1888 / 303 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Nov 1888 18:00:01 GMT) scan diff

8* 8.

11A“ 16““ 8* 1“ 8 fort. Er hatte als dritte Rolle ei ählt, welche dem

Darsteller den denkbar weitesten Spielraum für seine eigene Auf⸗ fassung von der von ihm gespielten Figur lassen, den „Narziß“ in Brachvogel’s gleichnamigem Trauerspiel. Dieser aus den seltsamsten Elementen zusammengesetzte Charakter mit seinen wunderlichen Einfällen, dem Widerspruch in den dungen und den unberechenbaren Launen muß jeden denkenden Künstler, der ihn darstellen soll, besonders reizen und erfreut sich deshalb außerordentlicher Beliebtheit; bietet er ihnen doch so viel dankbare Scenen, in denen ein besonderer Effekt zu erzielen ist. Dies war auch wohl der Grund, weswegen Hr. Mitterwurzer ich als Narziß den Berlinern zeigte. Vielleicht ging er in seinem Bestreben, aus der ⸗Rolle noch mehr zu machen, als in ihr liegt, manchmal zu weit, und trug an einigen Stellen mit zu starken Farben auf, so daß zuweilen ein etwas greller Effekt erzielt wurde; etwas mehr Natürlichkeit hätte feinem Narziß an Wirksamkeit keinen Eintrag gethan. Freilich. verleitet die Rolle nur zu leicht zu Uebertreibungen, von denen sich auch der genialste Darsteller nicht ganz frei halten wird. Die größte Wirkung erzielte der Künstler im dritten und vierten Akt, auch der allmählich ausbrechende Wahnsinn wurde von ihm in charakteristischer Weise zum Ausdruck gebracht. Alles in Allem ist sein „Narziß“ eine Leistung, welche den Vergleich mit denjenigen anderer namhafter Künstler nicht zu scheuen braucht. Von den übrigen Mitwirkenden seien die Damen Mevyer, Kahle⸗Keßler und Stolberg lobend erwähnt.

Berliner Theater. In der nächsten Aufführung des „Uriel Acosta“, am Montag, den 3. Dezember, wird der Uriel wieder von Hrn. Ludwig Barnay dargestellt werden.

Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Theater. Bis zur ersten Aufführung des „Mikado“ (in deutscher Bearbeitung), die auf nächsten Donnerstag, den 6. Dezember, angesetzt ist, finden noch einige Wiederhvlungen der beliebten Operette „Die Fledermaus“, von Strauß, statt, und zwar von morgen (Sonnabend) ab. Als „Adele“ debutirt Frl. Nordau aus Wien.

Nachdem die moderne Virtuosität zur Zeit auf instrumentalem und vokalem Gebiet einen vorläufig wohl nicht zu überschreitenden Höhepunkt im Technischen erreicht hat, scheint sich die emporstrebende Künstlerschaar jetzt mehr als je dem innerlichen Gebiet des eigenen Schaffens zuzuwenden, wie aus der musikalischen Literatur und be⸗ sonders aus den ungewöhnlich zahlreichen Komponisten⸗Concerten zu erkennen ist. Auch gestern erschien ein noch wenig bekannter Kom⸗ ponist, Hr. Gustav Lazarus aus Köln, im Saale der Sing⸗ Akademie, und zwar zum ersten Mal, vor dem hiesigen Publikum. In einem Trio für Klavier, Violine und Cello, das dem Stil Mendeltsohn's folgend, sehr melodiös und in der Durchführung klar gehalten ist, war zwar in den beiden ersten Sätzen nicht viel Neuerfun⸗ denes zu bemerken, jedoch boten die beiden letzten Sätze durch ihre größere harmonische und rhythmische Belebtheit sehr viel Anziehendes. Daß bei der Neigung für das melodische Element der Komponist auf dem Gebiet der Liedform besonders heimisch sein würde, war zu erwarten und bestätigte sich in mehreren Liedern für Bariton, sowie in einer Cavatine für Geige. Die Lieder „In der Fremde“, „Nachtreise“, „Vom Berge“ und „Der Gärtner“ wurden mit sehr lebhaftem Bei⸗ fall aufgenommen. Der Opernsänger Hr. Willmar trug sämmt⸗ liche Lieder sowie eine Arie aus „Hans Heiling“ von Marschner mit sehr kräftiger und umfangreicher, nur in der Klangfarbe der tieferen Töne etwas zu dunkel erscheinender⸗Stimme vor; seine warme, lebendige Ausdrucksweise war ganz besonders anzuerkennen. In Benutzung der höberen Töne (F und G) sollte der Sänger vor⸗ sichtiger sein. Die durch ihre früheren Leistungen hierselbst bereits bekannte Violin⸗Virtuosin Frl. Schwartz aus Köln sowie der Königl. Kammermusikus Hr. Lüdemann (Cellist), welche in Gemeinschaft mit dem Concertgeber das Trio mit musterhafter⸗ Präzision ausgeführt hatten, unterstützten das Concert außerdem noch mit mehreren sehr gelungenen Solovorträgen. Auch Hr. Lazarus ließ in Klavierstücken von Moszkowsky, Rubinstein und Liszt eine eminente technische Fertig⸗ keit und fein schattirende Ausdrucksweise erkennen. Das wegen mehrerer gleichzeitiger Concert⸗Unternehmungen nicht sehr zahlreich erschienene Publikum spendete allen Leistungen reichlichen Beifall.

Concerthaus. Morgen, Sonnabend, findet unter Mitwirkung von Fr. Betty Waibel, Frl. Sofia Monté sowie der Hrrn. Bartesky, Lebrecht und Dinger der siebente Opern⸗Abend statt. Zur Auf⸗ Fbrng. gelangen der I. und II. Akt der Oper „Jessonda“ von 2. Spohr. 3

Im Saale des Hoͤtel de Rome gab die Sängerin Frl. Helene Scheidt gestern Abend ein gut besuchtes Concert, dem ein interessantes Programm zu Grunde lag. Die bisher unbekannte Concertgeberin verfügt über eine sehr angenehme, umfangreiche und ausdrucksfähige Mezzosopranstimme, welche zu schönen Hoffnungen be⸗ rechtigt. Die Dame schien Anfangs unter einer kleinen Indisposition

Berliner as 50jährige Doktorjubiläum ihres der Philharmonie feiern wollte, d verlief in überaus gehobener Stimmung.

