1.“ Schmied Franz Brieden und dessen Kinder: a. Franz. b. Maria Svbilla, c. Franz Heinrich in Hallenberg; VI. der Ackerwirth Franz Schäfer, Aplönches, die unverehelichte Catharina Schäfer, die Ehefrau
Bernhard Anthe, Anna Maria, geborene Schäfer, die
Wirnwe Anton Schäfer, Catharina, geborene Zahn,
als Vormünderin ihrer Kinder und der Joseph
Schäfer, Aplönches, sämmtlich zu Hallenberg, Franz
Schäfer zugleich Namens seines in Amerika befind⸗
lichen Bruders Joseph: von Flur I. Nr. 783, Untere Graben, Garten, 65 am, eingetragen Band X. Blatt 12 für den Gewerken Anton Hesse in Western⸗ kotten; Flur IV. Nr. 824, vorm Thal, Garten, 46 am, V. 253, auf der Hochstadt, Acker, 40 a
99 qam, X. 62, Galgenberg, Acker 73 a 97 qm, X. 177, Wahlenbachsseite, Acker, 46 a 88 qm, X. 178, da⸗ selbst, Acker, 23 a 23 qm, XVIII. 286, aufm Rücken, Weide, 43 a 26 am, sämmtlich eingetragen Band V. Blatt 12 für den Franz Anton Pöllmann in Hallenberg;
VII. der Eduard Winter, die Anna Winter zu⸗ gleich als Bevollmächtigte der Emma Winter, der
Gastwirth Stöber, Namens seiner mit der Mathilde Winter erzeugten Kinder und Oekonom Wilhelm
Anthe für August Winter, alle in Hallenberg: von
Flur V. Nr. 350, in den Werren, Wiese, 3 a 3 am, eingetragen Band IV. Blatt 51 für den Philipp Anton Wahle in Hallenberg; Flur IX. Nr. 179, Wulhagen, Acker, 54 a 96 qm, eingetragen Band III. Blatt 4 Hallenberg für die Ehefrau Jacob Hellwig, Susanna, geborene Grusemann, in Hallenberg; X. 187, Wahlenbachsseite, Acker, 43 a 26 am,
eingetragen wie vor; IV. 482, Burghof, Garten,
3 am, eingetragen Band VII. Blatt 38 für den Tuchmacher Jakob Müller in Hallenberg; IV. 528, unterm Kirchhof, Wiese, 2 a 50 qm, eingetragen Band III. Blatt 45 für Ackerbürger Johann Philipp Schnorbus gt. Ernstehes in Hallenberg; Flur IV. Nr. 541, unterm Kirchhof, Wiese, 84 qm, eingetragen Band I. Blatt 44 für den Tuchmacher Adam Schnorbus daselbst; Flur VIII. Nr. 134, Homböbhl, Acker, 33 a 76 am, ceingetragen Band II. Blatt 86 für Ackerbürger Johann Daniel Gamm daselbst; Flur IV. Nr. 538, unterm Kirchhof, Wiese, 75 qm, eingetragen Band XVII. Blatt 12 für den Oekonom
ohann Adam Pauly; V. 337, in den Werren, Wiese, 12 a 27 qm, V. 376, auf dem Kleeacker, Wiese, 3 a 19 am, beide eingetragen Band VII. Blatt 4 für die Wittwe Peter Mause, Anna Ca⸗ tharina, geborne Anthe, daselbst;
VIII. der Ackerwirth Daniel Dornseif VI. von Bromskirchen: von Flur III. Nr. 673, vorn am Scheid. 20 a 95 agm, eingetragen Band VII. Blatt 18 für den Caspar Müller auf der Grube von Bromskirchen;
X. der Handelsmann Johann Jost Schneider von Somplar: von Flur V. Nr. 773/6 II., unter der Lamper, Wiese, 4 a 75 qm, eingetragen Band IX. Blatt 35 für den Jacob Diehle in Somplar;
X. der Ackersmann Jobann Knecht gt. Schusters von Braunshausen: von Flur IX. Nr. 225, am Wul⸗ hagen, Wildland, 26 a 38 ᷓm, X. 156, Wahlen⸗ bach, Wiese, 6 a 83 qm, X. 158/3, Wahlenbach, Wiese, 8 aà 58 am, alle eingetragen Band IX. Blatt 48 Hallenberg für die Ehefrau Wilhelm Stuhlmann, Clara, geborne Jungmann, in Brauns⸗ hausen;
XI. der Johannes Dornseif XII. in Bromskirchen: von Flur III. Nr. 674, vor dem Scheid, Acker, 20 a 66 qm, eingetragen Band VII. Blatt 16 für den Jacob Rumpf von Bromskirchen;
XII. der Maurer Joseph Bernhard Völlmecke, zugleich für seine Schwester Anna in Hallenberg: von Flur XI. Nr. 647, aufm alten Felde, Acker, 19 a 30 qm, eingetragen Band II. Blatt 91 für den Ackerbürger Franz Daniel Brandner in Hallen⸗ berg; III. 148, hinterm langen Loh, Acker, 19 a 77 qm, III. 151, ebenda, Wiese, 19 a 15 qm, III. 179, ebenda Acker, 1 a 52 qm, VII. 263, unten am Homböhl, Acker, 32 a 84 am, alle eingetragen Band IV. Blatt 20 für die Ehefrau Aloys Völl⸗ mecke, Regina, geborne Schnorbusch in Hallenberg; XIX. 462, am Rücken, Acker, 19 a 55 qm, ein⸗ getragen Band IV. Blatt 21 für Aloys Völlmecke daselbst; VII. 225, im Eisenthal, Acker, 19 a 33 qm, eingetragen Band XVII. Blatt 32 für Johann Joseph Cronauge daselbst;
XIII. der Franz Joseph Pauly, Bonelsen in Hallenberg; von Flur IV. Nr. 407/2, unten auf der Unterau, Wiese, 86 am, eingetragen Band IV. Blatt 18 für den Franz Schnorbusch, gt. Helds, daselbst; 1V. 389, aufm Kampe, Acker, 8 a 99 qm, eingetragen Band IX. Blatt 23 für die Wittwe Johann Anthe, Maria Catharina, geborne Mause,
daselbst;
