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echthaltung des bisherigen Rechtsverhältnisses als einer gesetzlichen vnchicehn bedlleftig nicht angesehen worden. Es erscheint nicht er⸗ forderlich, die Frage zu entscheiden, ob beim Nichtvorhandensein einer gesetzlichen Regelung der Frage in dem Falle eines Umtausches von Aktien unter Aufrechthaltung des alten Rechtsverhältnisses eine S. freiung von der Stempelsteuer anzunehmen sein möchte. Die oben entwickelten Gründe erfordern in dem hier vorliegenden Falle, 88 welchem das Antheilsrecht der Aktieninhaber nach den ELE11.“ 8⸗ aktien eine wesentlich andere Gestalt erhalten hat, als 1. Stammaktien, die Aufrechthaltung des Berufungsurtheils ohne 8 sicht darauf, ob das Gesetz die Aktien strenger als die Schuld⸗ verschreibungen behandeln wil⸗ oder ob beide für den Fall des Um⸗ ausches gleichgestellt sein sollen. 8 I Käüchgestelt, sen hat ferner in dem Rechtsvorgange der Um⸗ schaffung der Stammaktien in Stamm⸗Prioritätsaktien gegen Zahlung von zwanzig vom Hundert des Nennwerths der Aktien Anschaffungs⸗ geschäfte im Sinne des Tarifs zu II 4 A des Reichsstempelgesetzes vom 29. Mai 1885 erblickt und die dieser Auffassung entsprechende Steuer von der Klägerin erfordert. Die von der Klägerin auf Rück⸗ zahlung des gezahlten Betrages erhobene Klage ist in beiden Vor⸗ instanzen für begründet erachtet worden. Das Berufungsgericht das Vorhandensein von Anschaffungsgeschäften darum verneint, wei es sich bei dem fraglichen Rechtsvorgange um die Ausgabe von Aktien Seitens einer Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre und nicht um ein hiervon verschiedenes Erwerbsgeschäft gehandelt habe. “
Der vom Beklagten gegen seine Verurtheilung eingelegten Revision muß stattgegeben werden. Ein Anschaffungsgeschäft ist jedes auf den Erwerb von Eigenthum an beweglichen Sachen gerichtete entgeltliche Vertragsgeschäft. Bei den hier in Frage stehenden Rechtsvorgängen handelt es sich um Geschäfte, welche von der klagenden Aktiengesellschaft mit einzelnen Aktionären abgeschlossen sind und durch die eine 188 schaffung der den Aktionären zustehenden, in den Stammaktien beurkundeten Antheilsrechte am Gesellschaftsvermögen gegen Zahlung eines auf zwanzig vom Hundert des Aktienbetrages berechneten, zur Vermehrung der Betriebsmittel der Gesellschaft bestimmten Entgelts in der Art stattgefunden hat, daß andere, in den Stamm⸗Prioritäts⸗ aktien beurkundete Antheilsrechte an die Stelle jener in den Stamm⸗ aktien sich darstellenden Antheilsrechte getreten sind. Diese Geschäfte, durch welche einige Aktionäre an Stelle ihrer früheren Stammaktien gegen Zuzahlung des angegebenen Betrages Stamm⸗Prioritätsaktien von der Gesellschaft erworben haben, fallen unter den oben angegebenen Begriff des Anschaffungsgeschäfts. Das von der Klägerin in Bezug genommene, in Sachen des Fiskus wider die Deutsche Rück⸗ und Mitversicherungsgesellschaft in Berlin ergangene reichsgerichtliche Urtheil vom 20. Februar 1888 (IV. 385/87) steht dem Klageanspruch nicht zur Seite. Das bezeichnete Urtheil spricht aus, daß die Zeichnung von Aktien einer noch erst zu gründenden Aktiengesellschaft nicht unter den Begriff eines der in der Tarifnummer 4a des dichs stempesgesehes vom 1. Juli 1881 aufgeführten Geschäfte falle. Diese Geschäfte sind Kauf⸗, Rückkauf⸗, Tausch⸗ und Lieferungsgeschäfte. Im vorliegenden Falle handelt es sich aber weder um die Zeichnung von Aktien einer zu gründenden Gesellschaft, noch um die Frage, ob eins der in der
