1889 / 20 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jan 1889 18:00:01 GMT) scan diff

ken Nr. 13 eingetragen steht und der Ortsname Kloken nur irrthümlich gebraucht ist, dahin, daß das Hypothekendokument über die auf dem Artschwagerschen Grundstücke Alt⸗Gin⸗ nischken 13 Abth. III. Nr. 4 für den Wirths⸗ sohn Friedrich Bremer in Ginnischken aus dem Vertrage vom 30. August 1885 und der Ver⸗ handlung vom 13. am 14. Januar 1886 einge⸗ tragene mit 5 % verzinsliche Forderung von 3680 für erloschen erklärt wird. Kaukehmen, den 14. Januar 1889. Königliches Amtsgericht.

[55181] Bekanntmachung.

Durch am 21. Dezember 1888 verkündetes Aus⸗ schlußurtheil ist für Recht erkannt: 8

Die Hypothekenurkunden:

1) über die Post von 25 Thalern, eingetragen Band III. Blatt 118 des Grundbuchs von Wieck, Abtheilung III. Nr. 4 für den Arbeitsmann Martin Tredup zu Gudderitz,

2) über die Post von 150 Thalern, eingetragen Band II. Blatt 100 des Grundbuchs von Samtens Abtheilung III. Nr. 9 für den Schäfermeister Ludwig Schnittker in Landow, umgeschrieben auf den Ar⸗ beitsmann Heinrich Krüger in Dreschvitz, ]

werden für kraftlos erklärt.

Bergen, Rügen, den 21. Dezember 1888 Königliches Amtsgericht. [55185]

Durch Ausschlußurtheil vom 16. Januar 1889 ist die Hypothekenurkunde über die Post von 100 Thalern gleich 300 ℳ, eingetragen für den Schornsteinfegermeister Friedrich Baumgarten zu

ammer im Grundbuche von Hammer Band II.

latt Nr. 64 Abtheilung III. Nr. 14 für kraftlos erklärt.

Zielenzig, den 16. Januar 1889.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung I.

[55187) Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Besitzers Christoph Poeszat aus Gillanden, vertreten durch den Rechtsanwalt Meyer von hier, erkennt das Königliche Amtsgericht zu hüft durch den Amtsgerichts⸗Rath Heimlich ür Recht:

Das Hypothekendokument über 150 Thlr. väter⸗ lichen EETEö“ dem Theilungs⸗ .Dezember .

rezeß vom 13 1834 am 17. Januar 1835 für die Maricke Febr in Abtheilung III. Nr. 5 des dem Besitzer Christoph Poeszat gehörigen Grund⸗ stücks Gillanden Nr. 3, gebildet aus dem Hypo⸗ thekenschein vom 17. Januar 1835 und dem gedachten Theilungsrezeß, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem

Antragsteller zur Last. gez. Heimlich. Verkündet am 14. Januar 1889. Tilsit, 14. Januar

ultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. V.

[55183] Bekanntmachung.

Durch Urtheil von heute ist das Hypotheken⸗In⸗ strument der Post Abtheilung III. Nr. 2 auf Blatt 18 Herzberg, Kreis Namslau, für kraftlos erklärt. 8

Namslau, den 17. Januar 1889.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 12. Januar 1889.

Hühbner, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag:

1) des Mühlenbesitzers Fr. Kasten zu Köslin,

2) des Kaufmanns Fr. Gauge zu Köslin,

Beide vertreten durch den Rechtsanwalt 8 Meibauer zu Köslin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Köslin durch den Gerichts⸗Assessor Timme für Recht:

Das Hypothekendokument über die in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 4 im Grundbuche des auf der Kösliner Feldmark belegenen, Blatt Nr. 55 ver⸗ zeichneten Grundstücks für den Mühlensteinfabrikanten

Bernhard zu Stettin eingetragene Post von 357,50 nebst 6 Prozent Zinsen von 32,50 seit dem 5. Mai 1869 und von 325 seit dem 5. Mai 1870, wird für kraftlos erklärt.

