1888 / 300 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Dec 1888 18:00:01 GMT) scan diff

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endeten Vortrage des Prof. Joachim. Ein zweites Werk von gleicher

künstlerischer Bedeutung war die dritte Symphonie von Max Bruch, die derselbe im Jahre 1882 komponirt urd der „Symphonie⸗Gesell⸗ schaft“ in New⸗York zugeeignet hat. Das geniale Werk beweist in jedem Satz, wie M. B. bei aller Tiefe und Neubeit seiner Gedanken zugleich viele Komponisten der norddeutschen Schule durch eine ihm eigene Anmuth und durch die maßvolle Verwendung der Klangeffekte des Orchesters überragt. Im Andante, das mit einem choralartigen Thema beginnt, wirkt der von den Geigen sehr effektvoll figurirte Cantus frmus der Posaunen ganz besonders schön; das Scherzo mit seinem bumoristischen Motip in Quartensprüngen der Contrebässe, gleichsam gravitätisch einberschreitend, ist von zun⸗ dender Wirkung und wurde mit stürmischem da capo-Ruf auf⸗

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Obligationen, welche den erwähnten Umtausch ablehnen, werden das Nominalkapital und die Zinsen bis zum Tage der Einstellung der Zinsenzahlung ausgefolgt. Die neue Anleihe wird im Staatsschuldbuche unter der Beeichnung „Russische 4prozentige Goldanleihe von 1889“ eingetragen. Die werden auf 125, auf 625 und 3125 Goldrubel lauten, wobei 125 Goldrubel gleich sein werden 500 Fr., 404 deutschen Reichsmark, 19 Pfund 15 Schilling 6 Pence, 239 holländischen Gulden, 96 Gold⸗ dollars. Die Zinsen werden vierteljährlich bezahlt, der Zinsengenuß beginnt am 1. Dezember 1888 (n. St.). Die Obligationen werden binnen 81 Jahren getilgt, die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt in St. Petersburg, Paris, Berlin, London, Amsterdam und New⸗ Vork. Die Obligationen sind für immer von russischen Steuern be⸗ freit. Die Kreditinstitute, durch welche die Obligationen unterzubringen ne Im Finale tritt zuerst ein kurzes, aus drei Tönen sind, werden vom Finanz⸗Minister ausgewählt. estehendes Motiv auf, das, mit einem in vollen gewaltigen New⸗York, 16. November. (Nem Vorker Hdls.⸗Ztg.) Die Akkorden erscheinenden zweiten Thema abwechselnd, sich endlich mit Nachwirkungen der politischen Entscheidungsschlacht machen sich zwar einem dritten in schwungvollen, durch zwei Oktaven bindurch⸗ immer noch fühlbar, allmählich kehrt aber doch Ruhe in die erregten jagenden, reizend wirkenden Violinpassagen vereinigt. Dieser Satz 8 Gemüther zurück, und das legitime Geschäft beginnt wieder in stärkerem ist gleich dem ersten Hauptsatz der Symphonie sehr geschickt und vollendet bat b 4 Maße als zuvor in seine Rechte zu treten. Wenn man die Gesammt⸗ stylvoll in seiner Durchführung gehalten. Eine recht oft erscheinende 8 . erhält ohne Rücksicht auf das Lebensalter der- 15eee Situation ins Auge faßt, so muß dieselbe als eine günstige angeseben Wiederkehr dieses schönen Werkes in unseren Concerten wäre sehr zu Umfang. 1“ Versicherte, welcher nachweislich dauernd erwerbsunfähig ist. ommen in werden. Im Westen und Süden der Union hat die Manipulirung wünschen. Außer den genannten hervorragendsten Werken des Abends §. 1. Gegen die Erwerbsunfähigkeit, welche in Folge von Alter, jen!ge Zerwerbännfähig gilt Derjenige, welcher in Folge seines rechnung: der Getreideernten recht bedeutende Dimensionen angenommen, trug Hr. Prof. Joachim noch die ihm selbst gewidmete Phantasie von Krankheit oder von nicht durch reichsgesetzliche Unfallversicherung ge⸗ tur vlichen .“ Zustandes nicht im Stande ist, durc die wie aus den Handelsausweisen der dortigen Distributions⸗ Schumann (op. 132) vor und erntete durch sein zur Zeit noch uner⸗ deckten Unfällen eintritt, werden vom vollendeten sechzehnten Lebens⸗ wüe. lichen Arbeiten welche seine bisherige Berufsthätigkeit mit sich centren ersichtlich. Der Export von Weizen will zwar nech reichtes Violinfpiel wiederum stürmischen Beifall und Hervorruf. Da jahre ab nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen versichert: e- oder durch andere, seinen Kräften und Fähigteiten entsprechende immer nicht recht in 8 kommen, dagegen ist es mit die symphonische Dichtung von Bazzini erst in einem nachfolgenden a. Personen, welche als Arbeiter, Gebhülfen, Gesellen, Lehrlinge Arberken den Mindestbetrag der Invalidenrente zu erwerben. den Verschiffungen von ais und Baumwolle besser ge⸗ Concert zur Ausführung gelangen wird, so wurde statt der⸗ oder Dienstboten gegen Lohn oder Gehalt beschäftigt werden; 8 z Durch statutarische Bestimmung einer Gemeinde für ihren gangen. Ferner wird von einer sehr lebhaften Thätigkeit in den selben die „Hebriden⸗Ouverture von Mendelssohn gespielt. Diese b. Betriebsbeamte sowie Handlungsgehülfen und Lehrlinge (ein⸗ Bezidt oder eines weiteren Kommunalverbandes für seinen Bezirk oder Eisen⸗ und Stahl⸗ sowie in den diversen Wollen⸗Branchen sowohl, als auch die beiden Beethoven'schen Ouverturen schließlich der in Apotheken beschäftigten Gehülfen und Lebrlinge), Freil desselben kann sofern daselbst nach Herkommen der Lohn von Personen in gleichen Theilbs⸗ berichtet, und last, but not least ist es als ein gewiß nur günstiges Zur Namensfeier“ und zu „König Stephan“ trug das Philharmonische welche Lohn oder Gehalt beziehen, deren regelmäßiger Jahresarbeits⸗ 2 I22n9 va⸗ zum Thril in Form von Naturalleistungen ge⸗ 1 x Beiträge Moment aufzufassen, daß die Läger sowohl bei Engros⸗Händlern als Orchester, unter Leitung Hans von Bülow's, vortrefflich vor und bewährte verdienst an Lohn oder Gehalt aber 2000 nicht übersteigt, sowie BEE“ Beftimmt werden, daß die Rente der in diesem Betirk breslohns festgeitellt. mMssr ras. 85 Aks. 1). auch bei Detaillisten überall im Lande von kleinem Umfange sind, auch in den bereits erwähnten Kompositionen seine anerkannte Tüchtig⸗ c. die gegen Lohn oder Gehalt beschäftigten Personen der Schiffs⸗ vN43 Rentenempfänger bis zu drei Viertheilen ihres Betrages 8z der Lr. Sb⸗ .“ nur groß genug, den Bedürfnissen des Augenblicks zu entsprechen. keit. Saal und Logen waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Das ung deut hee 2⸗ ] ““ r Kal New⸗York, 26. November. (W. T. B) Visible Supply V. und letzte Concert des ersten Cyklus findet am Montag, den

