*
2074
[2101]
a. Christian Friedrich Wilhelm, geboren am 22. De⸗ 8 . nach Amerika ausgewandert, Pernlenh⸗ Wilhelmine Albertine, geboren am 2. Februar 1837, in Berlin verschollen, c. Carl Friedrich Albert, geboren am 5. Januar säm 1308 vi. veaerics eaaenennart,, Dramb m zu gen, Kr ramburg, von deren Aufenthalt mindestens seit dem Jahre 8 1 ten fehlen, aufgefordert, sich spätestens in dem line am 12. Februar 1890, Vor⸗ ttags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt werden. u“““ Dramburg, den 29. März 1889. Königliches Amtsgericht.
f A g des Melcsior Frischkorn von Roßbach, als Vormund über die seit mehr als 50 Jahren
mit unbekanntem Aufenthalte abwesenden Geschwister
a. Maxgaretha Lang, Ehefrau des HPeinrich
üzel, geboren am 14. September 1797,
b. Mathäus Lang, geboren am 9. Oktober 1805,
Beide von der Rohrmühle bei Roßbach, werden
dieselben aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗
ermine am 5. Inli 1889 zu melden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt werden.
Beieber, den 2. April 1889. Königliches Amtsgericht.
1292† Aufgebot. Auf Antrag der Ehefrau des Kaufmanns Adolph Müller, Mathilde, geb. Meyer, hierselbst, wird der Bruder derselben, der frühere Hofgerichts⸗Referendar Carl Gottfried August Meyer, geboren hierselbst am 4. August 1817 als Sohn der Rathsdiener Joachim Christoph Meyer'schen Eheleute, aufgefordert, sich pätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht m 7. Juni 1890, Mittags 12 Uhr, anstehenden ermine schriftlich oder persönlich zu melden. Unterbleibt die Meldung, so wird der ꝛc. August Meyer für todt und sein Vermögen als seinen Erben ngefallen erklärt werden. Greifswald, den 4. April 1889. Königliches Amtsgeticht.
1 Nr. 3301. Vom Großh. Amtsgerichte Kenzingen urde unterm Heutigen verfügt: ius Hämmerle von Hecklingen, welcher im Jahre 873 nach Amerika auswanderte und seit dem Jahre 879 keine Nachrichten mehr von sich gab, wird hier⸗ it aufgefordert, binnen Jahresfrist Kenntniß von sich hierher gelangen zu lassen, wibrigenfalls er für verschollen erklärt und sein Vermögen seinen muthmaßlichen Erben in fürsorglichen Besi geben wird. 1 Kenzingen, 2. April 1889. er Gerichtsschreiber. (L. S.) Nu
2076] 8
Das Königliche Amtsgericht München I., Abthei⸗ lung A. für Civilsachen, hat heute folgendes Auf⸗ gebot erlassen:
Ueber Leben und Aufenthalt des am 5. März 1856 geborenen Josef Bungert, Bautechnikerssohnes, sind seit November 1870 keine Nachrichten mehr vorhanden. Für denselben wird seit 2. Oktober 1880 eine Absentenkuratel an hiesigem Gerichte geführt.
Auf Antrag des Kurators, des Tändlers Anton Spenger dahier, ergeht sonach die Aufforderung:
1) an den Verschollenen Josef Bungert späte⸗
stens im Aufgebotstermine - den 27. Jannar 1890, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich bei hiesigem Ge⸗ richte, Sitzungssaal 18,1 (Augustinerstock) sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, 3
an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,
an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Auskunft zu ertheilen ver⸗ mögen, Mittheilung hierüber bei Gericht zu
machen. München, 5. April 1889. Der geschäftsleitende Königliche Gerichtsschreiber: 8 (L. S.) Hagenauer.
Veröffentlichung.
Das K. Landgericht Zweibrücken, Civilkammer, hat in Sachen Luise Glahn, Ehefrau von Heinrich Schmidt, Polizeidiener, in Höhmühlbach wohnhaft, das Abwesenheitsverfahren betreibend gegen Ludwig Glahn, Ackerer aus Walshaufen, mit Beschluß vom 15 Dezember 1888 die betreibende Partie zum Zeugenbeweise darüber zugelassen, daß der vorge⸗ nannte Ludwig Glahn im Jahre 1843 nach Amerika ausgewandert, daß seit dieser Zeit keinerlei Nach⸗ richten mehr von ihm eingetroffen und dessen gegen⸗ wärtiger Wohn⸗ und Aufenthaltsort gänzlich unbe⸗ kannt ist. Zur Vernehmung der Zeugen ist von dem hiemit beauftragten Richter, K. Landgerichts⸗ Rath Bauer, Tagfahrt anberaumt auf Samstag, den 11. Mai 1889, Vormittags 11 ⅛ Uhr, im Berathungszimmer des Schwurgerichts dahier. Zweibrücken, den 5. April 1889. 8 Der Kgl. Erste Staatsanwalt.
Tillmann. [2085] Bekanntmachung.
Wegen zu kurz bemessener Zwischenfrist wurde der vom Kgl. Amtsgerichte Ansbach in der Aufgebots⸗ Bekantstmachung vom 26. März 1889 (siehe erste Beilage zum Reichs⸗Anzeiger Nr. 78) bestimmte Aufgebotstermin vom 1. Dezember 1889 auf Mitt⸗ woch, den 15. Januar 1890, Vormittags 10 ÜUhr, Zimmer Nr. 37, verlegt.
Ansbach, den 5. April 1889. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
Secr. Schwarz. [2073] Aufgebot.
