1889 / 62 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Mar 1889 18:00:01 GMT) scan diff

wärtige Repertoirestück: „Leuchtkugeln“. Am nächsten Sonnabend geht alsdann die angekündigte Krenn⸗Brentano'sche Novität in Scene. „— Im Concerthause fand am Sonnabend, den 9. März, eine würdige Gedächtnißfeier für Se. Majestät den Hoch⸗ seligen Kaiser Wilhelm I statt. Die vor dem Orchester auf⸗ der arbeitenden Klassen abzielen; diese sind legitim, so legitim, daß Büste des veremigten Monarchen war von hohen Lorbeer⸗ sie die Staatsgewalt selbst als vornehmstes Ziel innerer olitik er⸗ äumen umgeben, welche die Musiker den Blicken der zahlreichen Zu⸗ klärt hat. Aber es bekämpft dieselben, soweit sie den gewaltsamen hbörerschaft verbargen. Ein Prolog, gedichtet von H. Jahnke, ge⸗ Umsturz alles Bestehenden bezielen. Und wenn die sozialdemo—. sprochen vom Prof. M. Rabe, schilderte den erschütternden Ein⸗ kratifche Partei sich darüber beklagt, daß die Handhabung des druck, von dem nicht bloß Europa, sondern die Bewohner der ganzen Gesetzes die Sozialdemokratie als solche treffe, die Hervorkehrung ge- Erde am Todestage des Kaifers erfüllt waren. Die nach waltsamer Umsturzbestrebungen nicht genügend abwarte, so wird einem Largo von Händel folgende längere Gedächtnißrede, sie für solche Klagen so lange kein Verständniß finden, als ihr von demselben Redner vorgetragen, entrollte ein treues Bild des offtzielles Bekenntniß noch lautet: „Die erdrückende Mehrzahl der ganzen glorreichen Lebens Wilhelm's des Ersten. Die Rede schloß deutschen Sozialdemokraten hat sich niemals dem Wahn hingegeben, mit einem Gebet für das Kaiserliche Haus, nach welchem die Ver⸗ daß sie ihre Grundsätze in aller Friedlichkeit auf dem rein gesetzlichen sammlung den Vortrag der National⸗Hymne stehend mit anhörte. Wege würde durchsetzen können!“ Die fuͤr den Gedenktag sehr passend ausgewählten Musikstücke be⸗ So giebt es für uns nur die Parole: Fortbestand des Sozia⸗ standen aus Trauermärschen, geistlichen Liedern, an deren Ausführung listengesetzes, aber unter Aufhebung der zeitlich beschränkten Geltungs⸗ sich die trefflichen Solisten Fr. Waibel und Hr. Lebrecht bethei⸗ dauer aus den Eingangs erwähnten Gründen. ligten, sowie aus einer reichen Zahl elegisch gehaltener Orchester⸗ kompositionen, denen noch das so beliebt gewordene Lied von Holländer: „Lerne leiden, klage nicht“, auf dem Cornet V à Piston von Hrn. Richter sehr gut vorgetragen, hinzugefügt war. der hiesigen Universität, der Herren von Duhn, Zangemeister Den vortrefflichen Leistungen der Meyder’'schen Kapelle, wie der und von Domaszewski, eine archäologische Expedition, durch Hrn. Medding gegebenen Anregung zu dieser ernsten und welche in ihrer Art bis jetzt einzig dasteht, bald aber Nachahmung ergreifenden Feier gebührt die vollste Anerkenuung.; ffinden dürfte, die Reise nach Italien angetreten. Dieselbe besteht außer den drei genannten Führern aus 18 Theil⸗ nehmern: der großen Mehrzahl nach badischen Gymnasial⸗ lehrern, im übrigen Studenten unserer Hochschule, welche mehrere Semester mit Erfolg archäologische Studien betrieben haben. Zweck des Unternehmens ist, den jüngeren Lehrkräften des Landes, welche berufen sind, die Schüler in den Geist des klassischen Alter⸗ thums einzuführen, Gelegenheit zu geben, durch Besuch der klassischen Stätten Italiens unter kundiger Führung ihre Kenntniß vom antiken Leben und Können zu erweitern und die theoretischen Studien durch lebendige Anschauung zu ergänzen. In richtiger Würdigung dieses Zieles hat das Großherzoglich badische Ministerium für Justiz, Kultus und Unterricht im Einvernehmen mit dem Ober⸗Schulrath dem Unternehmen von vornherein die lebhafteste Unterstützung angedeihen lassen und besonders durch Gewährung von Reisezuschüssen die Ausführung des Planes überhaupt ermöglicht. Auch von Seiten der italienischen Staats⸗Eisenbahnen ist man der Expedition durch Gewährung bedeutender Fahrpreis⸗ ermäßigungen bereitwilligst entgegengekommen. Die Dauer der Reise ist auf acht Wochen festgesetzt. Außer Rom, Neapel und Pompeii, welche als Hauptstationen in Aussicht genommen sind, werden die wichtigsten Stätten antiker Kultur in Ober⸗ und Mittelitalien besucht werden. An verschiedenen Orten sind zu Ehren der Expedition Aus⸗ grabungen geplant und namhafte italienische Gelehrte haben Zeit und (Centralbl. d. Bauverw.) Zur Erlangung von Entwürfen Kräfte den deutschen Kollegen zur Verfügung gestellt, sodaß nach allen für ein Geschäfts⸗ und Wohnhaus an der Ecke der Richtungen hin der Aufenthalt ein ersprießlicher und genußreicher Friedrichs⸗ und Taubenstraße in Berlin erläßt die Firma Mey u. werden dürfte. In letzter Stunde wurde den Führern der Expedition Edlich durch Vermittelung des Berliner Architektenvereins die Ehre zu Theil, von Sr. Königlichen Hoheit dem Groß⸗ ein Preisausschreiben an die Mitglieder des Vereins. herzog, welcher durch hochherzige Spendung eines namhaften Bei⸗ Vortbeilhafteste Ausnutzung des Grundstücks unter strenger Be⸗ trags seiner Sympathie für das Unternehmen Ausdruck verliehen obachtung der baupolizeilichen Vorschriften und Erfindung einer hat, in Audienz empfangen zu werden. Möge die von dem Groß⸗ wirkungsvollen, aber nicht prunkhaften Renaissance⸗Architektur für herzoglichen Ministerium und den oben genannten Herren in mühe⸗ die Fronten sind die Hauptbedingungen des Programms. An Preisen vollster und umsichtigster Weise vorbereitete archäologische Expedition werden ausgesetzt: ein erster von 2000 ℳ, ein zweiter von 1500 unter günstigen Sternen verlaufen und allen Theilnehmern volle Be⸗ und zwei dritte von je 750 ℳ, mit dem Vorbehalt, die Preissumme friedigung und reiche geistige Ausbeute gewähren! von 5000 unter Umständen auch in anderem Verhältniß zu ver⸗ theilen. Wird einem der Sieger die Ausführung übertragen, so wird Rom, 10. März. (W. T. B.) Nach hier eingegangenen Tele⸗ der demselben zuerkannte Preis auf das architektonische Gesammt⸗ Hfamraen aus A quila, vom 10. d. M., wurde daselbst um 1 Uhr honorar in Anrechnung gebracht, über dessen Höhe er sich mit dem Nachmittags wiederum ein sehr starkes Erdbeben verspürt Ba uherrn zu einigen haben wird. Aus der Zahl der mit Vereins⸗ welches jedoch keinen Schaden anrichtete.

