11“
1ö11““
—
Activa.
1ao etien⸗Gesellschaft Eisenwerk Carlshütte bei Delligsen. Bilanz vom 31. Bezember 1887.
111““
Passiva.
ℳ ₰ V 417 433 15
8348 66 72281 79 2443 35 8õ 11 7245 59 22166 5] 1383,82 7897 8 3584 89 Jd0 55 525 08 75137 7 192,07 827 13 182,71
e 1“ e⸗Conto 2 % Abschreibung
wbv inen⸗ und Geräthe⸗Conto Maschinen. 9a tiareibung
Zugang: Grubenfelder⸗Conto. . . 5 % Abschreibung erde⸗Conto . . ... Nb 15 % Abschreibung Fuhrwerks⸗Conto. . .. 5 % Abschreibung Mobilien⸗Conto .. 10 % Abschreibung Bücher⸗ und Zeichnungen⸗Conto “ 8* Abschreibung Cassa, Wechsel u. Obligationen Materialien . . . . .. Ganz⸗ und Halbfabrikate ... LVE
Gewinn-
ℳ ₰ 109 164 /72
411 527/84
224 550 03 Reservefonds⸗Conto. . . 66 112 1
2 975 ,47 4 288 02 1 728 70
1 464,42 11 169 80 109 265 73 70 009 67 254 065,85
1 268 323 16 und Verlust-Conto.
ℳ 2 Actien⸗Capital⸗Conto. 750 000—- rioritäts⸗Anleihe⸗Conto. 359 rioritäts⸗Zinsen⸗Conto. 5 78875 ividenden⸗Conto, nicht ge⸗ hobene Dividende... Creditoren: Krankenkassen. ℳ 18 835.10
Diverse Credi⸗ toren „ 81 885.43
Deleredere⸗Conto, Bestand 1. Januar 1887 ℳ 32 256.25 Abgang: „ 26 231.41 Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto, Reingewin.... 1““
1 268 323/16
Haben.
Abschreibungen.. Zinsen und Generalkosten. Reparaturen. Reingewin . . . . . .. Gewinn⸗Verwendung: Reservefonds⸗Conto. Delcredere⸗Conto Dividende 4 % .
62 449 54 8195 62 40 476 29
ℳ Brutto⸗Gewindn..
135 906 13
G Karlshütte, den 6. April 1888. Kaiser.
Die Dividende gelangt mit 4 %, gleich 244 ℳ pro Actie, vom 1. Jul
rung des Dividendenscheines Nr. 6
bei unserer Kasse in Delligsen, 1 bei Herrn Bankier Adolph Rosenstern in Hannover, H. Oppenheimer daselbst
1ö6u6“] T1“
zur Auszahlung. “ Karlshütte, den 27. Juni 1888.
Die Direction. F. Schaaffs.
Ddie Uebereinstimmung vorstehender Bilanz nebst Gewinn und Verlust⸗Conto mit den ordnungs⸗ mäßig geführten Büchern der Gesellschaft wird hiermit bescheinigt.
Die Revisoren:
ℳ „₰ 135 906 13
135 906 13
Carl Petri.
“
8
[18054]
3 Tagen zurückgegeben. 1 Hamburg, 14. Juni 1888.
Hamburg⸗Amerikanische Packetfahrt⸗Actien⸗Gesellschaft.
2. Einzahlung auf junge Aetien.
Auf die durch Beschluß der Generalversammlung vom 6. Oktober v. J. creirten 5000 neuen Actien der Gesellschaft Nr. 15001 bis 20000 wird hiermit die zweite Einzahlung von 25 % per 1. Juli d. J. ausgeschrieben und werden demgemäß die Inhaber der Interimsscheine aufgefordert, diese Einzahlung mit ℳ 250.— pro Stück vom 25. ds. ab bis spätestens den 2. Juli d. J. an unser Conto bei der Norddeutschen Bank zu leisten. “ 8
Am Tage der Einzahlung sind die Interimsscheine mit zwei gleichlautenden, arithmetisch geord⸗ neten Nummernverzeichnissen, wozu die Formulare am Bureau der Gesellschaft, Deichstraße 7, ver⸗ abfolgt werden, zur Abstempelung einzureichen und werden die quittirten Interimsscheine darauf nach
Der Vorstand.
18088] 1 8 5 % Partial⸗Obligationen der
Baumwoll⸗ Spinnerei Senkelbach in Augsburg.
In der nächsten Generalversammlung wird be⸗ antragt werden, den noch bestehenden Rest der obigen Anleihe zur sofortigen Heimzahlung zu künden.
Wir geben hievon mit dem Beifügen Kenntniß, daß wir das Bankhaus P. C. Bonnet dahier ermächtigt haben, solche Obligationen, welche spä⸗ testens bis zum 14. Juli l. J. eingereicht werden, zum Cours von 101 (zuz. 5 % Zinsen bis zum Einreichungstage) für uns einzulösen.
Aungsburg, 27. Juni 1888. Baumwoll⸗Spinnerei Senkelbach in Augsburg.
