollen Daseins ordentlichen Besuch erfahren, und das Publikum

erstaunliche Pracht, die Schönheit der Einrichtung und die reichen für die vielen Concert⸗ der einzelnen Spezialitäten 1 „Den vielfach ausgesprochenen Wünschen nach Saisonkarten entsprechend, hat Direkter Fritzsche dieselben nun⸗

Darbietungen des Programms, amüsanten Vortragsgenüsse höchsten Lobes roll. mehr ebenfalls für sein neues Etablis derselben beträgt 6

Im Kroll'schen Theater sang Hr. Ladislaus Mierz⸗ winski gestern Abend als zweite Gastrolle den Arnold im „Tell“

und errang damit wieder den lauten Beifall des

V 1 ng d Im Wesentlichen hat der Gast gestern die Vorzüge und Mängel seines Könnens in demselben Maße hervortreten lassen, wie bei seinem Verein ersten diesjährigen Auftreten. Es ist die Kraft seines Tenors, die Schönheit der Töne des hohen Registers und die allerdings nur scheinbare Leich⸗ V

tigkeit ihrer Produktion, welche die Menge begeistern,

es nicht Wunder nehmen, daß diese seltene natürliche Beanlagung die Hörer entzückt. Der Kunstverständige wird allerdings strengere An⸗ forderungen stellen müssen und gerade im Rahmen der dramatischen veranschlagen, als das elementare Rücksicht auf das Zu⸗

Musik ein Maßhalten höher Wirken ungezügelter Kraft. Eine sammenwirken mit, anderen Sängern ganz fremd zu wo Hr.

scheint

Mierzwinski ein Einsehen zu

den Glanz

darf die Aufführung im Emsemble, wenn man vo Hervordringen des Hrn. Mierzwinsk; absieht, als betrachtet werden. Die Titelrolle gab Hr. Dr. Basch

doch schien er sich im Zusammensingen mit Hrn.

Forcirungen und zu

hnen.

Kroll's Theater. Der vierte Mierzwins ki ist auf den Mittwoch angesetzt. singt an diesem Abend den „Eleazar“

hier pon Sevilla“ ienstag statt, während am Montag nochmals Weiber von Windsor“ in Scene gehen.

Im Belle⸗Alliance⸗Theater Abend die vieraktige Posse: „Die Goldtante“

bereits die fünfundzwanzigste Aufführung, ein Zeichen daß dieses Bühnenwerk an Anziehungskraft noch nichts eingebüßt hat.

bei Besprechung der ersten Aufführung erwähnten an denen dasselbe leidet, und betonten, daß man

16 244 575, durch Omnibus⸗Fuhrwerke 18 642 960, durch lich zur Unterhaltung und Befriedigung der Lachlust

1 hat. Der Concertpark des Theaters hat trotz der mehrfach ungünstig gewesenen Temperaturverhältnisse in

sement eingeführt.

sein und nur in dem Due gewinnen man von einem beinahe rein künstlerischen Genuß reden. hier dürfte der Partnerin, Fr. Grossi, welche die ganze Schönheit, lun und die Kunstfertigkeit ihrer Stimme voll zur Geltung . brachte, der größere Theil des Verdienstes gebühren. Auch im Uebrigen

einem Hervorstoßen der Töne lassen, um neben demselben sich behaupten zu können. Die übrigen Solokräfte, Hr. Reichenau (Walter Fürst), Hr. Cronberger (Fischer), Frl. Bachmann (Gemmp) sind ausnahmslos mit Anerkennung zu er⸗

Gastspielabend des 1 Der gefeierte Tenorist n die en in Halévy's „Jüdin“; die „Recha“ wird von Frl. Better gegeben. Eine Wiederholung des mit Miß Howe als „Rosine“, findet am

erlebte

8

sprüche an seinen litererischen Werth stellen darf. Es foll ledig⸗ 1 1 1 dienen und erreicht diesen Zweck. Offenbar ist es in erster Linie dazu be⸗ stimmt, einem Komiker ersten Ranges Gelegenbeit zur Entfaltung seines humoristischen Talents zu geben, wie das hier bei Hrn. Adolf Link thatsächlich der Fall ist. Den Anstrengungen dieses Herrn ist es denn auch zu verdanken, wenn nach dem Fallen des Vorhanges das Publikum trotz der bedeutenden Schwächen und Längen des Stücks befriedigt und gut

623 Personen. den Ankauf Der Postdampfer schen Packetfahrt⸗ zinslicher

Im Jahre

Castle⸗Dampfer . artigsten Rollen mit einer geradezu erstaunlichen Gewandtheit und Geschwindigkeit hinein zu finden und jede derselben mit Geschick durchzuführen, verdient alle Anerkennung und beweist, daß wir in 1 Hrn. Link ein komisches Talent von großer Bedeutung zu schätzen haben. 8 Nicht minder tüchtig in der Wiedergabe ihrer gefälligen Rolle ist Frl. Sonntag, Das Lina Bendel, eine Soubrette, wie sie überall gern gesehen wird. Ihr

gegeben. Das frisches, natürliches Spiel, ihr hübscher Vortrag der Couplets und ihre angenehme Erscheinung haben sie rasch beliebt werden lassen.

geleistet. die vielseitig Staaten

wurden, waren durchaus verdient. Als ein viel versprechendes komisches BirsSDie Ir Talent ist Hr. Schmasow zu nennen, der über hübsche Anlagen ver⸗ 82 01 elm Tell“. fügt und bei tüchtigem Studium jedenfalls einer erfreulichen Zukunft eater. Die Operetten entgegensieht. Die „Goldtante“ dtürfte somit bald das Fest der

werden auch in der fünfzigsten Wiederholung erleben. In Anerkennung der Verdienste,

das Publikum daran Central⸗Theater. Hr. Paul Hambrock um sämmtliche Auffübrungen der