„XIV. der Ackerwirth Anton Pauly, gt. Kobeses, in Hallenberg: von der ideellen, Hälste der Parzelle Flur I. Nr. 212, in Hallenberg, Hofraum, 40 qm, eingetragen Band XVII. Blatt 1 für den Anton Hellwig daselbst;
XV. die Geschwister Maria und Anna Dornseif,
letztere vertreten durch ihren Vormund Jokannes Schwarz V. in Bromskirchen: von Flur III. 496, am Pfaffenstrauch, Wildland, 8 a 19 qm, III. 751, Bromskircher Grube, 15 a 4 am, eingetragen Band V. Blatt 59 für den Landwirth Johann Dornseif in Bromskirchen; X I. die Ehefrau Franz Müller, Angela, geborne Jungmann, in Hallenberg, und Ehefrau Josef Menke, Maria Catharina, geborne Jungmann, in Winterberg: von Flur I. Nr. 1155/77, Hallenberg, Hofraum 2 a, eingetragen Band V. Blatt 47 für den Schmied Franz Brieden in Hallenberg;
XVII. die Ehefrau Engelbert Maurer, Maria Louise, geborne Frevel, in Hallenberg: von Flur IV. Nr. 569, bei der Thalbrücke, Garten, 7 qm, einge⸗ tragen Band XI. Bl. 27 für die Wittwe Anton Wahle, Anna Maria, geborne Schnorbusch in Hallen⸗ berg; XIV. 113, unterste Steinbach, Wiese, 30 a 21 am, eingetragen Band III. Blatt 38 für
riedrich, Ludwig, Christoph, Marianne, Daniel
cheer daselbst;
XVIII. der Schäfer Heribert Müller von Hallen⸗ berg: von Flur XIV. Nr. 42, die Langenbach, Wiese, 22 a 81 gm, eingetragen Band III. Blatt 40 für Ackerwirth Daniel Hesse, gt. Rindler, daselbst;
XIX., der Schuhmacher Wilhelm Wahle von Helleee na⸗ von Flur I. Nr. 850, Winterhöfe,
iese, 1 a 22 qm, XI. 478, Acker, auf der Sengel⸗ bach, 21 a 6 qm, X. 107, Schweitzersacker, Acker, 32 a 27 qm, XIV. 71, an der Hoger, Weide, 51 a 8— qm, gg- 8 % 85 8 37 a 66 qm,
e eingetragen Ban Blatt 19 für Jo Adam Wahle in Hallenberg; Flur V. mr. Pehemm
Hammer, beide eingetragen Band III. Blatt 37 für die Ehefrau Heinrich Wahle, Catharina, geborene Schnorbusch, daselbst; Flur XII. Nr. 203, auf der Mittelbach, Acker, 13 a 56 am, eingetragen Band VIII. Blatt 54 für die unverehelichte Susanna Völlmecke; Flur XIX. 122, am Einhang, Acker, 17 a 62 qm, eingetragen Band XV. Blatt 18 für Clara Wahle daselbst; XX. der Kaufmann Carl Marburger in Broms⸗ kirchen, als Bevollmächtigter des Daniel Marburger von da: von Flur III. Nr. 28, hinten am langen Lob, Acker, 23 a 9 am, eingetragen Band IX. Bl. 30 für Schuhmacher Johann Müller X. in Bromskirchen; XXI. die Ehefrau Daniel Rumpf III., Elisabeth⸗ geborene Marburger, von Bromskirchen: von Flur III. Nr. 61, hinten am langen Loh, Acker, 13 a 78 am, eingetragen Band VII. Bl. 48 für 1) Johann Ludwig, 2) Anna Friederike Dornseif in Bromskirchen. B. In der Steuergemeinde Medebach: I. Der Kaufmann W. Koch in Medebach: von Flur VI. Nr. 15, in der österen Harbecke, Wiese, 22 a 30 qm, eingetragen Band VII. Blatt 10 für die Eheleute Ackerbürger Joseph Ricken, Deckers und Margaretba, geborene Frankenstein, in Medebach; II. die Witrwe Bergmann Joseph Wieghaus von Medebach: von Flur XXV. Nr. 441, am Welters⸗ pölen, Wiese 15 a 43 qm, eingetragen Band XI. Blatt 1 Medebach für den Ackerknecht Joseph Quick in Winterberg; III. die Wittwe Arnold Anthe in Medebach, ver⸗ treten durch den Schneider Anton Anthe daselbst: von Flur XXVI. Nr. 75, am Weddel, Acker, 48 a 1 am, eingetragen Band⸗I. Blatt 32 für die Ehe⸗ frau Schneidermeisters Johann Anthe, Catharina, geborene Mühlenhoff, in Medebach; IV. der Schreiner W. Meyer von Medebach: von Flur XII. Nr. 408, auf der Höhe Acker, 19 a 6 am, eingetragen Band VII. Blatt 34 Medebach für die Eheleute Ackerer Johann Klee und Wilhelmine, ge⸗ borene Waldschmidt, in Medebach; V. der Franz Wilhelm Drilling, aufm Schurren in Medebach, von Flur XXV. Nr. 1390/569, aufm Schurren, Hofraum, 79 gm, eingetragen Band XVII. Blatt 11 für den Schuhmacher Richard Papenheim in Medebach. Die eingetragenen Eigenthümer aller vorstehend aufgeführten Grundstücke sind entweder todt oder seit langen Jahren verschollen. Alle Diejenigen, welche das Eigenthum eines der Grundstücke beanspruchen, werden hiermit aufgefor⸗ dert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 20. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, unter der Bemerkung, daß die nicht angemeldeten Ansprüche ausgeschlossen, die Grundstücke selbst aber für die Antragsteller im Grundbuch umgeschrieben werden. Medebach, am 2. November 1888. Königliches Amtsgericht.
