“ 8 “ 8
bilanz und Ert eilung der Dechar ge. m2) Beschluß
über die Ausschüttung de⸗ Masse. Die Aktionäre,
welche an der General! verfawmlung theilnehmer
wellen, haben ihre Aktien mit doppeltem Nummern⸗
verzeichniß bis spätestens den 30 Oktober cr. bei
A. Wilke Berlin, Plan⸗Ufer Nr. 92, von . — 12 Uhr Vorm. zu deponiren. . — 9 a. M., den 12. Oktober 1888. 8
Der Aufsichtsrath. 9
[35917] Z89 der am Montag, 5. N November, Nachmit⸗
tags 5 Uhr, im Comtoir, Knoche enstraße 38, statt⸗ findenden ordentlichen Generalversammlung, Tagesordnung: Vorlegung der Bilanz, Wahl
[33316] Rheinische Hypothekenbank in Mannheim. Das Verzeichniß der heute zur Rückzahlung per 1. April 1889 verloosten 4 % igen Pfand⸗ briefe aus der Serie 40 ist bei uns und allen Pfandbriefvertriebsstellen erhältlich und wird auf
langen von uns franco zugest ellt. Mannheim, 29. September 188
eines Mitgliedes des Aufüchtsratbts, ladet die Lcüo. V naire der Kön igsberger Stãͤrke · abrik ein. Königsberg i. Pr., 12. Oktober 1888. Der Agffichtsrath: Teschendorff.
Perheatsce Centralbank in Lod.
Die Aktionäre werden zur Generalversammlung auf den 5. November 1888, Vorm. 10 Uhr, in das Geschäftslokal des Königl. Notars 8 Dr. de Bary hierselbst, gr. Gallus sstraße Nr. 9 I.,
eingeladen. u Tagesordnung: Schluß⸗
zum ichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
262. Berlin, Sonnabend, den 13. Oktober
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus den Handels⸗, Genossenschafts⸗, Zeichen⸗ und „,8 ve2 E1““ 7 Eisenbahnen enthalten sind, erscheint auch in einem besonderen “ en 1 3*, Genossensch Zeich Muster Reai ern, über Patente, Konkurse, Tarif⸗ und Fahrplan⸗Aenderungen der deutschen
bAüreee deFg-aes 110n 19 das Deu tsche Reich. an 0n. 2028.)
Lagerhaus⸗ Gefelscaft 68 V he⸗ 82 ö“ für den Raum 18 ꝛer — 30 ₰.
Ferd. Nagel) in Hamburg.
1) Vorlegung der
[34082 8. — Bei der heute stattgefundenen notariellen Verloosung unserer 4 ½ % Prioritäts⸗Anleihe
sind folgende Obligationen ; zur Rückzahlung à 105 % per 2. Jannar 1889 gezogen worden: 3 [35921 Litt. A. 420 423 531 576 656 .. . Stück 5 à 2000 ℳ 10 000. .
Vächsische Stichmaschinenfabrik in Kappel⸗Chemnitz. ö 1053 1344 1601 1718 1805 2 5 ½ 1900 3095. —.
9— 1&ꝗᷣ 2089 2340 2562 2685 2832 2916 „ 6 „ 3 000 In Gemäßheit des §. 23 ff. der Statuten unserer Gesellschaft laden wir die Herren Actionaire
im Ganzen 16 Obligat. = ℳ 18 000. er auf 86 Donnerstag, den 15. November a. c., Vormittags 10 Uhr, im Gasthaus „Colosseum“ zu Kappel anberaumten siebzehnten ordentlichen Generalversammlung hierdurch ergebenst ein. Das Versammlungslokal wird 9 Uhr geöffnet.
Diejenigen Herren Actionaire, welche in der Generalversammlung ihr m wollen, haben ihre Actien mindestens 8 Tage vorher, entweder bei Herren Anhalt & Wagener Nchf. Berlin, bei Herren Günt her & Rudolph in Dresden, bei dem Chemnitzer Bankverein in 1 oder bei der unterzeichneten Direction gegen Empfangn nahme von Depotscheinen niederzulegen, deren Vorzeigen zur Theilnahme an der Generalverf ammlung berechtigt.
Die Beschlußfassung über Punkt 5 er Tagesordnung kann nur erfolgen, Dritttheil des Actiencapitals vertreten ist, wir sehen deshalb einer zahlreichen 2 Betheiligung entgegen, damit
zah die Einberufung einer zweiten Generalversammlung
Die Direktion.
57 Reich
Hamburg, den 1. Oktober 1888.
