bef gehrers Schlag, Schmidt, in Wolkramshausen, geboten und für kraftlos erklärt werden. s werden daher die Inhaber der vorbezeichneten Quittungsbücher aufgefordert, spätestens gebotstermine den 13. November 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht immer Nr. 14) ihre Rechte anzumelden und die widrigenfalls die
am 3. Junni 1880, Vormittags 9 dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — versteigert werden.
Das Grundstück ist mit 12 442,44 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 914,6590 Hektar zur Grund⸗ beuer, mit 6921 ℳ Nutzungswerth zur Gebäude⸗ teuer veranlagt. In diesem Gesammtbetrage des Nutzungswerthes sind u. A. enthalten: das herr⸗ schaftliche Wohnhaus mit 920 ℳ, eine Brennerei mit 350 ℳ, eine Zuckerfabrik mit 3800 ℳ Nutzungs⸗ Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreiberei I. des unterzeichneten Gerichts ein⸗ gesehen werden. .
Wreschen, den 8. März 1889.
Kosönigliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. In Sachen des Kothsassen H Wahrstedt, Klägers, wider den Tischlermeister Adolf Kramer in Velpke, Beklagten, wegen 300 ℳ und insen, sind nachbezeichnete Grundstücke des Be⸗ Aagten durch Beschluß vom 8. dieses Monats, ein⸗ etragen in das Grundbuch am 9. dieses Monats, ehuf der Zwangsversteigerung beschlagnahmt: 1) das Anbauerwesen No. ass. 55 in Velpke sammt Zubehör (Grundbuch I. 53),
2) vom Plane: Auf dem Steinkampe Nr. 282 der Karte ein Stück zu 50 a 3 am (Grund⸗ buch II. 133).
Termin zur Zwangsversteigerung ist auf Don⸗ nerstag, den 27. Juni 1889, Vormittags Herzoglichem Amtsgerichte Wirthschaft von Kausche in Velpke angesetzt.
Die hypothekarischen Gläubiger haben die Hypo⸗ thekenbriese im Termine zu überreichen.
Die Versteigerungsbeding Bieter auf Verlangen eines bis zu 10 % seines Gebotes durch Baarzahlung, Niederlegung coursfähiger Werthpapiere oder ge⸗ eignete Bürgen zu leisten hat, sowie die Grundbuch⸗ auszüge können innerhalb der letzten zwei Wochen vor dem Versteigerungstermine auf der Gerichts⸗ , auch die Grundstücke selbst be⸗
der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Be⸗
zirks⸗Kommando zu Weilburg ausgeste
verurtheilt werden. Hachenburg, den
In der Zwangsvollstreckungssache
meisters Chr. Fricke hieselbst, Gläub den Kaufmann Wilhelm Fink hieselb walter in dem Konkursverfahren über den Nachlaß des verstorbenen Materialwaarenhändlers W. Hogrefe wegen Hypothekkapitals und insen, werden die Gläubiger aufgefordert, orderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, ten und Nebenforderun Vermeidung des Ausse
lten Erklärung des Bäcker⸗
8, Min 1889. 8
ck, Gerichtsschreiber des cllichen Amtsgerichts.
Schuldner,
vorzulegen, erklärung derselben erfolgen wird. Nordhausen, den 11. März 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
Aufgebot. ikolausspitalfond hier, ver⸗ treten durch den Rechner Friedrich Weiß, Schlosser, hier, hat das Aufgebot eines Sparbüchleins der Sparkasse Waldkirch Nr. 6448 über ein Einlage⸗ guthaben von 697 ℳ 56 ₰ beantragt. haber dieser Urkunde wird aufgefordert, in dem auf Dienstag, den 14. Mai Amtsgerichte
166200]
Nr. 1261. In der Strafsache gegen Georg Herr von Altsimonswald und von Obersimonswald, wegen Verletzung der Wehr⸗
Beschluß.
Nach Ansicht des §. 140 Abs. 2 St.⸗G.⸗B. und §§. 480, 325 und 326 St.⸗P.⸗O. wird zur Deckung ten Georg Herr von Altsi se treffenden höchsten Geldstrafe und 00 ℳ — Vierhundert
en binnen zwei lusses hier an⸗
Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 17. April 1889, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vorgeladen werden. ““
olfenbüttel, den 12. März 1889 Herzogliches Amtsgericht.
der den Angekl wald mögliche Kosten mit zusammen 4 Mark, das diesem Angeklagten dereinst zufallende, im chen Reich befindliche Ver Vierhundert Mark mit Beschlag belegt. Freiburg den 21. Februar 1889. Großherzogl. Landgericht, Strafkammer II. (gez.) Schäfer. . Die Uebereinstimmung vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift beurkundet Freiburg, den 21. Februar 1889. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts. (L. S.) Schmieder. Nr. 3732. Dies wird gemäß §. 326 St.⸗P.⸗O. bekannt gemacht. Freiburg, den 10. März 1889. Der Gr. bad. Staatsanwalt.
mögen in Höhe von . ch Mechau in J., Vormittags Waldkirch an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls d loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Waldkirch, den 6. März 1889. Großherzogliches Amtsgericht. eer Gerichtsschreiber: Willi.
Aufgebot. Der Braumeister Friedrich Ruderisch in Hir 1 hat das Aufgebot des auf Grund des Gesetzes vom 26. Februar 1872 zur Entschädigung ausschließlicher Braurechte ausgegebenen vierprozen⸗ tigen Staatsschuldscheins des Fürstenthums Reuß Serie I. Nr. 10 über 270 ℳ —, welcher am 19. November 1888 mit ausgeloost worden ist, und am 2. Januar 1889 zur Auszablung gelangen sollte, Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Montag, 2. September 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Landhaus, 2 Tr., 3. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ürkunde erfolgen wird. Gera, den 14. Februar 1889. Fürstliches Amtsgericht. Münch.
