8 1 8 5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗ 6. Berufs⸗Genossenschaften. 8 7. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.
8. Verschiedene Bekanntmachungen.
fornien und Nevada belief sich auf 11 000 000 Pfd. im Werthe von 550 000 Doll. (5 Ct. pro Pfd.); die Preise stiegen zum Schluß des Berichts⸗ jahres. — Die Gewinnung an Schwefel in Utah betrug 3000 t, welche einen Werth von 100 000 Doll. darstellten. Die Einfuhr von sicilianischem chwefel, zusammen mit kleinen Ladungen aus Japan, betrug tburg und L 1 96 882 I. t. zum Preise von 1 688 360 Doll. — Die Produktion an Hamburg und St. Petersburg zahlreicher. Aus dem Regierungs⸗ Schwefelkies belief sich auf 52 500 1. t. im Werthe von 210 000 Doll. Bezirk Aachen und aus Edinburg wurden je 1 Erkrankung an am Gewinnungsorte und die von Schwerspath betrug 15 000 1. t. Flecktyphus mitgetheilt. Rosenartige Entzündungen im Werthe von 75 000 Doll. — Die Lage der Gipsindustrie ist ziem⸗ des Zellengeweb es der Haut waren meist seltener — Dem lich unverändert geblieben; die Produktion wird auf 95 000 sh. t. im Keuchbusten erlagen in London und Liverpool etwas mehr Kinder, Werthe von 425 000 Doll. geschätzt, ferner wurden 162 154 1. t, Erkrankungen waren in Hamburg und Kopenbagen etwas zahlreicher. hauptsächlich aus Neu⸗Schottland, eingeführt. — Die Glimmer⸗ Odessa 1, aus produktion erreichte eine Höhe von 70 500 Pfd. zu einem
— Todesfälle an Pocken wurden nur wenige, aus Paris 2, aus Prag und Triest je 4, aus Warschau 6 gemeldet; Er⸗ Werthe von 142 250 Doll.; eine Zunahme war besonders Nord⸗Carolina zu konstatiren; außerdem produzirten
krankungen kamen nur aus Pest 1, aus St. Petersburg 2 zur in New⸗Hampfhire, Massachusetts und Virginia. Die
Anzeige. 8G Glimmer:
Die sanitären Verhältnisse in Berlin zeigten in der Berichts⸗ Verwerthung des Glimmerabfalls ist in der Zunahme woche keine wesentliche Veränderung im Vergleich zur vorangegangenen begriffen; es wurden 1887 2000 t im Werthe von 15 000 Doll. ver⸗ Woche. Sehr zahlreich waren auch in dieser Woche noch immer mahlen. — Die, besonders in der Töpferei, verbrauchte enge an 1“ 1e“ der Kinder, auch 8 Zahl . betrug 1 t, welche ungemahlen eipen Werth von urch sie bedingten Sterbefälle war eine nur wenig von der Vorwoche 9 Doll. darstellte; in dem Preise ist aber die Fracht nach den V. Strecke Gera — Leipzig u itz — Weißenfels verschiedene (196 gegen 193). Der Antheil des Säuglingzalters an bedeutendsten Plätzen, Trenton oder New⸗York, eingeschlossen. Außer⸗ 1) Der C.nahs Aöen e LE“ der Sterblichkeit blieb fast der gleich ohe. Ein wenig häufiger ge⸗ dem wurden in den Töpfereien 19 800 t Kiesel verbraucht; wenn Abfahrt 7,27, Leipzig Ankunft 10,05 fällt langten akute Entzündungen der Athmungsorgane zur Behandlung man hinzufügt, was zur Herstellung von Glas und Sandpapier 2) Der Morgenzug Gera- Leipzig Nr. 151 Gera Abfahrt 4,15 und führten auch ein wenig mehr Sterbefälle herbei — Unter den verwendet wurde, so belief sich der Verbrauch im Ganzen auf Leipzig Ankunft 6,33 wird, um denselben für die Arbeiterbeförderung
IFnfektionskrankheiten kamen Erkrankungen an Masern erheblich 32 000 t im Wertke von 185 000 Doll. — An Porzellanerde und nach Plagwitz und Leipzig besser benutzbar zu machen, um 888. seltener zur Anzeige, nur in Moabit haben sie größere Aus⸗ Thon wurden von den Töpfern 28 000 t im Werthe von 290 000 Doll. schnittlich 4 Stunde früher gelegt; es erfolgt Gera übfahrt 3,45 dehnung gewonnen. Erkrankungen an Scharlach und an typhösen verbraucht; dazu fanden noch 15 000 t von feuerfestem Thon im Zeitz 4,35, Pegau 5,00 Plagwitz 3,36 Leipzig Ankunft 5,54 . Fiebern blieben in beschränkter Zahl. Etmas zahlreicher wurden Werthe von 50 000 Doll. Verwendung. — Die Produktion von 3) Der seit 1. Juni bestebende neue Zug Nr. 170 P. eißenfels — Erkrankungen an Diphtherie zur Anzeige gebracht, besonders kamen Asbest betrug kaum mehr als 150 t im Werthe von Zeitz —Gera: Weißenfels Abfahrt 8,40 Vm., wird um “ sie im Tempelhofer und Oranienburger Vorstadtbezirk, sowie in den 4500 Doll.; ferner wurden einige hundert Tonnen fase⸗ AUnschluß nach Pegau, in Gera noch Anschluß nach Jena E beiden Louisenstädtischen Stadttheilen in größerer Zahl zur Meldung. riger krystallisirter Hornblende zur Papierbeschwerung verbraucht. — etwas früher verkehren: Weißenfels Abfahrt 8,32, Zeitz Ankunft 925, Rosenartige Entzündungen des Zellgewebes der Haut und Kindbett⸗ Die Gewinnung an Mineralfarben, mit Einschluß ron Ocker, me. Abfahrt 9,30, Gera Ankunft 10,10 Vm Derselbe wird wie uch der fieber bewirkten nur wenige Erkrankungen. Etwas häufiger wurden tallischen Farben und kleinen Mengen von Umbra belief sich auf Zug Nr. 169 Gera— Zeitz — Weißenfels, künfti auch die 4 W *
Erkcankungen an Keuchkusten beobachtet, die Zahl der Opfer blieb die 20 000 1. t. im Werthe von 310 000 Doll. am Produktionsort. — klasse führen. “ v gleiche wie in der Vorwoche. Rheumatische Beschwerden aller Art Die Produktion von Graphit in Ticonderoga ist unverändert ge⸗ VI. Strecke Merseburg — Mücheln
gelangten ebenfalls etwas mehr als in der vorangegangenen Woche blieben. Kleine Mengen von graphitischem Thon und von reinem 1) Der Abendzug Nr. 247 Mücheln — Merseburg verkehrt 15 Mi 1 ärztlichen Behandlung. b . “ Graphit wurden in Nord⸗Carolina gewonnen; die Gesammtproduktion später: ab Mücheln 5,35, Ankunft Merseburg 6,255. .