111““ /

[55180] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Erben des Zimmermanns Rudolf Wiegand von Frieda:

1) Ehefrau des Stellmachers Konrad Beck,

Katharina Elisabeth, geb. Wiegand,

2) Wagner Christoph Wiegand,

3) Ehefrau des Ackermanns Heinrich Krug, Dorothea, geb. Wiegand, von Frieda, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wannfried

durch den Amtsrichter Hertwig für Recht:

1) Der Hypothekenbrief vom 26. Februar 1883 über die im Grundbuch von Frieda Art. 36 Abthl. III. Nr. 7 eingetragene Chr. Gebhard'sche Darlehnsforderung von 3300 ℳ,

2) die Schuldurkunde vom 19. Juli 1848 bezw. Cession vom 11. Dezember 1860 über die im General⸗Währschaftsbuche von Heldra Bd. I. Bl. 48 eingetragene Heinrich Ludwig Heinemann’'sche Dar⸗ lehnsforderung von 60 Thlr.,

werden für kraftlos erklärt. Wannfried, den 4. Januar 1889. Königliches Amtsgericht.

gez. Hertwi

[55191]

8 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts, am 15. Januar 1889 verkündet, sind: 1) die Hypothekenurkunde über eine Wechsel⸗ orderung von 100 Thalern nebst 6 % Zinsen, 2 Thaler 25 Sgr. Protestkosten und Provision, ein⸗ getragen auf Marienburg 239 Abtheilung III. Nr. 8 ür den Glasermeister Falk,

2) die Hypothekenurkunde über einen zu 5 % ver⸗ inslichen Kaufgelderrückstand von 7500 ℳ, einge⸗ ragen auf Marienburg Bl. 33 Abtheilung III.

Nr. 9 für die Buchhändler Ludwig und Amalie, geborene Heyne, Giesow'schen Eheleute in Marienburg,

3) der Grundschuldbrief vom 1. September 1882 über die Grundschuld, eingetragen für die Wittwe Lina Suasius, geborene Jobski, zu. Willenberg, im Grundbuch von Marienburg 754 Abtheilung III. Nr. 15 in Höhe von 50 zu 4 %,

für kraftlos erklärt und die Kosten des Aufgebots unter gleicher Vertheilung der Insertionskosten den Antragstellern auferlegt.

Marienburg, den 15. Januar 1889. KRhgOvhnigliches Amtsgericht. J.

[55175] Bekanntmachung.

In der Aufgebotssache Pollmann hat das Königl. Amtsgericht zu Rees am 16. Januar 1889 22 Ausschlußurtheil folgenden Inhalts erlassen:

Das Hypotheken⸗Zweigdokument, welches gebildet ist über die folgende im Grundbuch von Griether⸗ busch Band I. Blatt 57 in der dritten Abtheilung in der ersten Hauptspalte unter Nr. 2 bezw. in der Nebenspalte „Eintragung“ der zweiten Hauptspalte „Veränderungen“ zu Nr. 2 eingetragenen Post:

2. Viertausend sechs⸗ Zu 2. Laut notariellen hundertfünfzehn Thlr. Akts vom 19. August 1843 elf Sgr. fünf Pfg rück⸗ haben die Eheleute Lud⸗ ständige Kaufgeldschuld wig und Maria Pollmann der Besitzer Eheleute zu Münster das ihnen zu⸗ Theodor van Elsberg folge Attestes des Königl. an die Eheleute Johann Land⸗ und Stadtgerichts Diedrich Hänties und zu Wesel vom 1. März Anna Catharina Clerck zu 1844 quoad substantiam Wesel, gegen fünf Pro⸗ zu ½28 zustehende Mit⸗ cent am 11. November eigenthumsrecht an neben⸗ fällige Zinsen und Seitens stehender Post von 4615 der Schuldner während Thlr. 11 Sgr. 5 Pf. der Lebenszeit des Sohnes zur Sicherheit ihrer der Gläubiger, Christian Kinder und der vormund⸗ Haentjes, nicht kündi⸗ schaftlichen Behörde der⸗ gungsfähig; wogegen den selben, wegen eines ihnen Gläubigern eine einjäh⸗ von letzterer aus dem Ver⸗ rige, vor dem Verfall⸗ mögen der ersteren verab⸗ tage zu bewirkende Kün⸗ reichten und von ihnen digung vorbehalten bleibt. zurückzuzahlenden Kapi⸗ Eingetragen vermöge tals von 2239 Thlr. Verfügung vom 27. De⸗ 28 Sgr. 9 Pf. verpfändet zember 1835. und ist solches hier ver⸗

möge Dekrets vom 22. April 1844 ver⸗ merkt worden 8

wird für kraftlos erklärt.

Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Januar 1889.