Auf den Antrag der verwitiweten Eisenbahn⸗ stationsaufseher Ladewig, geb. Gerlach, zu Wilden⸗ hain werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtniß⸗ nebmer des am 25. September 1888 zu Bahnhof Mogkrehna verstorbenen dieeeen Fetetergegt eer⸗ Karl Friedrich Robert Ladewig aufgefordert, spa 8 29 im Aufgebotstermine den 13. Juni 1889, Vor⸗ mittggs 10 Uhr, ihre Anspruche und Rechte auf den Nächlaß deserben bvei dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 22, anzumelden, widrigenfalls sie
egen die Vefefiztalerben ihre Ansprüche nur noch in⸗
Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen durch FS. der an⸗ gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. 8 Torgan, den 23. März 1880. Königliches Amtsgericht.
[2069 Amtsgericht Hamburg. 8 999) Antrag von Christoph Fülbdrich Adolph Holle als Testamentsvollstrecker von Carl Ludwig Wassmann, vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Heinsen, Moenckeberg und Brandis, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen: deaß Alle, welche an den Nachlaß des am 27. Februar 1889 hieselbst verstorbenen Carl Ludwig Wassmann Erb⸗ oder sonstige An⸗ prüche zu haben vermeinen, oder dem von dem genannten Erblasser am 15. Juli 1868 errichteten, mit Nachträgen vom 10. September 1884 und 20. Juli 1888 versehenen, am 7. März 1889 jeselbst publicirten Testament — in welchem derselbe erklärt, keine Pflichttheilsberechtigte zu hinterlaffen und seine Stieftochter Laura, eborene Förster, des Kaufmanns Friedrich esse in London Ehefrau nach Aussetzung ver⸗ schiedener Legate, zur Universalerbin einsetzt — ie auch den dem Antragsteller als Testaments⸗ vollstrecker ertheilten Befugnissen, insbesondere der Befugniß, Grundstücke und Capitalien auf seinen alleinigen Consens umzuschreiben, wider⸗ sprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Sonnabend, 8. Inni 1889, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebots⸗ termin im unterzeichneten Amtsgericht, Damm⸗ thorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines Uesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei
trafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 30. März 1889. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII. Zur Beeuege 8 Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär
[2071] Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von
1) Gustav Adolf Buschmann,
2) Carl Friedrich Buschmann,
3) defti. Carl Friedrich Wilhelm Buschmann, Minorennen, namentlich Paul Philipp Daniel und Fanny Helene Dorothea Buschmann, ver⸗ treten durch deren Vormünder Rechtsanwalt Dr. F. C. Gätcke und D C. F. Konow,
4) Johanna Wilhelmine Elisabeth und Hermann Hinrich Reimer erecona, defti. Johannes Christian Carl Berckholtz Minorennen, vertre⸗ ten durch deren Vormünder Rechtsanwalt Dr. J. H. F. Sonnenkalb und A. W. T. Hess,
5) Franzisca Carla Maria Buschmann, defti. Gott⸗ Uieb Carl Julius Eduard Buschmann, Mino⸗ rennen, vertreten durch deren Vormünder Rechts⸗ anwalt Dr. J. F. Eddelbüttel und FE. Oetling h
6) defti. Hauptmann Gustav Münch, Minsrennen, namentlich Adolf Philipp Gustav Walter Gün⸗ ther Alfons, Carl Christian Günther und Gustav Adolf Theodor Münch, vertreten durch deren Vormund, den Archidiaconus F. Kreipe in Sondershausen, Letzterer durch seinen Bevoll⸗ mächtigten (G. A. Buschmann,
7) Elisabeth Münch, vertreten durch ihren Bevoll⸗ mächtigten G. A. Buschmann,
8) Franz Wilhelm August Buschmann, vertreten durch seinen Bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Eddelbüttel,
9) Gustav Barthold Johannes Buschmann, ver⸗ treten durch seinen Bevollmächtigten Rechts⸗ anwalt Dr. Eddelbüttel, ad 1— 9 vertreten durch Rechtsanwalt Berner,
10) Rechtsanwalt L. Berner als Testamentsvoll⸗
strecker von Sophia Catharina Maria Philippine,
geb. Volkmar, des Christian Friedrich Ludwig
Buschmann Wittwe,
wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1
daß Alle, welche außer den Antragstellern an den Nachlaß des am 1. Oktober 1864 hieselbst ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstorbenen Christian Friedrich Ludwig Busch⸗ mann und seiner am 15. September 1888 hie⸗ selbst verstorbenen Wittwe Sophia Catharina Maria Philippine Buschmann, geb. Volkmar, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, oder den Bestimmungen des von der Letztgenannten am 2. März 1887 errichteten, am 4. Oktober 1888 hieselbst publicirten Testaments, wie auch der dem Antragsteller als Testaments⸗ vollstrecker ertheilten Befugniß, auf seinen alleinigen Consens Immobilien, belegte Capi⸗ talien um⸗ und zuzuschreiben, Clauseln anzulegen und zu tilgen, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Wider⸗ sprüche spätestens in dem auf Donnerstag, 13. Juni 1889, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im eheee2 neten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗
“ — bei Strafe des Aus⸗ usses.
Hamburg, den 26. März 1889.
Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung VIII.
Zur Beglaubigung:
Romberg Dr, Gerichts⸗Sekretär.
[2094⁴] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 27. März 1889 ist der am 8. Oktober 1811 zu Ershausen geborene Raschmacher Johannes Schneider für todt erklärt. Heiligenstadt, den 27. März 1889.
Königliches Amtsgericht. 4. Abtheilung.
[2087]
Von Herrn Kunstgärtner Ernst Friedrich Robert Beyer hier ist das Aufgebotsverfahren zu Kraftlos⸗ erklärung des als Schuldforderung an den Staat übernommenen 4 % Schuldscheins der Anleihe der vormal. Leipzig⸗Dresdner Eisenbahn⸗Compagnie vom 1. März 1866 Litt. A. Serie 233 Nr. 11612 über 100 Thaler hier anhängig gemacht worden. Dresden, den 5. April 1889.