— Die Augenheil⸗Anstalten in Preußen 1882 — 1886. betrug 416 000 Pfd. im Werthe von 34000 Doll.; dabei sind 2) Die bisherigen Sonntags⸗Abendzüge Nr. 249 und 250 bleib Nach dem schon mehrfach von uns angezogenen „Statistischen Hand⸗ 500 t unreinen Graphits, welcher, in Rhode⸗-Island gefördert, zu versuchsweise bestehen und verkehren auch am Mittwoch Und buch für den Preußischen Staat“ betrug Gießereiformen Verwendung fand, nicht mit einbegriffken. — Die abend, Zug 250 mit Abfahrt Merseburg 10,15 (statt 10 30)
„ üe „ .
22
Oeffentlicher Anzeiger.
3) 87,03 ℳ Sparkasseneinlage sammt Zinsen, herrührend aus Geldern, welche vom 20. August 1829 bis zum 14. August 1837 beim vormaligen Kreisgericht Schwarzenberg zum Nachlasse der Jo⸗ hanne Rosine, verw. Zimmermann in Breitenbrunn eingezahlt worden sind,
Ansprüche zu haben vermeinen,
B
— 8 8 8enaigr. ekthes eher. 8 er Sonntagszu r. 127 a Leipzig — Eilenburg, Abf. Leipzig 121 Kchm. sält aus 8 gg- “ er Abendzug Nr. 116 Guben— Kottbus — Falkenberg, jetzt
Abfahrt Guben 7,00 Abds., Kottbus Ankunft 8,04. Abfa g 9,15, 8 82 3 Guben bis Kottbus derartig später gelegt, daß in Guben noch An⸗ schluß auf den Abendzug Nr. 208/212 Posen — Guben besteht, es 8 erfolgt sodann: Guben Abfahrt 8,20, Kottbus Ank. 9,13, Abfahrt 16 9,28, Ankunft in 15 wie jetzt. 1
IV. Strecke „biorz — Falkenberg.
.1) Der Abendzug Nr. 105 Falkenberg —Hoverswerda wird der⸗ artig beschleunigt, daß bei gleicher Abfahrt von Falkenberg wie jetzt (§8.00 Nchm.) bereits erfolgt: Abfahrt Elsterwerda 8,50, Ruhland 9,47. Ankunft Hoyerswerda 10,34. Sonach entsteht in Ruhland noch Anschluß nach Kottbus.
2) Der Abendzug Nr. 106 Kohlfurt — Falkenberg wird wegen er⸗ 8 “ des Kottbuser Zuges Nr. 256 in Ruhland tember 1888 8 — statt 9,42 erst 10,48 — von Hoyerswerda derart später gelegt, D 1 ichter bei önigli — daß erfolgt: Abfahrt Hoyerswerda erst 8,40, See 9,15, Ruch⸗ 1 EEEöö““ G land 10,52, Elsterwerda 11,40, Ankunft Falkenberg 12,15. — —
2. 2 eine kleinere, in Pest und Kopenhagen die gleich große wie in der Vorwoche. Neue Erkrankungen wurden aus Berlin, Pef und Kopenbagen in größerer, aus Breslau, Hamburg in geringerer
ahl als in der Vorwoche mitgetheilt. — Sterbefälle an Unter⸗ leibstyphus mwaren in Berlin, Paris und St. Petersburg ver⸗ mindert, in Hamburg und London etwas vermehrt, Erkrankungen in
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .
4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
[21883] Ausfertigung. Aufgebot.
Auf Antrag vom 5. Juli 1888 des Gartenhauser⸗ gütlers Max Gillhuber in Ottersberg ds. Gerichts, den seit mehr als 25 Jahren verschollenen Garten⸗ hausergütlerssohn Sylvest Birkinger von Ottersberg nach durchgeführtem Aufgebotsverfahren als todt zu erklären — ergeht hiermit die Aufforderung: 8
1) an den verschollenen Sylvest Birkinger, späte⸗ stens im Aufgebotstermin persönlich oder schrift⸗ lich bei Gericht dahier sich anzumelden, widri⸗ genfalls er für todt erklärt werde, an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, und an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Als Aufgebotstermin wird der 16. April 1889, Vormittags 10 Uhr, festgesetzt. Am 14. Juli 1888. Königliches Amtsgericht Ebersberg. (L. S.) Klein.
Der Gleichlaut der Ausfertigung mit der Urschrift wird bestätigt.
Ebersberg, am fünfzehnten Eintausend achthundert acht und achtzig
Der Kgl. Gerichtsschreiber. (L. S.) Voggenauer. [30959] Aufgebotsverfahren.
Nachdem die Wittwe des am 15. v. M. verstor⸗ benen Conditors Albert Schlüter, Sophie, geb. Bergmann, hieselbst die ihr von ihrem genannten Ehemanne angefallene Erbschaft mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars angetreten hat, werden auf
der von der Müllerstraße zwischen Nr. 32a und Nr. 33 abgehende sogenannte Mühlenweg, am 16. No⸗ vember 1888, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 5,58 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 23 a 69 am zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer Nr. 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, Kreise Gelnhausen die Leiche eines unbekannten widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten jungen Mannes unter Umständen aufgefunden, 85 11“ “ ö welche die Annahme rechtfertigen, daß sich der Ver⸗ thei uII116“ b erucJj gerg storbene selbst durch einen Revolverschuß in den ten Ansprüche im ? nge zurückirrten. Hiesent Kopf getödtet bat. Es ergeht öffentliche Bekannt⸗ gen, welche das Eigenthum des e machung, da die bisherigen Versuche, die Persönlich⸗ spluchen, werden ausgefordert, vor Schluß des Ver⸗ keit des Verstorbenen festzustellen, erfolglos geblieben herbei ufüh Ke E1“ rschla sind. Die Gesichtszüge desselben waren regelmäßig, herbeizufu Fen, Wihe genfe 8 nach ersolgtem Zuschlag Gesicht bis auf ein schwaches blondes Schnurrbärtchen “ “ be ä bartlos, das dunkelblonde Haar kurz geschoren, Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Tachen.
