1888 / 288 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Dec 1888 18:00:01 GMT) scan diff

erbund des Berliner Lehrer⸗ itgliedern bestehender Männerchor, sein erstes öffentliches Concert im. Saale der Philbharmonie 5. Dezember, Mittags. Königlich Ungarische Staatsbahnen. und leistete, was Schönheit des Stimmklangs, Sicherbeit im freien Betriebsleitung Klausenburg. Lieferung von 3900 q. (100 kg) Salz⸗ Einsetzen, Präzision in der Zusammenwirkung und besonders Deutlich⸗ säure. 250 Mille Schwellenmarkir⸗Nägel. 900 q. (100 kg) keit der Aussprache betrifft, höchst Lobenswerthes. In den Abstufungen Zinkabfälle und 400 g (100 kg) Hartzink. Kaution 5 %. Näheres vom Forte bis ins leiseste Piano verstand man jede Silbe des Textes, an Ort und Stelle. woran allerdings auch die für solche Chorleistungen sehr günstige Akustik des Saales ihren Antheil hat. Unter den zahlreichen, trefflich gewählten Chorliedern heben wir außer dem bekannten, von Erk sehr wirksam gesetzten Liede Beethoven's: „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ ein sehr schwungvoll komponirtes Vereinslied von Liszt: „Frisch auf zu neuem Leben“ ganz besonders hervor. Auch ein neues romantisch⸗ritterliches Chorlied „Rudolf von Werdenberg“ von Hegar (geb. 1843 zu Basel), einem im Leipziger Konservatorium ausgebildeten Komponisten, wurde gleich zweien Liedern von Becker und Gastoldi mit sehr lebhaftem Beifall auf⸗ genommen. Den Schluß bildeten die stets gern gehörten, ihre Wir⸗ kung nie verfehlenden Quartette von Weber: „Reiterlied“ und „Lützow's wilde Jagd“. Die sorgfältige, von künstlerischer Einsicht zeugende Leitung des Hrn. Prof. Felix Schmidt verdient die vollste Anerkennurg. Unterstützt wurde das Konzert durch die vortrefflichen Solo⸗ vorträge eines jungen, sehr begabten Geigers, Hrn. Prill, und durch die Concertsängerin Frl. Herta Brämer, welche mit sehr klangvoller und gut geschulter Altstimme eine Arie aus Max Bruch's „Achilleus“ und Lieder von Berger, Grädner und Ehlert unter großem Beifall vortrug. Der Pianist Hr. Frank begleitete alle Solovorträge mit Sicherheit und Diskretion. 5 8 Sg Abend in der VII statt⸗ 5 8 ehabte Aufführung des „Messias“ von Seiten des Schnöpf⸗ Theater und Musik. 8 sch en Gesangvereins berichten wir nur, daß der für klassische Victoria⸗Theater Die Premiere der „Reise in die Musik seit einer sehr langen Reihe von Jahren so thätige Pyrenäen“ ist, der außerordentlich schwierigen Inscenirung der Verein auch an diesem Abend seine anerkannte Tüchtigkeit letzten 4 Bilder wegen, auf Donnerstag, den 15. d., verschoben worden. bewährte, und daß die Solisten: Frau Müller⸗Ronneburger, Belle⸗Alliance⸗Theater. Morgen, Mittwoch, findet die Frau Plaschke, Hrrn. Hauptstein und Thiede, die ihnen zuertheilten erste Volksvorstellung des mit so großem Beifall aufgenommenen Gesangspartien in sehr befriedigender Weise ausführten. Das Phil⸗ „Rattenfänger von Hameln“ zu halben Preisen (Eintritt 50 ₰, harmonische Orchester hatte sich gleichfalls um das Gelingen des Parquet 1 ꝛc) statt. ändel’schen Meisterwerks verdient gemacht. Die Kirche war sehr In der Sing⸗Akademie fand gestern Abend das zweite ansehnlich gefüllt, was dem Fonds der Goßner'schen Kinder⸗Bewahr⸗ der von den Hrrn. Dr. Hans Bischoff und W. Hellmich veran⸗ anstalten gewiß sehr zu Statten kommen wird. stalteten Montags⸗Concerte statt. In diesen Concerten finden die wS. guter Kammermusik immer reichen Genuß; denn alle Dar⸗ ietungen werden mit wahrhaft künstlerischer Vollendung ausgeführt Erfreulicherweise war auch das gestrige Concert wieder recht gut besucht; aber es würde nuc dem Werthe des Kunstgenusses entsprechen,

