1 *
kommnung der Verkehrs⸗Einrichtungen darauf eingegangen, dem ge⸗ tüungen in die Fernsprech⸗Anlagen und hiernach auch die Eröffnung
von Abonnements für die Richtighaltung der Uhrch der Fernsprech⸗ Abonnenten zu gestatten.
88 2122, 2 2 2 82 2. 8 Sternwarte, theils mittelbar durch Anschluß an die Angaben und die 8
8
Uhren der Fernsprech⸗Abonnenten einladen.
einer Uhr bis auf die Minute verbürgen, sondern zugleich die Für⸗
sorge des Unternehmers für die ordnungsmäßige Instandhaltung und
z. B. in den Räumen der hiesigen Fondsbörse und des Potsdamer Bahnhofs in zufriedenstellendem Betrieb ist, durch Benutzung des
Verwerthung des Fernsprechleitungsnetzes zur umfassenden einheitlichen
Amabl noch nicht aus. Sie handenen Normaluhren werden daneben als die Vertreter der bis auf
Mittelpunkte der einheitlichen Zeitaustheilung richtig zu erhalten,
stellt. Nach dem dies geschehen, lösen sowohl die Uhren der betheilig⸗ ten Abonnenten als auch die Centraluhr wiederum selbstthätig ihre Verbindung mit den Fernsprechleitungen, sodaß am Ende dieser mwenigen Minuten, in denen das Leitungsnetz für die einheitliche Zeit⸗ regulirung gedient hat, Alles wieder im vorigen Stande und für den Fernsprech betrieb unverändert bereit ist. 1 ¹
Auf Grund einer eingehenden Prüfung dieses Projektes ist das Reichs⸗Postamt in seiner unablässigen Fürsorge für die Vervoll⸗
nannten Techniker die Einfügung der eben beschriebenen Veranstal⸗
Der Unternehmer, dessen Normal⸗ und Centraluhren theils un⸗ mittelbar durch Fernsprech⸗Verbindung mit der hiesigen Königlichen
Regulirungs⸗Einrichtungen des von der Sternwarte geleiteten Normal⸗ uhren⸗Systems in zuverlässigster Weise richtig erhalten werden, wird nun zunächst für Berlin zu Abonnements auf die Richtighaltung der
Ein solches Abonnement wird nicht nur die Richtighaltung je
den regelmäßigen Aufzug der Uhr sichern. 88 1 Letzteres geschieht bei dem Luft⸗ und Wasserdrucksystem, wie es
vorhandenen Wasserdrucks.
Für geeignete Fälle hat der Unternehmer auch eine Einrichtung hergestellt, welche den innerhalb einer Woche oder eines Monats stets in genügendem Grade und genügender Dauer vorhandenen Winddru mum Uhrenaufzuge bequem verwerthbar macht, und es ist nicht daran zu zweifeln, daß eben dasselbe nöthigenfalls auch noch auf andere Weise selbstthätig mit gesicherter Regelmäßigkeit durchführbar sein wird. Der große wirthschaftliche Fortschritt, welcher durch die
Zeitregulirung rerwirklicht wird, eröffnet zugleich die Hoffnung, daß is nun auch gelingen wird, die Einheitlichkeit der Zeitangaben an den öffentlichen Plätzen und Straßen in höherem Grade als bisher zu sichern. Die in Berlin bereits vorhandenen Normal⸗ uhren reichen erfahrungsmäßig wegen ihrer geringen ie bedürfen einer Ergänzung durch die öffentliche Darbietung einer viel größeren, möglichst gleich⸗ mäßig vertheilten Anzahl von Zeitangaben, welche durch selbstthätige Regulirung bis auf die Minute richtig erbalten werden. (Die ror⸗
hierzu
die Sekunde richtigen Zeitangabe ihre besondere Bedeutung be⸗ hatten.) Jedenfalls wird die Möglichkeit, mit Hülfe des Fernsprech⸗ leitungenetzes in beliebigen Stadtgegenden auch gewisse Neben⸗
on entscheidendster Bedeutung sein; denn von solchen Neben⸗Mittel⸗ en ausgehend, wird man in engeren Gruppen mit Luft⸗ und Wasserdruck oder in etwas größerem Umfange auch mit elektrischen Veranstaltungen die Richtighaltung der Minute sowohl an beliebig zahlreichen öffentlichen Stellen als bei solchen Privatleuten, welche nicht mit dem Fernsprechnetz verbunden sind und sich um den Anschluß ihrer Uhren bewerben, mit Sicherheit verbürgen können.