[31085] Steckbriefs⸗Erledigung.
Der gegen den Maägistrats⸗Buchhalter Bruno Krüger wegen wiederholter Unterschlagung unter dem 22. Juni 1888 in den Akten U. R. I 294. 88 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, Alt⸗Moabit 11/12 (NXW.), den 15. Sep⸗
die unbekannten Erben der am 7. Oktober 1805 in Ruderitz i. V. gebornen, mit dem am 7. Oktober 1873 verstorbenen Fleischer Gottlieb Heinrich Troll, hier, verheirathet gewesenen, am 29. November 1886 allhier verstorbenen Epa Margarethe, verw. Troll, geb. Mocker, zu deren Nachlasse eine vom unterzeich⸗ neten Gerichte verwaltete Sparkasseneinlage von 119,10 ℳ gehört,
aufgefordert, ihre Ansprüche auf die zu A. und B. gedachten Gelder spätestens im Aufgebotstermine, als welcher hierdurch der 20. November 1888, Vormittags 10 Uhr, bestimmt wird, beim unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie auf weiteren Antrag werden für ausgeschlossen crachtet und ihre Ansprüche für verlustig erklärt werden. Johanngeorgenstadt, den 6. September 1888. Das Königliche Amtsgericht. .
Scheuffler.
Der am 8. September 1888 vom Ksöniglichen Amtsgerichte zu Karlsbafen hinter den Metzgergesellen Johann Heinrich Emil Grimm aus Pönitz erlassene Steckbrief wird als erledigt zurückge ogen.
Kassel, am 15. September 1888.
Der Erste Staatsanwalt. J. A.: von Ditfurth.
[31115] Bekanntmachung. Am 17. Mai 1888 wurde bei Somborn im
Juli
[21874]
Das Königliche Amtsgericht München I., Abtheilung A. für Civilsachen,
hat am 9. Juli laufenden Jahres folgendes
Aufgebot
erlassen:
Es ist zu Verlust gegangen ein Depositenschein der
hiesigen bayerischen Vereinsbank vom 19. Oktober
In Betreff der Schleifmaterialien ist zu bemerken: Unbehauene Mühl⸗
Schhleifsteinen wurden in Ohio und Michigan 37 400 t im Werth von 224 400 Doll. produzirt. 600 sh. t. Corund gewonnen,
Ziegel wurden in Folge der Dürre in Indiana und Ohio in geringerer
der in denselben behandelten Krankheitsfäll 11 126 11 557 12 260
doo vorhandenen darin vor⸗ Augenheil⸗ handenen Anstalten Betten
50 1253
54 1380
51 1370 13 020
188 55 1507 14 051.
Wäaͤhrend die Zahl der Anstalten und die der vorhandenen Betten im Laufe des Jahrfünfts mehrfachen Schwankungen unterworfen war, ist diejenige der behandelten Krankbeitsfälle regelmäßig gestiegen. Ueber die wichtigsten behandelten Krankheitsformen orientirt folgende Ueber⸗ sicht für das erste und letzte Berichtsjahr der fuünfjährigen Periode. Es wurden behandelt:
an Krankheiten:
im Jahre
Krankheitsfälle
1882 1886
der Augenlider.. 436 608
öl“ 1 3 376 Orbitalgebilde.. “ 66 Bindehaut .“ 1550 Cornea. 3784 Chorioidea. 635 Retina mit den Sehnerven 717 Binsensystems 2399 Glaskörpers.
„ 120 der Augenmuskeln. 967
Neubildungen des Bulbus . . . . . 55 18
Verletzungen „ . Refraktionsanomalien Akkommodationsanomalien “
Anndere und nicht angegebene Augen⸗
rkrrankheiten....
i“
111““
Die Krankheiten der Cornea und Bindehant, des Birsensystems und Verletzungen stellen weitaus das größte Kontingent der behandelten Fälle; recht häufig geworden sind im letzten Berichtsjahre auch die Krankheiten der Augenmuskeln.
— Dem hier schon angezogenen statistischen Werk über die Er⸗ gebnisse der Montan⸗Industrie in den Vereinigten Staaten von Amerika im Sahre 1887 sind folgende weitere Angaben entnommen: Es betrug die Kokesproduktion 7 857 487 short tons im Werthe von 15 723 574 Doll.; dieselbe ist um 1 022 419 t größer als im Vorjahre und überhaupt die bedeutendste, welche bis jetzt in den Vereinigten Staaten erreicht worden ist. — Die Petroleumausbeute betrug 28 249 543 Barrels à 42 Gallonen; der Gesammtwerth stellte sich, bei einem Durchschnittspreise von 60 Cents, auf 16 949 726 Doll. Die Zunahme dem Vorjahre gegen⸗ über war sehr gering, nämlich 139 428 Barrels. Im Durchschnitts⸗ breise ist per Barrel eine Abnahme von 11 ¼ Cents zu verzeichnen. — Die Menge des gewonnenen natürlichen Gases entsprach einer Kohlen⸗ menge von 9 055 000 sh. t., welche einen Werth von 13 582 500 Doll. ergeben würde; so hoch muß also auch der Werth des Naturgases geschätzt werden. Im Jahre 1886 betrug die entsprechende vom Gas ersetzte Quantität 6 353 000 t im Werthe von 9 847 150 Doll. — Bausteine wurden in 1287 im Werthe von 25 000 000 Doll. hergestellt; Mauersteine und Ziegel reprasentirten einen Werth von 40 000 000 Doll.; die Fabrikation von Mauersteinen zeigt gegen 1886 eine Zunahme von 13 %;
Menge hergestellt. Die Kalkproduktion ergab 46 750 000 Barrels zu einem Durchschnittswerth von 50 Cents per Barrel. Die Produktion an natürlichem Cement betrug 6 692 744 Barrels zu 77 ½ Cents pe Barrel, so daß sich der Gesammtwerth auf 5 186 877 Doll, belief. — steine wurden im Werth von 200 000 Doll. hergestellt. An In Nord⸗Carolina und Georgia wurden welche am Orte der Produktion einen
aller in den Produkte betrug in 73 000 000 Doll.