Guenter, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Müllers Bernhard Fischer, z. Z. in Münster, und des Gutsbesitzers Carl Fischer aus Adl. Kranz erkennt das Königl. Amts⸗ gericht zu Allenstein durch den Amtsgerichts⸗Rath Neumann für Recht:

daß die beiden nachstehend bezeichneten Hypotheken⸗ dokumente:

A. der Hypothekenbrief vom 26. November 1877, bestehend aus der beglaubigten Abschrift des Grundbuchblatts vom 26. November 1877, die Nebenausfertigung des notariellen Kaufvertrages vom 6. November 1877 und seines Nachtrages von dem⸗ selben Tage, der Abtretungsvermerk vom 13. Oktober 1880 als Urkunde über die im Grundbuche Adlich Kranz Abthl. III. Nr. 6, Kolonne Veränderungen, mit 6 % jährlich vom 1. November 1877 ab in halbjährlichen Raten verzinslichen, auf den Bernhard Fischer über⸗ gegangenen Kaufgelder, welche Post bei der Zwangs⸗ versteigerung am 20. Oktober 1886 gelöscht und mit 4028 31 à 5 % verzinslich seit dem 27. Sep tember 1886 auf Grund der Kaufgelderbelegungs⸗ Verhandlung vom 27. Seprember 1886 Abth. III. Nr. 14 für den noch zu ermittelnden Gläubiger am 20. Oktober 1886 eingetragen ist,

B. der Hypothekenbrief vom 9. November 1880 über die Eintragung Adlich Kranz Abth. III. Nr. 7 ex decreto vom 18. August 1878 und Nebenausfer⸗ tigung der Schuldurkunde vom 5. August 1878, Ab⸗ tretungsvermerk vom 9. November 1880, Gültigkeits⸗ vermerk in Höhe von 1300 vom 9. November 1880 als Urkunde über die im Grundbuche Adlich Kranz Abth. III. Nr. 7, Kolonne Veränderungen, nebst Zinsen vom 20. September 1880 für Bernhard Fischer in Adlich Kranz eingetragenen 1300 ℳ, welche Post bei der Zwangsversteigerung am 20. Ok⸗ tober 1886 gelöscht und mit 1366 26 nebst 5 % Zinsen seit dem 27. September 1886 auf Grund der Kaufgelderbelegungs⸗Verhandlung vom 27. Sep⸗ tember 1886 Abth. III. Nr. 15 für die noch zu er⸗ mittelnden Gläubiger am 20. Oktober 1886 ein⸗ getragen ist,

für kraftlos zu erklären und die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens den beiden Antragstellern aufzuerlegen.

Allenstein, den 11. Januar 1889. 8 Königliches Amtsgericht. II.

[55178]

Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Januar 1889.

Busse, Gerichtsschreiber.

In der Lehmann'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Schwerin a. W. am 8. 8 1889 durch den Amtsrichter Müller ür Recht:

1) Die über die im Grundbuch des den Eigen⸗ thümer August und Charlotte Lehmann'schen Ehe⸗ leuten gehörigen Grundstücks Prittisch Nr. 26 in Abtheilung III. Nr. 3 auf Grund des Erbrezesses vom 1. September 1838 und 8. Januar 1839 für Johann Gottlieb, Christian August und Justine Wilhelmine Geschwister Karg eingetragenen mütter⸗ lichen Erbegelder von 127 Thaler 18 Sgr. 3 Pf. ausgefertigte Hypothekenurkunde, bestehend aus dem Hypothekenschein in vim recognitionis vom 31. Ja⸗ nuar 1840 und dem Erbrezeß vom 1. September 1838 und 8. Januar 1839, wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Antragstellern zur Last.

[55176]

..

[551922 Im Namen des Königs!

1 Verkündet am 17. Januar 1889. Referendar Bauers, als Gerichtsschreiber. „Auf den Antrag des Leibgedingers Wilhelm Sauer, in Niewolno, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mogilno durch den Amtsrichter Nobiling für Recht:

I. Das auf den Altsitzer Wilhelm Sauer zu Niewolno lautende Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Mogilno Nr. 1468 über den Betrag von noch 729 95 wird für kraftlos erklärt.