„Die Neu⸗ Archivs,

velchen sit . 3 annstädt'schen Posse „Die Himmelsleiter“ erworben hat, und einen ganz außer⸗ V dem trefflichen Darsteller Gelegenheit zu geben, sich an hen die ist allgemein für die Montag, den 28. d. M., stattfindenden Benefiz⸗Abend seinen zahl⸗ reichen Verehrern in seinem vollen Können präsentiren zu und die können, hat ihm Hr. Direktor Thomas für diesen Abend nur des die Hauptrolle des „Caspar Schladeritz“ abgetreten, während in der bisher von Hrn. Hambrock gespielten Rolle des „Peter Schla⸗ deritz“ ein neuengagirter Komiker debütiren wird. Hoffentlich bleibt 5 Glück, welches bisher alle Benefizianten des b

Handschriften

Kanzlers von Auch

Der Preis

ezünstigte, auch Hrn. Hambrock, der es redlich verdiente, trer d escheert ihm ein recht volles Haus. ““

überfüllten Hauses. Mannigfaltiges Ferei für Hinderniß⸗Rennen Wegen technischer Schwierigkeiten finden die nächsten Rennen des Vereins nicht in Charlottenburg, sondern in Hoppegarten, und zwar morgen,

und in der That kann Mai, Nachmittags 2 ½ Uhr, statt.

Sonntag, den mark je 4.

Am nächsten Montag, den 28. d. M., Abends 8 ½ Uhr pünktlich, b

im Frankenbräu, Unter den Linden 27, wird in der Orientalis kenbräu, r de n 27, en Gesellschaft zu Berlin Prof. Schrader von der pbülsfapelsgen fast Fakultät hiesiger Universität über „Babvlon und die Kultur Vorder⸗ Asiens“ sprechen. Gäste sind willkommen.

1 nahme des tt mit Mathilde, schien, durfte Aber auch Weimar, 25. Mai. (Th. C.) Der Jahresversamm⸗ hung, der Goethe⸗Gesellschaft ging cine Sitzung des DVorstandes derselben voraus, die auf heute anberaumt war. Die Mitglieder des Vorstandes waren zahlreich zu derselben eingetroffen: der Vorsitzende, Präsident des Reichsgerichts, Dr. von Simson, aus Leipzig, Geh. Rath Dr. von Loeper, Prof. Dr. Schmidt aus Berlin, Geh. Rath Prof. Dr. K. Fischer aus Heidelberg. Staatsrath Dr. Eggeling aus Jena, Geh. Hofrath Ruland und fortre Dr. Suphan aus Weimar. Paul Heyse (München), von 7. Mai 1889 Beaulieu (Dresden), Staatsrath Rümelin (Tübingen) hatten ihr Gründerin Ausbleiben entschuldigt. In der Berathung, die in den Räumen des Wittthums⸗Palais stattfand, wurden die finanziellen Angelegen⸗ heiten der Gesellschaft, namentlich unter Zuziehung des Schatzmeisters der Gesellschaft, Kommerzien⸗Raths Dr. Moritz (Weimar) der Etat sowie einige Anträge erledigt. Am Nachmittag folgte der Vorstand einer Einladung der Großherzoglichen Herrschaften zur Tafel im Schlosse, bei welcher Gelegenheit der Großherzog und die Groß⸗ herzogin ihr Interesse für die Thätigkeit und Entwickelung der Gesellschaft in lebhafter Weise bekundeten. Am Abend ver⸗ sammelten sich die zahlreich bereits eingetroffenen Mitglieder der Gesellschaft in den Räumen der Vereinsgesellschaft in freier Vereinigung. Die Zahl der Mitglieder war eine recht ansehnliche. 8 Dem Jahresbericht ist zu entnehmen, daß die Zahl der Mit⸗ üßt h Schon glieder auf fast 2900 gestiegen ist, mit Einschluß der Mitglieder wir die Mängel, der englischen Goethe⸗Gesellschaft in Höbe von 201. Die finanzielle

keine hohen An⸗ V Lage ist eine günstige geblieben. Obgleich die Rechnung des Jahres

über Goethe's

n dem ungemäßigten eine wohlgelungene recht ausdrucksvoll;

M. wie dieser zu alte Neustadt,

bestätigen. Nicolai's „Lustige

am gestrigen stellung in

von Carl Costa

tung läßt trotz

Wetterbericht vom 26. Mai 1888,

Morgens.

8

—— —y—

tuosen. Sehenswürdigkeit 8 f sen. zens gkeiten des Parks. Anfang der Vorstellung 7 ½ Uhr. 8

sp.

Stationen.

Bar. auf 0 Gr. d. Meeres

M red. in Millim 8 2— 5 Temperatur in ° Celsius

u.

2

50 C. = 4 °

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern⸗ haus. 116. Vorstellung. Lohengrin. Romantische Oper in 3 Akten von R. Wagner. (SHeinrich: Hr. Litter, vom Stadt⸗Theater in Köln, als Gast. Lohengrin: Hr. Seidel, vom Stadt⸗Theater in Köln, als letzte Gastrolle.) Anfang 7 Uhr.

Montag: Im Theater: Leichte Kavallerie Fönanfedaft gn Bord. Im Park: Großes Doppel⸗ oncert. Auftreten sämmtlicher Instru⸗ 1“ esee. Am 1. Juni beginnt die Gültigkeit der Saison⸗ billets. Dieselben gelangen zum Preise von 6 be⸗

V Theater⸗Anzeigen. b

4 NNW N WN

2

Mullaghmore Aberdeenü.. Christiansund Kopenhagen. Stockholm.. Haparanda . St. Petersbg. Moskau . .. Cork, Queens⸗ towmw... Helder ... Sylt.. Hamburg Swinemünde 756 Neufahrwasser 754 Memel 753 Münster. 762 NW Karlsruhe . . 762 N Wiesbaden.. 763 N. München . 760 NW Chemnitz .. 761 WNW A bedeckt Berlin. 5 WNW 3 bedeckt 11““ 57 NW 2 bedeckt Breslau... 56 WNW 2Regen

EA1I1“

760 WNW 1 wolkenlos

1. S. & 0 S. ,— roSboe 8SO

0 NNO

2ö2ö2ö2ö22nͤn!n—

I

2 wolkig 5 bedeckt 3 bedeckt 2 heiter ¹) 1 bedeckt 4 wolkig

WNW SSO NI

5 bedeckt 2 bedeckt 4 wolkig)

1) Thau. ²) Nachts Regen.