Gneist⸗Kommers, Studentenschaft nachträglich d verehrten Lehrers im großen hat gestern stattgefunden un

Aus Stuttgart, geschrieben: : Kunst ⸗Ausstellungsgebäude einem tiefgefühlten Bedürfniß darf man Heim für Ausstellungen auf dem anwenden, denn der R der bisher den genannten doch gar zu primitiv.

aufgeführt ist, einen monumentalen Charnkter. Rundbogenportal prangt die In Eintritt umfängt Vom vornehm gehaltenen nigs und der Königin geschmückt ist, gel mit Oberlicht versehenen Ausstellungssfäle, deren braunem Stoff ausgeschlagen sind, von dem Eine Sammlung auserl Ausstellung.

fangenheit des ersten der Löwe'schen Bal⸗ i den späteren Liedern „J. Brahms und Anderen be⸗ reiheit des Vor⸗ olle Disposition che Beifall, welcher ihr t werden muß.

zu leiden, welche, vielleicht in Verbindung mit der Be Erscheinens, die Wirkung der ersten Gesangsnummer, lade „Der Blumen Rache“, etwas beeintra 8 . Bach, R. Franz, F. Ries, wies Frl. Scheidt dann eine wesentlich grö trags, Innnigkeit der Empfindung und verst über ihre schönen Stimmmittel, sodaß der reic zu Theil wurde, als ein wohlverdienter bezeichne t wurde die Concertgeberin 1 tüchtige Pianistin sich längst spiel mit Hrn. Willy Seibert (Violine rde von ihr ein Trio (F. dur.

vom 26. November, wird der „M. Allg. jetzt endlich ein würdiges Wort von sicher auf das neue schönen Künste Hinterhause der Friedrichstraße, gecken bei uns dienen mußte, war d er neue Bau, welcher

„Stuttgart

eiger und Königlich preufischen Ste

Berlin, Freitag, den 30. November

zum Deutschen Reichs⸗Anz

No. 303.

Frl. Helene Leubuscher, st bewährt hat. Im Zusammen⸗ und Hrn. Carl Piening mit Accuratesse wirkungsvoll rwies sie ihre vollendete Technik und Temperament im Vortrage einiger Mendelssohn Moszkowski (Tarantelle). brachten einige Soli

si I hlgebildete und

Gebiet der aum in einem

(Violoncello) wu zu Gehör gebracht; noch mehr e Sicherheit, sowie Wärme und

Solo⸗Klavierstücke von Bach —St. Saöns (Gavotte), (Capriccio), Chopin (Berceuse) und Herren Seibert und Instrumenten zu Gehör, mit welchen reichbegabte Virtuosen kennzeichneten.

Mannigfaltiges.

Stadtverordneten⸗Versammlung

geftern betreffs der Verbreiterung der Friedrichstraße folgende Beschlüsse gefaßt:

Die Stadtverordneten⸗

in der Schelling⸗ bescheidenen Ver⸗ dem hohen ürttembergischer Kunst⸗ uns ein kreisrunder Kuppelbau. Vestibul, welches mit den Büsten des Kö⸗ gelangen wir in die drei hübschen, Wände mit tief⸗ emälde sich leuch⸗ Kunstwerke vereinigt sich Einweihung des Hauses fand eier statt, bei welcher der Hof sich betheiligte.“

nschrift“ wurden auf gefunden: das erste pte, die Rechte in die Speer hoch oben anfaßt und stützt; die Göttin steht sinnend da. Das ber einem Volksbeschluß der Athener, Bürgerrecht verliehen wird. „welche zusammengesetzt den tieres mit bunter Bemalung ergaben. Auch aus und zwar hat man Wand⸗ Jupiter auf

tärverbot auferlegt und erst rückgängig der Wirth reumüthig das V einem Menschen, das Lokal zu die dort ihre Zu⸗ d in denen rein techni So verschließe man der um ihr dann

Lokale plötzlich das Mili gemacht worden, nachdem sprechen abgelegt, entfernt wie überlassen.

sammenkünfte abgehalten hätten, un Fragen verhandelt worden seien.

Partei jeden Weg, sich öffentlich zu bethätigen, Geheimbundprozesse an einige ähnliche en Monaten sei die Hoffnung aufgetaucht, tt Puttkamer's aus dem Ministerium des Er kenne die

schon die zur Kenntniß gebrachten Fälle verlangten einen Wandel in dieser Beziehung und der Reichstag sollte die verbündeten Regierungen darum nicht bitten, sondern als daß die gesetzlichen Bestimmungen Für die Wahl⸗

Nichtamtliches.