Gesammtwerth mineralischen derselbe ist um
verkauft. — Der Staaten geförderten 538 056 345 Doll. 1
Metalle wurden, abgesehen von Gold und Nickel, Quantitäten gewonnen und fast alle Arten stiegen im Preise.
Feuerungsmaterialien zur Verarbeitung der ersteren.
auf.
des Jahres 1887 wird wahrscheinlich in 1888 nicht erreicht werden.
Verkehrs⸗Anstalten.
Zusammenstellung
der wesentlichsten Aenderungen ꝛc. Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Erfurt
(Zeitangabe nach Ortszeit.)
I. Strecke B erlin- Halle Corhetha⸗ Behra C. ssel Leipzig) — B a assel. 1) Außer den verschiedenen Sonntagszügen (Ergänzungszügen ꝛc.) Nr. 29a Luckenwalde — Berlin, 22a und 23 zwischen Erfurt und Eisenach, 23a/93a und 242a/94a zwischen Halle bew. Leipzig und Stadtsulza, 19 und 20 zwischen Weimar und Erfurt, 204a und 209a zwischen Erfurt und Neudietendorf bezw. Suhl, fallen aus: a. die besondere Durchführung der Nachtschnellzüge zwischen Berlin und Leipzig Nr. 31 und 32 auf der Strecke Bitterfeld — Berlin; es werden diese Züge wieder mit den Frankfurter Nachtschnellzügen Nr. 1 und 2 vereinigt befördert und zwar erfolgt hierbei Abfahrt Berlin 8,00 Nachm., Ankunft Leipzig 11,14 Abds. und Abfahrt Leipzig 4,22 Vm., Ankunft Berlin 7,45 Vm., b. die besondere Durchführung der Tagesschnellzüge zwischen Berlin und Leipzig Nr. 33 und 34 auf der Strecke Bitterfeld — Berlin; es werden diese Züge wieder mit den Frankfurter Tages⸗ schnellzügen Nr. 3 und 4 vereinigt befördert, wobei erfolgt: Abfahrt Berlin 8,30 Vm., Ankunft Leipzig 11,42 Vm, und Abfahrt Leipzig 5,30 Nachm., Ankunft Berlin 8,55 Abds., c. der für den Sommer eingelegte Vor⸗Schnellzug Nr. 4 a Berlin — Neudietendorf: Abfahrt Berlin 8,05 Vm., Ankunft Neudietendorf 2,07 Nchm. Der bestehen bleibende Hauptzug Nr. 4, welcher wieder auf sämmtlichen Schnellzugstationen anhält, verkehrt sodann: Abfahrt Berlin 8,30 Vm., Wittenberg 10,11, Bitterfeld 10,53, Halle 11,30, Merseburg 11,46, Weißenfels 12,18 Nchm., Naumburg 12,33, Apolda 1,12 und weiter wie bisher. Der Anschluß⸗Schnellzug Nr. 74 Leipzig —Corbetha, jetzt Abfahrt Leipzig 11,00 Vm., bleibt auch im bevorstehenden Winter bestehen und zwar mit Abfahrt Leipzig
11,20 Vm.,
d. die besondere Durchführung des Schnellzugs Nr. 8 Berlin—Eisenach auf der Strecke Berlin— Bitterfeld; derselbe wird wieder mit dem Schnellzug Nr. 38 Berlin— Leipzig vereint befördert mit Abfahrt Berlin 2,30 Nchm., 1t — e. die besondere Durchführung des Abend⸗Schnellzugs Nr. 75 Frankfurt- Berlin auf der Strecke Bebra— Corbetha; derselbe wird wieder mit dem Schnellzug Nr. 5 bezw. 35 vereinigt befördert, wobei erfolgt: Abfahrt Bebra 4,31 Nchm., Eisenach 5,35. Erfurt 6,55, tl 8,34, Halle 9,25, Ankunft Berlin 12,38 Nachts wie bisher,
—2. 1. die besondere Durchführung des München— Probstzellaer Schnellzugs Nr. 175 auf der Strecke Weißenfels — Berlin; derselbe wird von Weißenfels aus wieder mit dem Schnellzug Nr. 5/75/35 ver⸗ einigt bgfördert, wobei erfolgt: Abf. Weißenfels 8,34 Nachm., Ank. Berlin 12,38 Nachts, b
g. die Lokalzüge Nr. 29, 29a und 30 zwischen Weißenfels bezw. Naumburg und Halle. Nr. 29. Abfahrt Weißenfels 1,45 Nachm.,
Produktion an Flußspath in Indiana erhielt sich unverändert auf der Höhe von 5000 t im Werthe von 20 000 Doll. — An Mineral⸗ wassern wurden 8 259 609 Gallonen im Werthe von 1 261 473 Doll. Vereinigten 1887: b größer als in 1886, und mehr als 100 000 000 Doll. größer als in 1885. in groͤßeren Der größeren Metallförderung entsprach auch eine erhöhte Förderung von uerungsmaterialier 3 Alle Brenn⸗ stoffe, mit Einschluß des Naturgases, weisen eine bedeutende Zunahme Die beträchtliche Gesammtsumme der mineralischen Produktion
des mit dem 1. Oktober im 1 0 t in Kraft tretenden Winter⸗Fahrplans für 1888/89 gegen den Sommer⸗Fahrplan 1888.
VII. Strecke Neudietendorf—Ritschenhausen, Plaue —
Ilmenau.
1) 8 fallen mieder aus:
a. die Sonntagszüge Nr. 204 a und 209 a zwischen Erfurt bezw Neudietentorf und Suhl, Nr. 204 a ab Erfurt 6,15 Vm., Nr.? 92 — — 1“ „ 18. 2 ab Suhl 749 Nchm. 8 88 — b. der Nachtzug Nr. 211 Ritschenhausen — Neudietendorf auf der
“
c. die Abendzüge Nr. 207 a und 208 a zwischen Neudietendorf 818o ct Nr. 208 a ab Neudietendorf 6,48, Nr. 207 a ab Arn⸗ stadt 7,45,
d. die im Sommer zwischen Neudietendorf auf Ilmenau besonders durchgeführten Züge Nr. 216 a und 215 a, ab Neudietendorf 9,50 Vm. 85 6 5 “ G jedoch von Arnstadt bis
eudietendocf unter Nr. 205 a bestehen: Arnstadt Abfahrt 12,52 Nchm Neudietendorf Ank. 1,09.
