47960] Auts t Hamburg.
„ Auf Antrag von Wilhelm Oecar Kohlmeyer, als
Testamentsvollstrecker von Ernst Friedrich Wilcke,
vertreten durch Rechtsanwalt Kuhlmann, wird ein
Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 21. Oktober 1888 hieselbst verstorbenen Mallers Ernst Friedrich Wilcke Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 7. August 1880 errichdeten, mit Additament vom 30. Juni 1885 versehenen, am 1. November 1888 hieselbst publizirten Testa⸗ ments, wie auch der Bestellung des Antrag⸗ stellers zum Testamentsvollstrecker und den dem⸗ selben ertheilten Befugnissen, insbesondere der Befugniß, auf seinen alleinigen Konsens um⸗ schreiben und tilgen zu können, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Sonnabend, den 2. Februar 1889, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebots⸗ termin im unterzeichneten Amtsgericht, Damm⸗ thorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe
ddes Ausschlusses.
Hamburg, den 6. Dezember 1888. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII. Zur Beglaubigung: “ Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär.
[47967] Oeffentliches Aufgebot.
Am 27. Oktober d. Js. ist zu Heinde die Wittwe des weiland Schäfers Ludwig Seegers, Johanne, geb. Maibaum, gebürtig aus Bönnien, ohne Kinder verstorben.
Als Erben derselben sind bislang ermittelt:
1) die 3 Töchter des weiland Schäfers Friedrich Maibaum zu Heinde,
2) Philipp Maibaum, welcher im Jahre 1843 Postillon in der Posthalterei zu Hildesheim gewesen, von dort in die Fremde gegangen ist und über dessen Fortleben jegliche Nachrichten feblen.
Zur Sicherung der unter Nr. 1 bekannten Erb⸗ berechtigten werden auf deren Antrag alle Diejenigen, welche ein näheres oder doch gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, insbesondere der unter 2 ge⸗ nannte Philipp Maibaum hierdurch geladen, sich bis zum Donnerstag, 7. Februar 1889, Morgens 11 Uhr, hierselbst zu melden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß die unter 1 Genannten für die wahren Erben angenommen werden sollen und der nach dem Ausschlusse sich etwa meldende Erb⸗ berechtigte alle bis dabin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rech⸗ nungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt sein, sondern sein Anspruch sich auf das beschränken solle, was alsdann von der Erb⸗ schaft noch vorhanden sein möchte. 4
Zum Nachlaßpfleger ist der Köthner und Zimmer⸗ mann Carl Brinkop in Heinde bestellt.
Hildesheim, den 9. Dezember 1888.
8 Königliches Amtsgericht. III.
[47952] Aufgebot. 8
Am 30. Oktober 1888 ist zu Niendorf bei Lübeck der Landbriefträger Claus Vierth verstorben; seine gesetzlichen Erben sind, soweit bekannt,
1) eins Wittwe Charlotte Catharine, geborene
ischer,
2) der Altentheiler Henning Vierth in Toden⸗
büttel, als Vollbruder des Erblassers, Charlotte, geborene Vierth, des Schuhmachers Sinn in Nortorf Ehefrau, als Vollschwester des Erblassers,
Marie, geborene Vierth, des Gärtners Hein⸗ rich Schadendorf in Ottensen Ehefrau, als Vollschwester des Erblassers,
die nachbenannten sechs Kinder des weil. Gymnasiallehrers Vierth in Husum, Namens Hans Peter Marius Carl, Marx Ludwig, Anna Charlotte Louise, Helene Justine Marie, Otto Jacob Henni⸗eg und Marie Louise Dorothea, Vollgeschwister Vierth, als Bruder⸗ kinder des Erblassers.
Auf Antrog des Rechtsanwalts Dr. Peacock, als Nachlaßkurators, werden alle, welche außer den vor⸗ stehend genannten — von einer Anmeldepflicht be⸗ freiten — Personen Erbansprüche an den Naßlaß des Claus Vierth zu haben vermeinen, aufgefordert ihre Erbansprüche unter Angabe des Grundes und unter Beifügung der Beweismittel spätestens in dem auf Freitag, den 1. März 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr, angesetzten Termin bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden, unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Erb⸗ ansprüche bei der Regelung des Nachlasses nicht be⸗ rücksichtigt werden.
Lübeck, den 8. Dezember 1888.
Das Amtsgericht. Abth. II. Asschenfeldt, Dr. Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.
[47970] Aufgebot.
Auf Antrag der Erben des am 27. April d. J. Meinhardshof 11 verstorbenen Brunnenmachers Eduard Verdrieß, welche die Erbschaft mit der Wohlthat des Inventars angetreten haben, werden alle Diejenigen, welche Anspruch auf Befriedigung an die Verlassenschaft zu haben vermeinen, zur An⸗ meldung ihrer Rechte in dem auf 8. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 42, an⸗ beraumten Termine unter dem Rechtsnachtheile, daß nicht angemeldete Ansprüche auf den Theil der Masse sich beschränken, welcher nach Berichtigung der an⸗ gemeldeten Forderungen auf die Erben übergeht, da⸗ mit aufgefordert.
Braunschweig, den 10. Dezember 1888.
Herzogliches Amtsgericht. V. von Münchhausen.