Gestern gab der Sän

In authentischer deutscher Fassung: vereins, ein aus etwa 150

„Dem hohen einzigartigen Manne, der drei Kaisern in un⸗ vergleichlicher Trene sein Leben zu Dienste geweiht hat und noch weiht, nie verzagt, nie zu ermüden, Niemanden fürchtend als Gott, und dessen Walten in den Geschicken der Völker demüthig vertrauend;

dem reichbewährten vornehmsten Rathgeber der evangelischen Könige von Preußen, der erlauchten Stützen der evangelischen Sache in aller Welt, welcher darüber wacht, daß die evangelische Kirche gemäß ihrer Eigenart und nicht nach fremdartigem, für sie verderb⸗ lichem Vorbilde regiert werde;

der erkannt hat, daß die chrig⸗

dem tiefblickenden Staatsmanne, 5 8 8 n der sozialen Noth, die christ⸗ Deutsches Reich.

liche Religion allein Heil bringen kann n2 8 b 8 8 3 liche Religion, die ihm die Religion der thatkräftigen Liebe, nicht MY Nachweisung 1 8 . 9 2 2 2 4 8 8 8 5 8. E 2 . M: g- 8b des Herzens und Willens, nicht der bloßzen Spekulatio der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reich für die Zeit vom 1. April 2 27 2 —42 m 5 dem einsichtigen Freunde aller deutschen Universitäten, der zumal .“ 2 3. 4. 2 8. den evangelischen Fakultäten theuer geworden ist durch die Entschlossen⸗ 1 8. 88 In 1888 bgaben⸗Gese heit, mit welcher er für die Freiheit derselben eingetreten ist, ohne 8 8 1 8 1 e. eußischen Staaten. Nr. 22. s 8 3 B 1 4 8 Hierzu Einnahme b g r 1 glich preußi n welche sie dem Evangelium und der Kirche nicht dienen können. 11.“ + mehr 89p Allgemeine Verwaltungsgegenstände:

Veränderungen in d 2 8 zefugnissen der Zoll⸗ und Steuerstellen. Die des anbaltenden Frostes wegen auf Mittwoch, den 14. No⸗ Eö“ 11““ sowie

vember, verschobenen Rennen des Vereins für Hinderniß⸗ denburgischer Gebietstheile. Verändern

Rennen in Charlottenburg müssen, da ein Steigen der Tem⸗ fation der Zollverwaltung in den Berirken

peratur bis dahin nicht zu erwarten, abermals hinausgerückt werden. Der hren 8 imn Iirae unh Hannover Organisation

Termin dieser Rennen wird vorläufig auf Sonntag, den 18. d. M., I. 1 8 d 5 11““ und Steuerverwaler V

Mittags 12 Uhr. festgesetzt; die für diesen Tag ausgeschriedenen

Rennen sind auf Donnerstag, den 22, Mittags 12 Uhr, verlegt. Bei

lge des Zollanschlusses der Stattfinden werden die Inserate und Plakate das Nähere enthalten.

heilung des Arsenals. Voranschlag 3542,48 Pesetas. Kaution vor⸗ äufig 177 Pes. IV. Ungarn.

1888.

VBerkehrs⸗Anstalten. 8 8

1“

Duisburg. (Tel.) Die englische Post vom 11. d. M, über Vlissingen ist ausgeblieben. Grund: das Schiff hat starken Nebels auf See in Vlissingen den Anschluß verfehlt.

Ham burg, 12. November. (W. T. B.) Der Postdampfer „Gellert“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute Morgen in New⸗York eingetroffen.

13. November. (W. T. B.) Der Postdampfer „Wie⸗ land“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗Altien⸗ gesellschaft ist, von New⸗York kommend, gestern Abend auf der Elbe eingetroffen.

