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2 2 8 5 2
gatsbefizer⸗ G. zu B., Klägers, wider den K. pr. Fiskus, Beklagten, am 19. Deze ember 1883 erlassenen Urtheile (vgl. Ent⸗
sche idungen des Reichsgerichts in Civilsachen Band 10 Seite 413) den
Grundsatz ausgesprochen hat, daß eine Klage auf Schadensersatz in bestimmtem vorbehaltlich der Feststellung des Betrages in einem besonderen Prozesse, zulässig sei.
Auf Grund der Vorschrift des Gesetzes vom 17. März 1886, betreffend Abänderung des §. 137 des Gerichtsverfassungsgesetzes, hat daher der Dritte Civilsenat beschlossen, die Entscheidung der Ver⸗ einigten Civilsenate über die Rechtsfrage einzuholen:
Ist es auch bei prinzipalen Schadensersatzklagen zulässig, auf Verurtheilung des Beklagten zum Ersatz des gentstand enen Schadens, unter Vorbehalt der Feststellung des Betrages des zu ersetzenden Schadens, in einem besonderen Verfahren zu klagen, oder muß die Klage in der Art substantiirt sein, daß in diesem Verfahren auch über den Betrag des Schadens erPete werden kann?“
e Vereinigten C Civilsenate haben den Verweisungsbeschluß für gerechtf ertigt erachtet und die gestellte Frage in der oben angegebenen Weise aus folgenden Erwägungen beantwortet:
er Annahme, daß es auch bei Klagen, deren Hauptgegenstand der Ersatz eines erlittenen Schadens ist (bei prinzipalen Schadensersatz⸗ klagen) unbeschränkt zulässig sei, den Antrag auf Verurtheilung des Beklagten zum Ersatz des entstandenen, Schadens, unter Vorbehalt der Liquid ation und Festsetzung des Betrages des zu ersetzenden Schadens, in einem besonderen Prozesse zu richten, so daß es lediglich on dem Belieben des Klägers abhängt, ob er die Frage der Ver⸗ pflichtung des Beklagten zum Ersatz eines ihm erwachsenen Schadens und die Festsetzung des Betrages des vom Beklagten zu ersetzenden Schadens in einem oder in zw ei Prozessen zur Verhandlung und Ent⸗ scheidung bringen will, steht der prozessualische Grundsatz entgegen, daß im Allgemeinen jede auf eine Leistung gerichtete Klage das verhältniß seinem Grunde und dem sch ießlichen Antrage nach vo ständig angeben muß, daß, dem Zwecke des Prozesses entspreche end, 86 Richter den zwischen den 8 ctebe enden Streit durch das abzu⸗ gebende Urtheil definitiv entscheiden soll und daß es dem Kläger nicht gestattet ist, willkürlich die nnecben 2 Streitpunkte aus einander zu neth und den Beklagten, obgleich er sein ganzes Recht in einem Proze durchfül hren kann, unnöthigerweise in zwei Prozesse zu ; Dieser als Regel geltende prozessualische Grundsatz ist auch für das Verfahren nach der Civilprozeßordnung maßgebend und dadurch in der⸗ selben zum Ausdrucke gelangt, daß sie ein Verfahren und eine Ent⸗ scheidung über das Bestehen oder das Nichtbestehen eines Rechts⸗ verhältnisses, die Vorabentscheidung über den Grund eines Anspruchs in einem besonderen Verfahren, nur unter der in 8 231 der Civil⸗ prozeßordnung aufgestell ten Vorat ussetzung, daß der Kläger ein ernst⸗ liches Interesse hat, daß das Rechtsverhältniß 58 richterliche Ent⸗ scheidung alsbald festgestellt werde, gestattet. Von dieser Regel ist allerdings in der gemeinrechtlichen Doktrin und Praris sowie in der Praxis der preußischen Gerichte eine Aus⸗ nahme gem acht, nicht a llein bei den Universa l⸗ und generellen Klagen,