[477211 Aufgebot. “
Am 30 Juli 1888 ist zu Hanau der Kanzleirath g. D. Ludwig Heynemann ledigen Standes verstor⸗ ben, ohne, soweit dahier ersichtlich ist, eine letztwillige Verfübung hinterlassen zu haben. Als Erbin des⸗ selben ist die Wittwe des Wundarzts Wilhelm Jordan, Jobanna Henriette, geb. Heynemann, in Raboldshausen (Kreis Homberg), Tochter des ver⸗ storbenen Schneidermeisters Gottfried Heynemann in Hanau, eines Bruders des Vaters des Erblassers, aufgetreten und hat Ausstellung einer Erbbescheini⸗ gung dabin, daß sie die alleinige gesetzliche Rechts⸗ nachfolgerin des Verstorbenen sei, beankragt.
3 “ 1
Spalte Veränderungen
Es werden nun alle Diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre An⸗ sprüche bis zum 10. April 1889, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls nach Ablauf des Termins die Ausstellung der beantragten Erbbescheinigung er⸗ folgen wird. Hanan, den 6. Dezember 1888. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II ö“]
[477365 Bekannutmaͤchungg.
Durch Urtheil des Königlichen Amtegerichts zu Kosel vom 30. November 1888 ist für Recht er⸗ kannt worden: 1
Der über die auf Nr. 105 und 183 Reinschdorf Abtbeilung III. Nr. 1 beziehungsweise Nr. 31 12 das General⸗Pupillen⸗Depositorium des Königli Land⸗ und Stadtgerichts zu Kosel eingetragene Post von 100 Reichsthalern gebildete Hypothekenbrief, be⸗ stehend aus einer Ausfertigung der Schuldver⸗ schreibung vom 9. Juni 1841 und einem Hypo⸗ thekenbuchsauszuge der Besitzung Nr. 40 (alte Nummer von Nr. 105 Reinschdorf) de dato Kofel, 11 Juni 1841, wird für kraftlos erklärt.
Kosel, den 1. Dezember 1888.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
1
[ĩ47740] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des biesigen Königlichen Amts⸗ gerichts, verkündet am 29. November 1888, sind die Hypotheken⸗Instrumente: 1 8 1
a. vom 14. April 1871, gebildet über die auf dem
Bauergute Nr. 26 Voigtsdorf deg Wilhelm Wehner in Abtheilung III. Nr. 8 für die Wittwe Juliane Schmidt, geb. Opitz, und deren Sohn Gustav Schmidt in Voigtsdorf haftende Hypothekenpost von 500 Thalern,
.vom 20. Januar 1834 bezw. 4. Februar 1853, gebildet über die auf dem Hausgrundstück Nr. 2 Wernersdorf des Tagearbeiters Wilhelm George in Abtheilung III. Nr. 7 für die Ortsarmen⸗ kasse von Kaiserswaldau haftende Hypothekenpost von 30 Thalern,
für kraftlos erklärt worden. Hermsdorf u. K., 8 Dezember 1888. üller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
5 2
— —
[47742] Im Namen des Königs! Verkündet am 30. November 1888.
Jodrzejewski, als Gerichtsschreiber. In den Aufgebotssachen des Besitzers Josef Ol⸗
F. 14 u. 15 1 szewski u. Gen. — 1“ erkennt das König⸗
liche Amtsgericht zu Neumark durch den Amts⸗ richter Schulenburg für Recht:
1) Folgende Hypothekenurkunden: 1
a. das über das im Grundbuche von Cichen Band III. Blatt 99 in Abtheilung III. Nr. 13 für den Einwohner Joharn Philipowski in Cichen aus der Urkunde vom 13. Mai 1875 eingetragene, mit 10 % jährlich verzinsliche und am 13. ai 1877 rückzahlbare Darlehn von 600 ℳ, welches bei der Abzweigung der Grundstücke Cichen Blatt 136, 141, 142 und 143 in die Grundbücher derselben mit übertragen ist, gebildete Dokument, bestehend aus dem Typothekenbriefe vom 1. Juni 1875 und einer Ausfertigung der Verhandlung vom 13. Mai 1875,
b das über die im Grundbuche von Cichen Band III. Blatt 99 in Abtheilung III. Nr. 15 für den Kaufmann Herrmann Cohn in Neumark auf Grund des Mandats vom 17. Januar 1876 einge⸗ tragene, aus dem Wechsel vom 22. Oktober 1875 herrührende rechtskräftige Wechselforderung von 15 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1876, welche bei der Abschreibung der Grundstücke Cichen Blatt 136, 141, 142 und 143 in die Grundbücher derselben mit übertragen sind, gebildete Dokument, bestehend aus dem Hypothekenbriefe vom 1. März 1876 und einer Ausfertigung des Mandats vom 17. Januar 1876,
c. das über die im Grundbuche vom Brattuszewo Blatt 16 in Abtheilung III. Nr. 1 für die mino⸗ rennen Valentin, Rosalie und Franziska, Geschwister Mowinski, auf Grund der in der Marianna Mo⸗ winska'schen Nachlaßsache am 11. Mai und 11. September 1837 geschlossenen Erbrezesses eingetra⸗ enen Muttererbtheile von je 23 Thlr. 9 Pf., welche hei der Abschreibung zweier Parzellen in das Grund⸗ buch von Brattuszewo Blatt 38 mit übertragen sind, gebildete Dokument, bestehend aus einer Aus⸗ fertigung des Marianna Mowinsk'schen Erbrezesses vom 11. Mai 1837, der Intabulationsnote und dem Hypotheken⸗Rekognitionsscheine,
werden für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern antheilig zur Last gelegt.
Von Rechts Wegen.