London, 12. November. (W. T. B.) Der Union⸗Dampfer „Roman“ ist heute auf der Heimreise in Southampton an⸗ gekommen, der Castle⸗Dampfer „Hawarden⸗Castle’ ist heute auf der Heimreise in Plymouth eingetroffen.

Amtsblatt Postamts. Nr. 47. Inhalt: Verfügungen: Vom 4. er 1888: Abänderung der Auf⸗ schriften bei Sendung thangabe bis 400 ℳ; vom 5. No⸗ Mittheilung von Adressen von

nterbeamte an Privatpersonen.

e. Nr. 7. (Für den billigsten und

8:

Oktober 1888.

1888 bis zum Schluß des Monats

2 111* 2 eng 1 nd Ver⸗ Einnahme in dem⸗ tgebung u

selben Zeitraume des Vorjahres (Spalte 4)

8 Einnahme 1 im Monat

Oktober

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Königsberg. Gumbinnen Berlin. Potsdam... Frankfurt a. O.. Stettin. Posen

Breslau Oppeln.

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2019 00 22öe——

8 G 2 v.-ös Sge 5 bestimde sonalnachrichten. Zollregulativ

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Marthashof, jene großartige, von Kaiserswerther Schwestern geleitete Anstalt in der Schwedterstraße, welche sich der Mägdebildung und der Kinderbewahrung widmet, feierte vorgestern in der Zionskirche das 34. Jahresfest. Die Festpredigt hielt Hofprediger Baver, den Bericht erstattete Pastor Fliedner aus Kaiserswerth, der älteste Sohn des Begründers des evangelischen Diakonissenwesens. Marthashof hat vom Oktober 1887 bis ebendahin 1888 940 Mädchen Aufnahme gewährt. 110 waren bei Beginn des Jahres als Bestand im Hause, 830 kamen neu hinzu. 183 dieser Mädchen waren Pfleglinge der Bildungsschule, 757 Pfleglinge der Herberge. 110 Halle a Mädchen stammten aus Berlin, die übrigen aus den Provinzen. 60 Erfurt.. blieben nur eine Nacht, 264 8, 174 14 Tage, 112 einen Monat, 52 E“ 2— 3 Monate, 37 ein halbes, 56 ein ganzes Jahr. 4258 Herrschaften Hannove haben im letzten Jahre Mädchen aus der Anstalt begehrt; nur zMünster 480 konnten durch dieselbe vermiethet werden. 168 suchten Mind

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Mannigfaltiges. 8

Die theologische Fakultät zu Gießen hat, wie der „Nordd. Allg. Ztg.“ von dort geschrieben wird, dem Fürsten von

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wenn überhaupt kein vorhandener Platz

neben dem Klavier, Viola, Cello und Horn thätig sind. Das sehr fand in der vortrefflichen Ausführung

kommenheit und warmer Beethoven zu Gehör,

wöhnlich waren dem Programm auch einige Gesangnummern ein⸗ gefügt, welche diesmal Hr. Franz Schwarz aus Weimar übernommen e wer . ie Löwe sche mit kraftvoller, wohlklingender Stimme und Ferner brachte er einige Lieder, von R. Franz und Du kein Spielmann wärst“

hatte. Der beliebte Künstler die „Archibald mit dramatisch bewegtem Vortrage. den „Atlas“ von Schubert, „Stille Sicherheit“ ein Liedchen von H. Hoffmann: „Wenn

mit tiefer Empfindung wirkungsvoll zu Gehör.

sang

stürmische Beifall des Publikums bewog den Sänge

kleinen Einlage.

leer bliebe. wurde mit einem Hummel schen Septett D-moll eingeleitet, in welchem und Baß, interessante durch Dr. Bischoff, Gantenberg, Gentz, Philipfen, Kämling, Richter und Littmann eine sehr beifällige Aufnahme, namentlich erfreuten die eigen artigen, reizvollen Klangwirkungen in dem zweiten Satz die Zuhörer. Weiterhin brachte Hr. Dr. Bischoff mit gewohnter Empfindung die As-dur⸗Sonate von und den Beschluß des Concerts machte ein Sextett von H. Hoffmann für Flöte und Streichquintett.

