1889 / 77 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Mar 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 14. Lebens⸗ jahr, des Schulgeldes, der während der Alimentg⸗ tionsperiode anfallenden Kar⸗ und Begräbnißkosten für genanntes Kind, ferner einer Frtse9 20 für Tauf⸗ und Kindbettkosten an die Kindes⸗ mutter sowie in die Kosten des Rechtsstreits zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstrecbar zu erklären, und laden Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berneck auf Montag, den 1. 1889, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der heute bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klnge bekannt gemacht. Berneck, 19. März 1889.

Gerichtsschreiberei des Königl. Angssen bte Berneck. (L. S.) Der Königl. Sekretär: Strauß.

[68915]

f. Württ. Amtsgericht Reutlingen. Oeffentliche Zustellung.

Das ledige Dienstmädchen Anna Kull von Pful⸗

lingen und Gerichtsvollzieher Albert Zimmermann

von da, als Pfleger des von der ersteren am 3. Fe⸗-

bruar 1889 unehelich geborenen Kindes Max Jo⸗-⸗

im Grundbuch von Verfügung vom 22. eeschrieben worden. Die

rich Ueberschaer von dort aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 27. Janzar 1850, Bbr⸗ e-e A. . 2 An 88 Rechte auf e ra die Löschung derselben im Grundbuche kann indeß unterzeichneten t E ge. nicht erfolgen, wiil der zeitige Aufenthalt der Gläu⸗ zumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherr⸗ bigerin verwittwet gewesenen Caroline Abraham, ge⸗ lichen Fiskus zugesprochen werden wird. borenen Pblzolb, verehelichten Werner, sowie deren Goldberg, den 14. Mäarz 1889 1 Recztenacfoser nicht bekannt ist. Königliches Amisgericht Auf den Antrag des eingetragenen Grundstücks⸗ 1I1 Trantwein. eigenthümers Iuscpb Golka werden deshalb die ein⸗ 1 8 getragene Hypothekengläubigerin resp. deren Rechts⸗ [6888505 Wufgebvescerfahren. Am 25. Januck erstarh die 1802 geborene Katharina Witzel zu Rieder⸗Mörlen, Tochter der

nachfolger aufgefordert, ihre Ansprüche und Recht

auf die Post spätestens im Aufgebothtermine längst verlebten Johann Thomas Witzel Eheleut daselbst, ledig und ohne letztwillige Beisfl cbe Zut

11. Juli 1889, Vormittags 10 Uhr, vor dem ur Erbschaft ihres etwa 2300 betragenden Snc. gar

unterzeichneten Amtzgericht, Zimmer Nr. 9, . 528 htdeeeerumn 85 * 9 Anfprüchen 1ee e Post werden ausgeschlossen werden. erscheint unter Anderen ihr Neffe Peter Crößm glelb⸗ b ebruar 1889. Sohn des Heinrich Crößmann de ggfr 8 8 gliches Amtsgericht. pet A betha Seth n en eedachter Peter Crößmann lebte m Gerichts⸗ [68882] Aufgebot. bezirk Floyd im Staat Georgin in hrd.Aercg; 1873 ist die letzte Nachricht von ihm in seine

klärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag⸗ steller zur Last. 8 gez. Hellweg.

Verkündet am 14. März 1889. * Eberling, Gerichtsschreiber.

168903) Im Namen des Königs!

In der Johann und Caroline, geb. Palensky,

Frass chn. Aufgebotssache erkennt das Königliche mtsgericht zu Skaisgirren durch den Gerichts⸗

Assessor Boltz für Recht:

1) der Nachlaß der Johann und Caroline,

Valensky, Preuß'schen Ebeleute wird

A. den Kindern beziehentlich Kindeskindern des

verstorbenen Besitzers Heinrich Valensky von

Wallehlischken, eines Bruders der Caroline Preuß,

1) der Grundbesitzerfrau Caroline Eske, geb.

Valensky, von Eszerninken bei Gerwischkehmen,

2) der Müllerfrau Johanna Brost, geb. Valensky,

von Stablonken bei Pelleninken,

3) der Wittwe Emilie Hoffmann, geb. Valensky,

von Gaudischkehmen,

4) der Grundbesitzerfrau Ernstiene Happel, geb.

t. Dies wird hiermit öffentlich bekannt Berlin, den 11. März 1889. Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung 61.

[68625] ee; In dem am 29. Januar 1889 publicirten Testament der Wittwe Schwartz, Marie Dorothee, geb. Ronge, vom 22. September 1865 sind die Enkel⸗ 51 der Erblasserin Paul und Alfred Niedel Berlin, den 21. März 1889. Königliches Amtbg I. Abtheilung 61.

[68622] Bekanntmachung. In dem am 1. März 1889 publicirten Testamente der Wittwe Schroeder, Wilhelmine, geb. Schulz, vom 6. Oktober 1882, sind die Kinder des am 6. Mai 1877 in der Landirrenanstalt zu Eberswalde verstorbenen Albert Schroeder, und zwar Otto, Albert, Emma, Fritz, Anna, Adolf, Louise als Miterben eingesetzt. Berlin, den 21. März 1889.

erste Civilkammer des Königlichen FFeisn zu Breslau, Ritterplatz Nr. 15, im I. Stock, Saal 1, auf den 14. Mai 1889, Vormittags 9† Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslan, den 23. März 1889.

Stache, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

168924] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friederike Margot Virginie Dittmer, geb. Füser. in Hamburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justiz⸗Rath Heymann in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich August Dittmer, früher in Altona, jcht unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, daß die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande getrennt und der Beklagte für den schuldigen Theil erklärt werde und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 29. Inni 1889,

150 Thlr. (Einhundert fünfzig Thaler), d. d. den 14. April 1876, jahlbar am 14. 184. chefer. 8 fbre des Schuhmachermeisters Jguatz Fibich werden für kraftlos erklärt. Posen, den 22. März 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheilung YI.