[47977) Im Namen des Königs!;
In der Wopnowski'schen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht zu Strasburg unter dem 7. Dezember 1888 durch den Amtsrichter Moeller, auf Antrag des Besitzers Wojnowski für Recht erkannt: 8
1) Der Hypothekenbrief, welcher über die auf Zanillobtott Blatt 31 in Abth. III. unter Nr. 19 für die Theodor und Theophila, geb. Tomkewicz, Grabowski'schen Eheleute in Strasburg eingetragene Forderung von 1200 ℳ gebildet ist, und besteht aus dem Vertrage vom 23. Januar 1885 und dem Hypothekenauszuge vom 10. Dezember 1885, wird für kraftlos erklärt;
2) die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag⸗ steller zur Last. 1
Von Rechts Wegen. Ausschluß⸗Urtheil. Im RNamen des Königs! Verkundet am 21. November 1888.
Hidding, Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot der unten be⸗ zeichneten Urkunden, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Unna durch den Amtsrichter Kulemann für Recht:
1) Die Hypothekenurkunden vom 22. Januar 1841, gebildet über die im Grundbuche von Warmen Band I. Blatt 49 Abtheilung III. Nr. 1 für die Ehefrau Heinrich Fustmann, Sophie Marie Catha⸗ rina, geborene Schulze, ei
“ ”
[47814]
Wilh. Joh. Diedr. Friedr. Hennemann eingetragene Subingrossation, werden für kraftlos erklärt.
2) Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller Landwirth Heinrich Hennemann zu Warmen auferlegt.
Rechts Wegen.
Von (gez.) Kulemann. Vorstehende Abschrift wird hiermit beglaubigt. Unna, den 23. November 1888. sr. 8.) (Unterschrift). Gerichtsschreiber des Königl Amtsgerichts.
47971 Bekanntmachung. In Laastehende Aufgebotssachen: a. Karl Rösner, F. 7/87, . Anton Lux, F. 9/87, Bertha Exner, geb. Herrmann, F. 10/87, Josef Urner, F. 13/87, . Maria Wolf, geb. Mertin, F. 16/87, Josef Becker und Franz Rohrbach, F. 17/87, g. Johann Heider, F. 18/87, . Alois Marche und August Kirchner, F. 2/88, i. Sabina Lischke, F. 3/88, und 8 . Amand Wimmer, als Vormund der Pauline Freiwald, F. 12/87, hat das Königliche Amtsgericht zu Habelschwerdt am 28. November 1888 für Recht erkannt: 1
a die Hypothekenurkunde über ein chtrecht, ein⸗ getragen für den Schmiedemeister sef Schönig und den Gärtner August Mader zu Grafenort in Abtheilung II. Nr. 6 bezw. 2 der Grundstücke Nr. 61 und 237 Grafenort auf Grund des notariellen Ver⸗ trages vom 28. April 1870 zufolge Verfügung vom 3. Mai 1870, “
b. die Hypothekenurkunde über 53 Thlr. 6 Sgr. rückständige Kaufgelder, eingetragen für Maria Bittner zu Grafenort in Abtheilung III. Nr. 3 des Grundstücks Nr. 55 Grafenort auf Grund des Kaufvertrages vom 25. April 1853 zufolge Ver⸗ fügung vom 26. April 1853, 8
c. die Hypothekenurkunde über 250 Thlr. Kauf⸗ geld, eingetragen für den Schmiedemeister Josef Dworczak zu Melling in Abtheilung III. Nr. 19 des Grundstücks Nr. 56 Grafenort auf Grund der Urkunde vom 3. Mai 1870 zufolge Verfügung vom 6. Mai 1870 und infolge Cession zufolge Verfügung vom 20. November 1870,
d. die Hypothekenurkunde über 66 Thlr 13 Sgr. väterliches Erbtheil, eingetragen für die Geschwister Karoline, Julius und Agnes Wolf zu Alt⸗Lomni in Abtheilung III. Nr. 7 des Grundstücks Nr. 1 Ober⸗Alt⸗Lomnitz auf Grund der Schuldurkunde vom 18. September 1857 zufolge Verfügung vom 16. Ok⸗ tober 1857, .
e. die Hypothekenurkunde über 80 Thlr. Darlehn, eingetragen für den Kolonisten Eduard Herrmann zu Ober⸗Langenau in Abtheilung III. Nr. 10 bezw. Nr. 7 und bezw. Nr. 4 der Grundstücke Nr. 1 und 2 Verlobrenwasser, Schnallensteiner⸗Antheils, und Nr. 18 Ober⸗Langenau, Freibauerguts⸗Antheils, auf Grund der Schuldurkunde vom 2. Juli 1866 zu⸗ folge Verfügung vom 3. Juli 1866. 8
f. 8die Hypothekenurkunde über 47 Thlr. 21 Sgr. 7 Pf. Kaufgeld, eingetragen für den Gutsbesitzer Hatscher in Abtheilung III. Nr. 10 und bezw. Nr. 1 der Grundstücke Nr. 8 und Nr. 96 Kaiserswalde auf Grund des Vergleichs vom 8. Mai 1845 zufolge Verfügung vom 1. August 1845 und 29. Oktober 1884
g. die Hypothekenurkunde über 34 Thlr. 1 Sgr. 2 Pf. vorgeschossene Baukosten, eingetragen für das Dominium Neu⸗Waltersdorf in Abtheilung III. Nr. 2 des Grundstücks Nr. 128 Neu⸗Waltersdorf auf Grund der gerichtlichen Verhandlung vom 6.27. Dezember 1831 zusolge Verfügung vom 25. Januar 1832, 1“
