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8 5 “ 1“ 3 schriften sind zwar insofern spezieller, als sie nur gegen eine Frauens⸗ person verübt werden können und der Thäter den Zweck verfolgt haben muß, die Frauensperson zur Unzucht oder zur Ehe zu bringen. An- dererseits aber enthält der §. 236 nicht die Altersgrenze des §. 235, und §. 237 nicht die Einschränkung des §. 235 hinsichtlich der ange⸗ wendeten Mittel. Ueberdies richtet sich das Delikt des §. 235 gegen Rechte der Eltern und Vormünder, das des §. 236 aber gegen die persönliche Freiheit oder die Geschlechtsehre des Weibes. Ferner setzt §. 237 nur den Mangel einer Einwilligung der Eltern oder Vor⸗ münder voraus, während im §. 235 erfordert wird, daß die minder⸗ jährige Person ihren Eltern oder ihrem Vormunde entzogen wird. Die Merkmale des Kinderraubes und der Entführung decken sich also nach keiner Richtung hin, sodaß kein Delikt dem anderen gegenüber seine strafrechtliche Selbständigkeit einbüßt.
Damit ist allerdings noch nicht die Möglichkeit ausgeschlossen, daß nach Absicht des Gesetzgebers nur die Vorschriften über Entführung Platz greifen sollen, wenn der abzuurtheilende Straffall zugleich die Merkmale der Entführung und des Kinderraubes erfüllt. Es fehlen aber ausreichende Gründe für die Annahme einer solchen Absicht des Gesetzgebers. Daß die Straffälle der §§. 236, 237 der Regel nach auch unter die Vorschrift des §. 235 gebracht werden können und des⸗ 8 halb die Vorschriften im §. 236 Absatz 2, §. 237 Absatz 2 und §. 238 bei Zulassung einer Verfolgung wegen konkurrirenden Kinderraubes sich als praktisch bedeutungslos darstellen, kann nicht zugegeben werden. Die bezeichneten Vorschriften behalten auch dann für zahlreiche Fälle ihre volle Bedeutung, namentlich für diejenigen Fälle, in welchen eine großjährige Frauensperson unter den Voraussetzungen des §. 236 entführt wird, und für die nicht seltenen Fälle des §. 237, in welchem es zur Entführung weder einer List, noch einer Drohung, noch einer Gewalt bedarf.
Gegen die Annahme einer Gesetzeskonkurrenz sprechen entschieden folgende Gründe: 1 1
a. Im Falle des Kinderraubes kann auch die Mutter die ihr, als Verletzten, zustehenden Befugnisse zur Geltung bringen. Im Falle des §. 236 muß der Antrag auf Strafverfolgung von der Entführten oder dem Vertreter derselben gestellt werden; der Mutter aber, als solcher, steht das Antragsrecht nicht zu. Nach der hier bekämpften Ansicht würde die Mutter, welcher die minderjährige Tochter auf die im §. 235 bezeichnete Weise entzogen ist, des ihr durch §. 235 ge⸗ währten Strafschutzes verlustig werden, wenn zugleich die Merkmale
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des §. 236 vorliegen und aus einem, gerechtfertigten oder ungerecht⸗ fertigten, Grunde die Stellung des Strafantrags unterbleibt. Das wäre eine Unzuträglichkeit, von der man nicht annehmen kann, daß sie gewant sei, zumal im Falle des §. 237 der Mutter das Antragsrecht gewährt ist. 8
b. Wenn eine minderjährige Person durch List, Drohung oder Gewalt ihren Eltern oder ihrem Vormund in der Absicht entzogen wird, dieselbe zu unsittlichen Zwecken zu gebrauchen, so tritt nach §. 235 Zuchthausstrafe bis zu zehn Jahren ein. Erfüllt ein solche Straffall zugleich die Merkmale des §. 237, so würde, wenn Gesetzes konkurrenz in dem dargelegten Sinne vorläge, unter der Voraussetzung, daß die Strafverfolgung zulässig, nur Gefängnißstrafe verhängt werden
8
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8
können. Ein rationeller Grund für die Annahme, daß der Gesetzgeber
diese Folge gewollt habe, ist nicht erfindlich.
Die hier vertretene Auffassung erheischt folgerichtig die Unan⸗ wendbarkeit des §. 238 auf Fälle des §. 235, selbst bei einem Zu⸗ sammentreffen mit einem Delikte gegen §. 236 oder §. 237. Die Beschränkung der Strafverfolgung in §. 238 beruht nach den Motiven
des Entwurfs (Seite 117) auf der Ansicht, daß die Verfolgung wäh⸗ rend bestehender Ehe mit dem Wesen der Ehe nicht vereinbar sei.
