A. 2/I. a Einhunderteinundachtzig Thaler 23 Sgr. 9 Pf. unbezahlte Kauf⸗ und Erbegelder mit Zinsen für Dorothea, verw. Schellenberg, geb.
einer,
b. Auszug und Herberge für dieselbe;
B. 3/I. a. Einhundert Thaler cedirte Kauf⸗ und Erbegelder mit Zinsen zu 4 % für Agnes Franke in Nauendorf,
b. fünfundzwanzig Thaler cedirte Kauf⸗ und Erbe⸗ gelder mit Zinsen zu 4 % für Justine Franke;
C. 4/I. Einhundert Thaler cedirre Kauf⸗ und Erbegelder mit Zinsen zu 4 % dem Ernst Sänger in Nauendorf.
Auf Antrag der Eingangs genannten Grundstücks⸗ eigenthümer, welche behaupten, daß sie angewandter Sorgfalt ungeachtet die rechtmäßigen Eigenthümer der Hypothekenforderungen nicht haben ausfindig machen können und daß die genannten Schulden längst getilgt seien, werden Diejenigen, welche Rechte auf die Forderungen zu haben glauben, aufgefordert, solche spätestens in dem auf Montag, den 10. De⸗ zember 1888, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Landhaus, 2 Tr. Z. 6, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigen⸗ falls die Hypothekenforderungen für erloschen werden erklärt werden.
Gera, am 24. Mai 1888. 8
Das Fürstliche Amtsgericht. Münch.
[23522] Aufgebot. Zur Erlangung eines Ausschluß⸗Erkenntnisses be⸗ hufs seiner Eintragung im Grundbuch hat der Maurer Bernard Homölle zu Ochtrup das Aufgebot des im Grundbuch von Ochtrup Band 1 Blatt 97 für den verstorbenen Bürgermeister Proß eingetra⸗ genen, in der Katastral⸗Gemeinde Kirchspiel Ochtrup belegenen Grundstücks Flur 12 Nr. 423 beantragt.
Demnach werden alle Eigenthumsprätendenten, namentlich die Erben und Rechtsnachfolger des Bürgermeisters Proß aufgefordert, ihre Ansprüche an dem vorbezeichneten Grundstück in dem am Amts⸗ gericht — Zimmer Nr. 15 — auf den 7. Novem⸗ ber d. Is., Vormittags 11 ½ Uhr, anstehenden Termin anzumelden, widrigenfalls sie damit ausge⸗ schlossen werden und der Antragsteller als Ei thümer eingetragen wird.
Burgsteinfurt, 23. Juli 1888. 8
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[23521] Aufgebot.
Der Kaufmann Franz Engbers zu Ochtrup hat behufs seiner Eintragung als Eigenthümer im Grund⸗ buch das Aufgebot des Band 10 Blatt 76 desselben für die verwittwete Bürgermeisterin Proß, Caroline, geb Klostermann, und dem Gastwirth Franz Schröder, welche Beide verstorben, eingetragenen, in der Katastral⸗Gemeinde Kirchspiels Ochtrup Felegenen Grundstücks Flur 3 Nr. 849/430, beantragt.
Demnach werden alle Eigenthumsprätendenten, namentlich die Erben und Rechtsnachfolger der ein⸗ getragenen Eigenthümer aufgefordert, ihre Ansprüche an dem vorbezeichneten Grundstück in dem am Amts⸗ gericht — Zimmer Nr. 15 — auf den 7. No⸗ vember d. Is., Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ stehenden Termine anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen werden und der Antragsteller als Eigenthümer eingetragen wird. Burgsteinfurt, 23. Juli 1888.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung [235200 Aufgebot.
Zur Erlangung eines Ausschlußerkenntnisses behufs seiner Eintragung als Eigenthümer im Grundbuch hat der Wannenflicker Franz Bröcker zu Kirchspiel Ochtrup das Aufgebot des für die verstorbenen Ge⸗ schwister Franz und Antonette Dücker im Grundbuch für Ochtrup Band 9 Blatt 160 eingetragenen, in der Katastral⸗Gemeinde Kirchspiel Ochtrup belegenen Grundstücks Flur 12 Nr. 581 beantragt.
Demnach werden alle Eigenthums⸗Prätendenten, namentlich die Erben und Rechtsnachfolger der Ge⸗ schwister Dücker aufgefordert, ihre Ansprüche an dem vorbezeichneten Grundstück in dem am Amtsgericht — Zimmer Nr. 15 — auf den 7. November d. J., Vormittags 11 ½ Uhr, anstehenden Termin anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen werden und der Antragsteller als Eigenthümer ein⸗ getragen wird.
Burgsteinfurt, den 23. Juli 1888. .
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[23518] Aufgebot.
Im Grundbuche der Gemeinde Ringenberg stehen Band II. Blatt 61 nachstehende Parzellen:
Flur 2 Nr. 36 Biesenweide, Weide, groß 95 a 79 qm, Flur 2 Nr. 37 Biesenweide, Weide, groß 21 a 58 qm, auf den Namen der Eheleute Drechsler Hermann Joseph Wientjes und Anna Margaretha, geb. Roiting, zu Dingden eingetragen.
Diese Parzellen sind angeblich von genannten Eigenthümern an die Eheleute Johann Heinrich Terörde und Eva, geb. Bitter, zu Dingden ver⸗ äußert worden, durch gerichtlichen Receß vom 20. No⸗ vember 1845 haben sodann aus dem Nachlasse der letzteren die Eheleute Wenzel Grunden und Wil⸗ helmine, geb. Terörde, und durch Uebertragsvertrag vom 15. September 1879 hat von der Wittwe Wenzel Grunden der AOckerer Heinrich Grunden die genannten Parzellen erworben.
Der Erwerb der Parzellen Seitens der Eheleute Jsoh. Heinrich Terörde und Eva, geborene Bitter, läßt sich nicht nachweisen.
