1889 / 155 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Jul 1889 18:00:01 GMT) scan diff

„zuegre, weee eenee eee eeungueee e heceegebec § gpmeh gun cppganvo 129 un 22gva, eeen abejebava e , eege eenneee een eee eee 2 ueg end ceheeh eeee whe wehhheeee neee weeee eee

ut

19 15 -Im ee eaee mween ügeee eeoe eewheee eee üöe U . U Aess. 2 b ö8. . 1 38— . -l1ue weisöeee hee ene emeapre ee eec w22 ee P 121642 820 bunbejsn]o 2ꝓpprghe, we ee e eeee nen WI] 82981ꝙ 2491 2gemJena Huebuneg nagsnss unne 1ꝙ 82822, Seuel 5 ugee § 32 zuue g1c.& n2un ue u²82,1 8†. 15. 2 212 8. 2bc an.Sc ½G Svo Ind ugvühnes 122 u aeee üaeebere pöne eeneeee 12]1gqigea bünse]aecs euge eaeee ünönehes, aeee ee elzunck uuelene üee ei eesöneee üre üegehe eee gle ucg e, cplngeuran ve an pou zusomeh gve an ween 2genlaea suqhurzs 5ls snqex vinsnelo 21- uneeh weüehnm üereae 1222aqvaea pꝗlpnaqsnv geehwenrg aee aehe eheeeee weeceee ueurnhgee üenehoe wenn sünqmuras 5s suqel anu ꝓ.*1622 122 8 chee eeech ne eeeeee weanrge whe e eeebhe eüen 122urndurg S2b va112 8 s2e eeeen e weeeur un e eee ⸗90 weeere üee eea 2D Invd bungoelsnvac ö21212

ꝓulbneeq 9-9. C 1292 11925 u⸗zb v]z⸗& 80 02619 punsqa2a,e) rplaa ⸗2a cpangva 2ne en bünereeen aee wee ceene geue bse, ⸗SnvncR e eee heeeeeecg we bee eee eenen eee ue1bzec S2- ereeeeeeeeh hee e heeeee weeeebe

229 uug; 2bv2 129n üebeh büeeeheeee hee i ec.

U

usrloax veceasnv ueue eaeae clb a, ueee anr bung u 121121ꝙr 2rL. ceee eeenhee elee nare gun ujeber 2eee üweeeewun ü ren wehn ee wegre

81 21 9, Seeoaaqre geunp büneeee wne eerch üe ueuigeuzue Igrneee e eeeee weee eeeee e eee üee Sꝙo2ugrager weeeheeee eee eeeeh eeeeee eee bee ⸗-uc 2ne nn üüheee ene eg 2³2 25 bunuqvaaH) 8282125 ꝙꝓf .

ue 2

01 -urg 822 ennree hüenee 21211 182 12 5 nezvgens wegnd 22 8

166

88

Sca1) ¹liv uegeaeqg ne egae seue beeeree qpan enlung a-umn. 722 7 12

kuna2eacC 22ne he eeneece (a2ugjncJD üee eh üeeeeeeeee 822 buna29a0 2ueqenqeb egeee nee eeeeeeee eeeeeee ee

g242qup ud e weee eeeen 2 eegee ee e eeen 822 urb9aees eee üem beaeehe eheehe iegmee ud ecee eeeegeee heeheeee üeehee e weeneeee wmeen

un geöu weehe eee üeeeehee eeeee ee weeeehee wee eeehe

822 bunz2ach wee beeeeeee ̃ wein eaee weee weeeeenanec püpnaasnon jpm ͥ üeehüeeen eeeeeeehe üee bdeeeeesnee -9 wue eeeeeeh waee wüheühee wüeeegeehneeeee henee üheen ⸗Sanzuc P⸗sqpp h, 12 un ee e ei eedeee üeheheee heee hee (1ava ungrem, heaee w 2orS, e hee eegee eeee weeeenzuch üeee 122 nobezva ans pou ue anu weeeee hweeee en uuegad pa eeeine he eebegne eee whheeques 2ue gca ed lenzuch, heee wee eee üeheeeee ehe wecean) gunassed ee 2gujetana 2eaezu üeenene e neea eeeeeee weee ue ang veg -12a ehe resanzucg a2g snv bunbsgeeee e eäeene weaeee *la, eeghe eeeeeeeeh üeeeeee üiüeeeehee bheh heüee kehe been -Uc P un „Tprl üene eeeeee eee ee eeeeee ee e uacae heeg eene veeneenec eee eeiee weüeeeee wen