Bismarck am 10. November, Luther’s, 1— folgendes Elogium eingefügt:

Das

Concert Flöte, Oboe Musikstück

die Hrrn.

technischer Voll⸗ regi pie confdit;

gelicorum atque evangelii ubicu Wie ge⸗ Ballade b . paratum esse in religione christ contineatur;

Der aufrichtige

r noch zu einer libertatem eorum fortiter vindica

die theologische Doktorwürde verliehen und dem Diplom 7

„IIlustrissimo principi Ottoni de Bismarck,

imperii Germanici cancellario, viro magno unico, qui tribus imperatoribus singulari cum fide operam et quasi vitam suam dicavit, dicat, impavido, indefesso, qui timet neminem praeter Deum eiusque numine res humanas

consiliario summo spectatissimoque regum Borussiae evan- providet, ut, ex sua natura et indole, non ad exemplum alienum et perniciosum ecclesia nostra regatur;

reipublicae gerendae scientissimo atque peritissimo, societatis humanae angustiis miseriisque unum credit remedium amore et opera, quae animo et voluntate,

universitatum Germaniae omnium amico prudentissimo et praecipue theologorum evangelicorum ordinibus dilectissimo et

ecclesiae recte servire nequeunt.“

als dem Geburtstage Dr. Martin sich selbst

seit Beginn der

hat sich Vom 28. nque protectorum, qui diligenter letzten Woche

qui

iana, ea, quae von verbis, sed hat die

non vana cogitatione Krankheit Bakteriologische Wassers sind an der hähne statt.

nti, qua sublata ii evangelio et

Wetterbericht vom 12. November 1888 r

12

Wetterberich

om 13. November 1888, r Moragens.

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8 U Morgens.

1.

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Stationen. Wind. Wetter.

Temperatur

Bar. auf 0 Gr. in °Celsius 50° C. = 40 9

u. d. Meeres red. in Millim

Wind. Wetter.

in ° Celsius

Temperatur 50 C. = 40₰

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771 774 770 772

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still wolkenlos 3 Dunst still bedeckt 2 Nebel 1 bedeckt l bedeckt

7 bedeckt

3 bedeckt

1 wolkig

4 heiter

4 heiter 2bedeckt

1 bedeckt

1 bedeckt

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1 bedeckt

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1 Nebel

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1 wolkenlos 2 bedeckt

Kopenhagen. Stockholm. aparanda St Petersburg Moskau. Cork, Queens⸗ town

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Cherbourg. Helder. Sylt

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Th 765 emnitz. 768 Berlin... 769 Wien. 773 Breslau. 770

¹) Reif. ²) Reif.

Uebersicht der Witterung.

Ein barometrisches Minimum unter 740 mm liegt südwestlich von Irland, das Maximum zwischen Schweden und der Balkanhalbinsel hat sich wenig verändert. Ueber Central⸗Europa ist bei schwacher, meist östlicher und südöstlicher Luftbewegung das Wetter vorwiegend trübe und andauernd kalt. Im nordöstlichen und südwestlichen Deutschland ist stellen⸗ weise Niederschlag gefallen. Im Grenzgebiete des westdeutschen Binnenlandes ist Thauwetter einge⸗ treten. Auf dem Streifen Bamberg, München, r liegt die Temperatur 6 bis 8 ½ Grad unter

8 8 982

A690600

Deutsche Seewarte.

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8 Regen

1 wolkenlos

5 Dunst still Nebel

2 bedeckt

1 bedeckt

1 bedeckt

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¹) Reif. ²) Glatteis. ³) Reif.

Uebersicht der Witterung.

Ein tiefes Minimum liegt westlich von Irland, einen Ausläufer nach dem Kanal hin entsendend, welcher in Wechselwirkuug mit dem barometrischen Maximum über dem Hstseegebiete vielfach stür⸗ mische südöstliche Luftbewegung über der Nordsee her vorruft. Ueber dem südwestlichen Deutschland ist Regenwetter eingetreten, dagegen im übrigen Deutsch⸗ land herrscht meist wolkenloses Frostwetter.

Deutsche Seewarte.