. r Berlin, 30. November. Im weiteren Verlauf der gestrigen (5) Sitzung des Reichstages begründete der Abg. Rickert den von ihm und dem Abg. Dr. Hermes gestellten Antrag: Der Reichstag wolle beschließen, den letzten Jahren vielfach vorgekommenen Verstöße gegen den §. 43 Absatz 3, 4 und 5 der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich, gegen §. 17 des Wabhlgesetzes für den Deutschen Reichstag vom 31. Mai 1869 und gegen die §§. 9 und 28 des Reichsgesetzes gegen gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oktober 1878 den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, darauf hinzuwirken, daß die verbündeten Regierungen die nachgeordneten Behörden mit Instruktion dahin versehen, daß die genannten gesetz⸗ lichen Vorschriften in Zukunft genau beobachtet werden. Dieser Antrag sei dem Hause bereits aus der vorigen Reichstagssession bekannt. Er (Redner) knüpfe an das an, was in der Sitzung vom 6. März 1888 hier ver⸗ handelt worden sei, und wolle nur Einiges von den da⸗ maligen Verhandlungen rekapituliren. Bei Gelegenheit der Prüfung der Wahl des Abg. von Kulmiz seien verschiedene Verstöße gegen Artikel 43, Absatz 3 und 4 der Gewerbeordnung zur Erörterung gekommen. Nach dem Wortlaut dieses Artikels sei zur Vertheilung von Stimmzetteln und Druckschriften bei den Wahlen zu gesetzgebenden Körperschaften eine polizeiliche Erlaubniß in der Zeit von der amtlichen Bekanntmachung des Wahltages bis zur Beendigung der Wahl nicht erforderlich. n den letzten Jahren seien aber die Wahlprüfungsberichte U von Thatsachen, welche diesen Vorschriften widersprächen. Hrn. von Kulmiz sei z. B. ein Zettel⸗ vertheiler verhaftet und 22 Stunden in Haft gehalten Alle derartigen Vorkommnisse machten den Ein⸗ als ob die Bevölkerung gegen gewisse Verstöße egen die Gesetze allzu sehr abgestumpft wäre. onstitutionellen Staaten würden solche Dinge allgemeine Ent⸗ Leider existire freilich in Deutschland noch kein Gesetz, welches Beamte wegen gesetzwidriger Amts⸗ handlungen zur Rechenschaft zu ziehen gestatte. Ein weiterer Verstoß gegen das Gesetz, der sehr häufig vorkomme, betreffe 9, Alinea 2 des Sozialistengesetzes. ährend Versammlungen in dem Augenblick aufgelöst, in welchem ein als Sozialdemokrat bekannter Redner sich zum Es dürften aber nach jenem Alinea Ver⸗ boten werden, wenn umstürzlerische Ten⸗ denzen darin hervorträten, nicht darum allein, weil ein Sozial⸗ 1 Das widerspreche vielmehr direkt der Ab⸗ rede zwischen Reichstag und Bundesrath. könne diese gesetzwidrige Auslegung des Alineas freilich nicht och Hr. von Puttkamer hier öffentlich ange⸗ Bebel nicht

gt, nie wieder 8 ein Sozialdemokrat aussehe, Fachvereine nur seien es,

sein Recht proklamiren, über die Wahlfreiheit beachtet würden. untergeordneten Verwaltungsbehörden müsse man die verbündeten Regierungen maochen; denn es sei unmöglich, daß all die Konfiskationen von Wahlaufrufen und Flugblättern, die Verhaftung von Stimm⸗ zettelvertheilern ꝛc., nicht zur Kenntniß derselben gekommen sein sollten. Zwar nicht in den großen Städten und Industrie⸗ centren, wo die Wähler schon durch ihre Masse unabhängiger von den Behörden seien, aber in den ländlichen Wahlkreisen, wo der Gendarm und der Bürgermeister die Macht hätten, wo die Leute nichts gegen den Willen dieser gestrengen Herren e sich das Verderbliche der Wahl⸗ 1 schaftlichen Schaden zu vermeiden und sich nicht in Zwiespalt mit den Behörden zu setzen, blieben die Leute einfach von den Wahlen weg, und so werde das Wahlrecht illusorisch. Seiner Partei werde die Besprechung von Wahl⸗ angelegenheiten überhaupt unmöglich gemacht trotz des §. 17 habe wiederholt aus⸗ gesprochen, daß der Umstand, daß ein Referent oder Einberufer einer Volksversammlung Sozialdemokrat sei, kein Grund zum der Versammlung sei. Aber in ver⸗ - eichs und da bewahrheite sich einmal die deutsche Einheit, wenigstens Seitens der Regie⸗ rungen würden alle Bestimmungen des Wahlgesetzes und auch dieser Beschluß des Reichstages nicht respektirt. Königreich Sachsen stehe hier wieder an der Spitze. Der Stadt⸗ rath von Meerane habe das Verbot der betreffenden Versamm⸗ lung damit motivirt, daß er (Redner) aus Berlin aus⸗ seiner Theilnahme an der Ihring⸗Mahlow, welche bekanntlich darin bestanden, Maäjestätsbeleidigung Ebenso sei es in Versammlung verboten in welcher das Alters⸗ und Invaliden⸗Versicherungs⸗ gesetz habe besprochen werden sollen und, was besonders kteristisch sei für die Stellung einer einzelnen Behörde e der verbündeten Regierungen, die e entschieden, daß für das Verbot besonders in Betracht komme, daß das auf der Tagesordnung stehende Thema seiner Natur nach reichlich Gelegenheit biete, die bestehende Staats⸗ und Gesellschaftsordnung in gehässiger Wenn einer von den Sozialdemokraten svorlage üben wollte,

beeinflussungen

mit Rücksicht auf die i verantwortli

tend abheben. sicht auf die in wortlich hier zur Eröffnungs⸗ heute eine größere F

Nach der „Berliner Philologischen Woche der Akropolis von Athen zwei Relief stellt Athene dar mit dem Helm auf Hüfte gestützt, während die den abwärts geneigt zweite Relief steht ü 3 Bürgern von Samos das athenische Auch vier Fragmente kamen zu Tage, Kolossalkopf eines S Eleusis werden Funde gemeldet, 3 aus römischer Zeit stammend, aufgefunden. t dem Scepter in der linken Hand, während Leider ist die Erhaltung des Ge⸗ merhin mit

Auch zwei

eine Menge

Noch in den letzt daß mit dem Austri Innern eine Aenderung stattfinden würde. C nisters Herrfurth in Bezug auf die Abgeordnetenhause 3 . Versammlungen; im thatsächlichen praktischen stattgefunden.

die er aus

Die Berliner Fälle an.