Fahne geschrieben hat. Wer sich selbst außerhalb des Rabmens des geltenden Rechts stellt, kann nicht von eben diesem den Schutz verlangen, der dem ordnungsliebenden Staatsbürger zugesichert ist. Und das Sozialistengesetz bekämpft keineswegs die sozialistischen Bestrebungen schlechthin, soweit sie nur auf Besserung des Looses

andenken ausgezeichneten Entwürfe kann Letzterer einzelne Arbeiten zum Preise von je 500 erwerben. Ablieferungsfrist: 16. Mai d. J., Nachmittags 2 Uhr.

Die Westwand des Kaisersaales im Kaiserhause zu Goslar, an welcher sich außer dem großen Mittelbilde nur Scenen aus dem Leben derjenigen Kaiser befinden, die für die Entwickelung und Blüthe Goslars wichtig waren, ist, wie das „Braunschw. Tagebl.“ mittheilt, bis auf zwei größere Gemälde, welche im Laufe dieses Sommers in Angriff genommen werden dürften, jetzt durch den Maler Weinack vollendet. Kürzlich wurden die beiden letzten von denjenigen Bildern fertig, welche die Geschichte des Kaiserhaufes ver⸗ sinnbildlichen. Das eine derselben führt uns in das Jahr 1219, als auf einer im Juli hier abgehaltenen Fürstenversammlung Friedrich II. sich mit Heinrich dem Langen, dem ältesten Sohne des tapferen Löwen, aussöhnte. Das zweite der jetzt vollendeten Bilder zeigt das Kaiser⸗ haus als Ruine, nachdem es durch den verheerenden Brand von 1289 der auch in der Stadt selbst bedeutenden Schaden anrichtete, ein Raub des zerstörenden Elements geworden war.

Heidelberg, 5. März. Die „Heidelberger Zeitung“ meldet: Am vergangenen Sonntag hat unter Führung dreier Professoren

Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger 62.

Berlin, Montag, den 11. März ““ 1889.

ür die Aktie betragen. Der Reservefonds bleibt nach den Be⸗ des Statuts in Höhe von 1 500 000 bestehen. Nach den Coursen vom 31. Dezember 1888 hatten die Effekten einen Werth von 5 690 739 ℳ, während sie nur mit 5 295 240 in Rechnung gestellt sind. Die Prämienreserve für das Jahr 1889 und die Folge⸗ jahre beträgt 5 680 306 ℳ, ist also gegen das Vorjahr um 406 897 estiegen. .

g9 Westdeutsche Feinblech⸗Verband hat, wie die „Köln. Volks⸗Ztg.“ meldet, beschlossen, in Folge der seit der letzten Preisfestsetzung im Dezember eingetretenen sehr erheblichen er⸗ theuerung der Rohstoffe den Grundpreis für Feinblech um 5 die Tonne zu erhöhen. Derselbe beträgt somit jetzt für das eigene Gebiet des Westdeutschen Verbandes 160 ab Gelsenkirchen, Dortmund beiw. Siegen, für das mit den schlesischen Werken gemeinsame Gebiet 175 frei Be⸗ stimmungsstation. Die Erhöhung tritt sofort in Kraft; in Bezug auf das gemeinsame Gebiet ist die Zustimmung des schlesischen Ver⸗ bandes, welche indessen nach vorhergegangenen Besprechungen gesichert

8 tagegraph f sch nachgesacht. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der Bergisch⸗Märkischen Bank beschloß, der Generalversamm · lung eine Dividende von 6 ½ % (gegen 6 % im vorigen Jahre) vor⸗ süsch (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗

1 Seegne März. adung angeboten. b 1.“ 9. März. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 1 033 092 Tons egen 956027 5 89 vortgen Jähre. Hanh der im Betrieb esindlichen Hochöfen 81 gegen 85 im vorigen Jahre.