[68704] Bekanntmachung. 8 In der Aufgebotssache Hedistüch hat das König⸗ liche Aentssüricht zu Hagen am 28. Februar 1889 den—. ür n 8 Sban e über die im Grundbuch von W 8 94 en III. unter Nr. 40, wie sofgt eingetragene Post: enrü 1 8 w 1 8 ; iegenrück, den 31. Dezember 1843 über das Halb⸗ Zweitausend vierhundert fünfundneunzig Mark sifengat Nr. 17 zu Neuenbeuthen nebst Zubehör; Hee⸗sandseczeght Pfennig Kaufgelderrückstand nebst b. dem Hypothekenbuchsauszuge vom 22. Januar 5 8 Sinsen seit dem 26. Mai 1877, auf 1848. wird 8 85 56 des 1“ s tragen die Landwirthe Augu e. achthundert achtundfünfzig Mark 37 Pfenni Aufgsboteverelgrfne der Landwirth Dietrich Hilbelm Vasgfennig W „zu Wengern angewiesen worden, bebildete Hypotheken⸗Urkunde, bestehend aus dem

e Blatt 61 ufolge sember 1853 auf dieselbe um⸗

post. über welche ein Do⸗ ument nicht gebildet ist, ist angeblich längst getilgt,

les9oe) er Namen bdes Königs! erkündet am 23. März 188989. Eftger, Gerichtsschreiher.

Auf den Antvag des Landwirths August Friedrich Klette und dessen Sohnes, des Landwirths Robert Hermann Klette, Beide aus Bahren, erkennt das Künigliche Amtsgericht zu Ziegenrück durch den Amtérichter Aßmann für Recht:

Das Hyppothekendokument über die im Grundbuche von Neuenbeuthen Band 9 b. Blatt 17 Abthei⸗ lung III. Nr. 1 für den Johann Friedrich Schilling in Neuenbeuthen eingetragene Hypothek über 1000 Thaler unbezahltes Kaußgeld, estehend aus:

8a. dem Kaufkontrakt d d. Wernburg im Kreise

geb.

*

111““

Im Grundbuche des den Befsitzern Joha d Emilie, verwittwet gewesenen Ebörre. Fehann und

schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Kappe Fen I. Blatt 35 steht in Abtheilung III. noch ein Restkaufgeld von 1800 für den Acker⸗ wirthsfohn Theodor Raddatz zu Polnisch Wisniewke eingetragen Fö-e sa umgeschrieben, mit welchem der Post Abtheilung III. Nr. 7 von 8600 das Vorrecht eingeräumt ist.

Das Zweigdokument über dieses Restkaufgeld, bestehend aus der Ferebiten Abschrift des über die Post Abtheilung III. Nr. 4 von ursprünglich 17 175 gefertigten Stammdokuments vom 6. März 1885 e ist aus dem Hypotheken⸗ auszuge desselben Datums, der Eintragungsnote vom 9. Juni 1882 und aus einer Ausfertigung

8 8. Juni 1882 des Kaufvertrages vom 8.-Jerr 1889 gebildet —,

der Cessionsnote vom 6. März 1885, dem Löschungs⸗ und Prioritätsvermerke vom 6 Mai 1886 15 benh Nochgültigkeitsvermerke vom selben Tage, ist ver⸗ loren gegangen und soll auf den Antrag des Begeseüllabüae⸗ Theodor Raddatz in Polnisch⸗ vehi zum Zwecke der Neubilduͤng amortisirt

Es wird deshalb der Inhaber dieses Zweig⸗ dokuments aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine den 19. September 1889, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird. 1

Flatow, den 22. März 1889.

Königliches Amtsgericht.

1 Je etavttaͤmmere dehsn n g h e Stadtkämmerei dahier, in Vertretung hiesiger Stadt, hat das Aufgebot der suherisarhcen hesiger an folgenden längst niedergelegten Gebäuden der Judengasse: 1) Nr. 73 18 Antheil an einem Hinterhaus, zur hintern silbernen Kanne genannt, 2) Nr. 73 1⁄1 Antheil an einem Hinterhaus, zur hintern silbernen Angel genannt, 3) Nr. 98 Viertelhaus, zum hinteren Löwen genannt, 4) Nr. 85a halber Antheil an einer Hinter⸗ behausung, zur goldenen Kette genannt, beantragt, nachdem hiesige Stadt die ihr an dem Grund und Boden der fraglichen Gebäude zustehen⸗ den Eigenthumsrechte frei und unbeschränkt. von superfiziarischen Rechten während einer langen Reihe cheeg susg ükt hat,, dem Sach echtsnachfolger der in dem Sachregister in Betreff der angegebenen Gebäudeantheile als Super⸗ fiziare bezeichneten Personen, nämlich: ad 1, Moses Marx Ochs, Handelsmann, ad 2, Ehefrau des Benedict Löb in Wetllar, ad 3, Wittwe des Juda Samuel Worms, Breunle, geb. Scheuer, aad 4, Seligmann Isaac Stiebel, Handelsmann, sind entweder von hiesiger Stadt, nicht saͤmmtlich

ermittelt oder nicht sämmtlich genügend nachgewiesfen

worden. Es werden daher Alle, welche an die oben sub 1 bis 4 aufgeführten Gebäudeantheile superfiziarische

Rechte zu haben glauben, aufgefordert, ihre Rechte

spätestens in dem auf

Mittwoch, den 10. Juli 1889, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten gebotstermine geltend zu machen, ansonsten der Grund und Boden jener Gebäudeantheile der Stadt Frank⸗ furt als freies Eigenthum zum Zwecke des Eintrags in das Transskriptionsbuch zugesprochen werden wird. Frankfurt a. M., den 6. März 1889. Königliches Amtsgericht. V. Dr. Belz.

[68880] Aufgebot.

Auf Antrag des Feu hericesfenan Kraft zu Lüneburg, als Pflegers über den Nachlaß des wei⸗ land Rentiers Fuhrhop zu Lüneburg, werden alle die⸗ jenigen, welche an dem Nachlasse des am 25. Januar 1889 verstorbenen Rentierz Friedrich Christoph Fuhrhop zu Lüneburg ein Erbrecht zu haben ver⸗ meinen, damit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf Sonnabend, den 5. Oktober 1889, Morgens 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden 8 08 Fsw 9 ee ..

enn bein Erbe melden und legitimiren sollte,

wird die Erbschaft für erbloses Gut erklärt, n er⸗

bhigenbee Anmeldung dagegen den sich legitimirenden rben ausgeantwortet werden.