[37297] Aufgebot. “
Auf Antrag von Carl Anton Lackemann Wittwe, Mathilde Antoinette, geb. Drathmann, ist zum Zwecke der Kraftloserklärung der von ihrem ver⸗ storbenen Ehemanne Carl Anton Lackemann gewil⸗ ligten und am 20. September 1867 abgelieferten Handfeste groß 200 Thlr., folgend nach 2300 Thlr., auf das in hiesiger Vorstadt, an der Alexanderstraße Nr. 39 belegene, im Cataster resp. mit III. 84 B a, 84 Bb bezeichnete und unter der Bezeichnung III. 84 Xa mitbegriffene Grundstück, rücksichtlich deren eine Eintragung in die Eintragungsbücher nicht erfolgt ist, das Aufgebot angeordnet Der Aufgebotstermin ist angesetzt auf Dienstag, den 4. Dezember 1888, Nachmittags 4 ½ Uhr, in der Amtsgerichtsstube unten im Stadthause, Zimmer Nr. 9. Der Inhaber der Handfeste wird aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzu⸗ melden und die Handfeste vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Bremen, den 18. Oktober 1888.
„ Das Amtsgericht. Abtheilung Erbe⸗ und Handfesten⸗Amt. „ (gez.) Blendermann.
Zur Beglaubigung: Ruete Dr., Gerichtsschreiber. [43620] Aufgebot. Von dem Rechtsanwalt P. Graul, hier, ist der Antrag gestellt worden, den am 24. September 1840 als Sohn der unverehelichten Johana Sophie Therese Loebel (später verehelichten Finsterbusch) hier geborenen, angeblich seit dem 1. Mai 1860 ver⸗ schollenen Gustav Heinrich Adalbert (auch Albert) Loebel für todt zu erklären. Der ꝛc. Loebel und die von 3 ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden in Folge dessen auf⸗ gefordert, sich vor oder in dem am 28. September 1889, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof parterre, Saal 32, anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls der ꝛc. Loebel für todt erklärt werden wird. Berlin, den 17. November 1888. 8.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48
besiet 8 Nr. 12571. Bekanntmachung. Gegen Wilhelm Möhrle, Schreiner von Ihringen, he. zu Mitte der 1860 er Jahre seine Heimath verlassen und zuletzt im Jahre 1876 aus Dunedin in Australien Nach⸗ richt von sich gegeben hat, ist das Verschollenheits⸗ verfahren eingeleitet. Derselbe wird aufgefordert, über sein Leben und seinen Verbleib Mittheilung anher zu machen, ansonst nach Umfluß eines Jahres er für verschollen erklärt und sein Vermögen seinen muthmaßlichen Erben Christian Möhrle, Tag⸗ löhner von Ihringen, gegen Sicherheitsleistung in fürsorglichen Besitz gegeben würde. Breisach, 17. November 1888. Gr. Amtsgericht. Gerichts⸗ schreiber: Weiser.
[43619] Aufgebot.
Es werden auf Antrag des Buchhändlers la Motte zu Sonderburg, als gerichtlich bestellten Abwesen⸗ heitsvormundes, die Kinder des weiland Seefahrers P. Nissen zu Sonderburg, nämlich:
1) Hans Peter Nissen, geboren den 17. Ja⸗ nuar 1807,
2) Nissen, geboren den 26. April
3) 8 Lorenz Nissen, geboren den 30. August
am Hain, Acker, 14 a 88 qm, XII. 379/15, hinterm
dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt und ihr Vermögen den präsumtiven Rechts⸗ nachfolgern zur Verfügung gestellt werden soll. Sonderburg, den 16. November 1888. Königliches Amtsgericht. I.
[57958] Ediktalladung. — Auf Antrag des Abwesenheits⸗Kurators, Schlachter Jahns zu Duingen, werden die Söhne des weiland Musikus Gottfried Gravenhorst zu Duingen 1) Gottfried Gravenhorst, welcher um 1834 zur See gegangen, 3 2) Christian Gravenborst, welcher um 1854 nach Amerika ausgewandert ist, und welche seit dieser Zeit verschollen sind, aufgefor⸗ dert, sich bei dem unterzeichneten Königlichen Amts⸗ gericht spätestens im Aufgebotstermin vom Mitt⸗ woch, den 15. Mai 1889, Morgens 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben überwiesen wird. 1 Zugleich ergeht die Aufforderung an alle Personen, welche über das Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, solche mitzutheilen; an die Erb⸗ berechtigten für den Fall der demnächstigen Todes⸗ erklärung, ihre Ansprüche spätestens im Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls bei der dem⸗ nächstigen Ueberweisung des Vermögens der Ver⸗
schollenen auf sie keine Rücksicht genommen wird.
Lauenstein, den 18. Februar 1888. .
Königliches Amtsgericht. (gez.) Steyerthal.
Ausgefertigt und veröffentlichht
(L. S.) A. Engelke, Aktuar, ““ als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43635] Oeffentliche Aufforderung.
Zu dem Nachlasse der am 4. Oktober 1888 ver⸗ storbenen Philippine Endner, ledig, von Darmstadt sind neben anderen Personen kraft Gesetzes als Erben berufen:
Georg Rühl und Karl Rühl, Söhne des Ludwig Rühl, August Endner und Goͤttfried Endner, Söhne des Thomas Leonhard Endner von Darmstadt, sämmtlich mit unbekanntem Aufenthalt, angeblich in Amerika abwesend.