5s Feutscher Eee gbegnag, &. v“ der ebenfalls in Form von Naturalleistungen zu gewähren ist. Auf die sür Kalenderjahre, 2 rke. n ib 2 des 2 a. 887, eichs⸗Gese „S. 32 1 5 zeug 2 2. 6 Xabres hnes (§. ) der an Weizen 35 238 000 Bushels, do. an Mais 6 975 000 Bushels. 10. Dezember, unter Mitwirkung des Frl. Klotilde Kleeberg statt. E’. Concerthaus. Am Mittwoch gelangt die in der Komposi⸗ Verkehrs⸗Anstalten.

en b Ie. h §. 2 Absatz 1 entsprechende g 1“ Festsetzung des Werthes der letzteren findet §. 2 Absatz 1 entsprech schiffahrt. Die Fuhrung der Reichsflagge auf Grund der gemäß Festseäung d df 8 1 tionskonkurrenz mit dem ersten Preise von 1000 gekrönte neue (W. T. B.) Die Post von dem am 24. Oktober aus

Artikel II §. 7 Absatz 1 des Gesetzes vom 15. März 1888 (Reichs⸗ Anwendung. Die statutarische Bestiamung bedarf der Genehmigung Versicherungsbeiträge für rtike S. 7 Absatz 1 des Gelezes v 1i veic vic⸗h 1 1

Symphonie von Georg Schumann zum ersten Male zur Aufführung, Shanghai abgegangenen Reichs⸗Postdampfer „Neckar“ ist

82 „; böberen Ve⸗ ltungsbehörde. in we 2 11“ 72 8 g8 Sch % 31 er höh ren Verwaltungsbe X;.1e 8 „„ e te 8 es Gesetzbl. S. 71) ertbeilten Ermächtigung macht Emmn 1a Solchen Personen, welchen wegen gewohnheitsmäßiger Trunksucht entrichtet sind. v 8 2 eerst einem deutschen und beer unter des Komponisten persönlicher Leituna. Der Name b g bai a⸗ 2 . eckar desselben wurde in der Oeffentlichkeit zuerst gelegentlich der Auffüh⸗ in Brindisi eingetroffen und gelangt für Berlin voraussichtlich am gelegentlich ffüb 29. früh zur Ausgabe. 4 (W. T. B.) Der Postdampfer

d r Sind für enen Versicherten Beiträg chied Ortsklassen Soefahrzenge j Sinne diese Gesetes 3zzen Pebörde geistige G anke j ff Sind fuür enen Versicherte s 8 1 . . 8 I. Seefabrzeuge eses Hische Pienflleistungen nach Anordnung der zuständigen Behörde geistig⸗ Getränk Ren 8 mfo wird der Berechnung der Reꝛ . Personen, welche b einzelne personliche Dien 3 lichen Schankstätten nicht verabfolgt werden dürfen, ist die Rente S. vng eines Concert⸗Oratoriums, „Amor und Pfpche“, rühmend er⸗ r wähnt. Damals erkannte die Leipziger Kritik in diesem Werke ein Hamburg, 27. November. T. B.) 8 1 „Gellert“ der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗

e 1 3 EE 1 zu Grunde 1 2 : 3 9„ 2 ich s Arbeite 4 : . .“ 2 S ach welchen die Beiträge en 8 7. bei wechselnden Arbeitgebern übernehmen, gelten nicht als Arbeiter derjenigen Gemeinde, für deren Bezirk eine solche Anordnung getroffen ö daß . . 4₰§6 sohln FAües. on g 88 ssetunge es Absatzes vo gr. . eser Due 4⸗ 2 im Sinne dieses Gesetzs. kann die Bestimmung des Ab⸗ worden ist, auch ohne daß die Voraussetzungen des Ab ks jei itragswoche der Jahreslohn, n b des Tal Durch Beschluß des Bundesraths kann die Bestimmung des X. iegen, ihrem vollen Betrage nach in Naturalleistungen zu gewähren. Hen wxna 92 edeutendes Talent an. 1 5 Morgen Mittwoch (7 ½ Uhr) veranstaltet im Höotel de Rome der aus Offizieren der hiesigen Landwehr⸗Regimenter und deren Angehörigen gebildete Dilettantenverein für gemischten

2 . . 4ꝙ 5 gz2 gten MPersone Be ijeb lieg 2 4 835 debß 9 Ans ch au in Ansaßz 51 auch auf die im Absatz 2 bezeichneten Personen, au dveer en 1 In den vorstehend bezeichneten Fällen geht der Anspruch auf r Zahl der Chor unter Direktion des Hrn M. Greulich ein Wobltbätigkeits⸗ Concert zum Besten der Weihnachtsbescheerung für arme Kinder.