II. Der Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Rechts Wegen

1

[55189] ee e; 1 Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. hier, Abtheilung 49, vom 4. Januar 1889, ist das Sparkassenbuch der Stadt Berlin Nr. 525 509 über 410 28 ₰, lautend auf L. Schumacher, Leipzigerstraße 45, für kraftlos erklärt. Berlin, den 9. Januar 1889. 8 Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[55197] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 4. Januar 1889 ist der Berliner Stadt⸗Anleiheschein de 1878 Litt. O. Nr. 27 257 über 100 ℳ, verzinslich zu 4 ½ % und vom 1. Juli 1880 auf 4 % herabgesetzt, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 9. Januar 1889.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[55194] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 4. Januar 1889 ist die Berlin⸗Görlitzer Eisenbahn⸗Prioritäts⸗ Obligation Litt. C. Nr. 7738 über 300 für kraftlos erklärt.

Berlin, den 9. Januar 1889. 8

„Thomas, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilun [55195] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Abtheilung 49 vom 4. Januar 1889 ist das Sparkassenbuch der Stadt Berlin Nr. 293 823 über 595,07 ℳ, lautend auf Fräulein Rosa Froebel, Jüdenstraße 19, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 9. Januar 1889.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 49.

[55201] Bekanntmachung.

Durch das Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 4. Januar 1889 ist der Depositenschein der Königlichen Garnison⸗ Verwaltung I. hier über ein von dem Klempner⸗ meister Hugo Müller hier bei der Kasse genannter Verwaltung hinterlegtes Sparkassenbuch der Stadt Berlin Nr. 112 140 über 50 für kraftlos erklärt.

Berlin, den 9. Januar 1889.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[55199] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 4. Januar 1889 ist die Police Nr. 6604 der Lebensversiche⸗ rungs⸗Anstalt für die Armee und Marine vom 1. Ja⸗ nuar 1879 über eine auf das Leben des Königlichen Assistenz⸗Arztes im 4. .“ Hessischen In⸗ fanterie⸗Regiment (Prinz Carl) Nr. 118 Dr. Max Michaelis in Mainz, geboren am 26. Juni 1854, versicherte Summe von 500 für kraftlos erklärt.

Berlin, den 9. Januar 1889.

„Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[55198] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Köͤniglichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 4. d. Mts. ist die Police Nr. 1801 der Lebensversicherungs⸗ Anstalt für die Armee und Marine vom 1. Januar 1874 über eine auf das Leben des Königlichen Second⸗Lieutenants im Leib⸗Grenadier⸗Regiment (1. Brandenburgisches) Nr. 8, Friedrich Wilhelm Franz Freiherr pon Schauroth in Landsberg a. W., geboren am 19. November 1853, versicherte Summe von 100 Thaler für kraftlos erklärt.

Berlin, den 9. Januar 1889.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 4

[55190] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Koniglichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 4. Januar 1889 sind die von der Lebens⸗ und Renten⸗Verssiche⸗ rungs⸗Gesellschaft „Der Anker“ in Berlin am 27. Februar 1883 ausgestellten Policen:

a. die Police Nr. 8763 E. über von dem Kauf⸗ mann Louis Wolff in Berlin für Kathe Wolff, geboren am 9. Mai 1881, gezeichnete 10 368 ℳ, zahlbar in 64 vierteljährlichen Einlagen von je 162 für eine Versicherungssumme von 15 000 ℳ,

. die Gegenversicherungs⸗Police Nr. 175 725 über eine von dem Kaufmann Louis Wolff hier für Kathe Wolff, geboren 9. Mai 1881, versicherte Summe von 10 368 gegen eine Gegen⸗ versicherungs⸗Prämie von 1006 ℳ, zahlbar in 20 ¼⸗Jahresraten von je 50,30 ℳ,

für kraftlos erklärt. Berlin, den 9. Januar 1889. „Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[54433] Bekanntmachung.

Der vom Comtoir der Reichs⸗Hauptbank für Werthpapiere der Frau Adelhaid Diederichs, geb. Cubin, zu Berlin ertheilte Depotschein Nr. 243 858 d. d. Berlin, den 21. August 1883, ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin I. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Berlin, den 8. Januar 1889.

Trzebiatowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 48.

[55202] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 4. d. Mts. ist der unkündbare 5 % Pfandbrief vom Jahre 1871 Litt. D. Nr. 10 262 über 100 Thaler der Preußischen Central⸗Boden⸗Kredit⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin für kraftlos erklärt.