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Theater⸗Anzeigen. KFönigliche Schauspiele. Mittwoch: Overn⸗

baus. 213. Vorstellung. Tell. Große romantische Ovper in 4 Akten von Rossini. Dichtung nach dem Französischen von Theodor Haupt. aglioni. Dirigent: Hr. Kahl. Salomon. Anfang 7 ½ ÜUhr. Schauspielhaus. Keine Vorstellung.

Donnerstag: Opernhaus. 214. Vorstellung. Dje Quitzows. Vaterländisches Drama in 4 Akfen von Ernst von Wildenbruch. (Dietrich

Ballet von Paul Regisseur: Hr.

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von

Quitzow: Hr. Friedrich Mitterwurzer, als Gast.

Konrad von Quitzow: Hr. Matkowsky, vom Stadt⸗

Theater in Hamburg, als Gast.) Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. Keine Vorstellung.

Zeutsches Theater. Mittwoch: Der Königs⸗ lientenant. Anfang 7 ½ Uhr.

Donnerstag: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Freitag: Die beiden Leonoren.

Die nächste Aufführung von Die Jüdin von Toledo findet am Sonnakbend, den 17. November,

einen wurden entlassen, b 1 1 112 Mädchen blieben als Bestand im Hause.

Christiania, 10. November. mit großer Schnelligkeit Oktober 1600 Erkrankungen bei dem Stadtphysikat angemeldet, und in der

Wasserleitungsröhren

Dienst, 110 kehrten in die Heimath zurück, 12 wurden in Krankenhäusern untergebracht, Insgesammt wurden

Arbeit 17 971 Mädchen aufgenommen Die Anstalt

unterhält außerdem eine Mädchenschule und zwei Kleinkinderbewahr⸗ anstalten, die 200 Kindern Pflege angedeihen läßt.

Eine Cholerine⸗Epidemie über die ganze Stadt verbreitet. bis zum 3. d. haben die hiesigen Aerzte circa

waren die Erkrankungen noch weit zahlreicher. Die

Cholerine ist nicht bösartig, sondern die Erkrankten genesen in der Regel nach zwei bis drei Erwachsener daran „Medizinische Gesellschaft“ ersucht. stoff durch das Wasser der Wasserleitung verbreitet worden ist.

Tagen, jedoch sind einige Kinder und ein gestorben. Das städtische Gesundheits⸗Comiteé um genaue Beobachtung der Allgemein wird angenommen, daß der Krankheits⸗

und bakteriologisch⸗chemische Untersuchungen des geordnet, auch fand beute eine zweistündige Spülung durch Oeffnung sämmtlicher Wasser⸗

Berliner Theater. pfeil. (Friedrich Haase.) Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Uriel Acosta. (Akiba: Friedrich Haase.) Anfang 7 Uhr. 8

Freitag: 9. Abonnements⸗Vorstellung. Der ea ne (Friedrich Haase.) Anfang 4 vr.

Wallner-Theater. Mittwoch: Zum 37. Male: Madame Bonivard. Schwank in 3 Akten von Alex Bisson und Antonie Mars. Deutsch von Emil Neumann. Vorher: Zum 37. Male: Der dritte Kopf. Posse in 1 Akt. Mit theilweiser Benutzung einer englischen Idee von Franz Wallner.

Donnerstag und die folgenden Tage: Madame Bonivard. Der dritte Kopf. nfang 7 Uhr.

Bictoria-Theater. Mittwoch: Zum 115. M.:

Die Kinder des Kapitän Grant. Ausstattungs⸗

stück in 12 Bildern von A. d'Ennery und Jules

Verne. Musik von C. A. Raida. Ballet von

Severini. Im 8. Bilde: Regenbogen⸗Ballet. Anfang 7 Uhr.

Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater. Mittwoch: Zum 6. Male: Kakadn. (Vert-vert.)

Mittwoch: Der Probe⸗

Adolph Ernst-Theater. Dresdenerstraße 72. Mittwoch: Zum 95. Male: Die drei Grazien. Gesangsposse im 4 Akten von Leon Treptow. Couplets von Görß. Musik von Franz Roth. m 2. Akt: Landvartie⸗Duett. Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

Concert-Haus, Leipzigerstr. 48 (früher Bilse). Mittwoch, Abends 7 Uhr: III. Wagner⸗Abend des großen Orchesters des Kapellmeisters Herrn Karl Meyder, 75 Künstler (12 Solisten), Streichorchester 50 Künstler. 8

Donnerstag: Gesellschafts⸗Abend. Anfang 7 Uhr.