Fleuchaus. Courtin.
berg a. S.
ge. Der Colon Stölting Nr. 8 zu Müssen hat für sich und die übrigen Mitglieder der weib⸗ lichen Junghertchen'schen Erblinie am 15. Juli 1870 auf sein Colonat 19. Orts dahin eine Kaution ein⸗ falls die weibliche Linie nicht so er; rtchen'schen Erbmasse zu Müssen erhalte, wie ihr vom Amte Lage am 15. Juli 1870 ausbezahlt ist, oder falls sie ein Mehreres, als bisher feststehe, zu der Junghertchen'schen Masse einbezahlen müsse, der Colon Stölting Nr. 8 zu Müssen oder dessen Rechtsnachfolger solche Summe sofort an das Gericht auszuzahlen sich verpflichte. ist, wie glaubhaft gemacht worden, gegenstandslos geworder, und das Aufgebot b daher Alle, welche die Hypothek in Anspruch nehmen, dem §. 77 b. des Lippischen Prozeßgesetzes vom Jahre 1859 gemäß hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens im Aufgebotstermine Mittwoch, 18. Sep⸗ tember 1889, Morgens 10 Uhr, hier anzu⸗ melden und zu begründen, widrigenfalls die Ein⸗ tragung für erloschen erklärt und die Löschung voll⸗ zogen werden soll. 8. März 1889. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. Nieländer.
Aufgebot.
„Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. C. Plitt zu Lübeck für den Landmann Jochim Peter Christopher Scharbau zu Genin werden alle Diejenigen, welche dingliche Rechte an die dem Antragsteller gemäß dem Gesetze vom 12. November 1883 im Hypothekenbuche für den Gemeirdebezirk Genin Buch 11 Blatt 11 zugeschriebene Landstelle nebst Zubehör zu haben oder Widerspruch dagegen erheben zu können vermeinen, daß die gedachte Stelle der Lüb. Stadtkasse für Ct. 153 10 5 = 184 ℳ 35 ₰ Martini zahl⸗ bare „bestimmte Abgaben“ verpfändet wird auf⸗ gefordert, ihre Rechte und Ansprüche spätestens in dem auf Dienstag, den 25. Juni 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Amtsgerichte zu melden, unter dem Rechtsnachtheile, daß eine Geltendmachung nicht angemeldeter Rechte für die Folge denen gegenüber ausgeschlossen bleibt, zu deren Gunsten, nach der auf Grund des Ausschlußurtheils gemachten Eintragung, weitere Umschreibungen im Hypothekenbuche erfolgt
sind. Lübeck, den 13. März 1889. 8 Das Amtsgericht Abth. II. Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.
tragen lassen, daß viel aus der Jung
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
166482] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den U auf den Namen des Fabrikbesitzers Richard Klotz eingetragene, in der Memelerstraße Nr. 69 belegene Grundstück am 13. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Neue Friedrichstraße 1 lügel C, parterre, Saal 40, versteigert werden. as Grundstück ist mit 11 ℳ 37 ₰ Reinertrag läche von 8 a 07 qm zur Grund⸗ steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglau⸗ bigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstück betreffende besondere Kaufbedingungen in der Gerichtsschreiberei, ebenda,
lügel D, part., Zimmer 42, eingesehen werden.
Ue Realberechtigten werden aufgef von selbst auf den Ersteher übergel deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige rderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden eebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Ab boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger dem Gerichte glaubha
laut welcher jeder eiligten Sicherheit
Diese Kaution
f
nt Karl Wilhelm welcher aus der Konkursmasse des Fabrikanten W. Fieg hier das Recht auf 3 Aktien⸗Interimsscheine der Pforzheimer Immobilien⸗Aktiengesellschaft Nr. 40, 41 und 42 über je 1000 ℳ ersteigerte, auf die W. Fieg am 10. Januar 1881 — 10 % mit 300 ℳ laut Quittung einbezahlte, hat unter der glaubhaft — die Quittung (Interims⸗ ein) sei verloren gegangen, das Aufgebot derselben „Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, 2. Ok⸗ tober d. JS., Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgerichte dahier anberaumten Termine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Pforzheim, 9. März 1889. Der Geri Gr. Aentsgerichts: Rittelmann.
Aufgebot. b 3 Der Gemeindevorsteher Friedrich Marquordt in Velsdorf (Amtsgerichtsbezirk Kalvörde) hat Namens der Gemeindekasse zu Velsdorf das Aufgebot der dieser gehörigen Leihhaus⸗Obligation Litt. S. Nr. 346 über 210 ℳ d. d. Helmstedt, den 21. Dezember 1882, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. Septem⸗ b Vormittags 10 Uhr, unterzeichneten Gerichte termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. “ den 12. März 1889. u.“ Herpgkete “
[662161 A Nr. 8038. Fabrika Es werden
schreiberei eingesehen
sichtigt werden.
Gerichtsstelle — “
Veröffentlicht: emachten Behauptung,
Der Gerichtsschreiber: H. Haselhorst, Registrator.
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der zur Konkursmasse des Krämers F. Rieckhoff zu Buchholz gehörigen Häuslerei Nr. 3 zu Buchholz Zubehör Termine statt:
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Mitt⸗
woch, den 10. April 1889, Vormittags
zum Ueberbot am Mittwoch, den 1. Mai 1889, Vormittags 11 Uhr,
zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Mitt⸗ woch, den 10. April 1889, Vormittags
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 27. März d. Is. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem Konkursverwalter Gerichtsaktuar welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten und Auswärtigen auf Wunsch eine kurze Be⸗ schreibung desselben liefern wird.