h. die Hypothekenurkunde über 44 Thlr. Restkauf⸗ geld, eingetragen für den Auszügler Franz Lux zu Ober⸗Alt⸗Waltersdorf in Abtheilung III. Nr. 5 und bezw. Nr. 1 der Grundstücke Nr. 53 und Nr. 245 Ober⸗Alt⸗Waltersdorf auf Grund der Verträge vom 29. Dezember 1868 und 25. Januar 1869 zufolge Verfügung vom 5. Februar 1869,
i. die Hypothekenurkunde über 138 Thlr. 26 Sgr. 11 Pf. rückständigen Kaufgeldes, eingetragen für die Erben der verwittweten Destillateur Trautvetter zu Glatz in Abtheilung III. Nr. 5a. des Grundstücks Nr. 270 Habelschwerdt — Haus, auf Grund der Adjudicatoria vom 8. August 1849 und der Ver⸗ handlung vom 8. Januar 1850 zufolge Verfügung vom 25. Februar 1850 1
und k. das Sparkassenbuch der Pauline Freiwald zu Friedrichsgrund, Nr. 4114 der städtischen Spar⸗ kasse zu Habelschwerdt, über 265,85 ℳ
werden für kraftlos erklärt. Habelschwerdt, den 10. Dezember 1888. 1b Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verküͤndet am 21. November 1888. Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag:
a. der Ehefrau des Webers Leopold Lehmann, Dorothee, geb. Böwe, zu Nowawes bei Potsdam, 8
. der Ehefrau des Bäckermeisters und Rath⸗ manns Gustav Knäbel, Wilhelmine, geb. Böwe, zu Wolmirstedt
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Burg durch den Amtsrichter Steinhausen für Recht:
Die Hypothekenurkunden über folgende, auf dem Grundstück des Tischlers Karl Brehmer zu Burg, Abtheilung II. Band VI. Nr. 285 des Grundbuchs von Burg eingetragene Posten:
a. Abtheilung III. Nr. 13 für den Mühlenbauer Matthias Böwe zu Burg 300 Thlr. Illaten⸗ forderung,
.Abtheilung III. Nr. 14 für denselben 100 Thlr. rückständige Kaufgelder, zu 5 % verzinslich,
.Abtheilung III. Nr. 16 für denselben 100 Thlr. Darlehn, zu 5 % verzinslich,
-Abtheilung III. Nr. 17 für den Barbier August Voigt zu Burg 100 Thlr. Darlehn, zu 5 % verzinslich,
welche Urkunden gebildet sind zu a. aus beglaubigten Abschriften der notariellen Urkunde vom 10. Mai 1847, der Ingrossations⸗ note vom 25. Mai 1847 und des Hypotheken⸗ buchs⸗Auszugs vom 4. Januar 1856 nebst angehängtem Hypothekenbuchs⸗Auszug von dem⸗ selben Tage, notarieller Cessions⸗Urkunde vom
[47982]
8
S
8 8*
auns der Ausfertigung der notariellen Urkunde
u b. 3 vom 26. Februar 1848 nebst darauf besind⸗
8 lichen Ingrossationsvermerken vom 24. März
1848 und 2. Januar 1855 sowie Hypotheken⸗ buchs⸗Auszug vom 2. Januar 1855, in c. ans der Ausfertigung der notariellen Urkunde vom 1. März 1857, darauf befindlichem In⸗ grossationsvermerk vom 28. März 1857 und Hypothekenbuchs⸗Auszug von demselben 8 zu d. aus der Ausfertigung der gerichtlichen Schuld⸗ verschreibung vom 21. November 1868, darauf Fbefindlichem Ingrossationsvermerk vom 5. März sse und Hypothekenbuchs⸗Auszug von dem⸗ elben e. werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Auf⸗ gebotsverfahrens haben die Antragsteller zu tragen.
[47975) Bekanntm s
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗
gerichts 5 Freiburg in Schlesien vom 30. November sind: 1
IL. folgende Hypothekeninstrumente für kraftlos er⸗
klärt worden:
1) über die im Grundbuch von Polsnitz auf dem Blatte des Freihauses Nr. 34 in Abth. III. eingetragenen Hypotheken: ¹
a. unter Nr. 1 von 50 Fl. dasiges herrschaft⸗ liches Armenlegat vom 15. Januar 1783, b. unter Nr. 2 von 50 Reichsthaler Maternum für den Gottfried Sagner'schen Sohn zweiter Ehe Johann Gottlieb Sagner vom 2. November 1787, über die im Grundbuche von Nieder⸗Salz⸗ brunn auf dem Blatte des Bauergutes Nr. 8 in Abth. III. Nr. 15 auf Grund der Schuld⸗ erklärung vom 22. Juni und zufolge Ver⸗ fügung vom 23. Juni 1854 für die verwittwete Bauergutsbesitzer Tschacher, Anna Rosine, geb. Jungnitsch, zu Preilsdorf eingetragene und laut Abtretungsurkunde vom 15. April sowie in Folge Verfügung vom 23. April 1869 auf die Bauer Mittmannschen Kinder Henriette und Adam August übergegangene HvHppothek von 400 Thalern = 1200 ℳ. II. Die Prätendenten der im Grundbuch von Freiburg auf dem Blatte des Grundstücks Nr. 87 in Abth. III. Nr. 3 für den bürgerlichen Fleisch⸗ hauermeister Oberältesten Christian Stilch Grund der Verhandlung vom 23. April 1827 an demselben Tage eingetragenen zu 5 % verzinslichen Darlehnsforderung von 100 Thalern = 300 ℳ mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausge⸗ schlossen worden. Freiburg i. Schl., den 2. Dezember 1888. Kßg’nigliches Amtsgericht.