Königliches SoeeFencr. Abtheilung Ib. Dr. Neubert.
8 Liedke, Mertins'schen Eheleuten gehörigen Grund⸗
In Sachen, betreffend das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuches Nr. 10 162 der städtischen Sparkasse zu Ohlau, hat das Königliche Amtsgericht zu Ohlan nüs 88 Amtsrichter von Fürstenmühl für Recht ertannt:
Das Sparkassenbuch Nr. 10 162 der städtischen Sparkasse zu Ohlau über 735 ℳ 75 ₰, ausgefertigt für Dorothea Hiersemann in Zottwitz, wird für kraftlos erklärt.
Ohlan, den 5. April 1889. “ Königliches Amtsgericht.
[2103] vess vnn
[2095]
In Sachen, betreffend das Aufgehot der den Ge⸗ schwistern Johann und Catharina Golz gehörigen Sparkassenbücher erkennt das Königliche Amtsgericht zu Tuchel für Recht:
1) die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse
zu ee a. Nr. 2470 über 11,79 ℳ, ausgefertigt für Johann Golz, b. Nr. 3488 über 40,12 ℳ, Catharina Golz, werden für kraftlos erklärt. Verkündet am 5. Februar 1889. Zur Beglaubigung: Kumm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[2093] Bekanntmachung.
Der als Zweigdokument über die im Grundbuche von Wulkau Band I. Nr. 21 Abtheilung III. Nr. 10 c. für die verehelichte Manitz, Dorothea, geb. Schwarz, zu Wulkau eingetragene Post von 450 ℳ gebildete Hypothekenbrief vom 14. März 1888 ist auf Antrag des Kossathen Adolf Manitz und dessen Ehefrau Dorothea, geb. Schwarz, zu Wulkau, durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Amtsgerichts hier vom 23. März 1889 für kraftlos erklärt.
Sandau, den 23. März 1889.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Bodenburg, Assistent. dH
ausgefertigt für
8
[2096] Im Namen des Königs! In der Zebbedies'schen Aufgebotssache F. 24/88 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug durch den Gerichts⸗Assessor Dr. Hirsch für Recht: 1) Die Hypothekenurkunden a. über 5mal je 23 Thaler 7 Silbergroschen 1 Pfennig väterliche Erbtheile der Ge⸗ 89 schwister Maricke, Else, Endrig, Urte und Madline Ginnuttis, eingetragen mit 5 % Zinsen im Grundbuch Kallningken Nr. 7 Abtheilung III. Nr. 2,
über 100 Thaler, nebst 5 % Zinsen, den
Geschwistern Heinrich (Endrig) und Urte Ginuttis, und zwar Jedem im Betrage von 50 Thalern überwiesene Kaufgelder, einge⸗ tragen in Abtheilung III. sub Nr. 5 des Grundbuchs von Kallningken Nr. 7,
werden für kraftlos erklärt;
2) die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag⸗ steller zur Last. 1 Heydekrug, den 2. April 1889.
[2097] Bekanntmachnng. Durch Urtheil des unterzeichneten Königlichen Amts⸗ gerichts vom heutigen Tage ist für Recht erkannt: 1) Das aus einer Ausfertigung des Adjudikations⸗ bescheides des Königlichen Kreisgerichts zu Halle a. S. vom 8. Januar 1858 mit Ingrossationsnote vom 5. August 1858, einer Ausfertigung der Kaufgelder⸗ belegungsverhandlung vom 24. April 1858 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 5. August 1858 ge⸗ bildete Dokument über die im Grundbuche von Halle Band 24 Nr. 885 Abtheilung III. unter Nr. 14 eingetragenen 2550 Thlr. 18 Sgr. rück⸗ ständige Kaufgelder und Zinsen, nebst 5 % Zinsen, nach Löschung von 2222 Thlr. 5 Sgr. 6 Pf. nur noch gültig über: a. 32 Thlr. 23 Sgr. 10 710 Pf. nebst 5 % Zinsen für die minderjährigen Geschwister Robert Albert, Emma Marie und Agnes Curstedt als Erben ihres zu Zeulenroda verstorbenen Vaters, des Färbers Robert Albert Curstedt, b. 32 Thlr. 23 Sgr. 10 3⁄10 Pf. nebst 5 % Zinsen für den Nadler Johann Carl Curstedt zu Halle, c. 32 Thlr. 23 Sgr. 10 3⁄10 Pf. nebst 5 % Zinsen für den in unbekannter Abwesenheit lebenden Friedrich Carl Curstedt, d. 230 Thlr. 11 ¼10 Pf. nebst 5 % Zinsen für die minorenne Friederike Auguste Eleonore Koegel. ver⸗ ehelichte May, wird für kraftlos erklärt. 2) Die ringe esenen Gläubiger folgender im Grundbuch von Halle Band 24 Blatt 885 unter Nr. 14 auf Grund der Kaufgelderbelegungsverhand⸗ lung vom 24. April 1858 eingetragener Posten: 2 32 Thlr. 23 Sgr. 10 ⁄10 Pf. nebst 5 % Zinsen für die minderjährigen Geschwister Robert Albert, Emma Marie und Agnes Curstedt als Erben ihres zu Zeulenroda verstorbenen Vaters, des Färbers Robert Albert Curstedt, b. 32 Thlr. 23 Sgr. 10 3⁄0 Pf. nebst 5 % Zinsen für den Nadler Johann Carl Curstedt zu Halle und c 32 Thlr. 23 Sgr. 10 ⁄10 Pf. nebst 5 % Zinsen für den in unbekannter Abwesenheit lebenden Friedrich Karl Curstedt und deren Rechtsnachfolger werden Rechten quf diese Posten ausgeschlossen. Halle 2. S., den 30. März 1889. Königliches Amtsgericht. Abtherlung
[2089] Bekanntmachung. In Sachen, betreffend das General⸗Aufgebot ver⸗ loren gegangener Hypothekenurkunden pro 1887, hat das Königliche Amtsgericht zu Heinrichswalde am 19. Februar 1889 für Recht erkannt:
Folgende Hyypothekenurkunden: 1) die beglaubigte Abschrift des aus der Ausferti⸗ “ 1I. Mai 1812 gung des Erbrezesses vom 30. März 1813, dem Hypo⸗ thekenbuchsauszug und Eintragungsvermerk vom 2. Juli 1813 über 2357 Thlr. 18 Sgr. 8 Pf. ge⸗ bildeten Hypothekendokuments und die Ausfertigung des Umschreibungsvermerks vom 28. Septem⸗ ber 1837 als Zweighypothekenurkunde über die im Grundbuche des den Besitzer Rudolf und Emilie,
mit ihren
VII.