Erxport⸗ und
(Vormals J
Vom „Central⸗ Handels⸗Register für das Deutsche Reich“ werden heut die Nru. 262 A. und 262 B. ausgegeben. 4805,5 t im Werthe von 484 167
um ca. 30 % im Course stieg, reichlich gedeckt, so daß wohl angenommen werden kann, die Br anche habe
Stimmrecht ausüben Gew g an Alaun:
in 8 8 Jahresbericht der Handels, und Gewer 1 kammer zu Dresden pro 1887. (Fortsetzung.) Das Geschäft in Gold⸗ und Silberw aaren im Wesentlichen denselben Verlauf wie 1886. Das Atelier von Kunstgegenständen aus Edelmetallen und Rfen gein in Neugruna war sehr gut beschäftigt Die Nachfrage nach echtem Blattgold war im All⸗ gemeinen der des Vorjahres gleich; nach Italien und Dänemark erhöhte sich die Ausfuhr. Di Preise gingen unter dem Druck der Nürn⸗ S und Augsburger Konkurrenz etwas zurück. Produktion ist in Dresden nicht gestiegen, rnickt unbedeutende Mengen von unechtem Blatt⸗ gold zum Wiederverkauf aus Nürnberg bezogen wurden. Unechtes Blattgold war nicht so stark ge⸗
Preise der Fabrikate Si eher fallende Tendenz, von während die Ansprüche die Qualität von Jahr auf 1057 t im Werthe von 135 801—„ I vohl zu Jahr zunehmen. 88 ge ziemlich 88n In der Fabrikation von Eis für Des⸗ nach langer Unterbrechung mit einem, wenn auch recht Fennmnefte Berichte über 1 Töpferei aus Meiße infektionszweck e (Mügeln) ist trotz der 8 bescheidenen Gewinn gearbeitet. Die Rohphosphate irna ohn Streh la, zschenbroda und Nieber⸗ welche dies selbe kein Aufschwung zu ver⸗ haben sich 8ehe von dem Prass Prückschlag durch fähre be A en G gang als sehr lebhaft⸗ zeichnen. Als Spezialität fertigt eine Dresd dener gehend erholt; j f els aures Ammoniak hat gege % hö
9
Bilanz ultimo Zuni 1888. — wen 1 ste i 8 .“ 7 b 1“ n mindestens ein 2 *
ℳ Per Actien⸗Capit al⸗Conto: 1665 St. Stamm⸗Actien à ℳ 100 90 ℳ 1 665 000. 175 St. Stamm⸗ Actien à ℳ 200 35 000. 1000 St. Stamm⸗ Priorit.⸗Actien à ℳ 1000 .1 000 000. Hypotheken⸗Conto Acec ept⸗ Conto Reservefonds⸗Conto . Schuldentilgungs⸗Cto. Dividenden⸗Conto 1885 — 86 do. 1886 — 87 Creditoren .. 2 Gewinn⸗ und Verlust⸗ “
Fnden sinde
sowohl in de Bnnenioof⸗ ais in der Ofenfabrikation. Fabrik chemis sch imprägni “ ratzen, we lche sowohl das Vor öͤheren Preisen eingesetzt; Mehrere Fabriken haben ihre Betriebsanlagen er⸗ flammensiche r sind, als auch septisch wirken sollen; große Zufuhren v Chilefalpeter nach 3 weitert. Auch die neuerrichtete Porzellanfabrik in sie hat dafür anerkennende “ gefunden. In bes nvention zu erwarten sind Cölln hat die Ofenfabrikation auf genommen. Die Silbersalzen, bauptsächlich zu eeeb egen so vüc tediefess Ztigtocmacktes mindess enz beiden Aktienge sell schaften bhaben sehr erfreuliche Er⸗ weniger zu medizinaler Verwendung, das nach beendeter
gebn lisse zu Die Sächsische Ofen⸗ und im letzten Berichte nur habe Pro⸗ Auch die Berir Eham nottewaarenfabrik in Cölln⸗ welche als Aktien⸗ duktion und Absatz abermals in Weis Keilbusch, gesellschaft nunmehr 15 Jahre im B Betrie be gestanden gehoben. Auch nach Goldsalzen Zu
hat und in ihrem Geschäftsberichte ressanten sammensetzungen ist von Jahr fragt wie 1886; diese Fabrikation ist auch in Fürth Rückblick auf ihre En ntwickeln ger.n 8 diese 8* Zeit Nachfrage. Geschäftsgang aufgenommen worden, während Dresden giebt, fabrizirte in dem Berichts dhre 9000 Oefen, ( adebeul) befriedigend, Hauptproduzent war. Wäͤbrend des Berichtsjahres d. i. um 1000 W“ im Vorjahre, und hatte 1 nverändert. Die Anlagen mußten in ünd wieder einige neue Fabriken in 8 8 nt⸗ einen um 9 ℳ erhöhten Umsatz. Nach Aafnahm⸗ neuer Präparate in den Betrisb standen, sodaß sich zur Zeit 34 Wer reichlichen Abschreibungen und Rückstellungen, sowie vergrößert werden. Auch die Fabrik Herstellung ron unechtem Blatt, eschäftigen. sehr ane ckennenswerthen Ue Argetaeen gen an Fonds, ist mit dem Geschäftsgange zufrieden; Phne unverändert. Eine Metali chläger in Po welche die Interessen der Arbeiter. zu fördern be⸗ stieg bei gleichen Preisen geg gen das Vorjahr; d schappel be⸗ eichnet den Ges Sgang als n Ausfukr nach Rußland und Oesterreich ging
ritte stimmt sind, gelangen 16 ⁄0, e an die 1 Irg Ss : 29 5⸗ 8 „ Ibe vereinbern tie ao Aktionäre ur Vertheilung. ie riebsg nlagen starkem Maße, die nach einigen 1 Ländern v d wenig — stark zurück, während sie nach Uebersee zu⸗