8272gug kurs veehe he e eeüeeee eee ee üeueggeh §2lꝛ sr- ween ee ee e ee eebaeeeh hcüheee -eS qanq gvC u olge56Sn 8285 ¶ 529 bunmmse uib; qpang bocâ „1⸗ 222 a2 qv 1 2cpnacluvgvsaoguaqvc uꝛqu⸗qeq¹*² vt 2uqeux-un ⸗842½ν12ꝙ&ꝙꝗ̃,— 929 va⸗ 213 üan — 19 urq⸗baß Huncpvwquarj⸗ꝛD 222 z2 K 2²¹9 12qu 88 gun 99 719 8§ une ehe ee eeeeöneee e en du⸗5,3 m wn eee eeeeeepnagen zu aen suabzaqun — uen vc ue lloun bg1na 212 ü2b29 npnaclun u2 -1q26 ⸗un zsqle! wch üwcae ee üeeee,, üe wüee hiesene co. uje 12qu günlra ü2888una⸗ xwanvjun 8C üne weecl25 „gnv g92.1g n⸗; beesc- 120 Pnaa suvbv unu qco.,⸗* 22129 nne an! 229 cegsnce eenmee eeeher e eeebsbunzcae applun 822 2q obgvss Ppru sprozun uaqugesh, -ee, e weeeg we- u129j021cpe , 212 pnv uereese jmeee wwe waüee wheeeee uaunccal09 unqeoo’l uag Inv 25 va ꝓe 2Juge bce ane del 222 an! 82 g-, eeneeeeeee ene whehe üe ae ee 18 18v] uunv h unun⸗ ave eeee hee aeee eee üee ei wee wede c881 vaa 8292129 822 bunmeec u pjbva⸗ 222 zu“,20· nio nu un01219 5,zupqgvun euvs qpnp zpq p w2bzꝛguvg⸗a29. 8-vg une an „uuca2 g u-evcꝙp 2g uads 12 2 beehneeeee eee we eae; 2881 UInS I1 uba 2621258 ne waeee ee in mn S81 uca 8282129 829 —1 21 I1 8 822 vuns⸗jeng; 2ue zc 126sbunna2 gva — 6na2 uabv⸗ze 212 222ucnqsu vee heeeh eeee wem z8vag u ce ehee eenme eee eee ee 8212122 Diun nglol 828⸗2bsbunꝛ ptrꝛ⸗ Uvlun 82 8 gvgh 1 § TPpüu uocl 2 gvge e 2292 vce eeeeee ee üe eee eeee üe wqnae auoaqrci 22⁷ uegaga 1iqnsdsnv uüabvecs üee wee („ug o aeꝗꝑbbe
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em Vertrage vom 6. Dezember 1884 für die Zeit vom 1. Feeaae
1886 bis Ende des Jahres 1889 Ansprüche auf jährlich 6000 ℳ Föalt u. s. w. zu erheben, und weil das Verfahren über diese Klage
anhängig sei. Das Berufungsgericht hat diese Einrede mit dem “ für begründet erachtet und deshalb die Berufung gegen das die Klage zur Zeit abweisende landgerichtliche Urtheil verworfen, indem es davon ausgeht, „das durch die Anhängigkeit einer Fest⸗ stellungsklage auch einer Leistungs klage gegenüber die Einrede der Rechtshängigkeit begründet werden könne, we enn jene auf dasselbe Rechts⸗ verhältniß sich beziehe, aus welchem der Anspruch in dieser erhoben wird, und weiter annimmt, daß der 5 der Rechts zhängigkeit der Einwand wirksam nicht entgegengesetzt werden könne, daß die ge egen⸗ wärtige Klage im Urkundenproz eß erb ben sei und in diesem die Einrede nicht geltend gemacht werden könne.
Ob die erste Annahme 8. effend ist, kann dahingestellt bleiben, da die zweite mit Recht von dem Revisionskläger als rechtsirrthü⸗ imlich angefochten wird, und schon deshalb das angefochtene Urtheil aufzuheben und 28 von der Beklagten erho obene Einre ede der Rechtshängigk eit zu verwerfen ist.