Versammlung ergänzt und erläutert ihren Beschluß vom 22. November d. J., betreffend die Verbreiterung der

erachtet die in dem gedachten Beschluß durch das Anerbieten der Großen Gesellschaft, zu den Kosten der Verbreiterung 1 ½ Millionen Mark zu zahlen, daß die Direktion der genannten g von der Genehmigung daß diese Gesellschaft sich renden Banken nach zu zahlenden Rate drei Zehntel ng erkennt die Berechtigung der vom Vertrage zurückzutreten, entweder die

Erlasse des Mi zum preußisch Ueberwachung von Vorgehen habe nicht der geringste Wandel Es stehe fest, daß Fuüͤnfsechstel aller Auflösungen, Monaten geschildert habe, bereits unter dem urth in Berlin geschehen seien. da glaubten, daß mit dem Eintritt des Innern eine annehm⸗ eintreten würde, ihrer Würdigung unterziehen, ihm sagen ss een Partei unter Hrn. von Puttkamer auf⸗ Regiment des Hrn. Herrfurth bis jetzt Durch die vorgetragenen Dinge ldemokraten von ihrem Stand⸗ rt zu unterstützen. ystem, welches

Friedrichstraße, wie folgt: I. 1) Die Versammlung unter 3b enthaltene Bedingung Berliner Pferdeeisenbahn⸗ der Friedrichstraße einen Beitrag von für erfüllt, jedoch nur in dem Falle, a2 Gesellschaft sofort diese Erklärung unabhängi der Generalversammlung definitiv abgiebt, b. verpflichtet, zu jeder an die kontrahi des vorerwähnten Beschlusses zu 2 d 2) Die Versammlu

und betreffs

zu thun wagen dürften, zei

durch welchen beeinflussungen.

folgendermaßen: Um wirths

den letzten giment des Hrn. Herrf diejenigen Herren, die Hrn. Herrfurth in das Ministerium des thatsächliche Ereignisse

gemälde, dem Thron sitzend, mi die rechte eine Siegesgöttin trägt. mäldes keine besonders gu Spannung die bevorstehend Statuengruppen sollen gefu zösischen Schule in Athen is in welchen die Nero an die Griechen hielt, 8 Nach dem Bericht englischer Zeitungen in Paphos 8 die man unter dem Mosaik eines der Auffindung mehrerer interessanter vollkommen erhaltenen Eros⸗Kopfes und Auch alterthümliche zu Tage gekommen. J Alterthümer eine wichtige Ent⸗ 8 che Meilensteine zwischen Telti aufgefunden hat. Eine gleiche Zahl von auf ein⸗ ander folgenden Meilensteinen war bis jetzt noch nie zu Tage getreten.

Die Ausrüstung von Schiffen olarmeer, dem Jahre

des Wahlgesetzes. Der Reichstag

bet tt ge. Acitt

genannten Gesellschaft an, Aenderun von den Staatsbehörden auf ungesäumten Antrag 8 Anlage und zum Betriebe einer zweigeleisigen chstraße von der Kochstraße bis zum g der Bahn über

te, doch erwartet man im e Abbildung des Gemäldes. nden sein. Einem Mitgliede der fran⸗ t es gelungen, in Böotien einen Stein

Rede eingegraben ist, die Kaiser ihnen die Freiheit anzu⸗

Verbot oder zur Auflösun was der

Genehmigung zur schiedensten Theilen des

Pferdebahn durch die Friedri Schiffbauerdamm einschließlich der Ueberführun * versagt oder nur unter solchen lt wird, welche von den bisher üblichen so sehr ab⸗ s diesem Grunde den Bau und Be⸗ gleich, wenn sich

sozialdemokratis erlegt sei, unter dem sich nicht geändert habe. habe er gezeigt, daß die Sozia punkt verpflichtet seien, den Antrag Ricke Er habe keine Hoffnung, für seine Partei nicht in sondern in dem Reichskanzler personifizirt sei, die sie im Interesse des gesammten Ihre Pflicht, durch die thatsächliche Nachweisung der Verhältnisse Andern die Augen zu öffnen Möge aus dem Antrag werden, was wolle, wenn man glaube, durch solche Resolutionen auf die verbündeten dann werde man lange warten können, Nichts destoweniger sei er den Antragstellern hm wieder einmal Gelegenheit gegeben hätten, lichsten Dinge hier zur Sprache zu bringen, offnung habe er denn doch immer noch, da Thatsachen selbst die Herren auf der rechten Seite auf die Dauer ihr Ohr nicht verschließen könnten. 1 öber: Er könne bestätigen, wa in Bezug auf Bayern gesagt habe. für den Antrag Rickert. S

aufzufinden,

die Straße „Unter den Linden dingungen erthei weichen, daß die Gesellschaft ar trieb dieser Strecke ablehnt. innerhalb 14 Tagen nach die Gesellschaft nicht verp auszuführen. Im Großen Pferdeeisenbahn⸗Gesellschaft einen Theil derselben. 3) Die Versamm Pferdeeisenbahn⸗Gesellschaft zur

über ihr Einverständniß mit den sub 1 und 2 mungen aufzufordern und der von den Erklärungen der genannten Gesell⸗ im Fall der gänzlichen oder theilweisen lung über den von Westerhagen'sche g vom 26. November d. J. noch vor dem 5. Dezember d. J. Beschluß II. Die Versammlung ersucht den Magistrat, sich andekommens des Vertrages

Tempel der Aphrodite gegraben. Die Nachforschungen, Tempelhöfe anstellte, führt Inschriften, 1 mehrerer Bronze⸗ Aphrodite⸗Idole sind in großer Zahl nova hat kürzlich der Inspektor der indem er 47 römis

Bei der Wahl des daß unter dem jetzigen S

Hrn. von Puttkamer oder Herrfurth, die Zustände

Der Ablehnung steht es Aufforderung Seitens des Magistrats flichtet, den Bau innerhalb der zu stellen Berechtigung der auf die mehrgedachte Linie oder mlung ersucht den Magistrat, sofortigen Erklärung

enthaltenen Bedin⸗ Versammlung so

Im Fall der Ablehnung erlischt jede und Terrakottafragmente. herbeigeführt würden,

In anderen öffentlichen Lebens dringend fordern

deckung gemacht, entlarvt habe.