5 im Inlande als gedrückt. Die Na brichten ü snd bedeutend erweitert worden. i die Meizner 1 und Silberdrahtwaaren, dergl. Spitzen und Ofen⸗ und Porzellanfabrik war in der Ofenbranche nah Das Hauptabsatzgebiet ist das
5 30 Ja 5 erc⸗h Ser — b9. robhon Dig * 8 uör=eo Dresden beziehentlich Freiberg lauten nich ast6 anze J hr bindurch au gut be bleben. Die Betriebsanlagen wurden A 8 befried prechen schäftigt; im letzten Theile gingen die Bestellungen trächtlich erweitert. b günstig. m meisten riedigt sprechen E11X“X“ f e zen 8 8 lche derartig ein, daß Auft träge für volle drei Morn nate in Der Bericht der gang und Absatz als gut; jenigen Firmen rell. we in der u. 8 b es G1] F.-eebec⸗ kon t ichn M 8 3 1 .27 . 1 8 . 8, Ne. 8 4 Militäreffekten herstellen. Löhne unverändert. E 5 ergen ommen werden konnten. 8 hnet den Marrt lese: 8 s im durgc. Anlage ein ner 4 Damp trockend heasde 2 ze worande Sr 5 dri9 v ⸗s 8 Die Produktio 1 der fiskalischen Hütten an; n Sennen xIvefän ldert. te werden, die Pre eise blieben jedodh Bleiblech hen, Rö bren,⸗ „Draht und vat at In⸗ und Aug uslande hielt di 8 währen di Arbei itslöhne eine Eine Fabrik in Dresden, welche a ener Leimfabrik Stempelfarben, Wichse und derglei en den Rückgang res richtet über get stei gerten Absatz ihrer? welche sogenannten im Inlande wie für deg Export. i herste Uit, G Geschäftsgan 89 Südamerika und dem Orient. Im wenig die Preise, namentlich bei größeren drückter, als beim Export. Ueber das
igen, ge⸗ Für die Mühlenindustrie dürfte das Beri Geschäft in wenn es ihr ““ “ Aufschwar g bracht Fär bereif arben werden als charakteristisch für das Jahr 1887
chwu 22 doch im Allgemeinen — die zum Theil sehr beträchtliche Preis⸗ erhöhung einer Reihe
nicht nöthig wird. Tagesordnung: Vortra g des Geschäftsberichts und Rechnungs sabschlusses, s zzeschlußfassung über Vertheilung des Reing ewinnes. Beschlu bßfassung über Ertheilung Decharge Wahl zweier Aufsichtzenthamitgiiede Abänderung bez. Ergänzung des §. 1 in Verbindung mit änderung der “ sowie §. 13 Absatz 6 und §. 25 revidirten Statuten. 1 Happel b. Chemnit, am 9. Oktober 2 Die Direction der Sächsisf Lorenz.
Osnabrücker Bank.
H G2
Die außerorden 5 Generalversammlung vom 11. October d. J. hat
capitals unserer Gesellschaft von 1 200 000 auf 2 000 000 ℳ durch Ausgabe von 800 neuen, auf den Inhab er lautenden Actien zu je 1000 ℳ Nennwerth beschlossen Von diesen neuen Actien werden nach weiterem Beschluß der Generalversammlung den bis⸗
herigen Actionären 600 Stück zum Prei; e von 118 % hierdurch dergestalt angeboten, daß auf je
4 alte Actien à 500 ℳ das Bezugsrecht für eine neue Actie à 1000 ℳ W“ entfällt. Bedingungen maßg eben
Für d die Ausübung dieses Bezugsrechts sind folgende Bed 1) Die Anmeldung muß bis einschließlich den dritten November 1888 entweder bei
unserer Kasse in Osnabrück einer der nachbenannten Stellen:
An Gebäunde⸗Conto der Fabrik und Elution. 16u6
ö 309 358 94 Extra⸗Abschreibung.
10 000 — 2 358 92 9 358 34 SS28 124 041 68
444%
owie Bericht des I wb; 3 ca. 3 % Abschreibung... Maschinen⸗ u. Geräthe⸗Conto „Extra⸗Abschreibung. . . .
Uv 9 Sns⸗ erzeich nen.
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venrelmäer üi ten:
ndog gefun der
bitae ger Fen “ ise
wegen kkatbreise unrentabel gewesen sei Der Abse Dünge er⸗- erpor 489, 6 hinter dem Vorjahre zurückbleibenden gewinn ob⸗ wohl das Gesam ntquantum der verar eits Fäkalie
um ca. 5000 ebm gestiegen ist. In ingerte sich der Absaß in Folge der ungünstigen landwirthschaft⸗ lichen Verhältnisse mehr und und in den Preisen mus zten
Immerhin b von 15 % versceikt werder
Leimfabrik in Wilsdruff b⸗
00
4 % Abschreibung auf
10 % Abschreibung auf 8 000 9099000 Zucker⸗ Co I 1u Melasse⸗Conto... Kohlen⸗Conto .. Maschinenöl⸗ u. Beleuchtung 8⸗ Sonidcdk“ Ersatz⸗ u. Revaraturen⸗Conto Unkosten⸗Conto der Fabrik. Kalkofen⸗Conto “
Spiritus ⸗Conto
Schlamm⸗ u. Assecuranz⸗Conto der Acker⸗Conto... “
2 Oekonomie⸗Gebäude Conto. ca. 2 % Abschreibung. 1.“ 10 Inventar⸗Cor nto Producte n⸗Conto.. Meliorations⸗Conto. Ackerpacht⸗Conto Fourage⸗Conto. Schnitzel⸗Conto Pferde 8.8
Ochsen⸗Conto . .