[479731] 8
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗
gerichts zu Görlitz, verkündet am 7. Dezember 1888,
sind für kraftlos erklärt: 88
a. das Sparbuch der städtischen Sparkasse zu
Görlitz Nr. 61 803, Ende März 1888 über
130,40 ℳ und Zinsen auf den Namen des Dienstmädchens Anna Hahn zu Güöllitz lautend, “
b. die Obligation der Kommunalständischen Bank 8 für die Preußische Ober⸗Lausitz zu Görlitz Lit. A. Nr. 273, über 300 ℳ auf den Namen der minderjährigen Louise Minna Nerger lautend.
Görlitz, den 9. Dezember 1888.
1 Koönigliches Amtsgericht.
8
“
[47976 Durch Ausschlußurtheil vom 3. d Mts. ist der Pfandschein Nr. 12 183 vom 17. November 1887, laut. welches die Firma Carl Fischer gegen Ver⸗ pfändung der Obligation der Königlich Preußischen konsolidirten Anleihe vom 27. April 1887 Litt. A. Nr. 237 977 über 5000 ℳ ein Darlehn von 1500 ℳ empfangen hat, für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 6. Dezember 1888. Herzogliches Amtsgericht. IX. Ribbentropy.
[47815] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Fabrikarbeiter Aloysius Link, Wittwe des Bahnwärters Johann Malz, Katharina, geb. Wehling zu Meiderich, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Eickhoff zu Duisvurg, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Aloysius Link, früher zu Meiderich wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civiikammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 29. März 1889, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 10. Dezember 1888. Lechner, Rechnungsrath, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 8 [47995] Oeffentliche Zustellung. 1b Die verehelichte Geschäftsreisende Elise Regina Helbig, geb. Schönfeld, zu Hottingen⸗Zürich, ver⸗ treten durch Justizrath Reichelt in i. Schl., klagt gegen den Ehemann Geschaftsreisenden Karl August Helbig, unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung und unüberwindlicher Abneigung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, Verur⸗ theilung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, zur Entrichtung des standesgemäßen lebens⸗ länglichen Unterhalts der Klägerin und ihres Kindes in Hobe von 80 ℳ gleich 100 Franks pro Viertel⸗ jahr, pränumerando zahlbar, sowie zur Tragung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 23. März 1889, Vormittags 9 Uthr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wengler,
eingetragene Abfindung von 863 Thaler 1 Sgr. 11 6 Pfg. und über die daselbst für den Caspar Heinrich
16““ “ 1“
12. März 1855 und darauf befindlichem Sub⸗ ingrossati nsvermerk vom 19. muar 1856,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
₰
147816] Oesentliche 1 Nr. 17430. Die u Jer Berran, Wilbel⸗
cht mine, geb. Schäfer, zu Griesheim am Main, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Köhler, klagt gegen ihren ann, an unbekannten Orten, wegen Ver⸗ urtbeilung zu Zuchthausstrafe und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Civilkammer des Großberzoglichen Landgerichts iu Mannheim auf Mittwoch, 6. März forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 5. Dezember 1888. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[47996] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Arbeiter Adelgunde Krause, geb. Zim⸗ mermann. in Schöneberg a. W., vertreten durch den Justiz⸗Rath Palleske in Tiegenhof, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Krause aus Schöneberg a. W., jetzt unbekannten Wohnorts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe und Verurtheilung des Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elbing auf den 12. April 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zu⸗
stelung wird dieser Auszug der Klage bekan gemacht. Elbing, den 8. Dezember 1888. 18
11 Baatz, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47994] Armensache. . Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Albert Bopp, Elcfabers geb. Walter, zu Kebl, früber zu Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mumm, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Albert Bopp, früher zu Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen Mißhandlung und schwerer Beleidigung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe und Ver⸗ urtheilung des Beklagten zu den Kosten des Rechts⸗ streites, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straß⸗ burg auf den 1. März 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Hörkens, Landger.⸗Sekretär,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[47992, Oeffentliche Iunstellung. 8 Die verehelichte Arbeiter Wilhelm Sasse, geboren Bartel, zu Wilmersdorf U.⸗M., vertreten durch den Rechtsanwalt Wittelshöfer zu Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Wilhelm Sasse zuletzt zu Günterberg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ balts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 2. April 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten G⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwege der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Preuzlan, den 11. Dezember 1888.
S„epaldt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
[479931 Oeffentliche Zustellung.
ie Ehefrau Kupferschmied Wilbelm Rebber, Auguste, geborene Amwege, verwittwet gewesene Gostav K mpbeuke, in Herne bei Bochum, Mont Cenis⸗Straße Nr. 25, vertreten durch Rechtsanwalt Just;zrath Niemeyer in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, Kupferschmied Wilhelm Reobber, unbe⸗ karnt wo, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Erkla⸗ rung des Beklagten für den allein schuldigen Tbeil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. d. Nuhr, Zimmer Nr. 40, auf den 12. März 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ei
i
Lücking, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47989] Oeffentliche Zustellung.
Der Vollhöfner Hinrich Bargfrede aus Wittorf, als Vormund des minderjäbrigen unehelichen Kindes der unverebelichten Anna Bargfrede aus Wittorf, Namens Friedrich Wilbelm Bargfrede, geb. am
2 November 18830, klagt gegen den Schmiede⸗ gesellen Wilhelm Winkel, früber zu Wittorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer außerehelichen
schwängerung der Anna Bargfrede aus Wittorf mit dem Antrage auf Zahlung der Alimente von 60 ℳ jährlich von der Geburt des klagenden Kindes Friedrich Wilhelm Bargfrede bis zu dessen zurück⸗ gelegtem 14. Lebensjahre in vierteljährigen prä⸗ numerando fälligen Raten und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rotenburg i. Han⸗
auf den 15. Februar 1889, Vormit⸗ tags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ .3 wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
Kraut, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. v. e.