Hugo Kolb, Vorstand.
18089 Diol ae das abgelaufene Geschäftsjahr 1887/88 auf 9 % festgesetzte Dividende kann gegen Ein⸗ lieferung des Dividendenscheines Nr. 3 von heute an auf unserem Comptoir in Empfang genommen
werden. Lage, den 23. Juni 1888.] 8 Der Vorstand 8
er Lippischen Zuckerfabrik zu Lage. C. Büxten. E. Avenhaus. H. Kleine. Fr. Frevert. L. Lindemann.
[18053] “ Bazar⸗Actien⸗Gesellschaft.
Die Einlösung der am 1. Juli 1888 fälligen Zinsscheine unserer Prioritäts⸗Obligationen erfolgt durch unsere Gesellschaftskasse — Berlin SW., Char⸗ lottenstraße Nr. 11 — und durch das Bankhaus Ree- Cohn, Berlin W., Unter den Linden Nr. 11.
Berlin, den 29. Juni 1888.8252¶2
Bazar⸗Actien⸗Gesellschaft. Der Vorstand: Leopold Ullstein. n
[18112] Braunschweig⸗Haunoversche Hypothekenbank. Wir kündigen hiermit die sämmtlichen in Umlauf befindlichen 4 % kündbaren Pfandbriefe unserer Bank, im Gesammtbetrage von . ℳ 1748 200, d. nämlich: 684 22 ℳ 748 200, ausgestellt Braunschweig am 1. Juli 1872, „ 1 000 000 , 8 „ 1. Juli 1883, zur Rückzahlung auf den 2. Januar 1889 an unseren Kassen in Braunschweig und Hannover. 1
Die Verzinsung dieser Pfandbriefe hört am 2. Ja⸗ nuar 1889 auf.
Die bei der Einlieferung der Pfandbriefe etwa fehlenden, nach dem 2. Januar 1889 fällig werden⸗ den Coupons werden zwar von uns bei Vorzeigung vor eingetretener Verjährung eingelöst, jedoch wird der dafür zu zahlende Betrag vom Nominalbetrage der Pfandbriefe gekürzt.
Wir erklären uns daneben bereit, die vor⸗ stehend gekündigten vierprozentigen Pfand⸗ briefe durch Abstempelung in dreieinhalb⸗ prozentige zu eonvertiren, wobei die Kün⸗ digung für den Gläubiger bis zum 1. Juli 1893 ausgeschlossen ist.
Diejenigen Inhaber, welche zu dieser Convertirung bereit sind, fordern wir hiermit auf, solches in der Zeit vom 15. Juli bis zum 15. August 1888 bei unseren Kassen in Braunschweig und Hannover zu erklären, auch zugleich mit der Er⸗ klärung die Pfandbriefe nebst den nach dem 2. Januar 1889 fällig werdenden Coupons und Talons unter Beifügung eines zweifachen Verzeich⸗ nisses einzureichen.
Den Inhabern der zur Convertirung eingereichten Stücke werden die am 1. und 2. Januar 1889 fällig werdenden Coupons belassen und seinerzeit ein⸗ gelöst, dagegen ist der Betrag etwa fehlender, nach dem 2. Januar 1889 fällig werdender Coupons von dem Convertirenden baar einzuzahlen.
Die Pfandbriefe und Talons werden mit Abstem⸗ pelung über die stattgehabte Convertirung und Kün⸗ digungsbeschränkung den Inhabern baldthunlichst zurückgeliefert, dagegen erfolgt die Aushändigung neuer Coupons auf fernere 10 Jahre gegen Rück⸗ lieferung der abgestempelten Talons nach zuvoriger Bekanntmachung vor dem ersten Coupon⸗Fälligkeits⸗ termine.
Formulare zu den Convertirungs⸗Verzeichnissen werden bei unseren Kassen ausgegeben.
Braunschweig, den 28. Juni 1888. Braunschweig⸗Hannoversche Hypothekenbank.
Der Vorstand.
Benfey. von Seckendorff. Aug. Basse.
8) Verschiedene Bekanntmachungen.
[5 Im Bezirk der biesigen Königlichen Eisenbahn⸗ Verwaltung können noch einige tüchtige Bau⸗ Assistenten, welchen Tagegelder bis zur Höhe von 5,50 ℳ, für Ingenieure mit akademischer Vorbil⸗
“
B Ze Beifügung von Zeugnissen,
[181433
Transport⸗ u.
gefähigung — bewilligt werden können, it Vescftaung finden. 8 Etwaige Bewerber wollen ihre Anträge —
eines selbstgefertigten
für längere Leben
1“ 11A“
laufs und einiger selbstgefertigter Zeichnungen
bei uns einreichen.
Hannover, den 27. Juni 1888.
Königliche Eisenbahn⸗Dir
—
„Zürich
b Unfal-⸗Versicherungs⸗Aktiengesells chaft “ in Zürich.