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Strafgesetzbuch vom 31. Mai 1870 ist mit dem Tage, an welchem
deutsche Strafgesetzͤbuch in Kraft getreten ist, das Reichs⸗ unden cgnd Len esstigecht, insoweit dasselbe Materien betrifft, welche Gegenstand des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich (den Norddeutschen Bund) sind, außer Kraft getreten. Die Frage, ob die in dem angefochtenen Urtheil angezogenen Bestimmungen des sächsischen Partikularrechts mit dem Inkrafttreten des deutschen Strafgesetzbuchs ihre Geltung verloren haben, beantwortet sich daher darnach, ob diese Bestimmungen eine Materie betreffen, welche einen Gegenstand des deutschen Strafgesetzbuchs bildet. Der vorige Richter hat diese Frage verneint, indem er sich vollständig den Gründen angeschlossen hat, aus denen das Ober⸗Landesgericht zu Dresden in einem Beschlusse vo 11. Februar 1886 (abgedruckt in den Annalen des K,. s; Ober⸗ Landesgerichts zu Dresden Band VII Seite 393 fg.) die in Rede stehende Rechtsfrage in gleichem verneinendem Sinn beantwortet hat. Das Letztere ist hierbei von folgenden Erwägungen ausgegangen: Der Begriff der Materie im Sinne von §. 2 des Einführungsgesetzes zum Strafgesetzbuch umfasse nicht schon jeden in das Gebiet des Straf⸗ rechts fallenden Rechtsstoff, welchen das Strafgesetzbuch, sei es auch nur vorübergehend, irgend einmal gestreift habe, vielmehr seien dar⸗ unter zu verstehen die allgemeinen Deliktsbegriffe, wie sie durch Wissenschaft und Gesetzgebung im Rechtsleben sich herausgebildet hätten. Bei Beantwortung der Frage, ob eine strafrechtliche Materie von dem Strafgesetzbuch ergriffen worden sei, müsse daher geprüft werden, in welchem Zusammenhang und unter welchem höheren Gesichtspunkt das Strafgesetzbuch den einschlagenden Gegenstand be⸗ handelt habe. Der §. 286 des Strafgesetzbuchs stehe in engem Zu⸗ sammenhang mit den §§. 284, 285. In diesen drei Paragraphen werde
die Materie des strafbaren Glücksspiels behandelt und das Ausspielen
beweglicher und unbeweglicher Sachen nur als eine Form des Glücks⸗ spiels ich Betracht gezogen. Es sei daher nicht erkennbar, daß die Reichsgesetzgebung beabsichtigt habe, durch diese gelegentliche Erwäh⸗ nung des Ausspielens die Voraussetzungen erschöpfend festzustellen, unter welchen eine Ausspielung beweglicher oder unbeweglicher Sachen ohne obrigkeitliche Erlaubniß solle veranstaltet werden dürfen, zumal dieser Gegenstand vorwiegend polizeilicher Natur sei und es bei Erlaß des Strafgesetzbuchs habe vermieden werden sollen, der Partikular⸗ gesetzgebung, welche auf dem Gebiet des Polizeistrafrechts bei den ver⸗ schiedenartigen und wechselnden Bedürfnissen der polizeilichen Thätig
keit dringend nöthig sei, unzulässige Fesseln anzulegen. Die polizei⸗ lichen Bestimmungen des Landrechts über das öffentliche Ausspielen beweglicher und unbeweglicher Sachen könnten daher durch die Be
stimmung in §. 286 Absatz 2 des Strafgesetzbuchs nur insoweit für aufgehoben gelten, als sie von dieser Vorschrift unmittelbar betroffen würden, nicht aber im Uebrigen; der §. 286 Absc 2 setze aber vor⸗ aus, daß das zur Ausspielung benutzte Mittel ein Glücksspiel gewesen sei. Ausspielungen mittels erlaubter Spiele würden hiernach dur
die Vorschrift in §. 286 Absatz 2 nicht berührt, mithin seien au
diejenigen Normen des Partikularrechts fortdauernd in Kraft ver⸗ blieben, welche die öffentliche Ausspielung beweglicher und unbeweg⸗ licher Sachen mittels erlaubten Spiels unter Strafe stellen. Das Reichsgericht hat diesen Ausführungen nicht beipflichten können.