[47991] Oeffentliche. ustellung. br Der Kaufmann Jacob Gumpert zu Ahlen, ver⸗ eten durch den Rechtsanwalt Pens zu Münster,
klagt gegen den Klempner Bernard de Vries, zuletzt
zu Ahlen und Münster wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auflassung, mit dem Antrage: n den 92e ꝛu Lee denn die Auf⸗ assungserklärung desjenigen, thekenfrei zu ge⸗ währenden Theiles des Grundstücks 5 Nr. 1820,748 ꝛc. und 1821/749 Katastral⸗Gemeinde Stadt Ahlen nebst dem aufstehenden Wohnbause Nr. 79 Litt. C. cat, welches am 4. Juli 1887 von Bernard Wiesmann zu Ahlen miethweise ben wurde, gegen Zahlung von 450 ℳ und hypothekarische, an erster Stelle zu erfolgende Eintragung von 1965 ℳ Restkaufpreis auf das 5 Grundstück, oder Bildung eines Grundschuldbriefes für Kläger hierüber, von dem Kläger entgegen zu nehmen, eventualiter den Beklagten zu verurtheilen, anzuerkennen, daß der zwischen ihm und dem Kläger am 4. Juli 1887 über das vorbezeichnete Grundstück abgeschlossene Kauf⸗ vertrag nicht mehr zu Recht bestehe, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Münster auf den 26. März 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Münster, den 6. Dezember 1888. E1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47988] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung S. Josephsohn & Co. (Inhaber Kaufmann Cäsar Josephsohn) hier, Vordere Vor⸗ stadt Nr. 14, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lichtenstein hier, klagt gegen den Kaufmann Victor Ettinger, unbekannten Aufenthalts, wegen der Liefe⸗ rung von Waaren, mit dem Antrage auf Zablung von 88,59 ℳ nebst 6 % Zinsen von 68,34 ℳ seit dem 1. April 1886, von 6,50 ℳ vom 10. April 1886, von 3,00 ℳ seit dem 22. August 1886 und von 8,70 ℳ seit dem 9. November 1886, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Ab⸗ theilung VIII, zu Königsberg — Zimmer 62 — auf den 9. Februar 1889, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
“ Schaefer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47812] Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma C. & E. Hamm zu Wipperfürth, vertreten durch den Kaufmann Carl Gerhard zu Höchst a. M, klagt gegen den Spengler Christian Bauer von Höchst a. M., zur Zeit mit unbekanntem Aufenthaltsorte abwesend, aus käuflicher Waaren⸗ lieferung vom 2. März 1888 mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 48 ℳ nebst 6 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung und Tragung der Kosten einschließlich 1 ℳ 10 ₰ Mahnkosten zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Höchst a. M. auf Donnerstag, den 14. M 1889, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Faber,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [47990] Oeffentliche Zustellung.
„Gemäß Beschlusses des Herrn k. Oberamtsrichters Freyseng dahier vom 30. vorigen Monats wurde die
föffentliche Zustellung nach benannter Urkunde an
Georg Scherdel III., Handelsmann, früher in Max⸗ dorf wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, bewilligt, nämlich:
Versteigerungsanzeige vom 28. vorigen Monats, wornach Johannes Niedhammer, Gutsbesitzer, in Forst wohnhaft, als Gläubiger des genannten Scherdel, Letzterem erklärt, daß er am Mittwoch, den 30. Jannar 1889, Nachmittags 2 Uhr, zu Maxdorf in der Wirthschaft des Johann Grübel II, durch den kgl. Notar Forthuber in Frankenthal nachbeschriebenes Immöbel versteigern lassen wird, weil der Schuldner Scherdel der ge⸗ hörig zugestellten Zahlungsaufforderung vom 10. Sep⸗ tember abhin kein Genüge leistete, mit der Auf⸗ forderung an den genannten Schuldner, fraglicher Versteigerung beizuwohnen.
Beschreibung des Immöbels: Steuergemeinde Mardorf, Rentamt und Amtsgericht Frankenthal:
Plan⸗Nr. 7012 ½ — 3 a 90 qm Fläche, darauf ein Wohnhaus mit Stall, Hof, Garten und allen Zubehörden, beisammen gelegen zu Max⸗ dorf in der Ziegelgasse, neben Ludwig Brendel und Peter Waldenberger.
Gegenwärtiges bezweckt die öffentliche Zustellung an den Schuldner Scherdel zur Wahrung seiner Interessen.
Dürkheim, den 8. Dezember 1888.
Königl. Amtsgerichtsschreiberei
Hammersdorf, k. Sekretär.
[47985] SOeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Wilhelm Zindler zu Theerofen, vertreten durch den Rechtsanwalt Jahnz zu Schön⸗ lanke, klagt gegen den Schmiedemeister Ferdinand Weber aus Theerofen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer schriftlich anerkannten Waarenforderung aus dem Jahre 1876 von 95 ℳ und der Zinsen hiervon für die Zeit bis 1. Dezember 1888 im Be⸗ trage von 59 ℳ 40 ₰, sowie wegen Erstattung von 47 ℳ 30 ₰ Kosten aus dem vor dem ehe⸗ maligen Kreisgerichte zu Schönlanke im Jahre 1876 anhängig gewesenen Prozesse Weber wider den veüe und Genossen wegen 764 ℳ, mit dem Antrage:
den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 201 ℳ 70 ₰ nebst 6 % Zinsen von 95 ℳ seit 1. Dezember d. Is. und 5 % Zinsen seit Zu⸗ stellung der Klage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Schönlanke auf den 22. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schönlanke, am 5. Dezember 1888.
