1889 / 52 p. 18 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Feb 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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solle. Ebenso wird in den meisten Fällen des Wuchers (§. 302 a des Strafgesetzbuchs) die Thätigkeit des Bewucherten nach dem Wortlaut der §§. 47 bis 50 als Theilnahme sich darstellen; gleichwohl kann darüber kein Zweifel obwalten, daß eine Bestrafung des Bewucherten nicht gewollt ist. Aehnlich liegen die Fälle einer Mitwirkung der unter einer Obhut oder einem Gewaltsverhältniß stehenden Personen an den in §. 174 Nr. 1 bis 3, §. 181 Nr. 2 vorgesehenen Verbrechen. In allen solchen Fällen ist eine Mitwirkung des unter Strafschutz ge⸗ stellten Objekts straffrei. Wie schon bemerkt worden, bezweckt auch §. 235, wenigstens mittelbar, den Schutz der Minderjährigen; in deren Interesse werden die Rechte der Autoritätspersonen gegen Ein⸗ griffe Dritter, nicht gegen Eingriffe der unter Strafschutz gestellten Minderjährigen geschützt, letztere können daher weder als Thäter, noch als Theilnehmer der in §. 235 vorgesehenen Strafthat zur Ver⸗ antwortung gezogen werden.

Daraus ergiebt sich auch die Straflosigkeit einer im Falle des §. 235 dem minderjährigen Selbstentzieher geleisteten Beihuͤlfe. Hat aber der Dritte nicht bloß solche Beihülfe geleistet, so greifen die Gründe, aus welchen die Straffreiheit des Minderjährigen zu folgern ist, zu seinen Gunsten nicht Platz; die Strafbarkeit des Dritten hängt vielmehr davon ab, ob seine Thätigkeit, einschließlich der von ihm vorsätzlich verursachten Mitwirkung des Minderlährigen, den That⸗ bestand des §. 235 herbeigeführt hat. Wenn also der Dritte die That als die seine gewollt hat, so wird die von ihm herbeigeführte Mit⸗ wirkung des Minderjährigen so beurtheilt, als hätte letzterer ohne den zur Strafthat gehörigen dolus gehandelt.

Im vorliegenden Falle hat zwar der erste Richter in Betreff des Angeklagten E. eine bloße Beihülfe zur Selbstentziehung für nach⸗ gewiesen erachtet; diese Annahme ist aber mit keinem Worte begründet und mit dem festgestellten Sachverhalt nicht vereinbar. Wie das Reichsgericht in zahlreichen Entscheidungen (Entscheidungen in Straf⸗ sachen Band 2 Seite 160, Band 3 Seite 181, Band 4 Seite 177, Band 9 Seite 3, 75, Band 14 Seite 18, Band 15 Seite 295) dar⸗ gelegt hat, unterscheiden sich Mitthäterschaft und Beihülfe nicht durch die Gestaltung der äußeren Thätigkeit, welche bei Ausführung der That entfaltet wird, sondern grundsätzlich nach dem Inhalt des Willens; der Mitthäter muß die That als eigene, der Gehülfe Förde⸗ rung der That als einer fremden gewollt haben. Nach der Sach⸗ darstellung des angefochtenen Urtheils haben die E. B. und der An⸗ geklagte E. gemeinschaftlich den Fluchtplan verabredet und zwar mit dem Zwecke einer in Amerika zwischen ihnen zu schließenden Ehe. Dieser Sachlage entspricht die Auffassung, daß Beide die That als eigene gewollt haben. Wenn der erste Richter gleichwohl ohne jegliche Begründung den Angeklagten E. nur als Gehülfen der E. B. bezeichnet, so muß er von einer unrichtigen Auffassung des Unterschiedes zwischen Mitthäterschaft und Beihülfe ausgegangen sein.

Auf dieser irrigen Rechtsauffassung beruht das Urtheil. Die Ver⸗

theidigung will zwar die Anwendbarkeit des §. 235 des Strafgesetz⸗ buchs auf den vocliegenden Fall aus dem Grunde ausschließen, weil

nach den Feststellungen des angefochtenen Urtheils weder List, noch Drohung, noch Gewalt als Mittel zur Entziehung angewendet worden seien. Allein das Urtheil spricht ausdrücklich von einer Seitens des

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Die Unionbank erhob nun Klage, deren erstes Begehren die An erkennung bezweckte, daß sie Zahlungsstelle für die Dividendenscheine der Aktien sei. Dieses wurde nicht aufrecht erhalten, sondern außer dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits noch das zweite dahin gehend:

„daß die Beklagte schuldig sei, für die Einlösung der Coupons der Dividendenscheine Nr. 251 260 und 267 300, welche zur Einlösung vorliegen, den Betrag von 3520 nebst 6 % Peltugelinten vom Tage der Klagezustellung an zu be⸗ zahlen“.

