1889 / 2 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Jan 1889 18:00:01 GMT) scan diff

30. März 1821 gerichtlich confirmirten Schuld⸗ und Pfandverschreibung, laut welcher der ver⸗ wittweten Frau Superintendentin Reck zu Greene bEö von 700 Thlr. Conv. Münze zusteht,

2) der am 13. August 1818 aufgenommenen und am 4. März 1823 gerichtlich bestätigten Obli⸗ gation, inhaltlich deren die minderjährgen Kinder weiland Kaufmanns Heinrich Burchhard Dörries zu Delligsen eine Forderung von 125 Thlr. Conv. Münze haben, beide eingetragen im Grundbuche von Delligsen Band I. Fol. 155

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1889, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos er⸗ klärt, die Hypotheken aber gelöscht werden.

Greene, den 28. August 1888.

Herzogliches Amtsgericht.

gez. H. Huch wird hiermit veröffentlicht. Bauer, Gerichtsschreiber.

151461] Aufgebot.

Der Conditor Richard Welt in Berlin, vertreten durch den Geheimen Justizrath E. Wendlandt in Stettin, hat das Aufgebot der angeblich in der Nacht zum 18. Januar 1888 gestohlenen zwei Pfandbriefe der National⸗Hypotheken⸗Credit⸗Gesell⸗ schaft, eingetragene Genossenschaft, zu Stettin, Serie C. Nr. 301 über 600 und Serie D. Nr. 9038 über 300 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1892, Vormittags 12 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Fe 48, anbe⸗

raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden

und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Stettin, den 3. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

51364] Aufgebot.

Das Aufgebot zwecks Besitztitelberichtigung nach Maßgabe des Gesetzes vom 7. März 1845 haben beantragt:

8 1) Stöcker, Johann, Kettenschmied zu Stockum, hinsichtlich Flur IV. Nr. 97 Steuergemeinde

Stockum (Stapel, Wiese, 12 a 84 m),

2) Scheffer, Michael, Schneidermeister zu Endorf, bezüglich Flur VI. Nr. 146 Steuergemeinde Stockum (im Klingelnsiepen, Wiese, 29 a 08 m),

3) die neun Geschwister Heinrich Dettenberg zu Dörnholthausen, betreffs Flur VI. Nr. 174 Steuer⸗ emeinde Stockum (Wildewiese, Hütung, 88 a 23 m),

zu 1, 2, 3 im Grundbuch von Stockum Band 1. Blatt 21 berichtigt für Schümer, Franz Anton, Ackersmann zu Stockum. 3 8

Es ergeht an alle Eigenthumsprätendenten bezüg⸗ ich dieser Parzellen die Aufforderung, ihre Ansprüche uf dieselben oder eine derselben spätestens in dem uf den Gerichtstag zu Allendorf in Westfalen Rathhaus) zum 7. März 1889, Vormittags

1 Uhr, bestimmten Termine anzumelden, anderen⸗ alls sie mit ihren Ansprüchen auf Antrag werden usgeschlossen werden.

Balve, den 24. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht.

51216] F. 2. 3. 4. 88. Das Aufgebot zwecks Todeserklärung ist beantragt: 1) bezüglich des Flußschiffers Carl Prestin aus

Großenwörden, geb. am 29. Januar 1846 in Wisch,

welcher im März 1878 mit einem Ewer von Großen⸗

wörden nach Hamburg abgereist und seitdem ver⸗ schollen, wahrscheinlich am 27. März 1878 in

der Elbe ertrunken ist 3

Seitens seiner Ehefrau Dorothea Elisabeth Prestin, geb. Helck, in Klint; b 2]) bezüglich des am 26. Dezember 1836 in Osten

e Johann Hermann Stüven, welcher sich

is Oktober 1872 in Bremen aufgehalten hat und seitdem verschollen ist,

Seitens der Brüder des Verschollenen, der

Stellbesitzer Hinrich Stüven und Claus Stüven, üund des Stellpächters Christian Stüven in IFfensee; 1 1

3) bezüglich des Schiffers Johann Peter Brock⸗ mann, geb. am 8. Oktober 1840 in Oberndorf, welcher vor 25 bis 30 Jahren nach Hamburg ge⸗ gangen ist, um sich auf einem Schiff anwerben zu lassen und seitdem verschollen ist,

Seitens des ruders und Abwesenheits⸗ vormundes, Ziegelarbeiter Ernst August Brock⸗ mann in Hemmoor.

Es werden daher die genannten Verschollenen Prestin, Stüven und Brockmann aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 4. Februar 1890, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Ter⸗ min vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen den nächsten Erben überwiesen werden soll.

Alle Diejenigen, welche über das Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, werden auf⸗ gefordert, davon dem Gerichte Mittheilung zu machen. 1““

Für den Fall der demnächstigen Todeserklärung werden die Erb⸗ und Nachfolgeberechtigten zur An⸗ meldung ihrer Ansprüche aufgefordert, widrigenfalls bei Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden wird.

Osten, den 21. Dezember 1888.

Khnigliches Amtsgericht. II.

v. Hantelmann.

eaSeebasgagecha.

““

[58212] Aufforderung.

Nr. 26670. Severin Zentner von Zell⸗Weierbach, 8. 1857 an unbekannten Orten abwesend, wird auf

ntrag aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich zu geben, widrigenfalls er für verschollen erklärt und sein Vermögen seinen muthmaßlichen Erben in fürsorglichen Besitz gegeben würde.

Offenburg, 27. Dezember 1888.

roßherzogliches Amtsgericht. gez. Dr. Müller.

Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber C. Beller.

[48898] Aufgebot. 1 Auf den Antrag des Pflegers Friedrich Hein und s Landwirths Rudolf in Perlswalde wird der seit etwa 15 Jahren verschollene Friedrich Zeuch, zuletzt Zesise⸗ in Gr. Pillacken, ge⸗ boren am 14. August 1832 in Alt⸗Perlswalde,

hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. November 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Angerburg, 15. Dezember 1888.

KFönigliches Amtsgericht. [51462] Aufgebot.

Der Schriftsetzer und Maschinenmeister Otto Rischmüller zu Konstanz a. Bodensee hat die Todes⸗ erklärung seines Bruders, des Matrosen Gustav August Hernamn Rischmüller, geboren am 20. Juni 1855, Sohn des am 6. Oktoher 1871 zu Stettin verstorbenen Schneidermeisters Johann Conrad Wil⸗ helm Rischmüller, welcher am 8. September 1869 von Stettin, seinem letzten Wohnorte, aus zur See gegangen und seitdem verschollen ist, beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich späzestens in dem auf den 21. Dezember 1889, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 48, anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung folgen wird.

Stettin, den 27. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

[51215] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Bachmann in Neubrandenburg als Kurator der abwesenden Sophie Schmidt aus Wulkenzin hat das Aufgebot des zum Nachlasse der Christiane Schmidt zu Wulkenzin, Erblasserin der Sophie Schmidt, lautenden Einlagebuchs Nr. 2446 des hiesigen Vorschuß⸗Vereins, Eingetragene Genossen⸗ schaft, über am 26. Juni 1875 eingelegte 675 ℳ, welches Kapital bis zum 1. Januar d. J. mit auf⸗ gelaufenen Zinsen 1099,60 beträgt, da dies Buch, wie glaubhaft gemacht ist, bei dem in Wulkenzin stattgehabten Brande des Schulzenhauses verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1889, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die bezeichnete Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neubrandenburg, den 27. Dezember 1888.

Großherzogliches Amtsgericht. I. W. Saur.

[51213] Aufgebot.

Die unbekannten Erben 1) des zu Hamm am 12. Februar 1888 verstorbenen Fabrikarbeiters Wil⸗ helm Brakelmann, 2) der am 1. April 1883 zu Hamm verstorbenen Wittwe Arbeiter Friedrich Schu⸗ macher, Friederike, Tochter unbekannter Eltern, ge⸗ boren zu Blechten, werden auf Antrag der Nachlaß⸗ pfleger, Gerichtstaxator Vieter und Schuster Kleine zu Hamm, aufgefordert, ihre Erbansprüche im Ter⸗ mine, den 31. Oktober 1889, Morgens 9 Uhr, anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls der Nach⸗ laß nur den sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen dem Fiskus zugesprochen und verabfolgt werden wird. 8

Hamm, den 29. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht.

[51195] 4 Aufgebot.

Am 30. November 1888 ist hieselbst die unver⸗ ehelichte Anna Dorothea Muuss gestorben, eine Tochter der weil. Eheleute Schiffszimmermann Hinrich Friedrich Muuss und der Anna Maria, geb. Steinhagen. Da dieselbe eine letztwillige Verfügung nicht hinterlassen hat, so sind ihre nächsten Bluts⸗ verwandte zur Erbschaft berufen.

Ein Bruder der Erblasserin, Johannes Arnold Heinrich Muuss, ist im Jahre 1868 zu Travemünde verstorben mit Hinterlassung zweier Söhne, nämlich:

a. Peter Johann Heinrich Muuss, wohnhaft in Hamburg, und

b. Matthias Asmus Theodor Muuss, geboren zu Travemünde am 21. Februar 1849; der⸗ selbe ist im Sommer 1876 ledigen Standes unter einem angenommenen spanischen Namen von Hamburg aus als Schiffsjunge in See gegangen und seitdem verschollen.

Ein anderer Bruder der Erblasserin, Peter Friedrich Muuss, ist bereits vor 38 Jahren nach Amerika ausgewandert und sind seitdem auch von ihm keine weiteren Nachrichten eingegangen.

In gedachter Veranlassung werden auf Antrag des vorgenannten Peter Johann Heinrich Muuss zu Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Peacock,

1) die mit unbekanntem Aufenthalt von hier ab⸗ wesenden Matthias Asmus Theodor Muuss aus Travemünde und Peter Friedrich Muuss aus Lübeck,

2) die etwa sonstigen unbekannten Erben der Eingangs genannten Anna Dorothea Muuss

hiedurch aufgefordert, ihre Erbansprüche spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. April 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die nicht gemeldeten Erbansprüche bei der Regelung des Nachlasses nicht berücksichtigt werden.

Lübeck, den 28. Dezember 1888.

Das Amtsgericht. Abth. II. 8 Asschenfeldt, Dr. Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.

[51224)

Der Kaufmann Eduard Constein hier, Zimmer⸗ straße 21, als gerichtlicher Pfleger, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der hier Schönhauser Allee 21 wohnhaft gewesenen, am 24. November 1888 verstorbenen verwittweten Putz⸗ händlerin Schwenn, Johanna, Marie, geb. Täuber, beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer der Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1889, Vormittags 11 ¾ Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasserin auf⸗ gekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der ange⸗ meldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei Zimmer 25 von 11 bis 1 Uhr Nachmittags ein⸗ gesehen werden.

Berlin, den 24. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 49.

1u“

26 Thlr. 25 Sgr. 4 Pf. nebst

[51228] Bekanntmachung.