1“ ““ 11“ 8 1 1“ 8 gesetzgebung. N. Stempelgesetzgebung. Zweiter Theil. Strafrecht. A. Gerichtsverfassungsgesetz ꝛc., Strafsachen betrefftend. B. Ein⸗

führungsgesetz zur Strafprozeßordnung. C. Strafprozeßordnung. In der großen Zahl von Zeitschriften, welche sich mit der Kunst beschäftigen, verdient „Der Kunstwart“ besonders hervor⸗ gehoben zu werden. Derselbe bringt eine Rundschau über alle Gebiete des Schönen, eine Aufgabe, die so vielseitig und schwer ist, daß, wenn sie vollständig gelöst werden soll, sie bedeutende Anstrengung und eine außerordentliche Zahl von Mitarbeitern erfordert, denn das Gebiet des Schönen ist ungemein groß. Aber der bloße Versuch darf schon mit Freuden begrüßt werden und derselbe gelingt dem Herausgeber des „Kunstwarts“, Dr. Ferdinand Avenarius, in recht anerkennenswerther Weise. Die uns vorliegenden Hefte des 2. Jahr⸗ ganges zeichnen sich durch mannigfachen Inbalt aus und belunden das Bestreben, berechtigten Anforderungen zu genügen. In Nr. 1 plaudert Heinrich Steinmann über „Kunstgenuß und Ver⸗ gnügen“ und zieht darin namentlich unser modernes Ausstellungswesen in Betracht, wobei er besonders Diejenigen, welche die Ausstellungen nur als Vergnügungs⸗Etablissements ansehen, mitnimmt. In Nr. 2 weist Carl Spitteler auf die Unsitte hin, daß sich unsere modernen Schriftsteller gegenseitig oft in der unzartesten Weise befehden, wodurch sie den Stand der Literaten in der öffentlichen Meinung schädigen. In Nr. 3 beschwert sich Ludwig Hartmann über die vernichtende Thätigkeit des Rothstifts in Manuskripten, Theaterstücken u. s. w. In Nr. 4 läßt sich Otto von Leixner über das Wesen der Landschaftsmalerei aus. Auf diese leitenden Aufsätze folgt in den Nummern eine Rundschau über Erscheinungen auf dem Kunstgebiet, daran schließen sich in der Rubrik „Vom Tage“ Mit⸗ theilungen über Theater und Literatur und andere Abtheilungen ähn⸗ lichen Inhalts. Der Leser ersieht daraus, daß sich für ihn immer etwas im „Kunstwart“ finden wird, und daß er sich über alles Wis⸗ senswerthe hier bequem unterrichten kann. Der „Kunstwart“ ist eine Ergänzung zu der von Friedrich Pecht in der Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft (München, vormals Friedr. Bruckmann) erscheinenden so beliebten „Kunst für Alle“. Er erscheint im ersten und dritten Viertel jedes Monats. Der Bestellpreis beträgt viertel⸗ jährlich 2 ½ Zu beziehen ist das Blatt durch alle Buchhandlungen oder direkt durch den „Kunstwart⸗Verlag“ in Dresden, Stephanien⸗ straße 1. 8

Anzeiger und Königlich Preußischen

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zum Deutsch iger.

188s.

aften des Deutschen Reichs wer⸗ b f tgesetzten ortsüblichen Tagelohns

Obligationen

Berlin, Dienstag, den 27. November

Dies gilt jed ur für den Zeitraum von je fünf Kalender⸗ 8 Dis h.E §. 16. jahren, einschließlich 2e-re,2e B. Ablauf dieses en nach der Versicherun sbeiträge entrichtet worden ne Bmn eeeene e be, gewöhnlicher erwachsener 52 Fn 5 das sherige Versicherungsverhältniß be⸗ ewöhnlicher erm nerk. Zeitraums ad e L.1 hiheeas rtsklassen eingetbeilt. Jed g 8 An sÜWen. 8 5 ; r3 5 * v Gegenstand der Versicherung. welchen dieser Tagelohn

st ist de spruch auf Ge Grenzen liegt, nämlich in: Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König F. Gegenstand der Versicherung e Ortsklasse I Preuß 88 b währung einer Alters⸗ beziehungsweise Invalidenrente von Preußen ꝛc. 3 1 88 verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des

7 5 6 M veisos Altersrente erhält, ohne daß es des zder Erwerbs 8 f unfähigkeit bedarf, derjenige Versicherte, welcher das 70. Lebensjahr Bundesraths und des Reichstages, was folgt: e g I. Umfang und Gegenstand der Versicherung. .

Richtamtliches. Die

reußen. Berlin, 27. November. Dem⸗Reichs⸗ folgender Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Alters⸗ und Invaliditätsversicherung, zu⸗ egangen: geeir Wilhelm,

§. 7.

der Betrag von 300 ℳ, ““ 400 III . . . 500 INZ . . 600 ö . werden für männliche und im Uebrigen für alle in

02 ₰. 8

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38; 25368 8 1⁴ 8 9

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Gewerbe und Handel.

Berlin, 25. November. (Wollbericht des „Centebl. f. d. Terxt.⸗Ind.“) Auch in der vergangenen Woche vauerten die Abzüge vom hiesigen Lager fort. Für den Kamm wurden ca. 5 600 Ctr. A⸗Wollen aus dem Markt genommen, während Fabrikanten 0 1000 Ctr. acguirirten. Preise hielten sich auf gleicher Höhe „Medusa“ ist gestern Abend aus Konstantinopel hier eingetroffen.

wie in der 8e. l lhi. Erenkene die auf Lese

Stapelplätzen herrscht, und die sichere Erwartung, daß die demnächst HA

in EEE Auktion einen Preisaufschlag bringen wird, FEFvheater und Musik.

hatten zur Folge, daß Großkäufer den hiesigen Platz wieder auf⸗ Wallner⸗Theater. Morgen feiert das Wallner⸗Theater suchten und das biesige Lager nicht unbeträchtlich verkleinert wurde. ein Jubiläum, denn an diesfem Tage geben der übermüthige Die Preise haben dagegen keine Veränderung erfahren. Eigner sind Schwank „Madame Bonivard“ und der originelle Einakter „Der nach wie vor entgegenkommend und bestrebt, selbst unter Verlusten dritte Kopf“ zum 50. Male in Scene. Hr. Direktor Hasemann, der Abschlüsse herbeizuführen. umsichtige Leiter der Bühne, hat mit den Aufführungen dieser beiden

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228 nehmer, welche nicht regelmã ig wenigstens einen Lohnar! 2 zu demjenigen Betrage, in welchem Naturalleistungen zu ö 8.