L E1 10. März. (W. T. B.) Bezüglich der bevorstehenden Emission der neuen Konvertirungs⸗Anleihe erfährt die „Neue Zeit“ Folgendes: Durch die neue Anleihe soll die russische konsolidirte 5 % Eisenbahn⸗Anleihe von 1871 vollständig aufgekauft, der Rest soll zur Konvertirung der übrigen konsolidirten Eisenbahn⸗Anleihen verwendet werden. Die russische Regierung hege überhaupt die feste Absicht, die gesammte 5 % Staatsschuld zu konvertiren. Bei der Realisirung dieses Planes werde man gute Konjunkturen des Geldmarktes benutzen. Das Blatt fügt hinzu, daß der nach der Tilgung der 1871 er Anleihe übrig bleibende Theil der neuen Anleihe ungefähr 8 11 6 noch umlaufenden russischen

solidirten Eisenbahn⸗Anleihen ausmache. G 8 herten vl 8 März. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 11 761 915 Doll.,

☛‿—

Höhe der Schneedecke am letzten (28.) Februar 1889 in Norddeutschland.

amtlichem Auftrage bearbeitet von Dr. G. Hellmann, wissenschaftlichem Oberbeamten im Königlich preußischen meteorologischen Institut.

Die nachstehende Mittheilung soll dazu dienen, genaue Unterlagen für die Beurtheilung der Frage zu liefern, bis zu welchem Grade die Wasserstände der norddeutschen Flüsse durch das Schmelzen der noch vorhandenen Schneedecke beein⸗ flußt werden können.

Zu dem Ende wurde aus den bis zum heutigen Lage 7.) eingelaufenen Monatstabellen der mit dem Königlich preu ischen meteorologischen Institut in Verbindung stehenden Stationen die Höhe der Schneedecke am letzten (28.) Februar d. J., mit welchem die lange Periode reichlicher Schneefälle im Wesent⸗ lichen abgeschleossen war, ausgezogen und in nachstehender Tabelle übersichtlich zusammengestellt. Zum Vergleich sind die entsprechenden Werthe der Schneehöhe am 21. März (Früh⸗ lingsanfang!) des vorigen Jahres hinzugefügt, um ohne Weiteres Feartheilen zu können, welche Verhältnisse gegen⸗ über den im Vorjahre etwa 3 Wochen später eingetretenen augenblicklich zu erwarten sind.

Die Höhe der Schneedecke ist in die der Stationen eine aufeinanderfolgende.

n Ost⸗ und Westpreußen sind die Schneehöhen wesentlich nein u Jahr und betragen durchschnittlich nur 25 bis 30 cm; in Pommern, Posen und Schlesien (ebener Antheil) liegt der Schnee im Mittel 15 em hoch. Dagegen bleiben in der Provinz Brandenburg die diesjährigen Werthe nur wenig hinter den vorjährigen zurück; ja in der Uckermark, in Mecklen⸗ burg⸗Strelitz und in Vorpommern befindet sich ein lokales Maximum höchster Schneebedeckung: Neu⸗Strelitz mit 42 cm weist nächst Klaussen in Ostpreußen von allen Stationen der Ebene den höchsten Werth auf. 1 .

Auch in Mitteldeutschland, besonders aber im Westen der Monarchie, sind die Schneehöhen durchschnittlich geringer als im Vorjahre; nur einige Stationen im Thüringer Walde, im Harz und im Sauerlande machen hiervon eine Ausnahme. Um den Wasserwerth der am letzten Februar d. J. vor⸗ handenen Schneedecke zu bestimmen, habe ich einige besondere Messungen gemacht, da die für frisch efallenen Schnee er⸗ mittelten weettge odet im vorliegenden alle, wo die Schnee⸗ decke mehrere efn alt war und in Folge dessen sich gesetzt hatte,

Centralblatt der Abgaben⸗Gesetzgebung und Ver⸗ waltung in den Königlich be 2t.s Staaten. Nr. 5. Inhalt: Anzeige der in der Gesetzsammlung und im Reichs⸗Gesetzblatt erschienenen Gesetze und Verordnungen. In⸗ direkte Steuern: Durchfuhr der zur Kategorie der Rebe nicht ge⸗ hörigen Pflänzlinge nach Italien. Tagegelder und Reisekosten der zu Branntwein⸗Abfertigungen und Denaturirungen entsendeten Beamten. Steatistik der Branntweinbrennereien und der Branntwein⸗ besteuerung. Personalnachrichten. Beilage: Bestimmungen, betreffend die Statistik der Branntweinbrennereien und der Brannt⸗ weinbesteuerung.

Mannigfaltiges.

Der Kriegergottesdienst, welchen die kameradschaft⸗ liche Vereinigung der Berliner und benachbarten Kriegervereine am Sonnabend zum Gedächtniß des Hoch⸗ seligen Kaisers Wilhelm I. in der Petrikirche veranstaltet hatte, hatte das Gotteshaus bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Ehrensitze nahmen der Gouverneur des Invalidenbauses, General von Wulffen, der Stadt⸗Kommandant Grar Schlieffen und die Offiziere des Bezirkskommandos ein. Vor Beginn des eigent⸗ lichen Gottesdienstes erfolgte unter Orgelklang die Schmückung von 17 Fahnen mit den zur Erinnerung an Kaiser Wilhelm I. ge⸗ stifteten Fahnenbändern, die auf schwarzer Seide in Silberstickerei den Namen des Kaisers sowie den Todes⸗ und Beisetzungstag tragen. Der Zwölf⸗Apostel⸗Kirchenchor verschönte die Feier durch weihevolle Ge⸗ sänge, Vor der Liturgie wurde Volbach's mächtig wirkende Hymne: „Wie lieblichsind deine Wohnungen“, nach der Liturgie Becker's geistliches Lied: „Erquicke mich mit deinem Licht“ und zum Schluß der Chor aus Mendelssohn's „Elias“: „Siehe, der Hüter Israels schläft“ vorge⸗ tragen. Die Predigt hielt Probst von der Goltz über das Wort: „Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen.“