Auf Antrag des Ackerers Heinrich Grunden zu Dingden werden daher alle Diejenigen, welche Rechte und Ansprüche auf die oben bezeichneten Parzellen zu haben glauben, aufgefordert, dieselben bis spä⸗ testens in dem auf den 3. November 1888, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 7, anberaumten
Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten und Ansprüchen auf genannte Grund⸗ stücke werden ausgeschlossen werden und die Eintra⸗ gung des Ackerers Heinrich Grunden als Eigenthümer derselben im Grundbuche erfolgen wird.
Wesel, den 14. Juli 1888.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. geborene Johann Hagl, ist seit mehr als
123519] Der unbekannt wann Bauerssohn von Attenhofen, 26 Jahren verschollen.
Der als Pfleger über das Vermögen dieses Jo⸗ hann Hagl aufgestellte Söldner Johann Kettner
als todt zu erklären.
Es wird deshalb als Aufgebotstermin Mittwoch, der 22. Mai 1889, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt, und ergeht Aufforderung:
1) an den Verschollenen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei Gericht zu machen.
Abensberg, den 23. Juli 1888. Königliches Amtsgericht. (L. S.) gez. Dümler, k. Amtsrichter. Zur Beglaubigung: Etzinger, kgl. Sekretär.
27] Aufgebot. ““
uf den Antrag der Wittwe Marie Klingenberg, geb. Rose, zu Thorn, wird deren Sohn, der Schlosser Paul Klingenberg, geboren am 25. Oktober 1850 in Schneidemübl, welcher sich im Jahre 1868 von Thorn nach Berlin begeben hat, und nach vorüber⸗ gehendem Aufenthalt daselbst und in Hannover nach der Türkei und nach mehrjährigem Aufenthalt in der Türkei nach Odessa gegangen und seit dem Jahre 1875 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 29. Mai 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird.
Thorn, den 10. Juli 1888. Königliches Amtsgericht.
[235 A
[61563] Aufgebot.
Seitens des städtischen Vollziehungsbeamten und Aichmeisters August Wippert zu Neustadt O.⸗S. als des Bruders des Johannes Wippert ist die Todes⸗ erklärung des im Jahre 1864 nach Amerika aus⸗ gewanderten Missionärs Johannes Wippert beantragt.
Es werden daher der Missionär Johannes Wippert sowie dessen unbekannte Erben und Erbnehmer hier⸗ mit aufgefordert, sich vor oder in dem auf den 29. Dezember 1888, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte oder in der Gerichtsschreiberei desselben schrift⸗ lich oder persönlich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung des Johannes Wippert ausgesprochen wer⸗ den wird. F. 10/88. Ziegenhals, den 8. März 1888.
Königliches Amtsgericht. [23549) Anfforderung. Nr. 18819. Maurer Jacob Christof Beck, ge⸗ boren am 13. Dezember 1852 zu Teutschneureuth, welcher im Jahre 1878 von Rastatt, wo er in Gar⸗ nison war, angeblich nach Frankreich sich entfernt hat, wird hiermit aufgefordert, von seinem jetzigen Aufenthalt hierher Nachricht zu geben, widrigenfalls nach Jahresfrist er für verschollen erklärt und sein Vermögen den nächsten Erbberechtigten in fürsorg⸗ lichen Besitz gegeben wird. Karlsruhe, den 20. Juli 1888. Großherzogliches Amtsgericht.
(L. S.) Gerichtsschreiberei: C. Eisenträger.
[23685] Aufgebot. Auf den Antrag des gerichtlich bestellten Nachlaß⸗ pflegers, Kanzleigehilfen August Busch von hier, wird der Nachlaß des zuletzt in Heringen wohn⸗ haften, am 27. Dezember 1887 in der Irrenanstalt zu Alt⸗Scherbitz verstorbenen Gerichtsdieners Friedrich Jahneke, nachdem die bekannten Erben des elben, seine Ehefrau und Geschwister der Erbschaft entsagt haben, andere Erben aber trotz angestellter Ermitte⸗ lungen nicht bekannt geworden sind, öffentlich auf⸗ geboten und ergeht Ediktallabung der unbekannten Erbberechtigten dahin, ihre Rechte spätestens in dem am 17. Mai 1889, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle anstehenden Aufgebotstermine anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern be⸗ rechtigt ist. Heringen, den 12. Juli 1888. 6
Königliches Amtsgericht.
gez. Bodenstein. [23537217. Zekanntmachung. Das Verfahren betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 3. Ja⸗ nuar 1888 zu Berlin verstorbenen Banquiers Friedrich Richard Carl Born ist durch das am 28. Juni 1888 venkündete Ausschlußurtheil beendigt. Berlin, den 17. Juli 1888.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.
[23536] Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des am 27. Februar 1888 zu Breslau verstorbenen Kaufmanns Hermann Becker ist beendet. Breslau, den 24. Juli 1888.
Königliches Amtsgericht.
[23564] Um Angabe des Aufenthaltsortes des Arbeiters Stanislaus Lomzinsky, geboren am 24. März 1851 in Stabeck — Posen — zuletzt in Hohen⸗ nauen aufhältlich zu unseren Akten A. 4/88 wir ersucht. 3 Jerichow, den 18. Juli 1888. 1 Königliches Amtsgericht.
[23528] Bekanntmachung. 1
Durch Ausschlußurtheil vom 11. Juli ist die Hypothekenurkunde über 500 Thaler = 1500 ℳ Darlehn nebst 6 Prozent Zinsen eingetragen aus der notariellen Obligation vom 18. November 1858 und den gerichtlichen Verhandlungen vom 6. Oktober 1859 und 24. Februar 1860 zufolge Verfügung vom 19. April 1860 für den Zolleinnehmer Julius Schroeder zu Leibitsch in Abth. III. Nr 4 des der verwittweten Frau Elisabeth Majewski gehörigen
schaftsgerichts den Antrag gestellt, den Johann Hagl
vom 18. November 1858 den gerichtlichen Ver⸗ handlungen vom 6. Oktober 1859 und 24. Februar 1860, den Hypothekenbuchsauszügen vom 19. April 1860 und 10. Dezember 1866 und den Ingrossations⸗ noten vom 1. Mai 1860 und 10. Dezember 1866 für kraftlos erklärt. v 1“ Thorn, den 12. Juli 1888 Königliches Amtsgericht.