Gadebusch, den 13. März 1889. 1
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches
Amtsgericht. Schroeder.
Nachweisungen, sowie
fordert, die nicht henden Ansprüche,
chtsschreiber
gabe von Ge⸗
widerspricht, widrigenfalls
zu machen, be i Feststellung des ge⸗ ringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die be⸗ rücksichtigten Ansprüche Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13. Mai 1889, Mittags 12 Uhr, an obenbezeichneter Ge⸗ richtsstelle verkündet werden. 8 Berlin, den 11. März 1889. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53.
zurücktreten. anberaumten
Renn hieselbst,
9 Aufgebot.
Die Cheleute Heinrich Ring und Elise, geborene Heidkamp, Beide zu Düsseldorf, Bandelstraße wohn⸗ haft, vertreten durch Rechtsanwalt Freischem daselbst, en das Aufgebot 1) eines auf den Namen Elise Ring von der städtischen Sparkasse zu Düsseldorf über eine Einlage von 421,46 ℳ ausgestellten und mit der Nr. 3800 bezeichneten Sparkassenbuchs, 2) eines auf den Namen städtischen Sparkasse zu Dü sammteinlage von 15 ℳ 50 ₰ ausgestellten und mit der Nummer 785 bezeichneten Sammelkassen⸗ „Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1889, Vormittags 10 Uhr, zeichneten Gerichte, in dem Zimmer Nr. 9, Königl. Justizgebäudes zu Düsseldorf, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden widrigenfalls die Kraftlose Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf, den 12. März 1889. Königliches Amtsgericht. VI.
Aufgebot
1 1 Aufgebot.
Die Wittwe Bauhaus, Josefine, geb. zu Bocholt, hat das Aufgebot der zum Grundbuche nicht übernommenen Grundstücke Flur 14 Nr. 151 und 161 der Gemeinde Bocholt beantragt.
Es werden daher alle unbekannten Eigenthums⸗ prätendenten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die Grundstücke spätestens in dem auf den 18. Mai, 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an⸗ beraumten Termine anzumelden, mit denselben ausgeschlossen werden.
Bocholt, den 4. März 1889. Königliches Amtsgericht.
heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem roclam finden zur Zwangsversteigerung des dem ischler W. Saß hierselbst gehörigen Hausgrundstücks, Steinstraße 4 hierselbst, mit Zubehör Termine statt: um Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Montag, den 27. Mai 1889, Vormittags 11 Uhr, zum Ueberbot am Montag, den 17. Juni 1889, Vormittags 11 Ühr, zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliar⸗ masse desselben gehörenden Gegenstände am Montag, den 27. Mai 1889, Vormit⸗ tags 10 Uhr.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 11. Mai 1889 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Aktuariatsgehülfen Keuscher hier⸗ selbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger An⸗ meldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten und Auswärtigen auf Wunsch eine kurze Be⸗ schreibung desselben liefern wird.
Gadebusch, den 14. März 1889.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches
. Amtsgericht. Schroeder.
166483] Zwangsversteigerung. Biermann,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche der Königstadt Band 5 Nr. 396 auf den Namen der Ehefrau des Kaufmanns Schmidt, Alberta, geb. Durow, zu Berlin eingetragene, in der Auguststraße Nr. 33 belegene Grundstuͤck am 13. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, zeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, Das Grundstück ist für das Etatsjahr 1890/91 mit 10 190 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstückbetreffende Nach⸗ weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Hof, Flügel D., Zimmer Alle Realberechtigten werden
ing von der eldorf über eine G
buchs beantragt.
vor dem unter⸗
vor dem unter⸗ widrigenfalls sie
versteigert werden. rklärung der W1
Aufgebot.
Die Erben des Gerichtstaxators Adolf Flume zu Lünen, nämlich:
A. der Kinder seiner Tochter Bernhardine Flume, verehelichte Dr. med. Althoff in Lünen, nämlich des Althoff, der unverehelichten arie Althoff in Lünen, der ristin verehelichte Kaufmann Albrecht Heine in Dortmund und der Johanna Bern⸗ hardine Caroline Althoff, Wittwe Dr. med. Con⸗ stantin Vormann in Lünen,
B. der Wittwe seines Sohnes Adolph Flume jr. geb. Müller, und dessen Kinder Kaufmann lume in Lünen, Richard Flume in Dort⸗ mund und Emil Flume in Münster,
C. der Kinder seiner Tochter Louise Flume, ver⸗ ehelichte Kaufmann Gustav Müller in Essen, nämlich: Louise Müller, Wilhelmine Henriette Ida Müller und Maria Caroline Müller, vertreten durch ihren vorbenannten Vater als ihren Generalbevollmächtigten, haben das Aufgebot der angeblich noch Grundbuche übernommenen Grundstücke Flur 4 Nr. lur 6 Nr. 124 Steuergemeinde Lünen behufs Anlegung eines neuen Grundbuchblatts bean⸗ Es werden daher alle diejenigen unbekannten Personen, welche Eigenthums⸗ oder dingliche Rechte an den bezeichneten Grundstücken wollen, hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf
den 28. Mai 1889, Vormittags 11 Uhr, erichte, Zimmer 21, anbe⸗
41 eingesehen werden. aufgefordert, Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden⸗ n oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit er Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht Forderungen Zinsen, wiederkehrenden Hebungen im Versteigerungstermim vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte widrigenfalls dieselben bei Gebots nicht berücksichtigt werden und theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtig⸗ im Range zurücktreten. en, welche das Eigenthum des Grundstücks bean⸗ ruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver⸗ teigerungstermins die Einstellung des herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag Kaufgeld in Bezug auf — Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13. Mai 1889, Mittags 12 ¼ Uhr, Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 13. M Königliches Amtsg.