Jahres⸗Rechnung für das fünfzehnte Geschäftsijahr 1887.
Bilanz am 31. Dezember 1887.
Aktien⸗Kapital.. Kapital⸗Reserve... Reserven für Guthaben der Rückversicherer und
ö1X1X141“];
ℳ ₰ 1 600 000 —
1 144 926 55 schwebende Schäden, . .1 800 233 96
20 811 99 140 057 23
Passiva.
laufende Risiken und Renten
111““]; “
3706 029 73
v11 Rechnungs-Abschluß. (Die Gesellschaft betreibt ausschließlich nur die
Obligationen der Aktionäre..
assa 38 e“* Bank⸗Guthaben. . . Effekten und Hypotheken. . .
Stückzinsen auf Kapital⸗Anlagen.. Prämien⸗Guthaben, direkt und bei
Activa. ₰ 1 280 000 — 57 155 86
3 765 68 326 189 85
1 812 783/16 20 873 20
205 261 98 3 706 02975
D“
Unfall⸗Bra nche.)
₰
ℳ ₰ ℳ
5 283 68 1 502 391 44
Einnahmen.
Gewinn⸗Saldo aus 1886 Vortrag der Reserve aus 81 Prämien, abzügl. Storni Policen⸗Gebühren... X1“ Aktien⸗Uebertragungs⸗ Gebühren. 432 Total der Einnahmenn..
11 937 03
4 289 652
Ausgaben. Rückversicherungs⸗Prä⸗ mien Bezahlte Schäden, abzüg⸗ 1 lich Rückversicherungs⸗ Antheile... 340 945 29 Agentur⸗ und Organi⸗ I sations⸗Kosten.... 159 891 35 Provisionen 1 394 640 27 Verwaltungskosten 165 162 49 Steuern im In⸗ und 21 510 35 7 476 05
259 735,91
-.““
2 349 361 71
2 694 605 68 75 003 07
Ausland. Kursverlust.. Total der Ausgaben ..... 71¹ Brutto⸗Ueberschuß b 1 940 291 19
Zürich, den 3. April 1888.
Vortrag für schwebende Vortrag Davon auf neue Rech⸗
welche statutengemäß zu
5 % Dividende an die Tantième 40 % als Super⸗Divi⸗
dem Kapital⸗Reserve⸗ 8 Kunden der Gefell⸗
Reserven. ℳ
1 064 020 236 213,32
Schäden, incl. Renten für laufende Z““
Total⸗Reserven
Netto⸗Ueberschuß
1800 23396 140 057 23
4 057 23 135 055 =
nung vorzutragen. Bleiben
vertheilen sind wie
folat:
Herren Aktionäre auf dem eingezahlten Ka⸗ pital von ℳ 400 000 dem Ver⸗ waltungsrath, der Direktion und den Angestellten..
dende den Aktien..
fonds..
haft... wie oben
Transport⸗ und Unfali⸗Versicherungs⸗Aktiengesellschaft „Zürich“.
Der Präsident: Riedtmann⸗Naef.
Der Direktor: H. Müller.
Transport⸗ und Unfall⸗Versicherungs⸗Aktiengesellschaft „Zürich“ in Zürich.
Abtheilung
für Unfall⸗Versicherung.
8- Spezial⸗Bilanz über den Geschäftsbetrieb im Königreich Preußen pro 1887.
dung bis 6 ℳ — je nach den Leistungen und der
1 Einnahmen. Vortrag aus 1886 für schwebende Schäden. Vortrag aus 1886 für laufende Risiken.
Prämien abzüglich Storni.. ö“
Ausgaben. Rückversicherungs⸗Prämien . . . . .. Provisionen und fixe Gehalte der Agenten.. Unkosten für Bureaux, Inserate, Porti, Stempel,
. .* .
nisations⸗Kosten und Antheil an den Gesammt⸗Verwaltungskosten Bezahlte Schäden, abzügl. Rückversicherungs⸗Antbeile
“
1“ 8. Reserven. Vortrag für schwebende Schäden.. Vortrag für laufende Risiken..
Am 31. Dezember 1887 waren in Preußen in Kraft: 149 930 400 Versicherungssum
. L u 8 General⸗Bevollmächtigter für das Königreich Preußen.
7286 Policen für ℳ.
Total der Einnahmen
Steuern, Reise⸗ und Orga⸗
Total der Ausgaben
ö 318 187 — 136 557 — 75777— 483 418 98
ℳ
be 938 162
. . s28 473 42 96 025 50
92 853 55 178 023 23]
. . . b—8
445 375,70
7 Brutto⸗Ueberschuß 492 787 28
. ...29384 375 26 173 110 50◻1457 485 76 35 301 52
Netto⸗Ueberschuß ne.
Hannover⸗Alteube Eisenbahn. Saison 15. Mai bis 1. Okt.
Bad Pyrmont.
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Altbekannte Stahl⸗ und Soolquellen. Stahl⸗, Salz⸗, Moor⸗ und russische Dampfbäder. 1 . Bestellungen von Stahl⸗ und Salzwasser sind an das Fürstl. Brunnen⸗Comptoir zu richten.