W. Foerster.
as Elisabeth⸗Krankenhaus, das unter dem Protektorat er Majestät der Kaiserin AuZ gusta steht, feierte gestern
rt gu 8 — 1 der geschmückten Anstaltskirche das 55. Jahresfest. Die Fest⸗
predigt hielt der de des Kuratoriums, General⸗Superintendent Braun, über Phil. 4, 9/10. Den Bericht erstattete der erste Anstalts⸗ geistliche, Pastor Kuhlo. Im letzten Jahre wurden danach 1550 Kranke aufgenommen, darunter 106 Arme, welche an 498 Tagen halbfrei und an 4240 Tagen gänzlich frei verrflegt wurden. An Legaten und Geschenken sind 15 858 ℳ eingegangen; außerdem wurde dem Hause ein Legat von 15 000 ℳ speziell für arme Kranke überwiesen. Die Gesammtzahl der Schwestern beläuft sich auf 104; zwei der Schwestern verstarben im Laufe des Jahres. Die Mehrzahl derselben arbeitet auf nunmehr 23 Außenstationen. — Nach der Berichterstat⸗ tung erfolgte die Einsegnung von 6 neuen Schwestern. — Am 28. und 29. d. M. wird in der Anstalt zum Besten derselben ein Bazar stattfinden.
Der Berliner Zweigverein der Deutschen Schiller⸗ Stiftung bhielt gestern Abend in dem Hotel „zur Stadt Magdeburg“ seine Generalversammlung ab. Der Vorsitzende, Prof. Lazarus, ge⸗ dachte einleitend mit ehrenden Worten des heimgegangenen Kaisers Wilhelm, des wohlwollenden Gönners der Stiftung. Den Jahres⸗ bericht erstattete Geheimer Rath Zöllner. Die Zahl der Mit⸗ glieder des Zweigvereins ist danach von 166 auf 152, die Summe der gezahlten Beiträge von 1512 auf 1421 ℳ zurückgegangen. An Zuwerdungen gingen 736 ℳ ein, darunter 100 ℳ vom Verein Berliner Presse; der Zinsertrag belief sich auf 2112. ℳ Die Gesammt⸗ einnahme erreichte somit die Höhe von 4269 ℳ; vperausgabt wurden 4843 ℳ. Unterstützt wurden 19 Personen mit 3530 ℳ gegen 12 Personen mit 3150 ℳ im Vorjahre; an die Centralkasse wurden 1200 ℳ abgeführt. Die Verwaltung erforderte 113 ℳ Der Baarbestand des Zweigvereins hat sich demnach von 4828 auf 4254 ℳ verringert; an Kapitalvermögen sind 52 800 ℳ vorhanden. Dem Bericht des Vorsitzenden, Professors Lazarus über die Centralstiftung entnehmen wir noch, daß im letzten Jahre 44 870 ℳ und 3220 Fl. zu Unterstützungen und Persionen verwendet wurden. Lebenslängliche Pensionen erbalten z. Zt.: Luise von Frargois, Hermann Lingg und 19 Hinterbliebene deutscher Schriftsteller, darunter ein Enkel Herder's. Der kisberige Vorstand des Zweigvereins, in den während des letzten Jahres, an Stelle des ausgeschiedenen Justiz⸗Raths Horwitz, Dr. Julius Roden⸗ berg eingetreten ist, wurde durch Zuruf wiedergewählt.
Hannover, 19. November. Der „Hannoversche Courier“ meldet: „Nach den Wiesbadener Beschlüssen über die Emin⸗ Expedition wurde bekanntlich festgesetzt, daß die Expedition zur Rettung Emin’'s von der Zanzibar gegenüberliegenden deutsch⸗ost⸗ afrikanischen Küste auszugehen, durch das deutsche Interessengebiet zu marschiꝛen und durch eine Reibe innerhalb desselben an⸗ zulegender befestigter Stationen eine regelmäßige, dauernde Verbindung zwischen Emin Pascha und der Küste her⸗ zustelen kabe. Die Führung der Expedition wurde Hrn. Dr. Karl Peters unter Koocperation von Hrn. Premier⸗Lieutenant Wißmann übertragen. An diese Beschlüsse anschließend, und um zu ihrer Ausführung mitzuwirker, bildete sich mit der Centralstelle in Hannover unter Vorsitz des Herrn Ober⸗Präsidenten von Bennigsen ein Comité zur Förderung des Emin Pascha⸗Unter⸗ nehmens in Nordwest⸗Deutschland, dessen geschäftsführender Ausschuß gestern hier zusammentrat uvund mit Rücksicht auf die Un⸗ ruhen in Ost⸗Afrika zur Ausführung des Emin⸗Unternehmens folgende Resolution faßte:
Der geschäftsführende Ausschuß des auf Grund der Wies Beschlüsse der deutschen Kolonialgesellschaft zusammengetretenen Comités zur Förderung des Emin Pascha⸗Unternehmens in Nordwest⸗Deutsch⸗
daß zunächst die Ordnung und Sicherheit in den ostafrikanischen Ge⸗
bieten herzustellen, und sobald dies geschehen, mit der praktischen Ausfübrung vorzugeben sei.