Die nach dem Ausschluß sich etwa meldenden Erb⸗ berechtigten sollen alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rechnungsablegung noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, vielmehr in ihren Ansprüchen auf da Lns⸗ beschräntt sein, was als⸗ dann noch von der Erbschaft vorhanden sein möchte.

eeesagif. den 18. rz 1889. 1“

önigliches Amtsgericht. III. b“

neee e gereh Bhacg ren nege

en ag des Nachlaßpflegers Riemer⸗ meisters E. Projahn in Probsthain. eFerten durch den Rechtsanwalt Meyer in Goldberg, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des am 7s. Mai 1887

ericht anberaumten Auf⸗

Heimath gelangt. Auf Antrag seiner Geschwister, des Heinrich Crößmann IV. und der Elisabetha, Nicolaus Steinmetz I. Wittwe, geborene Crößmann, von Pfungstadt wird dem erwähnten Peter Cröß⸗ mann aufgegeben, um so gewisser im Aufgebots⸗ termin Mittwoch, den 15. Mai 1889, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, seine Erbansprüche an den Nachlaß der zu Nieder⸗Mörlen ledig verstorbenen Katharine Witzel bei unterzeichnetem Gerichte geltend zu machen und die Erbschaft anzutreten, unter dem Rechtsnachtheil, daß er im Falle seines Still⸗ schweigens von dem Nachlaß ausgeschlossen und der auf die Kinder der Heinrich Crößmann Eheleute von Pfungstadt fallende Stammantheil den beiden An⸗ tragstellern ausschließlich überwiesen würde. ad Nauheim, den 17. März 1889. Großherzogliches Amtsgericht Bad Nauheim. .“ Bauer.

[68887) Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Adolvh Friedrich Götting,

Céscil Lange und Ludwig Wehner, als Testaments⸗

vollstreckern von Dr. med. Wilhelm Eduard Theodor

Reusche, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Möring,

wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 24. Dezember 1888 hieselbst verstorbenen Dr. med. Wilhelm Eduard Theodor Reusche Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 28. Juni 1882 er⸗ richteten, mit 3 Nachträgen resp. vom 14. De⸗ zember 1885, 1. Januar 1886 und 4. Juli 1888 versehenen, am 3. Januar 1889 hieselbst publi⸗ cirten Testaments, wie auch der Bestellung der ö zu Testamentsvollstreckern und der denselben als solchen ertheilten Befugniß, zum Nachlaß gehörige Grundstücke, Hypothekpöste und Werthpapiere, speciell die auf Namen von Dr. Wilhelm Eduard Reusche zugeschriebenen Hypothekpöste auf alleinigen Consens umschreiben resp. tilgen und verelausuliren zu lassen, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem guf Sonnabend, 25. Mai 1889, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesi⸗ gen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 16. März 1889.

Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII.

Zur Beglaubigung: Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär.

[68888] Ferah S;. Hamburg.

Auf Antrag von Senator Dr. Gerhard Hachmann und Daniel Christian Friedrich Konow als Testa⸗ mentsvollstreckern von Elisa Daniel Peter Ziegler, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Emden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen: ddeaß Alle, welche an den Nachlaß des am 22. Januar 1889 hierselbst verstorbenen Elisa Daniel Peter Ziegler, Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, oder den Bestim⸗ mungen des von dem genannten Erblasser am 23. November 1887 errichteten, am 7. Februar 1889 hierselbst publizirten Testaments, wie auch der Bestellung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Wider⸗ pruͤche spätestens in dem auf Sonnabend, 25. Mai 1889, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich⸗ neten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden und zwar

ärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ e. gc bevollmaͤchtigten bei Strafe des Aus⸗

usses. Hamburg, den 19. März 1889.

Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII. Zur Beglaubigung:

Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär.

[689111 Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachla gläubigfe des Müllermeisters Hermann Queitsch in Mittel Gerlachsheim, ist beendigt. * Marklissa, den 22. März 1889. Königliches Amtsgericht. [68623] Bekanntmachunng. Der Kutscher Friebrich Wilhelm Schadow aat in dem mit seiner Ehefrau Johauna Caroline Friederike, geb. Sengstock, am 22. Januar 1887 errichteten wechselseitigen Testamente de publ. 15. Fe⸗ bruar 1889 seinen b aus der Ebe mit der am 25. Dezember 1878 verstorbenen Auguste, geb. Seydel, Namens Friedrich Schadow, als Erbe vncesest. Dies wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Berlin, den 11. März 1889.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.

[68624] Bekaunntmachun

zeiee sie ceis Shmees gen en au a il

Bertha, geb. Mertz, haben in ihrem am 15. Fe⸗

vom 22. November 1887 die Helene ckwitz

Summe von 2000 Thalern für kraftlos erklärt.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 61.

[68702] Bekanntmachung. Durch das heute verkündete Ürtheil des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts ist der am 30. Juli 1808 zu Gladow geborene Sohn des dortigen Ackermanns Ferügge a. Frraaers eere Schank⸗ irth Johann Geors Krüger, zuletzt zu Parey wohn⸗ haft, für todt erklärt worden. 8 8 Genthin, den 18. März 1889. Königliches Amtsgericht.

[68754] Im Namen des Königs! Verkündet am 21. März 1889.

Referendar Brunnemann, als Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend die Todeserklärung des ver⸗ schollenen ischers Johann Kelch aus Koserow, er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Wolgast durch den Amtsrichter Lieberkühn für Recht: Der Verschollene, Fischer Johann Kelch aus Koserow, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Vermögen des Verschollenen

zu entnehmen. Rechts

Von

[689042) Im Namen des Königs! 8 Auf den Antrag der Erben des Gutsbesitzers

Wilhelm Roethig zu Thomitz, nämlich: a. der Frau Ida Roethig, geb. Roesler, b. der minderjährigen Geschwister Dorothea, Friedrich Wilhelm und Juliane Roethig, be⸗ vormundet durch den Gutsbesitzer Hermann Roethig zu Thomitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Kalkowski zu Zobten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rosenberg O.⸗S. durch den Amtsrichter Hillmann für Recht: Der altlandschaftliche Schlesische Pfandbrief Bodzanowitz O.⸗S. Nr. 70 über 100 Thaler (hun⸗ dert Thaler), eingetragen im Grundbuch der Herr⸗ schaft Bodzanowitz in Abthl. III. Nr. 1, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern zur Last gelegt. 8 Pillmann.