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üringen.
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Die Bäder des Rudolsbades sind durch ihre hochfeine und zweckmäßige Einrichtung in ganz Deutschland bekannt; es werden alle Sorten Wannenbäder, namentlich Fichtennadel⸗
bäder, verabreicht, ebenso Russische und Römisch⸗Irische Bäder. für Massage vorhanden. Elektrische Bäder sind in der Einrichtung
Ferner ist geübtes Personal begrissen.
Rudolsbad eignet sich namentlich zu längerem Aufenthalt für solche Personen, welche
in der herrlichen Waldluft Erfrischung suchen und die sich in dem Trubel eines großen
Bade⸗
ortes nicht wohl fühlen. Auch Touristen steigen mit Vorliebe im „Rudolsbad“ ab, weil die
Preise trotz der hochfeinen Einrichtung sehr mäßige sind.
Alle, welche Thüringen bereisen,
sollten Rudolsbad in ihren Reiseplan aufnehmen; der Aufenthalt daselbst wird ein sehr
lohnender sein.
Rudolsbad ist eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges. — Elektrische Beleuchtung. —
Omnibus ist zu den Hauptzügen an dem Bahnhof Rudolstadt. L. Telegramm⸗-Adresse: Rudolsbad. Rudolstadt“.
üerrn.
8 .
[18063]
12 270 654.
ldem des
Allgemeinen besser als im Vorjahre. Für
Ochsen ...
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekannt . Eisenbahnen enthalten sind, erscheint auch in einem —— 8
Central⸗Handels⸗Re
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich ka 2 Post⸗Anstalten, fi Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deussche Reichs⸗ nd darch dlg Post ⸗Anstalten, fir
Anzeigers SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
zeiger und Königlich Preußischer
1 81
Berlin, Sonnabend, den 30. Juni
S
Blatt unter dem Titel
Preußischen Staats⸗
Genossenschafts⸗,
gister für das Deut
——— nm
Abonnement beträgt 1 ℳ 50 ₰ für das
Zeichen⸗ und Muster⸗Registern, über Patente, Konkurse, Tarif⸗ und Fahrplan⸗Aenderungen der deutschen
sche Reich. Nr. 1694A.
Das Central⸗Handels⸗ Register für das Deutsche Reich
—
erscheint in der Regel täglich. — Da
Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 ₰J. —
& 4 5 ½α˖ 9 8 4 Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰.
—
—
Vom „Central⸗Handels⸗ Register für das
——
Deutsche Reich“ werden heut die Nru. 169 A. und 169 B. ansgegeben.
Die Handels⸗ und Gewerbekammer für Oberbayern und ünchen sagt in ihrem Jahresbericht für 1887: „Es muß als ein erfreu⸗ liches Zeichen unseres wirthschaftlichen Zustandes gelten, daß, abgesehen von den allseits beklagten Wirkungen der politischen Verhältnisse, der Ge⸗ schäftsgang im Berichtsjahre als ein im großen Ganzen günstiger bezeichnet werden darf. Ins⸗ besondere wird aus folgenden Branchen ein befriedi⸗ gendes Geschäftsresultat gemeldet: Getreidehandel, die städtischen Großbrauereien, Taback⸗, Kolonial⸗ waarengeschäft, Chokoladefabrikation, Ziegeleien, Klinkertrottoirsteinfabriken, Asphalt⸗, Cement⸗, Marmorindustrie, Baugewerbe, Glaserei, Maler⸗ und Lackirergewerbe, Wetzsteinfabriken, Steinkohlen⸗ handel und⸗Bergbau, Torfgewinnung, Gasfabrikation, Eisen⸗ und Kupferwerke, Kupferschmiede, Maschinen⸗ fabrikation, Muͤhlenbau, Bauschlosserei, Fabrikation optischer Instrumente, Chemikalien, Farben⸗, Damen⸗ mäntel⸗, Parquetfabrikation, elektrotechnische In⸗ dustrie, Galanteriewaarenhandel, Wollfilzmanufaktur, während allerdings die nachfolgenden Branchen über schlechten Geschäftsgang klagen: Landbrauereien, Hopfenhandel, Spiritus, Zinngußwaaren, Leimfabri⸗ kation, Schneiderei, Schirmfabrikation, Buchbinderei, Antiquitätenhandel, Klavierfabrikation, Uhrengeschäfte, Manufakturwaarenhandel. Großhandel und Industrie haben in der Hauptsache auf befriedigende Geschäfts⸗ ergebnisse zurückzublicken, wenngleich — wie schon im Vorjahre — die Höhe des erzielten Nutzens mit der Er⸗ weiterung des Umsatzes nicht immer gleichen Schritt hielt. Um die Preise gegen das in Folge der Konkurrenz zu erwartende Sinken zu schützen oder sie in die Höhe zu treiben, wurden die bestehenden Kartelle gefestigt und erweitert und neue gegründet, meist mit dem gewünschten Erfolg für die Theilnehmer. Die Getreideernte war vorzüglich, weshalb wenige ausländische Waare benöthigt wurde. Nach amt⸗ lichen statistischen Mittheilungen über den Malz⸗ verbrauch der Münchener Braunbierbrauereien hat dieser auch im Berichtsjahr wieder zugenommen. Das Anwachsen vollzog sich seit dem Jahre 1880 in folgender Weise: 1880 593 768 hl, 1881 671 769 hl,
11882 707 179 hl, 1883 709 863 hl, 1884 803 573 hl.