Die Klage ist durch Urtheil der Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu M. vom 24. Februar 1888 abgewiesen worden.

Die Klägerin hat Berufung eingelegt und wurde in der Ver⸗ handlung derselben festgestellt, daß die Beklagte bereits vor dem Landgericht nicht mehr die Einlösungspflicht im Allgemeinen bestritt, sondern nur die Pflicht zur Einlösung bei der Klägerin, und wurde das Klagebegehren, nach welchem in der Berufungsinstanz erkannt werden sollte, dahin näher bestimmt, daß die Beklagte schuldig sei, die 3520 mit Zinsen in M. zu bezahlen.

Mit Urtheil vom 3. Juli 1888 hat das Ober⸗Landesgericht zu K. bestätigend erkannt. In den Gründen wird ausgeführt: 8

Die Dividendenscheine einer Aktiengesellschaft seien eine Art von Inhaberpapieren, welche jedoch einen reellen Werth erst durch die von den hierzu berufenen Organen der Gesellschaft jährlich vorzunehmende Festsetzung der Beträge der zur Vertheilung kommenden Gewinn antheile und deren ordnungsmäßige Bekanntmachung erhalten. Dies Festsetzung habe nach §. 30 der Statuten der Beklagten jeweils durch die Generalversammlung zu geschehen. Die Scheine würden nur zu Vereinfachung des Geschäftsbetriebs und zur Bequemlichkeit der Aktionäre auf eine Reihe von Jahren zum Voraus herausgegeben

Diese Geschäftsbehandlung habe aber keineswegs zur Folge, daß

während dieser ganzen Reihe von Jahren der in den Scheinen be⸗ zeichnete Zahlungsmodus unabänderlich der gleiche bleiben müsse. Dasselbe Organ der Gesellschaft, welches von vornherein den Inhalt (Schema) zu bestimmen hatte, hier nach §. 5 der Statuten der Auf⸗ sichtsrath, müsse für befugt erachtet werden, bezüglich des im Schein

angeführten Zahlungsmodus, bezüglich der darin bezeichneten Zahl⸗ stellen abändernde Bestimmungen zu treffen, wenn dies im Interesse der Gesellschaft nothwendig oder zweckmäßig erscheine. Solchen Ab⸗

änderungen stehe weder ein gesetzliches, noch ein statutarisches Verbot

entgegen. Der Aktionär sei, obschon ihm gewisse Gläubigerrechte gegen die Gesellschaft zustehen, doch Mitglied derselben und als solches auch den Satzungen der Gesellschaft und den Beschlüssen ihrer Organe unterworfen; es ständen ihm nicht wie dem Obligationsgläubiger vertragsmäßige Rechte zu, welche nicht einseitig abgeändert werden könnten. Obschon die Bezeichnung einer Mehrheit von Zahlstellen zunächst im Interesse der Aktionäre bezw. der Besitzer von Divi⸗ dendenscheinen erfolge, so müßten sich diese doch den Beschlüssen über

Reduzirung oder sonstige Abänderung dieser Zahlstellen fügen und, wenn auch der eine oder andere Aktionär möglicherweise gerade mit Rücksicht auf die anfänglich bezeichneten Zahlstellen zur Uebernahme

von Aktien sich habe bestimmen lassen, so müßte doch sein Einzel⸗

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Anspruch aus dem Dividendenschein einer Aktie hinsichtlich des Zahlungsorts, der Zahlungszeit ꝛc. der festgesetzten Dividende.

Handelsgesetzbuch Art. 216.

In Sachen der D. Unionbank in M., Klägerin und

Revisionsklägerin, b wider

die Aktien⸗Malzfabrik H. (vormals A. v. S.) in H., Beklagte und Revisionsbeklagte,

hat das Reichsgericht, Zweiter Civilsenat, am 30. No⸗ vember 1888 1

für Recht erkannt: as Urtheil des Zweiten Civilsenats des Gr. b. Ober⸗Landes⸗ deees zu NRese hihe vom 3. Juli 1888 wird aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen; die Entscheidung über die Kosten bleibt dem künftigen Urtheile vorbehalten.

8

Thatbestand.