Wegen.

[68901] Bekanntmachnng. 8 Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ geegbt⸗ I. Berlin, Abtheilung 49, vom 15. d. Mts., st die Lebensversicherungs⸗Police Nr. 54 der All⸗ Frnfinen. Eisenbahn⸗Versicherungs⸗Gesellschaft in

erlin über eine auf das Leben des Carl Julius Albrecht Scharrer, Ingenieur in Magdeburg, geboren am 14. Dezember 1831 ebendaselbst, versicherte

111““

Berlin, den 22. März 1889. „Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

[68903] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 15. d. Mts. ist der von dem Baumeister Carl Nitzsche zu Gera Eeuß j. L.) auf den Hermann Thieme in Berlin,

chönebergerstraße 16, gezogene, von diesem accep⸗ tirte, an eigene Ordre zahlbare Primawechsel vom 10. August 1887, zahlbar am 1. Dezember 1887 über 192 ℳ, versehen mit den Giros des ꝛc. Nitzsche, der Gewerbebank zu Gera und der durchstrichenen Quittung der Deutschen Genossenschaftsbank von Sörgel, Parisius & Co. für kraftlos erklärt. 8 Berlin, den 22. März 1889.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49 [68699] Bekanntmachung. Auf den Antrag bere X“ 1) des Gastwirths Michael Dopierala Schwersenz, 2) 5 d. egennn Abraham Tausk zu Sten⸗ ewo,

3) des Hausbesitzers Casper Grunwald zu Posen 4) des Schuhmachers Carl Drodzewski 8 Hosen, hat das unterzeichnete Gericht am 14. März 1889 für Recht erkannt: Nachbezeichnete Wechsel und zwar 1) der von dem Müller Peter Warlinski zu Posen ausgestellte eigene Wechsel über 84 (Vier und achtzig d. d. Posen, den 9. Mai 1877, zahlbar am 9. August 1877, an die Ordre des Schneidermeisters W. Kozlicki zu Posen, 2) der von dem Kaufmann Abraham Tausk zu Stenschewo ausgestellte und von dem Wirth Michael Zandecki zu Strykowo acceptirte Wechsel über 420 6 enig, aerk), 1 den

Januar „zahlbar am 1. Mai 1877 an Ordre des Ausstellers, F 3) a. der von dem Handelsmann Leib Kedziora zu Schwersenz ausgestellte und von dem Wirth lomeus Organiseiak zu Daszewice acceptirte Wechsel über 336 (Dreihundert sechsunddreißig Mark), d. d. Schwersenz, den 2. Februar 1876, zahlbar in pasen am 2. August 1876, an die Ordre des Aus⸗ stellers und von Letzterem in blanco indossirt, b. der von dem Handelsmann Leib Kedziora zu Schwersenz ausgestellte und von dem Wirth Bartho⸗ lomeus Organisciak zu Daszewice acceptirte Wechsel über 75 (Fünf und siebzig Mark), d. d. Schwer⸗ senz, den 14. Juni 1876, zahlbar in Posen am 12. September 1876 an die Ordre des Ausstellers und von Letzterem in blanco indossirt,

zu

i Probsthain verstorbenen Schäferknechts Karl Hein⸗

bruar 1889 eröffneten e ges. Testamente und ihre beiderseitigen Geschwisterkinder als Erben

(

zu Daszewice II ausgestellte eigne Wech

Königlichen Amtsgerichts Berlin I. Band 2 Nr. 156 verzeichneten Grundstücke in Ab⸗

uschlagsbescheide vom 27. März 1877, der Kauf⸗ bEE1— vom 26. Mai 1877 und dem Hypothekenbrief vom 4. August 1877, wird für kraftlos erklärt. Hagen, den 28. Februar 1889. Königliches Amtsgericht.

[68755]

Durch Urtheil vom 14. Dezember 1888 sind fol⸗ gende Hypothekenposten und die diesen zu Grunde legongen Fee für ehect o⸗ est

uf Antrag des elm Höfer zu Bühl, die Band III. Blatt 34 des Grundbuchs von Bühl für den Forstverwalter Joh. H. Wintersbach zu Freuden⸗ berg eingetragene Post von 364 Thlr. Darlehn nebst 5 % Zinsen vom 19. Januar 1849 aus der Schuld⸗ verscheihung 88* EE“ uf Antrag des Johann Heinrich Braas von Oberfischbach, die Band II. Blatt 4 des Grundbuchs von Oberfischbach für den Johann Jakob Braas von Oberfischbach eingetragene Post von 48 Thlr. 10 Sgr. v 1. s Lenhen vom Se Ie 1836 aus der uldverschreibung vom selben Tage und o⸗ thekenschein vom 1. November 1847. 8 Ho

9. Auf Antrag des Schmiedemeisters Jakob Siebel zu Rinsdorf und der Wittwe Johs. Patt II. daselbst die Band 4 Blatt 48 des Grundbuchs von Rins⸗ dorf für den Forstverwalter Feinas Wintersbach zu öu 62 8 dgg 500 h nebst