Uebersicht der Witterung.

Die Luftdruck⸗Abnahme hat fast überall fort⸗ gedauert, dagegen ist die Luftdruckvertheilung nicht erheblich verändert. Bei mäͤßiger westlicher und nordwestlicher Luftströmung herrscht über Central⸗ Europa trübes, kühles Wetter. Die Temperatur liegt in Deutschland an der Küste bis zu 6 Grad, im Binnenlande bis zu 7 Grad unter der normalen. Nur in Ostdeutschland, stellenweise auch im Süden, sind geringe Regenmengen gefallen. Hannover und Kassel hatten gestern Nachmittag Moorrauch.

Deutsche Seewarte.

4 bedeckt

Wallner⸗Theater. 121. Vorstellung. Der Biblio⸗ thekar. Schwank in 4 Akten von bs ögn S on G. v. Moser. Mgontag: Opernhaus. 117. Vorstellung. Marga⸗ rethe. Oper in 5 Akten von Gounod. Dichtang nach Goethe's Faust von Jules Barbier und M. Carré. Ballet von Paul Taglioni. Anfang

7 Uhr. Wallner⸗Theater. 122. Vorstellung. Kabale und Liebe. Trauerspiel in 5 Akten von Schiller. (Luise: Frl. Hock, als Gast.) Anfang7 Uhr. ienstag: Opernhaus. 118. Vorstellung. Sata⸗ IA Phantastisches Ballet in 3 Akten und 11“ Paul Musik von Pugny Königlich preußischen und K. K. österreichischen ng. Uhr. Kammersängers Hrn. Ladislaus Mierzwinski üftreten des Frl. dell' Era in dieser 182 der Damen Carlotta Grossi und Elsa Wallner⸗Theater. 123. Vorstellung. Auf gl 2 vers. Zie ngenotten. I v„B vee Aeßftiph in 4 Akten 8 Hennsc atter bainert) Fehllhbls Lee Pessst; Vetzfishe⸗ ahb V . Anfung 7 Ubr. Montag: Die lustigen Weiber von Windsor. Dienstag: Gastspiel der Miß Mary Howe. Der Barbier von Sevilla. 21chühce Belgünstigem Hetter Abends bei brillanter Beleuchtung es Som 8: Großes Doppel⸗Concert. knergoesöh

-; zum und Theater für eganze Saison, an der Theaterkasse und im In⸗ validendank zur Ausgabe. 3 EG

Residenz-Theater. Sonntag: Zum 123. M.: Francillon. Schauspiel in 3 Akten von A. Dumas (Sohn). Deutsch von Paul Lindau. Anf. 7 Uhr.

Montag: Dieselbe Vorstellung.

Schluß der Saison am Freitag, den 1. Juni.

Kroll’'s Theater. Sonntag: Gastspiel des

Deutsches Theater. Sonntag: Das Urbild

des Tartüffe.

Montag: Faust. (Anfang 6 F“ (NRens: Die Welt in der man sich lang⸗ Die nächste Auffübrung von Die Makkabä ; findet am Mittwoch, den 30. Mai, statt. bss Belle-Alliance-heater. Sonntag: Zum

27. Male: Die Goldtante. Posse mit Gesang in 4 Akten von Carl Costa. Vor, während und nach der Vorstellung: Großes Doppel⸗Concert. Auftreten des Ersten Schwedischen Damen⸗Sextetts, der Gesangs⸗ Duettisten Gebrüder Meinhold und der ungarischen

igeuner⸗Kapelle Domby Karoly. Brillante

Uumination. Zum 28. Male: Die Goldtante.

Montag: Großes Doppel⸗Concert. Auftreten sämmtlicher

Sängergesellschaften.

Victoria-Theater. Sonntag: Z. 656. M. (Cu halben Preisen): Die Reise um die Welt in 80 Tagen, nebst einem Vorspiel: Die Wette um eine Million. Großes Ausstattungsstück mit Ballet von A. d'Ennery und Jules Verne.

In Vorbereitung: Luther und seine Zeit.

Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater.

nlct stattaefeahn. 56g,gge ist k8 den Herbst d. J. 589 vorgesehen und zwar wird ein Album mit 22 Goethe'schen Ha

1 digt unterhalten das Theater verläßt. zeichn d itgli 1 ine Gabe, für di b Bie zußergemäbnliche Fäbigkeit dieses Herrn, sich in die verlcieden. röüral geserbeenn ene echis“geben; eine Gabe, fhr die bedemtane

erweitert worden. worden für die Erhaltung von die dem Dichter nahe gestanden haben,

Christiane auf dem hiesigen Friedhofe und der Minna H 55 Fiesobofe 8 Görlts 8 Sef die vöhtt gestt der Gefellschaft als eine hefriedigende hezeichnet werden, so gilt dies nicht mi 8 Entwickelung des Goekhe⸗Nativnal-m dere vichdi pen 8*

Auch bedeutende Briefe Goethe's Central⸗Theaters Goethe's an Bettina, an Nees von Esenbeck und Anderes.

Als statistische Notiz sei noch hinzugefügt, daß unter den 2900 Mitgliedern der Gesellschaft sich 39 Mitglieder regierender Häuser

bielt Prof. Kuno Fischer Prof. Erich Schmidt (Berlin) machte sehr überraschende Mittheil ungen

Jede Dame, welche die

1 Fheeee: h;8. 8. Ssar gesetzt,

Zostümen: aunschaft an Bord. Komische Operette in 1 Aufzuge von J. L. Harisch. Hierauf, Central-Theater. Die Him⸗ u in Scene gesetzt, mit neuen Costümen: Leichte melsleiter. in 4 Akten von W Mannstädt.

mit neuen 1

Sonntag: Gesangsposse

Carl Costa. Im Park: Großes Tripel⸗Concert. Auftreten erster Gesangs⸗ und Instrumental⸗Vir⸗ selbe Vorstellung.