1911ö Phl 11“ ähren sind, auf den Kommunalverband, für dessen Bezirk eine nitts werd g9

11u Bestimmung getroffen ist, über, wogegen diesem die Leistung

der Naturalien obliegt. Der Kommunalverband bat dem Bezugs⸗

berechtigten bdiervon Mittheilung zu machen. Derselbe ist berechtigt,

binnen zwei Wochen nach der Zustellung dieser Mittheilung die Ent⸗

scheidung der Kommunalaufsichtsbehörde anzurufen; die Entscheidung der letzteren ist endgültig. Auf demselben Wege werden alle

Aktiengesellschaft ist, von New⸗York kommend, heute Vor⸗ mittag 11 Uhr auf der Elbe eingetroffen. 8 Triest, 26. November. (W. T. B.) Der Lloyddampfer

e 1 eschäftigen, 8 ͤ fsolche selbst schäftigten Lohnarbeiter auf solche selbständige Gew E1“ Lee xa. welche in eigenen Betriebsstätten im Auftrage und für Rech⸗

88 7 7 2 2. 8 . 2 2 2„ 9 9 r Berfh nung anderer Gewerbetreibenden mit der Herstellung oder Bearheitung gewerblicher Erzeugnisse beschäftigt werden (Hausgewerbetreibende), und zwar auf letztere auch dann, wenn sie die Roh⸗ und Hülfsstoffe selbst beschaffen, und auch für die Zeit, während welcher sie vorüber⸗

8 8 zebend für eigene Rechnung arbeiten. Der „Mildwida“⸗Bazar, der zum Besten hülfsbedürftiger gehend für ö kann ferner bestimmt werden, Musiker⸗Wittwen und ⸗Waisen in den Sälen des Königlichen . . Absatz 2 bezeich⸗ Schauspielbauses veranstaltet ist, hat heute seine Pforten daß und inwieweit Diejenigen, sowie Gewerbetreibende, in deren geöffnet. Freundliche Geber aus ganz Deutschland haben dazu bei⸗

7 ₰‿ 5 n I neten Personen Dienste verrichten, 1u] E“ 2 8 111“ nung vom sgewerbetreibenden (Abs. 3 den Verkauf zu einem der reichsten zu gestalten, den Berlin Auftrag und für deren Rechnung vom Hausgewerbetreibenden (A ) je gesehen.

7 5 zesg ers en, be gearbeitet wird, gehalten sein sollen. rücksichtlich dieser Personen, be⸗ ziehungsweise der Hausgewerbetreibenden und ihrer Gehülfen, Ge⸗ sellen und Lehrlinge, die in diesem Gesetze den Arbeitgebern auf⸗

; ; . s erlegten V gen zu erfüllen.

Eine neue Arbeiterpartei, welche sich, ohne Anlehnung 1 Gehalt gelten auch Tantiéèmen und Na⸗ an andere Parteirichtungen, streng auf den Boden der Königstreue Haene Der Werth der letzteren wird nach Durchschnittspreifen stellen will, hat sich, wie die „Nat.⸗Ztg.“ meldet, vorgestern Abend hier⸗ in Anfätg gebracht; dieselben werden von der unteren Verwaltungs⸗ selbst konstituirt. Die Anregung zur Begründung der Partei ist aus behöede zestg setzt Arbeiterkreisen selbst hervorgegangen. Als Name des Vereins wurde . B schäftigung⸗ für welche als Entgelt nur „Arbeiterverein Königstreu“ angenommen und die Statuten . wird, gilt im Sinne dieses Gesetzes nicht als in den Hauptpunkten wie folgt festgesett: Zweck des Vereins ist Se. epflicht begründende Beschäftigung. nach §. 1, die gewöhnlichen Arbeiter in Treue und Liebe zum Herrscher⸗ e Beschluß des Bundesraths wird bestimmt, inwieweit haus zu stärken, den Kaiser in seiner Regierung nach Kräften zu -J“ Dienstleistungen als Beschäftigurng im Sinne dieses unterstützen, die Interessen der Arbeiter zu fördern und Moralität Eb sind. 1

3 1— Motiv bild ei en und Sitte in den Arbeiterfamilien zu pflegen. Mitglied kann nach lae hech Auf Beamte des Reichs und der Bundesstaaten, auf die Gegensatz. und beide Themata werden in einer für den Solisten wie §. 2 jeder gewöhnliche Arbeiter werden, der nicht der sozialdemo⸗ it Pensionsberechtigung angestellten Beamten von Kommunal⸗ für das Orchester höchst wirkungsvollen Weise behandelt kralischen Partei angehört. mit Pensionsberecht Personen des Soldatenstandes, welche dienstlich und durchgeführt. Das Andante, eine Elegie in C moll vV ö Sa. S n. voller Tiefe und Zartheit der Empfindung, hinterläßt einen sehr 8 8. 8 88 nachhaltigen Eindruck. Das Finale, ein höchst originelles, schwungvoll Rom, 26. November. (W. T. B) Nach hier eingegangenen 11A1“ gehaltenes Capriccio, setzt, was thematische Erfindung und fließende Nachrichten begann auf der Insel Vulcano heute abermals ein

vulkanischer Ausbruch; das Getöse wurde bis Messina gehört.

Mannigfaltiges.