—— —- Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Klara Fischer mit Hrn. Post⸗ sekretär Paul Joseph (Vogelsdorf bei Landeshut i. Schl. Breslau). Frl. Auguste Gumbalies mit Hrn. Apotheker Gustav Lucks (Lyck Königs⸗ berg). Frl. Hedwig Jaskulla mit Hrn. Maurer⸗ meister Thomas Skaletz (Kosel —Kreuzburg O.⸗ Schl.). Frl. Johanna Tiedemann mit Hrn. Franz Schultz jun. (Krivitz). Frl. Elise Ullrich mit Hrn. Predigtamts⸗Kandidaten Herm. Zeitzler (Berlin).

Komische Operette in 3 Akten nach dem Franzö⸗ sischen von Meilhac und Nuitter. Deutsch von Julius Hopp. Musik von Jacques Offenbach. Anfang 7 Uhr.

Donnerstag: Zum 7. Male: Kakadnu.

Residenz-Theater. Mittwoch:

ente. Drama in 5 7 ½ Uhr.

Die Wild⸗ Akten von Henrik Ibsen. Anfang

Sonnabend, den 17. November: Zum 1. Male: Papa Gustave. Schwank in 3 Akten von Alfred Duru. Deutsch von Fritz Brentano.

Belle-Alliance-Theater. Mittwoch: Volks⸗ vorstellung zu halben Preisen. Neu einstudirt und mit durchweg neuer Ausstattung: Der Rattenfänger von Hameln. Phantastisches Volks⸗ stück mit Gesang in 12 Bildern. Nach Sprenger'’s Geschichte und Ehrich's Chronik der Stadt Hameln, frei bearbeitet von C. A. Görner. Musik von E. Catenhusen. Anfang 7 ½ Uhr. 8 9

Central-Theater. Mittwoch: Zum 91. Male:

Schmetterlinge. Gesangsposse in 4 Akten von W. Mannstädt. Musik von G. Steffens. Anfang

7 ½ Uhr. Voranzeige!

Sonntag, den 18. November, 12 Uhr Mittags: Matinée. Zum 1. Male in Berlin: Auftreten der Wiener Schrammel'n. Zum Anfang: Eng- lish spooken here! Schwank in 1 Akt von Grangé. Zum Schluß: 1733 Thlr. 22 ¼ Sgr. Posse in 1 Akt von Jacobsohn. B

Verehelicht: Hr. Ingenieur und Fabrikbesitzer Paul Hjarup mit Frl. Martha Geißler (Berlin). Hr. Pastor Robert Müller mit Frl. Klara Kiesel (Potsdam). Hr. Georg Kollokowsky mit Frl. Emilie Schwartzkopff (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister von Wfedebach⸗Nostitz (Berlin). Hrn. Dr. R. Paul (Berlin). Hrn. Architekten G. Fiek (Berlin). Hrn. Fabrikbesitzer Ferdinand Levin (Göttingen). Hrn. Rudolph Werner (Schwie⸗ ben). Hrn. August Gundelpfinger (Dannenberg). Eine Tochter: Hrn. J. Heinr. W. Harden (Hamburg). Hrn. Julius Neumann (Braun⸗ schweig). Hrn. Apotheker H. Reimann (Arys in Ostpr.).

Gestorben: Hr. Domänen⸗Rath Josua Magnus Klockmann (Hoppenrade). Hr. Heinrich Brenner (Berlin). Frau Wilbhelmine Kerkow, geb. Schröder (Berlin) Hr. Lehrer emer. Joh. August Kirchner (Magdeburg). Frau Pastor Charlotte Schmidt, geb. Wille ( eseberg). Frau Marie Modde, geb. Priebenow (Magde⸗ burg). Hr. Intendantur⸗Sekretär a. D. Felir Hay (Breslau).