1 “
Durch Ausschlußurtheil Herzoglichen Amtsgerichts Wolfenbüttel vom 20. Juli 1888 ist die Ausferli⸗ gung der gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandverschrei⸗
ung vom 15. April 1852, wonach für die Ehefrau des Tuchfabrikanten Heinrich Minte, Dorothee Wilhelmine Louise, geborene Schneider, in Wolfen⸗ büttel ein Darlehn von 60 Thlr. Courant auf das sub No. assec. 35 in Wendessen belegene Anbauer⸗ wesen hypothekarisch eingetragen ist, dem Eigen⸗ Uhägner des Grundstücks gegenüber für kraftlos er⸗
art. b
Wolfenbüttel, 22. Juli 1888.
Herzogliches Amtsgerichs. Behrens.
[23529] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 13. Juli werden
1) der Frau Adele Holst, geb. Preuß, zu Berlin, dem Fräulein Rosa Holst zu Berlin, der Frau Direktor Emilie Wulkow, geb. Holst, zu Darm⸗ stadt und der Bankdirektor Brosien, Marie, geb. Holst, zu Mainz, ihre Rechte auf die Hypo⸗ thekenpost von 150 Thlr. = 450 ℳ Restpost von 5650 Thlr. rückständiges Kaufgeld, eingetragen für Frau Gutsbesitzer Therese Holst, geb. Hennig, in Gunten, mit der Maßgabe, daß der Zinsgenuß dem Fräulein Mathilde Hennig auf Lebenszeit zusteht, in Abth. III. Nr. 29 des Grundbuchs des dem Kaufmann Benno Richter zu Thorn gehörigen Grundstücks Thorn Altstadt Blatt Nr. 292 aus dem Kaufvertrage vom 16. Juli und 10. September 1845, dem Testament vom 12. Mai 1860 und dem Erb⸗ rezesse vom 23. Oktober 1860, — vorbehalten,
22, alle Diejenigen, welche sonst Ansprüche und Rechte auf die bezeichnete Hypothekenpost zu haben vermeinen, mir denselben ausgeschlossen.
Thorn, 23. Juli 1888.
Königliches Amtsgericht. Im Namen des König,?
Auf den Antrag des Wirths Adam Adamezyk von Krzysewken erkennt das Königliche Amtsgericht zu Marggrabowa durch den Amtsrichter Blumenfeld für Recht:
Das Hypothekendokument über die auf Krzysewken Nr. 4 in Abthl. III. Nr. 1 für den Jacob Jorewitz eingetragenen 131 Thaler 10 Silbergroschen Erb⸗ gelder, bestehend aus Ausfertigung des Rezesses de conf. den 10. März 1843, dem Hypothekenschein und dem Eintragungsvermerk vom 22. April 1843 wird für kraftlos erklärt.
Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. 8 gez. Blumenfeld.
[23539] Im Namen des Königs!
In der Wirth Andreas Lingnau'’schen Aufgebots⸗ sache F. 1/88 erkennt das Königliche Amtsgericht zu L“ durch den Amtsrichter Missuweit für
kecht:
1) die Hypothekenurkunde über 4500 ℳ Eltern⸗
1888
27. Dezember 1882 am 9. Januar 1883 für den Wirthssohn August Lingnau in Abtheilung III. Nr. 7 b. des dem Wirth Andreas Lingnau gehörigen Grundstücks Neudims Nr. 5 gebildet aus dem Hypo⸗ thekenbriefe vom 1. Juni 1885 und einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 27. Dezember 1882 wird für kraftlos erklärt.
2) Dem Wirthssohn August Lingnau in Bischofsburg werden seine Ansprüche und Rechte auf die Post und die darüber gebildete Urkunde vorbehalten.
3) Die Kosten des Verzahrens werden dem An⸗ tragsteiler auferlegt.
8 Von Rechts Wegen.
8 z.) Missuweit. [23534] kamen des Königs!
Auf den Antrag des Wirths Frredrich Ragnitz von
Gollubien, vertreten durch den Rechtsanwalt Tomu⸗ schat von hier, erkennt dus Königliche Amtsgericht zu Marggrabowa durch den Amtsrichter Blumen⸗ feld für Recht: Das Hypothekendokument über den Antheil des Friedrich Ulwier von 171 Thaler = 513 ℳ an den auf Gollubien K. M. Nr. 69 in Abth. III. Nr. 1 für die Geschwister Bertha und Friedrich Ulwier eingetragenen 342 Thaler nebst 5 % Zinsen, Rest von 700 Thaler Kaufgelb der Carl und Marianne, geb. Gandraß, Ulwier'schen Eheleute, bestehend aus Ausfertigung des gerichtlichen Kaufvertrages vom 5. Februar 1864, dem Auszuge aus dem Hypo⸗ thekenbuche und der Eintragungs⸗Registratur vom 24. Januar 1870,
wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens hat Antragsteller zu tragen.
gez. BZlumenfeld.
[23544 Im Namen des Königs! Verkündet am 2. März 1888.
Ref. Maiweg, als Gerichtsschreiber Auf den Antrag der Eheleute Schuster Carl Vogt zu Overberge erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Kamen durch den Gerichts⸗Assessor Marcus für Recht:
I. Die Hypothekenurkunde, welche über die im Grundbuche von Overberge Band 69 Blatt 298 in Abth. III. eingetragene Post Nr. 13: Eintausend Thaler Konventionalstrafe und zwanzig Thaler jähr⸗ liche Entschädigung sind aus dem notariellen Ver⸗ trage vom 11. Mai 1868 für den Leibzüchter Wil⸗ helm Holsträter sen. auf die Parzellen 4, 5, 6, 7 und 8 des Titelblatts, eingetragen ad decretum vom 29. November 1868, gebildet ist, wird hiermit für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten werden dem Antragsteller zur 6
(gz.) Marcus.
[23530] Bekanntmachung.