Allg emeines Vi eh⸗Conto .. Untosten⸗Conto der Oekonomie Assecuranz⸗Cto. der Oekonomie Menage⸗Conto. Bestellungs⸗Conto.. Effecten⸗Conto. Debitoren inel.
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mmanufaktur in Meiße
als normal; bei d steigendem Absatze nisse nicht ungünstig, so daß lagte Ueberschuß bis a auf ein sse zugeführt werden konnte. d Porzellanfabrik war in der z gut beschäftigt. Die neue Porzellanfabrik in Cölln war namentlich für den Erxport gut beschäftigt. Der Geschäftsgang in Tafel⸗ glas wird von einer Fabrik dieses Artikels als allgemein befriedigend bezeichnet; der Bedarf war 1I“ olge der großen Bauthätigkeit sehr bedeutend, gen Bauthätig⸗ jedoch konnten höhere Preise nicht erzielt werden. — Schmucke, Nach Beleuchtungsartikeln war nach dem Bericht angebracht der Fabriken in Döhlen, Deuben und der Sächsischen versehen. Glasfabrik (Aktien gesellschaft) in Radeberg sehr leb⸗ gut, der hafte Nachfrage. Die Preise blieben aber auf dem
und nur für
539 690 90 690 90
2 8
und eine and er Leimpreise. als Spezialität
ist mit dem
3 Ctr. im Wertbe dem Vorjahre
529 000,— 1887 40 773 von 584 088. 22 89 960 70 somit hinter im Gewi icht 17 936 63 “ 2265 Ctr. und im Werthe um 26 893 ℳ 140 1410 ( Der Durchschnittspreis des Centners stellt s 7114 3 14 ℳ 32 ½ ₰, also um 12 ½ ₰ höher wi 1u“ Zufriedenstellend waren die Ergebnisse eine dene er Schriftgießerei; Produktion und Abs
49 nach dem Auslande stiegen; die Fabrikatpreise sich trotz des
außerordentlich erhöhte en Preises metallischem; Antimon in Folge der großen Konkuar niedrig.
Das Steinmetzgeschäft w keit und dem reicheren bilöbaueris welcher an den Bauten immer wird, ents sprechend, mit Auftraäͤgen In Ebb war der Geschäfts
22. 2
ben
der bei Münsterische Bank, Filiale der Osnabrücker Bank in Münster, 8
Deutsche Genossenschafts⸗ Bauk von Soergel, Parrisins & Co. in Ber elin,
Oldenburgische Spax⸗ & Leih⸗Bank in Oldenburg in den bei jeder Stelle übli chen Geschäftsstunden erfolgen. 1“ Bei der An meldung sind zwei gleichlautende, eigenhändig zu rollziehende Zeichnungsscheine einzureichen, die unter Nr. Za bestimmten ersten Einzablungen zu leisten und diejenigen alten
Actien vorzule gen, auf welche das Bezugsrecht ausgeübt we rden soll. Bezugspreis von 118 % oder 1180 ℳ für jede Actie zu 1000 ℳ Nennwerth ist ohne
Der 85 0)= ℳ 430. —
8 8 :
-0 00
Æ
— 1 0 33 ry .22
do s nicht ungünstig zu 8. eichnen
sein. lee wie Hi ahensescncern laute n di ie Berichte von Artikeln hervorgehoden. etwas verschieden. Während zwei Bäck ereien in Klein⸗Kotta und Plauen den Umsatz als etwas größer, wahrscheinlich in Folge der geringeren Obst⸗ und Kartoffelerate, und 3 Geschäft als befriedigend bezeichnen, konstatirt eint dritte (Nied ersedlitz) eine abermalige Abnahme des Umsatzes und setzt dies au Rechnung des immer mehr. überhand nehmenden Hausirhandels mit Brot. Das Geschäft in Teig⸗ waaren (Nudeln, Makkaroni) verlief nach den Be⸗
10 2S.
— 0— 2—;—91eS
— ah
W1“]
Trotz der Preiserhöhungen und des regen Geschäftes war die Lage der Branche im Allgemeinen wenig gebessert. In Malerei⸗, namentlich Paste Lell; arben, war das Geschäft nach dem Bericht einer Dresdener Firma bei gleichen Preisen sehr lebhaft und die Er⸗ gebnisse sehr zufriedenstellend. Sehr erschwert im Inlande durch große Konkurrenz, nach dem Auslande
jede weitere Aufforderung wie folgt zu bezahlen: 25 % und 18 % Agio zusammen 43 zugsrechtes, . .25 % = ℳ 250. — im bis zum Einzahlungs ztage, 8 N 889 50 % = ℳ 500. — im T Dezember 1889. ür die erste Einzahlung von 25 % und die letzte von
Æ —
bei Ausübung des Be⸗
88
28́n-COSCSDN ◻⸗
50000Se.SS.O4
8̃—
2
Januar 1889 mit 4 % Zinsen vom 1. Januar 1889
8
80 0SSSSorotneo OOSS 60S
;v4bbvg d)
0 5 1 5,—
—
50 % werden 4 % Zinsen vom Bankguthaben
00◻⸗% 21 cC—
l
Inland
Eins bis zum 31. Dezember 85 5 betreffe nden Jahres vergütet.
müssen nach Zahlungen
Die Einzahlungen Gelde erfolgen. zulässig.