IIvalebsbͦ & (uoaua geqꝙ ꝙn i eeeee 21. bundeeee 12 pemx wene üieöenecsbungeeeee ee heehe wee büeeem 242ꝙeD 222quc leg eee hüeeee eaeeeeeeh ̃ weee eeeeneee ue meeeee eeeneee eee eeseeeh aee e emaine -ung bunzIe coe weee wiee eeeeee wene we heee 2u mheh ee en eegreaeee e2e bebe 2augen un S1Inbᷓ1e ue pJanzvu g22 uzbunzoqaalus ege deehe eeeehee iee 98/075 A ded 9881 12quuns de e weee we ee gub ) 18,9887 ded (¶881 arnurS 16, mog (II a76ꝗ A dlub u⸗c vl⸗ DN.uI 82cP12bSc 26 523 uekungeP 1uH) 18, 199 ded 1881 2901 ¶..%, moa veegn ee üeeee e acegeh eeeeh we e bS 2 , 822 eeeee heeeeeh eeee he deeeenne 122 vebununeheee üeeeeeee eee beeeeeee e ue beaezun 2grutsanzuoP 72 snv bundnge. 22 12vonq⸗ 1 ngeqg uebunan 1cQ 2191 büneneh a c. negsbunaequcqv uecjea- wheheec eelene 128I apnaqeL ol wmweeh üeenzuoeh üeeee üeebee 22 ue nacee aee enee an ee öneeeee aeenee ue lan- eeeneee naea ua2819np⸗ eneeeeeee weeeee i e seeee ee -iee e ehnee ee we üeeee aeee hee ee üeneee -up aeluS uecehehe e i üeeee eee eee hegnaeg ge9-⸗ 2) 82 uezuvzevgun heee wi neeeeene weüe vr § 8294 uonbunmunnees re eeeeeh ergee eeeemnsenzueh eeeg; 22 81qnyjösanzuch, 12 2 bunsge2 ¶¶ 12 a vnaj ne 229 gnv Bunjgre -u2 ueeeee eeeeneee eee weeeeeeeeh üüe-eh eeeö „,2 TPgh, ech pang a2- 8pe c, 822 neee eee wenee eeeeee ee . 8

ugue eareq 2-9 eee wen wne bunubpa-Jen eeer 31285129 nu r M

2 1

—₰28 5

Gläubiger eine Cession über 40 000 in Händen habe und nur der Ausfall angemeldet werde, sowie daß dem Gläubiger vorläufig für 13 6655 58 Stimmrecht zustehen solle.

Zu konstatiren ist dabei, daß nach dem Thatbestande des Be⸗ rufungsurtheils vom 27. November 1886 in dem sogleich zu erwähnen den Vorprozesse der Parteien der Vertreter des damals beklagten

jetzigen Klägers gesagt hat, der Beklagte habe bei der Anmeldung die ihm cedirte Forderung von dem Schuldbetrage der 53 665 58 ₰s zogen. Von der Voraussetzung ausgehend, daß die Urkunde von 27. Januar 1883 lediglich eine Verpfändungsertlärung enthalte, den zu bestellen intendirten Pfandrecht aber die Erfordernisse mangelten,

um (im Sinne der Artikel 3 und 4 des Hamburgischen Ausführungs⸗

gesetzes zur Konkursordnung in Verknüpfung mit dem §. 16 des Reichsgesetzes vom 10. Februar 1877, betreffend die Einführung der Konkursordnung, und dem §. 40 der Konkursordnung selbst) als Faustpfandrecht zu gelten, und diese Voraussetzung mit der Folgerung verknüpfend, daß diejenigen Rechte, deren Verpfändung intendirt sei zur freien Verfügung der Konkursmasse ständen, erhob der Konkurs verwalter F. B. gegen den Bankier H. C. S. in einem Vorprozesse Klage mit dem Antrage: festzustellen,

daß 1. die zur Zeit der Eröffnung des über F. G. V. ver⸗

hängten Konkurses dem F. G. V. an A. V. zustehende Forde⸗

rung, sowie der am 16. Dezember 1882 dem F. G. V. pfand⸗

weise cedirte Erbanspruch des A. V. und seiner Ehefrau

geb. G., an den dereinstigen Nachlaß der Frau M. G.,

ten B., zur freien Verfügung der Konkursmasse von F. G

steht und der Beklagte ein Faustpfandrecht an diesen

mögensrechten nicht hat. Miitdiesem Klageantrage wurde der Konkursverwalter durch Urthe der Civilkammer IV des Landgerichts zu H. vom 28. Dezember 188 abgewiesen. Die von ihm eingelegte Berufung wurde durch Urtheil es Dritten Civilsenats des hans. Ober⸗Landesgerichts zu H. vom 27. November 1886, und die gegen letzteres Urtheil von ihm ein⸗ gelegte Revision durch Urtheil des Reichsgerichts, Ersten Civilsenats, vom 23. Februar 1887 zurückgewiesen. In den Entscheidungsgründen des Revisionsurtheils wurde ausgeführt, der eigentliche Gegenstand der Klage bestehe in der Feststellung der freien Verfügungsbefugniß der F. G. V.'schen Konkursmasse über diejenigen Rechte, welche dem F. G. V. seitens der A. V.schen Eheleute durch die Urkunde vom 16. Dezember 1882 begründet wären; dieses freie Verfügungsrecht folge indessen keineswegs daraus, daß der F. C. S. durch die in der