Berlin, den 9. Januar 1889. 8

„Thomas, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[55196] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I., Abtheilung 49, vom 4. Januar 1889 ind die von dem Kaufmann 2 Droese hier auf en Kaufmann Carl Schindler, früher hier, jetzt in Dresden, 17, gezogenen, von diesem acceptirten, an eigene Ordre zahlbaren und mit Fest⸗

18

des Königlichen Landgerichts I.

stellungsvermerk in der Schindler'schen Konkurssache versehenen 3 Wechsel: 1 a. vom 8. April 1886, zahlbar am 8. Juli 1886, über 174,65 ℳ, b. vom 20. Januar 1886, zahlbar am 20. März 1886, über 440 ℳ, c. vom 30. April 1886, zahlbar am 30. Juli 1886, über 746,10 ℳ, für kraftlos erklärt. Berlin, den 9. Januar 1889. Thomas, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 4u.

[55174] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Durch Ausschlußurtheil wurde auf Antrag des Bartholomäus Rieker, Ochsenwirths in Dürnau, O.⸗A. Göppingen, der Pfandbrief des Kapitalistenvereins in Stuttgart Serie XIV. Litt. C. Nr. 5773 über 500 ℳ, tro. 1. Juli à 4 ½ % verzinslich und auf den Inhaber lautend, für kraftlos erklärt.

Den 17. Januar 1889. (L. S.) Stv. Gerichtsschreiber Millauer.

[55186]

Horn. Die in der Bekanntmachung vom 22. Juni v. J. erwähnte Obligation vom 23. April 1879 über das für den Kaufmann Anton Schrader zu Steinheim 30. Orts auf das Kolonat Pieper, jetzt Meier Nr. 4 zu Grevenhagen eingetragene Darlehen zu 500 ist durch Ausschlußurtheil vom 8. d. M für kraftlos erklärt.

Horn, den 14. Januar 1889.

Füürstlich Lippisches Amtsgericht.

Cordemann.

[55230] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Meckelburg Marie Pauline Bertha, geb. Behling, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Seegall hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Meckelburg, früher zu Treptow bei Berlin, dann in Allegheny City Pa Carcof Fred. Voigt Me. Clure Ave 11 Ward Nord⸗Amerika, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 33, auf den 25. April 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustogknc wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Januar 1889.

Gräben, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II., Civilkamm [55231] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Mühlenmeister Schmidt, Caroline Wilhelmine Louise, geb. Palm, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Seegall hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Mühlenmeister Karl Friedrich Schmidt, zuletzt in Nauen wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, I. Treppe, Zi mer 33, auf den 25. April 1889, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Januar 1889.

Gräben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II., Civilkammer I.

[55475] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Clara Emma Neumann, geb. Peter zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Rose feld I. zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Wilhelm August Neumann, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, auf Grund böslicher Verlassung, dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehend Ehe zu trennen und Beklagten für den allein schu digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts iu Berlin auf den 4. Mai 1889, Vormi tags 11 ¼ Uhr, Jüdenstraße 59, II. Treppen, Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelle Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. Januar 1889.

Funke, Gerichtsschreiber 8 Civilkammer 13II.

Oeffentliche Zustellung. 8

Die Frau Auguste Meyer, geb. Kowalzig, zu Berlin, vertreten durch den Justizrath Heilborn zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabri kanten Heinrich Friedrich Wilhelm Meyer, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen ihr und dem Betklagten be⸗- stehende Ehe zu trennen, und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 20. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. Januar 1889. 8

„Funke, Gerichtsschreiber 1

des Königlichen Landgerichts I.

[55477] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Minna Alwine Clara Schmiel, geb. Hofschneider, zu Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Mofes zu Berlin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Johann Gottfried Schmiel, zu- böht in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlassung mit

[55476]

[55225]

Civilkammer 13 1.

dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 4. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8. 5 Berlin, den 17. Januar 1889. Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13 II. Ellwangen.

[55233] Oeffentliche Zustellung. 1—

Elisabetha Junginger, geb. Hofer, Fabrikarbeiterin zu Heidenheim, vertreten durch Rechtsanwalt Frik in Ehwangen, klagt gegen ihren Ehemann, den Zauber⸗ künstler Gottlieb Junginger von Nattheim, mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am 26. April 1883 zu Außersihl, schweiz Kantons Zürich, geschlossene Ehe wegen böslicher Verlassung von Seiten des Ehe⸗ mannes, dem Bande nach zu scheiden, eventuell zu erkennen: Der Beklagte ist verpflichtet, das eheliche Leben mit der Klägerin herzustellen.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet die Klägerin den Beklagten vor die Civil⸗ kammer des K. Landgerichts hierselbst auf Dienstag, den 23. April 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Ellwangen, den 18. Januar 1889.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Bauer, Kanzleirath.