In der Weitschiesschen und den mit derselben ver⸗ bundenen Aufgebotssachen hat das unterzeichnete Ge⸗
Grundstücks Thorn, Bromberger Vorstadt 1 A. B.
von Staudach hat auf Anweisung des Vormund⸗
40, 41, 42 gebildet aus der norariellen Obligation
richt für Recht erkannt:
erbtheil, eingetragen aus der Schuldurkunde vom
J. die Hypothekenurkunden über folgende Posten:
a. 100 Thlr. Darlehn, eingetragen für den Wirth Leopold Weitschies in Uszlöknen in Abtheilung III. Nr. 8 des dem Michel Szameitat gehörigen Grund⸗ stücks Uszlöknen 159,
b. 4 Thlr. 22 Sgr. rechtskräftige Forderung des Kaufmanns Lange in Szibben, eingetragen Abthei⸗ lung III. Nr. 20 des dem Besitzer Erdmann Wasch⸗ kies gehörigen Grundstücks Gaidellen 60,
.e 49 Thlr. 23 Sgr. ½ Pf. mütterliche Erbgelder, subingrossirt für die Szule Moszeik in Abtheilung III. Nr. 3 des dem Jurge Scheppeit gehörigen Grund⸗ stücks Uszlöknen 65,
d. 176 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. rückständige Kauf⸗ gelder, wovon überwiesen sind:
1) 29 Thlr. 15 Sgr. der Frau Kreisrichter Jo⸗ asha. in Pilsit, 6 Pf. der J. G
2) 122 r. 27 Sgr. f. der J. G. Zollitsch⸗ schen Spezialmasse, 3 8 .3) 65 Thlr. 20 Sgr. 10 Pf. der Frau Kreis⸗ richter Hessen,
4) 23 Thlr. 18 Sgr. 3 Pf. derselben,
eingetragen in Abtheilung III. Nr. 18 ad 4, 5, 10 und 11 des Grundbuchs von Kanterischken 39,
werden für kraftlos erklärt;
II. die etwaigen Berechtigten folgender Hypo⸗ thekenposten:
a. 36 Thlr. nebst 6 % Zinsen seit dem 14. August 1866 und 1 Thlr. 5 Sgr. Forderung des J. Augustat in Tilsit, aus dem rechtskräftigen Erkenntnisse vom 8. September 1866, 14 Thlr. 25 Sgr. außer⸗ gerichtliche Kosten und 1 Thlr. 7 Sgr. Kosten der Eintragung, eingetragen in Abtheilung III. Nr. 10a des dem Besitzer David Raudies gehörigen Grund⸗ stücks Tautischken 9,
„b. 46 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. rückständige Kaufgelder, eingetragen für den Töpfermeister Georg Weiß in 918 im Grundbuch des vorhin genannten Grund⸗ stücks,
„vc. 300 ℳ rückständige Kaufgelder, eingetragen für die Allsißer David und Madline, ges. Urboneit, Noetzel'schen Eheleute in Kallningken im Grundbuch von Kallningken 39 Abtheilung III. Nr. 2,
„d. 56 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. rückständiges Kaufgeld, eingetragen für Christoph Bendig im Grundbuch von Pictaten 29 Abtheilung III. Nr. 3,
e. 100 Thlr. Darlehn nebst 6 % Zinsen, ein⸗ getragen für die Erdmann und Urte, geb. Batzkus, Lauratis'schen Eheleute in Abtheilung III. Nr. 7 des dem Michel Szameitat gehörigen Grundstücks Uszlöknen 59,
f. 50 Thlr. Pflegekapital der Johann und Justine Boettcher'schen Eheleute,
16 Thlr. 20 Sgr. als die der verehelichten Kron⸗ thal, Friedericke, geb. Boettcher,
33 Thlr. 10 Sgr. als die Christoph Boettcher,
33 Thlr. 10 Sgr. als die dem Ludwig Boettcher, 33 Thlr. 10 Sgr. als die der verehelichten Michelis, Caroline, geb. Boettcher,
33 Thlr. 10 Sgr. als die der minorennen Wil⸗ helmine Boettcher bestimmte Abfindung auf deren künftigen Erbtheil, eingetragen auf Grund des Kauf⸗ vertrages vom 26. Juni 1829 in Abtheilung III. Nr. 1 des Grundbuchs von Rogaischen 5 und von dort auf Tenne⸗Wiese 87 übertragen,
g. 3 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. mütterlicher Erbtheil des Michel Szernatis, eingetragen Abtheilung III. Nr. 3 des Grundbuchs von Lappallen 12,
werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Posten ausgeschlossen.
Heydekrug, den 6. Juli 1888.
Königliches Amtsgericht.
“
[235453 Im Namen des Königs!
Verkündet am 6. Juli 1888. Referendar Maiweg, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Bergmanns Heinrich Voß zu Kaiserau bei Methler, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Lueg in Unna, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kamen durch den Gerichts⸗Assessor Marcus für Recht:
Der über die nachstehende, im Grundbuche von Methler Band II. Bl. 73 in Abtheilung III. unter Nr. 11 verzeichnete Post:
„Dreitausend Mark Grundschuld, verzinslich mit fünf Proz. vom 28. April 1882, zahlbar nach halbjährlicher Kündigung, für den Wirth Wilhelm Kiesenberg zu Kaiserau eingetragen auf Grund der Urkunde vom 28. April 1882 am 17. Juni 1882“ ebildete Grundschuldbrief wird behufs Löschung der Post für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. Wegen.
dem
Von Rechts (gez.) Marcus.