nicht anwendbar sind. Drei einer Schneedecke von 18 cm Höhe entnommene Proben ergaben, daß die entsprechende Wasser⸗ höhe nur 5,8 Mal kleiner ist, während bei frisch gefallenem Schnee dieser Faktor zwischen den Zahlen 10 bis 20 zu schwanken pflegt. Man vt also die in obiger Tabelle ent⸗ haltenen E mit 5,8 zu dividiren, um die Schmelz⸗ wasserhöhe zu erhalten. Vergleichende Uebersicht gehegen zu Täfelchen wird die Uebersicht erleichtern:

; öhe i asserhöhe in mm über die Höhe der Schneedecke in Norddeutschland— Sohe b hüh am 28. Februar 1889 und am 21. März 1888.

28. II. 21. III. 28. II. 21. III. 1889 1888 1889 1888 Ostpreußen. 3 8 e 18 ;8 8 86,2. Mnelxl . 26 29 KHangerctanten . 11 38 Eine Schnethöhe von 20 am liefert also eine 34,5, vm hohe Insterburg.. 29 43 Frankenhausen .. 8 35 Wasserschicht oder 34,5 Liter Wücies pro Quadratn xier. it Marggrabowa 39 58 Nordhausen. eEö111“ In den seit dem letzten Februar verflossenen ist Klaussen bei Lyck. 48 48 a. Harz“ 5 8 die Höhe der in Farhe do schnecgeh 9 önigsberg 26 58 Seesen. 2 dunsten natürlich um mehrere Centimeter 1 - 1 Bülteg . . . 29 35 Klausthal . . . 94 197 wo se⸗ nur Lch⸗ Centimeter betrug, bereits ganz verschwunden. gegen 10 741 673 Doll. in der Vorwoche, davon für Stoffe 4000 776 vx. .111 992 kee. .. 97 41 Außerdem begünstigt die augenblicklich herrschende Witterung Doll. gegen 3 021 536 Doll. der Vorwoche. Pheindg. .” 16“ 1Posgene, sch langsange gr nvegerm arf ieg es beet t e dei 16 Verkehrs⸗Anstalten. ““ Brocken schon mächtig wirkenden Märzsonne 1 1 Fns. 23 88 S. 38 88 schan. die LE1 Herabminderung 5 Chchoch⸗ 8 Allenstein, 10. MSr. E.. 2. B.) Fgaicstchr eshe⸗ en burg. M 6818 Die Lage ist also zur Zeit eine relativ günstige, bahn⸗Betriebsamt macht bekannt: Der (dur en be⸗ nsch Rennenrg. 30 50 Niesgielde wenn 18 a, starke Schneefälle ge 0 . wenn Hedeatefanehöcfe auf der Strecke Mehlsack —Perwilten ammin bei Arns⸗ Erdeborn bei Eis⸗ Thauwetter zugleich mit ergiebigem Regen herein⸗ ist wieder hergestellt. vHalbe be. .,. 24 3 leben 15 32 brechen foits dürfte die noch vorhandene Schneedecke den damburg, —. Mär;. (M. X. B.), Pö. 2 danenehg G 12 Slana⸗ 18 88 ücerstind der Flüssecn Weise beeinflussen. Agnge; ekkfchaft ist 99 Hamburg kommend, gestern früh 3. Male: Li 8 in 3 - ahme. 20 ernburg. . 8 erse ge 5 d6 genes Roeefornengcgüc ü dafh die eathe a. d. Wolmirsleben. 18 29 1ö“ kommend Seilly, letzterer von Westindien kommen Bühne bearbeitet von Paul Blumenreich. Anfang . 10. März. (W. T. B.) Der Lloyddampfer

Havel. 17 G Triest 1. nah. 8856 lensteh. . . 1 ig“ i 3 Konstantinopel hier eingetroffen. Mittwoch: Das Liebespfand. „Hungaria“ ist heute au nst

runst, Wissenschaft und Literatur.

Das in der Nummer des „R.⸗‚A.“ vom 9. d. M. besprochene Werk von O. Hoßfeld: „Die Trauerstraße vom 16. März 1888“ ist, wie wir nachzutragen haben, im Verlage von Ernst u. Korn hierselbst erschienen.

Centimetern ausgedrückt, möglichst geographisch

Theater und Musik

Berliner Theater. Das Repertoire vom 11. bis inkl. 16. März ist, wie folgt, festgestellt worden: Montag, 11.: „Martin Luther“; Dienstag, 12.: „Iphigenie“; Mittwoch, 13.: „Martin Luther“; Donnerstag, 14.: „Martin Luther“; Freitag, 15. (26. Abonne⸗ ments⸗Vorstellung): „Graf Essex“; Sonnabend, 16.: Martin Luther“.

Friedrich⸗Wilbhelmstädtisches Theater. In der be⸗ vorstehenden 100. Aufführung des „Mikado“ wird Frl. Elise Schmidt mitwirken. Direktor Fritzsche läßt zu dieser Jubelvorstellung die presißhce. farbenreiche japanische Ausstattung durchweg neu her⸗ stellen.