18e,ch Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Band 36 auf den Namen des Rittergutsbesitzers Karl Heinrich Ri morze eingetragene, im Kreise Jarotschin an der arthe belegene Rittergut Komorze
lksbank zu Raschkow, enossenschaft, Nr. 147, über 63,75 ℳ, ausgefertigt für Franziska Samsik, ist angeblich ver⸗ loren gegangen und soll auf den Antra thümerin, der Arbeiterin Franziska verehelichten Matuszek, im Beistande ihres Ehe⸗ mannes, des Arbeiters Valentin Matuszek zu Plag⸗ witz zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt s wird daher der Inhaber des Buches
spätestens im Aufgebotstermine, am 17. September 1889, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Ostrowo, den 9.
Das Spark Eingetragenen Dr. med. Carl Ludwi der Eigen⸗ hristine Althoff,
insbesondere amsik, jetzt von Kapital,
oder Kosten,
laubhaft zu machen, aufgefordert,
tellung des heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte
nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur des dem früheren Kaufmann Ed. Nr. 257 an der Speckstraße hieselbst belegenen Wohnhauses mit Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regulirung der Verkaufs⸗ Montag, den 27. Mai 1889, ontag, den 17. Juui 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Mont 27. Mai 1889, jedesmal Vormittags 11 Uhr, en Amtsgerichtsgebäudes dingungen vom 13. Mai ei dem zum
wangsversteigerung ten Ansprüche ilewsky gehörigen, ebruar 1889.
Königliches Amtsgericht.
bedingungen am f “ 2) zum Ueberbot am olgende Quittungsbücher der Städtischen Spar⸗ Nordhausen: Nr. 5559 über 56 ℳ 25 ₰, lautend auf den Namen „Louis Ballin“, b. Nr. 2109 über 34 ℳ 42 ₰, lautend auf den Namen „Frau Karoline Teichmüller“, c. Nr. 9554 über 466 ℳ 21 ₰, lautend auf den Namen „Fräulein Alma Schmidt sind angeblich durch Zufall vernichtet, b worden, und sollen auf den Antrag der esetzlichen Vertreter, nämlich: aufmanns Jacob Ballin in Nord⸗ hausen, Vaters des Louis Ballin, zu b. der Ehefrau Teichmüller, Caroline, geb.
Nauendorf, in Nordhausen und
den Anspruch an d
an obengenannter
nszimmer des hiesi nüprk 8 nsprüche un
lage der Verkaufs 8
an auf der Gerichtsschreiberei und b.
Sequester bestellten Kaufmann H. Schwartz hieselbst,
welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger
die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗
statten wird.
Penzlin, den 12. März 1889. erzogliches Am
cht I. Abtheilung 51.
vor dem unterzeichneten raumten Aufgebotstermine anzumelden, sie mit denselben ausg
Dortmund, den 9.
gl. verloren
igenthümer
bezgl. deren g. 1g; werden. ärz 1889.
isch in Ko⸗ Königliches 11PIhes
Prosna und
Staats⸗Anzeiger.
s⸗Anzeiger und Königlich Preußische
188
—
Berlin, Sonnabend, den 16. März
Richtamtliches.
Prenßen. Berlin, 16. .8J In der gestrigen (35.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten ergriff im weiteren Verlauf der Berathung des Etats der Eisen⸗ ahnverwaltung der Minister der öffentlichen Arbeiten, von Mavybach, das Wort:
Der Herr Vorredner hat im Eingang seiner Rede die Aufforde⸗ id an uns gerichtet, mit den Ausgaben sparsam zu sein. Diese Aufforderung acceptire ich meinerseits vollkommen. Ich glaube, doß unsere gegenwärtige günstige Finanzlage uns keinen Anlaß bieten darf, uns, ich moͤchte sagen, in eine ökonomische Gleichgültigkeit einzuwiegen. eiten sind jetzt gut. Wie lange noch? Wir wissen es nicht. erkehr wird, wenn der Segen des Friedens uns erhalten bleibt, 1 i die wirtbschaftliche Thätigkeit und ie wirthschaftliche Kraft des Landes wird wachsen; allein wir haben as nicht sicher und ich glaube, daß es den altpreußischen Grundsätzen entspricht, daß wir auf allen Gebieten des Staats und — was ich hier besonders zu betonen habe — auf den Gebieten der Staats⸗ senbahnverwaltung vorsichtig verfahren, wenn wir Einnahmen preis · wenn wir neue Ausgaben dauernd auf uns nehmen. 1 habe in früheren Jahren mir gestattet, in diesen Räumen ung Derer, welche aus der Ueberführung der Privat⸗ ahnen in den Staatsbesitz finanzielle Besorgnisse schöpften, darzulegen, aß diese Besorgnisse nicht begründet seien. Die Erfahrung hat, glaube „ meine Ausführungen gerechtfertigt; ich werde au heute auf iesen Punkt zurückkommen, obgleich es jeßt ja nicht unbedenklich ist, von Ueberschüsen zu sprechen. Für diese Ueberschüsse, meine Herren, wenn Sie es verfolgt haben, hat sich in der Presse und bei den Wahl⸗ eden für das jetzige Haus eine solche Menge von Liebhabern getunben, daß man sich ihrer kaum erwehren kann. Der Eine will diese Ueber⸗ schüsse verwendet haben, — je nachdem das Forum war, vor dem er sprach, — zu Tarifermäßigungen, der Andere zur Erhöhung von Beamtenbesoldungen, der Dritte zur Beschaffung von Betriebsmitteln, der Vierte zu Steuererlässen, der füͤnfte zu Sekundärbahnen u. s. w., ich könnte noch eine ganze Menge von Rezepten anführen, die mir damals persönlich überreicht worden sind, indessen ich glaube, wir werden davon doch überall nur einen sparsamen Gebrauch machen Denn auch der Vorschlag, mit stärkerer Amortisation der Staatsschuld vorzugehen, wird immer nur in einem gewissen Umfang ausführbar sein, so daß er auch den sonst vorsichtigen Finanzmann ansprechen muß. . Nehmen wir das