[23531]
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind forgende bezeichnete Hypothekendokumente für kraftlos erklärt:
1) die Ausfertigung des Vertrages vom 17. April 1815, verbunden mit dem Hypothekenschein und ver⸗ sehen mit dem Eintragungsvermerk vom 28. De⸗ zember 1826, als Hypothekenurkunde über die auf Dickschen Nr. 7 Abth. III. Nr. 1 für die Anna Kurszenties eingetragene Erbtheilsforderung von 50 Thalern nebst Zinsen,
2) die Ausfertigung des gerichtlichen Kaufvertrages vom 4. April 1848, verbunden mit dem Rekognitions⸗ schein und versehen mit dem Eintragungsvermerk vom 25. Oktober 1848 als Hypothekendokument über die daselbst Nr. 8 für die Geschwister Ennusze, Maricke und Gottlieb Kurszenties eingetragenen G Kaufgeldern von 460 Thalern nebst
insen; ferner sind die unbekannten Berechtigten mit ihren süstssechen auf folgende Hypothekenposten ausge⸗
lossen: 1) den auf Dickschen Nr. 7 Abth. III. Nr. 5 für die Ennusze Kurszenties aus dem Auseinander⸗ setzungsrezeß vom 15. Dezember 1835, zufolge Ver⸗ fügung vom 29. Februar 1836 eingetragenen Vater⸗ erbtheil von 50 Thalern nebst Zinsen, 1 2) die daselbst Abth. III. Nr. 8 aus dem gericht⸗ lichen Kontrakt vom 4. April 1848 zufolge Ver⸗ fügung vom 25. Oktober 1848 für die Ennusze Kurszenties eingetragenen bez. derselben überwiesenen Hüesühwigen Kaufgelder von 160 Thalern nebst insen Pillkallen, den 14. Juli 1888.
Königliches Amtsgericht.
[23533] Bekanntmachung.
Durch Urtheil vom 14. Juli 1888, betreffend das Aufgebot nachstehender Hypothekenposten: —
1) der im Grundbuche des dem Joseph Stein zu Kurnik gehörigen Grundstücks Kurnik Nr. 101 in Abtheilung III. unter Nr. 1 eingetragenen Erb⸗ theilsforderung der Ernestine Wilhelmine Lassau von 112 Thlr. 3 Sgr. 7 Pf. nebst 5 % Zinsen,
2) der im Grundbuche des dem Wirth Ludwig Najewski in Radzewo gehörigen Grundstücks Radzewo Nr. 81 Abtheilung III. Nr. 3 sowie im Grundbuche des dem Gastwirth Stanislaus Smolarkiewicz zu Radzewo gehörigen Grundstücks Radzewo Nr. 83 Abtheilung III. Nr. 2 eingetragenen, von dem Blatte des Grundstücks Radzewo Nr. 20 über tragenen For⸗ derung der Christoph Kutzner'schen Masse von 600 Thlr. nebst 5 % Zinsen,
3) folgender im Grundbuche des dem Wirth Valentin Karas in Konarskie gehörigen Grundstücks Konarskie bei Bnin Nr. 14 eingetragenen Forde⸗ rungen:
a. der Abtheilung III. Nr. 1 für die Geschwister Andreas Simon und Bartholomeus Jakubowski eingetragenen Erbtheilsforderung von 67 Thlr. 15 Sgr. 6 Pf. nebst 5 % Zinsen, 8
b. der Abtheilung III. Nr. 2 für die Geschwister Agnes, Lorenz und Catharina Niemier eingetragenen Vatererbtheile von 144 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf. nebst 5 % Zinsen, b
c. der Abtheilung III. Nr. 3 für Andreas Simon und Bartholomeus Jakubowski eingetragenen Mutter⸗ erbtheile von 90 Thlr. 24 Sgr. 6 Pf,
d. der in Abtheilung III. Nr. 4 eingetragenen Erbtheilsforderungen von:
aa. 103 Thlr 14 Sgr. 2 Pf. vorbeschiedenes Muttererbtheil der Geschwister Agnes und Catharina Niemier,
pb. 200 Thlr. vorbeschiedenes Elternerbtheil der Geschwister Stanislaus und Valentin Borkowski,
4) des im Grundbuche des dem Wirth Andreas Lisiecki zu Czolowo gehörigen Grundstücks Czolowo Nr. 8 in Abtheilung III. Nr. 1 für Anna Beate und Anna Christine Schulz eingetragenen Vater⸗ erbtheils von 40 Thlr. 24 Sgr. 10 Pf. nebst 5 % Zinsen, 1 “ b sind bezüglich der zu 2 erwähnten für die Christoph Kutner'sche Masse eingetragenen 600 Thlr. nebst Zinsen der Wittwe Anna Rosine Beyer zu Drei⸗ rädermühle ihre Rechte vorbehalten; im Uebrigen die eingetragenen Gläubiger und deren Rechtsnach⸗ folger mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Posten ausgeschlossen.
Schrimm, den 24. Juli 1888. Königliches Amtsgericht.
23540] In 1 nach Antrag des Heinrich Pfau, Geschäfts⸗ führer in Fürth i. B., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmidt hier, durchgeführten Aufgebotssache, betreffend Amortisation eines Gewinnstscheines der Aussteueranstalt Fürth, erkennt das Kgl. Amtsgericht Fürth durch den K. Amtsrichter Keller zu Recht: I. der Gewinnschein der Aussteueranstalt Fürtb über einen von Heinrich Pfau am 13. Oktober 1869 auf Loos Nr. 3281 erzielten Gewinn von 300 Fl. = 514 ℳ 29 ₰ wird für kraftlos erklärt. II. Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens
zu tragen. 1 8 Königl. b. Amtsgericht Fürth. gez. Keller. 8 Zur Beglaubigung: v. n. Renner, K. Sekretär. [23543] Bekanntmachung. “ Auf den Antrag der katholischen Kirchenfabrik zu Epfig, vertreten durch ihren Rechner Weyrich zu Epfig, und dieser vertreten durch Rechtsanwalt Ott in Straßburg ist durch Ausschlußurtheil vom 10. Juli l. Js. die Elsaß⸗Lothringensche Landes⸗ obligation der Serie 1875 Nr. 560 über 500 Franken für kraftlos erklärt worden. Straßburg, den 25. Juli 1888. Kaiserliches Amtsgericht. 8 23542] Bekauntmachung. Auf den Antrag der Eugenie Rudolph, Lehrerin zu Grand⸗Trait bei Schnierlach, vertreten durch Rechtsanwalt Meyer in Straßburg, ist durch Aus⸗ schlußurtheil vom 10. Juli d. J. die Elsaß⸗ Lothringensche Landesobligation, 2. Serie 1876 Nr. 16 715 über 1000 Franken, für kraftlos erklärt worden. Straßburg, den 25. Juli 1888. Kaiserliches Amtsgericht.