Durch Urtheil vom 28. Dezember 1888 ist der am 26. Februar 1823 in Kurnik als Sohn der Fchabengecr Johann Gottlieb und Anna Susanne Kochanke’schen Eheleute geborene, in Waldau wohn⸗ haft gewesene Johann Samuel Kochanke für todt

den 28. Dezember 1888.

erklärt. Schrimm 8 Königliches Amtsgericht.

[51227] Bekanntmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger des am 10. Juli 1888 zu Breitenbach verstorbenen Bauers Heinrich Kleinschmidt ist durch das am 22. November d. Js. erlassene Ausschluß⸗ urtheil beendet.

ehc. ee ; den 8. Dezember 1888.

iches Amtsgericht, Abtheilung I.

König Im Namen des Königs:! Verkündet am 14. Dezember 1888. Jodrzejewski. In den vereinigten Kuczmarski'schen, Koziorzembski'“⸗ schen, Wittkowski'schen Felsch'schen und Goniszewski'⸗

schen Aufgebotssachen F. —zs erkennt das

Königliche Amtsgericht zu Neumark durch den Amts⸗ richter Schulenburg für Recht:

1. Alle diejenigen, welche auf

a. das im Grundbuche von Terreszewo Blatt 12² in Abtheilung III. Nr. 1 für Josef Jastrzembski

15. October aus dem Recesse vom 12. November 1829 und der Verhandlung vom 21. November 1838 eingetragene zu 5 % verzinsliche Vatererbtheil von 10 Thaler 6 .

[50873]

gr.;

b. das im Grundbuche von Terreszewo Blatt 122 in Abtheilung III. Nr. 3 für Marianna Ostrowska auf Grund des Rezesses vom 24. Mai 1855 ein⸗ getragene zu 5 % verzinsliche Muttererbtheil von 62 Thlr. 26 Sgr. 9 Pf., welche Post von dem Grundstücke Terreszewo Blatt 52 hierher über⸗ tragen ist; 1

c. die im Grundbuche von Dt. Brzozie Blatt 74 in Abtheilung III. Nr. 1 für die Geschwister

(Catharina, Johanna und Rosalie Grabowska auf

15. September

Grund des Erbrezesses vom 2. Hezember 1825 ein⸗

väterlichen Erbtheile von Zinsen;

d. die im Grundbuche von Dt. Brzozie Blatt 74 in Abtheilung III. Nr. 2 und Nr. 3 auf Grund des am 28. Februar und 15. März 1833 bestätigten und ausgefertigten Erbrezesses vom 17. Dezember 1832, sowie der Verpfändungsverhandlung vom 30. Juli 1839 für die Geschwister Catharina, Johanna und Rosalie Grabowski eingetragenen Muttererbtheile von zusammen 31 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. nebst Zinsen und für die Agnesia Markowska eingetragene Mutter⸗ erbtheil von 10 Thlr. 10 Sgr. 5 Pf.;

e. die im Grundbuche von Dt. Brzozie Blatt 74 in Abtheilung III. Nr. 10 auf Grund des gericht⸗ lichen Erbrezesses vom 16. April 1847 eingetragene, von der Besitzerin Hedwig Markowska, geb. Anto⸗ kiewicz, dafür, daß sie die zum Nachlasse ihres Mannes gehörigen Schulden von 319 Thlr. 12 Sgr. 4 Pf. innerhalb zwei Jahren bezahlen werde, be⸗ stellten Kaution, welche ursprünglich auf Dt. Brzozie Blatt 16 eingetragen war und von dort hierher unverändert übernommen ist; 8

f. die im Grundbuche von Cichen Blatt 26 in Abtheilung III. Nr. 7 für den Fischer Adam We⸗ rengowski aus Polko aus dem rechtskräftigen Man⸗ date vom 1. Juni 1870 im Wege der Exekution auf Requisition des Prozeßrichters zufolge Ver⸗ fügung vom 30. Mai 1871 eingetrag enen 6 Thlr. 25 Sgr. 6 Pf. mit 5 % verzinsliche Judikatforde⸗ rung und 11 Sgr. Kosten;

g. das im Grundbuche von Lekarth Blatt 19/20, Blatt 34 und Blatt 55 in Abtheilung III. Nr. 18. bezw. Nr. 2 bezw. Nr. 2 für Ewa Majorska, ver⸗ wittwet gewesene Taranowska, zuletzt verehelicht gewe⸗ sene Johann Maliszewski, in Sugainko, modo deren Erben auf Grund des am 9. Oktober 1843 bestä⸗ tigten Erbrezesses eingetragene, mit 5 % verzinsliche und nach dreimonatlicher Kündigung zahlbare elter⸗ liche Erbtheil von 10 Thlr. 18 Sgr. 11 ¼ Pf.;

h. das im Grundbuche von Lekarth Blatt 19/20, Blatt 34 und Blatt 55 in Abtheilung III. Nr. 19 bezw. Nr. 3 bezw. Nr. 3 für Franz Leski zu Niko⸗ laiken, modo dessen Wittwe und Erben, auf Grund des Erbauseinandersetzungs⸗Rezesses vom 9. Ok⸗ tober 1843 eingetragene, mit 5 % verzins⸗ liche und nach dreimonatlicher Kündigung zahlbare Erbgeld von 15 Thalern 22 Sgr. 6 Pf.;

i. die im Grundbuche von Lekarth Blatt 55 in Abtheilung III. Nr. 12 für die Geschwister Pola⸗ kowski und zwar Franz, geboren am 22. September 1843, Marianna alias Rosalie, geboren am 23. Mai 1845, auf Grund der obervormundschaftlich be⸗ stätigten Verhandlungen vom 3. Juli, 14. August und 22. Dezember 1856 eingetragenen, mit 5 % vom 22. Dezember 1856 ab, verzinslichen 37 Thaler rückständigen Kaufgelder;

Ansprüche und Rechte zu haben glauben, werden mit Ausnahme der Dienstmagd Anna Cwiklinska in Schramowo und der Einwohnerfrau Catharina Kowalska aus Schramowo, welchen ihre Rechte auf die oben unter b aufgeführte, auf dem Grundstücke Terreszewo Blatt 122 in Abtheilung III. Nr. 3 ein⸗ getragene Post vorbehalten werden, mit denselben auf die bezeichneten Hypothekenposten ausgeschlossen;

2) die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern antheilig zur Last gelegt.