Resultat des vergangenen Jahres, so ist, wenn ich absehe von den Tilgungsquoten, die in den Ausgaben der Eisen⸗ bahnverwaltung stecken — ich meine den Tilgungsquoten für Priori⸗ täts⸗Obligationen der verstaatlichten Bahnen und für Aktien, deren Amortisation uns obliegt. wie bei der Stargard⸗Posener und Ober⸗ chlesischen Bahn —, ich sage, wenn man von dem ab eht, so finden Sie, daß über die Zinsen der Staatseisenbahn⸗Kapita schuld, wie sie uns belastet, ein Betrag aufgebracht worden ist, von über 119 900 000 ℳ und über die Zinsen der gesammten Staatsschuld, von der Amorti⸗ sation natürlich abgesehen, ein Betrag von über 114 Millionen Mark und. Ich führe dies an im Interesse unseres Staatskredits, nichts weniger als zu dem Zweck, um die Verwaltung irgendwie zu islene fiziren; die Verwaltung hat ihre Pflicht gethau, wenigstens ist sie estrebt gewesen, sie zu erfüllen. Ist das Resultat ein erfreuliches, o können wir es hinnehmen. 1“ 8 Im laufenden Jahre — angenommen, daß diejenigen Mehr⸗ erträge sich ergeben, die der Herr Finanz⸗Minister bei der ersten Be⸗ rathung des Etats erwähnte — würde die Sache sich so stellen, daß wir einen Ertrag von beinahe 133 Millionen Mark über die Zinsen der Staatseisenbahn⸗Kapitalschuld erreichen, von 124 Millionen über die der gesammten Staatsschulden, und wenn wir außer Betracht lassen das, was wir zur Tilgung der Prioritäts⸗Obligationen aus⸗ eben müssen, nämlich einen Betrag von mehr als 12 Millionen Mark, von 145 Millionen, resp. 136 Millionen Mark. . Der vorliegende Etat, meine Herren, weist Ihnen nun weiter nach, daß ein sehr erheblicher Betrag über die Zinsen der Staats⸗ isenbahn⸗Kapitalschuld aufgebracht werden soll, ebenso über die Zinsen der gesammten Staatsschuld für alle Zwecke. Selbst nach Abzug der Tilgungsquoten, wie sie planmäßig vorgeschrieben sind und im Staats⸗ aushalts⸗Etat weggegeben worden sind, würden wir einen Ueberschuß von mehr als 88 Millionen haben aus der Staatseisenbahn⸗ verwaltung; aber, wie gesagt, ob das immer so bleiben wird, ist eine andere Frage. Zur Vorsicht muß ich nach allen Richtungen rathen. Der Herr Vorredner hat schon verschiedene Punkte angegeben, ie in dieser Beziehung zu beachten sind. Ich theile diese Gesichts⸗ 8 m Allgemeinen vollständig. Nichtsdestoweniger haben wir aber Besorgniß für ein gutes Resultat uns doch nicht entschließen können, Ihnen eine geringere Summe an Einnahmen im Etat vorzu⸗ — Ich glaube sagen zu können, daß, wenn nicht noch ganz e Mißstände eintreten — was wir ja nicht hoffen — wir in diesem Vahre einen Einnahmeertrag haben werden, der denjenigen, den wir für das nächste Jahr in Ansatz gebracht haben, übersteigen wird. Wir haben bei den Einnahmen Ihnen nachgewiesen, daß wir erschiedene Verkehrserleichterungen ins Auge gefaßt haben, beim Personenverkehr und beim Güterverkehr. Es macht sich ganz von selbst, daß im Laufe des Jahres hier und da noch einige folgen werden. Ob die von größerem oder geringerem Belang sein werden, steht dahin. Allein die Regierung wird sich niemals dessen unbewußt werden, daß sie für das Gesammtresultat eine gewisse Verantwortung übernommen hat, und daß sie zu durchgreifenden Maßregeln, nament⸗ lich zu Maßregeln von unabsehbaren Folgen nicht wird übergehen ürfen, bevor sie die Sachlage nach allen Seiten geprüft hat und sich über den Effekt vollkommen klar geworden ist. Verbesserungen, Erleichterungen Reformen — ja, meine Herren, die streben wir an, die wünschen wir im Einklang mit der großen Majorität des Landes; aber Ueber⸗ stürzungen, ich möchte sagen: leichtfertige Preisgabe kolossaler Ein⸗ nahmebeträge ohne die Sicherheit eines Ersatzes dafür, köoͤnnen wir uns nicht zu Schulden kommen lassen. Die so häufig auftretende Redensart: Sie können sich beruhigen, da wird eine so 7 Verkehrsvermehrung eintreten, daß Sie Ersatz dafür haben — die ist, das hat der Herr Vorredner sehr richtig gesagt, nur mit sehr großer Vorsicht aufzunehmen. Denn diese erkehrsvermehrung, wenn sie irklich eintritt, hat doch eine erhebliche Vermehrung der Ausgaben zur Folge, und der Nettoertrag, auf den es immer ankommt, kann darunter nur leiden. Ich erinnere mich eines Falles, der in einem Nachbarstaate vorkam, wo man einmal pro eweise mit einer ganz rheblichen Verminderung der Personengeldfeneprege vorging, und wo man den Erfolg hatte, daß die Frequenz, meistentheils auf kurze Ent. fernungen — auf lange war sie nicht gewünscht — sich um etwa 49 % ob, die Einnahmen um 5 %, während der Febeschah von 16 Mil⸗ jonen Gulden auf 13 Millionen zurückging. Wir aaben ähnliche früheren Zeiten auch bei uns erlebt, wo man au nicht vor⸗ fahren und hinterher hat zurückgehen müssen. Im Jahre Herren, als die 20 % ige Tar Eüi. im Gange war, die nachber eingeführt wurde, da wurde der Regierung ganz ausdrück⸗ lich zum Vorwurf gemacht, 35 se mit der Maßregel, um dem Schwindel — und der Ue Fö pekulation durch eine Erhöhung
9½ 8 8
38 ei, b e erst damals vorging, der Tarife nicht r eheeeeeen. 8. LSSe dhbendg zeser’ de
Late Industrie
erhöhung doy
Wünsche nach Tarifermäßigung sei ja von dem Minister erfuüllt worden, aber bei solchen ee-eeveevs der ge verwaltung müsse dem andes in tarifarif