[2353³²] Bekanntmachung. In der Martin Katschusschen Aufgebotssache hat das unterzeichnete Gericht heute für Recht erkannt: Der Wechsel über 105 ℳ, ausgestellt im Herbst 1884 vom Wirth Martin Katschus in Jündschen, acceptirt vom Wirth Ferdinand Dabel in Wirkieten 98 fällig nach einem Jahre, wird für kraftlos er⸗ klärt. Heydekrug, den 15. Juli 1888. Königliches Amtsgericht. [23526] Im Namen des Königd,! In der Jazdzewski'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Konitz durch den Amtsrichter Braun für Recht: Die Gläubiger und alle Diejenigen, welche Rechte von denselben herleiten auf die Forderung von 1) 260 ℳ 98 ₰ nebst Zinsen, eingetragen in Ab⸗ theilung III. Nr. 2 des Grundbuchs des Grundstuͤcks Schwornigatz Bl. 192 für die Elisabeth Koslowska, geb. Kowallik, aus dem Erbrezesse vom 19. Juli 1865 und auf deren Namen umgeschrieben zufolge Verfügung vom 5. Februar 1880, welche bei der Zwangsversteigerung der Grundstücke Schwornigatz Blatt 192 und 223 gegen die Besitzer Johann und Catharina, geb. Lemanczyk, verwittwet gewesene Ko⸗ wallik⸗Günther'schen Eheleute in Höhe von 286 ℳ 86 ₰ aus dem baar zu zahlenden Kaufgelde zur
Hebung gekommen ist,
„ 2) von 33 Thlr. nebst 6 % Zinsen seit dem 30. April 1867, 3 Thlr. 12 Sgr. außergerichtliche Kosten und 1 Thlr. 3 Sgr. Eintragungskosten, ein⸗ getragen im Grundbuch des Grundsth 8 Schworni⸗ gatz Bl. 223 für den Gastwirth Julius Bluhm in Schwornigatz in Abtheil. III. Nr. 1-d aus dem rechtskräftigen Erkenntniß vom 29. Juni 1867, übertragen aus dem Hypothekenbuch von Schworni⸗ gatz Bl. 22 zufolge Verfügung vom 26. Dezember 1869, wovon bei der Zwangsversteigerung der Grund⸗
Königliche Amtsgericht zu Konitz durch den Amts⸗
sitzer Johann und Catharina, geb. Lemanczyk, ver⸗ wittwet gewesene Kowallik⸗Günther'schen Eheleute an Zinsen 6 ℳ 81 ₰ zur Hebung gekommen sind, — werden mit ihren Ansprüchen auf die dem Be⸗ sitzer Bartholomaeus Jazdzewski in Schwornigatz zufallenden Theile, und zwar rücksichtlich der Forde⸗ rung zu 1 in Höhe von 160 ℳ 86 ₰ und rück⸗ sichtlich der Forderung zu 2 in Höbe von 2 ℳ 90 ₰ ausgeschlossen.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antragsteller.
Verkündet Konitz, den 13. Juli 1888. Beglaubigt: Koch,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[23546] Bekanntmachuugg in der Lössin’'schen Aufgebotssache. Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts I. zu Naugard, vom 23. Juli 1888, ist dahin erkannt: 1) Das Dokument, gebildet aus der Duplikats⸗ ausfertigung des Erbrezesses vom 6. September 1848, d. d. Regenwalde, den 12. Oktober 1848 nebst Hypo⸗ thekenschein d. d. Regenwalde, den 24. Oktober 1848, aus welchem im Grundbuch von Ottendorf Band I. Blatt 115 Nr. 16 Abtheilung III. Nr. 4 226 Thaler 22 Sgr. Restkauf⸗ und Erbabfindungsgelder mit 4 % Zinsen seit Michaelis 1848 und der Maßgabe, daß die Wittwe des Schmiedemeisters Michael Fried⸗ rich Brusemeister, Marie Elisabeth, geborne Mar⸗ quardt, davon den lebenslänglichen Zinsgenuß hat, das Kapital selbst aber nach ihrem Tode ihren und ihres verstorbenen Ehemannes Erben zu gleichen Fehülee zufällt, eingetragen stehen, wird für kraftlos erklärt; 2) der Gläubiger Heinrich Ferdinand Brüsemeister und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf den ½ Antbeil, welcher von der Post Ottendorf Band I. Blatt 115 Nr. 16 Abtheilung III. Nr. 4 dem Heinrich Ferdinand Brüfemeister, geb. 28. März 1830 zusteht, ausgeschlossen und ihr An⸗ theil löschungsreif gestellt. 3) Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗ steller auferlegt.
Matthies.