1887 mit bedeutenden Antheilen an den Kosten belastet wax, die durt

der Kohl'schen Goethe⸗Bibliothek für 16 000

durch die Schrift der Gesellschaft: Goethe's italienifche Rae Tagebücher, entstanden waren, konnte am Schluß des Jahres ein Vermögensbestand von

13 544 %ℳ festgestellt werde 1887 hat eine besondere Publikation der Gesels gch

eine sol

Die Goethe⸗Bibliothek der Gesell.

schaft ist geordnet und katalogisirt worden; sie hat der G forschung bei der neuen Ausgabe der Werke bereits erhebliche Diett⸗ Im Laufe des Jahres ist sie durch Ankäufe und Spenden.

eingingen auch aus England und den

auf

useums und Goethe⸗

die alle drei ja demselben Zweck ewidmet sind. 8 Goethe⸗National⸗Mufeum schreiten die Adwech. küstig 89 Priratbibliothek Goethe's ist neu geordnet worden, und mit der Ordnung der naturwissenschaftlichen Sammlungen ward begonnen. be. Erwerbungen, namentlich an Bildern, wurden gemacht. Auch dankens⸗ werthe Schenkungen dieser Art sind zu verzeichnen. Das Archiv ist durc Großherzogin erweitert worden: so wurden von ihr gekauft eine Sammlung von

Manche neue

abermals durch bedeutende

Anschaffungen

aus Eckermann's Nachlaß, die sehr werthvolle Schriften

Goethe's, Gedichte, Briefe u. A. enthält, sowie das Hausarchip des

Müller, des langjährigen vertrauten Freundes Goethe Gaben sind dem Archiv zugegangen, so tie an Frl. von Levetzow und ihre Mutter, Briefe

befinden, voran Ihre Majestäten die Kaiserin 2 st Kaiser Friedrich, die Kaiserin Bieterin Angufta der des Großherzoglich sächsischen Hauses, der Kaiser von Oesterreich die Könige von Württemberg und Schweden, die Königinnen von Ru⸗ Aesen ünd, Stglifn. 2.S. 1 „Iin den Vereinigten Staaten 63, in der Schweiz 33 Mitalürde. Frankreich hat deren 11, Italien 25, Searedes einenn Mhitg er Auch China, Indien, Auftralien sind in dem Verzeichniß

76 Ma. Reichsgerichts⸗ Präsidenten Dr. von Simson

die Mitglieder

In Oesterreich befinden sich 238, in Rußland

(W. T. B.) Heute fand unter dem Vorsitz des

und unter Theil⸗

Großherzogs und der übrigen Mitglieder des Grofß 1 Bhe! 98 18 UI N₰ d es Groß⸗ berzoglichen Hauses, sowie des zum Besuch hier anwesenden Krs. 1“ prinzen von Griechenland die sehr zahlreich besuchte General⸗ V versammlung der Goethe⸗Gesellschaft statt.

: Die Festrede (Heidelberg) über Goetheis „Iphigenie“.

Arbeiten betreffs des zweiten Theils des „Faust“.

Hamburg, 22. Mai. (Hann. C.) Im nächsten Jahre werden es 700 Jahre sein, daß die eigentliche Handelsstadt Hamburg, die

durch Adolf III. von Schauenburg gegründet wurde;

Prof. der Hamburger Geschichtsverein hat daher für diesen Tag den

eine größere Feier vorgesehen. Die eigentliche

G lin von „Neuhamburg“ ist die Gräfin Mechthildis, die für ihren minderjährigen Sohn Adolf III. die Regentschaft führte und shhsdere und egcänsfe, Sendeltrfibenden auf den Trümmern threr Burg errichten ließ. Ihr Sohn Adolf ließ si bev Feüfbrich eee s EE11““ Freiheiten von Neuhamburg durch eine Urkunde vom 7. Mai 1189 8 Da ältere Urkunden fehlen, hat man diesen Tag als die Gründung Hamburgs in kommerzieller Beziehung angenommen.

in den Kreuzzug zog, von dem Kaiser die

1 Jubiläums⸗Gewerbe⸗Aus⸗ Wien besucht, erlält ein Andenken in Gestalt einer

Miniaturausgabe der „Wiener Mode!: ein niedliches Hef h 15 e T : ei ftchen in

farbigem Umschlag mit einer photographisch verkleinerten R

der „Wiener Mode“ vom 15. Mai. eee;

8 ““ Diese zierliche Liliputaner⸗Zei⸗ ihrer Kleinheit jedes Detail der zahlreichen Illustra⸗

tion en erkennen; sogar der Text ist mit freiem Auge 5 nen; soge 1t. gut lesbar. Die hübsche Spielerei wirbt der „Wiener Mode“ viele neue Freundinnen.