Terranova und schuldig gemacht habe,

rüstung hervorrufen. gungen und Bestim Dort sei zeitig Mittheilung schaft zu machen, d annahme die Versamm

Christiania, im November. Regierungen angexpeditionen nach dem nördlichen P 8 pitzbergen und bei Nowaja Während im vergan dieser Expeditionen, 28 299 Mann Besatzung ausgingen, von 1489 t Tragfähigkeit Von diesen Schiffen verunglückten drei, jedoch wurde fast alle in sind jetzt wohl⸗ war sehr verschieden; während ebracht haben, fingen andere Ausrüstungskosten erforderlich g: 134 Walrosse, 4021 große und 71 Eisbären. 19 Bottlenosse, 14 t d 322 Rennthiere. Der Werth ert durch den Verlust der während der vor⸗ Wie aus

einzuwirken,

hülfe geschehe. dankbar, daß sie i einige der ungeheuer und die eine H gegenüber diesen

Es würden fort⸗ d gegenüber einer Vorla

Semlja nimmt mit je bayerische Behörde ha

Tromsö, der Hauptstation chiffe von 1302 t Tragfähigkeit und mit wurden in diesem Jahre 33 Schiffe 358 Mann

fassen kann. nen Jahre von

für den Fall des Zust dener Bank und der Bavyerischen Verei Friedrichstraße zur Verbreiterung Kosten vorschußweise aus bereiten Mitteln 2) daß die definitive Verau zwar entweder aus der einer neu aufzunehmenden Anleihe, event. Vorlage des Magistrats ersucht endlich den Magistrat, bei der nehmigung nachzusuchen, daß die Kosten straße aus Anleihemitteln gedeckt werden un Nichtgenehmigung weiteren Beschluß vor.

Auch der heutige Tag hat einen B der Jesusgemeinde ist i thorstraße,

mit der Dres⸗ nsbank über Verbreite⸗ einverstanden der Friedrichstraße erforderlichen entnommen werden, sgabung aus Anleihemitteln Anleihe vom Jahre 1886 oder aus über deren Höhe und Bedingungen gewärtigt wird. Die Versammlung zuständigen Behörde die Ge⸗ der Verbreiterung der Friedrich⸗ d behält sich im Fall der

Sprechen anschicke. sammlungen nur ver

ausgesandt. deren Fang theilweise geborgen; die übrigen, der zweiten Hälfte des April ihre behalten zurückgekehrt. einzelne Schiffe sehr reiche Beute heimg nicht viel mehr als zur D war. Im Ganzen betrug der Fan 5624 kleine Robben, 239 Weißfische, Speck, 1544 kg ungereinigte Eiderdaunen un des diesjährigen Fanges (beträchtlich verringe drei Schiffe) wird auf 153 430 Kronen geschätzt, erth von 150 506 Kronen hatte. ist das von dort ausgerüstete Fangschiff „For⸗ Belsund bei Spitzbergen eingefroren. Besatzung und soll leider sehr schlecht mit

Weise anzugreifen. eine solche Kritik an einer Regierung würde eine Anklage deswegen nicht 24 Stunden auf sich Das Ungesetzliche des Verbots des Wahl⸗ sei vom Neichstag anerkannt worden, aber was durch dasselbe geschadet sei, könne durch keinen Beschluß des Reichstages reparirt werden. kehrungen getroffen werden, Mal unmöglich gemacht würden. nicht anders werden, als bis das Sozialist sei, das man doch einmal beseitigen müsse, das unendlichen Schaden angerichtet, aber niemals seinen Zweck erfüllt habe. Die Auflösungen der Versammlungen entbehrten neben dem Ernst der Sache eines gewissen Humors nicht. Minister von Boetticher hier erklärt habe, daß der Entwurf

1) daß die demokrat spreche.

s der Abg. Singer Er erkläre sich entschieden ei doch dieses Sozialistengesetz, wa

die Beschränkung der Versammlungen anlange, gerade an der Volkspartei zuerst angewendet worden in einer Weise, die die bayerische Polizei geradezu berühmt gemacht habe. Er erinnere an den Fall, als der damalige Abg. Sonnemann in München über Reichstags⸗Angelegenheiten habe sprechen wollen, daß der überwachende Polizeirath die Versammlung aufgelöst habe, da Sozialdemokraten Versammlungsbeschränkung noch gehandhabt. Partei seien aufgelöst worden, nur weil Sozialdemokraten das Er selbst sei in einem solchen Falle,

Reise antraten, Vermwunderung warten lassen.

erregen; habe comités in Hagen

daß er schon dafür sorgen werde, daß Hr. öffentlich sprechen solle. Dergleichen Gesetzwidrigkeiten gingen von untergeordneten Polizeiorganen aus, sondern Um so mehr

Es müßten vielme daß solche Verbote ein Das werde aber so lange engesetz beseitigt

nicht bloß .B. auch direkt vom Ministerium in Gotha. sse das Haus den Bundesrath deswegen interpelliren. Mit der Interpretation des Gothaischen Ministeriums könne man dings jede sozialdemokratische V dem Gesetz entspreche das nicht.

jährige Fang einen W Vardö berichtet wird, tuna“ wahrscheinlich im Schiff hat vier Mann Be Proviant und Munition versehen sein.

azar gebracht: zum Besten ndehause in der Wasser⸗ veranstaltet

ersammlung verhindern; aber Wenn man so vorgehe, über das verbitterte Vorgehen der Sozial⸗ Er bedauere das letztere gewiß; aber wenn man sich in das Gemüth der Sozialdemokraten

. auch heute Versammlungen

m Gemei d . G ein Wohlthätigkeitsverkauf worden. Derselbe bleibt bis Montag einschließlich geöffnet. dürfe man sich

demokraten nicht wundern.

Während der

Wort genommen hätten.

der Alters⸗ und Invalidenversorgungs⸗Vorlage möglichst früh⸗ wo er sich nach der Auflösung er habe präsidirt sofort

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Wind. Wetter.

Mullaghmore O 3 heiter Aberdeen.. SO 6 bedeckt Christiansund OSO 3 wolkig Kopenhagen. OSO 6 bedeckt

tockholm. V still wolkenlos

aparanda.. still Nebel

t Petersburg SSW I bedeckt Moskau... still bedeckt Cork, Queens⸗

town.. N 1 heiter Cherbourg. WNW Zwolkig Helder.. O 1 Nebel Splt HSO 4 Dunst

amburg.. 3 Regen

winemünde 752 5 bedeckt Neufahrwasser 756 O 4 bedeckt Memel 2759 2 heiter Paris 748 3 bedeckt Münster 746 2 Regen Karlsruhe.. 751 2 wolkig Wiesbaden. 750 still wolkig München 753 % 3 bedeckt Chemnitz 750 SW. 3 bedeckt Berlin 750 2 bedeckt Wien 752 W 4 bedeckt Breslau 750 4 bedeckt Jle d'Aix.. 751 S 4 Regen Triest 756 SSW FZ bedeckt

Stationen.