1885 958 548 hl, 1886 1 057 121 hl, 1887 1 164 438 hl. Der Anfall an städtischem Aufschlag von dem in München zur Braunbierbrauerei verwendeten Malze betrug Brutto in Mark: 1880 1 157 850, 1881 1309 950, 1882 1 379 000, 1883 1 384 232, 1884 1 566 967, 1885 1 869 168, 1886 2 061 386, 1887 ( Das Jahr 1887 wird von Münchener Großbrauereien als ein für sie befriedigendes be⸗ zeichnet. Die Hopfenernte blieb gegen das Vorjahr um ca. † zurück. Das Molkereigeschäft der eng⸗ lischen Dampfmolkerei in Holzkirchen stockte. Der Geschäftsgang in der Tabackfabrikation befriedigte, ebenso der Kolonialwaarenhandel in den besseren Ge⸗ schäften. Der Umfang des Weinhandels blieb hinter des Vorjahres nicht zuruüͤck, dagegen ließ der Spiritushandel sehr zu wünschen. Die Preise ür Früchte und für Roheis stellten sich höher. Die Chokolade⸗ und Zuckerwaarenfabrikation befand sich n günstiger Lage.
Der Geschäftsgang im Metzgergewerbe war im s den Kon⸗ um wurden geschlachtet:
19 857 St. gegen 18 835 St. i. J. 1886 IEö11718186 . 6868
Rinder 5 595 „ 6 862
Kälber ... 171 296 „ 170 478
Schweine 118 271 „ 104 180
Schafe und 23 941 23 928
Ziegen.. Lämmer und Kitze ca. 52 000 „ „ 51 700 „ „ Spanferkel 22 000 „ „ 21 400 „ 8 Der Marktzutrieb war: 21 611 Ochfen, 16 785 Kühe, 7944 Stiere, 8071 Rinder, 177 621 Kälber, 125 187 chweine. Hievon wurden exportirt: 1142 Ochsen, 1181 Kühe, 1064 Stiere und 1161 Rinder. Ueber die Fleischpreise in München von 1875— 1887 giebt folgende Tabelle ein Uebersicht (bis 1885
Höchstpreise, dann Durchschnittspreise):
Sühe,... Stiere..
1
1 — 2Z 1 ’n —
—
i
Schaffleisch p. Pfd. p. Pfd.
Schweinfle
1
39 41 44 48 45 45 44 46 50 50 50
70 5 70 45 —- 70 50 — 70 45— 60 40 — 70 40 — 60 50 — 70 de Absatz von Margarin hat in den ersten 9 Mo⸗ besen des Jahres wesentlich abgenommen. Das Febrgeschäft belebte sich in der zweiten Hälfte des ae e durch den Bedarf der Militärverwaltung. 1e0 Häutegeschäft war eines der schlechtesten fit
Auch das Schuhmachergewerbe befand sich
in ungünstiger Lage. Die Handschuhfabrikation be⸗ wegte sich auf der Basis des Vorjahrs. Der Ertrag der Kürschnerei wurde durch milde Witterung be⸗ einträchtigt. Das Geschäft in Schafwolle war un⸗ befriedigend. Die Wachswaarenfabrikanten arbeiteten unter äußerst schwierigen Verhältnissen. Das Pferde⸗ geschäft war sehr schlecht, das Roßhaargeschaͤft be⸗ friedigte in Folge von Militärlieferungen.
Die Berichte der Ziegeleien, Cement⸗ und Marmor⸗ waarenfabriken, der Hafner und Glaser, Maler und Lackirer, sowie der Wetzsteinfabrik von Jos. Schmidt u. Co. in Ohlstedt lauten günstig.
„Der Gang des Kohlengeschaͤfts zeichnete sich auch im Jahre 1887 wieder durch beträchtliche Kon⸗ sumtionszunahme und damit Hand in Hand gehenden lebhaften und flotten Absatz aus. Auch der Ma⸗ schnenbedarf begegnet immer stärkerer Nachfrage.
Der Geschäftsgang der Hüttenwerke war rege. Auch die Firma F. N. Kustermann (Eisenguß⸗ branche), das Kupferwerk Gebr. Lismann, die Maffeische Lokomotivfabrik, die A.⸗G. Lokomotiv⸗ fabrik Krauß u. Co., die Maschinenfabriken von J. G. Landes in München, A. Steinecker in Frei⸗ sing, A. Esterer in Altötting, die Mühlenbau⸗ anstalt Freising (Welker und Häuser), das Schlosser⸗ gewerbe, die Hartmann'sche Neusilberfabrik und die Kupferschmiede berichten über befriedigenden Ge⸗ schäftsgang.