Familien⸗Nachrichten. Verlobt: Frl. Esther Hillmann mit Hrn. Fri Frhrn. von Feilitzsch (Zuͤlow, MeEllt. Orn Friß Frl. Amalie Pack mit Hrn. Lehrer Robert Lenz (Bergneustadt Lautenbach b. Lieberhaufen). Frl. Antoinette Houben mit Hrn. Reg.⸗Bau⸗ meister Selhorst (Geldern Uslar). Frl. Marie Borstorff mit Hrn. Haupt⸗Steueramts⸗ Iöereten Rüher Scheelchmidt (Schwedt a. O. Berlin). Frl. Lina Oppelt mit Hrn. Gustar Antoni (Nürnberg— Berlin). I Verehelicht: Hr. Leopold Alsberg mit Frl. Martha Baruch (Berlin). Hr. Hugo Speck mit Frl. Emilie Gelsdorf (Berlin). Hr. Dr. Mandt mit Frl. Anna Pellens (Ludwigshafen a. Rh.). Hr. Gerichts⸗Assistent Friedrich Nie⸗ mann mit Frl. Gesine Schröder (Osterholz). Hr. Dr. med. Franz Geißler mit Frl. Hedwig von Raësfeld (Dorsten). Hr. Gerichts⸗Assessor Karl Piderit mit Frl. Elisabeth Schwemann (Waldhausen). Hr. Prem.⸗Lieut. Paul von Uthmann mit Frl. Brunhilde Freiin von Meer⸗ heimb (Berlin). Hr. Prem.⸗Lieut. Wolf von Schuckmann mit Frl. Elisabeth Holtz (Köslin). Hr. Rechtsanwalt von Wulffen mit Frl. Marie Zimmermann (Salzwedel). Geboren: Ein Sohn: Irn. Ober⸗Telegr⸗ Assistenten Schröder (Hannover). Hrn. Lehrer B. Germer (Leipzig). Eine Tochter: Hrn. Ober⸗Steuer⸗Controleur Humborg (Herrnstadt). Hrn. Hauptmann Schopen (Köln). Prn. Pastor sec. Ferd. Sievers (Hardegsen). Gestorben: Frau Ida Kloß, geb. Goldammer (Schöneberg). Frau Regina Lehmann, geb. Engel (Berlin). Hr. Schloß⸗Hauptmann Anton von Krosigk (Hohenerxleben). Verw. Frau General von der sten, geb. von der Marwitz Greifenberg). Frau Major Gützlaff, geb. von etersdorff (Köslin). Hr. Superintendent a D. Dr. theol. Adolph Schultze (Winsen a. L). Frau Hütten⸗Direktor Auguste Kreyher, geb. Bobrzyk (Breslau). Hr. Dr. Julius Reinhardt (Königs⸗ berg). Hr. Regierungs⸗Sekretär Louis rellberg (Düsseldorf).

8 Redacteur: Riedel. Berlin:

Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. 8

Sieben Beilagen

1XA“

ne Y Cavallerie. Komische Operette in 2 Akten von Montag: Benefiz für Hrn. Paul Hambrock. Die⸗ 9

keinschließlich Börsen⸗Beilage).

1

8

zum Deut ichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen

26. Mai

Berlin, Sonnabend, den

136. Königreich Preußen. eventue f Beri J. will Ich dem

den Bericht vom 11. April d. J. will Ich d Eelüie enden, von dem 33. Rheinischen Provinzial⸗

Pabtage am 17. Februar d. J. beschlossenen neuen Statut, 8 betreffend die Erweiterung der Rheinischen Provinzial⸗ 3 Hülfskasse zu einer „Landesbank der Rhein⸗ 8 vI.

provinz“, - n Meine Genehmigung ertheilen, mit der Maßgabe, h vernichtete oder verloren gegangene Sparbücher G 17 des Statuts) die Vorschriften der §§. 838 u. ff. der Livil⸗ bvozeßordnung für das Deutsche Reich vom 30. Januar 1877 . G.⸗Bl. S. 83) beziehungsweise des 8 20 des preusischen gusführungsgesetzes vom 24. März 1879 (G.⸗S. S. 281) Anwendung zu finden haben. —Die vorgelegten beiden ichfalls zurück. Cleie geriin d 23. Kpril 1883. In Vertretung Sr. Majestät des Königs⸗ Wilhelm,

Kronprinz. 18 voon Puttkamer. Lucius. von Scholz. An die Minister des Innern, für Landwirthschaft,

Domänen und Forsten und der Finanzen.

Amtsblatts⸗Nummern erfolgen

11

betreffend die Erweiterung der Rheinischen Provinzial Hülfskasse L EEE11ööe. esetzlich beigelegt ist. In Ausnabmefällen ist de EEE“ . 8 leihung anderer Papiere zu ertheilen. zu 75 % ihres börsengängigen Direktors der igenfalls

zu einer G“ „Landesbank der Rheinprovinz“. gesetz Abschnitt I. 8

Zweck und Fonds der Landesbank. Die durch Königliche Botschaft vom 7. April 1847, den Sv an die zum vereinigten Landtage versammelten Stände vom 24. 5 desselben Jahres, sowie durch das Gesetz vom 8. Juli 1875 errichte 8 beziehungsweise dotirte rheinische Provinzial⸗Hülfskasse wird 8 b wech der besseren Organisation des ländlichen, beziehungsweise des ange

Grund⸗Kreditwesens in der Rheinprovinz erweitert, und erhält den Namen „Landesbank der ö“ 8

ermächtigt, die Erlaubniß zur Be

v

Die desbank der Rheinprovinz bezweckt demnach: 8 1 andesbank der d emn . Dieeasaren insbesondere an Kommunalverbände, Civil⸗ 8* 1 Kirchengemeinden, gemeinnützige e E“ n e⸗ scha ssenschaf gewerbliche ernehmer, städtische ich ssenschaften, gewerbliche Unternehmer, städ che Geunsbesiber⸗ namentlich zur ratenweisen Tilgung von Hypotheken 22242 9 7 8 0 schulden zu geben; und 8 2) Depositen und Spargelder anzune 2) Depos er a S. 3. 8 8 8 3 Die Landesbank der Rheinprovinz ist Inhaberin 88 Ge ghigte vermögens der rheinischen ZEE“ mit allen Activ Passivis. Ihre Betriebsmittel bestehen: 8 8. Salre g konds der Provinzial⸗Hülfskasse von

Stammfonds ¹ 1- Lülfs

he umme von

3 000 00 , von welchem die gesetzlich überwiesene S 8

1900 g0 447 dauernd als Kapitalbestand zur Gewährung von for Darlehen zu gemeinnützigen Zwecken

zu erhalten ist (efr. §. 8 und 9 Ges. vom 24. Juli 1875),

2) in dem angesammelt

kafse;, in der zur Zeit bei der Provinzial⸗Hülfskasse Hit hecden Summe von 2 000 000 ℳ, welche ve weiterer Reservefonds der unk überwiesen wird, und endli

er Landesbank überwiesen wird, und endlich der Sh den zum Zwecke der Verstärkung des veteies sange⸗ der Hülfskasse auf Grund Allerhöchster Erlasse ausgegebenen bbe n Besit der Provinzial⸗Hülfs asse befindlichen, auf den Inhaber la en Anleihescheinen der Rheinprovinz. BI“ 8 Aulfäbe⸗ Ausgaben dieser Anleihescheine bleiben, falls das Bedürf⸗ niß sich dazu ergiebt, vorbehalten.

hmen und zu verzinsen.