Richtung geholfen werden. Gerade durch die Erklärung aftlichen Verhä
habe die Regierung
Ich denke, diese Erfahrung, die wir damals gemacht haben, muß ein. Widerholt habe ich in diesem Hause aus⸗ gesprochen: Fortschritt, aber kein Rückschritt! Was wir gethan haben zur Erleichterung des Verkehrs, müssen wir nicht in die Lage kommen Verbesserungen nach allen Richtungen, sie nach sorgfältiger Prüfung ertragen können, aber über diese Grenze hinaus nicht! 1
ch habe mich gefreut, daß der Wortführer der nationalliberalen erathung des Etats gerade diesen Punkt ganz Regierung zur Energie und zur
uns eine Lehre ohlstande des Eeückmamebihen. die Ueberschüsse zur Hebung der wirthsch des Landes verwendet werden sollten, — seiner Zeit das Haus zur Annahme der Verstaatlichung be⸗ Da dürfe man sich nicht wundern, daß dann die olge der Ueberschüsse weitere Tarifherab⸗ Der Abg. Hobrecht habe in der ersten
aß man mit Tarif⸗ Er habe damit nichts
Partei bei der ersten besonders betont hat, daß er die Re⸗ Umsicht aufgefordert hat dem übermäßigen Andrängen auf Tarif⸗ erren, — auf die Spezialien eranlassung später zurück — Es ist richtig, wir werden teln des Etats vermöge der Steige⸗ reise eine Erhöhung der Ausgaben erleben, selbst wenn eenwärtig eingerichtet ist, ganz unver⸗ isen und Kohlen werden wir höh Preise voraussichtlich anlegen müssen, und das ist um so unbequemer, als die Kohlen⸗ und Eisenindustrie der Eisenbahnverwaltun etwa deshalb die Zumuthung erläßt, die Tarife zu ermäßigen, nebenbei noch immer auf demselben Standpunkt steht, der Tarife, aber höhere Preise zu ihren Gunsten.
Wir werden also mit doppelten Ruthen geschlagen. Anträge, mögen sie auch mitunter nicht gerade in sehr schmackbafter Form an uns herantreten, prüfen wir, finden wir etwas Wahres darin, sind wir uns der Aufgabe bewußt, mit der Entwickelung des Staatseisenbahnsystems die wirthschaftliche Entwicklun nach Kräften zu fördern, unbeschadet der finanziellen
Sie finden in den Ausgaben — gegen die Form des Etats ist ja uch erhoben — insbesondere Gehaltsverbesse⸗ 1 080 000 ℳ für die vorhandenen Beamten. nicht der Meinung ist,
interessenten in en wünschten. hung des Etats allerdings gesagt, gungen vorsichtig sein solle. dar als was jedes andere Mitglied seine Er habe aber damit nicht die pesentliche Aufgabe der Regierung abweisen wollen, durch Tarifermäßigung zur Hebung des wirthschaftlichen Lebens bei⸗ genen Meinung des Ministers solle die erung der Ueberschüsse r dieselben zur aftlichen Wohls des Landes ver⸗ taatsinteressen hätten bisher aber mehr Vortheile von den Ueberschüssen, als die Verkehrsinter⸗ essenten, die Produzenten und Konsumenten. Von den in den ahren abgeschriebenen 335 Millionen Mark seien nur 190 Millionen zur Amortisation der Eisenbahnkapital⸗ schuld bezw. zur Abschreibun worden, welche der Landtag und ähnliche Unternehmungen staat namhafter Betrag diene also dem a
ermäßigungen gegenüber. Dann, meine komme ich vielleicht noch aus anderer ich auf die Ausgaben ein
voraussichtlich bei verschiedenen T
Anderes gesagt Partei gesagt haben würde. wir das Tableau, wie es ge
ändert erhalten; denn für E — Nach der ei
Staatsbahnverwaltung nicht eine Stei als Selbstzweck erzielen, sondern vielme und Förderung des wirthsch Die allgemeinen S
rmäßigungen
letzten zehn des Landes nteressen des solche Kredite verwendet willigt habe, um Eisenbahnen eitig auszuführen. Ein gemeinen Staatsverwal⸗ Wenn die Ueberschüsse aus den Eisenbahnen zur Deckung der steigenden Aus⸗ gaben im Ordinarium ausreichten, müsse man entweder neue Steuern erheben oder mit künftigen Defizits arbeiten. Das Eisenbahn⸗Garantiegesetz stehe nur auf dem Papier, da die danach vorgeschriebene Amortisation der Eisenbahn⸗K. schuld nur rechnungsmäßig auf dem Papier erfolge. Finanz⸗Minister von den Ueberschüssen des Etats 36 Millionen zur Staatsschuldentilgung ver⸗ wendet habe, dazu habe es aber nicht des freien Willens des edurft, denn es sei durch das Konsolidations⸗ die Ueberschüsse eines Jahres zur Staats⸗ nftige Etat eit um die use einer
bis jetzt kein Widerspr rungen wiederum von w Ich erkläre gleich dabei, daß die Regierun daß sie, auch wenn generelle Gehaltsverbesserungen in Preußen zur kommen, die Eisenbahnbeamten ausschließen soll. Ich eitherigen Verbesserungen gewissermaßen nur als eine eerade durch die eschadet dessen, thun haben, ausgeworfen. ersichtlich gemacht werde, 1 Direktionsbezirke die Stellenvermehrung falle, indessen es wird viel⸗ leicht nicht schwierig sein, in Zukunft durch Vergleichung des Etats mit dem vorjährigen leichter als jetzt in dieser Beziehung entgegenzu⸗
Für Wohlfa hrtseinrichtungen haben wir über 2 Etat. Wir haben insbesondere für die Sonntagsruhe, eit der Beamten und Arbeiter erhebliche Summen ausgeworfen. was ich früher hier schon ausgesprochen habe, leitet Wir wollen den Beamten Gelegenheit geben, den Gottesdienst zu besuchen und bei den Ihrigen zuzubringen, und was wir früher nicht gethan haben, den Arbeitern ohne Abzug vom Lohn einen freien Tag im Monat zu gewähren. Für Kommunglsteuern, meine Herren, gl müssen etwa 5 ½ Millionen, mehr als nach den gewo Für Ergänzungen — da und Ausgaben, di etwa verwendet wer
tungszwecke.