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hätte mit Strafe bedrohen wollen, gleichzeitig aber von dem Gedanken
geleitet worden wäre, daß hiermit die Materie des Glücksspiels vom
strafrechtlichen Gesichtspunkte aus nicht abgeschlossen sein, daß es jedoch lediglich der Partikulargesetzgebung überlassen bleiben solle,
darüber zu bestimmen, ob die Theilnahme am Glücksspiel auch noch in anderen, vom Strafgesetzbuch nicht bezeichneten Fällen strafrechtlich zu ahnden sei Für eine solche Theilung der Materie des Glücksspiels zwischen der Reichs⸗ und Landesgese gebung läßt sich ein verständ⸗
licher Grund nicht auffinden. Ein Anhalt dafür, daß der deutsche Gesetzgeber von der vorstehenden Auffassung nicht geleitet worden sei,
läßt sich darin finden, daß die Motive zu §. 261 des Entwurfs (§. 286 des Gesetzes) hervorheben, durch die Bestimmung dieses Paragraphen würden die Vorschriften (des Landesrechts) über das Spielen in ausländischen Lotterien und das Kollektiren für dieselben
Beschränkung der Tragweite des §. 281 (§. 286) ausdrücklich hervor⸗ uheben, und dies wird nur erklärlich, wenn er davon ausging, daß an sich durch die Bestimmung des Gesetzes die Theilnahme am Lotterie⸗ spiel — das Wort Theilnahme hierbei im weitesten Sinne ver⸗ standen — strafrechtlich allseitig geregelt werde. Dieses Moment erscheint jedoch geeignet, den Schluß zu befestigen, daß der Gesetzgeber auch in Ansehung der sonstigen das Glücksspiel betreffenden Noͤrmen von derselben Auffassung beherrscht worden ist. Nach dem vorstehend Ausgeführten haben mit dem Inkrafttreten des deutschen Straf⸗ gesetzbuchs die partikularrechtlichen Strafbestimmungen — also auch die obangezogenen Normen des sächsischen Landesrechts — zunächst soweit sie auf das Glücksspiel im weiteren Sinne sich beziehen, wie⸗ wohl mit der erwähnten, aus den Gesetzmotiven zu entnehmenden Beschränkung, ihre Geltung verloren. Von dieser Auffassung geht auch das Ober⸗Landesgericht zu Dresden in seinem oben zitirten Be⸗
Eet berührt. Der Gesetzgeber fand es also für nothwendig, diese 8—
schluß aus. Nach Ansicht des Reichsgerichts muß aber noch ein Schritt weiter gegangen und angenommen werden, daß das Reichs⸗ strafgesetzbuch durch Aufstellung der Vorschriften in den §§. 284 bis 286, 360 Fifter 14 die Betheiligung am Spiel überhaupt — Glücks⸗ und Nichtglücksspiel —, das Wort Betheiligung hierbei in dem bereits erwähnten weiteren Sinne verstanden, strafrechtlich nach allen Richtungen hat ordnen und daher, da es nur gewisse hierher gehörig Handlungen, und auch diese nur unter gewissen Voraussetzungen, mit Strafe bedroht, diese Handlungen im Uebrigen und ebenso alle sonstigen unter den Begriff der Theilnahme am Spiel — im weiteren Sinne — für straflos hat erklären wollen. In dieser Hinsicht ist Folgende
zu erwägen gewesen: 8 Das Glücksspiel ist keine von dem Nichtglücksspiele seiner inneren Natur nach wesentlich verschiedene Erscheinung des gesellschaftlichen
Lebens, sondern es bildet nur eine Unterart des Spiels überhaupt,
die sich gegenüber den sonstigen Spielen dadurch charakterisirt, daß der hauptsächliche Zweck des Spiels die Erlangung eines Gewinns ist, und daß die Entscheidung über Gewinn oder Verlust allein oder wesentlich vom Zufall abhängt. Wenn aber das Glücksspiel im Ver⸗
kehrs⸗ und Rechtsleben den übrigen Spielen in ganz besonderer Weise
gegenübergestellt und gewürdigt zu werden pflegt, so beruht dies nur darauf, daß das Glücksspiel seiner Natur nach sich regelmäßig im