Auf Antrag der Miterbin Joseph Huber Ehefrau Marie, geb. Endner, zu Darmstadt, werden diese vorgenannten Erbinteressenten aufgefordert, bis spätestens in dem Termin: Donnerstag, den 7. Februar 1889, Vorm. 10 Uhr, sich über Antritt der Erbschaft zu erklären, als sonst Ausschlagung derselben unterstellt und solche den Miterben über⸗ lassen werden wird.
Darmstadt, den 13. November 1888. Großherzogliches Amtsgericht Darmstadt I. Schäfer.
[43622] Bekanntmachung.
Der Maurer und Nadlerssohn Johann Georg Seehüter von Schrobenhausen wurde unterm 2. Dezember 1887 für todt erklärt.
Inhaltlich der hierauf gepflogenen Verlassenschafts⸗ verhandlungen sollen drei in Amerika befindliche Kinder desselben vorhanden sein, die zunächst zur Erbschaft berufen wären.
Da über das Leben dieser Kinder und deren be⸗ stimmten Aufenthaltsort nichts festgestellt werden konnte, so werden die genannten Kinder des Johann Georg Seehüter hiemit aufgefordert, ihre Erbrechte hierorts binnen drei Monaten von heute ab geltend zu machen und zu bescheinigen, widrigenfalls ohne Rücksicht auf sie die Verlassenschaft nach Lage der Akten bereinigt werden würde.
Schrobenhausen, den 18. November 1888.
Königliches Amtsgericht. (L. S Zink.
Erkenntniß auf Todeserklärung.
Verkündet am 9. November 1888.
Stünkel, Gerichtsschreibergeh. In Sachen, betreffend die Todeserklärung der schollenen Geschwister Stolte aus Hüsede, als:
Ernst Heinrich, Anna Catharine und Christine
Marie Henriette Stolte, ist in dem auf heute anbe⸗ raumten Termin auf Antrag des Abwesenheits⸗Vor⸗ mundes der Verschollenen, Colonen Beckmann zu Häͤlede, folgendes Erkeantniß auf Todeserklärung er⸗ assen: Die Geschwister: Ernst Heinrich Stolte, geboren am 17. März 1826 zu Hüsede, Anna Catharina Stolte, geboren am 16. März 1828 daselbst, und Christine Marie Henriette Stolte, geboren am 10. November 1835 daselbst, werden, da sich dieselben dem gehörig bekannt gemachten Aufgebote vom 28. Mai 1887 zuwider bislang nicht gemeldet haben, auch von ihrem Fortleben glaubwürdige Nachricht nicht eingegangen ist, hiermit für todt erklärt. Etwaige Erb⸗ und Nachfolge⸗Berechtigte werden nochmals aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls bei der Ueberweisung des Vermögens der Geschwister Stolte auf sie keine Rücksicht ge⸗ nommen werden soll. Wittlage, den 9. November 1888.
Königliches Amtsgericht. II.
[43634]
ver⸗
8—
1 Bekanntmachung. “ In Sachen, betreffend das Aufgebot der Na gläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin
[43623] 1 hlaß⸗ wohnhaft gewesenen, am 19. August 1887 ver⸗ storbenen Restaurateurs Carl Eduard Pröstel, wird bekannt gemacht, daß die Antragsteller, Wittwe Anna Pröstel und deren Kinder Dorothee und Georg Pröstel im Aufgebotstermine den 2. Norember d. Js. nicht erschienen sind und auch innerhalb der gesetz⸗ lichen Frist von 2 Wochen seit dem Termine den Antrag auf Anberaumung eines neuen Termins nicht gestellt haben. Berlin, den 17. November 1888. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 49.
[43424]
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 6. November 1888 ist die im Grundbuch von Mauritz Band 2 Blatt 61 Abtheilung III. Nr. 6 zunächst für den Bankier Heinrich von Olfers eingetragene alsdann auf die Geschwister Sophie und Elifabeth Alffers übergegangene Darlehnsforderung von 1000 Thalern gebiidete Hypothekenurkunde für kraft⸗ los erklärt.
Münster, den 7. November 1888.
[43422] 3
Durch unser heute verkündetes Ausschluß⸗Urtheil ist auf Antrag der Wittwe Tagelöhners Johann Anton Stork zu Hegensdorf die Hypotheken⸗Urkunde über die auf ihrem Grundvermögen Band VI. Blatt 247 des Grundbuchs von Hegensdorf unter Abtheilung IIf. Nr. 1 laut Schichtungsurkunde der Wittwe Meinolph Stork zu Hegensdorf vom 30. Ja⸗ nuar 1827 zufolge “ vom 4. Februar 1837 für die Anna Catharina Stork daselbst eingetragenen Abfindung von 15 Thlr. nebst Aussteuer behufs Löschung der Post für kraftlos erklärt. 5
Büren, den 20. November 1888.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! 1 Verkündet am 15. November 1888. Meißner, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag 8 8
1) der verwittweten Tischlermeister Meißner, Auguste, geb. Edler, zu Königsberg N.⸗M.,
2) des Tischlergesellen Hermann Meißner zu Geesthacht bei Hamburg,
3) des Goldarbeiters August Johannes Meißner zu Konstanz,
sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Braune zu Königsberg N.⸗M., erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Königsberg N.⸗M. durch den Amtsgerichts⸗Rath Knönagel für Recht:
Die Hypothekenurkunde, welche über diejenigen 200 Thaler gleich 600 ℳ nebst Zinsen, welche im Grundbuche von Königsberg N.⸗M. Band XV. Slatt Nr. 946 Abtheilung III. unter Nr. 1 für den Tischlermeister Wilhelm Meißner zu Königsberg N.⸗M. eingetragen stehen und welche Urkunde aus dem Kaufvertrage vom 6. August 1862, dem In⸗ grossationsvermerke vom 13. August 1862, dem Um⸗ schreibungsvermerke vom 21. Juli 1875 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 13. August 1862 ge⸗ bildet ist,
wird für kraftlos erklärt.