8 ampf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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[47984] Oesseutliche Zustellung. 8 Die Wittwe Anna Elisabeth Kürbis aus Nekla, vertreten durch den Rechtsanwalt Szafranski zu udewitz, klagt gegen die verehelichte Arbeiter Emma ttilie Seifert, geborene Kürbis, in Amerika, aus dem auf die Beklagte gezogenen und von dieser acceptirten Wechsel vom 14. September 1885 über 180 ℳ, welcher am 2. Januar 1886 fällig war, mit age auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 180 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 2. Januar 1886, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Am ericht zu Pudewitz auf den 5. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schmidt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47987] Oeffentliche Iustellung.
Die Handlung S. Josephsohn & Co. (Inhaber Kaufmann Caesar Josephsohn) zu Königsberg i. Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lichtenstein hier, klagt gegen den Handelsmann Hirsch Selzowski, unbekannten Äufenthaltsortes, wegen 89,68 ℳ, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zur Zahlung von 89,68 ℳ nebst 6 % Zinsen von 37,08 ℳ seit dem 15. Mai 1887 und von 52,60 ℳ seit dem 8. De⸗ zjember 1887 zu verurtheilen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits vor das Königliche Amisgericht zu Königs⸗ berg i. Pr. auf den 19. Februar 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 6. Dezember 1888.
(Unterschrift),
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. XI. [47983] Oeffentliche Zustellung.
Der Lumpensammler Franz Kindler zu Lipine (Davidshütte) klagt gegen den Arbeiter Franz Odzimek, früher zu Chropaczow, später zu Groß⸗ Dombrowka, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines im Monat März 1888 dem Beklagten ge⸗ gebenen Darlehns von 20 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 20 ℳ und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Beuthen O.⸗S. auf den 14. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47997]
Die zum Armenrecht belassene, durch Rechtsanwalt Schwartz zu Aachen vertretene Anna Maria, geborene Claassen. Ehefrau des Tagelöhners Josef Prümmer, Wäscherin zu Düren, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung iit anberaumt auf Samstag, den 16. Februar 1889, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen.
Aachen, den 10. Dezember 1888.
Dreckstraeter, Assistent,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47998] “ Die Ehefrau des Buchbinders Wilhelm Kamp, Margaretha, geborene Klomp, zu Rheydt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reinartz hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 29. Januar 1889, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 11. Dezember 1888.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47958] Bekanntmachung. „In die Liste der bei uns zugelassenen Rechtsanwälte ist unter dem heutigen Tage der Rechtsanwalt Julius Raschke in Frankfurt a. Main eingetragen worden. Frankfurt a. Main, den 6. Dezember 1888. Königliches Landgericht.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛte.
[46994]
Die Lieferung der für die Bekleidungs⸗Wirthschaft der Truppen des 5. Armee⸗Corps erforderlichen leinenen und baumwollenen Stoffe, als: Drilliche, Segelleinwand, Kaliko zu Hemden und Unterhosen, graue und dunkelblaue Futterleinwand, dunkelblauer Futterkaliko, weißer Futterkaliko mit und ohne Doppelkette, Köper zu Unterhosen, Wattirungslein⸗ wand, Futterboy und fertige Hemden, soll in öffent⸗ licher Ausbietung verdungen werden. Termin hierzu am 27. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer des unterzeichneten 2 ekleidungs⸗ amtes, wo auch die Bedingungen zur Einsicht aus⸗ liegen und Abschriften derselben gegen Erstattung von 2 ℳ Schreibgebühren abgegeben werden.
Posen, den 8. Dezember 1888.
Königliches Bekleidungsamt 5. Armee⸗Corps.
[47441] Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Bromberg. Oeffentliche Verdingung der Lieferung von 154 106,11 Ifd. Meter Skahlschienen, 17 620 Paar Winkellaschen. 71 300 Stück Laschenschraubenbolzen, 38 Stück Schraubenschlüsseln, 82 000 Stück dop⸗ pelten Federringen, 45 800 Stuͤck Unterlagsplatten und 415 000 Stück Hakennägeln. Termin zur Ein⸗ reichung und Eröffnung der Angebote am 7. Ja⸗ nnar 1889, Vormittags 11 Uhr, im unter⸗ zeichneten Bureau. Angebote müssen bis zu diesem Zeitpunkte mit der Aufschrift: „Angebot auf Lie⸗ ferung von Schienen und Kleineisenzeug“ und der Adresse: „Materialien⸗Bureau der Königlichen Eisen⸗ bahn⸗Direktion zu Bromberg“ versiegelt, portofrei
eingesandt sein. Die Bedingungen liegen im unter⸗
“
zei neten Bureau aus, werden auch von demselben gegen Einsendung von 0,70 ℳ für Schienen und hat in je 2 Loosen bis 15. Juli und 15. September 1889 zu erfolgen. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Bromberg, den 8. Dezember 1888. Materialien⸗Bureanu. [47946] Ansgebot von Arbeitskräften. In der Königlichen Strafanstalt zu Rhein in
70, weibliche Gefangene, welche bisher mit Woll⸗ häkelei beschäftigt worden sind, zu gleichem, anderen für eine Strafanstalt sich eignenden Arbeits⸗ zweigen auf verdungen werden. Cautionsfähige Unternehmer, Arbeitskräfte reflectiren, wollen
welche ihre
auf dies versiegelte
mit der Aufschrift:
„Submission auf Arbeitskräfte“ bis zu dem auf den 15. Jannar 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr, zur Eröffnung der Off Die näheren Bedingungen sind in der hiesigen Registratur einzusehen, oder gegen vorherige Ein⸗ sendung von 75 ₰ Copialien durch die Post zu beziehen.