1 ein besonders qualifizirter Anspruch gewährt nach §. 555 fg. der Civilprozeßordnung das Recht im Urkunden⸗ oder Wechselprozesse, unter Ausschließung * nicht liquiden und der 8 mit den im Urkundenprozesse zulässigen Beweismitteln liquid zu stellenden Ein⸗ reden, ein vorläufiges, zur Iwangevollfrecung geeignetes Urtheil zu erwirken. Die Frage aber, ob der Gläubiger ein solches Recht hat, steht in dem Be slren übe 8 negative Feststellungsklage nicht zur Fhtscheang die Anhängigkeit dieser, auf Feststellung des Nicht⸗
bestehens des dem Klaganspru zu Grunde liegenden Rechtsverhält⸗ nisses gerichteten Klage steht daher nach den über die Rechtshängigkeit geltenden allgemeinen Grundsätzen einer Klage im Urkundenprozesse nicht entgegen. Mit der dem Urkundenprozesse voraufgehenden, von der Beklagte en angestellten negativen Feststellungsklage werden anti⸗ cipando die Einwendungen geltend gemacht, deren Ausführung in dem im Urkundenprozeß ergehenden Urthe eil vorbeha alten werden müßte. Erreicht der Kläger durch die Feststellungsklage ein den An⸗ spruch des Gegners verneinendes rechtskräftiges Urtheil, bevor im Urkundenprozeß gegen ihn geklagt wehg. so gewinnt er damit aller⸗ dings für den Urkundenprozeß eine die Klage beseitigende Einrede. Kann er sich aber nur darauf “ daß er im ordentlichen Ver⸗ fahren seinen Widerspruch gegen den im Urkundenprozeß erhobenen Anspruch durch An; stellung einer Feststellungsklage bereits geltend ge⸗ macht habe, so kann 1 “ keinen Einwand zur Abwe ehr eines ihn vorläufig verurtheilende n, zur Zwangsvollstreckung geeigneten Urtheils entnehmen, da die Frag 8 ob seinem Gegner das Necht auf Erwirkung eines solchen Urthei ils zusteht, durch die Anstellung der Feststellungs⸗ klage nicht rechtshängig geworden ist. Die Gläubiger, insbesondere die Wechselgläubiger, habe en, wenn sie die sämmtlichen zur Begründung ihres Anspruchs erford erlichen Thatsachen durch Urkunden beweisen können, auf die öner durch die in ben §§. 555 fg. der Civil⸗ prozeßordnung über den Urkunden⸗ und Wechselprozeß gegebenen Vorschriften gewährte Rechtswohlthat Anspruch, so lange als sie ihnen nicht durch eine rechtskräftige Entscheidung entzogen ist, und
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Klage im Urtundenprozeß auf vertragsmäßige Leistung; Einrede der Eöö wegen der
des V zertrags “ Civilprozeßordnung 88. 231, 557, 562. In Sachen des Bergwerksdirektors F. W. zu H., Klägers und Revisionsklägers, 6 1 wider die Gewerkschaft „k. S. Braunkohlenwerke“ zu U., vertreten durch ihren Repräs entanten T. zu U., Beklagte und Revisions⸗ beklagte, hat das Reichsgericht, Dritter Civilsenat, am 3./6. Juli 1888 “ für Recht erkannt: ‚das Urtheil des Zweiten Civilsenats des K. pr. Ober⸗Landes⸗ gerichts zu C. vom 21. April 1888 wird aufgehoben und in
der Sache selbst auf die Berufung des Klägers, unter Auf⸗ hebung des Urtheils der Civilkammer II des K. Landgerichts
zu G. vom 20. Januar 1888, die von der Beklagten vor⸗
geschützte Einrede der Rechts hängigkeit verworfen und die Sache zur weiteren Verhandlung und Entscheidung an das K. Land⸗ gericht zu G. zurückverwiesen.