[43415]
stellern zur Last gelegt. Knönagel.
[43630) Im Namen des Königs,! Auf den Antrag des Besitzers Christian Rauter in Bublauken erkennt das Königliche Amtsgericht zu Füst durch den Amtsgerichts⸗Rath Heimlich für Recht: 1 Die Hypothekenurkunde über 100 (hundert) Thaler, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 15. Januar 1859 am 22. Januar 1859 für den Köllmer Christian Eckert aus Laufandten in Abtheilung III. Nr. 4 des dem Beisitzer Christian Rauter gehörigen Grund⸗ stücks Neu⸗Argeningken Nr. 147, gebildet aus der gedachten Schuldurkunde, der gerichtlichen Verhand⸗ lung vom 22. Januar 1859 und dem Hypotheken⸗ buchsauszuge vom 22. Januar 1859, wird für kraft⸗ los erklärt. Die Kosten werden dem Antragsteller Christian Rauter auferlegt. gez. Heimlich. Verkündet am 19. November 1888. Tilsit, den 19. November 1888. “ Dultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. V.
[43628] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts von heute sind die unbekannten Erben der im Grund⸗ buche des Grundstücks Jacobsbagen Band II. Blatt Nr. 35 in Abtheilung III. Nr. 1 als Hypotheken⸗ gläubigerin eingetragenen Wittwe Biermann, Johanne Wilhelmine, geb. Stein, sowie Diejenigen, welche von dieser oder den Erben Rechte herleiten, mit ihren Ansprüchen auf den im Zwangsversteigerungs⸗ verfahren auf die bezeichnete Hypothekenpost zur Hebung gelangten Betrag von zwölfhundert Mark nebst den aufgelaufenen Zinsen ausgeschlossen worden.
Templin, den 8. November 1888.
Königliches Amtsgericht.
[43831]
Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuh Endorf Band I. Blatt 58 (Th. Plugge Eheleur) Abth. III. Nr. 3 für Maria Cath. Behlen su Endorf eingetragene Abfindung von 166 Thfir. Schuldenliberirungskaution u. s. w. ist für kraftlos erklärt.
Balve, den 12. November 1888.
Königliches Amtsgericht. - [1363221 Im Namen des Königs! Verkündet am 19. November 1888. ’ Müntner, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Bauergntsbesitzers Reinhold Zerbe zu Rinnersdorf erkennt das Königliche Ants⸗ gericht zu Schwiebus durch den Amtsrichter Munkel für Recht: Der Hypothekenbrief über die auf dem dem Barer⸗ gutsbesitzer Reinhold Zerbe gehörigen, zu Rinnces⸗ dorf belegenen, im Grundbuche von Rinnersdorf Band I. Blatt Nr. 24 verzeichneten Grundsticke eingetragene Hypothek Abtheilung III. Nr. 1 von 100 Thalern, eingetragen für Johann Georg Zeꝛbe und dessen Ehefrau Anna Dorothea, geb. Fietze, wird für kraftlos erklärt.
143633] Der Ausgedinger Gottfried Wilhelm Knobloch, als eingetragener Gläubiger und dessen unbekannte Rechtsnachfolger sind mit ihren Ansprüchen auf fol⸗ gende, im Grundbuch von Schegeln Band I. Blatt Nr. 5 in der III. Abtheilung unter Nr. 1 bezw. 2 eingetragenen Hypothekenposten:
jetzt 86 ℳ 88 ₰
a. 9 “ 88 Sgr. 9 Pf., Nuttererbe aus dem Erbrezesse vom 8. Mai 1832 und 2. April 18833. 8.
b. 32 Thlr. jetzt 96 ℳ Vatererbe aus dem Kauf⸗
vertrage vom 23. November 1849 ausgeschlossen. Krossen a. O., den 16. November 1888. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 17. November 1888. Wien, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Wirths Johann Krokowski in Neudorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Wronka in Soldau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu durch den Gerichts⸗Assessor Hoppe für
[43838]
hierdurch aufgefordert, sich spättstens in dm auf den 2. März 1889, Vormittags 11 Uhr, vor
8 8
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von
Neudorf Nr. 13 Abth. III. Nr. 1 für Johann und
Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗
143836]
Friedrich Geschwister Krokowski eingetragene Post von 72 Thlr. 13 Sgr. 3 Pf. wird für kraftlos er⸗ klärt und werden die Kosten des Aufgebotsverfahrens dem Antragsteller eefeess.
oppe.
[43840) Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Ackermanns Diedrich Wil⸗ helm Reinhardt, Nr. 68 in Hagenburg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Stolzenau I. durch den Amtsrichter Bracht: 8
Da der Antragsteller den Verlust der nachstehend bezeichneten Urkunde und die Berechtigung zum Auf⸗ gebotsantrage glaubhaft gemacht hat, nämlich der Urkunde über die zu Gunsten des Ackermanns Abel⸗ mann zu Winzlar im Grundbuche von Band Reh⸗ burg, Band I. Blatt 39 Abtheilung III. Nr. 1 ein⸗ getragene Hypothek von 400 Thaler, für Recht:
Die vorbezeichnete Urkunde wird für kraftlos er⸗ klärt, und hat Antragsteller die Kosten des Auf⸗ gebots zu tragen
Stolzeuan, 17. November 1883.
Königliches Amtsgericht. I.
[43844] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 8. November 1888 ist die Hypothekenurkunde vom 31. März und 15. Juni 1838 über die auf Kiparren Nr. 18 Ab⸗ theilung III. Nr. 7 für Jacob Kowalczik einge⸗ tragenen 5 Thaler für kraftlos erklärt.
Willenberg, den 17. November 1888.
Königliches Amtsgericht. [ĩ43629] Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Schusters Heinrich Börste zu Bauerschaft Horst, Kspl. Werne, hat das Königliche Amtsgericht zu Beckum am 6. November 1888 für Recht erkannt:
Das auf den Namen des Antragstellers lautende Sparkassenbuch Nr. 6392 der Sparkasse der Stadt Beckum über 1188 ℳ wird für kraftlos erklärt.