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1 d—AG SOccchb†n

Anfang 7 Uhr.

von Toledo.

Ooeo-eo-hooᷣnesnSeebüenenen

Anfang 7 Uhr.

7 ½ Uhr.

die namentlich in manchen Kreisen ganz rechtlos ge⸗ itterung wohl erklärlich. Man daß die Gesetze Auch der Abg. Miquel und am 20. April Versamm⸗ noch gar im Gegentheil zu Wahlzwecken abgehalten t den Umsturz der bestehenden welche solche Gesetz⸗ Wahlprüfungsberichte genug agan⸗Sprottau von 1887, Gottburgsen, Fürst Radziwill, en. Er erinnere nur ennigsen beantragt ertigt gehaltenen Antrag Rickert, der Wahlpr

Er bitte, auch heute mit seinem e des Abg. von Bennigsen zu ver⸗ gen Parteien hätten sich damals ags einverstanden erklärt, en solle, seinen früheren Freiheit der Wahlen sei en Staats. In jedem kon⸗ ache aller Parteien, für die tze zu sorgen.

zurückgezogen und sich im Nebensaale über den möglichen Grund der Auflösung mit einigen Bekannten unterhalten habe, sofort mit Arretirung bedroht worden, weil er nicht sofort das ganze Gebäude verlassen hätte. kalitäten, in denen Sozialdemokraten verkehren könnten, seier Es gehe da gerade so zu, wie in Sachsen, 1 hingehe und den Wirth auf die Folgen aufmerksam mache, die es für ihn habe, wen er sein Lokal zu solchen Versammlungen hergebe. 8 habe hierin vor Sachsen und Preußen nichts voraus. Die Solizei habe sich noch besonders berühmt gemacht nstrengung von Prozessen nach Art des letzten Münchener Geheimbundprozesses, wo das Gericht dem Haupt⸗ träger der Anklage, einem Polizeikommissar, unzweideutig zu verstehen gegeben, daß seine Glaubwürdigkeit bezweifelt wer⸗ den müsse, da er nicht aus eigener Wahrnehmung spreche und seine Hintermänner derartige Biedermänner seien, daß si wenige Tage nachher wegen infamer Verbrechen zu anderthalb ahren Zuchthaus hätten verurtheilt werden müssen. taatsbeamten hätten die abhängigen Leute, vor Allem die Forstbeamten, Kopf vor Kopf unter Ueberwachung an die Urne geschleppt, um gute Eisenbahnbeamten sei dies erfreulicher Weise nicht so generell gewesen, wie bei den Forstbeamten. auch hier stattgefunden.

Besprechung unterbreitet die überwachenden Polizeibeamten Versamm⸗ lungen auf, sobald nur darüber gesprochen würde. Wolle man verhindern, daß die dieser Frage Stellung nähmen, so stehe man im Widerspruch mit jener Aeußerung des Staats⸗Ministers von nte Resolution sei am nächsten ammlung unter einem anderen Dadurch werde

Hrn. Bartesky, Hrn. Lebrecht zeitig der öffentlichen

Frl. Sofia Monts, r des Kapellmeisters Hrn. Karl Meyder mit seinem aus 75 Künstlern (12 Solisten) bestehenden Orchester.

Karl Meyder⸗Abonnementsbillets haben Gülti

Sonntag: Gesellschafts⸗Abend. Anfang 6 U ———— ——

Familien⸗Nachrichten.

rl. Jetta Spieker mit Hrn. Instituts⸗ ritz Hermann J. Alma Timme mit H Köln).

macht würden, so sei die Verb sollte doch streng darauf halten, unparteiisch angewendet würden. Standpunkt ausdrücklich

in 3 Akten, nach Meilhac und Halsvy, bearbeitet von C. Haffner und R. Genée. Strauß. Anfang 7 Uhr. ie Fledermaus.

Donnerstag, den 6. Dezember: ¹ zender Ausstattung, zum 1. Male (in deutscher Burleske Operette in S. Gilbert. Musik von

m 30. November 1888, Theater⸗Anzeigen

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern⸗ Die Quitzows. Vater⸗ ländisches Drama in 4 Akten von Ernst v. Wilden⸗ bruch. In Scene gesetzt vom Direktor Anno. (Dietrich von Quitzow: Hr. Friedrich Mitterwurzer, als Gast.) Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. Keine Vorstellung.

Sonntag: Opernhaus. Rattenfänger von Hameln. von Victor E. Neßler.

Musik von Johann

führte einige Fälle an. Die Militärverbote aller Lo

haus: 230. Vorstellung. 1887 hier Arbeiter zu

lung darum, nicht unter sei von jeder Versammlung, die werde, vorauszusetzen, daß sie nich Verhältnisse bezwecke. Einzelne widrigkeiten bewiesen, zeigten die auf; so die Berichte ü über die Wahl der Abgg. Richter, Feustel. Er wolle auf die Details nicht eingel daran, daß am 6. März d. J. d habe, den von ihm für gerechtf der mit dem heutigen üb kommission zu überweisen. Antrage nach dem Wuns Die Redner der übri auch mit der Tendenz seines Antr der den Reichstag jetzt nur veranlass Standpunkt aufrecht zu erhalten. die Grundlage jed b stitutionellen Staat sei es Ehrensce unparteiische Handhabung der Gese der Meinungsäußerung aufrecht zu halten, mi Parlaments. zusammenzuwirken, einer anderen den Bundes der Wahlen zu wachen. Abg. Singer: thum, wenn er gl es so sehr eilig haben geben; denn er meine,

landesbekannt.

sozialdemokratisch sei, wo der Gendarm einfach

Der Mikado. d das Sozialistengesetz

Die eben erwä Tage in einer anderen Ver überwachenden Beamten angenommen worden. das Volk verwirrt und wisse schließlich nicht mehr, was es eigentlich noch für Rechte habe. Charlottenburg sei aufgelöst worden, von seiner Fraktion beantragte Arbeiterschutzgesetzgebung zur Beseitigung der traurigen Lage der Arbeiter empfohlen habe. Er wolle dabei bemerken, daß seine Partei in den Arbeiter⸗ schutzgesetzen allein nicht das Heil erblicke, eine wirkliche Sozial⸗ reform sei in ihren Augen ganz anders beschaffen, aber die augenblickliche Lage der Arbeiter schutzgesetze wenigstens gebessert. denen sich fast alle Fraktionen

von den überwachenden Beamten als auf den Umsturz der bestehenden Staats⸗ und Gesellschaft sehen würden, dann wisse er nicht, weiter operirt werden solle.