Die Entscheidung über die Kosten, einschließlich derjenigen
der Revisionsinstanz, wird dem Endurtheile vorbehalten.“
Entscheidungsgründe. Der im Urkundenprozesse im September 1887 erhobenen Klage f Zahlung des dem Kläger durch den schriftlichen Vertrag vom ezember 1884 zugesicherten Gehaltes von jährlich 6000. ℳ für die vom 1. Mai bis 1. September 1886 hat die Beklagte die Ein⸗ der Re⸗ chtshängigkeit entgegengesetzt, weil sie schon vor Anstellung Klage, am 9. Oktober 1886, eine Klage gegen den jetzigen dem Antrage erhoben habe, das Rechtsverhältniß fest⸗ Se daß der Klager als Repräsentant und Betriebs Zdirektor der Gewe erkschaft „k. S. Braunkohlenwerke“ zu U. von der Gewerkschaft am 19. Januar 1886, unter Wahl eines anderen Repräs 82 mit
Recht seines Dienstes enthoben und daher nicht befugt sei, aus
““
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1 320
. snahme geboten erscheint, en, indem man Klagen mit dem Antrage e uf; V heil 88 klagte n zum Erfatz eines ent⸗ standenen Scbader er Vorbeh r Liquidation des Schadens in einem besonde — hren, vi gelass en hat. Allein ab⸗ gesehen ß oktrit d Praxis keineswegs allgemein für k 1 ch ausgesprochen, vielmehr die ü⸗ ieg Zabl — Gerichtshöfe deren S. 1 Dhat * . en Schadensersatzklagen nur grde⸗ mäßi lgkeitsrüch chten, 8 he or der deutschen Civil⸗ prozeßordnung geltenden 1e 8 zu einer Ab⸗ weichung von der enen Regel geführt. Man wies darauf hin, daß, wenn nicht nur der Betrag des zu er ns, sondern auch der „Grund des Schadensersatz Infprächs, atzpflicht, ig sei, ich empfehle, zunächst über 8* 18S die Verhandlung üͤber den Betrag des Schadens Veihr oweber eer vo 8 weil erfahrungs⸗ mäßig ger die Ermittelung und die F g der Art, des Um⸗ fanges und des Betrages des Schadens wei und kostspielige Beweisaufnahmen nothwendig machen, nutzlos seien, wenn demnächst in dem ergehenden Urtheil di erpflichtung zum Schadensersatz, der Grund de 8 ö ernein rde, und daß 8 eintreten diese Erwägungen geeignet waren, Pr 8n” 8. 6 geltend en Prozeßnormen zu rechtf kann gestellt bleiben, für das jetzt gelte ide Prozeßverfak fen sie zu. Abgesehen davon, daß das Verf⸗ abre en über di G 8 nd Se er Höhe des Schadensbe trages 1 Fach en dem Gericht in dem §. 259 und namentlich in §. 260 gegebenen Befugnissen en in Ver⸗ bältnih zu den bisher geltenden Grundsaͤtzen ü as Beweis verfahren wesentlich vereinfacht und ist, hat d ie ivi ß dmng e Beseitigung der zur. Rechtf ertigun Verfahrens geltend nach dem bishe erigen Verfahren andern falls it Unzuträglichkeiten und Mißstände ein anderes Mittel gegeben indem nach §. 276 der Civilprozeßordnung dem Richter die v efugniß beigelegt ist, in jedem Falle, in welchem ein Anspra nach Grund und Betrag streitig ist, über den Grund vor h die V berüandlung und Entscheidung über den B dahin auszusetzen, daß über den Grund Bei ordnungs ün Siger Prozeßleitung — und werden, daß der Richter von der ihm im Gesetze geg g dem Zwe cke des Gesetzes gemäß, in jedem Falle Gebrauch mach 1 in welchem durch gleichzeitige Verhandlung über den Grund u n Betrag des Anspruchs irgend welche Unzuträglichkeiten zu besorgen sind — können also gegenwärtig diejenigen Nachtheile und Unzuträglich⸗ keiten nicht mehr entstehen, welche nach dem bisherigen Verfahren bei einer gleichzeitigen “ und Entscheidung über den Grund und den Betrag eines streitigen Schadensersatzanspruchs hervorgetreten sind. Damit ist aber auch jeder Grund verschwunden, die Schadens⸗ ersatzklagen bezüglich ihrer Begründung und ihres Antrages anders zu behandeln, wie die sonstigen Klagen.
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