tücke Dwarehlischken Nr. 14 (Antheil 15) Abth. III. Nr. 16 für die Erben der Justine Froese, verehe⸗
Daniel, Karl, Gustav, Justine und Minna Reimer, umgeschriebenen Pflegekapitals des Benjamin Froese sen. von 237 Thalern,
2) die beglaubigte Abschrift der Purifikations⸗ resolution des Königlich Preußischen Landgerichts Tilse vom 28. Januar 1834, Ausfertigung des Ersuchens desselben Gerichts vom 2 Jun 1834, des Hypothekenbuchsauszugs und Eintragungs⸗ vermerks vom 17. Juni 1834 als Urkunde über die im Grundbuche des den Färber Michael und Bertha, eb. Liebe, Norna'schen Eheleuten gehörigen Grund⸗ tücks Joneikischtken Nr. (15) 17 Abth. III. Nr. 2 für den Bernhard Vongehr in Neukirch eingetragenen vechfe kraftiaen Forderung von 236 Thlrn. 23 Sgr.
) die Ausfertigung der Schuldurkunde vom 6. März 1850, des Hypothekenbuchsauszugs und Ein⸗ tragungsvermerks vom 12. Juli 1851 und des Um⸗ schreibungsvermerks vom 16. März 1870 als Hypo⸗ thekenurkunde über die im Grundbuche des dem Be⸗ sitzer Johann Hoeldke gehörigen Grundstücks Lau⸗ kandter⸗Wüstenei Nr. 49 Abth. III. Nr. 1 für den Köllmer Daniel Siemund zu Argelothen ursprüng⸗ lich eingetragenen und auf die Wittwe Lonise Margraf, geb. Rosinat, in Tilsit umgeschriebene Forderung von 66 Thlrn. 20 Sgr., werden für kraftlos erklärt. Heinrichswalde, den 20. Februar 1889. Königliches Amtsgericht.
[2090] Bekanntmachung. 3
In Sachen, betreffend das Aufgebot eingetragener Feper hcg hat das Koöönigliche Wessäech. zu
vG am 24. August 1888 für Recht erkannt,
daß die unbekannten Berechtigten folgender auf⸗ geführten Hypothekenforderungen mit ihren An⸗ sprüchen auf diese Posten ausgeschlossen werden:
1) 500 Thlr. (= 1500 ℳ), eingetragen auf dem Grundstück Neuendorf (Antheil 26) Nr. 23 Abth. III. Nr. 3 für die Christoph Gronau'schen Erben auf Grund der Urkunde vom 13. Juni 1821 und 26. April 1828 gemäß Verfügung vom 28. August 1828,
2) 28 Thlr. 27 Sgr. 8 Pf. Erbtheilsforderung, eingetragen auf dem Grundstück Dwarehlischken Nr. 2 Abth. III. Nr. 4 für die Gertrud Engelke auf Grund des Vergleichs vom 22. März 1762 ge⸗ mäß Verfügung vom 5. Februar 1764,
3) 40 Thlr. 8 Sgr. 6 Pf. und 14 Thlr. 15 Sgr., eingetragen auf dem Grundstück Kattenuppen Nr. 5 Abth. III. Nr. 2 und 3 für die Geschwister Maricke und Elske Gerull auf Grund der Schuldschrift vom 5. Aughc 1826 gemäß Verfügung vom 1. Juni 1829,
erner
hat das Königliche Amtsgericht zu Frneicenang⸗ am 24. August 1888 in Sachen, betreffend das Auf⸗ gebot verloren gegangener Hypothekendokumente, für Recht erkannt:
Folgende Hypothekendokumente:
1) die Ausfertigung des Kausvertrags vom 10. Sep⸗ tember 1853, des Hypothekenbuchsauszugs und Ein⸗ tragungsvermerks vom 12. September 1853 als Urkunde über die im Grundbuche des dem Besitzer Michael Schories gehörigen Grundstücks Obolin Nr. 16 Abth. III. Nr. 1 für die Maricke Schories eingetragenen 33 Thlr. 10 Sgr. Kaufgeld;
2) die beiden Hypothekenurkunden über die im Grundbuche des dem Besitzer Adolf Jodeit gehörigen Grundstücks Obschruten Nr. 7 Abth. III. Nr. 10. bezw. 12 für die Geschwister Euphrosine Emilie und Dorothea Heinriette Mathilde Sudau eingetragenen Vatererbtheile von je 33 Thlr. 17 Sgr. 4 Pf. ge⸗ bildet aus je einer Ausfertigung des Erbrezesses vom 6. Mai 1840, des Hypothekenbuchsauszuges und Ein⸗ tragungsvermerks vom 8. Mai 1844;
3) die Ausfertigung der Schuldurkunde vom 20. September 1854, des Hypothekenbuchauszugs und Eintragungsvermerks vom 22. November 1854 und Umschreibungsvermerks vom 6. Mai 1861 als Hypothekenurkunde über die im Grundbuche des dem Besitzer Wilhelm Heidemann gehörigen Grundstücks Schillelwethen Nr. 21 Abth. III. Nr. 7 für den Dorfrichter Christian Schulz in Tunnischken ein⸗ getragenen und auf den Wirth Christoph Trutnau in Schillelwethen umgeschriebenen Forderung von 100 Thalern;