Beckum, den 12. November 1888.
Königliches Amtsgericht. [43708] Bekanntmachung.
Nr. 30 735. Das badische 35 Gulden⸗Loos Serie 5006 Nr. 250 259 ist auf Antrag des Pforz⸗ heimer Bankvereins als Cessionar der W. L. Kiehnle's Gantmasse in Pforzheim durch Urtheil Großh. Amtsgerichts dahier vom Heutigen für kraft⸗ los erklärt worden.
Karlsruhe, den 20. November 1888.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgericht Braun.
[43845] Ausschluß⸗Urtheil. Verkündet am 20. November 1888. Referendar Lichtenberg, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend 1) das von dem Bürger Friedrich Heimberg, 2) das von dem Kutscher Wilhelm Eickhoff, Beide zu Hannover, beantragte Aufgebot, erkennt Königliches Amtsgericht Hannover, Abthl. IV b., durch Amtsgerichtsrath Jordan für Recht: 8 8 ad 1) das von der Sparkasse des Landkreises Hannover zu Hannover ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 7071 (975) über 600 ℳ 33 ₰ und ad 2) das von derselben Sparkasse ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 397 über 111 ℳ 65 ₰ werden für kraftlos erklärt. gez. Jordan. (L. S.) Ausgefertigt: Thiele, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts
[43841] Kraftloserklärung. .“
Durch Ausschlußurtheil vom 13. November 1888 ist das Dokument über die im Grundbuch von Rittersdorf geschl. Band 1 Blatt 9 bezw. Band 1 Blatt 7 in Abtheilung III. unter Nr. 2 bezw. 8 für den Gustav Julius Hoffmann zu Rittersdorf einge⸗ tragenen 200 Thaler mütterliches Erbtheil aus dem Erbvergleiche vom 15. April 1848 und der Ver⸗ handlung vom 12. Januar 1850 bezw. den Kauf vom 18. Oktober 1854 für kraftlos erklärt worden.
Mücheln, den 13. November 1888.
Königliches Amtsgericht.
[43839]
Das Königliche Amtsgericht zu Schroda hat am 16. November 1888 erkannt:
Alle unbekannten Interessenten werden mit ihren Ansprüchen an die Rosalie Pieczvüska'sche Spezialmasse und die Antonina, Thomas und Magdalena Ka’mierczak'schen Spezialmasse, welche in der Zwangsversteigerungssache des Grundstücks Rusiborz Nr. 4 aus den zur Hebung gekommenen Posten Abtheilung III. Nr. 3 und 4 am 13. April
1888 gebildet sind, ausgeschlossen.
Bekanntmachung. Auf den Antrag des Wilhelm Storkmann erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hagen für Recht: Die bekannten und unbekannten Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grund⸗ buche von Waldbauer Vol. I. Fol. 278 Abth. III. unter Nr. 2 wie folgt eingetragene Post: „121 Thlr. 13 Sgr. Pr. Crt. zum Vortheil der 3 Kinder erster Ehe der Frau Storkmann Caroline Marie Catharine und Peter Caspar welche denselben zufolge Thei lungsverhandlung de 5. August 1823 und 24. Februar 1824 von der Mutter auszukehren sind,
Rafflenbeul,
ausgeschlossen.
Hagen, den 21. November 1888. Königliches Amtsgericht.
[63627] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die Rechtsnachfolger der minderjährigen Geschwister Christiaan Friedrich, Joachim Friedrich und Wilhelm Budig mit ihren Ansprüchen auf die für die vor⸗ bezeichneten Geschwister Budig auf dem Grundstück Jasenitz Nr. 21 Abtheilung III. Nr. 1 eingetragenen Erbportionen von in Summa 62 Thalern 3 Silber⸗
roschen 5 ½ Pfennigen, und die Rechtsnachfolger des
rl David Jacob Budig mit ihren Ansprüchen auf die für 82 ebendort Abtheilung III. Nr. 2 eingetragene Antheilspost von 31 Thalern 1 Groschen ausgeschlossen. üölitz, den 15. November 1888.
[43652] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ferdinand Levy (Loewi) hier, vertreten durch den Rechtsanwalt S. Neumann I. hier, klagt gegen seine Ehefrau Lenchen (Helene) Levy (Loewi), geb. Cohn, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13te Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 11. März 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. November 1888. Buchwald, Gerichtsschreib des Königlichen Landgerichts I., Civilkammer 13.
er
[43654] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 16 314. Die Ehefrau des Buchbinders Jacob Sponagel von Feudenheim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Kah, klagt gegen ihren Ehemann, z. Z. an unbekannten Orten abwesend, wegen harter Miß⸗ handlung und grober Verunglimpfung mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 5. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung, welche durch Gerichtsbeschluß vom 17. November 1888 bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 19. November 1888. (L S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[43645] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Nachstehender Auszug: 1
Zum Kgl. Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer, Klageschrift für Maria Elisabetha Bruck, Ehefrau des Tagners Nikolaus Jann von Lautztirchen, sie selbst in Dietrichingen sich aufhaltend, Klägerin im Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stern in Zweibrücken, gegen ihren vorgenannten Ehemann, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung.
Beklagter wird hiermit in die vom Herrn Präsidenten zu bestimmende Sitzung der Civil⸗ kammer des Kgl. Landgerichts Zweibrücken vor⸗ geladen, mit der Aufforderung, einen bei diesem Se zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalte zu
estellen.