Den alten Actien ist bei der Einreichung ein
beizufügen. Die Actien, für welche stempelt und den Besitzern zurückgege Bei der erst en Ei maablung wer den Actien mit Die ider ) Die neuen Actien nehme werthes und vom 1. Januar 1890 ab Formulare zu den Zeichnungescheinen
stellen in Empfang genommen werden. Auf Wunsch sind wir bereit, die
vermitteln. 8 Osnabrück, den 12. dg 1888. G
iebert.
pom 1
— 9 vom
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nden nbogen umngetäuscht.
und Nummernverze
Cerwerthung des Bezugsrech
nabrücker
1“
“ etzbuches
das Bezugsrecht ausgeübt ist, be en.
Qui tungsbogen eschehener Vollzahlung
anuar bis 31. Dezember 1889 mit der b mit dem ganzen Ne “ an der ichnisser önnen bei der
welche bei jed
n die
veraus gabt,
werd Hälfte des n Anmeldungs
auf einzelne
H. Gardthaus.
baar in deutschem gen und Verrechnungen sind nicht
Nummernverzeichniß in doppelter Ausfertigung werden bei uns abge⸗
der späteren Quittungsbogen gegen
Nenn⸗ Theil.
Actien zu
35940]
T a 2 e s
I. Antrag des Aufsichtsraths,
Ausgabe von 100 auf den Inhab
II. Fesistellung des Minimalecurses
III. Berich ht der Direction über die b
Diejenig 8 Actionaire, 1
in Gemäßheit des 25 des Statuts entweder b
haven in der Zeit vom 15. bis
zu nehmen.
Berlin, den 8. Oktober 1888.
Die Herren Actionaire unserer Gesellschaft werden hier Nachmittags 4 Uhr, im Bureau des Herrn Rechtsanwalt Dr. W stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung ergebe
betreffend Erhöhung
zu Berlin geladen.
Neue Promenade 8
apitals
nst es Actienc 8 er la vienden Actien, jede zu Tausend Mark.
S „₰
und der weite ren Modalitäten der Emission. aulichen Ausführungen und die gegenwärtige Geschäftsla
ei der Gesellschaftskasse zu Berlin,
Meverchlefische ö“ atien Gesellschaft.
Der Aufsichtsrath:
.Zomb
dur rch zu der am 31. Oktober a. c.,
um 100 000 ℳ durch
ge ͤe. velche an der Ge neralvers ammlung theilnehmen wollen, ha aben ihre Actien bei der Firma
Gustav Nachfolger A. Herting daselbst, oder bei der Firma Wolff & Zomber in Bremer⸗
zum 25. Oktober a c. vorzuzeigen und daselbst die Einlaßkarten in Empfang
b;
[3 3568 82]
Dampf⸗ und Spinnerei⸗
Auf Grund des §. 18 unseres
Sta
16. ordentlichen Generalversammlung auf Sonnabend, den 3. November d. J., Nachmittags
4 Uhr, n. nach Hotel Reichold bierselbst ein.
unse res Statuts ihre Aktien oder Hinterlegungssch amlungstage, diesen nicht mitgerechnet.
Die Herren Aktionäre, welche an der 0. Ee
den Herren Robert Thode & Co.,
der Allgemeinen 2 Deutschen. Cre der Deutschen L Bank, Berlin, o
Maschinenfabrik in Chemnitz.
tuts laden wir unsere Herren Akti ionäre hiermit
be resden, 9. Dresbe Leipzig,
der
in unserem Geschä frelokale, zußere Dresdnerstraße Nr. 18 hie 2
ge eger
Aushändigung der Einlaßkarten und Stimmzettel
Schein zu hinterlegen; nach Vorzeigung desselben am Tage der Generalversammlung erfolgt die
beim Vorstande unserer Gesellschaft.
Tagesorduung:
Vortrag des Beschlußfassung üͤber Bilanz un 2) Wahl zum Aufsichtsrath.
Der Geschäftsbericht nebst Bilanz liegt im Geschäftslokale der
erren Aktionäre aus und wird Fpäte stans erlegungsst tellen gedruckt zur Verfügung s Chemnitz den 10. O Oktobe r 1889,
Dampf⸗ und Spi Die
10 Sag hen
eschäͤftsberichtes,
d Gewinnvertheilung.
.
nnerci⸗Maschinenfabrik.
Direktion.
neralversammlung theilnehmen wollen, haben nach §. 19 4 ne der Reichsbank über solche spätestens 3 Tage vor
Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrathes und
Gesellschaft zur Einsicht der vor der Generalversa mmlung an den obengenannten
zur
Cassa⸗Conto.
Debet.
1888. Mgah und
e.
Verlust-Conto.
Rüben⸗Conto der Fabrik Rübensteuer⸗Conto Melasse⸗Conto. Koh eS 1 Salair⸗Conto der Fab brik Lohn⸗Conto der Fabrik . . Maschinenöl⸗ und Beleuchtung gs⸗ Conto . . Ersatz⸗ und Reparaturen⸗ „Conto Fabrik⸗Unkosten⸗Conto Kalkofen⸗Con 9o Provisions⸗Conto Spiritus⸗Conto 16 Assecuranz⸗Conto der Fabrik Ackerpacht⸗Conto Meliorations 8 1 Salair⸗Conto der Oekonomie. Lohn⸗Conto der Oekonomie Four ag;.Conto Pfe rde Conto Ochsen⸗Conto 8 Unkosten⸗Conto der Oek onomie Assecuranz⸗Conto der u Menag “* Bestellungs⸗Conto 1“ Allg emeines Unkosten⸗Conto Zinsen⸗Conto . Neubau⸗Conto Abschreibungen: Extra: Disagio⸗Conto ℳ Inventar⸗Conto „ Fabrik⸗Gebäude⸗ “ Maschinen⸗ und Geräthe⸗Conto„ NVersc . Fabrik⸗Gebäude⸗ Conto . . ℳ Maschinen⸗ und Geräthe⸗Conto⸗ Oekoꝛ nomie⸗Ge⸗ bäude⸗Conto 8
Netto⸗Gewinn.