0 nsen au er uldverschreibu S 88 5 8

uf Antrag des Heinrich Groos zu Herzhausen

die Band 4 Blatt 39 des Grundbuchs eg. hausen für die Sparkasse der Stadt Siegen einge⸗ tragene, jedoch nicht zur Auszahlung gelangte Hypo⸗ thek von 300 aus der Obligation vom 17. Ok⸗ tober 1877. 5) Auf Antrag des Johannes Büdenbender von Rudersdorf, als Vormund der minorennen Geschwister Rolf daselbst, die Band III. Blatt 15 des Grundbuchs von Rudersdorf eingetragene Judikatforderung von 13 Thlr., 2 Thlr. 5 Sgr. Kosten und 13 Sgr. Ein⸗ tragungskosten für den Justiz⸗Rath Werne in Siegen aus dem Erkenntnisse vom 14. Februar 1862 und der egerhe sun chen 6 Nhoober 899

uf Antrag des Eisendrehers Friedrich Wil⸗ helm Flender zu uschösten. die Band 16 Blatt 9 des Grundbuchs von Buschhütten für die Firma J. H. Ax zu Siegen eingetragene Forderung von 200 Thlr. aus der Schuldverschreibung vom 14. Fe⸗ bruar 1849, sowie der daselbst eingetragene Eigen⸗ thene. eechalt. Joß

uf Antrag des Johann Afflerbach zu Hardt die Band 20 Blatt 18 des Grundbuchs zu be. bardt für den Maurer Georg Freund zu Oberdresselndorf eingetragene Forderung von 36 Thlr. 23 Sgr. 6 Pf. nehst Fefflanen. 9

uf Antrag des Hermann Müller in Siegen die Bd. 9 Blatt 45 des Grundbuchs von Sieten für den Kleidermacher Frz. Zimmer in Siegen ein⸗ getragene Forderung von 10 Thlr. 9 Sgr. 6 Pf. nebst Aecessorien aus dem Urtheil des Stadt⸗ und Landgerichts Siegen vom 20. November 1841.

9) Auf Antrag des Gastwirths Hermann Achen bach in Siegen die Band 22 Blatt 4 des Grund buchs von Siegen eingetragenen Forderungen 1) 20 Thlr. nebst Aeccessorien Judikat aus d

S. --.-. 89 17. Februar

ür den Kaufmann Lorenz Ha 2) Gralägein, Sgr. Judik w . 8. gr. Judikat nebst Aeccessorien aus dem rechtskräftigen Mandat vom Fülecjen 1844 für den Bierbrauer Jung zu Kaan, 3) 20 Thlr. 5 Sgr. nebst Accessorien aus dem rechtskräftigen Erkenntniß vom 10. August 1844 für die Handlung Carl Pückel in

Siegen. 10) Auf Antrag des Eberhard Giebeler II. von

tung eingetragene Forderung von 400 Thl.

bece ven veeh lant Thlr. aus der uf Antrag des Johs. Rinsdorf zu Ob Iden, die Vand 11 Se bg. gedarhned berschelder,

getragene Forderung von 250 Thlr. nebst Accessorie aus der Schuldverschreibung vom 22. März flen 8 12) Auf Antrag des Hieronymus Werthebach in Gernsdorf, die Band II. Blatt 50 des Grundbuchs von Werthenbach eingetragene Forderung von 220 Thlr. für den Heinrich Hellinghaus zu Siegen aus der Obligation vom 20. März 1847. Siegen, den 15. März 1889.

1 Königliches Amtsgericht.

16890221 Bekanntmachun 8 Durch Ausschlußurtheil des Kaniglichen Amts⸗

artho⸗ serichts I. Berlin, Abtheilung 49, vom 15. März cr.,

st das Hypothekendokument vom 14./21 Mai 1870 Berlin in der Neuen Friedrich⸗ Nr. 66 a. belegenen, im Grundbuche des von Berlin

über die auf dem zu straße

theilung III. Nr. 34 für den Fabrikanten Wilhelm

989 zu Ober⸗Pfannenstiel bei Aue in Sachsen zu⸗ 522 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. nebst d zinfen für kraftlos 8ef;.7e

eerfügung vom 18. Mai 1870 eingetragenen

Berlin, den 21. März 1889. Thomas, Gerichtsschreiber

4) der von dem Wirth Bartholomens Seserlechar über

u 1.X“ wLX“

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 49.

Dreisbach, die Band I. Blatt 6 des Grundb 8 von Dreisbach für die Seelbach'sche Bancirndgnche 8

schelden für den Peter Faust zu Niederndorf ein-

Im Namen des Königs! Verkündet am 22. März 1889. Stefanski, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache II. F. 21/88 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Grätz durch den Gerichts⸗ Affessor Dr. Grünberg in der Sitzung vom 22. März 1889 für Recht: 1

I. Die nachstehend bezeichneten Hppothekenurkunden werden für kraftlos erklärt: 11““

1) über 62 Thlr. 13 Sgr. 6 Pf. mütterliches Erbtheil der Geschwister Kubis: Katharina, Ignatz, Stanislaus und Adalbert, auf dem Grundstück des Müllers Eduard Loewe in Piaski Nr. 10 Abthei⸗ lung III. Nr. 2 auf Grund des Erbrezesses vom 14. April 1853 am 19. Juni 1853 eingetragen; ge⸗ bildet aus einer Ausfertigung des Erbrezesses vom 18. November 1852 nebst Nachtragsverhandlungen vom 5. Januar, 16. Februar und 5. April 1853, dem Nachlaßinventar vom 29. September 1851, der Erbbescheinigung vom 14. April 1853 und einem Hypothekenrecognitionsschein vom 19. Juni 1853; noch gültig in Höhe von 93 69 Antheile der Geschwister Stanislaus und Adalbert Kubis;

2) über 100 Thlr. nebst Zinsen, Erbtheil der Ge⸗

[68909]

Johann Valensky, Preuß, 1) dem Schneider Carl Valensky von Tilsit

Preußen,

lensky, von Parwe

Valensky, von Jessen bei Insterburg, einrich Valensky von

Szurkupoenen bei Walterkehmen,

5) dem Grundbesitzer

6) dem Grundbesitzer Ludwig

Wallehlischken, 7) dem Johann Carl Valensky von Amerika,

8) den Kindern der verstorbenen Grundbesitzerfrau Heinriette Amalie Eske, geb. Valensky, Namens: a. Kürassier Hugo Eske von Köln,

b. Weinhändler Gottlieb Eske

a. M. c. Grundbesitzerfrau Wilhelmine Eske, von Kasenauken, d. a. Wilhelm Eske von B. den