Von Rechts Wegen. [50878]

Das unterzeichnete Gericht hat heut folgendes Ausschlußurtheil verkündet:

In Erwägung ꝛc.

„Auf Antrag der Grundstückseigenthümer werden die etwaigen Berechtigten zu den nachbezeichneten Hypotheken⸗Posten:

) zu den auf Nr. 10 Altherbsdorf (Eigenthümer Stellner August Schubert) in Abth. III. Nr. 2 für die verw. Scholz, geb. Dittmann, aus dem Kauf 18. Januar 1807

aufe vom 9 Dezember

42 Thlr. Kaufgeldern,

2) zu den ursprünglich auf Nr. 246 Münsterberg für dje Tochter des Jakob Schoen Namens

Johanna Schoen auf Grund der Erbforderung

getragenen zusammen

eingetragenen

vom 1./3. Juni 1799 eingetragenen, am 2. Mai d. J. auf Nr. 245 Münsterberg (Eigenthümer Ww. Johanna Horn, geb. Henkel, hier) mit⸗ übertragenen, in Abth. III. Nr 3 daselbst haftende Vatererbeforderung von 157 Thlr. 18 Sgr.,

zu der auf Nr. Stellner Nehrig) in Abth. III. Nr. 3 für eine Caspar Fuchs'sche Curatelmasse aus der Schuld⸗ urkunde vom 11. August 1811 eingetragenen 33 Thlr. Hypothek

mit ihren Rechten ausgeschlossen.

Die Kosten des Verfahrens haben die Antragsteller

zu tragen. Münsterberg, den 24. Dezember 1888. Königliches Amtsgericht.

[50880]

Im Aufgebotstermin am 10. Dezember 1888 ist auf Antrag des Ackerers Friedrich Müller, Eremiten in Hallenberg, des Schäfers W. Schäfer Rabens in Medebach, und der durch den Oekonom W Anthe in Hallenberg vertretenen Geschwister Genster von da für Recht erkannt:

Alle Diejenigen, welche auf die Posten in Band XXXI. Blatt 14 des Grundbuchs von Hallen⸗ berg Abtheilung III. Nr. 1 und 2, des Grundbuchs von Medebach Band XII. Blatt 20 Abtheilung III. Nr. 1 sd. und 4a., sowie auf die Post des Grund⸗ buchs von Hallenberg Band XVII. Blatt 54 Abthei⸗ lung III. Nr. 4 und die Hypothekenurkunde vom 17. Januar 1827 über die Post Abtheilung III. Nr. 3 daselbst aus irgend einem Grunde Anspruch haben, werden mit diesen ihren Ansprüchen aus⸗ geschlossen, die Hypothekenurkunde vom 17. Januar 1827 wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten haben die Antragsteller zu tragen.

Medebach, den 17. Dezember 1888.

Königliches Amtsgerich.

[51035]1 -4 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag 1) der Kinder und Erben der Eheleute Franz Josef Mittweg und Katharina, ge⸗ borene Konzen, von Erpel, a. Maria Köllen, geb. Mittweg, zu Berlin, b. Bertha Ritter, geb. Mitt⸗ weg, zu Aachen, c. Otto Mittweg zu Kleve, 2) des

Fruchthändlers Johann Peter Schliebusch von Lan⸗

nesdorf, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Linz

a. Rhein im Aufgebotstermine am 19. Dezember

1888 durch den Amtsrichter Dr. Meißner für Recht: Die Hypothekenurkunden:

1) über die im Hypothekenbuch des Kgl. Schöffen⸗ gerichts Erpel Vol. IV. Fol. 131 und 132 Nr. 226 unterm 2. Juli 1871 über 4500 Thaler zu Gunsten der Kinder des Franz Josef Mittweg: Maria,

Bertha und Otto Mittweg, zu Köln, zu Lasten der

Wittwe Franz Josef Mittweg, Katharina, geb. Konzen, zu Köln, erfolgte Eintragung, die dem⸗ nächst in das Grundbuch a. von Erpel Band VI. Art. 81 und Band X. Fol. 283, b. von Heister Band III. Fol. 210, c. von Orsberg Band VIII. Art. 364 übertragen worden ist,

2) über die im Hypothekenbuch von Unkel Band VI. Blatt 44 Nr. 66 unterm 12. Juli 1883 zu Gunsten

des Fruchthändlers Johann Peter Schliebusch von

Lannesdorf erfolgte Eintragung über 330 37 zu Lasten der Eheleute Peter Kronenberg zu Rhein⸗ breitbach, die demnächst nach Band IV. Artikel 183 Fol. 197 des Grundbuchs von Rheinbreitbach und Band I. Artikel 28 Fol. 169 des Grundbuchs von

Scheuren auf den Namen der Eheleute Wilhelm

Brodesser und Katharina, geborene Jonas, von Honnef, eingetragenen Grundstücken ruhend, über⸗ tragen worden ist, werden für kraftlos erklärt. gez. Dr. Meißner. Beglaubigt: (Unterschrift), 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [51036] Im Namen des Königs! Suhl, den 22. Dezember 1888.