9 000.— 1 483.78
10 000.— 124 041 68
9 358.94 40 000.— 10 690.90
. . . . .
60 049,84
Klein⸗ Wanzleben, den 30. Juni 1888. Vorstebenden Jahres⸗Abschluß habe ich auf Grund der vnsgefüchrien Bestände und der von mir laufend revidirten Geschäftsbücher geprüft, und be⸗ stätige ich hiermit, daß der Gewinn ℳ 247 985.01, in Worten: Mark Zweihundertsiebenundvierzigtausend neunhundert fünf und achtzig auch 01 Pfennig
beträgt. 1“ nire otis e’ . den 27. Juli 1888. Alb. Schubert,
vereideter Bücher⸗ Revisor.
126 152 88
247 985 01 86 8 8 3 317 444 62
Zucker⸗Conto. 2 204 905 84 Schlamm⸗ und Lau ge⸗Conto 69 465 14 Producten⸗Conto... . 803 036 28 Schnitzel⸗ Con⸗ to 25 151 54 Allgemeines Vieh⸗Conto 28 448 10 Fuhrlohn⸗Conto... 18 765 53 Miethe⸗Conto 4 206 72 Steinbruch⸗Conto 729 40 Oekonomie⸗Conto 162 736 07
10 07 5.
12 477 0c 66 676 71 568 43 9019 17 006 6 24 012 86
H0 —S⸗ ☛
—
—2
³ 22ögISAe ☛ — G
S92
204 575 30
—
3 317 444 62
Zuckerfabrik Klein⸗ Wanzleben, vorm. Rabbethge & Giesecke, A.⸗G.
C. Rabbethge. Giesecke.
Revidirt für den Aufsichtsrath: Klein ⸗ Wanzleben, den 8. September 1888.
Theodor D Dschenfzig. H. Mundt. Max Nathan. 1
8
Absatz, welcher vorwiegend im lleinẽ Mengen nach Oesterreich, Ru dee und chweden stattfindet, hob sich um ca. 10 %. Ein grö⸗ zeres Marmorwaarengef chäft in Dresden, früher vorwiegend direkt italienische Marmorblöcke verarbeitete, hat diese Bezüge während des Berichts⸗ jahres wesentlich beschränkt, da die deutschen Marmor⸗ schneidereien jetzt den karrarischen Marmor geschnitte in preiswerther Qualität liefern; auch französischer Marmor kam weniger zur Ver vendung, da die bunten Sorten zur Zeit nicht sehr gesucht sind. Das von eine eiberger Firma betriebene Geschäft in Serpentin⸗ aren gestaltete sich etwas befriedigender wie in
898
7 8 8 2
in, daß wegen der dem Serpentin
ftung tadellose, größere Blöcke selten In französischen Mühlsteinen ist der Bedarf irch die immer allgemeiner von den Mühlen ein⸗ führten Walzenstühle sehr gesunken; es findet aber immer noch Export nach verschiedenen Ländern statt. In Putz⸗ und Schleifartikeln (Nerchau) war das Geschäft mit Ausnahme einer geringen Steigerung der Löhne unverändert; in Schmirgelfabrikaten (Deuben) im zweiten Halbjahre sehr lebhaft; be⸗
sonders in Schmirgel⸗ und Glas⸗Papier und ⸗Leinen.