Auf dem Chemikalienmarkte machte sich eine all⸗ mähliche Besserung der Verhältnisse gegenüber den Vorjahren bemerkbar, indem die Preise vieler Roh⸗ stoffe sowie auch vieler Fabrikate eine nennenswerthe Steigerung erfahren haben, was allerdings in den meisten Fällen weniger auf natürlichen als auf künst⸗ lichen Verhältnissen, nämlich auf der Bildung von Konventionen, beruhte.
Die Baumwollspinnerei Kolbermoor, die Woll⸗ waarenfabrik von Friedrich Metzger, die Schirm⸗ fabrikation und die Manufakturwaarenbranche zählen das Jahr 1887 nicht zu den günstigsten. Die Woll⸗ filzmanufaktur, die Damenmäntelbranche, die Posa⸗ mentirwaarenbranche, das Seiden⸗ und Putzwaaren⸗ geschäft können im Allgemeinen über das Geschäft nicht klagen.
Die Lage der Strohpapierfabrikation hat sich nicht gebessert. Der Kunsthandel klagt über die zu⸗ nehmende Abneigung gegen theurere Prachtwerke von 20 — 80 ℳ, der Münchener Buchhändlerverein über Ueberproduktion und geminderten Geschäftsgewinn, die Buchbinderinnung über gedrückte Verhältnisse.
Ein Gesammturtheil über den Erfolg der Sägerei und des Holzhandels läßt sich kaum bilden; während einzelne Branchen und auch einzelne Firmen ein mäßiges Geschäft machten, hat doch das Gros der Bretter⸗Zwischenhändler mit effektivem Schaden ge⸗ arbeitet. Zu den ersteren sind zu rechnen die Firmen, welche sich mit dem Langholzhandel nach dem Rbein befassen, da die Preise am Niederrhein vom Früh⸗ jahr ab beständig langsam anzogen und bei sester Tendenz die Nachfrage anhielt, so daß die Preise im Laufe des Sommers um 1 — 2 ℳ in die Höhe gingen. Die große Bauthätigkeit in München brachte auch der Parquefindustrie eine segensreiche Thätigkeit.
Für das Kunstgewerbe war das Jahr günstig, für den Antiguitätenhandel ungünstig. Die elektro⸗ technische Industrie entwickelte sich befriedigend. Auch das Geschaͤft in der Galanterie⸗ und Kurzwaaren⸗ branche war zufriedenstellend, ebenso das in optischen ꝛc. Instrumenten, während die Lage der Klavier⸗ fabrikation nicht günstig war. Auch der Uhrmacher⸗ verein kann keine Besserung der Geschäftslage kon⸗ statiren. Dagegen hat sich die der Dampfwaschanstalten gebessert, ebenso die der Strohtaschenmanufaktur in Landsberg a. L.
Ueber die Cleveland⸗Eisenindustrie, deren Mittel⸗ punkt im Middlesborough⸗Distrikt liegt, bringt das „Deutsche Handels⸗Archiv' einige statistische Aufstellungen, welche für den ganzen Bezirk zwischen Tees und Tyne gesammelt sind. Die schwankenden Roheisenpreise verursachten bedeutende Schwankungen im Geschäft, doch hat die Ausfuhr nach Deutschland seit einigen Monaten zugenommen in Folge der Er⸗ höhung der Preise deutschen Roheisens und des Rück⸗ Fänaes⸗ der Preise englischen Eisens. Von den Nordosthäfen wurden im Jahre 1887 504 531 t Roheisen gegen 426 157 t in 1886 verschifft, davon nach Deutschland und den Niederlanden 180 069 t gegen 154 137 t in 1886. Die Verschiffungen nach den Niederlanden gehen zum größten Theil in Transit nach Deutschland.
Thomas⸗Eisen und Puddelschlacke wurden 1887 stark nach Deutschland exportirt.
Von deutschen Schiffen besuchten im Jahre 1887 den Hafen von Middlesborough 47 Dampfer und 21 Segelschiffe, davon kamen in Ballast 53 und liefen aus in Ballast 4.
Pharmaceutische Centralhalle für Deutschland. (Dr. Hermann Hager und Dr. Ewald Geißler, Berlin.) Nr. 26. — Inhalt: Chemie und Pharmacie: Mittheilungen aus dem Labora⸗ torium der Papier⸗ und chemischen Fabrik Eugen Dieterich in Helfenberg bei Dresden: Bestimmungen von Morphin und dessen Krystallwasser. — Subli⸗ mat⸗Pyridin. — Salol und Betol. — Aethylnitrit. — Verhalten des Acetanilids im thierischen Stoff⸗ wechsel. — Reagentien zum Nachweis freier Säuren im Mageninhalt. — Trigonellin. — Ueber den lokalen mikrochemischen Nachweis des Atropins in der Belladonnawurzel. — Ueber die Bestandtheile der Scopoliaarten. — Eindampfapparat. — Dar⸗ stellung von absolutem Alkohol. — Strophantus des
Handels. — Literatur und Kritik. — Miscellen: Eintheilung der Pflanzenfarbstoffe. — Weingeist als Heilmittel. — Entgiftung der Kornrade. — Milch⸗ pulver. — Elektrische Gewichte. — Offene Cor⸗ respondenz. — Anzeigen.