In der ööö“ Aufgebotssache

E. 8/88 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Suhl durch den unterzeichneten Richter zc ꝛc. ꝛc. für Recht:

1) Die über 120 Thlr. = 360 Darlehn, ein⸗ getragen für Louise Furch, geb. Gerling, zu Dillstädt in Abtheilung III. Nr. 1 des Hypothekenbuchs von Dillstädt Blatt 1 aus der Schuldurkunde vom 22. Mai 1863 und dem Hypothekenschein vom 13. Juni 1863 gebildete Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt die Antragstellerin Louise Furch aus Dillstädt

Simon. Bekanntmachugg. Hypothekendokumente über die auf

[51230Ö0) Die beiden

dem Grundstücke Schönwalde Nr. 10 in Abthei⸗

lung III. unter Nr. 1 bezw. Nr. 2 eingetragenen Posten von 60 Thlr. rückständiger Rente nebst 5 % Verzugszinsen, bezw. 9 Thlr. 22 Sgr. 8 Pf. außer⸗

gerichtliche Kosten sind durch Urtheil des Königlichen

Amtsgerichts zu Bromberg vom 29. Dezember 1888 für kraftlos erklärt. Bromberg, den 29. Dezember 1888. Königliches Amtsgericht. [51231] Bekanntmachung. Der Hypothekenbrief über die

Zinsen ist durch Urtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Bromberg vom 29. Dezember 1888 für kraftlos erklärt. Bromberg, den 29. Dezember 1888. 8 Königliches Amtsgericht.

[51225) Im Namen des Königs!

Verkündet am 21. Dezember 1888 Referendar Dekowski, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Besitzers Georg Busch zu

Putzig erkennt das Königliche Amtsgericht I. zu Putzig durch den Amtsrichter Dreckschmidt für Recht: Folgende Dokumente:

1) das Hypothekendokument über den im Grund⸗ buche von Putzig Blatt 41 Abtheilung III. Nr. 1 und zum Theil Blatt 247 Abtheilung III. Nr. 2a. für die Franz Busch'schen Minorennen, nämlich Carl Lorenz und Anna Luise, Geschwister Busch, bhgegragenen Erbtheil von 575 Thaler 17 Sgr. 1 Pf., bestehend aus der Ausfertigung des Erbrezesses d. d. Putzig, 10. Mai 1850, mit obervormundschaftlicher Genehmigung vom 24. Juni 1850 und des Hypo⸗ thekenbuchauszuges vom 30. April 1864

8 Haltauf (Eigenthümer

1u“ Von

1514672

auf Schulitz Schloßhauland Nr. 66 in Abtheilung III. Nr. 1 eingetragene Post von 1206 42 nebst 5 %

2) das Hypothekendokument über den im Grund⸗ buche von Pußig Blatt 41 Abtheilung III. Nr. 2 und zum Theil Blatt 247 Abtheilung III. Nr. 2 b. für die unter 1 aufgeführten Personen ein⸗

etragenen Erbtheil von 318 Thaler 18 Sgr., be⸗ stebend aus der Ausfertigung der Erbtheilungsver⸗

handlung d. d. Putzig, 22. November 1851, mit.

obervormundschaftlicher Genehmigung vom 13. Fe⸗ bruar 1852 und des Hypothekenbuchauszuges vom 30. April 1864 werden für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. 8 Dreckschmidt.

151233]

Das unterzeichnete Gericht hat heut die Hypo⸗ theken⸗Instrumente

a. über die auf Nr. 30 Glambach in Abth. III. Nr. 9 für die Kinder des Tagearbeiters Schreiber in Patschkau, Namens Auguste, Herrmann, Eduard, Adolph, Ottilie haftenden 125 Thlr. (Darlehn),

b. über die auf Nr. 47 Glambach für das Aerarium der Kirche zu Liebenau haftenden 64 Thlr.

für kraftlos erklärt. Münsterberg, den 17. Dezember 1888.

[51234] Im Namen des Königs! Verkündet am 19. Dezember 1888.

Hidding, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der unter⸗ zeichneten Urkunden erkennt das Königliche Amts⸗ ericht zu Uuna durch den Amtsrichter Kulemann ür Recht: u“

1) folgende Hypothekenurkunden:

27 Mai 1838 „%, 8 a. vom 25. März 1839 gebildet über die im

Grundbuche von Ostbüren Band 1 Blatt 148 Abth. III. Nr. 1 u. 2 für den Wirth Gottfried Herbrecht jun. eingetragene Darlehnspost von 250 Thaler und Kaution von 50 Thaler b. vom 1./15. Juni 1865 gebildet über das im Grundbuche von Dellwig Band III. Blatt 204 Abth. III. Nr. 3 für den Holzhändler Friedrich Pieper zu Strickherdicke eingetragene Darlehn von 400. Thaler (jetzt noch 180 Thaler) werden für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt. 8 1 Von Rechts Wegen. Kulemann.

Im Namen des Königs! Verkündet am 29. Dezember 1888.