In Cement war das Geschäft nach dem Bericht Freiberge er Firma bei gedrückten Preisen und 3 steigenden Löhnen im Ganzen unverändert. Mörtelfabrikation (Dresden) war auch im Be⸗ btejahre sehr flott beschäftigt, es konnten aber trotz Erhöhung der Produktienskosten, namentlich der abne, bessere Preise nicht erzielt werden. Der Be⸗ ieb der Ziegeleien der Dresdener Umgegend ist im Jahre 1887 durch die Üngunft der Witterung wesent⸗ lich erschwert worden. Dank der regen Bauthätig⸗ 8 war der Absatz ein umfang greicher. Die besteben⸗ aa. Ziegeleien haben sich in dem letten Jahre esentlich vergrößert. 88 Provinz liegen Berichte aus Döhlen, Mügeln bei Pirna, Pirna, Grimma, Meißen, Altenbach vor, welche sämmtlich den Gescha ftsgang als fehr flot bezeichnen und von der Erzielung besserer Preise be⸗ richten. Auch nach feinerer Waare, namentlich Ver⸗ blendsteinen zum Fagadenb au an Stelle von Sand⸗ steinen, war gute Nachfrage. Gleichfalls in geringerem oder größerem Maße befriedigt spricht sich die Mehr⸗ heit der Berichte über die Chamotte⸗ und Steinzeug⸗ sabrikation (Cölln, Plauen, Mügeln, T aubenheim, Ni edersedlitz, Altenbach) aus. Sehr beträchtlich, um ca. 30 %, hob sich der inländische Absatz der Alten⸗ bacher Fabrik in Wasserleitungs“ und Drainrohren, Viehtrögen, Pflaster⸗ und feuerfesten Mauersteinen; für Wasserleitun gsrohre waren die Preise allerdings sehr gedrückt; auch die Ausfuhr von porösen honwaaren nach Ländern der heißen Zonen übertraf die des Vorjalres um ca. 20 %. Nach Tafeln zum Bodenbelag (Mügeln) und Mosaik⸗ platten (Cölln) war die N kachfrage sehr lebhaft. Die Fabrik von Erdfarben in Nerchau hatte etwas größeren Absatz im Inlande; der Export hielt sich in den⸗ selben Grenzen wie im Vorjahre. Die Betriebs⸗ anlagen sind durch Aufstellung einer dritten Dampf⸗ maschine zu 80 Pferdekräften vergrößert und ein Zweigetablissement in Außig begründet worden. Die
eigenen Zer⸗
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Nach
Vorjahren; eine der Hauptschwierigkeiten bef steht in
zu erlangen
Ueber den Ziegeleibetrieb in oder zu spät und freue sich nur seines billigen Ein⸗
sehr niedrigen Stand sind die Resultate der Sächsischen Glasfabrik. Die drei Herstellung von Beleuchtungsartikeln beschäftigten Oefen produzirten insgesammt für ca. 680 000 ℳ Waaren, welche fast vollständig verkauft wurden, währe nd der Umsatz der Abtheilung für Pre Sglas, i n welcher ein zweiter Ofen in Betrieb gesetzt warde, ie Höhe von 428 000 ℳ erreichte. sehr reichlichen ürfhreis ungen gelangt eine Dividende von 10 % zur Vertbeilung. Die Vereinigten Radeberger Gla zbütten, Aktiengesellschaft, (Preßglas, Hohlglas, Tafelglas, Be eleuchtungsartikel) haben ein günf stiges Betriebeergebniß auch im ver⸗ flossenen Jahre nicht zu verzeichnen gehabt. An Hohl⸗ glas war nach dem Berichte der große n Dresdener Fabrik der Bedarf fortdauernd sehr groß und die achfrage im n orjahre bedeutend teigert, wie denn überhaupt jede bessere Flaschen⸗ beik bis in den Winter hinein mit Aufträgen ver⸗ gewesen sein dürfte. Als Grund fuͤr diese Vermehrung des Bedarfs ist an erster Stelle die enorme Ausdehnung des Flaschenbiergeschäftes anzu⸗ führen, aber auch an Wein⸗ und Brunuenflaschen war der Bedarf größer. Der Exvort nach den Vereinigten Staaten erreichte die noch nicht dagewesene Höhe von 9 Millionen Stück im Werthe von ca. 1 Million Mark, d. h. um ca. 50 % mehr als 1886. Die Bauglaserei war nach Berichten aus Dresden und Meißen gut beschäftigt In der Spiegelfabrikation war der Umsatz lebhafter als 1886, dagegen blieb das Detailg eschäft in Spiegeln und Ein⸗ rahmungen zurück und wird über die Benachtheiligung, welche die Dresdener Glaswaarengeschäfte durch die Jahrmärkte ..I“ Beschwerde geführt. Es würden für die Jahrmärkte zu weniger als den Herstellungs⸗ kosten meistens solche Artikel zusammenzekauft, vbelche nicht fehlerfrei, oder an we elchen die Fehler wenigstens durch geschickte Dekorirung verdeckt seien; der Käufer bemerke dies in den meisten Fällen nicht
vorl. üährigen 82
Sehr günstig
mit der
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kaufes; das reelle Geschäft könne selbstverständlich damit nicht konkurriren und liege infolge dessen nicht blos während der Dauer des Marktes, sondern auch Ss. nehr oder minder lange Zeit nachher voll⸗ tändig brach Die Berichte über die Asphalt⸗, Holzcement⸗ und Dachpappenfabrikation (Dresden, Niederau) lauten ier. Allgemeinen günstig.
ie Produktion der fiskalischen Hütten an Schwe 8*
süc verschiedener Sorten (50⸗, 60⸗ und 66 grädige Säure), sowie an Oleum und Anbydrid 1 in 1887 297 332 Ctr. (gegen 267 980 Ctr. in 1886) im Werthe von 489 758 ℳ (gegen 513 073 ℳ in 1886). An Kupfervitriol wurden auf der Halsbrücker Hütte 41 295 Ctr. (33 963 Ctr. 1886) im Werthe von 532 752 ℳ (481 597 ℳ 1886) erzeugt. Die Menge der anderen von den fiskalischen Hütten erzeugten Chemikalien (schwefelsaures Natron und Eisenvitriol) 302 Ctr. ist gegen die des Vorjahres (25 490 Ctr.) um 2812 Ctr. gestiegen, der Erlös dafür, 46 963 ℳ, aber um 2242 ℳ Zeringer gewesen. Die Produktion der 3 chemischen Fabriken in Mügeln, I
und Radebeul belief sich an Glaubersalz: auf 3122 im Werthe von 93 660 ℳ; an Thonerdesulfat: 1n
durch hohe Zölle, war das Geschäft in Buchdruck⸗ fortdauernd
walzenmasse (Pirna), die Preise waren niedrig und von einer Besserung der seit Jahren ungünstigen Lage keine Rede. Die zahlreichen Be⸗ richte (Dresden, Löbtau) über die durch eine Anzahl größere und kleinere Fabriken Firnifabrikation lauten in überwiegender Mehrheit eben so unerfreulich wie im Vorjahre.
In ätherischen Oelen und ö darf der Ge schäftsgang im Allgemeinen als befriedigend bezeichne werden, auch der Umsatz bewegte sich ungefähr au der Höhe des Vorjahres, allein der Nutzen ist bei vielen Fabrikaten ein sehr beschränkter gewesen.
Wenn es auch in den aus Dresden, Fr Lommatzsch, Meißen, Pirna und Riesa vorlie Berichten über die Lage der S über sehr große und zum Theil unsolide Konkurrenz und durch dieselbe verursachten starken Preisdruck, über Schädigung durch das Hausiren u. s. w. nicht fehlt, so lauten dieselben doch nicht mehr so un⸗ günstig wie vor zwei und mehr Jahren.
Im Jahre 1887 hat sich die Tbeerindustrie in Deutschland zum ersten Mal seit einer Reihe Jahren wieder in einigermaßen normalen Verhält nissen bewegt.
Die Fabrikation. von englischen Sicherbeitszündern war für die Vereinigten Fabriken in Meißen von recht günstigem Resultat. Nach reichlicher als früher
genden
bemessenen Abschreibungen, sowie einer Extrazuweisung elangen an D
von 10 000 ℳ an den Reservefonds, g. die Aktionäre 6 % Dividende zur Vertheilung.
Ueber die Fabrikation künstlicher Dün mgemittel, spe⸗ ziell von Superphosphat, sind Berichte aus Freiberg, Cölln und Niedersedlitz eingegangen. Die beiden letzteren schildern die Lage als ebenso ungünstig wie im Vorjahre und den Absatz bei sehr gedrückten Preisen als schwierig und geringer. Nicht ganz so vncausgig lautet der Freiberger Bericht: „Es ist
nzunehmen, daß im Jahre 1887 Produktion wie Absatz von Superphoꝛphaten nicht zurückgegangen sind. Eine den früheren Jahren entsprechende größere Produktion hält aber vorläufig noch der stetig ge⸗ stiegene Konsum von Thomasmehl hintan, obgleich dieser Artikel, wie aus den Versuchen einzelner Landwirthe hervorgeht, nur für Moor, an⸗ moorige und kalkarme Sandböden als Univers alersatz⸗ düngemittel, nicht aber für bessere und beste Boden⸗ verhältnisse anzusehen sein dbürfte. Trotzdem dürften doch noch Jahre vergehen, ehe breitere Schichten der Konsumenten hiervon Notiz nehmen; der niedrige Preisstand der landwirthschaftlichen Produkte läßt die Landwirthe immer wieder nach dem scheinbar billigsten Ersatzmittel greifen. Für das laufende Jahr scheinen sich Aussichten auf etwas besseren Absatz zu bieten, da erweiterter Anbau von Zucker⸗ rüben zu erwarten steht, für eine geringe Aufbesse⸗ rung der Phos phatpreise ist aber so gut wie keine Aussicht vorhanden. Die Preise phosphatischer Rohstoffe, insbesondere der überseeischen, er⸗ fuhren abermals eine kleine Abschwächung, der hierdurch entstehende Verlust wurde aber durch stetiges Anziehen der Preise für Stickstoff, ußer bei Chilesalpeter, welcher nur vorübergehend im Monat März durch eine plötzliche Konjunktur
vertretene Lack⸗ und
die Ar uslandskonkarrenz,
ifensiederei an Klagen
von
als von Wärfelthee,
auch mehr und mehr beim Civilpu
richten von Fabriken in Dresden, Löbtau, Nieder sedlitz normal. Die Oel mallerei erhielt die Pro⸗ duktion mit Anstrengung auf der bisherigen Höhe, der Betrieb der kleineren Salmuͤßlen war im letzten des Jahres durch Wassermangel sehr er⸗ schwert. Ier Allge Chokoladen⸗ zu bezeichnen.
meinen ist das Geschäftsergebniß der und Kakaofabrikation als befriedigend Der Konsum steigt fortgesetzt, wä ährend venn auch nur allmählich, zurückgedrängt. wird. Was die Zuckerwaarenbranche betrifft, so ist zwar hierin ein lebhaftes, aber kein lohnendes G Geschäft zu verzeichnen. Die Fabrikation, zu welcher nur geringe maschinelle Ei inrichtunge n ge⸗ hören, geht vielfach in handwerks zmäßigen Betrieb über. Die Waffelfabrikation in Plauen hatte im Ganzen befriedigenden Geschäftsgang. Die Cichorienfabrik (Aktienzesellschaft) in Mügeln bezeichnet das Geschäft als lebhaft; in Folge der zum Theil höheren Kaffee⸗ preise stieg der Absaß im Innlande. Auch die Fabrik von Feig enkaffer in Radebeul berichtet über ver⸗ mehrten Umsaßi im Inlande sowohl von Feigenkaffee, welch' letzterer Artikel, schon seit länger für den Armeekonsum fingeführt, jetzt blikum Eingang
findet.
Pharmaceutische Centralhalle D eutschland. (Dr. Hermann Hager und Dr. Ew. Gei ßler, Berlin.) Nr. 41. Inhalt: Che und Pharmacie: Die Abtheilung Pharmacie 61. Naturforscher⸗Versammlung zu Köln.
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