4) die Ausfertigung des rechtskräftigen Kontumazial⸗ Erkenntnisses vom 28. Januar 1869, des Hypotheken⸗ buchsauszugs und Eintragungsvermerks vom 30. April 1869 als Hypothekenurkunde über die im Grund⸗ buche des den Heinrich und Louise, geb. Griegoleit, Beinert'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Schilluweiten Nr. 12 Abth. III. Nr. 12 unter Mit⸗ haft des Grundstücks Schilluweiten Nr. 36 für den früheren Wirth Johann Abromeit in Jacobs⸗Eszer noch eingetragenen 29 Thlr. 5 Sgr. rechtskräftige Forderung;
5) die beglaubigte Abschrift der Ausfertigung des Kaufvertrages vom 30. Oktober 1850, Ausfertigung der Hypothekenbuchsauszüge und Eintragungsver⸗ merke vom 15. März 1851 und 24. September 1857 als Hypothekenurkunde über die im Grundbuche des den Besitzer Julius und Emilie, geb. Szöllat, El⸗ fert'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Bart⸗ scheiten Nr. 38 Abth. III. Nr. 20 unter Mithaft des Grundstücks Plein Nr. 3 für die Mühlenbesitzer Karl und Sophie, geb. Link, Beutler'schen Eheleute in Antagminnen eingetragenen und auf den Guts⸗ besitzer Reinbold Kröhnert in Gumbehlischken um⸗
werden für kraftlos erklärt. 8 Heinrichswalde, den 20. Februar 1889 Königliches Amtsgericht.
8
[20911 Bekanntmachung.
In der Grün'schen Aufgebotssache F. 10/88 hat das Königliche Amtsgericht zu Marienwerder am 27. März 1889 für Recht erkannt:
I. Das Hypothekendokument über die im Grund⸗ buche des dem Schneidermeister Julius Lowin ge⸗ hörigen Grundstücks Garnseedorf Blatt 146 Ab⸗ theilung III. Nr. 4 für den Kaufmann Samuel Grün zu Graudenz eingetragene Kaution von 450 ℳ, bestehend aus dem Hypothekenbriefe vom 19. März 1877 und der Ausfertigung der notariellen Schuld⸗ e vom 8. März 1877, wird für kraftlos erklärt.
II Die Kosten des Aufgehotsverfahrens werden — Samuel Grün in Graudenz auf⸗ erlegt.
Marienwerder, den 29. März 1889.
oweit gellend machen können, als der Nachlaß mit
“
C16“ — —————
lichten Reimer, namentlich die Geschwister Ferdinand
wägliches Amtsgericht.
M
(20081
geschriebene Kaufgelderforderung von 1000 Thlr.
im Namen des Königs eerkündet am 5. April 1889. Laterakgn ski, Aktuar, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Büdnerin Wittwe Auguste ustine Kaufmann zu Treufelde, vertreten durch den echtsanwalt Tonn zu Tremessen, erkennt das Koͤnig⸗ liche Amtsgericht zu Mogilno durch den Amts⸗ richter Fritzsche für Recht: Die Gläubiger der im Grundhuche von Treufelde Nr. 5 in Abtheilung III. unter Nr. 3 für den Lauf. mann Itzig Mendelsohn zu Pakosch aus dem Kauf⸗ vertrage vom 20. Januar 1856 eingetragenen, von diesem am 5. März 1856 an den Maurerpolier Josef Eitner in Pakosch abgetretenen und auf Grund dieser beiden Urkunden kraft Verfügung vom 8. November 1886 ohne Dokument ineehenen Kaution in un⸗ hestimmter Höhe, oder deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf dieselben acggeschlossen Die Kosten fallen der Antragstellerin zur Last. Von Rechts Wegen.
[2100] 1““
Die Schuldverschreibungen hinsichtlich der auf dem
Grundvermögen:
I. der Eheleute Johann Reinhard Orth zu Treysa in Artikel 1231 des Grundbuchs von da für die Frau Friedensrichter Gutberlet und deren Tochter eingetragene Dahrlehnsforderung von 200 Thaler und Zinsen laut Obligation vom 3. September 1832,
. des Johann Heinrich Knieling, der Eheleute Adam Specht und des Heinrich Zülch von Sebbeterode in Art. 193 a, 196, 195a des Grundbuchs von da für Gerson Kene Jesberg aus Schuldverschreibung vom 31. März 1884 ein⸗ Pesfnne Kaufgeldeforderungen von 285 ℳ nebst
insen,
der Eheleute Jakob Kunze von Moischeid in Art. 110, 171, 168, 193, 195 des Grundbuchs von da für 1ee. Gössel von Densberg ein⸗ etragenen Forderungen von 400 Thaler nebst Zinsen laut Obligation vom 19. April 1825 und Cession vom 25. Juni 1832,
der Eheleute Wilhelm Muhm von Heimbach in Artikel 33 des Grundbuchs von da für Advokat Exter in Frankenberg eingetragene Darlehnsforderung von 100 Thaler Hauptzgeld nebst 10 Thaler Zinsen laut Obligation vom 11. Oktober 1826,
sind durch Ausschlußurtheil vom 27. März 1889 für kraftlos erklärt. ö““ Treysa, 5. April 1889. Königliches Amtsgericht. [1542²] Augscklußurthenl vom 28. März 1889.
Auf Antrag des Landwirths Heinrich Beißner
Nr. 8 in Welsede erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hessisch⸗Oldendorf durch den Gerichtsassessor Ziegner für Recht: 18
Hie zu Gunsten der Ehefrau des Kolonen Christian
Ludwig (richtiger: Friedrich Christian) Beißner Nr. 8 in Welsede, Caroline, geborenen Vauth, lautenden Schuldurkunden:
a. vom 17. März 1866 (und gerichtlicher Um⸗ schreibung vom 10. Februar 1881) über ein Darlehn von 200 Thlr., vom 2. März 1868 (und gerichtlicher Um⸗
schreibung vom 10. Februar 1881) über 100 Thlr., vom 13. Januar 1875 (und gerichtlicher Um⸗ schreibung vom 10. Februar 1881) über 75 ℳ auf Grund deren im Grundbuch von Großenwieden, Band II., Artikel 52, Abtheilung III. unter Nr. 1, 2 und 3 Pfandrechte eingetragen stehen, werden für kraftlos erklärt.
[2116] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hedwig Louise Agnes Lüer (Lier), geb. Glier, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt F. Munckel hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Posamentier Franz Hermann Paul Lüer (Lier), zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 12. Juli 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Füm Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 5. April 1889. “ Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.
[2119] Oeffentliche Zustellung.
Die Briefträgerfrau Caroline Falkenberg, geb. Graumann zu Tribsees, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Ollmann zu Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den früͤheren Briefträger Wilhelm Falken⸗ berg, früher zu Tribsees, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böswilliger Verlassung, mit dem An⸗ trage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 30. September 1889, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der vaffsedersu0, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassennn Anwalt zu bestellen. Zum
wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 29. März 1889.
Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2117] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Eisenbahnweichenstellers Carl Junker zu Bahnhof Jablonowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Cohn in Thorn, klagt gegen dessen Ehefrau Auguste Junker, geb. Abromeit, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, eventualiter die zwischen Phüteten bestehende 148 8
eklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, ladet der Kläger die Beklggte anderweit zur münd⸗
für ungültig und die.
den 2. Inli 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelgssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der befenelichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11““ Thörn, den 2. April 1889. 8 Wernicke, 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
12118] Oeffentliche Zunstellung. In Sachen der verehelichten Arbeiter Falkenhagen, Johanna Friederike Caroline, geb. Kanow, früher Wittwe Wollitz, zu Wusterhausen a. D., Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Paelegrimm zu Neu⸗Ruppin, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Johann Friedrich Falkenhagen, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten von Neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗ Ruppin auf den 13. Juni 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. In diesem Termine wird die Klägerin beantragen, den ihr durch das Urtheil vom 13. Dezember 1888 auferlegten Eid durch das Königliche Amtsgericht zu Wusterhausen a. D. abnehmen zu lassen und nach er⸗ folgter Eidesleistung das Urtheil für den Schwörungs⸗ fall zu läutern. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Krämer. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2108] Oeffentliche Zustellung.
Der Söldner Aloys Primbs von Breitenhausen als Vormund über das von Katharina Straßer von dort außerehelich geborne Kind „Karl“ hat gegen den großjährigen Gütlerssohn Georg Bugl von Loham, z. Zt. in Amerika, wegen Vaterschaft und Alimente Klage zum K. Amtsgerichte Bogen gestellt mit dem Antrage:
1. Georg. Bugl werde verurtheilt,
1) die Vaterschaft zu dem von Katharina Straßer außerehelich gebornen Kinde „Karl“ anzu⸗ erkennen;
2) bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre einen jährlichen Alimentenbeitrag von 48 ℳ;
3) das seinerzeitige Schulgeld und die etwaigen Leichenkosten
zu bezahlen;
4) alle Streitskosten zu tragen.
78 88 Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites ladet der klägerische Vertreter den Beklagten vor zu dem von dem K. Amtsgerichte Bogen auf Donner⸗ stag, den 25. Juli 1889, Vorm. 9 Uhr, beim K. Amtsgerichte Bogen bestimmten Termine.
Bogen, den 1. April 1889.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Bogen. (L. S.) J. B. Hanftmann, K. Sekretär.
[2110] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt Oeffentliche Zustellung. 1—““ Die ledige volljährige Marie Bader von Münster, O.⸗A. Kannstatt, und die Pflegschaft ihres unehelichen Kindes „Carl Wilhelm Richard“, vertreten durch die Rechtsanwälte Schmal u. Gauß hier, klagen gegen den ledigen volljährigen Müller Wilhelm Buckel aus Wittenbach (Bayern), z. Z. mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen 8s aus unehelicher Schwängerung, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen: Der Beklagte sei kostenfällig schuldig 1) die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin am 4. Januar 1889 geborenen Kinde „Carl Wilhelm Richard“ anzuerkennen und demgemäß an die Mitklägerin Marie Bader a. für das Kränzchen.. .. 50 ℳ b. für Tauf⸗ u. Entbindungskosten 40 ℳ an die Pflegschaft des Kindes jährliche Ali⸗ mente von 120 ℳ vom 4. Januar 1889 an insolange bis das Kind sich selbst ernähren kann, jedenfalls bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahr in vierteljährlich vorauszahl⸗ bhparen Raten zu bezahlen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stuttgart Stadt auf Mittwoch, den 5. Juni 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 4. April 1889. Gerichtsschreiber Bub.
[2109] Oeffentliche Zustellung. Die geschiedene Ehefrau von Albert Weiß, geb. Philomene Zeisser, in Baldersheim, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Croissant in Mülhausen, klagt gegen ihren früheren Ehemann Albert Weiß, früher in Baldersheim, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen eines Anspruches für zur Entlastung desselben gezahlte Kosten ihres Ehevertrages mit 50,60 ℳ und 3,60 ℳ Verfolgungskosten, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilang des Beklagten zur Zahlung von 54,20 ℳ nebst Zinsen vom Klagetage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Mülhausen i. Els. auf den 24. Mai 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. Els., den 6. April 1889.
Hansen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[2132] Oeffentliche Zustellung. b Die Katharina L'huillier, Ehefrau von Sebastian Collignon, Schreiner in Burgaltdorf, und Letzterer selbst mit Genossen, vertreten durch Rechtsanwalt Wündisch in Zabern i. E., klagt gegen: 1) Margaretha Kraemer, Eheftau von Peter Müller in Clayeurs,
2) Letzteren selbst, 1
3) Johann Baro in Louville, Lewis⸗County,
Enr Jakob Baro in Market⸗House⸗Nassville 6) stian⸗County (Illinois),
8) Josephine Bohn in Phlin (Meurthe⸗et⸗
Moselle), 9) Marie Christine Bohn, Ehefrau des Webers Amable Poisson in Elboeuf,
10) Letzteren selbst, 4 1
11) Marie Elise Brouant, minderjährige Tochter vpon Johann Baptist Brouant in Paris, ver⸗ rreten durch Letzteren als Vormund, ohne nahere Adresse,
12) August Camille Houpert von Rouen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Bestätigung einer Theilung, mit dem Antrage: Es gefalle dem Kaiserlichen Landgerichte: I. den von dem beauftragten Kaiserlichen Notar Levy in Saarburg angefertigten Entwurf, betreffend die Liquidation und Theilung des Nachlasses des zu Saarburg wohnhaft gewesenen und daselbst am 4. März 1880 verstorbenen ehemaligen Hypotheken⸗ bewahrers Karl Houpert seinem ganzen Umfange nach zu bestätigen und für 8 zu erklären,
II. mit der Einziehung der in dem Entwurf auf⸗ geführten noch unvertheilt gebliebenen, beziehungs⸗ weise noch ausstehenden Forderungen und Vermögens⸗ werthe den Kaufmann Jakob Reiterhart in Saarburg i. Lothr. zu beauftragen und demseben alle dazu erforderliche Gewalt zu ertheilen, insbeson⸗ dere ihn zu ermächtigen, die e Schuldposten auf Fütltem. oder gerichtlichem Wege einzutreiben und in Empfang zu nehmen, gegen die Schuldner das Zwangsvollstreckungsverfahren in das bewegliche und das unbewegliche Vermögen einzuleiten und durchzuführen, bei Vertheilungen mitzuwirken und die angewiesenen Summen zu erheben, auch die heregger aften, beziehungsweise nicht leicht eintreib⸗ aren eegan sammt Nebensachen durch öffent⸗ liche Versteigerung vor dem kommittirten Notar an Dritte unter beliebigen Bedingungen und Preisen, aber ohne Garantie zu verkaufen und zu cedi⸗ ren, die Preise einzuziehen, die Werthpapiere von allen Bankhäusern und Credit⸗Anstalten jeder Art und namentlich von der Banque de France, der Compagnie des chemins de fer de †'Est und der Elsaß⸗Lothringischen Bank in Straß⸗ burg zu verlangen und in Empfang zu nehmen, zu quittiren, die Werthpapiere zu beliebigem Cours zu verkaufen und zu übertragen, zu diesem Behufe Wechselagenten zu beauftragen, Ueberträge zu unter⸗ zeichnen und die Preise zu erheben, über die erhal⸗ tenen Summen und Werthe Quittungen zu ertheilen und Entlastungen zu geben; Inskriptionen jeder Art, Arreste und sonstige Zahlungshindernisse aufzuheben und streichen zu lassen und zu diesem Behufe auf alle desfallsigen Rechte zu verzichten; überhaupt alles Nothwendige zu obigen Zwecken zu thun, gegebenen Falls auch einzelne Gewalten auf Dritte zu über⸗ tragen, auch Vermächtnisse auszuliefern; III. zu verfügen, daß die noch ungetheilte Masse nach Maßgabe des genehmigten Entwurfs durch den kommittirten Notar unter die Parteien vertheilt werde; endlich IV. die Kosten dieses Rechtsstreits der Masse, im Falle des Bestreitens aber den widersprechenden Beklagten zur Last zu legen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Land⸗ erichts zu Zabern auf den 16. September 1889, ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zabern i. E., den 6. April 1889.
Mach, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[2113] Oeffentliche Zselleeg. Die Wittwe und Erben des Lehrers Heinrich Stock in Alzey, vertreten durch Rechtsanwalt Roth in Worms, klagen gegen die Erben des in Dittels⸗ heim verstorbenen Bürgermeisters Philipp Deforth, auch der Erste genannt, nämlich Georg Deforth, unbekannt wo? sich aufhaltend und Genossen aus einem Schuldscheine vom 31. Dezember 1866 und einem solchen vom 30. Mai 1875 im Urkunden⸗ prozesse mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten als Erben ihres Vaters 1) zur Zahlung von ℳ 444 29 ₰ nebst 5 % Zinsen vom 31. De⸗ zember 1881, 2) zur Zahlung von ℳ 411 45 ₰ nebst 5 % Zinsen vom 30. Mai 1875 an, 2 zur Tragung der Kosten und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des ergehenden Urtheils gegen Sicherheits⸗ leistung, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Großherzoglichen Landgerichts Mainz zu Worms auf Freitag, den 31. Mai 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen e an genannten Georg Deforth wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Kehr, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[2114] Oeffentliche Zustellung.
Der Landwirth Valentin Weber II. in Dittels⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt Roth in Worms, klagt gegen die Erben von dem in Dittelsheim ver⸗ lebten Bürgermeister Philipp Deforth, auch I. ge⸗ nannt, nämlich Georg Deforth, Küfer, unbekannt wo? sich aufhaltend, und Genossen, wegen Forderung aus Vorlagen wegen Herrichtung eines im Jahr 1881 gekauften Kellers, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten als Erben ihres Vaters zur Zahlung der Summe von 543 ℳ 16 nebst 5 % Zinsen vom Klagetage an und der Kosten des Rechtsstreits auf vorläufige Vogstreckbarkeitserklärung des er⸗ gehenden Urtheils gegen Sicherbeitsleistung, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Großherzoglichen Landgerichts Mainz mu Worms auf Freitag, den 31. Mai 1889, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der Zwechke der öffentlichen Zustellung an genannten
Wu“; wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kehr, Gerichtsschreiber des Großberzogl. Amtsgerichts.
2115 Oestentliche Insvellung. 85) Müh Sefder Georg Göͤhring auf der Horn⸗
wegen 150 ℳ dem Ehefrau Louise Günzler laut Schuldscheins vom 29. März 1877 geliehenes Geld, mit dem Antrage:
Vormittags
1) die Wittwe Louise Günzler, in unbekannter
Abwesenheit lebend,
2) die Erben des verstorbenen Webermeisters
Christian Günzler
a. die zu 1 genannte Wittwe,
b. den Tagelöhner Hermann Günzler,
c. den Dreher Theodor Günzler,
d. die unverehelichte Marie Günzler in unbekann⸗ ter een“ lebend,
e. den Gottlob Günzler zu Lichtenau,
Christian Günzler und dessen
Die Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger 150 ℳ
nebst 5 % Zinsen seit dem 29. März 1887 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch dies Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu e
ären und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht
zu Schleusingen auf den 12. Juli 1889, 0 Uhr. dis Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Meißner, Gerichts⸗Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[2127] Oeffentliche Zustellung. Der Philipp Klein, Schuhwaarenhändler in Zabern, vertreten durch Rechtsanwalt Engelhorn, klagt gegen den Emil Dambach, Schuhwaarenhändler, früher in Drulingen wohnend, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen gelieferter Waaren, mit dem Antrage: Es wolle dem Kais. Landgerichte gefallen, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 668 ℳ 20 ₰ mit Zinsen zu 6 % zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kagserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 24. Juni 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 5. April 1889.
Der Ober⸗Sekretär: Erren.
[2128] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Notar Anton Schneider, zu Saargemün wohnend, vertreten durch Rechtsanwalt Prinz, klagt gegen den Peter Klus, Ackerer und Handelsmann, und dessen Ehefrau Katharine, geb. Klein, ohne Ge⸗ werbe, Beide früher zu Dieblingen wohnend, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung mit dem Antrage: Kais. Landgericht wolle die Verklagten ver⸗ urtheilen, an Kläger die Darlehnssumme von 1496 ℳ 42 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 6. Mai 1885 zu zahlen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts Saargemünd auf den 18. Juni 1889, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 4. April 1889. Der Ober⸗Sekretär: Erren.
[2107] Oeffentliche Zustellung. Der Ferdinand Deubel zu Wiesbaden klagt gegen den Wilhelm Jung, Müller, und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Zahn, zu Westerburg, dermalen unbekannt wo? abwesend, wegen Zinsenanspruchs aus einer Hypothek vom 15. Dezember 1881 für die Zeit vom 15. Dezember 1884 bis dahin 1888, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten vorerst zur Zahlung von 300 ℳ, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rennerod auf Dienstag, den 4. Juni 1889, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rennerod, den 5. April 1889.
Maurer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8
[2106] Oeffentliche Zustellung. 8.
Der Ferdinand Deubel zu Wiesbaden klagt gegen den Müller Wilhelm Jung zu Westerburg, dermalen unbekannt wo? abwesend, wegen Zinsenanspruchs aus einem hppothekarischen Darlehen vom 24. Mai 1880 aus Cession des Isaias Ullmann zu Westerburg vom 18. Februar 1885 für die Zeit vom 19. Februar 1885 bis dahin 1889 mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten vorerst zur Zahlung von 300 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rennerod auf Dienstag, den 4. Funi 1889, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rennerod, den 5. April 1889.
Maurer, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I.
[2105] Oeffentliche — 1 Die Armenstiftung und Armenpflege Euerfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Heim zu Würz⸗ burg, klagt gegen die beiden Geschwister Maria und Eva Scherger von Brück, nun unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Zahlung von 37 ℳ 71 ₰ 4 % ige insen seit 5. Januar 1885 aus 394 ℳ 29 ₰
1“ mit dem Antrage, Urtheil zu er⸗ assen: 8
I. Beklagte seien schuldig, 37 ℳ 71 ₰ rück⸗ ständige Zinsen zu bezahlen, 8
IIl. dieselben haben sämmtliche Prozeßkosten zu tragen, 8
III. — Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar
erklärt.
Die Klägerin ladet die beiden Beklagten zu dem vom K. Amtsgerichte Dettelbach zur Verhan über diese Klage auf Freitas. den 14. J. 1889, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine.
Dies wird hiermit den beiden Geschwistern Maria und Eva Scherger, nachdem deren Aufenthalt un⸗ bekannt ist und die öffentliche Zustellung durch Be⸗ schluß vom 31. März 1889 dewilligt wurde, gemäß §. 187 der R.⸗C.⸗P.⸗O. bekannt gegeben.
en 3. April 1889.
lichen Verhandlung des Rechksstreits vor die IV. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf
4) Peter Baro in Constableville, Lewis⸗County 6) bei New⸗York, Tenessee), ohann Jakob Baro in Morissonville, Chri⸗ 7) Karoline Dorr, Tochter von Karl, in Port Seäazinte Marie (Frankreich, 8
mühle bei Merbelsrod, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Ogilvie hier, klagt gegen:
er K. Gerichtsschreiber Kuhn, K. Sekretär.