2) dem Kämmerer Julius Valensk

bei Wehlau,

3) der Zeitpächterfrau Heinriette Wiesen, 4) der Schuhmacherfrau Wilhel

schwister Julianna und Johann Christoph Marquardt, geb. Valensky, von Tilsit,

auf dem Grundbuchblatt des dem Eigenthümer Jo⸗ hann Gottfried Marquardt gehörigen Grundstücks Weißhauland Nr. 14 Abtheilung III., unter Nr. 1 auf Grund des Erbrezesses vom 14. Juli 1853 am 11. Dezember 1853 eingetragen; gebildet aus einer Ausfertigung des W“ vom 17. März, 23. Juni 1853, versehen mit der enehmigung vom 14. Juli 1853, der Erbbescheinigung von demselben Tage, einem Nachlaßinventar vom 24. Oktober 1852 und einem Hypothekenbuchsauszuge, noch gültig in Höhe des Johann Christoph Marquardt schen Antheils von 50 Thlr.; u“ 8 3) über 90 Thlr. rückständiges Kaufgeld, für Martin Nowaczyk auf dem Grundbuchblatt des dem Eigenthümer Franz Kosicki gehörigen Grundstücks Strzelce Nr. 10 Abtheilung III. unter Nr. 1 auf Grund des Kaufvertrages vom 29. November 1851 am 19. Februar 1852 eingetragen; gebildet aus einer Ausfertigung des genannten Kaufvertrages und einem ypothekenbriefe vom 2. Oktober 1873; für diese de sind mitverhaftet die abgeschriebenen Grundstücke trzelce Nr. 3 dem E grutefüe August Bresch, Strzelce Nr. 18 dem Eigenthümer Franz Kosicki, Strzelce Nr. 34 dem genannten Bresch und seiner Ehefrau und Strzelce Nr. 36 dem Wirth Martin Pakula gehörig, und zwar für den vollen Betrag nur das Grundstück Strzelce Nr. 3, die übrigen nur in Höhe von 23 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den genannten Grundstückseigenthümern auferlegt. Von Rechts Wegen. den 22. März 1889. 8 Königliches Amtsgericht. [68700]

Durch die Ausschlu sind die unbekannten nach 8 1) der verstorbenen Gläubiger der im Grund⸗ buche des der verehelichten Eigenthümer Schüler, Fenfte⸗ geborenen Peter, früheren Wütwe Koberstein, zu Plonitz gehörigen Grundstücks Plonitz Blatt⸗Nr. 44 in Ab⸗ theilung III. unter Nr. 12 8 aus dem Ver⸗ trage vom 16. November 1867 für den Aus⸗ edinger Johann Ludwig Koberstein und dessen hefrau, Wilhelmine, geb. Hedrich, zu Plonitz,

ohne Bildung eines Dokuments eingetragenen

ost von 275 zweihundert fünf und siebenzig Thalern unverzinslicher (Kauf⸗)

Terminsgelder, Gläubigerin der im Grund⸗

der verstorbenen buche des dem Eigenthüͤmer Wilhelm Mar⸗

uardt zu Briesenhorst gehörigen Grundstücks Priesenborst Band IV. Blatt⸗Nr. 115 in Abtheilung III. Nr. 7 aus der Schuldver⸗ schreibung des Seses August Kotike aus Briesenhorst vom 7. April 1852 für die ver⸗ wittwete Eigenthümer Junge zu Nesselgrund laut Verfügung vom 30. April 1852 einge⸗ tragenen Hypothekenpost von 36 sechs und dresbig Thalern nebst 5 % Zinsen seit 17. April 1852 3 mit ihren Ansprüchen auf die vorbezeichneten Posten ausgeschlossen worden. 8 Landsberg a. W., den 9. März 1889. Königliches Amtsgericht.

8 11“

168703) Im Namen des gönige?!

Auf den Antrag des Ackerers J. H. Hülsmann zu Groß⸗Reeken, vertreten durch den Rechtsanwalt Brinkman zu Borken, erkennt das Königliche Amts⸗ ericht zu Borken durch den Gerichts⸗Assessor Hellweg für Recht:

Die Urkunde, betreffend die im Grundbuche von Reeken Band 38 Blatt 487 in der dritten Abthei⸗ lung unter Nr. 1 eingetragene Post von 262 Thalern Pr. Cour., welche in dem am 11. Juli 1826 zwischen den Brautleuten Zeller Hermann Hülsmann und Martha Platten einerseits und dem Weber Bernhard Breuer als Vormund der minorennen Kinder des Fülsmann aus seiner ersten Ehe andererseits ge⸗ schlossenen Einkindschaftsvertrage als Voraus den

dern des Hülsmann erster Ehe zugesichert sind,

Grätz,

urtheile vom 23. Februar 1889 ctenachfecge

2 Valensky, von

Balszuweit, von

von Ragnit

Balszuweit, Namens Auguste, D. den Kindern der Euphrosine Podszuck, geb. Va⸗ einer Schwester der Caroline

der Pferdebahnschaffnerfrau Jo Berlin,

C. den Kindern beziehentlich K

Wilhelmine Balszuweit, geb. Valensky, einer Schwester der Caroline

Preuß,

1) der Arbeiterfrau Euphrosine Ragnit 2) der Wittwe Ernstiene Broszeit, Preußen, .

3) der unverehelichten Caroline

Raudonatschen 4) dem scheredeten Heinrich Balszuweit, unbekann⸗

ten Aufenthalts,

des verstorbenen

5) der Tochter von

lensky,.

1) der Böttcherwittwe Heinriette

von Schaudinnen bei Seorgenburg

geantwortet,

welcher mit sei geb. Finneiser, in a. der Knechtsfrau

Balszuweit, von

Balszuweit, von Laugallen von Tilsit,

Vorwerk Laugallen,

Valensky,

a Julius Podszuck

b. Adolf Podszuck

c. den Kindern der verstorb Albertine Podszuweit, geb. a. George Christoph un 5. Gottlieb Carl

Carl Kraft in Georgen

wird ihr Anspruch auf

2) Die Kosten des

dem Nachlaß vorweg Skaisgirren, den 18. Königliches

Bol

ebruar

[68925] Oeffentliche Die Frau Martha Clara

unckel hier,

in Berlin, jetzt böslicher Verlassung, ee⸗ den Beklagten erklären, und

kammer des Königlichen auf den 29. Juni 10 Uhr, mit der Aufforderun dachten Gerichte zugelassenen 5 Zwecke der ö Auszug der Klage bekannt Berlin, den 23. März

des Koöniglichen Landgerichts I.