„ 18. November 1888.
R. von Bennigsen. 1
George Albrecht⸗Bremen. Dr. Jemer⸗Hannover. Georg Jänecke⸗
nnover. Joh. Schwedeler⸗Mever⸗Altona. Stadtländer⸗Bremen.
f Woermann⸗Hamburg.“
Stuttgart, 19. November. (St.⸗A. f. W.) Gestern Vor⸗ mittag hat die feierliche Enthüllung des Dannecker⸗Denk⸗ mals stattgefunden. Das Fest begann mit einem Akt im Königsbau, wo sich die Mitglieder des Vereins für Förderung der Kunst und eine große Zall von Kunstfreunden versammelten. Vom Königlichen Hause wohnten dem Feste an: der Prinz und die Prinzessin Wilbelm mit der Frau Prinzessin zu Schaumburg⸗Lippe, die Frau Herzogin Wera, der Prinz und die Prinzessin Hermann von Sachsen⸗Weimar mit Prinzessin Olga und der Herzog Albrecht sowie der Fürst Karl von Urach. Ferner waren erschienen die Staats⸗ Minister Dr. von Renner, Dr. von Sarwey und von Schmid, der kommandirende General von Alvensleben mit den Generalen von Lupin, von Wölckern, von Gleich und vielen anderen hohen Offizieren, der preußische Gesandte Graf von Wesdehlen und andere Herren von der Diplomatie, sowie viele hohe Hof⸗ und Staats⸗ beamte, Künstler, Gelehrte u. s. w. Die Feier wurde mit einer An⸗ sprache des Präsidenten des Vereins zur Förderung der Kunst, Prinzen von Sachsen⸗Weimar, eröffnet. Die Festrede hielt Professor Dr. August Wintterlin. Prinz Wilhelm sprach sich dem Kunstler, Hrn. Curfeß, gegenüber in den anerkennendsten Worten über das Denkmal aus. Dasselbe ist in der Mannigfaltigkeit des verwendeten Ma⸗ terials und seiner Vielfarbigkeit etwas ganz Neues und Ungewöhnliches und wird auf den Beschauer, der etwa ein Werk im strengen, schlichten Stil der Dannecker'schen Kunst erwartet, einen überraschenden Eindruck machen. Stufen, Unterbau und Säule des Denkmals sind aus mehr⸗ farbigem, in feiner Stimmung der Töne gewähltem Granit und Svenit aufgebaut; die Säule ist gekrönt von der Marmorbüste Dannecker's, ihr zur Seite steht in lebensgreßer Ganzfiäur die aus Erz gegossene Muse, den vergoldeten Lorbeerkranz über das Haupt des Meisters haltend, zu Füßen des Denkmals sitt, ebenfalls in Erz, ein jugendlicher Genius, welcher eine Blumenguirlande am Denkmal des Meisters aufhängt. — Zur Feier des Tages hatte der Prinz Hermann zu Sachsen⸗ Weimar an die Herren vom Ausschuß des Vereins für die Förderung der Kunst Einladungen zu einem Gabelfrühstück ergehen lassen, welchem die Frau Prinzessin Auguste, Prinz Ernst und Prinzessin Olga und der Hofstaat des Prinzen anwohnten.
Freiburg, 20. November. (W. T. B.) In dem hier anhängigen Sozialisten⸗Prozeß wurde gestern Abend, nach drei⸗ tägiger Verhandlung, das Urtbeil gegen die 15 Angeklagten, welche der Einschmuggelung verbotener Schriften aus der Schweiz und der Theilnahme an einer unerlaubten Verbindung bezichtigt waren, ver⸗ kündet. Zwölf der Angeklagten wurden mit 2 Wochen bis 4 Monaten Gefängniß bestraft, drei wurden freigesprochen.
Stockholm, 17. November. Die von dem Kaifer Wil⸗ helm I. zu Lebzeiten getragene schwedische Schwert⸗Medaille in Gold, die auf den Wunsch des Königs Oscar II. nach dem Tode des Kaisers hierher zurückgesandt wurde, ist von dem König den Sammlungen der Leib⸗Rüstkammer überwiesen worden. An Stelle des zurückgegebenen Originals hat der König eine vergoldete
land hielt heute eine Sitzung in Hannover und einigte sich dahin,
Kopie der Medaille nach Berlin gesandt.
t vom 19. November 1888
Wetterberi 1 r Morgens. 8
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Wetterbericht vom 20. November 188
Freitag:
Uhr Morgens. Acosta. Anfang 7 Uhr.