Durchführun betrachte die — Abschlagszahlung für die einzelnen Kategorien, welche dringenden Bedürfnisse hervorgerufen sind, die wir un
haben 1258 Etatsstellen
Vorredner wünscht, kenne an, daß der
auf welche
Finanz⸗Ministers b vorgeschrieben, chuldentilgung zu verwenden, wenn nicht der kü andere Dispositionen treffe. Als es sich seiner Verstaatlichung gehandelt habe, sei Keiner im Har ewesen, als daß die Ueberschüsse im Inter⸗ chen Lebens verwendet werden sollten. Wo lionen als en, so verdanke man das tzigen Finanz⸗Ministers ahn⸗Etat sei im jetzigen
Millionen im für dienstfreie
as Prinzip,
uns nach wie vor anderen Meinung
esse des wirthschaft . bleibe aber die Ausführung? Wenn jetzt 84 Amortisationssumme im Etat ständ lediglich der Lo⸗ 3 Das Extraordinarium im Eisen Etat niedriger bedacht als in dem vorigen. Verstaatlichung von 1868—1880/81 habe Extraordinariums zwischen 3 und 4 betragen. Nach der Verstaatlichung se immer weniger verwendet worden, Verhältniß zum Ordinarium die Höhe von 32 übersteige und durchschnittlich 1 Prozent niedrige In dem sogenannten Gesetz seien 50 Millionen für Vermehrun materials und weitere 50 Millionen für zweiter Geleise u. s. w. auf Kr Diese Mittel hätte man nicht auf Anleihen, sondern Extraordinarium übernehmen sollen. Man sehe in erstrebenswerthes Ziel an, daß die Einnahmen usgaben im Ordinarium un
Wenn man aber solch erhalte der Etat eine gan ende Mitte
auben wir ausgeben zu für Erneuerungszwecke über 5 ½ Millionen hnten Rücklagesätzen zurückzulegen wären. im Etat recht erhebliche Anlagen 8 dem Ordinarium bestreiten wollen — sollen den 7 300 000. Dabei will ich anführen: wenn der Herr Vorredner erwähnt hat, es babe bei den Privatbahnen früher in der was aus dem Ordinarium oder aus dem Betriebe oder ihen zu bestreiten wäre, ein bestimmtes un ich das wohl in gewisser Beziehung ungen reichen in dieser Beziehung auch ziemlich die Erfahrung gemacht, daß bei einigen Ver⸗ ute Einnahmen hatten, allerdings nicht rgänzungen aus den laufenden Einnahmen nd. Die Zahl dieser Verwaltungen ist aber eine aben sich gedeckt oder zu decken gesucht nicht immer welche eine höhere Dividende bean⸗ ere Motive
Summe des
roz. des Ordinariums
ür das Extraordinarium
sodaß der Prozentsatz im n 3 Prozent niemals ger sei, als vor Sekundärbahn g des Betriebs Bahnhofsbauten edit übernommen
finden Sie
Beziehung, aus anderen Fonds, aus Anle Prinzip nicht gegolten
Meine Erfahr weit, und ich babe waltungen, welche sehr unerhebliche Beträge für gedeckt worden geringe, und sie ohne Widerspruch der Aktionäre, spruchten; bei eini im Spiele. — 1— von mehr als 10 % aufkommt, die Tarife und da hatten wir einige Bahnen, die bzuwerfen drohten und vorsichtig dafür sorgten, schüsse in Meliorationen ihre Verwendung fanden,
daß für den Personenverkehr über 2 Millionen, den ist, für den Güterverkehr über 5 200 000 ℳ daß vielleicht noch ebenbei will ich noch drücklich Erwähnung findet, daß wir verstaatlichten Bahnen über⸗ nd mittleren Beamten, um sie auf die Sätze der
Es ist bekannt, daß die Ge⸗
der Verstaatlichung.
Preußen als des Staats zur Deckung der aordinarium ausreichten. Mittel auf Anleihen übernehme, falsche finanzielle Tra .B. 30 Millionen
gen Bahnen waren aber noch einige ander Gesetz von 1838 bestimmt, daß, wenn ein Ertrag heruntergesetzt werden diesen Ertrag abwarfen daß die Ueber⸗
statt zu Tarif⸗ Hätte man auf lau
ark mehr übernommen in diesem Etat o würde man gesehen haben, daß die Mittel zur dauernden Uebernahme solcher Ausgaben nicht ausreichten.