Schulz, als Gerichtsschreiber. 9

Auf den Autrag des Rechtsanwalts Dr. Teuscher zu Sommerfeld, als Vertreter des Holzhändlers Carl August Schneider zu Guben, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sommerfeld durch den Amtsrichter Ohlmann für Recht:

Die Hypothekenurkunde über die auf dem, dem Tuchmacher Hermann Schmidt zu Sommerfeld gehörigen Grundstücke Sommerfeld Band XV. Blatt Nr. 15 Abtheilung III. Nr. 2 für den Holzhändler Carl August Schneider zu Guben eingetragenen 300 Thlr. Waaren und Darlehnsschuld nebst 5 % Zinsen, gebildet zufolge Verfügung vom 13. August 1870, wird für kraftlos erklärt und fallen die Kosten des Verfahrens dem Antragsteller zur Last

1 Rechts Wegen. Ohlmann.

[51229]

Bekanntmachung.

Das über die Post Blatt Nr. 1065 der Stadt Potsdam Abtheilung III. Nr. 12 von 2000 Thalern gebildete Hypothekendokument ist für kraftlos erklärt.

Potsdam, den 30. November 1888.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[51468] Bekanntmachung. 8

Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil ist die Hypothekenurkunde vom 17. Januar 1878, lautend über eine unter Nr. 2 der III. Abtheilung des Grundbuch⸗Artikels Nr. 29 von Kressenbach ein⸗ getragene Kaufgeldsforderung des Johannes Köhler von Kressenbach aus Vertrag vom 16. Januar 1878 für kraftlos erklärt worden. 1“ 8

Steinau, am 31. Dezember 1888

Königliches Amtsgericht. v. Hagen. 3) Bekanntmachung.

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Kosel vom 20. Dezember 1888 ist für Recht erkannt worden: 1

Die Hypothekenurkunde über die auf Blatt 5 Habicht Abtheilung III. Nr. 3 für die Geschwister Marianna Agnes und Constantin Rosenberger aus Grzendzin eingetragenen und auf Blatt 3 Habicht übertragenen 45 Thaler Erbe⸗ beziehungsweise Kauf⸗ gelder, bestehend aus einer Ausfertigung der Ver⸗ träge pom 7. September 1857 und 13. Oktober 1858, sowie den Verhandlungen vom 9. Januar 1862 und 24. April 1865 und aus einem Hypo⸗ thekenbuchsauszuge vom 6. Mai 1865, wird für kraftlos erklärt. 1“

Kosel, den 20. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. [51366131 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Wirth Martin und Anna, geborenen Michalska, Zablocki'schen Eheleute in Frahenseg n vertreten durch den Rechtsanwalt

oewy in Exin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Exin durch den Amtsrichter Vorwerg für Recht:

Die eingetragene Gläubigerin „Josefa Michalska“ bezüglich der Antheilspost Abtheilung III. Nr. 1 im Grundbuche des Grundstücks Frauengarten Blatt Nr. 4 von 200 Thalern 18 Sgr. 10 Pf. nebst Zinsen und die Rechtsnachfolger derselben werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Post ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens haben die Aufgebotsantragsteller zu tragen.

Exin, den 29. Dezember 1888. 8

Königliches Amtsgericht. G Verkündet am 29. Dezember 1888. Kelemm, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Kürschners Moses Braun⸗ spahn zu Czarnikau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Gerson daselbst, erkennt das Königliche Amtsgerichts zu Czarnikau für Recht:

Alle unbekannten Eigenthums⸗Praͤtendenten an dem

nachstehend bezeichneten Grundstück: Gemarkung Czarnikau, Kartenblatt 2, der Parzelle Nr. 420 und 421, Bezeichnung der Lage: Modergarten, Kulturart: Wiese, Größe: 25 Ar, Reinertrag: 2,45 Thaler, werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf dieses Grundstück ausgeschlossen. 8 5 Czarnikau, den 29. Dezember 1888. Königliches Amtsgericht.

[51466] Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗

gerichts zu Eisleben vom 21. Dezember ist das Dar⸗

leiherbuch der Eisleber Diskonto⸗Gesellschaft zu

Eisleben, B. 13,119, über noch einhundert Mark,

ausgestellt auf den Namen des Friedrich Burghardt

zu Eisleben, für kraftlos erklärt worden. Eisleben, am 29. Dezember 1888.

Eichner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51465]

Das Sparkassenbuch Nr. 16 392 der städtischen Sparkasse zu Quedlinburg über 80 52 ₰, auf den Namen der Johanne Herbst hier lautend, ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Quedlin⸗ burg vom 19. Dezember 1888 für kraftlos erklärt.

Quedlinburg, den 19. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht.

[51226] Bekanntmachung.

Alle diejenigen, welche Eigenthumsansprüche an den bisher noch nicht zum Grundbuche übernommenen Grundstücken Flur 2 Nr. 144a, 239/187, Flur 8 Nr. 530/20 der Steuergemeinde Holtwick zustehen, sind mit ihren Rechten durch Urtheil des unter⸗ zeichneten Königlichen Amtsgerichts vom 29. De⸗ zember 1888 ausgeschlossen.

Coesfeld, den 29. Dezember 1888.

Königliches Amtsgericht.