2 Akten von Boetticher.

231. Vorstellung. Der Oper in 5 Akten Dichtung (mit Zugrunde⸗ legung der Sage und der Fabel von J. Wolff's gleichnamiger „Aventiure“) von Friedrich Hofmann.

Verlobt: Thatsachen, erlo bayerische

Eine Versammlung durch die

Nesidenz-Theater. Sonnabend: 3. 1. M. wieder⸗ als der Redner die

holt: Abbé Constantin. Schauspiel in 3 Akten von Ludovic Halsvy, Hector Cremieux und Paul De⸗ Anfang 7 Uhr.

Dieselbe Vorstellung.

Wiesbaden).

Frl. Linda Gelbrich mit Hrn. Otto Buschendorf (Altmittweida Leipzig). Verehelicht: Hr. Amtsrichter Ernst Neukamp mit l. Johanna Strauß (Bochu hner mit Frl. Klara .A. Böhnert mit

ber die Wahl in S

Schauspielbaus. Keine Vorstellung. er Abg. von?

Zeutsches Theater. Sonnabend:

m- Mainz). Hr. Jehring (Breslau). frl. Hedwig T Hr. Ger.⸗Assessor Oskar P mann mit Frl. Helene von der Kuhlen (Bochum

Hrn. Alfred Névir Hrn. Dr. A. Jung (Berlin). essor Bussenius (Hannover). 2Hrn. astor Schulz (Radensleben). ; Hrn. Karl Kirchhoff (Kiel). Robert Peter (Breslau). Tochter: Hrn. Amtsrichter Wilhelm Hauchecorne Hrn. Arndt von Hol Hrn. Lieut. von Eschwege

Frau Auguste Droste, geb. Todt, erdinand Treumann (Berlin). Ober⸗Amtmann Wilhelm Kerkow (Königs⸗ berg i. d. Nm.). Hr. Polizei⸗Inspektor a. D. Ludwig Albrecht (Berlin). Wedell, geb. Quade (Stargard i. P.) Förster Joseph Talleur (Wülferod Rektor Mathilde Pflüger, geb Lichten

Belle-Alliance-Theater. Sonnabend, Nach⸗ ereinstimme,

Kinder⸗Vorstellung zu bedeutend 3. 304. M: Der Nattenfänger hantastisches Volksstück mit Ge⸗ sang in 12 Bildern. Nach Sprenger’s Geschichte und Ehrich's Chronik der Stadt bearbeitet von C. A. Görner. husen. Eintritt 50 ₰.

werde durch die Arbeiter⸗ Wenn solche Dinge, mit des Reichstages beschäftigten,

Die Jüdin mmittags 3 ½ Uhr:

ermäßigten Preisen.

von Hameln.

9. Sonntag: Der Pfarrer von Kirchfeld. (Königsberg)

Montag: Galeotto. Die nächste Aufführung von Don Car am Dienstag, den 4. Dezember, statt.

Kaldenkirchen).

los findet Geis er:

Ein Sohn:

sordnung gerichtet ange⸗ ahlen [zu erreichen. wie nach dieser Richtung Es liege Alles in der Willkür der überwachenden Polizeibeamten, und das sei ein unwürdiger stand. Diesen zu ändern, sei Zweck des Antrages. Um den eschwerden über ungerechtfertigte Verbote von V aus dem Wege zu gehen, sei man sogar auf das ingenien ratischen Versammlungen überhaupt da⸗ durch zu hintertreiben, daß man die Wirthe bestimme, ungen nicht mehr herzugeben. Verhältnisse in Sachsen besonders d ein Lokal eine sozialdemokra⸗ rscheine bei dem Wirth Vertreter des Gesetzes, ntstehenden Unzuträglich⸗

Hameln, frei Musik von E. Caten⸗

Abends 7 ½ Uhr: Gastspiel des Königl. Württemb. Hofschauspielers Hrn. Karl Wiene. Narrheit oder Heiligkeit? Drama in 3 Akten von José Echegaray. (Lorenzo Alvendano: Hr. Karl

Sonntag, Nachmittags 4 Uhr: Kinder⸗Vorstellung. Der Nattenfänger von Hameln.

Abends 7 ½ Uhr: oder Heiligkeit?

Central-Theater. Vorletzte Woche. Sonn⸗ Schmetterlinge. osse in 4 Akten von W. Mannstädt. Musik

Ein Druck habe aber 1— r stattgefun m Allgemeinen habe man in Bayern kein Mittel verabsäumt, selbst Drohungen nicht,, um „gute Er bitte, den Antrag anzunehmen. Abg. von Marquardsen erklärte sich dafür, den Antrag der Wahlprüfungs⸗Kommission zu überweisen. So sei schon in der vorigen Session mit dem gleichlautenden Antrag der frei⸗ sinnigen Partei auf Antrag des Hrn. von Bennigsen ver⸗ 8 fahren worden; die Sache sei aber bekanntlich nicht zur Er ledigung gelangt, indem die betreffende Sitzung der Kommission in Folge des Todes des Kaisers Wilhelm ab öüberhaupt nicht mehr die für den Antrag sprächen,

Berliner Theater. Sonnabend: Eva. (Eva: f Fr. Hedwig Niemann.) Hrn. F. Köper

Sonntag: Eva.