[23133 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der Johann Carl Friedrich Hirt'schen Erben, des Landwirths Carl Eduard Richter und der Geschwister Kapp, sämmtlich zu Seebach, ferner der Wittwe Marie Luise Schmidt, geborene Vogel, zu Altengottern und des Dr. Albert Günther zu Langensalza, sämmtlich vertreten durch den Justizrath Negendanck zu Langensalza, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Langensalza durch den Amtsrichter Becker für Recht:
Die folgenden Urkunden, als:
19. März 8
1) das Dokument vom 1854 40 Thaler = 120 ℳ Darlehen, eingetragen für Frau Wilhelmine Friedrike Henriette Kühne, geb. Goetz, verwittwete Meckbach, zu Mühlhausen i. Th. in Abtheilung III. Nr. 1 des Grundbuchs von See⸗ bach, Kreis Langensalza, Band 8 Art. 21 auf dem, dem Landwirth Johann Carl Friedrich Hirt daselhst, jetzt dessen Erben gehörigen Plan Nr. 362,
2) das Dokument vom 22. Januar 1868 über 200 Thaler = 600 ℳ Darlehen, eingetragen für den Schneidermeister Johann Christof Hoehnemann zu Langensalza in Abtheilung III. Nr. 4 resp. Nr. 1 des Grundbuchs von Seebach Band 8 Art. 21 und Band 8 Art. 17 auf Grundstücken der Johann Carl Friedrich Hirt'schen Erben und der minderjährigen Geschwister Kapp zu Seebach,
3) das Dokument vom 19./24. September 1863 über 100 Thaler = 300 ℳ Darlehen, eingetragen für den Bäckermeister August Traugott Wunderlich zu Langensalza in Abtheilung III. Nr. 2 resp. Nr. 1 des Grundbuchs von Seebach Band 8 Art. 21 und Band 5 Art. 47 auf Grundstücken der Johann Carl Friedrich Hirt'schen Erben und auf dem Carl Eduard Richter'schen Wohnhause Nr. 68 zu Seebach,
7. Februar 8
4) das Dokument vom 28 Mai 1867 über 49 Thaler 25 Sgr. = 149 ℳ 50 ₰ Darlehen, eingetragen für den Kaufmann Friedrich Christian Rinck zu Langensalza in Abtbeilung III. Nr. 3 des Grundbuchs von Seebach Band 8 Art. 21 auf Grundstücken der Johann Carl Friedrich Hirt'schen Erben zu Seebach,
30. März 1830
5) das Dokument vom j9. September 1862 über
108 Thaler = 324 ℳ Darlehen, eingetragen für den Landwirth Carl Wilhelm Werner zu Alten⸗ gottern in Abtheilung III. Nr. 1 des Grundbuchs von „Altengottern, Kreis Langensalza, Band 22 Art. 10 auf Grundstücken der Wittwe Marie Hen⸗ riette Luise Schmidt, geb. Vogel, zu Altengottern, 23. September 1806 übe 6) das Dokument vom —2 Oktober 1830 über 100 Thaler = 300 ℳ Darlehen, eingetragen für Frau Hauptmann von Marschall, geb. Helbig, zu Langensalza in Abtheilung III. Nr. 4 des Grund⸗ buchs von Langensalza Band 7 Art. 1 auf dem Hausgrundstück des Dr Albert Günther, Gothaer⸗ straße Nr. 8 zu Langensalza sind für kraftlos erklärt. Langensalza, den 27. Juni 1888. Königliches Amtsgericht. II.
über ber
[23525) Im Namen des Königs! In der Dobrindt'schen Aufgebotssache erkennt das
richter Braun für Recht:
Die Rechtsnachfolger: 1) der minorennen Martin, Carl, Rosa, Peter, Geschwister Dobrindt werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von
getragen für die minorennen Martin, Carl, Rosa, Peter, Geschwister Dobrindt in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Besitzer Friedrich Wilhelm Dobrindt ge⸗ hörigen Grundstücks Müskendorf Bl. 20 aus dem Erbrecesse vom 30. Oktober 1816 zufolge Ver⸗ fügung vom 2. November 1834, -
2) der 7 Geschwister Meiffert, Carl August, Anna Rosa, Caroline Wilhelmine, Gustav Ernst, Friedrich Wilhelm, Franz Albert und Emilie Ernestine, — werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 45 Thlr. 19 Sgr. 1 Pf, welche die Besitzerin Wittwe Dobrindt, Anna, geb. Bart⸗
bruar 1856 und der gerichtlichen Urkunde
193 Thlr. 13 Sgr. 4 Pf. väterliche Erbtheile, ein—
vom 4. April 1857 für die 7 genannten Geschwister Meiffert in Abtheilung III. Nr. 3 des dem Besitzer Friedrich Wilhelm Dobrindt gehörigen Grundstücks Müskendorf Bl. 20 zufolge Verfügung vom 5. April 1857 ausgeschlossen. 1
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
Verkündet: Konuitz, den 13. Juli 1888. Beglaubigt: 1b
Koch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[23561] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Zimmermanns Semmler, Pau⸗ line, geb Koch, in Lemgo, vertreten durch den Rechtsanwalt A. Clemen daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Heinrich Semmler, unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. B. Civilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Det⸗ mold auf den 19. Dezember 1888, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Detmold, den 21. Juli 1888.
Hendeß, 8
Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
[23562] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Wirths Johann Baptist Rieffel zu Frankfurt a. M, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Neumann daselbst, gegen seine Ehefrau Catha⸗ rina Franziska Rieffel, geb. Leimberger, unbekannt wo? abwesend, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf Donnerstag, den 22. November 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 25. Juli 1888. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [23558] Oeffentliche Ladung. Von dem Herrn Rechtsanwalt Wertheimer dahier wurde unterm 16. praes. 19. lfd. Mts. Namens der Mehlverstellersehefrau Regina Heinlein in Fürth. gegen deren Ehemann Johann Heinlein, Mehl⸗ versteller von da, nun unbekannten Aufenthalts, bei dem Kgl. Landgerichte Fürth, Kammer für Civil⸗ sachen, Klage wegen Ehescheidung eingereicht und hierin gebeten, zu erkennen: 1) die Ehe der Streitstheile werde dem Bande nach getrennt, 2) der Beklagte Johann Heinlein werde für den schuldigen Theil erklärt, 3) demselben werde mann zu heirathen, 8 4) der Beklagte habe die Streitskosten zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung dieser Klage wurde vom Herrn Vorsitzenden der Civilkammer dahier unter Umgangnahme von einem Sühneversuche Termin auf Montag, den 26. November 1888, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Civilsitzungssaale dahier an⸗ beraumt, und wird Beklagter Johann Heinlein hiezu mit der Aufforderung, einen beim Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen, hiemit öffentlich geladen. .“ Fürth, 25. Juli 1888. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts: (L. S.) Kellermann, K. Ober⸗Sekretär.
[23559]
verboten, die Helene Wald⸗
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Tagelöhners Theodor Wegmann, Henriette, geborene Pöttger, früher in Destel, jetzt zu Kastrop, vertreten durch den Rechtsanwalt Leon⸗ hard zu Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann zu Destel, Amt Levern, Kreis Lübbecke, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, und lade ich den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 21. Dezember 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bielefeld, den 23. Juli 1888.
Kleindorf,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[23560] Oeffentliche Zustellung.