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Ubrigen schiez 2 8 n jes Besti Streitiskeiten entschieden, welche aus der Anwendung dieser Bestim⸗ mungen zwischen dem Bezugsberechtigten und dem Kommunalverbande Sobald der Uebergang des Anspruchs auf Rente endgültig fest steht, hat auf Antrag des Kommunalverbandes der Vorstand der Ne 5 7 z EIe ese 1 Versicherungsanstalt die Postverwaltung hiervon rechtzeitig in Kennt⸗ niß zu setzen. ö“ * 8 97 Itt der Berechtigte ein Ausländer, so kann

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52—4 20;88

zum Jahreslohns. det wird, komm in Anrechnung. ente für männliche undzwanzig Hundertstel des J 1- in Fortfall, sobald dem Empfänger Inr Weibliche Personen erhalten als Rente 5 MPors 8 männlicher Personen. 8 ““ Die Renten sind in monatlichen Theilbeträgen im zahlen. Dieselben sind auf volle fünf Pfennig für den 2 oben abzurunden. 8 §. 20. Die Altersrente beginnt mit dem ersten Fgg. des 71. Lebensjahres, die Invalidenrente mit dem Tage, an wele „In. 5 8 f5 ¹ * 85 2 Verlust der Erwerbsfähigkeit eingetreten ift. Als die er Sne 2 gilt, sofern nicht ein späterer in der Entscheidung über die Inra 8 8 firung festgestellt wird, der Tag, an welchem der Antrag gung einer Invalidenrente bei der unteren Verwaltungsbehörde gestellt 8 Ein Anspruch auf die volle Rente besteht, unbeschadet der Vorschrift des §. 6 Absatz 2, nur, sofern seit dem Eintritt in eine 822* 83 2* 8 5;. 5 3 es die Versicherungspflicht begründende Beschäftigung bis zum 5 70. Lebensjahres beziehungsweise bis zum Eintritt der Erwerbsun äbig⸗ 18 Beiträge für mindestens 47 Beitrags⸗

8

mit dem ifachen Be er Jahresre gefunden werden dreifachen Betrage der Jahresrente abgefunde 1¹“ 8 Ser Anspruch auf Rente ruht, so lange der Berechtigte nicht . ine Freiheitsstrafe verbüßt, oder so lange Inlande wohnt, eine Freiheitsstrafe verbüßt, oder a5. Arbeitshause oder in einer Besserungsanstalt unter⸗

Guthery, Meißner, Alexander und Gimnig rückhaltlose Anerkennung. In dem vierten Philharmonischen Concert, welches gestern unter Leitung des Hrn. Dr. Hans von Bülow im Saale der Philharmonie stattfand, lernten wir ein Violinconcert von Prof. Joachim kennen, das dritte dieses Meisters, das bei einer großen Beberrschung dieser Stylgattung sich zugleich durch außerordentliche Schönheit und Vornehmheit in der Klangwirkung vor anderen Con⸗ certen der Neuzeit auszeichnet. Nach einer kurzen, sehr sanft und melodiös gehaltenen Einleitung nimmt sogleich die Violine den Faden der Melodie auf und führt ihn in feinem Periodenbau selbständig weiter. Ein zweites kurzrhythmisches Motiv bildet einen wirksamen

im 2* er in einem ebracht ist. 1 b Voraussetzungen des Anspruchs. §. 10. Zur Erlangung eines Anspruchs auf Alters⸗ 5 validenrente ist, abgesehen von dem nach §. 7 beizubringenden 884 weise des gesetzlich vorgesehenen Alters beziehungsweise der Erwerbs⸗ unfähigkeit, erforderlich: a. die Zurücklegung der und 13); 1 2 2 o o 1.28

b. die Leistung von Beiträgen (8§. 14 bis 1790 9 1 spruch auf Invali steht denjenigen Bestimmunge 8 §. 11. Ein Anspruch auf Invalidenrente steht d gen. v sicherten nicht zu, welche erweislich die Erwerbsunfähigkeit sich vor⸗ sätzlich oder bei Begehung eines Verbrechens oder vorsätzlichen Ver⸗

gehens zugezogen haben. 1 8 veh keit in jedem Kalenderjahre 2 .12. Die Wartezeit (§. 10) beträgt: 1) bei der Altersrente 30 Beg 13), wo Denjenigen Personen, für welche im Laufe eines Kalenderjahres b Invalidenr 5 Beitragsjahre. 8 „Denjenigen Per 2 8 vor Ablanf der Wartezeit erwerbs⸗ Beiträge für 96 52 Solchen * 11““ 2 8 Nens des S 8 geleistet sind, ist die Rente be er Feststellung zu rmaßigen. D. unfäbig werden, kann auf ihren Antrag mit Zustimmung des Staats⸗ gelei tet s 11“ nissars 151) aus Billigkeitsgründen eine Rente bis zur Hälfte Seenches e 88 Mindestbetrages ihrer Invalidenrente gewährt werden, Se. begts pri- Finfen Zinseszinsen entspricht. Den Zinsfuß be⸗ gesetzlichen Beiträge rrährend mindestens eines Beitragsjahres rechn 1 1315 vel itet haben. Eine solche Bewilligung ist jedoch unstatthaft, wenn stimmt der Br 9 Fer eebecbchunfaͤb ge erst zu einer Zeit, in welcher seine Erwerbsfähig⸗ P’. 8g gte beschränkt m in ei ie Versi gspflicht begründend etzten Beiträge v em Aus entri sind, und we 4 1 t b V 8 2 8* 5 8 8 5 F o Ine Bo 8 gjo keit bereits beschränkt war, in eine die eice b we cben sekte verschiedene Beitragssätze für einzelne Berufszweige erhoben Beschäftigung eingetreten ist, und Thatsachen 1“ 8. 8 EEEEEEee De 2 1 98 ¹ 8 jos i r 5 ger 8 u erd I mg Ee. 5 go. Annahme rechtfertigen, daß 48 in der Absicht geschehen ist, Versicherte zuletzt angehört hat. Die für die porstebenden Rech. CCö1 2 Wartezeit nungen erforderlichen Tarife werden vom Reichs⸗Versicherungsamt a §. 0. el 3 N e gestellt. 1 8 (§. 12) 47 volle Beitragswochen (§§. 14, .. ge enh Sit in 21 vvrceselhe Firtwitibrwg ber Weate nutzs⸗ Beitragswochen, auch wenn sie i as2 i9 bleibt, soweit der Ausfall nach Beginn einer regelmähigen, die bis zur Erfüllung des Beitragsjahres öö die Ver⸗ Versicherungspflicht begründenden Beschäftigung durch Erfü lung Solchen Personen, welche, Ur. ee- be wegen be⸗ der Militärpflicht in Friedens⸗, Mobilmachungs⸗ 8 5 3, 7 do Bos 2 en, 89 b Iecmr.. aemef⸗ S; 125 1 Mob 5 8⸗ sicherungspflicht be TZö1“ Krankheit für die oder durch freiwillige militärische Dienstleistungen venerssee. vee 5 ind der Kriegszeiten, oder durch bescheinigte mit Erwerbsunfähigkeit Dauer von sieben oder mehr folgenden I“ Feftüdes vIT “” zewesen sind, diese Beschäftigung auszuüben, oder behufs Erfüllun verbunde an . 1 ““ ewesen sigepfticht Mobilmachungs⸗ oder Kriegszeiten Absatz 3 bezeichneten Krankheiten findet diese Bestimmung kei vs 8 8ℳ . * Lv3Zö dung. gr. ra g4 Heere oder zur Flotte eingezogen gewesen sind, oder in Mobil⸗ Anwendung. 11A4A4X*X*“ machange vger Friegeiten sertninig 8 Shrsegh eat en durch Er üllung der Militärpflicht oder durch freiwillige militärische ichtet hab e iese Zeiten, soweit es sich um die Erfüllun rch Erfüllung Militärpflicht ode irch frein Göu“ in Anrechnung gebracht. 8E“ üfse enes er Die B einer Krankheit ist ni Beitragszeit in An⸗- nimmt das Reich. Der Aus Be en in Fo⸗ 8 r. 8 eit ist nicht als Beitragszeit in A. . d. . 1 . ET ch . 1ö1ö” Betheiligte sich die Krankheit vorsätz⸗ vhen ist bei Berechnung der Höhe der Beiträge Be z rechnung; we 5.ö“ 888 Die Ermäßigung der Rente unterbleibt ferner, soweit der Ausfall