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilbelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen

8 (einschließlich Börsen⸗Beilageh, 8

und die Inhaltsaugabe zu Nr. 5 des öffent⸗

lichen Anzeigers (Kommanditgesellschaften auf

Aktien und Aktiengesellschaften) für die Woche vom 5. bis 10. November 1888.

Berlin:

Minden Arnsberg.

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20 Proz. Polarisation. 8 ““

1 68 Kandis und Zucker in weißen vollen harten Broden ꝛc.,

sogenannte Krystalls ꝛc. 4 712: Aller übrige harte Zucker, sowie

oder in Gegenwart der Steuerbehörde

98 Proz. Polarisation.]

1 Zollgebiets mit dem Anspruch auf Steuervergütung abgefertigt und mindestens

zerkleinert,

aller weiße trockene (nicht über 1 Proz. Wasser enthaltende) Zucker in

——

Krystall⸗, Krümel⸗ und Mehlform von mindestens ————

uf Steuervergütung

Mit dem Anspruch auf S efertigt:

21 A vurden aba vurden abge

zur Aufnahme in eine öffent⸗

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Privatniederlage unter amt⸗ lichem Mitverschluß

3 8 mmittelba

zurückgebracht

Aus öffentlichen Niederlagen oder Privatniederlagen unter amtlichem Mitverschluß wurden gegen Erstattung der Vergü⸗ tung in den freien Verkehr

712 kg

711 kg

710

711 kg kg

Preußen. Ostpreußen Westpreußen Brandenbur Pommern.

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617 765

221 194 458

16 071 156 4 33 2 990 024

12 101 137 100

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5 658 411 300 000 10 456 749

Württemberg.

Baden.

Braunschweig u e* Bremen.

63 469 311 401 780 000

106 250

200 000

248 298 4 949

54 631

E“

Ueberhaupt im deutschen Zollgebiet. Hierzu in der Zeit vom 1. August 1888

9 586 651 133

615 115 I 12 431 302

56 893 143 934

32 686 509 7 036 247 651 260 24 384 482 439 245

11 078 185,11 201 483 1 533 549 6 113 907 2 042 384

99 600

bis 30. September 1888. . . . . Zusammen . ..

In demselben Zeitraum des Vorjahres“)] 43 368 *) Die Abweichungen von der vorjährig

gaiserliches Statistsches Amt. Becker.

660 719

3 764 694 18 237 730 2 184 809 30 498 389 2 481 629 200 827 [13 046 43 764 694 18 7 253 348

43 365 970 17 967 672 1 505 487115 906 555 6 953 843 150 348 7 564 817 en Uebersicht beruhen auf nachträglich eingegangenen Berichtigungen.

99 600 96

2 Jeuöu“ 25,7, in Krakau 3

Dubsfin 24

Tabnn 2⁴,

22,6, in Brüssel

in Edinburg 15,1, in Kopenhag ristiania 18,0, in St. Petersburg

ssa 27,4, in Rom 21,0, in Turin erandria 40,8. Ferner in der Zeit!

IUrzIa, elInkz Flrnabeneee

uUurx 8243

eiste.

wurden namentlich aus leine Sterblichkeits chkeit (bis 15,0 pro (S,5), Charlotten⸗ nen, Kiel, Krefeld, Dresden, EIIe „Christiania u. a. Braunschweig, Brüssel, ohe (etwas über 20,0 pro O pro Mille) wurden aus erheblich geringer wurde

44 „„ S-p eln 84441 een 8 . —4. geringen St euten sich K E 2Q †”8* eld, Darmstadt, Günstig (b

Mainz, Turin sti Frankfurt a. M.,

auch in Bremen, Glasgow,

QA8 Tones

Paris war die Sterblichkeit eine mäß Mille). Hohe Sterblichkeitsziffern (übe keiner deutschen Stadt gemeldet.

allgemein die Zahl der Sterbefälle an D fällen der Kinder, nur in wenigen Orten München, Dresden, Danzig, Nürnberg,

f berstieg sie

normale Zahl noch um des Säuglingsalters an der Gesammt⸗ ge ls in der Vorwoche. Von je 10 000 n, 5 Jahr berechnet, in Berlin 60, in München 8 1 Entzündungen