55232] SOeffentliche Zustellung. 8 Margarethe Charlotte Kaiser, gewerblose Ehefrau von Hermann Meil, Cigarrenarbeiter, sie in Speier wohnhaft, durch den in Frankenthal wohnhaften

Rechtsanwalt Karl Merckle vertreten, hat gegen ihren genannten, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort abwesenden Ehemann, Beklagten, zur Civil⸗ ammer des K. Landgerichts Frankenthal Klage wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage:

„Gefalle es dem K. Landgerichte, die Ehescheidung zwischen Klägerin und ihrem Ehemann auszusprechen und diesem die Kosten zur Last zu legen.“

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die hiezu bestimmte öffentliche Sitzung des K. Landgerichts Frankenthal, Civilkammer, vom 11. April 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen und nnerhalb der ersten zwei Drittel der Zeit zwischen

Zustellung der Klage und dem Verhandlungstermine

seine Klagebeantwortung zustellen zu lassen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankenthal, den 20. Januar 1889.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. Teutsch, K. Obersekretär

[55224] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Pauline Puff, geb. Lauche, in Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Lüdicke in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Theodor Albin Puff, in unbekannter Ab⸗ 1- lebend, aus §§. 677, 688 ff. Th. II. Tit. 1 Allgemeinen Landrechts auf mit dem Antrage, das zwischen ihr und dem Beklagten be⸗ stehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Naumburg (Saale) auf den 2. Mai 1889, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 17. Januar 1889.

Reichmuth, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [55222] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der verehelichten Fleischermeister, Minna Heintke, geborenen Görlitz, in Ostrowo, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Petiseus zu Oels, gegen ihren Ehemann, den Fleischermeister Robert Heintke, früher zu Neumittelwalde, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oels ein neuer Termin auf den 2. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, bestimmt, zu welchem die Klägerin den Beklagten hiermit ladet. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. DOels, den 17. Januar 1889.

Langen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55223] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Kaufmann Anna Ackermann, ge⸗ borene Babatz, zu Namslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Groeger zu Oels, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Traugott Ackermann, früher zu Namslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oels auf den 23. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fhem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

SOels, den 17. Januar 1889.

Langen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oefföntliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Caroline Fopih Olesen, geb. Johansdatter, zu Aastrup bei Hadersleben, ver⸗ treten durch den Justizrath Finely in Hadersleben, egen ihren Ehemann, den Arbeiter Ole Christian lesen, zuletzt in Frörup, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, ist zur Ableistung des der Klägerin durch Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ftensbng vom 29. Sep⸗ tember 1888 ese. ect ides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Antrag

der Klägerin vom 7. Januar 1889 Termin vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Sonnabend, den 30. März 1889, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. Beklagter wird zu diesem Termine mit der Auffor⸗ derung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der harw. zn Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Flensburg, den 15. Januar 1889.

3 Pahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55229] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Marie Adele Büngener, geb. Hansen, zu Famburg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Heinsen, Rud. Moenckeberg und G. T. Brandis, klagt gegen ihren Ehemann, den Händler Carl Adolph Büngener, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehebruchs des Beklagten, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe der Parteien vom Bande, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 25. April 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. Januar 1889.

W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [55235] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeitsmann Julius Neumann zu Neuenburg Westpreußen, vertreten durch den Rechtsanwalt Wiener in Graudenz, klagt gegen seine Ehefrau Tine Neumann, geb. Heymann, früher in Neuenburg Westpr., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen Parteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz, Zimmer Nr. 27, auf den 29. April 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Graudenz, den 16. Januar 1889.

Meißner, u“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55228] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Louise Janzon, geborne Baltrusch, zu Kuinen, vertreten durch den Rechtsanwalt Horn in Insterburg, hat gegen ihren Ehemann, den Ar⸗ beiter Carl Janzon, unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung und unüberwindlicher Ab⸗ neigung geklagt, mit dem Antrage, das eheliche Band der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil sg erklären. Der Beklagte wird hierdurch zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 3. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung nebst Auszug der Klage bekannt gemacht. Insterburg, den 16. Januar 1889. Jordan, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [55236] Oeffentliche Zustellung. b Der Maschinenbauergehülfe Albert Kemmerling zu München⸗Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Freischem hier, klagt gegen seine Ehefrau, Katha⸗ rina, geb. Kapp, früher in München⸗Gladbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Chescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 9. April 1889, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 17. Januar 1889.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55221] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schmied Wilhelm Jumtow, Karoline, geb. Dreisow, zu Köslin, vertreten durch den Rechtsanwalt Riemann zu Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Wilhelm Jumtow, früher zu Köslin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen Die Ehe der Parteien wird getrennt und der Be⸗ klagte für den allein schuldigen Theil erklärt. Dem⸗ selben werden auch die Kosten des Verfahrens auf⸗ erlegt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗, aandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ ammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf den 23. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köslin, den 16. Januar 1889.

Krueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55237] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Josephine Endres, geborene Huber, früher zu Metz, jetzt zu St. Johann, vertreten durch Rechtsanwalt Burger, klagt gegen ihren Ehemann Mathias Endres, Metzger, fülßer zu Metz, jetzt ohne bek. Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen schwerer Beleidigung durch böswilliges Verlassen, mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe zu Ungunsten des Beklagten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 28. März 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler, Ldg.⸗Sekr.,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[55471] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Maria Weber, geborene Wald⸗ schmidt, zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechts⸗ anwalt Rosenstein, daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Bürstenmacher Robert Weber, zuletzt in Bockenheim, jetzt unbekannt wo? abwesend, auf Che⸗ scheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, das Band der zwischen den Parteien be⸗ stehenden Ehe zu trennen und den Beklagten als den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 27. April 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 7 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 16. Januar 1889.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55473] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter George Höhmann zu Essen, Rheinischestraße 44, vertreten durch Rechtsanwalt Altenberg in Essen, klagt gegen seine Ehefrau Mar⸗ garetha Elisabeth, geborene Liese, unbekannt wo, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Erklärung der Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. d. Ruhr, Zimmer Nr. 40, auf den 15. April 1889, Vormittags 11 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lücking, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55234] Oeffentliche Zustellung.

Die Bertha Wolff, geb. Krug, in Hohleborn, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Albert Strupp in Meiningen, klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Eduard August Wolff von Hohleborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, zu erkennen: principaliter: die zwischen den Parteien am 2. März 1873 einge⸗ gangene Ehe wird dem Bande nach getrennt und Beklagter für den schuldigen Theil erklärt, eventuell: Beklagter ist schuldig, die Ehe mit der Klägerin fortzusetzen. Sie ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 11. April 1889, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 18. Januar 1889.

Richter, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[55472] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schuhmacher Bliedtner, Louise, geborene Keilack, zu Hohenmölsen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bieck in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Otto Bliedtner, früher in Erfurt, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 17. April 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 16. Januar 1889.

Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, II. Civilkammer.

[55478] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Katzenstein zu Weimar, als Vertreter der Frau Emilie Liddy Prager aus Zwickau, in Sachen gegen deren Ehemann, den Hand⸗ arbeiter Friedrich August Prager aus Kamsdorf, jetzt in unbekannter Ferne, wegen Ehescheidung, ladet den Beklagten behufs Ableistung des der Klä⸗ gerin in dem rechtskräftigen Urtheile der II. Civil⸗ kammer vom 23. Dezember 1887 auferlegten Eides, daß sie seit länger als Jahresfrist vom Leben und Aufenthalte ihres Ehemannes keinerlei Kenntniß er⸗ balten habe, sowie zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer Groß⸗ herzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Frei⸗ tag, den 22. März 1889, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zu⸗ elassenen Rechtsanwalt zu dessen Vertretung zu be⸗ stellen Zum Zwecke der von der II. Civilkammer verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage hiermit bekannt gemacht.

Weimar, den 7. Januar 1889.

Die Gerichtsschreiberei des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts. Werlich.

[55213] Oeffentliche Zustellung. Die großjährige Silberbeschneiderin Margaretha Stepper von Schwabach und der Lithograph Karl Oehme von dort als Vormund über das von der Ersteren am 18. Juni 1888 unehelich geborene, „Henriette Theodora“ benannte Kind stellen gegen den ledigen großjährigen Silberschläger Georg Christopf Eberlein von Schwabach, dermalen un⸗ bekannten Aufenthaltsortes, wegen Vaterschaft und Alimente ꝛc. Klage und laden denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Amtsgericht Schwabach in die öffentliche Sitzung vom Freitag, den 22. März 1889, Vormittags 9 Uhr, mit dem Antrag: den Beklagten zu verurtheilen: er habe die Vater⸗ schaft zu dem fraglichen Kinde anzuerkennen, für dasselbe einen wöchentlichen Alimentationsbeitrag von drei Mark bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre, das ühregres ge Schulgeld und die Kur⸗ und Begräbnißkosten, falls das Kind innerhalb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte, zu bezahlen, sowie der Kindsmutter für Defloration 300 zu entrichten, das Urtheil aber für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Zustellung wird diese Ladung