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Wind. Wetter. Stationen.
Bar. auf 0 Gr.
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50 C. = 409
Temperatur
Bar. auf 0 Gr.
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Wallner-Theater. Mittwoch: Madame Bonivard. Schwank Alex Bisson und Antonie Mars. Neumann. Vorher:
M
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red. in in 0Celsins 50⁰ C. — 4⁰ R.
Temperatur
Meullaghmore Aberdeen.. Christiansund Copenbagen. Stockholm Haparanda
Regen balb bed. Regen Regen Nebel
Mullaghmore Aberdeen.. Christiansund Kopenhagen. Stockholm. Haparanda..
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Bictoria-Theater.
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Musik von Louis Varney. Im 8. Bilde: Großes Ballet. 1) banera. 3) Stiergefecht. Anfang 7
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Münster. 759 Karlsruhe. 766 Wiesbaden 763 München 767 Chemnitz 761 Breslau 7760
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Halévv, vo Offenbach. Donnerstag:
Treumann. Anfang 7. Uhr. Pariser Leben.
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Residenz-Theater. Mittwoch:
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1¹) Früh Regen.
Uebersicht der Witterung. “ Ein neues, tiefes Minimum ist nördlich von Schottland erschienen und scheint ostwärts fortzu⸗
schreiten. Ein barometrisches Maximum liegt über der Alpengegend. Bei ziemlich frischer, meist süd⸗
22222v2ö22ö2
C. O. 8.
1¹) Nachts schwerer Sturm. b Uebersicht der Witterung. Ein Minimum mit der außerordentlichen Tiefe von 715 mm liegt über Finnland, ein Maximum über 765 mm über den Alpen, sodaß der Luftdruck⸗
Deutsch
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Duru 7 ½ Uhr. Donnerstag:
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Papa Gustave.
deutend ermäßigten Preisen.
10. Abonnements⸗Vorstellung.
Deutsch von Emil Zum 44. Male: Der dritte Kopf. Posse in 1 Akt. Mit theilweiser Benutzung Heiner englischen Idee von Franz Wallner. Donnerstag und die folgenden Tage:
Mittwoch:
äen. Ausstattungsposse mit Gesang und Ballet in 5 Akten und 9 Bildern von Paul Ferrier. Deutsch von Otto Neitzel. t:
2
Friedrich-Wilhelmstädtisches „Mittwoch: Pariser Leben. Komische Operette in 4 Akten nach dem Französischen des Meilhac und Elisabeth Gräfig Musik von Sgeen. Se
Belle-Alliance-Theater. Mittwoch, Nachmit⸗ tags 3 ½ Uhr: Vorletzte Kinder⸗Vorstellung zu be⸗ Mit durchweg neuer
Uriel Couplets von Görß. Musik von Franz Roth. Im 2. Akt: Landpartie⸗Duett. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.
Zum 44. Male: 8 . in 3 Akten von Concert-Haus, Leipzigerttr. 48 (früher Bilse). Mittwoch, Abends 7 Uhr: Beethoven⸗Feier, unter Mitwirkung dersFrau Betty Waibel, zur Erinnerung an die 1. Aufführung der Oper „Fidelio“ im Jahre 1805 in Wien, des Kapellmeisters Herrn Karl Mevder mit seinem aus 75 Künstlern (12 Solisten) bestehenden Orchester.
Donnerstag: Gesellschafts⸗Abend. Anfang 7 Uhr.
»yu—-õ--gngégéJéNnneneve ennↄn ᷓnnCp Familien⸗Nachrichten.
Mläadame Anfang 7 ½ Uhr.
Mit neuer Reise in die
2 R. Frl. Margarethe Mittag mit Hrn⸗ olero. 2) Ha⸗ Landesgerichts⸗Referendar Emil Aly (Magde⸗ br. urg). — Frl. Anna Hill mit Hrn. J. Sievert leburg). — Frl. Martha Hörging mit Hrn.
Theater. rd Falkenberg (Berlin) — Frl. Magdalene Kampffmeyer mit Hrn. Rittergutsbesitzer Otto Kampffmever (Charlottenburg — Neu⸗Mandelkow).