2) Es erfolgt (neu) Personen⸗Beförderung 2. u, 3. Kl. mit den Güterzügen Nr. 634 von Arnstadt bis Gräfenroda, ab Arnstadt 12,45 Nchm., und Nr. 633 von Gräfenroda bis Arnstadt bezw. Neu⸗ dietendorf, ab Gräfenroda 3,24 Nchm.
VIII. Strecke Gotba — Leinefelde.
1) Der erste Frübzug Nr 230 Mühlhausen — Gotha und der letzte Abendzug Nr. 229 Gotha-— Mühlhausen fallen wieder aus.
8 2) Die jetzt als gemischte Züge verkehrenden Züge Nr 222, 224, v Leinefelde — Gotha und Nr. 223, 225 Gotha-Leinefelde werden als Personenzüge meist mit größerer Beschleunigun durch⸗ geführt, L1“ ““
für Zug Nr. 222 Abfahrt Leinefelde 6,10 Vm., Mühlhausen 6,59 Gotha Ankunft 8,14, E“
für Zug Nr. 224 Abfahrt Leinefelde 9,32 Vm., Mühlhausen 10,22,
Gotha Ankunft 11,36, 2,40 Nchm., Mühlhausen
für Zug Nr. 226 Abfahrt Leinefelde 3,28, Gotha Ankunft 4,42,
für Zug Nr. 225 Abfahrt Gotha 3,25 Nchm., Mühlhausen 4,40
Leinefelde Ankunft 5,35. “ Die übrigen Züge bleiben nahezu unverändert. IX. Strecke Gotha — Ohrdruf.
Es verkehren wieder — vom 1. Oktober bis 1. Mai — in beide Richtungen nur je 3 Züge, ab Obrdruf 7,25 Vm, 11,55 Mittags und 5,50 Nchm., ab Gotha 9,21 Vm., 3,20 Nchm. und 9,15 Abends. Vom 1. Mai ab werden wieder je 5 Züge verkehren, ähnlich wie in Sommer.
Wegen der sonstigen kleineren Zugverschiebungen und Verän⸗ derungen, namentlich auch Späterlegungen, muß auf den Fahrplan selbst verwiesen werden.
H. Mackenzie, Entfernung von E1“ der Trachea. — Mvles, Intralaryngeale Elektroden. — aleski⸗
Tiemann, Leitfaden zur Trichinenuntersuchung —
macul. Werlhoflii — Purpura fulminans Wissensch.:
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften
Deutsche Medizinal⸗Zeitung (Verlag von Eugen Grosser in Berlin.) Nr. 75. — Inhalt: Fischl, Antipprese. — Seitz⸗ Alexander, Abdominaltyvphus. — Zieminski, Hämorrhagien in den Glaskörpern. — Higgens, Extraktion unreifer Stare. — Habershon
Erbliche Optikusatrophie. — Tweedy, Konstitutionelle Augenerkran⸗
kungen. — Samelsohn, Atropin bei Augenerkrankung. — Trousseau,
Bandage in der Ophthalmologie. — Wolffberg, Pergamentpapier. — Seiler, Artikulation bei Larynxstenose. — ss Seiffert⸗Hoffa, Kongenitale Membranbildung im — Wise, Laryngotomie wegen Stenose. — Mollière⸗Monod⸗ Ruault⸗Störk⸗Hahn⸗C. Maydl⸗ Stoerk, Larynxexstirpation. — Stimmbandgeschwülsten.
Silberne Tracheotomiekanülen. — Schech, Kehlkopf⸗ — Bearanski, Anleitung zur Vieh⸗ und Fleischbeschau. — ; 8 — 22
b in, r 1 Billings, Vieh⸗ seuche in Amerika. — Ziegeler, Analvse des Wassers. — Uffreduzzi, Eis in hygienischer Beziehung. — Loeb⸗Linde, Morbus — Pariser Akademie der
phantom.
Wirkung des Aethyvlenchlorürs
ler, Artikr 1 — Fussel, Larynxfraktur. — Dehio, Primäre Larvnxtuberkulose. — Kidd, Tracheotomie bei Larynx⸗ tuberkulose. — 1 Larynx. — Wise,
— Zemann,
Bordoni⸗
mittlere Größe, Alter Anfangs der 20 er. Bekleidet war die Leiche mit einem halbhohen schwarzen abge⸗ rundeten steifen Filzhut, 2) dunkelblauem Jaquet⸗ rock, 3) einer Weste von gleichem Stoff und gleicher Farbe, 4) einer graubraun gespränkelten Tuchhose von dickem Stoff, 5) hellblauer, schildförmiger Kravatte mit kleiner gelber Nadel in Hufeisenform. Außerdem fand sich bei ihm eine Kölnische Zeitung vom 30./10. 87. II. Blatt, eine Reisekarte von Deutschland von H. Kunsch, Verlag von Karl Flemming in Glogau, auf welcher mit Bleistift der Name „Ferdinand Schmidt“ geschrieben war, sowie eine silberne Remontoir⸗Uhr mit Goldrand, welche die Reparatur⸗Nummer eines Uhrmachers XX 618. trug. ““
Hanan, den 10. August 1888. 8
Der Erste Staatsanwalt. J. A.: Kitz.
950] Oeffentliche Ladung.