[51232]

Das Königliche Amtsgericht zu Salzkotten hat am 17. Dezember 1888 in der Aufgebotssache Kaiser F. 10 de 1887 erkannt:

Alle Diejenigen, welche auf die im Grundbuche von Verne Band 43 Seite 73 auf den Grundstücken des Christian Kaiser zu Verne Abtheilung III. Nr. 14 eingetragene Post, lautend wörtlich:

„Nr. 14: Auf Nr. 5, 4a., 4 b. Fünfhundert Mark Kaution zur Sicherheit der Wechsel⸗ und Darlehnsforderungen, welche dem Nathan Blumenkohl gegen den Martin Kaiser nach der Urkunde vom 31. Dezember 1873 zustehen, für den Handelsmann Nathan Blumenkohl zu Salz⸗ kotten eingetragen am 15. Januar 1880“ Rechte und Ansprüche zu haben glauben, werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die vorgenannte Kaution hiermit ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem

Antragsteller auferlegt. 6

[51243] Oeffentliche Zustellung. 4

In Sachen des Confectionsschneiders Hermann August Schmelter hier, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Meibauer hier, gegen seine Ehefrau Mathilde, geb. Stange, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund unüberwindlicher Abneigung und böslicher Verlassung wird die Beklagte, nachdem ihr die Klage bereits öffentlich zugestellt ist, von Neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 13. April 1889, Vormittags 10 ½ Uhr, Jüdenstraße 59, II. Treppen, Zimmer 75, geladen, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird solches bekannt gemacht.

Berlin, den 29. Dezember 1888. 8

Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 131I. [51242] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Ida Stiegler, geb. John, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Koyemann, gegen ihren Ehemann August Richard Stiegler, unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ dung vom Bande, ladet Klägerin den Beklagten zur Beweisaufnahme und weiteren mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Frei⸗ tag, den 1. März 1889, Nachmittags 1 ⅛½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der s Fen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 31. Dezember 1888.

Ferd. Wehrs, v Gerichtsschreiber des Landgerichts. Civilkammer IV,

[51241] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schmiedegesell Ramsch, Emilie, geb. Gehlke, zu Nowawes, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Friedländer zu Potsdam, klagt Egen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Fhemann, den Schmiedegesellen Wilhelm Ramsch, zuletzt in Nowawes wohnhaft gewesen, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das

zwischen ihnen bestehende Band der Ehe su trennen

und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 1. April 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Potsdam, den 29. Dezember 1888. „Reimke, Gerichtsschreiber der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts. [51477] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Reepschlägers Müller, Anna

Marie Dorothea, geb. Kieckheben, zu Naumburg a. S., Eirttir⸗

vertreten durch den Rechtsanwalt Starck zu klagt gegen ihren Ehemann, den Reepschläger Jo⸗ hannes Emil Carl Franz Müller, zuletzt zu Unter⸗

Bredow bei Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts,

wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des König⸗ li Landgerichts zu epeese n Zimmer Nr. 23³,

auf den 3. April 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

1 Zorll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[50207] Oeffentliche Zustellung. 8 Die verehelichte Einwohner Caroline tortz zu Bielsk, vertreten durch den Rechtsanwalt Scheda zu Thorn, klagt gegen ihren Ehemann Müller Johann Stortz, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten zum Sühnetermin vor das Königliche Amtsgericht zu Kulmsee auf den 11. April 1889, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Kulmsee, den 22. Dezember 1888. 8 8 8 Dombrowski, 8 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51365] Oeffentliche Sesennag. „Die ledige Dienstmagd Catharina Bohne zu Lohne für sich und als gerichtlich bestellte Vormünderin ihres außerehelichen Kindes Namens Heinrich klagt gegen den Weißbinder Heinrich Günther aus Lohne, zur Zeit unbekannt wo? abwesend, aus außerehelichem Beischlaf in zutreffender Zeit im Mai 1884 wegen des von ihr am 1. Februar 1885 ge⸗ borenen außerehelichen Kindes Namens Heinrich auf Vaterschaft, Alimentation und Satisfaktion, mit dem Antrage, den Beklagten als Vater des von der Klägerin am 1. Februar 1885 geborenen Kindes schuldig zu erkennen: 1) der Klägerin als Vormünderin des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 10. Lebensjahre den gesetzlichen Alimentationsbeitrag mit jährlich 9 Geld und 2 Viertel Korn, Kasseler Gemäß (240 kg) pränumerando zu entrichten, nach Ablauf des 10. Lebensjahres des Kindes dasselbe zu sich zu nehmen und für dessen weiteres Fortkommen zu sorgen, 3) der Klägerin selbst für den Verlust ihrer jungfräulichen Ehre 24 50 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Gudensberg auf den 13. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ulm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51472] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gerh. Behrens zu Oldenburg als früherer Inhaber der Firma Aug. Peters Nachf. zu Rastede, vertreten durch den Rechnungssteller Calberla hieselbst, klagt gegen Fräulein Marie Schmidt, früher zu Rastede, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Waarenlieferung aus den Jahren 1883 und 1884 mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 60 99 nebst 5 % Zinsen seit 1. Juli 1885, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogl. Amtsgericht Oldenburg, Abth. II., auf Dienstag, den 26. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, 1888, Dezember 31.

Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts. Westing. [51470] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung Isaac Warschauer zu Posen klagt gegen den Handlungsreisenden Friedrich Meyer aus Wismar, unbekannten Aufenthalts, wegen Schuld von 108 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht zu Wismar, Zimmer Nr. 12, auf Freitag, den 1. März 1889, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wismar, den 31. Dezember 1888.

H. Topp, A.⸗G.⸗Akt., Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinschen Amtsgerichts.

[512388. SOeffentliche Zustellung.

Der Vollziehungsbeamte Nicolaus Merlot zu Pfaffendorf klagt gegen den Kaufmann Werner Müller und hessen Ehefrau Nathalie, geb. Ziegle, früher zu Pfaffendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Miethe und Entschädigung für Instandsetzung einer Wohnung, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 59 ℳ, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Ehrenbreitstein auf den 20. März 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ehrenbreitstein, den 27. Dezember 1888.