Del* 8 2 5 . 8 8

lich oder durch schuldhafte Betheiligung bei Schlägereien oder Rauf n Beiträgen anderweit gedeckt wird. Letzteres geschie 8 8 durch Verrechnung der in anderen Jahren für mehr als je

händeln, durch Trunkfälligkeit oder geschlechtliche Ausschweifungen zu⸗

gezogen hat. 88 1

Aufbringung der Mittel. d Invaliden⸗ 47 Beitragswochen geleisteten Beiträge; 8 E“ e durch freiwillige Beibringung von Marken nach Maßzabe der

U 8 freier Unterhalt

s eine die Ver⸗

vorgeschriebenen Wartezeit (§§. 1

2 Ver⸗

Der Einlösungscours für erfolgreichen Stücke dem Berliner Publikum eine Reihe höchst London, 26. November. (W. T. B.) An der Küste 4 Weizen⸗ Damen Anna Schramm, Lehmann und v. Hausen, sowie den Herren von Roheisen betrugen in der vorigen Woche 6000 gegen liche Ukas, betreffend die Emission 4 prozentiger Obliga⸗ vom Jahre 1877 und behufs Beschaffung der Mittel zur Tilgung der laufenden Obligationen der 5prozentigen Anleihe von 1877 auf Monat vorher anzukündigen. Die Bedingungen für den Austausch der

r die hier zahlbaren Oester⸗ 8

reichischen Silbercoupons ist auf 167,00 für 100 Fl. amüsanter Abende bereitet, und es gebuͤhrt ihm für die treffliche In⸗ Oesterreichisch Silber erhöht worden. scenirung sowie seinem wackeren Künstlerpersonal, besonders aber den ladungen angeboten.

Glasgow, 26. November. (W. T. B.) Die Verschiffungen 13 600 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres. 8

Bradford, 26. November. (W. T. B.) Wolle fest, Garne ruhiger; Spinner fest, Stoffe thätig 8

St. Petersburg, 27. November. (W. T. B.) Der Kaiser⸗ tionen im Nominalbetrage von 125 Millionen Goldrubel behufs Ankaufs der noch umlaufenden Stücke der 5prozentigen äußeren Anleihe 1877 und 1878 temporär emittirten Kreditbillets, ist heute veröffent⸗ licht worden. Derselbe beziffert den Betrag der noch um⸗ 263 800 000 Die Einstellung der Zinsenzahlung für die 5pro⸗ zentige Anleihe von 1877 hat der Finanz⸗Minister mindestens drei Obligationen dieser Anleihe gegen neue 4prozentige Obligationen werden durch den Finanz⸗Minister festgesetzt. Denjenigen Besitzern 5prozentiger

Bundesstaat oder einem Kommunalverbande Pensionen öe gelder im Höchstbetrage der Invalidenrente bezieben 2 au Grund der reichsgesetzlichen Bestimmungen über Unfa versicherung der Bezug einer jährlichen Rente von mindestens demselben Betrage zusteht. 8 Andere als die unter §. 3 rson Benben 8 Reichs, eines Bundesstaats oder eines Kommunal⸗ verbandes beschäftigt werden, genügen der TZöö“ 4 pflicht durch Betheiligung an einer für den betreffenden 1 G6“ 2 bestehenden besonderen Einrichtung, durch welche eihnen 1 reichsgesetzlich vorgesebenen Leistungen gleichwerthige Für ist, sofern bei der betreffenden Einrichtung folgende Voraussetzung Beiträge der Versicherten dürfen, soweit sie für die Alters⸗ und Inraliditätsversicherung in Höhe Anspruchs entrichtet 2 89 Fün den lebtgern rechnungsmäßig erforderlichen Bedarfs, sowie die Hälste der. waltungskosten und der Rücklagen zum e- ““ b. Diejenige Zeit, während hütange Geboren: Ein Sohn: Hrn. Richard Lerche betheiligten Personen vor dem (Berlin). Hrn. Rittergutspächter Wehowskp §. 1 die Versicherungepflicht begrkindende, v (Biscupitz) Hrn Pfarrer Beck (Ob den) ausgeübt haben, ist den elben 9 e“ 1“ eceex eee rechnung zu bringen. Dasselbe gilt EEEEEE113 hausen). Hrn. Gatspöchter A neg der Rente, insoweit diese den nach §. 3 11““ en Anspruch der einzelnen Betbeiligten auf Gewährung von Benda (Straßbur i. E) Eine Tochter: von Alters⸗ und Invalidenrente muß ein Fr2 2 Hrn Landrath Adam g (Osterode). 8— Hrn. G 8 unter Mitwirkung von Vertretern bee ö (Becinr. besit r P Schu e, Sn ied feld brc 8 Der Bundesrath bestimmt, welche 8 ““ 2 aedeToll) des u. Nerht wr Fris von Muellern Alters⸗, Invalidenkassen) den öö“ (Zempelkowo) fe Hrn Postsekretär Wülbelm Tele Den vom Bundesrath hese ““ (Hannover) 8 Hrn Erwin Rupp (Ravensburg) Drittheil der von ihnen zu gemah CeE Gestorben: 8.8 Oberft Lieut 1 D. Herxm. ven den, Peeses ensen (§. 14). tbeiligung bei solchen ve. S 1 t ;⸗; s je B 2 8 6 Sibe g eslag) Fr. Ir . be⸗. 85 Denjenigen Personen, welche 15 19 ee g Pes solchen EEE11 Einrichtungen begründenden B Lna ngeng