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öfin Bassewitz mit Hrn. Lieut. Hans con Dombrowmski (Wesselsdorf).
licht: Hr. Amtsrichter Max Grüttner I. Hedwig Becker (Breslau). — Hr. Avpotheker ert Panse mit Frl. Helene Sandmann (Nörten). Hr. Rechtsanwalt Hugo Krant mit Frl. Helene athke (Königsberg). — Hr. Oskar Löbbecke mit
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Jacques
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68q 8 8S. — 00 8
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Zum 5. Male:
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Anfang Hr. Acolph Schilde mit Frl. Elisabeth Lechner (Berlin). — Hr. Dr. R. Ahlers mit Frl. Anna 2 Raspe (Neubrandenburg).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Dr. Schütze (Lyck). — Hrn. Apetheker C. Reuland (Rodenkirchen). — Hrn. Dr. med. Ihlo Königsberg). — Hrn. Haupt⸗ mann Döring (Königsberg i. Pr) — Eine Tochter: Hrn. Landrath Burchhard (Schrimm).
8 “
Erste B
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußis
eilage
Berlin, Dienstag, den 20. November 8
chen Staa
Unzeiger. 8 188s.
No. 294.
1. Steckbriefe und 2. ngsvollstreckungen, Aufgebot 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Pavpieren.
bote, Vorladungen u. dergl.
. Komm
andit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch
ochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.
Vers
Oeffentlicher Anzeiger.
iedene Bekanntmachungen.
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
[42654] Oeffentliche Ladung.
In der Privatklagesache des Bergmanns Martin Palenga, zuletzt in Zaborze, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Privarklägers, gegen die unverehelichte Fran⸗ ziska Nowok in Groß⸗Dubensko, Angeklagten, weg Mißbandlung und Beleidigung, wird der Privat⸗ kläger auf Anordnung des Königlichen Amtsgericht hierselbst zur Hauptverhandlung auf den 22. J nuar 1889, Nachmittags 12 ¾ Uhr, vor d Königliche Schöffengericht im Rybnik, Zimmer 52 geladen. Wenn Privatkläger weder selbst, noch dr einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen Re anwalt erscheint, so gilt die Privatklage als zu genommen. B. 36/88. 8
Rybnik, den 8. November 1888.
Zeiske, 8
₰
2 8r , 680b
[42653] Oeffentliche Ladung.
In der Privatklagesache des Bergmanns Martin Palenga zu Zaborze A., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Privatklägers, gegen die Wittwe Antonie Nowak aus Groß⸗Dubensko, 1 Körperverletzung u- d Beleidigung, 1 kläger auf Anordnung des Königlichen Amtsg hierselbst zur Haupwerhandlung auf den 22.
nnar 1889, Nachmittags 12 ¾
Königliche Schöffengericht in geladen. Wenn Privatkläger wed⸗
anwalt erscheint, so gilt die Privatkl genommen. B. 35/88. Rybnik, den 10. N
5 „ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
S be gegen der Wehrpflicht wird au
——— 258
3 2Sg :1 2 —
8
September 1888
Gerichts
GS
Dezember
iermit aufgehoben.
Schneidemühl, Königliches Landgericht II. Hartmann. Kreich.
rIer & — — ' 8
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
[42763] 8 In der Zwangsvollstreckungssache der Wittwe des Kaufmanns Hermann Schli Louise, geb. Kemna, zu Braunschweig, der den Kürsch⸗ nermeister Wilbelm Web penstedt, Be⸗ klagten, wegen Forderung, Gläubiger auf⸗ gefordert, ihre Forderungen Angabe des Be⸗ es an Kapital, Zins und Nebenforde⸗
binnen zwei i Vermeidung des lusses hier anzumelden. ur Erklärung über den Verthbeilungsplan, Vertheilung der Kaufgelder wird Tern den 22. Dezember 1888, Vormittags Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an⸗ umt, wozu die Betheiligten und der Ersteher iermit vorgeladen werden. 8 Schöppenstedt, den 15. November 1888
Herzogliches Amtsgericht.
Stünkel.
4* r 2₰7 22
3 42 8
1298 1 2. 88 8. 8 88
oH F. —0
17
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526 62
8 Aufgebot. Nr. 6776 bezw. Nr. der Spar⸗ Pyrmont, über 115 ℳ sind den Eigenthüm Lichtenbagen zu Oesdorf
dieser Sparkassenbücher aufgefordert, ätestens dem auf Sonnabend, den 15. Inni 1889, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Termine bei dem
unterzeichneten Gerichte ibre Rechte anzumelden und
Aufgebot. 88
antor Reinbold Bendel zu Ruppersdorf in hat das Aufgebet folgender, ihm gegangener Reichsschuldverschrei⸗
n 1878 Litt C. Nr. 19721 und 20247 über 1000 ℳ und Litt D. Nr. 16205, 16381 und D. Nr. 195 und 196 über je
6 8
359„½ ,—22.8 8 60 88 &
ber der Urkunden werden auf⸗ in dem auf den 16. April 12 Uhr, vor dem unterzeichneten
119829 —
aumten Aufgebotstermine ihre und die Urkunden vorzulegen, die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
Berlin, den 18. August Königliches Amtsgeris
[31136] Aufgebot.