8 4. 2 s Sitz in Düsseldorf; sie wird für—=. Rechnung des Provinzial⸗Verbandes der ee;. t9 Gahe bfgt der Bestimmungen des gegenwärtigen Statuts dieselbe hat die Rechte einer privilegirten öffentlichen Feieet et. hür Sceie hat sich eines Siegels mit dem Wappen der Rheinp 3

und der Umschrift „Landes

Abschnitt II. Darlehen.

Die Landesbank hat ihren

w

Die von der Landesbank bewilligten Darlehen sind 191 8* unkündbare; erstere sind entweder zu jeder 11““ 1g traglich festzustellenden Frist kündbar, vegeeng düt nh

1 xc. . . 4 2G 2 der gege ) 1 äh. 8

ne bestimmte ratenweise Tilgung oder gegen . E11““ in der Weise bewilligt werden, desn die en 6 de g amortisirten Theiles ebenfalls zur Amortisation erbecjte Bei unkündbaren Darlehen wird dem Empfänger 92 gerä umt, mehrere Amortisationsquoten oder den ganzen

unter den von dem Kuratorium der Landesbank vorher festgesetzte 8 0 Bedingungen zu tilgen. Verwendung der disponiblen Gelder. 8 Der Direktor der Landesbank ist befugt, d 11“ verzinslich anzulegen durch Ankauf oder EEE1131“ spapi Inhaberpapier s Deutschen s, Pfan en, Staatspapieren, Inhaberpapieren des Deuts 1 Pfand pfefen, Inleibesceinen der Rheinprovinz, Obligationen 8 19 provinz belegenen Kreise und Städte, sowie ben. vige Snufe ben Inhaber ausgestellten Papieren, welchen pupillarische S

deseech d110 Baarbestände der Landesbank nicht auf bis hcegende Weise nach den obwaltenden Verhältnissen verzinslich Vgcele⸗ 885 können, kann der Direktor dieselben bei der Keichsbank, 8 Fh dat⸗ banken oder Banquiers, welche Kuratori bank bezeichnet werden, verzinslich hinterlegen. b 1

Die sämmtlichen Depositen, mit 1114143“ hn vinzial⸗Verbande hinterlegten, sowie als Sparge S5 Beträge müssen entweder in den LE11“ Feert eehtecn 85 in baar, beziehungsweise als Depositen h 85 le Bankhäusern, oder in mit dreimonatlicher Frist kün angelegt werden.

fuß und Rückzahlung.

““ 8 §. 78 1 4 8 6

Den Zinsfuß und die Rückzahlungsbedingungen sans gencd anzunehmenden (Depositen), als für die auszuleihen ““ Enrens für 1gn Kaufender kechc g gegecgeile nan Verhältnissen Beträge s as Kuratoriur den obwaltenden V sebee,n fest und hat dasselbe die Befugniß, ze nach dem Beduürfniß und der Nützlichkeit der Anstalten 15g krf bapwigen den Zinsfuß abzustufen, wobei besonders auf Herabsetzung

die disponiblen Gelder

S5

II. für Kreise, Civil⸗ und Kirchengemeinden esetzlich dazu befugten Vertretung, gn fichtsbehörden und die Vorlage der Pr Auszahlung der Darlehne erfolgt in den

st Dritttheile, 8 äldern und We fi zwet durch den Ditekt zu ernennenden Taxatoren festgestellten Werthes d zum Unterpfande angebotenen

preußischen Staat garanti

Reichs Anleihescheinen Im3. 8 8 Reichs, von Anleihescheinen Fgen an den über

Courswerthes beliehen und müssen auf Erfordern des Dir Landesbank bis zu diesem Betrage sofort ergänzt werden, widrigenfalls be das Recht hat, die verpfändeten Werthpapiere ohne weitere b . as Recht hat, bank aus „Landesbank der Rhhettctss

er ad b

derselbe die 1 te. . Formalitäten an der Börse zu verkaufen und die Landes

diesem Kaufpreise bezahlt zu machen;

gewähren;

Grund eines Beschlusses des Kure Schuldner angehalten werd als der Hälfte ihrer Terminal⸗n

dem gleichen Zeitraume haben welche von Dritten eine Exekutio

provinz belegene Immobilien 1 2 8 1 1 8

en Reservefonds der Provinzial⸗Hülfs⸗ entsprechende Anwendung.

id in welcher Höhe zu gewähren, tue t we nach Höhe der Einlage, Dauer der Kündigungsfrist und

bank der Rheinprovinz“ zu bedienen. stimmenden öffentlichen Blätter bekannt gemacht werden.

gegen die Einleger von dem die ihnen zustehende, mit der Bekannt frist abgelaufen ist, ohne daß sie r macht haben. 1

Kasse eingetragen ist;

gewährenden Zinsen in Zahlen und

Ul bebufs schnellerer Tilgung der Schuld

Darlehen Bedacht zu nehmen ist. Bedingungen zur Erlangung eines Darlehens.

8.8. Darlehens ist erforderlich: 468

ur Erlgngung eh8⸗ stitute der Beschluß des Provinzial⸗Land⸗

für Provinzial⸗In

ögensverhältnisse, jchen Sicherheit und zwar:

oder die ersten zw inbergen die Hälfte des von zwei durch den D.

Immobilien nicht übersteigen darf, od fa preußischen Staats⸗ oder von de

b. durch Verpfändung von

irten Papieren, von Papieren des Deutsch

S 8 2 s 9 von - Städte dieser Provinz, sowie von sonstigen auf den Städte dieser Provinz pupillarische Sicherh

r Provinzial⸗Aussch

Die Papiere dürfen stets nur bis

c. durch Bestellung einer Hypothek und Verpfändung 8 gebenen Werthpapiere, welche zusammen die bezeichnete S

d. ausna

eiten angenommen 1 vorati emeinnützigen Anstalten, Bei Korporationen, gemeinnützige Anstalten, Kreditgen ften und Verbänden kann von der Bestellung einer Sicherheit d eines 2 es K riums abgesehen werden. es Kuratoriums abgesehen Zur Zurückzahlung nach dreimonatlicher Kündigung könner 5 erden, die entweder ein Jahr lang mit m ind beziehungsweise Zinszahlungen

ckstande sind, oder von denen solche nur durch Zwangsmittel

10

§.