Kroll's Theater. Maestro Luigi Arditi, der Orchesterchef der italienischen Stagione, ist bereits aus London eingetroffen. Die Vorproben sind in den Sälen des Kroll'’schen Etablissements das, beiläufig bemerkt, zur Zeit auch eine Menge Bauarbeiter be⸗ schäftigt, da im Interesse des Publikums diverse Neueinrichtungen vorgenommen werden schon längst im vollen Gange.

Central⸗Theater. Morgen, Dienstag, findet eine Benefiz⸗ vorstellung für das beliebte Mitglied dieser Bühne, Hrn. Ernst Kettner, statt. Zur Aufführung kommt selbstverständlich das gegen⸗

Mittwoch: König Richard der Dritte.

Donnerstag: Weh’ dem, der lügt!

Die nächste Aufführung von König Heinrich IV. findet am Freitag, den 15. März, statt. .

Wetterberi

vom 10. März 1889,

zurückgegangen, im Osten gestiegen; nur sehr ver⸗ Morgens.

einzelt werden Niederschläge gemeldet. Obere Wolken ziehen aus West und Südwest. Deutsche Seewarte.

Wetterbericht vom 11. März 1889, 8 Uhr Morgens.

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8

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50 C. = 40R.

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Gewerbe und Handel.

Berlin, 9. März. (Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrötane und Hülsenfrüchte von Max Sabersky.) la. Kar⸗ toffelmehl 25 ¾ —26 ½ ℳ, Ia. Kartoffelstärke 25 ¾ —26 ¼ ℳ, IIa. Kar⸗ toffelstärke und Mehl 23 ½ 24 ½ ℳ, feuchte Kartoffelstärke loco und Parität Berlin 12,30 ℳ, gelber Syrup 26 26 ½ ℳ, Capillair⸗ Export 28 ½ 29 ℳ, Capillair Syrup 27 ½ 28 ℳ, Kartoffelzucker Capillair 27 ½ 28 ℳ, do. gelber 26 ½ 27 ℳ, Rum⸗Couleur 37 40 ℳ, Bier⸗Couleur 37 40 ℳ, Dextrin, gelb und weiß, la. 35 ½ 36 ℳ, do. sekunda 31 ½ —- 32 ½ ℳ, Weizen⸗ stärke (kleinst.) 37 38 ℳ, Weizenstärke (großstück.) 4142 ℳ, Hallesche und Schlesische 40 41 ℳ, Schabe⸗Stärke 31 32 ℳ, Mais⸗ Stärke 33 34 ℳ, Reisstärke (Strahlen) 45 ½ 47 ℳ, do. (Stücken) 43 44 ℳ, Victoria⸗Erbsen 17 21 ℳ, Kocherbsen 16 —21 ℳ, grüne Erbsen 19 21 ℳ, Futtererbsen 14 ½ 15 ℳ, Leinsaat 21 ½ 23 ℳ, Linsen,

Stationen. Wind. Wetter.

Verliner Theater. Dienstag: Mittwoch: Martin Luther. Donnerstag: Martin Luther.

Iphigenie. Nibbeck-. .. Schlanstedt. . . 14 25

Oranienburg“. Braunschweig 20 30

Kyritz. Kalvörde . 15 30

Gramzow b. Anger⸗ Gardelegen 23 47 Mecklenburg

Neuensund b. Stras⸗ und Schleswig⸗

burg 8 Fereirn. Pommern. . erin“.

Demmin-? .. 8 Putbus auf Rügen Segeberg“. 2 Neumünster

Regenwalde.

Neustettin Schleswig

Lauenburg lensburg“. ramm.. .

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5 / wolkig halb bed. wolkig¹) Dunst Nebel bedeckt bedeckt heiter

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Wind. 5

Tessing-Theater. Dienstag: Die Rosa⸗ Domino'’s. Lustspiel in 3 Akten von A. Delacour 2 und A. Hennequin. Vorher: Der Raubmörder.

Lustspiel in 1 Akt von E. About. In Vorbereitung: Leute von heute. Mittwoch: Der Fall Clémenceau. Schau⸗ üs 8

5 3 spiel in 5 Akten von A. Dumas und A. d'Artois. 88 Abergten nn V welbig Donnerstag: Der Fall Clémenceau Adolph Ernst-Cheater. Dresdenerstraße 72. Dienstag: Zum 48. Male: Die junge Garde.

7 1 . m B S 2Nebel reitag: Der Fall Clémenceau. FeHeolss 928 8 Gesangsposse in 4 Akten von Ed. Jacobson und

d 2 Anfang 7 Uhr. Febafanda 1Schne⸗ Leop. Elv. Die Gesangstexte theilweise von Gust. Görß. Musik von Fr. Roth. Anfang 7 ½ Uhr.

Central-Theater. Dienstag: Benesiz für Ernst Kettner. Zum 80. Male: Leuchtkugeln. Gesangsposse in 4 Akten von W. Mannstädt. Musik von G. Steffens. Anfang 7 ½ Uhr.

Mullaghmore NO Aberdeen.. W Christiansund OSO Kopenhagen. S Stockholm. SS

SSO SSO

Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

Otto Harrassowitz' Buchhandlung und Antiquariat in 2nn c. eSnergreße 899 Antiquarischer Katalog 154, enthaltend u. A. die hinterlassene Bibliothek des Prof. Dr. Karl Bartsch. 92 Abtheilung: Nordische Sprachen. Angelsächsisch. Englisch. Keltisch. 3 1 eneid, Feltlatt für allgemeine Gesundheitspflege. 2. u. 3. Heft. (Bonn, Emil Strauß.) Inhalt: Bericht über die am 7. Juli 1888 in Düsseldorf stattgehabte Generalversammlung des Niederheinischen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege von

Stationen.