Auf den Antrag des Hulfsweichenstellers Vahl in Trampke wird der Inhabe ngeblich bei dem am 9. August 1884 in dem Dorfe Vorwerk bei Belgard stattgehabten Brande vernichteten Pommer⸗ schen 3 ½8 % igen Pfandbriefs Güstow, Kreis Randow, Nr. 116 über 75 ℳ aufgefordert, seine Rechte auf den Pfandbrief spätestens im Aufgebotstermine, den 10. April 1889, Mittags 12 Uhr, bei dem
h 48 — an⸗
Unlelsckonelen Seischte
zumelden und den — 1 falls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wird. Stettin, b
&2 9815 1 Konig
[22114 18—— ., 2 — ueeee M . gliche Amtsgericht München I., für Civilsachen, rs hs Ge=. F S laufenden Jabres 3 Sar†
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vvgtErkene un vöbeien e
12 a FIDamneh.
n München als be⸗ der Inhaber dieses 8 5ö stens im Aufgebots⸗
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2
Pechtsonwalts Rechlecgnbans
vollmächtigten. termine am Freitag, 15. Februar 1889 Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Geschäfts⸗ zimmer Nr. 18/I. (Augustinerstock) seine Rechte bei dem vorbezeichneten Gerichte anzumelden und den Pfand⸗ brief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗
*15 2 Flg2 28 erklarung erfolgen wird.
2₰ 60„,
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v 2 ,, er
Aufgebot. chtlichen Hypothekenbüchern
nomen Zweihundert Eulden,
0 1* 1 19n SI o Kapital und 100 Fl.
dem Folium des Grundbe nomen Nikolau Sapper in 2 ommersfelden Bd. I. S. 7. September 1855 welche der Eigentbümer konferiren hat, It. Gutsü heutigen Tag“;
8 uf H röuaunAhsnh 9 —‧—₰ ee auf dem Grundbesitze des Oekonomen
[42747]
Heinrich Engelbre
haben als Gläubiger das Aufg vom 11. Mai 1877, laut deren wesen des Heinrich Krei Emmerborn ein Hvpothe ichstraße 13, Hof, Flügel B, hundertfünfundsiebenzig — T nebi iser Eunsten des oben genannten Häuslings Engel haftet, beantragt hinsichtlich der unbekannten Inhaber bezeichneten Urkunde.
Ansprüche und Rechte an der bezeichneten Schuld⸗ urkunde spätestens anzumelden g am Freitag, den 15. Februar 1889, Mor 10 Uhr, unter dem Rechtsnachtheil, daß di handen gekommene Schuldurkunde dem Eigent er des verpfändeten Grundstücks bezw dem Schuldner oder dessen Rechtsnachfolger gegenüber los erklärt werden soll
geb. Hoffmann über die Urkande über dorf Band XI. Artik und Artikel 426 2 Kaufmann Lonis. tember 1879
den 4. April 1889, Vormittags 9 Uhr, v —
abrikarbeiters mlich:
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da ihnen solche abbanden gekommen
Letztere werden demnach hiermit aufgefordert, ihre
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5 ℳ 85 ₰ Kosten beantragt.
Urkunde wird aufgefordert, spätestens dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte onzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Dierdorf, den 13. Nvvember 1888. 1.
zzwisliche⸗ Umrs 221,4 Königliches Amtsgerich
Aufgebot. m Grundbuch des dem Büdner Michael Frie gehörigen Grundstücks Neuenkirchen 8 3 in Abtheilung III.
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treffende Post spätestens im Aufgebotstermin 18. Januar 1889, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 48, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansp auf die be⸗ treffende Post werden ausgeschlossen 3 Stettin, den 14. September 1888. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
Grundbuch
tzteren werden deshalb alle
anten Eigenthums⸗Präten⸗
g ihre Ansprüche und Rechte auf undstück spätestens im Aufgebotstermin den
142754 Aufgebot.
Auf Antrag der Frau Emilie Martens, verwittwet gewesene Sedler, wohnhaft zu Chama, Rio Aribia Countv, im Territorium Neu⸗Meriko, vertreten urch den Rechtsanwalt Levysohn wird m 8. März 1857 in L m 5. April 1864 zu Landeck verstorbene irgers Wilbelm Saedler, welcher im Jahr Amerika ausgewandert ist und nachm im Jahre 1870/71 in der Stad ssee sich aufgehalten bat aufgefordert, sich s
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in dem Termin fi 1 Der Termin wird auf den 23. Sep⸗ tember 1889, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Pr. Friedland, den 15. November 1888 Königliches Amtsgericht.