Der Ankauf und die zessionsw Be 84 1 8 4

reh ir. fte oder versteigerte v

derungen für verkaufte ode ‚falls die Sicherheit

§. 9 fi

Abschnitt III. Spareinlagen. Das Kuratorium der Landesbank hat zu bestimmen: 1) Die Minimal⸗ und Maximalgrenze derjenigen Beträge, n der L sbank als Spareinlagen angenomm m n der Landesban 8 men . l- . 2) in welcher Höhe die Einlagen zu verzinsen, ob Zinses i 3 eventuell mit welchen Abstufr

pag) welche Kündigungsfristen inne zu halten; 4) wann die Zinsen zu bezahlen und falls erden, von welchem Tage sie zu verzinsen; 5) wann die Verzinsung beginnt und aufhört. Diese Beschlüsse sollen durch die von dem Kuratori z

Werden die derzeitigen Bedingungen erschwert, so we

on der Kündigung Gebrau

2 Ueber jede Einlage wird ein Sparkassenbuch unter * andesbank der Rheinprovinz und Unterschrift des Direktors

efertigt. 18 Dasselbe muß enthalten:

1) die Nummer, unter w sowie die Höhe der für diese Buchstaben; b

3) die Kuͤndigungsfristen der Kasse und des Einlegers; 4) den Tag, an welchem die Verzinsung beginnt und an w

2) den Betrag der Einlage,

sie im Falle der Kündigung aufhört; g, daß die Kasse zwar berechtigt, aber nicht verpflichtet ist, die Legitimation der Präsentanten zu prüfen, und sie also befugt ist,

Zahlung an Kapital und Zinser den Inhaber dürfen Sparkassenb werden.

5) den Namen des Einlegers; 6) die ausdrückliche Bestimmun

en ganz oder theilweise zu leisten

§. 13.

Zinsen und Kapitalzahlungen Sparkassenbuchs geleistet. . merkt. Umfaßt die Zahlung nicht das

zurückgegeben; bei gänzlicher Rückzah Kasse belassen werden. §. 14. Die Kündigungen Seitens der Kasse werden unter Ang Nummern und des te ge deas ünn G öffentlichen Blätter 12⸗dgargreg. versehen, dem 8

äsentanten zurückgegeben

Die gekündigten und zur werden bis zu ihrer Auszahlung ni sendung der Spark zahlung erfolgt auf

cht verzinst Die Ein⸗ un

Gefahr und Kosten der nhaber

zunächst für ländliche

der Beschluß der

die Genehmigung der zuständigen der Prästationsnachweise; die Fällen I und II gegen Uebergabe einer die betreffende Korporation rechtsgültig verpflichtenden Schuldurkunde; 1 III. für schaften, Verbände und Private: 8 A1X““ 1) eine genaue Angabe des Zwecks, für welchen das Darlehen verlangt wird, 2) eine Darlegung der 3) die Bestellung einer kielange 1 it und zwo 2 einer Hypothek, welche bei ländlichen Grund⸗ 6 55 8 Katastral⸗Reinertrages ücken das 25 fache des Katastr rt. dne. ö bei städtischen Grundstücken, sowie bei Gebäuden,

und bei städtisch vfngne

onen, gemeinnützige Anstalten, Kreditgenossen⸗

der Rheinprovinz, Obligationen der Kreise

icherheit

hmsweise und bei geringen Darlehen durch end. Solidarbürgschaft; letztere darf auch als Ergänzung der ad a und

angegebenen Sicherh Kreditgenossen⸗

erlangt werden können, oder gegen n beantragt oder durchgeführt ist.

eise Uebernahme ausstehender Geld⸗ im Gebiet der Rhein⸗

e, welche en werden müssen;

Person des

sie nicht eingefordert

erden dieselben erst von dem Zeitpunkt ab wirksam, an welchem kanntmachung beginnende Kündigungs⸗

elcher die Einlage in den Büchern der

an jeden Präsentanten mit voller Wirkung

ücher überhaupt nicht ausgestellt

werden nur gegen Vorlegung des Sie werden in dem Sparkassenbuch ver⸗ ganze Kapital, sc 18 62 entanten

t ents Vermerk versehene Buch dem Präsentan mit dem entsprechenden Verme bee e he

des Sparkassenbuchs unter Innehaltung dem Provinzial⸗Landtage oder dem ffer b bekannt gemacht.

2 54½ n 2 2 e Einleger erfolgt unter Vorlegung des Landesbank, wonächst das Buch, mit dem Heüchent Beträge Verfallzeit nicht abgehobenen Betr

assenbücher bei der Kündigung und bei der Rück⸗

Für sämmtliche Einlagen kann ein 5 8* % ausstell ssen; falls e Erme si ausstellen lassen; falls er nach dem Er 1 de durch die Ausstellung sei b Dri en den Anspruch auf ei höhe auf seinen oder eines Dritten Namen insfuß erde emselben die sämmtlichen insfuß erlangt oder erlangt hat, werden der t 8 Zinsen wieder abgesetzt und das hiernach ver bleibende Guthaben zinslos zurückgegeben. 1 1 1 Auf vernichtete oder verloren gegangene Sparbücher kommt das Allerhöchste Reglement vom 12. Dezember 1838 in Anwendung.

Abschnitt IV.