Die nachbenannten Personen: 8
1) August Hermann Wendt, geboren am 12. Ok⸗ tober 1864 zu Schöneberg, Kreis Saatzig letzter ge⸗ wöhnlicher Aufenthaltsort Arnswalde, Kreis Arns⸗ walde,
2) Knecht Carl Wilhelm Butzin, geboren am 20. November 1859 zu Gabbert, Kreis Saatzig, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort Schönfeld, Kreis Arnswalde, ““
3) Knecht Carl Gottlieb Fredrich, geboren am 14. Mai 1861 zu Ziegenhagen, Kreis Saatzig, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort Arnswalde, Kreis Arns⸗ walde,
4) Carl Friedrich Wilhelm Howe, geboren am 11. Februar 1863 zu Zachan, Kreis Saatzig, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort Arnswalde, Kreis Arns⸗ walde, 1 1u
5) Knecht August Friedrich Ladwig, geboren am 17. Oktober 1861 zu Ravenstein, Kreis Saatzig, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort Arnswalde, Kreis Arnswalde, 8
6) August Friedrich Wilhelm Succow, geboren am 1. Januar 1861 zu Klempin, Kreis Saatzig, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort Arnswalde, Kreis Arnswalde,
7) Ferdinand Schwandt, geboren am 5 No⸗ vember 1865 zu Stolzenhagen, Kreis Saatzig, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort Stolzenfelde, Kreis Arnswalde, 8
8) Schmied Emil Franz Robert Kühn, geboren am 12. August 1863 zu Ravenstein, Kreis Saatzig, letzter gewöhnlicher Aufenthaltsort Gerzlow, Kreis Soldin, X
werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab⸗ sicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach er⸗ reichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufzuhalten, Vergehen gegen §. 140 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 29. Oktober 1888, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Straf⸗Prozeßordnung von dem Herrn Civilvorsitzenden der Kreis⸗Ersatz⸗ kommission des Saatzig'er Kreises zu Stargard i. Pomm. über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. . 8—
Landsberg a. W., den 21. Juli 1888.
die Ertheilung des Zuschlags wird am 16. No⸗ vember 1888, Nachmittags 1 Uhr, an oben⸗ bezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 12. September 1888.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 52.
(80889“ Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 61 Nr. 3135 auf die Namen des Kaufmanns Peter Friedrich Schirk und des Cigarrenfabrikanten Carl Hempel zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene, Rheinsberger⸗ straße Nr. 37 (und Schwedterstraße Nr. 227) be⸗ legene Grundstück am 3. November 1888, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 220 ℳ Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden.
Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige
orderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubi⸗ ger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 5. November 1888, Mittags 12 ½¼ Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden.
Berlin, den 9. September 1888.
Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 51.
[30995]
In der Zwangsvollstreckungssache der Herzoglichen Leihhaus⸗Administration hieselbst, Gläubigerin, wider die Erben der verstorbenen ersten Ehefrau des Fuhr⸗ manns Karl Reese, Louise, geb. Tacke, hier (in actis benannt) Schuldner, wegen Hvpothekzinsen und Kapitalabtrags, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden.
Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 4. Oktober 1888, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und die Ersteher hiermit vor⸗ geladen werden.
Holzminden, den 9. September 1888.
Herzogliches Amtsgericht.
1882 Nr. 1443; wornach Fräulein Adelaide Freiin
von Völderndorff verschiedene Werthpapiere in einem
Gesammtnominalbetrag von 53 896 ℳ als offenes
Depot bei dieser Bank hinterliegen hat. Es wird
nun auf Antrag des K. Ministerialraths Herrn Dr.
Otto Freiherrn von Völderndorff als bevollmächtig⸗
ten Vertreters der Freiin Adelaide von Völderndorff
der Inhaber dieses Depositenscheins aufgefordert,
längstens im Aufgebotstermin am
Montag, den 18. Februar 1889,
Vormittags 9 Uhr,
im diesgerichtlichen Sitzungszimmer Nr. 18/I
(Augustinerstock) seine Rechte anzumelden und den
Depositenschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraft⸗
loserklärung erfolgen wird.
München, den 10. Juli 1888.
Der geschäftsleitende Königliche Gerichtsschreiber. (L. S.) Hagenauer.
[28014] Der Häusler und Tischler Friedrich Joerß zu Heiligenhagen hat dargelegt, daß 2 Hypothekenscheine uüͤber Eintragungen auf seine Häuslerei Nr. 4 zu Heiligenhagen, nämlich:
a. Fol. 3 über 50 Thaler Cour. zu 4 Prozent
Zinsen für den Knecht Johann Schmidt zu Heiligenhagen,
b. Fol. 5 über 50 Thaler Cour. zu 3 ½ Prozent Zinsen für den Tischlergesellen Wilhelm Ulrich aus Neu⸗Guthendorf, jetzt zu Doberan,
verloren gegangen seien, und hat nachgewiesen, daß die Gläubiger in die Tilgung der Hypothekenforde⸗ rungen gewilligt haben.
Es werden auf zulässig befundenen Antrag alle diejenigen, welche der Mortifikation der eingetragenen Rechte der bezüglichen beiden Gläubiger wider⸗ sprechen können, zur Anmeldung ihrer Rechte, die Inhaber der Urkunden auch zur Vorlegung derselben, spätestens in dem auf
Freitag, den 23. November d. J., 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermin aufgefordert, unter dem Nachtheile, daß die eingetragenen Rechte mortificirt und die Hypothekenscheine für kraftlos werden erklärt werden. Kröpelin, den 20. August 1888. Großherzogliches Amtsgericht.
[17537] Aufgebot. Auf Antrag von Eilert Friedrich Fels ist zum
Antrag der Wittwe Schlüͤter Alle, welche Anspruch auf Befriedigung an die Verlassenschaft des p. Albert Schlüter zu haben vermeinen, zur Anmeldung der Ansprüche bis zu oder in dem auf Dienstag, den 13. November 1888, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine hiermit aufgefordert, unter dem Rechtsnachtheile, daß nicht angemeldete Ansprüche auf den Theil der Masse sich beschränken, welcher nach Berichtigung der an⸗ gemeldeten Forderungen auf die Erben übergeht. Helmstedt, den 13. September 1888. erzogliches Amtsgericht Kruse.
[30323] Bekanntmachung.
In dem wechselseitigen Testament des Tapeziers
Julius Albert Hahn und seiner Ehefrau, Bert a
Emilie Florentine, geborenen Graubaum, vom August
1874, sind die Kinder des Drechslermeisters Adolf
Graubaum zu Miterben berufen.
Dies wird hierdurch bekannt gemacht.)
Berlin, den 27. August 1888. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.
[30986] Bekanntmachung. b 6
Die Wittwe Schurig, Caroline, geborene Poetzsch, hat in ihrem am 4. Juli d. J. publicirten Testa⸗ mente den Schuhmacher Paul Poetzsch zum Mit⸗ erben berufen.
Dies wird hierdurch bekannt gemacht.
Berlin, den 12. September 1888.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.
[30990] Bekanntmachung.