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Hamburg.. Swinemünde

Karlsruhe. . Wiesbaden. München..

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Alex Bisson und Antonie Mars. Emil Neumann. Vorher: Mitternachtssonne. 1 Akt von Hjalmar Knutson.

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vard. Sonnabend: Zum 1. Male:

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Chemnitz..

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still Nebel

Karlsruhe.. Wiesbaden. München.. Chemnitz. Berlin.. Wien ...

1) Leicht bewegt. ²) See schlicht. ³) Nachts Schnee.

NMMh 1 (Nebe hältnisse. Posse mit Gesang in NMM ee J. Keller und L. Herrmann. still Regen

2 Nebel 2 wolkig!¹) 2bedeckt 1 bedeckt 3 bedeckt

Zum 26. Male: Germania.

Ballet und Chören.

4¹) See ruhig.

Uebersicht der Witterung.

Das gestern über der Nordsee liegenze tiefe Mi⸗ nimum ist nordwärts nach dem norwegischen Meere hin fortgeschritten; eine neue Depression unter 750 ist am Westausgange des Kanals erschienen, frische östliche Winde daselbst verursachend. Der hohe Luftdruck hat sich ziemlich unverändert im Osten Europas erhalten. Demzufolge herrscht bei im All⸗ Ferneicn⸗ abnehmender Bewölkung eine schwache süd⸗ iche Luftströmung über Central⸗Europa. Im Westen Deutschlands ist die Morgentemperatur wieder etwas

Uebersicht der Witterung. Eine breite Zone niedrigen Luftdrucks erstreckt sich von Skandinavien südwärts nach dem Alpengebiet. Im Nordwesten ist der Luftdruck in rascher Zunahme begriffen. Ueber Deutschland ist das Wetter trübe, im Süden regnerisch bei durchschnittlich normalen Wärmeverhältnissen. Südbavyvern herrscht noch leichter Frost.

Ssbordh—boeenen

berg. Musik von C. A. Raida.

Nebel ration. Anfang 7 Uhr.

Dienstag: zum 96. Male (in deutscher Mikado, oder: Ein T

von A. Sullivan. Anfang 7 Uhr.

Nur im Nordosten und in Mittwoch: Der Mikado.

Deutsche Seewarte.

Nervöse Frauen. Lustspiel

Theater⸗Anzeigen.

Nönigliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ haus. 66. Vorstellung. Die Qnitzows. Vater⸗ ländisches Drama in 4 Akten von Ernst v. Wilden⸗ bruch. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhauc. 69. Vorstellung. Der Trom⸗ peter von Säkkingen. Oper in 4 Akten nebst einem Vorspiel von Victor E. Neßler. Dichtung mit autorisirter theilweiser Benutzung der Idee und 1““ aus J. von Scheffel's

eichtung, von R. Bunge. Ballet von Guillemin. Anfang 7 Ubr. e

Taglioni.

6

Mittwoch: Opernhaus. 67. Vorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten von von e. Meilhac und Ludovic Halsvy, nach einer Novelle des Prosper Mérimée.

(Carmen: Frl. Rothauser, vom Stadt⸗ Theater in Leipzig, als Gast.) Schauspielhaus.

70. Vorstellung. Die Rantzau. Schauspiel in 4 Akten von Erckmann⸗Chatrian. Deutsch von Carl Saar. Anfang 7 Uhr.

Deutsches Aheater. Dienstag: Zum 1. M.: Maria und Magdalena. zügen von Paul Lindau.

Ernest Blum und Raoul Toché, ranz Wallner. Vorher:

Georges Bizet. Dichtung

fang 7 ½ Uhr. Tanz von Paul Sonnabend: Zum 1. Male:

Anfang 7 Uhr.

Novität! Ph Gille. Musik von Léo Delibes. Primadonna: Maria van Zandt.

Schauspiel in 4 Auf⸗ 8 Chef: Luigi Arditi.

Wallner-Theater. Dienstag: Zum 143. M.: Madame Bonivard. Schwank in 3 Akten von

Zum 12. Male: Parodistischer Schwank in Anfang 7 ½ Uhr. Mittwoch und folgende Tage: Madame Boni⸗ Vorher: Die Mitternachtssonne. SHegare Ver⸗

Musik von F. Krause.

Bictoria-Theater. Halbe Preise. Dienstag: ale Großes nationales Ausstattungsstück in 4 Akten und 12 Bildern mit Dichtung von Ernst Scheren⸗ Wandeldeko⸗

Mittwoch u. folgende Tage: Germania 8 Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater.

Mit neuer glänzender Ausstattung, Sprache): ag in Titipu. Operette in 2 Akten von W. S. Gilbert.

Residenz-Theater. Dienstag: Zum 73. Male: in 3 Akten von bearbeitet von Der Haupttreffer. Schwank in 1 Akt nach dem Französischen des George Svarez, bearbeitet von Sigmund Lautenburg

Veritas.

Kroll's Theater. Mittwoch, den 20. März:

Eröffnung der italienischen Opern⸗Saison. Oper in 3 Akten von E. Gondinet und

1 I. Tenor: Luigi Ravelli von der ital. Oper in London.

Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

Deutsch von Die

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Marie Unfug mit Hrn. Arthur Kroeber (Berlin). Frl. Klara Gallinek mit Hrn. Rechtsanwalt Oskar Gabriel (Breslau —Spandau). Frl. Henriette Riecke mit Hrn. Willy Weitsch (Gatersleben Friedrichsgaue). Frl. Dorita Paats mit Hrn. Hermann Kracht (Hannover Hamburg). Frl. Josephine Siebe mit Hrn. Rittergutsbesitzer Alfred Richter (Leipzig —Ciesli). Frl. Martha Heine mit Hrn. Pastor Johannes Thiel (Sorau). Frl Helene Gregor mit Hrn. Sec.⸗Lieut. Walther Schönwasser (Posen).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Weeser⸗Krell

(Charlottenburg). Hrn. Pfarrer Gerhard Ziet⸗

low (Tonnin). Eine Tochter: Hrn. Amts⸗

richter Pleßner (Wittstock). vn. Fenn Ilgner

(Danzig). Hrn. Gymnastallehrer Böhm (Glei⸗

witz). Hrn. Dr. med. Carl (Leipzig).