Dieser Grund erscheint zwar auch für diejenigen Fälle des §. 235 zu⸗ treffend, in welchen ein geschlechtsreifes Mädchen den Eltern oder dem Vormund entzogen und demnächst vom Thäter geheirathet wird. Dar⸗ aus läßt sich aber kein begründetes Bedenken gegen die hier vertretene Ansicht herleiten. Denn der §. 238 verweist durch die Ausdrücke „Entführer“ und „Entführte“ nur auf die §§. 236, 237, unter Aus⸗ schluß des §. 235. Mit den Worten „die Verfolgung findet nur
— statt“ wird nur die Verfolgung aus den §§. 236, 237, nicht eine Ver⸗
folgung aus einer sonstigen Strafvorschrift ausgeschlossen. Das Gesetz
bringt also in keiner Weise zum Ausdruck, daß §. 238 bei einem Zu⸗ sammentreffen von Kinderraub mit Entführung die Verfolgung des
ersteren Delikts ausschließen solle.
Erfüllt also die That des Angeklagten E. sowohl die Merkmale des in §. 235 vorgesehenen Offizialdelikts als diejenigen des in §. 237 vorgesehenen Antragsdelikts, so liegt Idealkonkurrenz der Delikte vor
und es bleibt bei mangelndem Antrage das Antragsdelikt unberück⸗
sichtigt, wogegen der Bestrafung des Offizialdelikts aus dem Mangel des Antrags ein Hinderniß nicht erwächst (vergleiche Rechtsprechung des Reichsgerichts Band 4 Seite 210),.
Aus diesen Gründen ist die Sache zur anderweiten Verhandlnng in die Vorinstanz zurückgewiesen. 1.“
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991
Gegenstand des Geschäfts: Prolongation der Lstrl. 35 000 71/73 er Russen, welche wir Ihnen aus früheren Schlüssen ultimo d. Mts, zu liefern haben, à L. C.“ (dies bedeutet unstreitig Liquidationscours) „bis ultimo Februar c. fix
Prolongationssatz: 17 ½ Cts. Dep.“
Aus dieser Schlußnote in Verbindung mit den vorerwähnten Bucheinträgen folgerte der Beklagte, daß hinsichtlich der fraglichen 35 000 Lstrl. Russen ein Deportgeschäft abgeschlossen sei, indem Kläger zur Deckung seines Verkaufsengagements in Höhe dieses Be⸗ trages am genannten Tage den gleichen Betrag für den per ultimo Januar festgestellten Liquidationscours von der Nationalbank per ultimo Fanuar gekauft und solchen sogleich an dieselbe mit einem Verlust (Deport) von 17 ½ Cts. (auf je 100 Lstrl.) per ultimo Februar wieder verkauft habe. Solchenfalls würden, worüber die Parteien einig sind, zwei stempelpflichtige Anschaffungsgeschäfte vorliegen (Entscheidungen des Reichsgerichts in Strafsachen Band 12 Seite 285 flg., Ent⸗ scheidungen in Civilsachen Band 19 Seite 145 ff.). Der Beklagte hat daher den doppelten Stempelbetrag eingefordert, welcher in Höhe der Hälfte mit 65 ℳ vom Kläger mit Vorbehalt gezahlt ist. — Diesen Betrag fordert Kläger im gegenwärtigen Prozesse zurück, indem er behauptet, daß nur eine einfache Prolongation gegen Ent⸗ gelt (Deport) vorliege, auf welche der §. 7 Absatz 2 des Reichs⸗ stempelgesetzes vom 29. Mai 1885 (Reichs⸗Gesetzblatt Seite 171) Anwendung finde, der dahin lautet: 1
„Jede Verabredung, durch welche die Erfüllung des Geschäfts
unter veränderten Vertragsbestimmungen oder gegen Entgelt
unter denselben Vertragsbestimmungen auf einen späteren
Termin verschoben wird, gilt als neues abgabepflichtiges Ge⸗
schäft.“ 1 “
Der erste Richter hat angenommen, daß die produzirten Beweis⸗ mittel keinen sicheren Schluß gestatteten, ob eine bloße Prolongation gegen Entgelt oder ein eigentliches Deportgeschäft abgeschlossen sei, und daß daher davon ausgegangen werden müsse, daß die Betheiligten die erstere, als das einfachere, billigere und gewöhnliche Mittel der Geschäftsprolongation gewollt hätten. Er hat daher den Beklagten nach dem Klageantrage verurtheilt.