Wochenschrift
eberei. (Verl füne eöe
e . (Verlag von Ernst Krause, Leipzig. Nr. 26. Inhalt: Die “ Kunstgewerbe⸗Ausstellung in München. — Neuester Modenbericht. — Der Musterzeichner. — Billigste und einfachste Methode der Walkfettausscheidung aus den Walk⸗ und Seifenwaschwässern der Tuchwalke⸗ reien, Wollwäschereien und verwandter Industrie⸗ Unternehmungen. — Döhring's absolut zuverlässiges, elektrisches Feuermeld- und Alarm⸗System. Abstellvorrichtung für Maschinenspindeln. — Dämpfer für Wollgespinnste. — Aus den Fachschulen. Aus den Berufsgenossenschaften. — Rundschau: Die Hebung der Wolproduktion ꝛc. — Korrespondenzen. Ausland. — Aus dem Leferkreise. — Patente. — Neu eingetragene Firmen. — Konkurse. — Markt⸗ lage. Der Vermittler. — Das Neueste. — Berliner Course. — Literatur. — Telephon. Inserate.
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
Berlin. Handelsregister [18253] des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin.
Zufolge Verfügung vom 28. Juni 1888 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:
In unser Gesellschaftsregister ist eingetragen:
Spalte 1. Laufende Nummer:
11 035.
(Vergleiche Nr. 16 732 des Firmenregisters)
Spalte 2. Firma der Gesellschaft:
Actien⸗Gesellschaft für Tuchfabrikation
vorm. Fried. Paulig.
Spalte 3. Sitz der Gesellschaft:
Berlin.
Spalte 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:
Die Gesellschaft ist eine Aktiengesellschaft, ihre Dauer ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt. Das Statut datirt vom 16. Mai 1888 und be⸗ findet sich Vol. I. Seite 5 und folgende des Bei⸗ lage⸗Bandes Nr. 733 zum Gesellschaftsregister; das⸗ selbe ist durch einen Nachtrag vom 22. Juni 1888, der sich Seite 46 und folgende a. a. O. befindet, in mehreren Punkten geändert worden.
Der Gegenstand des Unternehmens ist die Fabri⸗ kation von wollenen und halbwollenen Tüchern, ins⸗ besondere der Erwerb und Betrieb der in Grünberg in Schlesien und Sommerfeld belegenen, der Firma Fried. Paulig in Berlin gehörigen, im §. 39 des ßtatuts näher bezeichneten Tuchfabriken und Wohn⸗ häuser nebst allem Zubehör.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist aber auch der Erwerb anderer Fabriken und Grundstücke, sowie die Begründung von Zweigniederlassungen zulässig.
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 600 000 ℳ und ist eingetheilt in 600 Aktien über je 1000 ℳ; die Aktien lauten auf jeden Inhaber. Die Gründer der Gesellschaft haben das Grund⸗ kapital vollständig übernommen.
Der Aktionär Fabrikbesitzer Friedrich Paulig hat in die neu begründete Gesellschaft eingebracht:
Das gesammte Vermögen der ihm bisher gehörig
gewesenen Firma Fried. Paulig, welches durch eine am 1. Oktober 1887 aufgemachte Inventur und ge⸗ zogene Bilance festgestellt ist, insonderheit auch die zu Grünberg in Schlesien und Sommerfeld be⸗ legenen Fabriken nebst dem zu Grünberg befindlichen Wohnhause, allen Vorräthen. Waaren, halbfertigen Fabrikaten, allen Maschinen und sonstigem Zubehör, wie diese beweglichen und unbeweglichen Vermögens⸗ stücke des Näheren in §. 39 des Statuts aufgeführt sind, und zwar zum vereinbarten Werthe von 1 323 865 ℳ 20 ₰. In Belegung dieses Betrages übernimmt die Ge⸗ sellschaft 285 000 ℳ Hypothekenschulden sowie 442 465 ℳ% 20 ₰ Buchschulden als Selbstschuldnerin und gewährt für den Ueberrest mit 596 000 ℳ dem Inferenten 596 Stück als vollgezahlt anzusehende Aktien der Gesellschaft.
Der Vorstand besteht, abgesehen von etwa zu ernennenden Stellvertretern, aus einem oder mehreren, von dem Aufsichtsrathe zu ernennenden Mitgliedern.