Dieser Klagsauszug wird zum Zweck der öffentlichen

Ladung mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß der

Klagspartei das Armenrecht ertheilt worden ist. Schwabach, 16. Januar 1889.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. S.) Hager, Königl. Sekretär.

[55208] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier F. Dohse zu Wildpark bei P vertreten durch den Justiz⸗Rath Ernst und Rechts⸗ anwalt Dr. Haendly hier, klagt gegen den besitzer Paul Eger, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der am 1. Juli 1888 fällig ge⸗ wesenen Miethe für eine Wohnung im Hause des Klägers, Kulmstr. 27, hier im Restbetrage von 145,80 mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck⸗ bare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 145,80 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1888, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I. zu Berlin, Jüdenstr. 60 I., Zimmer 83 a., auf den 27. Februar 1889, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Januar 1889.

(L. S.) Warmbier, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 7.

[55206] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung Max Bejach zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt S. Cohn daselbst, klagt gegen den Herrn Hugo Meiser, früher zu Kalau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 12. Juni 1888, fällig am 12. Dezember 1888, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 244 90 nebst 6 % Zinsen seit 13. Dezember 1888, sowie ½ % eigene Provision und 3 Wechselunkosten an die Klägerin, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I. zu Berlin, Jüdenstr. 59, 2 Tr., Zim⸗ mer 72a., auf den 30. März 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Januar 1889.

Zinnemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 38.

[55204] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zimmermanns Johann Carl Friedrich Trester, Johanna Alwine Friederike, ge⸗ borene Schultz, zu Stralsund, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Häusler zu Braunschweig, ladet den Zimmermann Johann Carl Friedrich Trester, ihren Ehemann, zuletzt zu Schöningen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in ihrem Ehescheidungs⸗ prozesse wider den letzteren zu dem Behufs Aus⸗ schwörung des ihr durch rechtskräftiges Urtheil des

erzoglichen Landgerichts zu Braunschweig vom 24. Mai 1888 auferlegten Eides bestimmten Termine vor das Königliche Amtsgericht zu Stralsund auf den 27. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr. 2 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies ekannt gemacht.

Sekretär Willert,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche E Der Grundeigenthümer W. Degenhardt zu Ham⸗ burg, Ankelmannstraße 79, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Th. Behn zu Hamburg, klagt gegen den Arbeiter C. Meyer, früher in Hamburg, Sachsen⸗ straße 4, 4. Etg. wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Nichtzahlung am 1. November 1888 fällig 8b vierteljährlicher Miethe für die Wohnung Sachsenstraße 4, 4. Etage, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 90,00 nebst Zinsen seit dem Klagetage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung V., Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 23, auf Dienstag, den 16. April 1889, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. den 17. Januar 1889. artels, Gerichtsschreibe des Amtsgerichts Hamburg, Civil⸗Abtheilung V.

[55207]

[552051 Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Joseph Goebel zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Süßbach 8 klagt gegen den Handlungsreisenden Carl Latey, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen am 13. Juli und 26. Rovember 1885 auf vorangegangene Bestellung gelieferter Kleidungsstücke und Reparatur⸗Arbeit, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 69 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1886 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau auf den 18. März 1889, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 35. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 17. Januar 188

Müller, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Oeffentliche Fustelung.

[55226] 1 In Sachen der Ehefrau Anna Maria Hansen zu Flensburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Salling in Flensburg, gegen ihren Ehemann, den Dienst⸗ knecht Peter Hansen, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist zur Ableistung des der Klägerin durch Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg vom 20. Oktober 1888 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Antrag der Klägerin vom 4. Januar 1889 Termin vor der II. Civil⸗ kammer des Königlichen nss 42 Flensburg auf Sonnabend, den 4. ai 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt worden. Beklagter wird zu diesem Termine mit der Aufforderung ge⸗ laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum 85 der 5 ichen ekannt gemacht. Flensburg, den 15. Januar 1889.

Pahr en, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.