Es wird dem abwesenden Carl Teuber hiermit öffentlich bekannt gemacht, daß derselbe in dem am 24. Juli 1888 eröffneten Testamente des am 27. Juni 1888 verstorbenen Pfarrer Oswald Schneider aus Peicherwitz zum Miterben eingesetzt ist.. .
Neumarkt i. Schl., den 12. September 1888.,
Königliches Amtsgericht.
[30804] Bekanntmachung. Durch heute vertündetes Ausschlußurtheil ist das über die im Grundbuch von Harsewinkel Band VIII. Blatt 2131 Abth. III. Nr. 12 aus dem gerichtlichen Vertrag vom 3. Oktober 1856 für den Gustav Mathias Kropff aus Warendorf eingetragene Post von 300 Thlr. nebst 4 % jährlicher, am 1. Novem⸗ ber zu zahlenden Zinsen gebildete Hypotheken⸗
Zwecke der Kraftloserklärung der von dem Antrag⸗ steller gewilligten und am 27. März 1877 abge⸗ lieferten Handfesten groß 1000 ℳ, folgend nach 24 800 ℳ, 500 ℳ, folgend nach 25 800 ℳ, 500 ℳ, folgend nach 26 300 ℳ, 500 ℳ, folgend nach 26 800 ℳ, und 500 ℳ, folgend nach 28 800 ℳ, auf sein in der Vorstadt, an der Herderstraße Nr. 9 be⸗ legenes, im Kataster der Feldmark Pagenthorn mit 144 G a, b, e bezeichnetes Grundstück, rücksichtlich deren eine Eintragung in die Eintragungsbücher nicht erfolgt ist, das Aufgebot angeordnet.
Der Aufgebotstermin ist angesetzt auf
Dienstag, den 16. Oktober 1888, Nachmittags 4 ½ Uhr, 8 in der Amtsgerichtsstube unten im Stadthause, Zimmer Nr. 9.
Der Inhaber der Handfesten wird aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzu⸗ melden und die Handfesten vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Dokument, nämlich Ausfertigung des gerichtlichen Vertrages vom 3. Oktober 1853 nebst angehängtem Hypothekenbuchsauszug, für kraftlos erklärt. Warendorf, den 12. September 1888 1 Königliches Amtsgericht.
[30991] Nachstehende Bekanntmachung:
In der Specht'schen Aufgebotssache, F. 5/88, ist am 13. September 1888 nachstehendes Ausschluß⸗ urtheil verkündet:
I. Dem Besitzer Johann Kaminski in Lienfitz werden seine Rechte auf die Hypothekenpost von 58 Thlr. = 174 ℳ elterliches Erbtheil der an⸗ geblich steril verstorbenen Anna Burow, geb. Ka⸗ minska, eingetragen im Grundbuche der Grund⸗ stücke Lienfitz Bl. 1 A. und 1 B. in Abth. III. Nr. 1 und bezw. 1 aus dem Abfindungsvertrage vom 2. April, 25. und 29. Juni 1818 zufolge Verfügung vom 17. Mai 1828 vorbehalten.
II. Die übrigen Rechtsnachfolger der verstorbenen Anna Burow, geb. Kaminska, werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die genannte Post ausgeschlossen.
Pr. Stargard, den 14. September 1888.
KFönigliches Amtsgericht.
Werth von 108 000 Doll. hatten. Feiner Schleifstein Novaculi 8 ü wurde in einer Menge von 1 200 500 Pfb. im 21” Hasnebe 8898 e. in Sehchis Werthe von 16 000 Doll. produzirt. Maryland produzirte 3000 sh. t. 2 — Der Werth der unbearbeiteten amerikanischen Edelsteine belief sich auf 88 600 Doll., ferner ist dazu noch Goldquarz im Werthe von 75 000 Doll, welcher zu Schmuckstücken verbraucht wurde, zu rechnen. — Phesphorsaure Erde wurde in Süd⸗Carolina in einer Menge von 480 558 1. t. im Werthe von 1 836 818 Doll. produzirt; das bedeutet gegen 1886 eine Zunahme der Quantitäten um 50 009 t, aber eine Werthabnahme von 36 118 Doll., da in Folge größerer Konkurrenz der Preis um 3,75 — 4 Doll. per Tonne gesunken ist. — Die Produktion an Mergel in New⸗Jersey wird in 1887 auf 600 000 t im Werthe von 300 000 Doll. geschätzt. Während der New⸗Jersey⸗ ergel nur allmählich kommerziell verwerthet wird, findet der Virgmia⸗
Ankunft Halle 2,48, Nr. 30 Abfahrt Halle 3,15 Nachm., Ankunft Naumburg 4,47. Nr. 29a Abfahrt Naumburg 5,04 Nachm., Ankunft Weißenfels 5,28,
h. die Personenbeförderung mit den Güterzügen:
Nr. 517 von Großheringen bis Weißenfels, Abfahrt Großheringen 10,50 Nachm.,
Nr. 560 von Leipzig nach Leutzsch, Abfahrt Leipzig 3,21 Nachm., Nr. 553 von Leutzsch nach Leipzig, Abfahrt Leutzsch 8,25 Nachm „ 2) Die Nachtschnellzüge Nr. 1 und 2 halten nicht mehr in Kösen, die Tagesschnellzüge Nr. 3, 4 und 6 nicht mehr in Fröttstädt. . 3, Der Abend⸗Personenzug Nr. 84/14 Leipzig bezw. Halle — Eisenach wird um 5— 15 Minuten später verkehren. Abfahrt Leipzig 5,50 Nachm, Halle 6,15, Erfurt 9,58, Ankunft Eisenach 11,39.
4) Während der Winter⸗Fahrplanperiode, jedoch nur bis Ostern
Bremen, den 25. Juni 1888. Das Amtsgericht. G Abtheilung Erbe⸗ und Handfesten⸗Amt. (gez.) Blendermann. Zur Beglaubigung: Ruete Dr., Gerichtsschreiber.
Pariser Akademie der Medizin: Fremdkörper im Oesophagus; Königliche Staatsanwaltschaft.