[68920) Der Lithograp in der Königlichen Rechtsanwalt Dr. Berkowi seine Ehefrau, die vereheli borne Seidel, aus Breslau, Aufenthalts, wegen Ebescheidun

1889.

zu trennen und die Beklagte

wird zum Fweste der Löschung der der Margaretha, Maria Christina und Catharina Hülsmann zuge⸗ sicherten Antheile an dem Voraus für kraftlos er⸗

11“

digen Theil zu erklären, und lad mündlichen Verhandlung des R

indern des verstorbenen Gefangenaufsehers eines Bruders der Caroline

5) der Arbeiterfrau Elisabeth Lindstaedt, geb. Va⸗ lensky, von Berlin,

Preußen,

szuck, von Schaudinnen bei Georgenburg 2) Tischlerfrau Josephine Conrad,

E. den Kindern des nach der Caroline Preuß ver⸗ storbenen Hirten Adam Balszuweit von Raudonatschen, seiner hinterbliebenen Wittwe Gütergemeinschaft gelebt, Auguste Siemoneit, Gr. Neuhof b. der Knechtsfrau Caroline Rautenburger,

c. der unverehelichten Wilhelmine Balszuweit, d. der unverehelichten Elisabeth Balszuweit, von F. den Kindern der Euphrosine Podszuck, geb.

unbekannten Aufenthalts,

Pode d.

alts,

r. Amalie Heinriette verehelichte Schuhmacher

Drenkmann von Schaudinnen Rußland, 2. Wilhelmine Albertine veehe ichte Maurer urg, den Nachlaß vorbehalten. Aufgebotsverfahrens sind aus zu entnehmen.

mtsgericht. t.

Zustellung. Marie Julie Haak, geb. anter, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt F. klagt gigen ügren See. nn Kaufmann Friedri ilhelm Heinri aak, zule 8 unbekannten Aufenthalts, wegen mit dem Antrage auf die Ehe der Parteien zu trennen und für den allein schuldigen Theil zu rhandlung des Rechtsstreits vor die 13. . 9 Landgerichts 1. zu Berlin 1889,

entlichen Zustellung wird gemacht 8

Buchwald, Gerichtsschreiber

Oeffentliche Zustellung. Albert Bink, z. Zt. in Striegau Strafanstalt, vertreten durch den zu Breslau, klagt gegen te Henriette

d arteien beste hende Band der Che he den allein schul⸗

Valensky von

von Frankfurt Haprolat, geb. Tilsit,

a

y von Fünflinden Alex, geb. Va⸗

mine Schnerpel,

l

hanne Libau, geb.

indeskindern der

Stumkat, geb. geb. Balszuweit, Balszuweit von

Knechts Julius Schreitlauken,

Preuß, Zahn, geb. Pod⸗ in Rußland, Feb Podszuck,

in Rußland, aus⸗

Maria,

geb.

eb. en,

7

bei Kraupisch

enen Kutscherfrau

kannten Aufent⸗

hal

1889.

den

Ehe⸗

Vormittags einen bei dem ge⸗

mwalt zu bestellen.

dieser

Civilkammer 13.

ink, ge⸗ jetzt unbekannten mit dem Antrage:

et die Beklagte zur

Vormittags 11 Uhr, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

und ladet den 1 Rechtsstreits vor die I. des au Vormittags 9 Uhr, mit der bei dem gedachten Gerichte zu⸗

Königlichen 22. Inni 1889, Aufforderung, einen gelassenen

[68922]

mit der

Altona, den 20. März 1889.

Bruhn, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68923] Die verehelichte Einliegerin Susanna Cyllik, g- borene Briedel, zu Thule, vertreten durch den Rechts⸗ klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Josef Cyllik, früher zu Kreuzburg O. S. resp. Guttentag, sett unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, m

a. die unter den Parteien bestebende Ehe zu trennen, b. den Beklagten für den allein schuldigen Theil

die Kosten des Rechtsstreits auf⸗

Oeffentliche Zustellung. nwalt Feuerstack zu Oppeln,

t dem

zu erklären, c. dem Beklagten

zuerlegen,. 1 Beklagten zur mündlichen ung des

Landgerichts hierselbst

Anwalt zu bestellen.

Oeffentliche Zustellung. In Sachen des

merika, unbekannten

Neuem die Beklagte

auf den 5. Juli 1889, mit der Aufforderung, einen richte zugelas enen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Ladung bekannt gemacht. Graudenz, den 21. März 1889. Dumke, i.

[68921] Oeffentliche Zustellung.

dorf, gegen deren Ehemann Johann von Weißlenreuth,

Rechtsanwalt Militzer in zu erkennen:

wird dem Bande nach getrennt,

erklärt,

tragen.

auf Dienstag, den 9 Uhr, bestimmt, Jacob Gebhardt von Weißlenreuth, Aufenthalts, mit der

tellen, vorgeladen wird. Hof, den 21. März 1889.

Kirndorfer.

[68926] 8 Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmacher lingen, Kläger,

derike, geb. enthalt abwesend, Beklagte, Scheidung der am 16. Januar

klagte zur streits vor

Aufforderung, einen zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 23. März 1889.

Oeffentliche Zustellung.