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361
Stammaktien umgewandelt worden sind, die Bedeutung von Urkunden über Antheilsrechte am Gesellschaftsvermögen nicht verloren, und sind darnach Stamm⸗Prioritätsaktien, wie die in Rede stehenden, an sich geeignet, als Aktien unter die Bestimmung des Tarifs zu I 1 a des Gesetzes betreffend die Erhebung der Reichs⸗Stempelabgaben gebracht zu werden, so fragt sich weiter, ob die Art der Entstehung der frag⸗ dcs stetum. Priorttatszatäten die tarifmäßige Aktienstempelsteuer ausschließt. Mit dem Beschlusse vom 15. Mai 1886 wurde eine Vermehrung der Betriebsmittel der klagenden Aktiengesellschaft bezweckt. Als Mittel dieser Vermehrung hätte die Erhöhung des Grundkapitals und demgemäß die Ausgabe neuer Aktien gewährt werden können. Diese neuen Aktien wären alsdann der Natur der Sache nach unter die Bestimmung des Tarifs zu I 1a des erwähnten Reichsgesetzes gefallen. Als Mittel der Vermehrung des Betriebskapitals wählte man indeß das Angebot der Bevorzugung vorhandener Aktien vor den anderen gegen die von den Aktieninhabern zu leistende Zahlung eines bestimmten Betrages vom Hundert des Nennwerths der Aktien. Mit der Ausführung dieser Maßregel fand, da 6251 bisherige Stammaktien über je 600 ℳ gegen Zahlung von 20 vom Hundert in Stamm⸗Prioritätsaktien mit den angegebenen Vorzugsrechten vor den bisherigen Stammaktien umgewandelt wurden, eine Echöhung der Betriebsmittel der Gesellschaft um den Betrag von 6251 mal 120 ℳ statt. Dieser Vermehrung aber entsprach eine anderweite Gestaltung der Antheilsrechte in der Art, daß diejenigen Aktieninhaber, welche an der fraglichen Erhöhung der Betriebsmittel sich betheiligt hatten, für ihre Aktien jene Vorzugsrechte vor den übrigen Aktien erhielten. Es fand also eine wesentliche Abänderung des Gesellschaftsvertrages durch die Einrichtung verschiedener Gattungen von Aktien mit wesentlich verschiedenen Antheilsrechten statt. Die Aktien der neuen Gattung aber stellen sich darnach als wesentlich andere Gegenstände des Rechtsverkehrs dar als die früheren Stammaktien. Die Ver⸗ schiedenheit ist nicht bloß eine wirthschaftliche, insofern die in Frage stehenden Veränderungen auf die Werthsbestimmung der neuen Stamm⸗Prioritätsaktien im Verhältnisse zu den Stammaktien, aus denen sie entstanden sind, von wesentlichem Einflusse sein müssen, sondern auch eine rechtliche. Denn die Antheilsrechte, welche durch die neuen Stamm⸗Prioritätsaktien beurkundet werden, haben einen wesentlich anderen Inhalt, als die Antheilsrechte der Inhaber der alten Stammaktien, und zwar nicht bloß in der Richtung, daß die Inhaber der Stamm⸗Prioritätsaktien bei der Vertheilung des Rein⸗ gewinns vor den Inhabern der Stammaktien bevorzugt werden, sondern auch insofern, als im Falle der Auflösung der Aktien⸗ gesellschaft eine solche Bevorzugung bei Vertheilung des Gesellschafts⸗ vermögens eintreten soll. Diese neue Gestaltung der Antheilsrechte läßt den Fall als rechtlich möglich erscheinen, daß von dem Eintritt der beschlossenen Umwandlung an nicht bloß der Reingewinn den In⸗
habern der Stamm⸗Prioritätsaktien mit Ausschluß der Inhaber der
Stammaktien zufällt, sondern bei einer Auflösung der Gesellschaft das ganze Gesellschaftsvermögen ausschließlich unter die Inhaber der Stamm⸗Prioritätsaktien zur Vertheilung, gelangt. Dem Gewichte dieser Erwägungen gegenüber ist der Umstand nicht von wesentlicher