Vertigo maritimus. — Amerikanische ophthalmologische Gesellsch.: “ . Behandlung von Glaskörper⸗Opacitäten; Karotisligatur bei [31025] Bekanntmachung. Exophthalmus ; Refraktion der Hornhaut; Symptomatische Myopie; Die diesseitige Bekanntmachung vom 31. August b † Hysterische Blindheit; Kongenitale Irideremie; Abnorme Cilie; d. J. betreffend Diebstahl von Werthpapieren Finanzen zu Dresden, in Vertretung des Königlich Punktion der Retina bei Netzhautablösung. — Gollectanea medica: zum Nachtheil der Dienstmagd Elisabeth Grill hier⸗ sächsischen Staatsfiskus, werden: Globulinurie diagnostisch; Schwangerschaft bei Cholera; Abdominal⸗ selbst, wird dahin berichtigt, daß der eine gestohlene “ 1“ chirurgie. — Praktische Notizen: Salicylsaures Natron bei Tonsillitis; 4 % Anleiheschein der Stadt Koblenz nicht die Diejenigen, welche an nachstehende, vom unterzeich⸗ Albuminurie nach salieylsaurem Natron; Codein bei Diabetes; Ader⸗ Nr. 2435, sondern 2436 trägt. J. 2092/‚88. neten Gerichte verwaltete Depositen: laß bei Urämie; Menthol bei Neuralgieen; Jerubebin; Parthenicin; Koblenz, den 14. September 1888. —— 1) 844,20 ℳ Sparkasseneinlage sammt Zinsen, Cocain als Blutstillungsmittel; Cocain, Injektionen, Borsäure, Königliche Staatsanwaltschaft. das Nachlaßschuldenwesen des am 23. November 1811 Pyridin bei Gonorrhoe; Pillen gegen chron. Metritis. — Vermischtes. 8 allhier verstorbenen Schicht⸗ und Viertelsmeisters Deutsche Kolonialzeitung. Organ der Deutschen Kolo⸗ Christian Ehregott Lommer betreffend, 8 nialgesellschaft. (Berlin W., Mauerstraße 63, 64, 65.) Nr. 37. — 2) im Jahre 1843 beim vormaligen hiesigen
[30987] Aufgebobt. Auf Antrag des Königlichen Ministeriums der
[308031 Im Namen des Königs!
In Aufgebotssachen — Reg. F. Nr. 3 de 1886 — hat das unterzeichnete Gericht am heutigen Tage für Recht erkannt: 1
1) Der zwischen Johann Rudolph von Ahlefeld und Franz Sukstorff über den Meierhof „Osterhof“ am 8. Januar 1805 abgeschlossene Kaufkontrakt,
[30961] Aufgebot.
Auf Antrag des Kossäthen Hermann Sprung und des Bäckermeisters Karl Schöneberg, Beide zu Hast, als Vormünder des in unbekannter Abwesenheit lebenden, zu Camp am 18. Dezember 1852 geborenen August Ferdinand Schenk, wird dieser aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am Freitag,
4 093 846 Doll. Die jährliche Produktion hat seit 1883 ständig zuge⸗
ergel, sowie der von Nord⸗ und Süd⸗Carolina, Georgia, Mississippi *q Florida weitgehende lokale Verwendung. — Die Salzgewinnung etrug in 1887 7 831 962 Barrels (à 280 Pfd.) im Werthe von
nommen, doch hat sich der Gesammtwerth verringert;
1887 niedriger als in 1884, ö
nie obgleich im letztgenannten Jahre nu
bee Fhrale „Fachen 1“ — Von Lerom hütfon sich in 3 ngehäuft, welche in 1887 eine Einschränku
Produktion zur Folge hatten; dieselbe betrug nur nüschgsn Pß. 8
ausschließlich, befördern die Mittags⸗Personenzüge Nr. 21 und 22 auch auf der Strecke Eisenach — Halle, sowie die auf diese Züge in Corbetha von und nach Leipzig anschließenden Züge Nr. 91 und 92 wieder Personen in IV. Wagenklasse. II. Strecke Wittenberg — Dessau — Cöthen.
Die zwischen Dessau und Cöthen bestehenden Abendzüge Nr. 104 und 101, Nr. 104 Abfahrt Dessau 8,25 Nchm., Nr. 101 jetzt Ab⸗ fahrt Cöthen 11,49 Nchm., werden künftig nur noch an Sonn⸗ und
Werthe von 61 717 Doll. — Die Boraxgewinnung in Cali 1“ . 1““
Festtagen verkehren, letzterer mit Abfahrt Cöthen b its 10,152 Ankunft Dessau 10,50. fah b Lö“ Nchm.,
. Englische EEöö obich. — Die evangelische Mission in unserm ostafrikanischen Schutz⸗ gebiet. S Zur Bewirthschaftung Südwestafrikas. Fen gchee Loesche (Fortsetzung). — Die Fidschi⸗Inseln in den Jahren 1884 —87. — Mittheilung aus der deutschen Mittheilungen. — Bekanntmachungen.
Von Prof. Eugen von Philip⸗ Von Dr. Pechusl⸗
Kolonialgesellschaft. — Kleine
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
180988] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗Barnim Band 12 Nr. 729 auf den Namen der Wittwe Emilie Caroline Ulrike Briest, geb.
Bergamte deponirte, unabgehobene Ausbeutegelder,
und zwar: . 41,29 ℳ und 44,26 ℳ Sparkasseneinlage sammt Zinsen, für Herrn von Hartigsch, 54,70 ℳ desgleichen, für Christiane Elisabeth Hüͤbschmann in Leipzig, 59,63 ℳ desgleichen für die Erben von Maria Katharina Förster in Hildburghausen, 15,74 ℳ desgleichen, für Wilhelmine Jo⸗
den 14. Juni 1889, Vormittags 10 Uhr, bei dem hiesigen Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Der vorgenannte Schenk, welcher seinen Wohnsitz in Hast bei Zehdenick hatte, ist vor ca. 20 Jahren mit seinem Pflegevater, dem Zimmergesellen Wilhelm Müller von Hast nach Amerika ausgewandert und seit länger als 10 Jahren verschollen. Zehdenick, den 1. September 1888.
Prang, zu Berlin eingetragene Grundstück, und zwar 8 18 1““
hanne Amalie von Rex in Merseburg,
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II
der zwischen Johann Rudolph von Ahlefeld
und Claus Ludwig Dethlefsen Octavis trium regum 1800 abgeschlossene Kaufkontrakt
werden hinsichtlich der dem Verkäufer ertheilten Ausfertigungen für kraftlos erklärt. 8 Eckeruförde, den 14. September 1888.
Königliches Amtsgericht. II. Feddersen.