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[42751] Aufgebot. Irse] Auf Antrag Es Fabitan Wiegand
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Christopb Wilhelm Benser in F
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Vertretung ihrer Geschwister un uafa . 2 Ge 5b
behufs Ermittelung des Jonat
aus Friemar, welcher
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nach Amerika ausgewandert ist
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G. FFNXS 63b 2
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und sein Vermögen den 1— Nachfolgern überwiez en wird.
unterschied zwischen beiden über 50 mm beträgt. Dementsprechend wehen über Central⸗Europa starke, stellenweise stürmische südwestliche Winde bei warmer,
Ausstattung: Zum 294. Male: Der Ratten 8 Haf S . etb] 8 Is eagh aA T kten. — Hrn. Pastor Bernhard Seidel (Kammin rrimpf in Rambach fänger von Hameln. Phantastisches Volksstück N.⸗M.). 8 Hrn. IAIe „Rath 8 3
mit Gesang in 12 Bildern. Nach Sprenger's Ge⸗ Remels (Köln). — Hrn. Reg.⸗Baumeister Hart⸗
e Sp 5 0 vor. 1 jgenfolls eren k 8 ö,
die Sparkassenbücher vorzulegen, widrige Us deren bastian 1 693 März 1889, Vorm. 9 Uhr, bei dem unter⸗
“ gv wird. “ 1 “ 8 zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit Vilbelm Hzul Kunde Pyrmont, de Novemb etwaigen Realanfprüchen auf das Grundstück forderung um Mittheilung.
westlicher Luftbewegung ist das Wetter über Central⸗ Europa warm, trübe und vielfach regnerisch. In Deutschland liegt die Temperatur 2 bis 7 Grad
alle Personen, wel as Fortleben des ,„ergeht die Ar
trüber und
über der normalen. Deut schland
Deutsche Seewarte. normalen.
Weststurm.
Theater⸗Anzeigen.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ bans. 220. Vorstellung. Die Zauberflöte. Oper in 2 Akten von Mozart. Dichtung von Schika⸗ . Hr. ” . Regisseur: Hr.
omon. Königin der Nacht: Frl. Herzog, vo Königlichen Hof⸗ und Nütionche rlaherce München, als Gaft. Pamina: Frl. Weitz, vom Königlichen
f⸗ und National⸗Theater in ünchen, als Gast.)
verg ft Ubr. 88
uspielbaus. Keine Vorstellung. fang 7 U
Donnerftag; Overnbans 221 Vorzzell. Fidelio. vAernenhr
Oper in 2 Akten von 2. van Beethoven. Dichtung! sucherin.
7 ½ Uhr.
Schauspielhaus.
von Heilbronn.
Freitag:
8 “
vielfach regnerischer Witterung. In 1t id liegt die Temperatur 2 bis 8, im Binnenlande 7 bis 9 Grad über der normal Ueber Irland und Umgebung wehen stürmische Westwinde; Bellmullet meldet schweren
nach dem Französischen von F. Treitschke. Beutsches Thrater. Mittwoch: Das aathchen
Donnerstag: „‚Die beiden Leonosren Die Jüdin von Toledo.]
Berliner Theater.
Die Geschwister. Ingendliebe. Anfang 7 8½ Uhr.
schichte und Ehrich's Chronik der frei bearbeitet von C. A. Görner. Catenhusen. Abends 7 ½ Uhr: Kassenpreisen:
an der Küste
Deutsche Seewarte. Richard Thiele.
Anfang Keine Vorstellung. genannt „Wiener Schrammel'n. Schmetterlinge. W. Mannstädt. 7 ⅛ Uhr.
Zum 99. Mele: ‚Schmetterlinge. —— : Jubiläums⸗Vorstellung. metterlinge.
Mittwoch: Demetrins.
Die Ver⸗ Mittwoch: Zum 102. Male: Die
Gesangsposse in 4 Akten von
r: Ertra⸗Vorstellung zu halben etisen: Zum 54. Male: Die Goldtante. Posse mit Gesang von Carl Costa.
Central-Theater. Mittwoch:
der Concert⸗Virtuosen Herren Gebrüder Schrammel, Dänzer, Strohmeyer, Baron, Jean und Bradi,
Gesangsposse in 4 Akten von Musik von G. Steffens. Anfang
dDconnerstag: 5. Gaftsp der „Wiener Schrammel'n“.
Molph Ernst-Theater. Dresdenerstraße 72.