.“ 1 8 1 Die D. Unionbank und A. v. S. gründeten aus der vom Letzteren Letss NJes Malzfabrik eine Aktiengesellschaft. Von den 500 Aktien zu 1000 behielt v. S. die Hälfte, die anderen 250 Stück über⸗ nahm die Bank behufs Kotirung an der Börse, einen Theil hat sie verkauft, andere dem A. v. S. zurückgegeben und 44 für sich behalten. In den den Aktien beigegebenen Dividendenscheinen sind die Gesell⸗ chaftskasse in H. und die D. Unionbank in M. als Zahlungsstellen ezeichnet. Zwischen letzterer und v. S. entstanden Streitigkeiten und der Aufsichtsrath der Gesellschaft faßte am 5. Dezember 1887 folgenden Beschluß: b 1 Die Einlösung der Coupons Nr. 2 der Aktien Nr. 1 250 und 261— 266 findet nur bei unserer Gesellschaftskasse in H. oder bei dem Bankhause Herren Sch., H. & Co. in M. statt, nicht aber bei der D. Unionbank in M., wie im Text der 8 Coupons steht. Her Coupon Nr. 2 der übrigen Aktien wird vorerst nicht eingelöst.“ 8 Mit der E“ dieses Beschlusses wurde auch bekannt gemacht, daß in der Generalversammlung vom gleichen Tage die Dividende für das Geschäftsjahr 1886/87 auf 8 % festgesetzt worden sei. 16 1

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b ten E. und der E. B. geplanten List und negirt keineswegs vg chagäeh eh dieses Mittels. Nach der im Urtheil des Senats vom 27. Januar 1888 (Entscheidungen in Strafsachen Band 17 Seite 90) gegebenen Definition des Begriffs „List im §. 235 konnte in der verabredeten und vorbereiteten Heimlichkeit der nächtlichen Flucht, verbunden mit der Beschaffung eines falschen Passes, un⸗ zweifelhaft die Anwendung von List gefunden werden. Daß der falsche Paß gegenüber einem Polizeibeamten benutzt worden ist, erhellt zwar nicht; die Beschaffung des Passes kann aber dazu gedient haben, die E. B. zur Einwilligung in den Fluchtplan zu bestimmen. Offenbar hat der erste Richter die Frage, ob das Mittel der List angewendet worden ist, unerörtert gelassen, Seeh 5 28 seinem Standpunkt aus ie Frage einzugehen nicht nöthig hatte. anh dee Jeng Ae die Aufhebung des angefochtenen Urtheils er⸗ folgen, efelhaft war, ob die Zurückverweisung der Sache in die Vor⸗ instanz oder die Einstellung des Verfahrens anzuordnen war. Nach den Feststellungen des ersten Richters hat der Ungeklagte E. die minderjährige und unverebelichte E. B. mit ihrem Willen, jedoch ohne Einwilligung ihrer Eltern in dem von ihm beschafften Wagen durch seinen Beauftragten aus dem elterlichen Hause, aus dem sie sich auf seine Veranlassung entfernt, nach K. wegbringen lassen, um mit ihr die Ehe einzugehen. Damit ist der Thatbestand des §. 237 des Strafgesetzbuchs gegeben. Im Falle des §. 237 tritt die erfolgung nur auf Antrag ein. Ein sehaee Antrag liegt nicht vor, vielmehr hat der Vater der E. B. auf die Bestrafung des E., und seiner Mitschuldigen verzichtet. Aus diesem Grunde würde auch die on der Anklage behauptete Verletzung des §. 235 des Strafgeset⸗ uchs nicht verfolgt werden können, wenn zwischen den Delikten des Kinderraubes (§. 235) und der Entführung (§S§. 236, 237) nicht Ideal⸗ konkurrenz (§. 73) sondern Gesetzeskonkurrenz obwaltete. Zu Gunsten der letzteren Auffassung ist geltend gemacht, daß im Verhältniß zum Kinderraube die Entführung sich als das speziellere Delikt darstelle, und daß die Anwendung der Vorschriften über Kinderraub bei einem Zusammentreffen mit den Vorschriften über Entführung vom Gesetz⸗ geber nicht gewollt sein könne, weil bei entgegenstehender Annahme den Vorschriften im Absatz 2 des §. 236 wie des §. 237, nach welchen die Entführung nur auf Antrag verfolgt werden darf, und der Be⸗ stimmung des §. 238, nach welcher, wenn der Entführer die Ent⸗ führte heirathet, die Verfolgung nur stattfindet, nachdem die Ehe für ungültig erklärt worden ist, die praktische Bedeutung ent⸗ zogen wäre. g Diesen Ausführungen ist jedoch der Senat nicht beigetreten. Der häufigste Fall der sogenannten Gesetzeskonkurrenz ist der des Zusammentreffens eines spezialisirten und eines Gattungsdelikts, wenn nämlich ein vom Gesetz vorgesehener Thatbestand begrifflich die That⸗ bestandsmerkmale eines anderen allgemeiner gestalteten Delikts in sich schließt. In diesem Falle kommt das speziellere Gesetz, soweit sein Thatbestand reicht, unter Ausschluß des allgemeineren Gesetzes zur inigen Anwendung. 11“ 8; Iwischen den Vorschriften des §. 235 einerseits und der §§. 236, 237 andererseits waltet ein solches Verhältniß nicht ob. Letztere Vor