Bläsing, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51235] Oeffentliche Zustellung.

Der Ferdinand Lustig, Kaufmann zu Metz, Priesterstraße 15, handelnd in seiner Eigenschaft als Verwalter der Konkursmasse des früheren Notars Gandar in Remilly, vertreten durch Geschäftsagenten Sancy hier, klagt gegen die Eheleute Peter Maguin, Ackerer, und Maria Margaretha Vincent, beide früher in Mecleuves, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Verkaufs zweier Lebensversicherungspolieen Nr. 76414 und 76415 mit dem Antrage auf Verkauf derselben, gerichtliche Ermächtigung und Einwilligung, sowie vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz, Justizpalast, Sitzungssaal, auf den 28. Fe⸗ bruar 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 18. Dezember 1888.

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [51239] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann C. Schätti zu Königshütte, ver⸗

treten durch den Rechtsanwalt Sittka in Kattowitz, klagt gegen den Handelsmann Julius Hunder früher

zu Kattowitz jetzt unbekannten Aufenthalis aus d Anerkenntnisse vom Ende des Monats Oktober 1888, aus der Waarenlieferung für den Monat November 1888 und aus dem Darlehn vom 20. Juni 1888, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 83,71 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1888 an ihn und zur Erstattung der Kosten des diesbezüglichen Arrestverfahrens sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ [ung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kattowitz auf den 13. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kattowitz, den 21. Dezember 1888.

1 . Reisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51237] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann C. A. Rensen in Oldenburg klagt gegen den Bäckergesellen Schiller, früher in Olden⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Waaren⸗ lieferung vom 16. April 1887, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 68 nebst 5 % Verzugszinsen seit 1. Juli 1888, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Amts⸗ gericht Oldenburg, Abth. IV., auf Mittwoch, den 27. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, 1888, Dezember 27.

Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. Westing.

[51236] Oeffentliche vee;

In Sachen des Schneidermeisters Oswald Vogt zu Liegnitz, Schloßstraße Nr. 21, wider den Schlosser⸗ gesellen Richard Hühner, unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger Schneidermeister Oswald Vogt den Schlossergesellen Richard Hübner zu dem von dem Königlichen Amtsgericht zu Liegnitz auf den 6. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 15, hierselbst anberaumten Termine vor, in welchem Kläger beantragen wird:

1) Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, den dem Kläger schuldenden Restbetrag von 81 nebst 5 Prozent Zinsen seit dem 1. April 1886 zu zahlen,

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu

erklären.

Die Bekanntmachung erfolgt zum] Zwecke der öffentlichen Zustellung.

Liegnitz, den 28. Dezember 1888.

Sperlich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51471] Oeffentliche Zustellung.

Der Gutsbesitzer Heinr. Wilh. Schmidt gnt. Schulte Wullen bei Annen vertreten durch den Rechtsanwalt Allendorff zu Witten, klagt gegen den Friedrich Krone, früher zu Uemmingen bei Langen⸗ dreer, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, als Miterbe der zu Annen verstorbenen Wwe. Herm. Krone, wegen rückständiger Zinsen, mit dem Antrage auf Zahlung von 61,40 bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in die Grundstücke Flur 11 Nr. 178 u. 179 Steuergemeinde Annen⸗Wullen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Witten auf den 27. Februar 1889, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Feldmann, 2.. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51240] Oeffentliche Zustellung. 88 In Sachen

1) des Kaufmanns Wilhelm Tümpel in Schwarzen⸗ bach, des Kaufmanns Theodor Baade in Kulmbach, des Kaufmanns J Pongs jr. in Neuwerk bei Glad⸗ bach, der Firma Gebr. Hoffmann in Bernsdorf, des Kaufmanns Gustav Feiler in Netzschkau, des Kauf⸗ manns Franz Förster in Greiz, der Firma Achtern⸗ busch & Peschken in Krefeld und des Kaufmanns J. G. Pittroff in Helmbrechts in Bayern, 1

2) des Kaufmanns Fr. Huscher in Usch,

3) des Kaufmanns Carl Gotthelf Härtig in Sngg. schönau, als alleinigen Inhabers der Firma C. G. Härtig sen. daselbst und

4) der Firma Singer & Co. in Asch, vertreten durch deren Inhaber, die Kaufleute Christof und Johann Singer daselbst,

insgesammt Kläger und vertreten durch Rechts⸗ anwalt Grille in Löbau, als Prozeßbevollmächtigten, gegen

den Agent Louis Listmann, früher in Neapel, jetzt unbekannten Aufenthalts, und zwei. Genossen, Be⸗ klagte, wegen Forderungen, laden die Kläger den Beklagten Listmann anderweit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts Bautzen zu dem auf den 18. Februar 1889, Vormittags z310 Uhr, angesetzten Termine.

Bautzen, den 31. Dezember 1888.

Scheibner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer I.

[51246] Bekanntmachung.

Die Ehefrau des Cigarrenmachers und früheren Kleinhändlers Lucas Janssen Sophia, geb. Gudde, zu Kleve, vertreten durch Rechtsanwalt van Koolwyk hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann zu Kleve mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 26. Februar 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei den gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ tellen.

Kleve, den 31. Dezember 1888.

Hendriksen, I. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51245] Bekanntmachung.

Die durch Rechtsanwalt Krüsemann I. in Barmen vertretene, zum Armenrechte zugelassene Maria Catharina, geb. Braun, zu Lennep, Ehefrau des Drechslers Hugo Rüggenberg daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 21. Februar 1889, Vormittags 9 Uhr,