—.

Dasselbe gilt von solchen Personen, welche vom Reich, von einem Gestaltung anbetrifft, dem ganzen Werk die Krone auf. Stürmischer Applaus und Hervorruf folgte dem, wie sich von selbst versteht, voll⸗

erwähnten Personen, welche in Wetterbericht vom 27. November 1888, erwähnten Personen, w

2 2 Theater⸗Anzeigen Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus 227. Vorstellung. Narziß. Trauerspiel in 5 Akten von A. E. Brachvogel. (Narziß: Hr. Friedrich Mitterwurzer, als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus Keine Vorstellung. Donnerstag: Opernhaus. 228. Vorstellung. Die Königin von Saba. Oper in 4 Akten von Carl Goldmark. Dichtung von Mosenthal. Ballet von Paul Taglioni. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. Keine Vorstellung.

Residenz-Theater. Mittwoch: Zum vorletzten Male: Papa Gnstave. Schwank in 3 Akten von Alfred Duru. Deutsch von Fritz Brentano. Vorher: Das Blaubuch. Lustspiel in 1 Akt von Labiche. Deutsch von F. Zell. Anfang 7 ½ Uhr.

Freitag: Zum 1. Male: Abbé Constantin.

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Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Alma Kosack mit Hrn. Dr. med. Fritz Bartels (Seebausen Jena). Frl. Emma Reusing mit Hrn. Oskar Schürer (Mülheim a. Rh. Augsburg). Frl. Emma Homrighausen mit Hrn. Max Koehler (Berlin). Frl. Martha Eroß mit Hrn. Sekretär August Popiersch (Berlin).

Verehelicht: »Hr. Hermann Biele Margarethe Ullmann (Berlin) Hr Oberförster W. Koepp mit Frl. Fanny von der Kall (Trier).

Hör. Eduard Marx mit Frl. Anna Bittner

(Jeschenau).

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Stationen.

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Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp. red. in Millim.

in o Celsius

Temperatur 50 C.:

Belle-Alliance-Theater. Mittwoch, Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr: Kinder⸗Vorstellung zu bedeutend ermäßigten Preisen. Zum 301. Male: Der Rattenfänger von Hameln. Phantastisches Volksstück mit Gesang in 12 Bildern. Nach Sprenger's Geschichte und Ehrich's Chronik der Stadt Hameln. frei bearbeitet von C. A. Görner. Musik von E. Catenhusen. Sperrsitz und Parquet 1 Mittel⸗ und Seitenbalkon 75 ₰, Eintritt

₰.

Abends 7 ½ Uhr: Kassenpreisen. Zum Posse mit Gesang Richard Thiele.

Mullaghmore Aberdeen Christiansund Kopenhagen. Stockholm. Haparanda.. St Petersburg Cork, Queens⸗ towmwm. Cherbourg. FX“ I“ Hamburg.. Swinemünde Neufahrwasser Memel...

Münster..

beasche gelten als Beitrassjahr Hierbei werden die fallen,

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Zeutsches Theater. Mittwoch: Romeo und Inlia. Donnerstag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Freitag: Götz von Berlichingen.

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Extra⸗Vorstellung zu halben 56. Male: Die Goldtante. von Carl Costa. Musik von

Voranzeige. Sonnabend: Gastspiel des Königlich Württemb. Hofschauspielers Hrn. Karl Wiene. Zum 1. Male: Narrheit oder Heiligkeit. Drama in 3 Akten von José Echegaray. (Lorenzo Alvendano: Hr. Karl Wiene.) Billets sind von heute ab an der Kasse zu haben.

Central-Theater. Mittwoch: Vorletzte

Berliner Theater. Mittwoch: Eva. (Eva: Fr. Hedwig Niemann.) Anfang 7 Uhr.

Donnerstag: Der Probepfeil. Anfang 7 Uhr.

Freitag: 11. Abonnements⸗Vorstellung. Medea. Anfang 7 Uhr.

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Wallner-Theater. Mittwoch: Zum 50. Male: Madame Bonivard. Schwank in 3 Akten don Alex Bisson und Antonie Mars. Deutsch von Emil Neumann. Vorher: Zum 50. Male: Der dritte

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Kopf. Posse in 1 Akt. Mit theilweiser Benutzung i2 2 englischen Idee von Franz Wallner. Anfang 7 ½ Uhr.

Donnerstag und die folgenden Tage: Madame Bonivard. Der dritte Kopf.