1

eit war starbe ahr uglinge. häufiger kamen dagegen akute hmungsorgane zum Vorschein, nahmen jedoch bis i⸗ elfa⸗ einen milden f Von den Infektionskrankheite haben tvphöfe Fieber, Masern, Diphtherie und Keuchhusten Pocken und Scharlach etwas weniger Opfer gefordert. So haben M S. in Berlin und London 8 öln, Paris, Liverpoo dagegen erheblich veranl Vorwoche. Neue Hamburg, Wien Hildesheim und 8 Das Scharla etwas mehr, in Sterbefälle. Auch aus denen Berichte und Stockholm i lichkeit an Dip Frankfurt a. M., G London, Christiania geringere, d ar P penhagen, Paris, Warschau, St. Petersburg eine ver⸗ Prag, Kopenhagen, Paris, Warschau, Petersburg eine mehrte. Auch neue Erkrankungen wurden aus 2 reslau, Hamburg, Nürnberg, Wien, Christiania und aus dem Regierungs ezirk Schleswig in größerer Zahl zur Anzeige gebracht. Die Zahl der Sterbefälle an größerer Zahl zur Anzeige ge ie Unterleibstyphus war in Berlin, Pest und St. Peterburg 8* mindert, in Odessa und Kopenhagen etwas vermehrt, in London und Paris fast die gleiche wie in der Vorwoche. Berlin, Hamburg, Pest, Kopenhagen, St. Petersburg in ge e Zahl gemeldet. An Flecktyphus kamen aus Edinburg und 8 Petersburg je 1 Todesfall, aus dem Regierungsbezirk Wien, Edinburg und St. Petersburg vereinzelte Erkran ungen zur Anzeige. Aus Nürnberg w eine Erkrankung an epi⸗ ischer Genickst Rosenartige Ent⸗ demischer Genickstarr Ro enartige 67 zündungen des Zellge 3 Haut wurden Feer in nennenswerther Zahl esveranlassung. 8 Keu 8 husten hat in Hamburg und London etwas mehr 5 54 fälle hervorgerufen. Erkrankungen kamen aus Fvns hagen in verminderter, aus Nürnberg in gesteigerter Zahl zur Üeges niß. Vereinzelte Todesfälle an Pocken wurden aus Triest, 1 und St. Petersburg gemeldet, mehrfache aus Paris (3), aus e8 8. und Warschau (je 4), aus Prag (16). Erkrankungen wur Fet⸗ 8 Berlin 1, aus Hamburg und Pest je 2, aus Wien 3, aus St. Peter .“ retgetbeitti nstand in Berlin war auch in dieser woche ein günstiger, die Sterblichkeit eine noch geringere E1. der Vorwoche. Erkrankungen an Darmkatarrhen und Brechdur Ffällen der Kinder haben abgenommen, die Zahl der durch sie evoedeeh⸗ Todesfälle sank auf 38. Auch die Theilnahme des Säuglingsa ters an der Sterblichkeit war eine wesentlich kleinere als in der 1 Dagegen wurden Erkrankungen an akuten ee veune organe häufiger, wenn sie auch bis jetzt meist mit gün igem usgang verliefen. Das Vorkommen der Infektionskrankbeiten ie meist ein ähnliches wie in der Vorwoche. Erkrankungen an Masern und Scharlach kamen etwas mehr zur Anzeige, 85 zwar zeigten sich erstere in Moabit, in der Rosenthaler und Tempe . hofer Vorstadt, letztere im Stralauer Viertel und in der Rosen⸗ thaler Vorstadt am häufigsten, dagegen haben Erkrankungen an Diphtherie, die in Moabit und in der diesseitigen Luisenstadt am

e

Verlauf.

—- 6 1.

82

theilung.

Hamburg, Liverpool Warschau weniger e Erkrankungen wurden aus den meisten Orten, en, in verminderter, nur aus Wien, Pest

3 gesteigerter Zahl gemeldet. Die Sterb⸗ und Croup war in Berlin, Dresden, (kein weiterer Sterbefall), Stettin, Wien

in München, Breslau,

bedingte in Berl

LeleksUeglg,

dagegen 8 chen, Braunschwe

be „. Le

zahlreichsten auftraten, etwas abgenommen. Eine Erkrankung an 111.“