Minister der öffentlichen Arbeiten, von Maybach:
auf die Anregung des Herren Vor⸗ ung des Extraordinariums, wi
bg. Simon näher zurückzukommen.
7. März 1882 sagt ausdrücklich, nachdem in §. 1
st, wie die Jahresüberschüsse der Eisenbahnverwal
ab verwendet werden sollen:
ltung der Eisenbahnangelegen
zu verstehen, um
ermäßigungen. Wir sehen dann, was schon erwähnt wor n werden sollten. eträge in Wegfall k anfuͤhren, was nicht im Etat aus zu Gehaltserhöhunge kommenen niederen u Staatsbahnbeamten zu bringen, 13 Millionen Mark verwendet haben. E⸗ 5 haltssätze für diese Beamten außerordentlich gering waren, es erforderlich war, sie zu erhöhen. . Daß durch unsere Tarife die Verkehrsentwicklu worden ist, das sehen Sie an der Lebhafti entwichelt hat und die, wie wir hoffen wollen, dauern wird. Es ist unser Wunsch, entgegenzukommen, Bahnen: so ist uns 3 einzurichten, und Züge, die besser aus erforderlich, daß wir von J uhrpark zu verstärken. erverkehr noch reichlicher ausgestattet neulich mir schon erlaubt habe mitzutheilen; da — das ist auch ermäßigungen zur t in der Lage
Sie sehen ferne ommen werden. Ich möchte mir erlauben, redners, betreffend eine stärkere Bese auch auf die Beme Das Gesetz vom 2. darüber bedtimmt ist ie tung vom re
8 Unter Ueberschüssen der Verwa behher 8 E welche die Einnahmen d dem in die letzteren die vom Staat noch nicht se übernommenen und von den übernommenen die auf die verwaltung der Staatsschulden noch nicht ü renten⸗ und Amortisationsbeträge aus den mit — Uschaften vom Jahre 1879 abgeschlossenen Betriebs⸗ und Eigen thumsüberlassungsverträgen eingerechnet Sie werden begreifen, meine Herren, geordnete hat es vor eisenbahnverwaltung ist es i das Extraordinarium stellen oder nd lediglich durch Zweckmä nleihen etwas stärker in An war, die Vorbereitungen so ewes en wäre, um die betreffen ellen. Die Staatsverwaltung verl zum 1. Juli jeden Jahres ihr eine aahres zu gestalten ist. ordentlichen Bedürfnisse angemeldet werd glauben, wenn wir z. wenn das Anleihegesetz demn estät die Genehmigun ein würden, auch be rojekte, die wir so gern im In racht sehen möchten, so zeiti Ziffern festzulegen, daß wir das und das, und zwar für die
either aus Zweckmäßigkeitbrücksichten uns Summen, welche wir nicht ins Extraor konnten, in das Anleihegesetz zu b. zu, daß es viell
ee im Jahre 19
ie Gestal
n für die von den rkungen des Hrn.
s Gesetzes sind die Beträge 1 die ordentlichen Ausgaben übersteigen, nach⸗
indert nicht gehin Ubstschuldnerisch
erkehrs, die sich auch noch län in noch anderen f verschiedene Einrichtungen der ser Wunsch, die Züge zu vermehren, raschere Züge estattet sind. D ittel bewilligt
bergegangenen auch in Bezug au it Privateisenbahn worden sind.
daß ich — der Herr Ab t — sagen durfte, für die Staats i es absolut gleichgültig, ob Sie die Aus n eine Anleihe. Wi igkeitsrücksichten dahin gekommen, die ruch zu nehmen, weil es nicht möglig eitig fertig zu stellen, als es erforderli den Summen in den Etatsentwurf zu t und muß verlangen, daß bis ttheilung wird, wie der E Bis dahin müssen die außer⸗ en. Nun werden Sie zum Gesetz erhoben sehen chst hier, von dem andern
finden wird, daß wir dann n ng aller Kräfte, alle
g für das Etatsjahr 1890/91 in ihren zuli: wir brauchen bjekte. Aus diesem Grunde
schließen
zu ist aber n
xekommen, um Wir wünschen auch in Bezug auf iu werden, wie ich ei müssen wir uns mit Tarif⸗ ranlockung des Verkehrs vorzugehen, ehe wir nd, ihn bewältigen
cferven gehabt, und zwar recht starke
es Verkehrs nachzukommen; bei Weitem nicht gereicht und wir sahen uns also in t, den Anforderungen eines stärkeren
— —— mitnehmen zu nverwaltung ihrer 2¹ soweit es an ihr liegt, sich hüten wird, zu treten mit unr ugemu des alb in der Lage, ein schlechteres u Steue bungen schreiten italien zu decken. Wi lgen, den Bedürf⸗ een, unter sorg⸗ unsere Pflicht. die Regierung in dieser
lied des ses ver⸗ ved-gn.
her erwähn
eserven, um den erhöhten
Anforderungen d diese haben aber wider
unser Erwarte die Lage versetz
en. bitte Sie, meine wollen, daß die Staatseisen voll bewußt ist, daß sie, vor dieses Haus sch in KvSSn 9. 8 viel preisgegeben und se 1 ringen und vielleicht gar Zinsen der Eisenba werden die Entwickelung der Dinge sorg nissen des Verkehrs nach M rung der Staatsfinanzinteressen, Sie, meine Herren, unterstützen Stie
Hammacher:
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B. jetzt den Etat
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cch erinnere mich t über den Eisen
eicht rationell ist ten.
be d. —2 119ee.
Abg. Dr. lange 22 ungem
Kein Mi essene Herabsetzung der Tarife,