Woche. Zum 105. Male: Schmetterlinge. Gefangsposse in 4 Akten von W. Mannstädt. Musik von G. Sfeffens. Letztes Auftreten der Concert⸗ virtuosen Herren Gebrüder Schrammel, Dänzer,

Fritz Espenhahn (Berlin). Hr. Rentier Heinrich Pein (Berlin). Hr. Fabrikbesitzer Friedr. Aug. Rißmüller (Münden). Frau Dorothea Hover, geb. Riepe (Magdeburg). Hr. Postsekretär a D. Julius Stein (Deutz) Frau Partikulier Laura

andere, die Versicherungspflicht nach §. 1 bedingende übertreten, ist bei Berechnung Dauer ihrer Betheiligung bei so Für die Dauer dieser

bringen. Einrichtungen die Rente ant

der Alters⸗ Betheiligung

heilig zu übernehmen.

und S en die

en Einrichtungen in Anrechnung zu ge 1 haben die betreffenden Umgekehrt sind enten, soweit diese den

renten werden vom Reich, sicherten zu je einem Drittel aufgebracht. G Die Aufbringung erfolgt Seitens des

Jahre thatsächlich zu zahlen sind, Seitens der Arbeitgebe

jedem Die Beiträge sind

Reichs durch Uebernahme von einem Drittel derjenigen Gesammtbeträge, welche an Renten in

r und vom

8 ff * 8 8 86. Die Bescheinigung einer auf die Wartezeit anzurechnenden und von der Entrichtung von Beiträgen befreienden Krankheit erfolgt durch den Vorstand derjenigen Krankenkasse beziehungsweise durch die 8 Verwaltung der Gemeindekrankenversicherung, welcher der Versicherte,

ährenden R s denselben die von ihnen zu . nicht übersteigen, von

Strohmeyer, Baron, Jean und Bradi, genannt ichsgesetzlich vorgefe 8 Betrag der reichsgesetzlich vorg errichteten Versicherungsanstalten für

„Wiener Schrammel'n“. Anfang 7 ½ Uhr. Vorletzte Woche: Schmetterlinge.

Adolph Ernst-Theater. Dresdenerstraße Mittwoch: Zum 109. Male: Gesangsposse m 4 Akten von Leon Treptow. Couplets von Görß. Musik von Franz Roth. Im 2. Akt: Landpartie⸗Duett. Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

7 2 itra 9 2 8 5*½ 8 : Prbeherscheftr entrichten, in welcher der Ver⸗ um seiner gestzlichen 18eez. 8* den auf Grund dieses Geseßes ährend welcher die Rentenempfänger sicherte eine die Versicherung begründende Beschäftigung 1ö“ betreffenden Krankenkassen beziehungsweise dene trevee Hane nene. 8 br. (Beitea c. Höhe der für die Beitragswoche zu entrichtenden ronkenbersicherunaspflich 8 88 88 Purch Veschluß des Bundesraths kann bestimmt B. Sene Beiträge ist derart im Voraus festzustellen, da durch die Beiträge füchte 1e . n⸗ durchh die Gemeindebehörde. Die Kassenvorstände, daß und inwieweit die Bestimmungen des §. 3 Absatz 48 5 die Verwaltungskosten, die erforderlichen Rücklagen Vers⸗ vHeeleesn. Verwaltungen von Gemeindekrankenversicherungen und Gemeinde⸗ welche von anderen öffentlichen Verbänden oder Sect mungen fonds und zwei Drittel des apitalwerths der der Versiche g8. behörden sind verpflichtet, diese Bescheinigungen nach Beibringung mit Pensionsberechtigung angestellt sind, sowie die he die Aliers⸗ anstalt durch Renten voraussichtlich erwachsenden Belastung gede ärztlicher Zeugnifse auszustellen, und können hierzu von der Aufsichts⸗ des L. 4 auf Mitglieder G“ 185 ba ;21 Anwendung finden werden. fistell der Beiträge erfolgt in Theilbeträgen von behörde durch Füoftef. zu Lee en E1“ s der Versicherungspflicht Jabrealöbrdne welche unter -ee ist, 95 Krocgkeice Wetse für landesrechtliche Einrichtungen Abn⸗ inschließlich Börsen⸗Beilage), decn, Jslign vegs der, Rebeten Versschermosverhalmise Zercsge 1883 enasc..Hese Ret: S 7e9 fehgefepten orküslichen] licher Act. seisteter Militärdienste erfolgt durch Vorlegung d di 1ee. 1s. 8 b 82 s öffent. fahscr den, blabt aersmt auf Fürsorge, für Alter, und Eehhie gewöhnlicher ewbsener mämlicher Tagearbeiter ermitet d 5 Milaipapiere. . (Schluß folgt.) Preisausschreibung für Sinfonien der Direktion des ee (Fommanditgesenschaften anf vnfabickeit in dem in den §§. 10 bis 23 festgesetzten Umfange b ʒ111““ vl;b111e6“*“ 8 v“ Concerthauses. Erstgekröntes Werk unter Direktion Aktien uns Ketiengeselschaften) für die Woche en. des Komponisten Georg Schumann. vom 19. bis 24. November 1888.

766 4 wolkig 767 ONO 1 Nebel

Uebersicht der Witterung.

Das Minimum, welches gestern über dem norwegischen Meere lag, ist mit unveränderter Tiefe ostwärts nach Finnland fortgeschritten, während eine neue Depression über dem Georgs⸗Kanal erschienen ist. Bei meist schwacher bis frischer vorwiegend süd⸗

licher bis westlicher Luftströmung und warmem Wetter hat die Bewölkung über Deutschland ab⸗ genommen und ist vielfach heitere Witterung ein⸗ Obere Wolken ziehen über Deutschland

Südwest bis Westnordwest.

Deutsche

9 0080

Ermrich, geb. Laschke (Breslau). Hr. Pastor

Hictoria -Theater. Mittwoch: Mit neuer Hermann Althaus (Hannover).

Ausstattung, zum 13. Male: Die Reise in die Pyrenäen. Ausstattungsposse mit Gesang und Ballet in 5 Akten und 9 Bildern von Paul Ferrier. Musik von Louis Varney. Im 8. Bilde: Großes Ballet. 1) Bolero. 2) Habanera. 3) Stiergefecht. Gewöhnliche Preise. Anfang 7 Uhr.

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Die drei Grazien. Redacteur: Riedel

Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

3 Sieben Beilagen

Berlin:

Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Mittwoch: Pariser Leben. Komische Operette 4 Akten nach dem Französischen des Meilhac und l[évp, von Treumann. Musik von Jacques enbach. Anfang 7 Uhr. onnerstag: Pariser Leben. Operette von J.

Concert-Haus, Leipzigerftr. 48 (früher Bilse). Mittwoch, Abends 7 Uhr: Concert des Kapell⸗ meisters Herrn Karl Meyder. Erstes Concert der

Seewaxte.

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