Stadt Hameln,
mann (Wilhelmshaven). Musik von E. lhdaba
Gestorben: Frau Hauptmann Rosa Elisabetb Freifrau von Hausen, geb. von Hartmann (Losch⸗ wiß). — Frau Pastor Marie Pentzlin, geb. Künne (Hagenow). — Hr. Karl Aug. Christ. Windel (Dannenberg). — Frau Minna Eckert, geb. Burg⸗
halter (Stendal). — Hr. Rechnungs⸗Rath August
Bandke (Meiningen). — vr Dr. Blechschmidt
Musik von
(Rehden i. Westpr.). — Frl. Klara Ahrend
4. Gastspiel (Halberstadt).
Zum 98. M: Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz). Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Ver Anstalt, Berlin SW., Wilbelmstraße Nr. 32 Fünf Beilagen . (einschließlich Börsen⸗Beilage), und die Inhaltsangabe zu Nr. 5 des öffent⸗ lichen Anzeigere (Kommanditgesellschaften auf e
Aktien und ngesellschaften) für di vom 12. bis eg. öö
Berlin:
Zum 100. M.:
drei Grazien. Leon Treptow.
Fürstliches Amtsgerich [22117] b
Das für den Altsitzer Ch n Sprin ausgefertigte Sparkassenbuch Creditvereins zu Gollnow, eingetragene Genossenschaft, Nr. 211 (alte Nummer 1024), am 1. Januar 1880 auf 531 ℳ 50 4, im Jahre 1887 auf 723 ℳ 40 ₰ lautend, ist angeblich verloren gegangen. Auf den Antrag der Miterben des Altsitzers Christian Springstuhbe, des Arbeiters Bernhard Friedrich Wilbelm; stubbe zu Altona und der verebelichten Schramm, Auguste Bertha Antonie, geb stubbe, zu Rosengarten, welche das Aufgebot des Sparkassenbuchs beantragt haben, ergeht daher an den Inhaber der Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten ermine, den 20. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird.
Gollnow, den 15. Juli 1888.
den rechtmäßigen ztlos geblieben und i derungen sich j ßig Jahre ver⸗ strichen f ntrag der Besitzer der bfandobjekte Aufgebot erlassen. Es wird hiernach Jeder, welcher ein Recht auf diese Forderungen zu haben glaubt, aufgefordert, sein Recht innerhalb sechs Monaten, spätestens bei dem auf Samstag, den 15. Juni 1889, Bormittags 8 Uhr, im Sitzungssaale dahier stattfindenden Aufgebotstermin dahter anzumelden, widrigenfalls die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden. 1
Höchstadt a. A., 5. November 1888.
Khgshnigliches Amtsgericht.
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lederer.
Zur Beglaubigung: Der K. Sekretär: Dauth.
Königliches Amtsgericht.
erden ausgeschlossen und ihnen deshalb ein ewiges illschweigen auferlegt werden wird. Labiau, den 15. November 1888.
Königliches Amtsgericht.
[42755] Aufgebot.
Auf Antrag des Abwesenheitsvormun machers Richard Klein von hier, w brüder Friedrich Gustav Albert Fried Robert Theodor Friedmann zum Zweck der Todes⸗ erklärung hiemit aufgeboten. Ersterer ist am 22. Oktober 1825 in Königsberg Ostpr., letzterer am 26. Februar 1829 ebendaselbst geboren. Die Eltern waren die Johann Friedrich und Anna Catharina, geborne Hopp, Friedmann schen Ebeleute. Die genannten Gebrüder sind seit dem Jahre 1858 verschollen und werden dieselben nun hiemit auf⸗ gefordert, sich spätestens im Termin den 18. Sep⸗ tember 1889, Vormittags 10 Uhr, auf unserer Gerichtsstelle schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden werden.
Rastenburg, 19. Oktober 1888. 1 8
Königliches Amtsgericht. 1
ugleich werden für den Fall der demnächstige Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgebere tigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgeforde unter der Verwarnung, daß bei der Ueberweisung Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksi genommen werden soll Neuhaus a. E., den 13. November 1 Königliches Amtsgericht.
[42756] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Lehmkühler zu Hagen als Pfleger des Nachlasses des nachbezeichneten Erblassers hat das Aufgebot der unbekannten Erben des am 29. September 1832 in der Gemeinde Elleringhausen (Fürstenthum Waldeck) gebornen und am 25. Fe⸗ bruar d. J. im städtischen Krankenhause verstorbenen Fuhrknechts Georg Wilhelm Gottmann (Sohnes der Eheleute Landwirth Heinrich Gottmann und Elisabeth geb. Mitze) beantragt.
Die unbekannten Erben des ꝛc. Gottmann werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1889, Vormittags 11 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten
JAufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche an den