Anfang 7. Uhr. Hannover). es konstitutionell

(Eva: Fr. Hedwig Niemann.) Montag: Uriel Acosta. Anfang 7 Uhr.

Zum 1. Male: Die Freiheit

des Volkes sei vor Allem t ihr falle auch die Bedeutun mit den Freisinnigen in dieser und in der Form sei rath aufzufordern, über die

Charlottenburg). ersammlungen Wahlen“ zu erreichen. Berlin). Gestorben: Berlin). Hr. F.

verfallen, die sozialdemok

Wallner-Theater. Sonnabend: Zum 53. Male: 1eg rntecg vden he

Schwank in 3 Akten von

Alex Bisson und Antonie Mars. Deutsch von Emil Zum 53. Male: Der dritte

Kopf. Posse in 1 Akt. Mit theilweiser Be einer englischen Idee von Franz Wallner.

b““ Lokale zu solchen Versamml eziehung lägen die 1 Werde für irgen 1 tische Versammlung angemeldet, so e in der Person des Gendarmen ein

mache ihn auf die daraus für ihn e

Madame Bonivard.

Fern Fsorste we er Vorredner befinde sich im Irr⸗ interessant. aube, daß die Herren von der würden, diesem Antrage

daß die Herre

Neumann. Vorher:

Majorität esagt worden i und dann

Die Gründe,

eld (Breslau). 4 ½ eien heute noch

in mit der

Uebersicht der Witterung. Sonntag und die folgenden Tage: Ueber Nordost⸗Europa hat der Luftdruck stark zu.· Bonivard. Der dritte Kopf.

genommen, so daß derselbe im Gebiete des Nor⸗

von G. Steffens. Anfang 7 ½ Uhr.

8 A Sonntag: Zum 109. Male: Schmetterlinge. Hr. Peger enbruster (Tabeeha

Amtsgerichts⸗Rath a. D. Emil dieselben wie früher.

ergeben, den Antrag weiter zu begründen. ganzen Reihe von Fällen Verstöße gegen verschiedene Vor⸗

sehe sich nun veranlaßt, Die Akten würden nachhaltiges Materia daß er seinen Saal für sozial⸗

ammlungen

keiten aufmerksam, und der Wirth dem Einberufer mit demokratische

ündeten Regierungen

29. —. Hr. . tavenhagen dieses Antrags und wenn die G e nach diesem Antrage die gewünschte Instruktion

unmöglich machten;

ben, ihre Es hätten in einer

Mehrheit,

Anwesenheit

botten heute 760 mm übersteigt. Eine langgestreckte Pictoria - Theater Sonnabend: Mit neuer

Depression unter 743 mm liegt über Irland und

Adolph Ernst-Theater. Dresdenerstraße 72. Sonnabend: Zum 112. Male: Die drei Grazien.

schriften der Gewerbeordnung, der betreffenden Bestimmungen der Wahlgesetze und auch des Sozialistengesetzes stattgefunden.

Gewohnheit

eine Folge dem Militär

Reichstage 1—— Theil der Vorredner

5 in diesem Redacteur: Riedel. um allerkleinsten anderes Mittel

England und entsendet einen Ausläufer nach Nord⸗ Ausstattung, zum 16. Male: Die Reise in die

deutschland. Unter dessen Einfluß ist über Deutsch⸗ Pyrenäen. Ausstattungsposse mit Gesang und land das Wetter vorwiegend trübe und mild bei Ballet in 5 Akten und 9 Bildern von Paul Ferrier.

schwacher, im Norden südöstlicher, im Süden süd⸗

derjenigen Dinge, die vorgebracht handlungen, prüfungs⸗Kommiss

von Leon Treptow. Musik von Franz Roth. Im 2. Akt: Landpartie⸗Duett. Anfang 7 ½ Uhr. Dieselbe Vorstellung.

Das Haus stehe der Regierung ganz anders gegenüber, wenn es beweisen könne, daß hier und dort ungerecht verfahren Durch solche Nachweise werde auch den Regierungen erwiesen, welche sich solcher Thatsachen nicht

Gesangsposse in 4 Akten

Couplets von Görß. zu verbieten, oder man setze sie auf

ke solche Wirthe in der Kon⸗ the zu willkürlichen Werk⸗

Besuch derartiger Lokale Polizeistunde, oder man beschränk zession; kurz, man suche die Wir

sei eine Frucht der V in Session durch die Wahl⸗ des Reichstages gekommen

Dieser Antrag ie während der letzte on zur Kenntniß

Verlag der Expedition (Scholz).

Musik von Louis Varney. Im 8. Bilde: Großes Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗

2) Habanera. 3) Stiergefecht.

ein Dienst

westlicher Luftströmung. Im westlichen Deutschland Ballet. 1) Bolero.

fiel fast allenthalben Regen. Ermäßigte Preise. Deutsche Seewarte.

In Dresden könne infolge eit langer Zeit le, die eine große Versammlung seien der Sozialdemokratie ver⸗ Kurzem einem der größten

ugen der Polizei zu machen. en eine sozialdemo t mehr stattfinden; alle aufzunehmen im Stande seien, In Leipzig sei vor

re Aufgabe in als nothwendig sich noch öfter zum Sprach⸗ aus allen Wahlen kämen.

Anfang 7 Uhr. Wahlprüfungs⸗Kommission i

der Weise erfüllen wollte, dann würde rohr der Klagen

eilen Deutschlands in Bezug au

Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Wenn die Fünf Beilagen

(einschließlich Börsen⸗Beilage

schuldig gemacht hätten, auf die der Antrag Rickert hin⸗ „Entscheidung werde auch diesmal auf dem in der vorigen Session vorgeschlagenen Wege

müssen. Bezüglich der Aeußerung des Abg. Singer über den

Concert-Haus, Leipzigerftr. 48 (früher Bilse). kratische Versammlung

Sonnabend, Abends 7 Uhr: VII. Opern⸗Abend unter Mitwirkung der Damen Fr. Betty Waibel,

Friedrich-Wilhelmstädtisches Sonnabend: Die Fledermaus. Komische Operette