In Rechtssachen der Auguste Panline, verehbel. Härder, geb. Heselbarth, in Gera, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Busch daselbst, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Brauer Heinrich August Härder, z. in unbekannter Abwesenheit, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung vor die I. Civilkammer des gemeinschaftlichen Land⸗ gerichts zu Gera (Reuß j. L.) auf den 23. No⸗ vember 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Klägerin wird in diesem Termine beantragen, die im Urtheile vom 30. April 1886 für den Fall der Nichtableistung des Eides angedrohten Folgen auszusprechen, und demgemäß die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 1
Gera, den 23. Juli 1888.
Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerich Buckel.
“
[23557] Oeffentliche Zustellung. 8 Die verehelichte Marie Gabriel, geborene Reimer, zu Storkow, hat gegen ihren Ehemann, den Cigarren⸗ macher Karl Gabriel, früher zu Spremberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klage wegen böswilliger Verlassung und wegen Ehebruchs respektive wegen dringender Vermuthung des unerlaubten Umgangs mit dem Antrage erhoben: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein
Gegen das hierauf ergangene Urtheil der zweiten Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus vom 21. September 1887, dura, welches dahin für Recht erkannt ist, daß, 8 wenn Klägerin folgenden Eid leistet:
Ich schwöre ꝛc., daß ich, setkdem mein Ehe⸗
mann im Juli 1885 Drebkau verlassen hat,
aller angewandten Bemühungen ungeachtet, von dessen Leben und Aufenthalt nichts er⸗ fahren habe; so wahr ꝛc, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, der Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben vdie Kosten des Prozesses zur Last zu legen;
wenn aber Klägerin diesen Eid nicht leistet, dieselbe mit ihrer auf Trennung der Ehe ge⸗ richteten Klage kostenpflichtig abzuweisen, hat die Klägerin, verteten durch den Rechtsanwalt “ hierselbst Berufung eingelegt mit dem An⸗ rage:
unter Abänderung des angefochtenen Urtbeils
nach dem Klageantrage erkennend, das zwische
den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Verklagten für den allein schuldige
Theil zu erklären und in die Kosten des Recht
streits zu verurtheilen. Klägerin ladet den Beklagten handlung über den Rechtsstreit auf den 27. N vember 1888, Vormittags 9 ½ Uhr, vor de dritten Civilsenat des Königlichen Kammergerichts hier, Lindenstraße 14, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diesfer Auszug aus den Schriftsätzen der Klägerin hiermit bekannt gemacht. 1 Berlin, den 24. Juli 1888.
(L S.) Ziesche, i. V., Gerichtsschreiber
des Königlichen Kammergerichts, III. Civilsenats.
22770] Oeffentliche Zustellung.
Die Josephine Sauzer, ohne Gewerbe, Ehefra von Hypolit Michel zu Amélécourt, vertreten dur Rechtsanwalt Teutsch, klagt gegen den Hypolit Michel, ihren Ehemann, früher in Amäélécourt, j ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, we schwerer Beleidigungen und Mißhandlungen, mit de Antrage auf Scheidung der zwischen den Part bestehenden Ehe zum Nachtheile des Beklagten, ladet den Beklagten zur muͤndlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Kai lichen Landgerichts zu Metz auf den 25. O tober 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lichtenthaeler, Ldg.⸗Sekr, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
zur mündlichen Ve
22973] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 5630. Die Ehefrau des Johann Wilhel Sutter, Katharina, geb. Grether, zu Hägelberg, ve treten durch Anwalt Neumann dahier, klagt gegen ihren Ehemann Johann Wilhelm Sutter von da, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Irrthums in der Person (L. R. S. 180 Abs. 2) bezw. wegen grober Verunglimpfung (L. R. S. 231), mit der Antrage auf Nichtigerklärung event. auf Scheidun der am 14. Februar 1882 zwischen beiden Theile geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf den 22. November 1888, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, eine bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt z bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 19. Juli 1888.
Dr. Harden, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgericht
Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Müller zu Großrudestedt al Vertreter der Frau Lina Gast, gebor. Thiele, z Ilversgehofen erhebt Klage gegen ihren jetzt in unbekannter Ferne weilenden Ehemann, Tischler Bernhard Gast, wegen Gewährung von Alimenten, mit dem Antrage, daß der Beklagte verurtheilt werde, einen wöchentlichen richterlich festzusetzenden Ernährungsbeitrag an die Klägerin zu bezahlen, un ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer Groß⸗ herzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem au Freitag, den 26. Oktober 1888, Vormit⸗ tags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannte Gericht zagelassenen Rechtsanwalt zu dessen Ve tretung zu bestellen.
Zum Zwecke der von der II. Civilkammer ve willigten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage hiermit bekannt gemacht.
Weimar, den 20. Juli 1888.
Die Gerichtsschreiberei des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts. Dr. Mirus.
[23703] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhbmachermeister Hermann Rademacher zu Irlich, vertreten durch Justizrath Wesener zu Neu wied, klagt gegen die Wittwe Arnold Schlöme Amalie, geb. Jung, aus Neuwied, z. Zt. unbekannt wo abwesend, aus Schuldschein vom 16. August 1887 für in den Jahren 1885 und 1886 gelieferte Schuh waaren, mit dem Antrage auf Verurrtheilung de Beklagten zur Zahlung von 180 ℳ nebst 5 % Zinse seit dem 1. Januar 1888 und vorläufige Vollstreck barkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neuwied, Zimmer Nr. 10, auf den 26. Oktober 1888, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt.
gemacht. Muschler, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeriches [23704⁴] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirth August Hoppe in Homb urg v. d. H., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Zimmermann
schuldigen Theil zu erklären und demselben die
mann, zur Rosalie Meiffert'schen Nachlaßmasse ver⸗
stücke Schwornigatz Bl. 192 und 223 gegen die Be⸗
schuldete, eingetragen aus dem Erbrecesse vom 9. Fe⸗
sämmtlichen Kosten zur Last zu legen.
daselbst, klagt gegen den ehemaligen Reisendeg der Firma Kaufmann & Krüger in Halle a. S., Emil