Für die Klägerin wird beantragt werden:
Gefalle es dem Kgl. Landgerichte, Civilkammer, die Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe auszusprechen und dem Beklagten die Prozeß⸗ kosten zur Last zu legen, — f88 1
wird hiermit dem Beklagten, da dessen Aufent⸗ haltsort unbekannt ist, mit dem Beifügen öffentlich zugestellt, daß durch Verfügung des Vorsitzenden der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Zwei⸗ brücken vom 19. lfd. Mts. zur mündlichen Ver⸗ handlung der Sache die öffentliche Sitzung der genannten Civilkammer vom 8. Februar nächst⸗ hin, Vormittags 9 Uhr, bestimmt wurde, indem zugleich entschieden worden ist, daß der Sühne⸗ versuch zwischen den Parteien wegen Abwesenheit des Beklagten ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort nicht erforderlich ist.
Zweibrücken, den 20. November 1888.
Königliche Landgerichtsschreiberei. Ottmann, Kgl. Sekretär.
[43653] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Büchsenmacher Therese Block, geb. Peitsch, von hier, Mattenbuden Nr 12 vertreten durch den ihr zugeordneten Rechtsanwalt Samter in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Büchsenmacher Rudolf Block, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 15. März 1889, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 19. November 1888.
Pessier, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[43647] Oeffentliche Zustellung.
Die Malerfrau Maria Rendszewitz, geb. Berger, zu Königsberg, Rosenstraße Nr. 2a, vertreten durch den Justizrath Ostermeyer von hier klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maler Andreas Rendszewitz, ohne bekannten Aufenthalt, wegen Ehetrennung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 4. März 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 19. November 1888.
Knospe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[43644, Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Margarethe Giese, geb. Hackel, früher in Altona, jetzt in Hamburg, Eimsbüttel⸗ ne 82, Haus 15 V., vertreten durch den
echtsanwalt Dahm in Altona, klagt Pber ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Johann Fehan iese, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten 2 mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des König⸗
den 23. Februar 1889, Vormittags 11 Uhr,
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht.
Altona, den 21. November 1888. b Riepen,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[43430]
1356 In Sachen der verehelichten Ida Steffen, geb. Niese, zur Zeit in Pr. Suckow, Klägerin, ver⸗ troten durch den Rechtsanwalt Grimmer hieselbst, gegen ihren Ehemann, den Schmiedemeister Hermang Steffen, zur Zeit in Amerika, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zu dem auf ihren Antrag zur Ableistung des ihr in dem bedingten Endurtheile vom 30. Mai 1888 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung auf Mittwoch, den 16. Jauuar 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmten Termin vor die II. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Güstrow.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Güstrow, den 19. November 1888.
. W. Pöhl, Landgerichts⸗Sekretär, Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗ 8 Schwerinschen⸗Landgerichts.
[43648] K. Württ. Amtsgericht Horb. Oeffentliche Zustellung. Thomas Amann von Vollmaringen, als Pfleger der Crescentia Nesch von da, sowie die Josefine Nesch von da klagen gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Melchior Ackermann von da aus unehelicher Vaterschaft mit dem Antrage, durch ein vorläufig vollstreckbares Urtheil den Beklagten als Vater der am 11. Juni 1888 von der Josefine Nesch geborenen Crescentia Nesch zur Bezahlung von jährlichen Alimenten im Betrage von 100 ℳ, vom 11. Juni 1888 an gerechnet, für die Crescentia Nesch, bis diese sich selbst zu erhalten im Stande ist, jedenfalls bis zu deren zurückgelegtem 14. Lebens⸗ jahre, sowie von 50 ℳ für Tauf⸗ und Kindbettkosten und zu 30 ℳ für das Kränzchen kostenfällig zu ver⸗ urtheilen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amts⸗ gericht hier auf Donnerstag, den 14. Februar 1889, Vormitt. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 20. November 1888. Gerichtsschreiber Schühl
[43649] Oeffentliche Zustelstung. In Sachen der geschiedenen Ehefrau des Krämers Diedrich Hinrich Meyer, Anna Sophie, geb. Freese, in Bremen, Klägerin, gegen den Krämer Diedrich Hinrich Meyer, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird Beklagter hierdurch geladen, zu dem auf Freitag, den 8. März 1889, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Landgerichte, Civilkammer II., zu Bremen anberaumten Termine, vertreten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu er⸗ scheinen, zur Verhandlung über den Antrag der Klägerin: den Beklagten seines Antheils am Sammtgut der geschiedenen Ehe zu Gunsten der Klägerin für verlustig zu erklären. Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 21. November 1888. Dr. Lampe.
[43646] Oeffentliche Zustellung.
Die Veronica, verwittwete Gendarm Skrzywanek, eborene Linke, zu Boronow, vertreten durch den Rechtsanwalt Jungmann zu Lublinitz, klagt unter Anderen gegen:
a. den Bergmann Johann Skrzywanek, zuletzt in Rellinghausen in Westfalen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts,
den Bergmann Stephan Skrzywanek, zuletzt in Borbek in Westfalen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, — als Miterben ihres am 26. Ok⸗ tober 1887 zu Boronow verstorbenen Bruders, des Gendarmen Ludwig Skrzywanek,
wegen Anerkennung ihrer Illatenforderung von 300 ℳ und Einwilligung in die Aus⸗ zahlung der bei der Königlichen Regierung hinterlegten Dienstkaution des Ludwig Skrzy⸗ wanek per 300 ℳ nebst Zinsen, dem Antrage:
. die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen:
) anzuerkennen, daß Klägerin ihrem Ehemanne Ludwig Skrzywanek 300 ℳ in die Ehe ge⸗ bracht hat, 8 darein zu willigen, daß die bei der Königlichen Regierung zu Oppeln hinterlegte Gendarm Ludwig Skrzywanet'sche Dienstkaution von 300 ℳ nebst etwa aufgelaufenen Zinsen an die Klägerin ausgezahlt wird, 8
8 das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ären, und ladet die Beklagten Johann und Stephan
Skrzywanek zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor das Königliche Amtsgericht zu Lublinitz auf den 28. Januar 1889, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lublinitz, den 17. November 1888.