Verwaltung und Vertretun Direktor. Die Verwaltung der Landesbank erfolgt nach Maßgabe der fol⸗ enden Bestimmungen: g Die unmittelbare Verwaltung der Landesbank führt ein 1 welchem je nach Bedürfniß ein oder mehrere obere ““ 3 bank⸗Räthe zugeordnet werden. Der Direktor vertritt die Lan 9. bank nach außen und vor Gericht und vollzieht die im Landesbank auszustellenden Schriftstücke unter der Bezeichnung: 5 ¹ S P 59 83 2 Direktor der Landesbank der Rheinprovinz. 8 Zur Empfangnahme von Geldern oder Werthpapieren, falls die⸗ er selbe nicht Seitens der Rendantur der Landesbank erfolgt, fesnst zu 8 5 319 9 319 2 9 m Verfügungen über Bankguthaben oder Werthy apiere, sowie 8 eber⸗ en nahme einer rechtlichen Verpflichtung für die Landesban besondere auch im Wege des Wechselverkehrs bedarf es jedo 3 allen Fällen zweier Unterschriften, und zwar des Direktors Stellvertreters, oder eines der beiden Genannten und eines Mitg.

e In den vorbesagten Fällen geschieht die Zeichnung wie folgt bandesbank der Rheinprovinz:“ 1I

Direktor Landes⸗Bankrath.

ei

eit

Direktor. Mitglied des Kuratoriums. beziehungsweise: „Landesbank der Rheinprovinz: Mitglied des Kuratoriums. Landes⸗Bankr Der Direktor der Landesbank ist der nächste Dienstvorgesetzte der i der Landesb agestellten Beamten. e Landesbank angestellten Be G 1 ö ““ ist der Dienstuntergebene des Landes⸗Direktors und ver⸗ pflichtet, dem Letzteren zu jeder Zeit die Einsichtnahme in die e. Kassen⸗ und Geschäftsführung der Landesbank zu gestatten und jede verlangte Auskunft zu ertheilen. Kuratorium. Zur Leitung der Verwaltung, sowie zur Ausübung der 1 8 1 s zfrafüßʒ 98 8 9 laufenden Kontrole der Geschäftsführung des Direktors wir 8 Kuratorium bestellt. Dieses Kuratorium besteht außer hag 85 85 Direktor der Rheinprovinz und dem Direktor der Landesban a fünf von dem Provinzial⸗Ausschuß zu wählenden Mitgliedern, den welchen letzteren drei zur Beschlußfassung anwesend sein nden Vorsitzende und dessen Stellvertreter werden von dem Provinz usschuß gewählt. .“ 11“ ““ 2 Der Beschlusfassung des Kuratoriums, welches mindestens sechsmal im Jahre zusammentreten muß, unterliegt kisee 1) die Genehmigung zu Darlehnsbewilligungen, . ni G 8 bestimmte Kategorien von Darlehen im .“ Normen dur s 27 8 9 nnjal⸗ asch 58 fo gesetz sind; 1 Beschluß des Provinzial⸗Ausschusses festge 8 8 die Feststellung der Grundsätze und Normen für den Ankauf, den Verkauf sowie die Beleihung von Werthpapieren; 3) der Erlaß allgemeiner Bestimmungen für die Anlegung dis ; 72 S 52 Ss1Inde- ibler Fonds und Baarbestände; 3 ““ 8 4) die Bestimmungen über die Aufnahme von Darlehen oder Vorschüssen in laufender Rechnung mit oder ohne Verpfändung von Werthpapieren; 5) die Zustimmung zum Ankaufe von Grundstücken ziar. Ausschuß 6) die Vorprüfung und Feststellung aller dem Provinzial⸗Ausschuß zu machenden Vorlagen der Provinzial⸗Landesbank ; —7]) die Bestimmung der e welche die N. Bemäßheit des §. 17 vorzunehmen haben; —. 8 8) Beschwerden gegen Verfügungen des EEbW1“ Landes⸗ bank, insoweit dieselben nicht disziplinarischer Natur sind M 9) die in den §§. 7, 8, 11 und 23 angegebenen Festsetzungen

alle nehr im in

insen ungen

Nitzeichnung in be⸗

Provinzial⸗Ausschuß.

§. 20. el der Die obere Leitung und Verwaltung der Landesbank verbleibt dem aus⸗ Provinzial⸗Ausschuß. Der Beschlußfassung desselben unterliegt ins

Heshnrbe;;. 1) die Festsetzung a orm r von Darlehen, welche ohne Genehmigung des

es Direktors bewilligt werden können; u“ g 9) die Wahl der Mitglieder des Kuratoriums, des Vorsitzenden seip d dossen Stellvertreters:

desselben und dessen Stellvertrete 8.. die Wahl der Landesbank⸗Räthe; ““ 4) die Wahl des Rentmeisters, des Rendanten, der v retär und Buchhalter auf Vorschlaz des Direktors der Landesbank; 7 1 8 9 5 „rsofo 82 5) die Deckung entstandener Verluste aus dem Reservefonds; 6) der Erlaß der Geschäftsanweisung für den Direktor und seine Stellvertreter, sowie der Dienstinstruktionen für die übrigen Beamten der Landesbank; 11 7) die Genehmigung der Ge 8) die Festsetz 2 nen 8) die Festsetzung der Kau ion eeg 9) die Vorpeüfung d öe der Jahresrech V e an den Provinzial⸗Landtag; Vee Beschwerden gegen Beschlüsse des Kuratoriums; und 8 11) die in den §§. 8 III 3 b und 27 vorgesehenen Befugnisse.

ch ge⸗

lgemeiner Normen für bestimmte Kategorien 1 Kuratoriums Seitens

lbe zu

elchem

chäftsordnung des Kuratoriums; der Kassenbeamten; 8 nungen behufs

Auf

Provinzial⸗Landtag. 2 Der Provinzial⸗Landtag beschließt über: er Provinzial⸗Landta 8 2 IESrnas Grundsätze der Verwaltung der Landesbank;

2) die Feststellung des Etats; 38 3 N. lsarae der Jahresrechnungen nach Erstattung des

Berichts der von dem Provinzial⸗Landtage jedesmal zu erwählenden Revisions⸗Kommission; ““ ie Verwendung der Ueberschüsse; 8 3 88 Hohe und 8 außerordentliche Dotirung des Reservefonds; z) alle Abänderungen dieses Statuts; 9 des Betriebsfonds durch Ausgabe von An leihescheinen. §. 22 Das Kassen⸗ und Rechnungswesen der Landesbank ordnet der Provinzial⸗Landtag durch ein Reglement.

abe der

wird.

d Rück⸗