In der Berufungsinstanz ist vom Beklagten noch geltend gemacht, daß das angeblich prolongirte Geschäft weder in den Buchungen noch
in der Schlußnote bezeichnet, daß sämmtliche in dem Conto⸗Auszuge
aufgeführte Geschäfte per ultimo Januar 1887 unter Vermittelung Rusgente ihelte te durch Skontration beziehungsweise Lieferung der überschießenden Stücke und baare Zahlung der Coursdifferenzen
abgewickelt seien, mithin nicht mehr durch Hinausschiebung der
Erfüllung hätten prolongirt werden können, endlich daß die fraglichen
35 000 Lstrl. Russen in den klägerischen Büchern bei den betreffenden
Conten der Nationalbank im Januar als zum Liquidationscourse ge⸗ kauft und im Februar als zu 93,825 % verkauft gebucht seien. Der Berufungsrichter hat indeß nach Einholung einer gutachtlichen
Aeußerung der Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft über die Streit⸗ unde ohne weitere Beweiserhebung über die letzterwähnten streitig
gebliebenen Anführungen des Beklagten auf Zuruͤckweisung der Be⸗
rufung erkannt. In dem gedachten Gutachten, welches sich für die
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1“ 8
G 88 Reichstagskommission zu dem Börsensteuergesetze (Stenogr. Berichte Neich VI Seite 1229) aufgefaßt. Die Auffassung entspricht auch dem Ausdruck, der eine Einschränkung auf den Fall abgeleiteten Erwerbes nicht nothwendig macht, sondern eine Anwendung auf den Fall zuläßt, in welchem die zum Gegenstand des Eigenthumserwerbs gemachte Sache als solche vor dem Geschäft, mittelst dessen sie angeschafft werden soll, noch nicht im Rechtsleben vorhanden gewesen ist, sondern diesem Geschäft erst ihre Entstehung verdankt. Die Auffassung steht ferner mit dem Grunde des neuen Gesetzes insofern in Ueberein⸗ stimmung, als das neue Gesetz dem Bedürfniß abhelten sollte, den Kreis der nach dem Gesetze vom Jahre 1881 der Stempelsteuer unter⸗- worfenen Geschäfte zu erweitern und der von dem Gesetze aus dem Jahre 1881 gezogene Kreis jener Geschäfte allen derivativen entgelt⸗ 8 lichen Erwerb bereits einschließt. Es ist hierbei noch zu bemerken, daß zwar die Uebernahme von Aktien, durch deren Ausgabe eine Aktien⸗ gesellschaft ihr Grundkapital vermehren will, unter den Begriff ver Abschließung eines Gesellschaftsvertrages zu bringen ist, indem mit der Uebernahme der Aktien der Eintritt in ein bestehendes Gesellschafts⸗
† & 9 3 verhältniß oder, wenn die Uebernahme durch einen Inhaber von Aktien
erfolgt, die Erweiterung und Veränderung bestehender gefellschaftliche Rechte sich vollzieht. Und es muß auch zugegeben werden, daß, wenn nichts weiter in Frage stände, als ein Erwerb oder eine Erweiterung gesellschaftlicher Rechte, von einem Anschaffungsgeschäfte überall nicht die Rede sein könnte. Allein es kommt in Betracht, daß die Aktie als Träger des in ihr verbrieften Antheilsrechts am Gesellschaft vermögen die Bedeutung eines selbständigen Gegenstandes des Ver mögens und des Rechtsverkehrs hat und daher als selbständige Sach gelten muß, mit deren rechtsgeschäftlicher Erzeugung die Anschaffung durch den, der sie nach dem Rechtsgeschäft haben soll, vor sich geht, sodaß also auch in dieser Richtung der Anwendung des Börsensteue gesetzes nichts im Wege steht. Zu vergl. Neumann, Börsensteuergese Seite 7 bis 9. Die Anwendung der auf die Anschaffungsgeschäfte be züglichen Bestimmung des Tarifs zum Gesetz vom 29. Mai 1885 wird endlich auch durch den Umstand nicht gehindert, daß dasselbe Gesetz die Aktien selbst einer Stempelsteuer unterwirft. Eine doppelte Besteuerung kann in jener Anwendung nicht gefunden weroen. Denn die Aktiensteuer trifft die Urkunde, die hier in Frage stehende Steuer das Rechtsgeschäft der Anschaffung der Urkunde.
III. Der dritte Streitpunkt betrifft die Frage, ob ein sogenannter Genußschein, welcher nach Ausloosung der Aktie für den bisherigen Aktieninhaber an die Stelle der von dem letzteren gegen Empfang des Betrages der Aktie zurückzugebenden Aktie selbst tritt, Gegenstand eines Anschaffungsgeschäfts in dem Sinne ist, daß die Eintauschung des Genußscheins Seitens des Aktieninhabers gegen Uebergabe der Aktie für den Aktieninhaber ein Anschaffungsgeschäft darstellt. Die Frage ist zu verneinen. Es handelt sich hier um eine statutenmäßig⸗ vor⸗ gesehene und vorgeschriebene, von der Ausloosung der betreffenden Aktie bedingte Veränderung des in der Aktie verkörperten Antheilsrechts. Der Aktieninhaber, dessen Aktie ausgeloost ist, enthält gegen Hergabe der Aktie deren Betrag und ivg- den Genußschein, mit dem das Recht auf Theilnahme an den Nutzungen der Gesellschaft, sowie das Recht auf Theilnahme bei einer künftigen Auflösung der Gesellschaft