Zieliüski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43639] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Floßholzhändlerswittwe Margaretha Witzgall von Kronach, als Erbin ihres Ehemannes Christian Witzgall von dort, vertreten durch den K. Justizrath und Advokaten A. Kahr in Kronach, gegen den großjährigen Flößerssohn Georg Geiger aus Friesen, nun unbekannten Aufenthaltes, und Genossen, wegen Forderung, wurde mit Beschluß der II. Civilkammer des Kgl. Landgerichts Bamberg vom 20. April I. Irs. die zffentliche Zustellung der Klage bewilligt und mit Verfügung des Vorsitzenden dieser Kammer vom 16. November l. Irs. zur Ver⸗ 88 der Sache Termin auf Dienstag, den 19. Februar 1889, früh 9 Uhr, im landgericht⸗ lichen Sitzungssaale dahier bestimmt, wozu der Mitbeklagte Georg Geiger mit der Aufforderung geladen wird, bis dahin einen beim Kgl. Landgerichte dahier zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-⸗
Kgl. Landgericht wolle erkennen, die Beklagten seien schuldig, die Summe von 1109 ℳ 79 ₰ rückständige Zinsen aus der hypothekarisch ver⸗
sicherten Kaufschillingsumme zu 6000 Fl. für
im Jahre 1870 verkaufte Immobilien an die
Klägerin zu bezahlen und haben die Kosten des
Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Bamberg, den 20. November 1888.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Bamberg. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S.)
Schwemmer. [43637] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Sahnuel Bloch, fruher zu Ros⸗ heim, jetzt zu Straßburg i. E., Pariserstraße 7, vertreten durch Rechtsanwalt Wündisch zu Zabern, klagt gegen 1) Ludan Schultheis, früher Rebmann in Rosenweiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) Remy Schultheis, ohne bekanntes Gewerbe und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, 3) Johann Felix Schultheis, ohne bekann⸗ tes Gewerbe und ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, und Genossen wegen Forderung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten ad 1 für das Ganze, der übrigen Beklagten als Erben ihrer Mutter zusammen und hypothekarisch für das Ganze unter sich aber nach Verhältniß ihrer Erb⸗ theile zur Zahlung von 320 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus seit 9. März 1887, auch den Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Zabern auf den 4. Fe⸗ bruar 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Harnemann, stellv. Landg.⸗Secr.,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts [43640] Oeffentliche Zustellung. —
Nr. 7595. Die Spar⸗, Waisen⸗ und Hinterlegungs⸗ kasse in Merchingen vertreten durch deren Vorstand, Bürgermeister Salm, von da, klagt gegen den Stab⸗ halter Christian Krauß jg. von Hagenbach, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, aus Darlehen laut Schuldschein vom 21. Oktober d. J, worin der Beklagte sich der Zuständigkeit des hiesigen Amts⸗ gerichts unterworfen hat, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1200 ℳ nebst 5 % Zins vom 21. Oktober 1888 und vor⸗ läufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Adelsheim auf Mittwoch, den 23. Jannar 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zbwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Adelsheim, den 21. November 1888. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
Erbacher. 8
[43655 Oeffentliche Zustellung. 1
Die Handlungsfirma C. Salomon fréères in Metz, vertreten durch den Rechtsanwalt Hommels⸗ heim, klagt gegen den Hausirer David Rossi aus Italien, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Fvrderung für Waarenlieferungen, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von ℳ 436,84 nebst den gesetzlichen Zinsen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor. die I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 6. Februar 1889, Vormittags 9 UÜUhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kaiser,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [43706] Oeffentliche Zustellung.
Das Bankhaus Boer Gers & Sohn hier klagt gegen den früberen Gutspächter Arthur Glenck, vor⸗ mals zu Schersen, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 188 ℳ 95 ₰ nebst 6 % Zinsen davon seit dem 26. März 1888 an Klägerin zu ver⸗ urtheilen, sowie das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht II. hier auf Dienstag, den 19. Fe⸗ bruar 1889, Vormittags 10 Uhr. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sondershausen, den 21. November 1888.
Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. Sekretär Huke.
[43656] 8 Oeffentliche Zustellung mit Ladung.
Der Maschinenfabrikant Ignaz Walter in Frei⸗ sing, vertreten durch den K. Advokaten Schönmetzler von dort, klagt gegen den ehemaligen Sägwerks⸗ pächter Fritz Maier in Schönmühle, jetzt unbekann⸗ ten Aufenthalts, wegen Löschung einer im Hypo⸗ thekenbuche für Sct. Johannisrain Band I. Seite 21 auf dem Sägmühlenwesen Pl.⸗Nr. 339 eingetrage⸗ nen Protestation gegen die Pertinenzeigenschaft eines dort eingesetzten Vollgatters mit dem Antrag auf Löschung dieser Protestation, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Amtsgericht Weilheim auf den 8. Januar 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Weilheim, am 19. November 1888.
(L. S.) Der K. Amtsgerichts⸗Sekretär: Felbinger.
[43707] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
E. F. Wiegels zu Hamburg, Bergstraße 16, I. Etage, und H. C. E. Kaltwasser, ebendaselbst, große Reichenstraße 31, als Vormünder der Mino⸗ rennen D. W. A. und W. A. Ewers, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Seebohm, Scharlach, Westphal und Poelchau, klagen gegen den Grund⸗ eigenthümer E. F. R. v. d. Sandt, unbekannten Aufenthalts, wegen Nichtzahlung der 300 ℳ betra⸗ enden, am 1. Oktober d. IJs. fällig gewesenen fipotbehnen eines ihnen im beklagtischen Grund⸗ tück auf der Uhlenhorst am Langenzug Pag. 4745
Königliches Amtsgericht.
lichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend,
Der klägerische Vertreter wird am Termin be⸗ antragen: ¹ 8 8
versichert stehenden Postens von 15 000 ℳ, mit dem