Gestorben: Hr. Amtsrichter Leonhard von Pritt⸗

witz u. Gaffron (Sitzmannsdorf). Frau Mary

Weiß, geb. Dzielmitzer (Regensburg). Hr.

Reg.⸗Sekretär Herm. Kurpan (Zerrn) 18

Landschaftsmaler Otto Preß (Berlin). r.

Kgl. Hoflieferant und Rittersgutsbesitzer Josep

Robrecht (Berlin). Frau Pfarrer Agnes

Kitzing, geb. Reinhardt (Edderitz). Hr. Geh.

Hofrath Dr. Molitor (Bruchfal). Frau Johanne

Noltemeier, geb. Gleitz (Hannover). Hr. Franz

Emil Poley (Gablenz).

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Der Burleske Musik

Redacteur: J. V.: Siemenroth.

Berlin: Verlag der Expedition (Scholz).

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (einschließlich Böͤrfen⸗Beilage)

Lakmé.

Orchester⸗

Sylte.. Wyk auf Föhr“ (Helgoland). Meldorf.

Hannover. Otterndorf. Bremervörde Lüneburg Uelzen Celle.

Hannover Göttingen Osnabrück Lingen Emden. Aurich.

Westfalen. Herford. 4 Bielefeld. Gütersloh. Münster. raegeg ö16 Nieder⸗Marsberg. Alt⸗Astenberg* Berleburg... Hessen⸗Nassau. Kassel... Altmorschen. . Schweinsberg bei

Samter. raustadt strowo“ . Schlesien. Grünberg u.“ iegnitz. Breslau. Rosenberg“.. Beuthen“ Poppelau b. Rybnik“ Ratibor“ .. Tillowitz bei Fal⸗ kenberg-. Weigelsdorf bei Reichenbach Salzbrunn. Warmbrunn. Kirche Wang. Schneekoppe Görlitz“. Provinz Sachsen und sächsisch⸗thürin gische Staaten. Lorgau. . . 18 Korbetha . 11 30 Weißenfels 13 27 Whg. 8 EC6’6“ 24 Blankenburg in b 1 Thüringen- XA“ 17 8 Oberhain Schwarz⸗ 19 24 Mectucg . Leuten⸗ burg⸗ ei bude 1 berg* Rudol⸗ 220 15 Wiesba 1 Scheibe stadt 65 66 (armstadt) Groß⸗Breitenbach“ 58 18 Rheinland. Coburg 10 18 Saarbrücken Hildburghausen“ 25 14 6382BES“ Liebenstein“-“ 42 18 Boppard Stadtiim 23 23 Neuwied. 88 Strausfurt 8 29 Aaͤchen.. 18. Dingelstaetdt 20 38 Krefelrld..

Diejenigen Orte, in denen die Höhe der Schneedecke am 28. Februar dieses Jahres größer als am 21. März vorigen Jahres aussiel, sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.

Man ra. aus obiger Zusammen g ohne Weiteres, daß die augenblickliche Lage viel günstiger als am 21. März des Vorjahres sich gestaltet.

e 44 56 ℳ, do. mittel 30 44 ℳ, do. kleine 20 28 ℳ, gelber geße 18 22 ℳ, Kümmel 44 48 ℳ, Buchweizen 14 15 ℳ, Mais loco 13 ½ 14 ℳ, inländische weiße Bohnen 22 24 ℳ, breite Flachbohnen 25 30 ℳ, ungarische Bohnen 21 22 ½ ℳ, Agalizische und russische Bohnen 19 21 ℳ, Hanfkörner 17 19 ℳ, Leinkuchen 16 18 ℳ, Weizenschale 10 11 ℳ, Roggenkleie 10 ½ 11 ℳ, Raps⸗ kuchen 15 ½ 16 ½ ℳ, Mohn weißer 36 40 ℳ, do. blauer 35 —38 ℳ, Hirse, weiße 18 21 Alles per 100 kg ab Bahn bei Partien