Rhein, den 12. Dezember 1888.
Königliche Strafanstalts⸗Direktion.
[47714] Bekanntmachung.
In der Strafanstalt Lingen an der Westfälischen Eisenbahn werden am 1. April 1889 circa 50 weib⸗ liche Gefangene disponibel, welche bieher mi Tapisserie⸗Arbeiten beschäftigt worden sind, und wird für dieselbe die gleiche Beschäftigung oder eine solche gesucht, welche sich für weibliche Gefangene eignet. Offerten mit Preisangaben sind schriftlich und ver⸗ siegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Arbeits kräfte“ bis zum 25. Februar 1889 hierher ein⸗ zusenden.
Die beim Abschluß des Arbeitsvertrages zu stellende Kaution beträgt den dreifachen Werth des ein⸗ monatlichen Arbeitslohnes.
Die näheren Bedingungen liegen hier zur Einsicht aus, können auch gegen Erstattung der Kopialien von 50 ₰ in Abschrift mitgetheilt werden.
den 12. Dezember 1888
önigliche Strafanstalts⸗Direktion.
4) Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
[21338] Bei der am 3. d. Mts. stattgehabten 2. Ausloo⸗ sung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi⸗ legiums vom 19. Januar 1887 usgefertigten und ausgegebenen 3 ½ ligen Schivelbeiner Kreis⸗ Anleihescheine sind die nachbenannten 1) Buchstabe A. Nr. 13 à 1000 ℳ 2) Buchstabe B. Nr. 14 à 500 3) Buchstabe C. Nr. 79 u. 80 à 200 „ 400 „ zusammen 4 Kreis⸗Anleihescheine über 1900 ₰ gezogen worden. Die Inhaber dieser Anleihescheine werden aufgefordert, gegen Ueberreichung derselben und der dazu gehörigen Zinsscheine Nr. 5 — 20 nebst Anweisung die Kapitalbeträge bei der Kreis⸗ Kommnunal⸗Kasse hierselbst oder bei dem Ban⸗ quier Wm. Schlutow in Stettin während der Vormittagsstunden vom 1. April 1889 ab — die Sonntage ausgenommen — in Empfang zu nehmen. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Die Verzinsung hört mit dem 31. März k. Schivelbein, den 7. Juli 1888 Der Kreisausschuß des Kreises
,. —:772 (Fraf BSIS; Graf Baudissin
1000 ℳ 500 „
Schivelbein.
145630]) Bekanntm Wir haben lossen, die 4 %ige Auleihe der Nassauischen Landesbank Litt. J. vom 1. Juli 1884 im Betrage von 12 Millionen Mark mit dem 1. Jannar 1890 in eine 3 9 oige Anleihe durch Abstempelung umzuwandeln. Bevor wir die nach den Emissions edingungen zulässige förmliche Kündigung der Schuldverschrei⸗ bungen Litt. J. auf den 2. Januar 18020 aussprechen (worüber weitere Bekanntmachung vorbehalten bleibt), stellen wir den Inhabern frei, die 4 %igen Schuld⸗ verschreibungen Litt. J. behufs Abstempelung auf 3 ½ % Zinsen in der Zeit vom 2. Jannar 1889 bis 31. Januar 1889 einschließlich unter Beifügung der vom 1. Juli 1884 datirten Talons bei der unterzeichneten Direction oder den Agenturen der Nass. Landesbank oder bei dem Bankhause der Herren M. A. von Roth⸗ schild & Söhne in Frankfurt a. M. gegen Empfangsbescheinigung einzureichen. Der am 1. Juli 1889 fällige letzte Coupon (Nr. 10) der Coupons⸗ serie vom 1. Juli 1884 gelangt in der bisherigen Weise zur Einlösung und ist daber zurückzubebalten. Die abgestempelten Schuldverschreibungen Litt. J. werden unter Beifügung einer neuen Couponsserie mit dem Datum 1. Juli 1889, bestehend in dem Talon und 10 halbjährigen Zins⸗Coupons, von welchen der erste, am 2. Januar 1890 fällig werdende Coupon über 4 % Zinsen, die übrigen 9 Coupons über 3 ½ % Zinsen lauten, bei derselben Stelle, bei welcher die Schuldverschreibungen zum Zwecke der Abstempelung übergeben worden sind, gegen Rück⸗ gabe der zu quittirenden Empfangsbescheini⸗ gung vom 1. April 1889 ab zurückgereicht. Anmeldebogen für die Abstempelung sind bei den vorstehend namhaft gemachten Stellen zu beziehen. Wiesbaden, den 3. Dezember 1888.
Dirertion der Nass. Landesbank.
Olfenius.
chung.
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[14748] Ausloosung der Greizer Stadtanleihe vom 1. Juli 1872.
Bei der am 7. dieses Monats planmäßig statt⸗ en Ansloosung von Schuldscheinen der Anleihe der Stadt Greiz vom 1. Juli 1872 sind für den Amortisationsbetrag von 7800 ℳ die Nummern
von Ser. A. Nr. 33 zu 500 Thlr. = 1500 von Ser. B. Nr. 172 225 zu je 200 Thlr.
1200 ℳ,
r, erten anberaumten Termin einsenden. 1
1,20 ℳ für Kleineisenzeug frei übersandt. Lieferung
„Ostpreußen sollen vom 1. Juli 1889 ab circa oder
die Dauer von 3 Jahren contractlich
schriftlichen Gebote, pro Pensum resp. Stück ꝛc, mit
85 8
* 4 8
y—:UiVVUIRRZAZc„»rnnn
Nummern: