1889 / 102 p. 24 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Apr 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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Uebertragung von Antheilscheinen der Reichsbank durch Indossament. Mangelnde Verfügungs⸗ besugniß des Indossanten.

Reichsbankstatut vom 21. Mai 1875. §L. 4, 5.

In Sachen der unmündigen M., J. und V. Geschwister H. in D. vertreten durch ihre Mutter und Vormünderin M. von S., geborene H. daselbst, Beklagte und Revisionskläger, 8 g 8

für Recht erkannt: die gegen das Urtheil des Ersten Civilsenats K. s. Obder⸗ Landesgerichts zu D. vom 7. Juni 1888 eingelegte Revision wird zurückgewiesen. Die Kosten der Revisionsinstanz werden den Revisionsklägern auferlegt.

Entscheidungstründe. 8

Die Parteien streiten über das Eugenthum an dre nedst gebdördgen Talonk IA Dirviden scheinen. Nach der unanfechtbaren des Berufungsger dem frühenen Mußnieher desselden, dem Grafen H. N. don G., er⸗ worden. Der Graf H. dat dae Antheilscheine an daie Mutter der Beklagten übertragrn, indem er dor angehängtt Siroformmlar

„Er habr vor längerer Irit die der Neichsbankuntheil

mit noch rinigen underrn an die Mutter der Beklagten gehörig grmricr urd ver idm deßablt Belülngten Dat dri

zum Indossiren gedabt oder nicht, sei

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wenn man nicht annehmen wolle, daß jede freiwillige Veräußerung der dem Fideikommiß gehörenden Reichsbankantheilscheine nach der Stiftungsurkunde untersagt sei, so sei doch jedenfalls nach dem hier in Anwendung kommenden preußischen Recht die Zuziehung und Zu⸗ stimmung der deiden nächsten Fideikommißanwärter zu der Veräuße⸗ rung unerläßlich gewesen; diese Zustimmung habe aber nicht statt⸗ gefunden; wollte man auch den Reichsbankantbeilscheinen den Cbarakter von Ordrepapieren beilegen, so sei doch der Graf H. allein ohne Zu⸗ ziehung der nöchsten Anwärter überhaupt nicht befugt gewesen, die Reichsdankantheilscheine durch Indossament an Oedre zu übertragen.

Die Revision rügt Verletzung der Artikel 305 des Handelsgesetz⸗

buchs, deziebungsweise des Artikels 36 und 74 der Wechselordnung,

indem sie ausfüdrt, die Beklagten seien durch das von dem Grafen

H. als Mazjoratsberr für die Gräflich N. von G.sche Familien⸗

tiftung ausgestellte Blankoindossament

ihnen nicht nachgewiesen; ob der Indossant civilrechtlich die Befugniß 9

legitimirt; böser Glaube sei gedabt 1 eichgültig.

der Angriff erscheint nicht begründet. 1 Die Vorschrift des Artikels 305 cit. bezieht sich auf Papiere,

welche an Ordre lauten und durch Indossament übertragen werden

.

können, wie solche in den vorhergehenden Artikeln 301 bis 304 be⸗ dandelt sind. Zu denselben gehören die Reichsbankantheilscheine nicht. In Betreff der Nebertragung eines solchen Antheilscheines bestimmt das Statut der Reichsbank vom 21. Mai 1875 §§. 4 und 5 in Ueber⸗

2

1 einstimmung mit den Artikeln 182, 183 des Harn delsgesetzbuchs, daß die Uebertragung durch Indossament geschehen kann und daß für die Ferm des Indessaments die Artikel 11 bis 13 der Wechselordnung zur Anwendung kommen; daß im Verhältnisse zur Reichsbank nur

diejenigen als Antbeilseigner angesehen werden, welche als solche in den Stammbüchern eingetragen sind, und daß die Reichsbank zur

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Prüfung der Legitimation berechtigt, aber nicht verpflichtet ist. Ab⸗ weichend von dem Artikel 305 des Handelsgesetzbuchs wird bezüglich

der 8 imati 8 Inhabers der Prüfung derselben nicht auf die T

Wechselordnung verwiesen. Das Reichsbankstatut enthält vielmehr

estimmungen der §§. 36 und 74 der allgemeinen deutschen ausdrückliche Abweichung von den Vorschriften des Artikels 36 Wechselordnung, indem es bestimmt, daß die Reichsbank zur rüfung der Legittmation des Inhabers eines Reichsbankantheils⸗

Geines berechtigt, aber nicht verpflichtet ist. Nur in Betreff der

des Indossamems verweist das Reichsbankstatut auf die Wechsel⸗ fswar auf die hierfür in Betracht kommenden Artikel 11

„Dir Artikel 36, 74 der Wechselordnung kommen also bei Ucbertragung der Reichsbankantheilscheine durch Indossament Anmendang. kann Jemand nur dann durch In⸗ Reichsbankantheilsscheine erwerben,

gung des Scheines berechtigt ist.

Berufungsgericht unanfechtbar annimmt, war der Graf

N. von G., welcher die streitigen dem Fideikommiß gehörigen ine an die Mutter der Beklagten indossirt hat,

nicht ermächtigt. Die Mutter hat daher

nicht erworben und also solche auch nicht

28

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ie legt deshalb dem Angeklagten eine Zuwiderhandlung gegen §. 9 Fi 4968 2) 3, 4, 6, 7 des bezeichneten Gesetzes und gegen die Be⸗ kanntmachung vom 17. Januar 1886 zur Last. Die Strafkammer hat bei Feststellung des vorangeschickten Sachverhaltes den Angeklagten von der Anklage freigesprochen, indem sie sich von folgenden Er⸗

ägungen leiten ließ: 1 11v aus welcher das Gesetz vom 16. Juli 1884 entstanden sei, spreche ganz allgemein nur von Gold⸗ und Silber⸗ waaren. Erst innerhalb der Kommission des Reichstags sei dieser allgemeine Begriff zerlegt worden in „goldene und silberne Geräthe (§S. 2, 3 des Gesetzes) und Schmucksachen von Gold und Silber 8 5 daselbst). on einer Seite sei hierbei der weitere . gestellt, eine Bestimmung in das Gesetz dahin aufzunehmen, daß

oldene und silberne Uhrgehäuse zu den „Geräthen“ zu rechnen seien.

ie Anwendbarkeit und Zweckmäßigkeit der Zulassung des auszeichnenden Stempels für die Uhrgehäuse sei im Einklange mit den betheiligten Fabrikanten allgemein anerkannt worden. Es sei jedoch von der Kom⸗ mission für richtig gehalten; da es zweifelhaft sein könne, ob Uhr⸗ gehäuse allgemein zu den „Geräthen“ gerechnet werden würden, die⸗ selben in einem besonderen Paragrapben den „Geräthen gleichzustellen. Dieser Erwägung sei der jetzige §. 4 des Gesetzes entsprungen. Eine nähere Bestimmung des Begriffs „Uhrgehäuse“ sei weder im Gesetze

getroffen, noch aus den Motiven zu entnehmen. Es erscheine deshalb

Sinne des Gesetzes entsprechend, auf den im betheiligten Handels⸗ demr eingelgen Sprachgebrauch zurückzugehen. Derselbe verstehe, wie der gerichtliche Sachverständige begutachtet habe, unter Uhrgehäuse die aus Metall hergestellte äußere Umhüllung des eigentlichen Uhr⸗ körpers, einschließlich des Zifferblattes, und kenne, je nachdem die Uhr nur mit hinterem Deckel oder mit einem solchen und einem Deckel über dem Zifferblatt versehen sei, Uhrgehäuse aus Einem Deckel und Uhrgehäuse aus Doppeldeckel bestehend. Das Uhrgehäuse bilde aber stets, wenn auch verschieden in der Einrichtung, ein im Handelsverkehr untrennbares Ganze, im Gegensatze zum eigentlichen Uhrkörper. Bei Uhrgehäuse mit Doppeldeckel (wie vorliegenden Falles) könne deshalb ein einzelner Deckel niemals Gegenstand des Handelsverkehrs sein. Auch werden schon bei der Fabrikation der ÜUhrgehäuse stets die sämmtlichen Theile mit derselben Fabrikationsnummer gestempelt und so als zusammengehörende Theile Einer Waare gekennzeichnet. So tragen auch die in Rede stehenden drei Uhren auf beiden Deckeln die gleiche Fabriknummer. Wie der Sachverständige weiter begutachtet habe, werde bisweilen für „Uhrgehäuse auch der desser Uheschale gebraucht, mit beiden Ausdrücken indessen der gleiche Begriff ver⸗ hunden. Auch in dem von der Anklage angeführten Passus er Motive, und zwar derlenigen der älteren Regierungsvorlage vom Jahre 1878, finde sich der Ausdruck „Uhrschalen an den Uhren“, worunter also ebenfalls nicht etwa „Ubrendeckel“ verstanden werden dürfen. Ebenso werde in der analogen schweizer Gesetzgebung, an welche sich die deutsche Gesetzgebung angelehnt habe, von „Uhrschalen“ im Gegen⸗ atze zu eee gesprochen. Der eben erwähnte Theil der Motive asse übrigens auch in materieller Beziehung eine Verschiedenheit von der Auffassung des vernommenen Sachverständigen, der sich das Gericht angeschsossen abe, nicht erkennen. ch der Erörterung der Frage

8

8 im Jahre

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.

Beschäftigung jugendlicher 2 in einer, einem landwirthschaftlichen Gute fabrikartig Maschinen betriebenen, auf die Bearbeitung auf dem Gute erzeugten Flachses beschränkten Flachs⸗

schwingerei. Gewerbeordnung §§. 106, 138.

—₰

n der Strafsache wider den Güteradministrator K. R. J.

aus R. wegen Gewerbeübertretung,

hat das Reichsgericht, Dritter nuar 1889

für Recht erkannt: daß auf die Revision des Angeklagten das U Landgerichts zu F. vom 9. November 1888, den Angeklagten verurtheilt hat, aufzuheben der Angektagee von der Anschuldigung der Uebertretung der 8. 149, 7, 150,2 der Gewerbeordnung freiz sprechen und die 8 fahrens der K. s. Staatskasse aufzuerlegen

Die Revision erscheint begründet. Das angefochtene Urtheil hat den Angeklagten

der §§. 107 Absatz 1, 138 Absatz 3 der B Nr. 2, 149 Nr. 7, 151 der Gewerbeordnung erde ziehung des §. 154 der Gewerbeordnung iu Ster

er festgestelltermaßen in einer von ihm betrier

jugendliche, bezw. unter 21 Jahre alte gewerblüͤcde

inem Arbeitsbuch nicht versehen waren, deschäfret lassen hat, in der eeesnc vorgeschrebenen

räumen, in welchen jugendliche Ardeiter desch

eichniß derselben rHerl

swimgerei⸗ aus einem de mit dere in

theilten saalartigen Räumen, in denen zau 20 Kriüdmat 22 Schwingstöcken etwa 32 Arffta . meisters mit dem Heraukardeiten der

chäftigt werden; als B nngskraft dient theils eine

raft; in einem Jabre

usschließlich auf dem vom Angeklagten

erzeugter. Flachs verardeitet werden; wüdeend emes

slen der Betricd der Rüededmemere

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