Alle Urkunden und Erklärungen des Vorstandes sind für die Gesellschaft verbindlich, wenn sie mit der Firma der Letzteren versehen sind, und, sofern 1) nur Eine Person den Vorstand bildet, die eigen⸗
händige Unterschrift derselben, sofern aber
2) mehrere Vorstandsmitglieder vorhanden sind, entweder
a. die eigenhändige Unterschrift
standsmitglieder oder
b. die Unterschrift eines derselben und eines Pro⸗
kuristen beigefügt ist.
Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekannt⸗ machungen erfolgen durch den Deutschen Reichs⸗ Anzeiger. Für Bekanztmachungen Seitens des Vor⸗ standes sind die für die Firmenzeichnung vor⸗
zweier Vor⸗
geschriebenen Formen maßgebend; Bekanntmachungen Seitens des Auffichtsraths sind von dessen Vor⸗ sitzenden oder seinem Stellvertreter zu unterzeichnen. Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung. Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am zweiten Werktage vor der anberaumten General⸗ versammlung ihren Aktienbesitz nach näherer Vor⸗ schrift des Statuts nachweisen.
Robert
von zu
Friedrich Robert
Dementsprechend muß die Berufung der General⸗ versammlung mindestens 14 Tage vor dem letzten, zur Hinterlegung der Aktien bestimmten Tage, dieser Tag und der Tag der Veröffentlichung nicht mit⸗ gerechnet, veröffentlicht sein.
Die Gründer der Gesellschaft sind:
1) der Fabrikbesitzer Carl Friedrich Paulig zu Berlin,
2) der Fabrikbesitzer Georg Beuchelt zu Grün⸗ berg in Schlesien,
3) der Rentier Georg Wiedebach Neuzelle,
4) der Kaufmann Adolf Salzmann zu Berlin,
5) der Rentier August Neumann zu Sommerfeld.
Den ersten Aufsichtsrath bilden:
Die soeben zu 2 bis einschließ Xch 5 Auf⸗ geführten.
Den Vorstand bildet zur Zeit:
Der Fabrikbesitzer Carl Paulig zu Berlin.
Als Revisoren zur Prüfung des Gründungs⸗Her⸗ ganges haben fungirt:
1) der Direktor der Allgemeinen Deutschen
„ Handelsgesellschaft Hugo Hermann Bodstein,
2) der Kaufmann Louis Hecht, Beide zu Berlin.
Das Geschäftslokal befindet sich Markgrafenstraße Nr. 29. 1 In unser Firmenregister ist unter Nr. 16 732, wo⸗ selbst die Häandlung in Firma:
Fried. Paulig zu Berlin vermerkt
mit dem Sitze getragen:
Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf die Aktiengesellschaft in Firma:
Aetien⸗Gesellschaft für Tuchfabrikation 8 vorm. Fried. Paulig übergegangen.
Die Firma:
steht, ein⸗
8 Fried. Panlig ist dadurch erloschen. Vergleiche Nr. 11 035 Gesellschaftsregisters.
In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 5470, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma:
F. W. Günther mit dem Sitze steht, getragen:
zu Berlin vermerkt Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. Der Kaufmann Friedrich Wilhelm Richard Günther zu Berlin hat die Aktiva und Passiva der aufgelösten Gesellschaft übernommen und setzt das Handelsgeschäft unter unveränder⸗ ter Firma fort. Vergleiche Nr. 18 824 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 18 824 die Handlung in Firma: F. W. Günther mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Friedrich Wilhelm Richard Günther zu Berlin eingetragen worden.
ein⸗
In unser Firmenregister ist woselbst die Handlung in Firma: Karl Schmidt'’'s Buchhandlug mit dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, eingetragen: Die Firma ist in: 8
Fußinger’s Buchhandlung vormals Karl Schmidt
inter Nr. 18 254,
geändert. Vergleiche Nr. 18 825 des Firmenregisters.
Demnächst ist in unser Firmenxregister unter
Nr. 18 825 die Handlung in Firma: Fussinger’s Buchhandlung
1 vormals Karl Schmidt mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Buchhändler Wilhelm Carl Emil Christian Fussinger zu Berlin eingetragen worden.
In unser Firmenregister Berlin unter Nr. 18 822 die Firma: 88 Albert Hilgert (Geschäftslokal: Leipzigerstraße Nr. 59) und als deren Inhaber der Kaufmann Karl Wilhelm Albert Hilgert zu Friedenau / Schöneber rg, unter Nr. 18 823 die Firma: 8 Martin Herzberg und als deren Inhaber der Martin Herzberg zu Berlin, unter Nr. 18 826 die Firma: 1u“ Frauz Juhaàs (Geschäftslokal: Friedrichstraße Nr. 77 als deren Inhaber der Kaufmann Franz zu Berlin, eingetragen worden.
sind je mit dem Sitze zi
Börsenwakler
) und Juhasz
Die hiesige Kommanditgesellschofft in Firma: vncz.. Georg Fromber“, & Co (Gesellschaftsregister Nr. 5970) hat dem Eugen Roehte, dem Adolf Moser, Beide zu Berlin, und