(68914] lich ellun ledige großjährige Wäscherin

Die

rsteren am 19. Kind „Elisabetha Glas“, Rudolf Heß außerehelicher Schwängerung, Beklagten zur Anerkennung obigem Kind, Einräumung

eines jährlichen in

echtsstreits vor die

leistenden Alimentationsbeitrags von

ufforderung,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten w

macht Oppeln, den 25. 1889.

etzlaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

Knechts August Riemer zu Janko⸗ wiß, vertreten durch den Justizrath Mangelsdorff in Graudenz, gegen seine Ehefrau Lreuße

Dreyer, in

Ehescheidung ladet der P von handlung des Rechtsstreits vor kammer des Königlichen Landgerichts

ste Riemer, geb. ufenthalts, wegen rozeßvertreter des Klägers 2 zur mündlichen Ver⸗ or die erste Civil⸗ zu Grandenz Vormittags 10 Uhr, bei dem gedachten

V. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

In Sachen der Bauersehefrau Sibylla Marga⸗

t bhardt von Weißlenreuth, z. Zt. in Gotters⸗ B 1Sncch Gebhardt

jetzt unbekannten Aufenthalts,

wegen Ehescheidung, hat der klägerische Vertreter b 88 6 Hof den Antrag gestellt,

1) die zwischen den Streitstheilen bestehende Ehe 2) Verklagter wird als der allein schuldige Theil 3) Verklagter hat alle Kosten des Prozesses zu

Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Civilkammer des Königlichen Landgerichts Hof ist 2. Inli 1889, Vormittags wozu der Verklagte Johann jetzt unbekannten Aufforderung, einen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Friedrich Rauschnabel in vertreten durch Rechtsanwalt Mutschler daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, Berroth, derzeit mit unbekanntem Auf⸗ mit dem Antrage auf &. 18 den arteien geschlossenen e wegen icher e. Seitens der Beklagten, und ladet die mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 3. Juli 1889, Vormittags 8 Uhr, mit der bei dem gedachten Gerichte

rank, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Glas von Goldmühl und der Schneider rank von da, als Vormund über das von der Mai 1887 außerehelich geborne klagen gegen den Künstler aus Rödelheim bei Frankfurt a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus mit dem Antrage, den der Bzee. u des gesetzlich besch Erbrechts in seinen dereinstigen Nachlaß, Zablung djährigen Raten voraus m

hannes“, klagen gegen den natürlichen Kindsvater, Fohannes Losch, ledigen Bauern und Schäfer, von Pfullingen, derzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwänge⸗ rung; sie beantragen durch vorläufig pollstreckbares Urtar zu erkennen, der Beklagte sei schuldig: a. der Mitklägerin die Tauf⸗ und Kindbettkosten mit 60 zu ersetzen, b. der Pflegschaft des Kindes von dessen Geburt an insolange bis das Kind sich selbst ernähren kann, jedenfalls aber bis zu dessen zurück⸗ gelegtem 14. Lebensjahre, als Alimente jähr⸗ lich 80 und zwar vierteljährlich zum Vor⸗ aaus zu bezahlen, c. die Prozeßkosten zu tragen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlun vor das Königliche Amtsgericht Reutlingen au Dienstag, den 28. Mai 1889, Nachmittags 3 Uhr. Dieser Auszug der Klage wird zum Zweck öffentlicher Zustellung bekannt gemacht Den 25. März 1889. Gerichtsschreiber Weiß.

[6891712 Oeffentliche 8* 8 8

Der unmündige Emil Paul Meichior, gesetzlich

vertreten durch seinen Altersvormund, den chürer

Gottfried Melchior in Tzs vernit und die ledige Köchin

Auguste Marie Melchior in Dresden ämmtlich

vertreten durch den Rechtsanwalt Lederer hier

klagen Fegen den Kupferschmiedegesellen Anton Otto

Carl achsmann, früher in Dresden, jetzt un-

bekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außer⸗

ehelichem Beischlafe, und beantragen, Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärende Entscheidung zu verurtheilen,

1) der Mitklägerin eine angemessene, dem richter⸗

lichen Ermessen unterstellende Dotation zu ge⸗

währen; ihr auch

21 Geburts⸗ und Taufkosten zu bezahlen;

3) zum Unterhalte des Klägers von dessen Geburt bis zum erfüllten 14. Lebensjahre desselben einen dem richterlichen Ermessen unterstellenden Be⸗ trag zu bezahlen; auch

4) dafern Klager vor erfülltem 14. Lebensjahre ver⸗ sterben sollte, die zu dessen Beerdigung noth⸗ wendigen Begräbnißkosten zu tragen,

und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Dresden auf den 17. Mai 1889, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

emacht.

Dresden, am 23. März 1889.

Grünewald,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68919] Oeffentliche Zustellung Der Kaufmann Alfred Pollak hi straße, vertreten durch

Schlesinger hier, klagt

üher hier, Ritterstraße 6, übe aus dem steaßf. vom 10. November 188.

über 411,60 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilun zur Zahlung von 411,60 nebst 6 % Zinsen seit Zustellung der Klage und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land erichts I. zu Berlin, Jüdenstr. 59, 2 Treppen, immer 67, auf den 4. Iunni 1889, Bor mittags 10 Uhr, mit der fforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Berlin, den 23. ütter, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L 6. Kammer für Handelssachen.

[68918] Oessesich. uszug. Mit Klage des Rechtsanwalts Merzbacher dabier vom 22. Februar cr. begebrt der Uhrmacher Georg Mathäns Konold in Nürnberg Verurtheilung des e Johamn eeg Abn 88 eiweiß, nun unbekannten zur von 300 Ersatz —— auns rechts⸗ widriger Ueberlassung von zwanzig, ihm vom Kläger übergebenen goldenenen Remontoir⸗Uhren an die Landesproduktenhändlerin Johanna J im Herbste 1886, nebst 5 % Zinsen hieraus vom ersten Januar 1889, und zur Tragung der Streits⸗ 8 vorläufiger Vollstreckbarkeit des ergeden⸗ den eils. 1 at das Kgl. sericht Nürn beraumt auf Freitag, den 10. Mat 1889. Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 11 des hiesigen Iustingebäudes, wozu der Beklagte hiermit geladen

wird. Rürnberg, den 26. März 1889. Der efcgitskeitende Gerichtsschrriber des Kal. Amtsgerichts.

eri (L. S.) Ha cher, K. Sckretär.

68913 Oeffentliche b Brsl btvoler Albert don m Juraske.

g den Buchbinder

ft. je un wegen 68 baaren Darlehnd und Wohnungimzethe. wit

Antrage auf kostenpflichtige Berurtheilung des

Antrage:

Verhand⸗

den stellung

Ge⸗ um Zwecke uszug der

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Eß⸗ rie⸗

Ver⸗ Be⸗

Margaretha Georg

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