mindestens 10 000 kg. 8 üt dem Geschaͤftsbericht der Großen Berliner Pferde⸗ Eisenbahn⸗Gesellschaft theilen wir folgende Stellen mit: Die Ertragsfähigkeit des Unternehmens der Gesellschaft hat im Be⸗ richtsjahre zu einem Geschäftsabschlusse geführt, der sich den günstigsten Erfolgen der Vorjahre anschließt. Im Jahre 1888 sind auf den Linien der Gesellschaft 102 150 000 Personen gegen 94 300 000 in 1887, mithin 7 850 000 Personen oder 8,32 % mehr als im letztgedachten Jahre befördert und aus dieser Personenbeför⸗ derung 11 913 346 gegen 11 356 229 in 1887, sonach 557, 117 oder 4,91 % mehr als in 1887 vereinnahmt worden. Bis zum 1. November blieb der Betrieb auf das bereits am Beginn des Be⸗ richtsjahres vorhanden Hgemelene Bahnnetz beschränkt. Am 1. No⸗ vember traten dem Betriebe die neue Bahnanlage von der Hasenhaide über die Fichte⸗, Grimm⸗, Admiral⸗ und Adalbert⸗ straße nach der Köpenickerstraße, ferner die gemeinsam mit der Neuen Berliner Pferdebahn⸗Gesellschaft benutzte Bahnstrecke derselben vom Alexander⸗Platz durch die nördliche Ulexander⸗, Münz⸗ und Weinmei kerftraße bis zur Rosenthalerstraße hinzu, einige Anschlußstrecen folgten. Die dem Betriebe tretenen inneren Bahnstrecken haben die Herstellung von ver⸗ schiedenen, den öffentlichen Verkehrsbedürfnissen besonders dienlichen und den Bahnverkehr hebenden Verbindungen und Betriebs⸗Erweiterungen ermöglicht. Das Bahnnetz, welches g8 Beginn des Berichtsjahres 218 966 laufende Meter Geleise umfaßte, is im Laufe desselben um 10 351 laufende Meter Geleise vergrößert wor⸗ den und hat mit dieser Vergrößerung am Schluß 1888 eine Aus⸗ dehnung von 229 317 laufenden Metern Geleisen erreicht.

Dem Bericht des Vorstandes der Magdeburger Feuer⸗ zersicherungg. Geselrschaft an den Verwaltun srath über das Rechnungsjahr 1888 entnehmen wir folgende Mittheilungen: Die Bilanz und Jahresrechnung für das Jahr 1888 ergiebt einen Rein⸗

ewinn von 1 666 666 ℳ, wenn die Vorschläge für die Abschreibungen owie für die Ueberweisung an den Gratifikations⸗ und Dispositions⸗ fonds genehmigt werden. Der Sparfonds würde von diesem Rein⸗ ewinn statutgemäß einen Antheil von 375 000 erhalten und sich n Folge dessen unter Hinzurechnung seiner Zinsen⸗Einnahme auf 2188 725 stellen. Da bereits durch das „Rechnungsjahr 1887 der Bestand des Sparfonds sich auf 1 746 241 gestellt

tritt, na . 51 des Statuts vom Jahre 1885, die Vor⸗ dhbelc v Die diesjährige Dividende würde 225

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welchen später noch! hinzuge⸗

Dr. Lent in Köln. Die 14. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zu Frankfurt a. M. vom 13. bis 16. September 1888. Von J. Stübben. Nachweisung über Krankenaufnahme und Bestand in den Krankenhäusern aus 54 Städten der Provinzen Westfalen, Rheinland und Hessen⸗Nassau pro Monat November 1888. Sterblichkeitsstatistik von 54 Städten ꝛc. pro Monat November 1888. Nachweisung über Krankenaufnahme und Bestand in den Krankenhäusern aus 54 Städten ꝛc. pro Monat De⸗ ember 1888. Nachweisung über Krankenaufnahme und Be⸗ stand in den Krankenhäusern aus 54 Städten der Provinzen West⸗ falen, Rheinland und Hessen⸗Nassau während des Jahres 1888. Sterblichkeitsstatistik von 54 Städten der Provinzen Westfalen, Rheinland und Hessen⸗Nassau während des Jahres 1888. 8

lichkeitsstatistik von 54 be 8 e-S.g Dezember 1888.

inere Mittheilungen. Literaturberichhhte.

nGesundheit“ Zeitschrift für öffentliche und private Hygiene in Frankfurt a. M. (Redaktion Dr. med. Ruff in Stuttgart; Abonnementspreis pro t Jahr 4 ℳ). Nr. 4. Inhalt: Sriginal: Die Verfälschung der Nahrungs⸗ und Genußmittel. aa Uebersichten: Mittheilungen aus der Schweiz. Die bewegung in München von 1851— 1887. Zuschriften und Mit⸗ theilungen: Kongreß für innere Medizin. Das neue chemische Laboratorium der freien Hansestadt Bremen. Besprechung neuer Schriften: Die Art der Wasserversorgung der Städte des Deutschen Reichs. Neue Methode über die Behandlung der Tuberkulose. Feuilleton: Die Feuerbestattung bei den Römern. Verschiedenes.

iterarisches. Wochenschrift. Organ für

Berliner Thierärztliche jerarzneiwi ierärztliche Standesinteressen. (Verlag Thierarzneiwissenschaft und thierärztlich öE

von Th. Chr. Fr. Enslin (Richard Schoetz) 8 straße Nr. 36.) FFacfäer Jahrgang. Nr. 10. Inbalt: Schmaltz, Weitere Aeußerungen über das Rechtsprinzip der Gewährleistung beim Viehhandel. Referate: Bürstenbinder, Holz als Streu⸗ und Futtermittel. C. Fränkel, Einwirkung der Kohlensäure auf die Lebensthätigkeit der Organismen. Thierseuchen. Reichsgericn⸗ erkenntniß. Kleine —— Bekanntmachungen. Kri⸗ en. Personalien. Vakanzen. 1“ 1.“ senalien illustrirte Wochenschrift * die Geschichte Berlins und der Mark (Verlag von H. Schon, zerlin). Nr. * Inhalt: Johannes Wedigen, eine Berliner Geschichte von kar Schwebel [(Schluß). Das Mausoleum f. Charlottenburg, Gedicht von A. M. Witke. Drei Menschen, Novelle von G. von W Zedtwitz (Fortsetzung). Schläge und schlagen in der Märkischen Fedregeee von E. Handtmann (Schluß). vvI* 1 us. inschriften und Wahrzeichen, von Oskar Schwehel (mit Abb. Berliner Leben, von Paul Lindenberg. Kleine Mittheilungen.