Urkunde vom 27. Januar 1883 seitens des F. G. V. abgegebenen

Erklärungen (in Verknüpfung mit der Uebergabe dieser Urkunde und der Urkunde vom 16. Dezember 1882) nicht ein Faustpfandrecht an

den dem F. G. V. seitens der A. W.'schen Eheleute durch die Aus⸗

stellung und Uebergabe der Urkunde vom 16. Dezember 1882 erworben habe; da diese Rechte (nach richtiger Auslegung der Urkunde vom 27. Januar 1883) dem F. C. S. seitens des F. G. V. zur Sicher⸗ stellung der Forderungen des ersteren an den letzteren durch Cession

übereignet seien und eine solche Cession ein Recht des Konkursverwal⸗

.“ 8

Konkurses geltenden Grundsätzen zu verfolgen hätten. Gläubiger, welche gleichzeitig ihre Forderung zur Befriedigung aus der Konkurs⸗ masse geltend machten und Aussonderung von Gegenständen zur Sicherheit derselben Forderung beanspruchen dürften, kenne die Konkurs⸗ ordnung nicht. Nun könne derjenige, welcher (wie der Kläger in dem vorliegenden Falle) thatsächlich in der Lage sei, über die ihm zur Sicherstellung seiner Forderung übereigneten Vermögensstücke zu ver⸗ fügen, so daß er der Geltendmachung des Aussonderungsrechts nicht benöthigt sei, bezüglich der Befugniß zur Geltendmachung der sicher⸗ gestellten Forderung behufs Befriedigung aus der Konkursmasse, nicht besser gestellt sein als derjenige, welcher (deswegen, weil die ihm übereigneten Vermögensstücke etwa zufällig in die thatsächliche Ver⸗ fügunesgewalt des Konkursverwalters gelangt seien) genöthigt sei, das Aussonderungsrecht geltend zu machen. Dabei begründe es keinen Unterschied, ob das betreffende Vermögensstück eine körperliche Sache oder ein Recht sei.

In rechtlicher Beziehung liege danach der vorliegende Fall nicht anders, als derjenige, in welchem ein Gläubiger Aussonderung des ihm zur Sicherheit einer Forderung an den Gemeinschuldner von letzterem aus seinem Vermögen zu Eigenthum übertragenen Gegenstandes und gleichzeitig Theilnahme seiner gesammten Forderung (zu deren Sicher⸗ stellung jener Gegenstand dienen solle) an der Konkursmasse verlange. Ein solches Verlangen stehe in Widerspruch mit der Zweckbestimmung der Konkursmasse, den Voraussetzungen der Rechtsstellung als Konkurs⸗ gläubiger und den sonstigen Grundprinzipien der Konkursordnung.

Im Sinne des Gesetzes müsse die Wirkung der Eigenthums⸗ übertragung zur Sicherheit in der gekennzeichneten Beziehung der Wirkung einer Faustpfandbestellung analog sein. Das entipreche auch dem Wesen eines solchen Rechtsgeschäfts. Es bleibe dagegen in anderer Beziehung der Unterschied bestehen, daß der Absonderungsgläubiger sich die Realisirung des Gegenstandes, welcher ihm als Pfand bestellt sei, durch den Konkursverwalter gefallen lassen müsse (§. 117 der Konkursordnung); während derjenige, welchem ein Gegenstand (Sache oder Recht) zum Zwecke der Sicherstellung seiner Forderung an den (demnächst in Konkurs verfallenen) Schuldner von diesem übereignet worden sei, sich einem solchen Eingriff in sein Verfügungsrecht seitens des Konkursverwalters nicht zu unterwerfen brauche.

Da Kläger auf die ihm vom Gemeinschuldner gegebene Sicher⸗ heit nicht verzichten wolle und es völlig dahin stehe, ob er bei Re⸗ alisirung derselben an seiner sichergestellten Forderung überhaupt einen Ausfall erleiden werde,

(dessen voraussichtliches Eintreten in Höhe von 6109 97 von

dem beklagten Konkursverwalter keineswegs als feststehend an⸗ genommen worden sei), so sei der Kläger nach den entwickelten Grundsätzen nicht befugt, die Rechte eines Konkursgläubigers geltend zu machen. Als bei der Masse unbetheiligter Aussonderungsgläubiger könne er ferner die Fest⸗ stellung der (an sich schon im Vorprozesse und auch in dem gegen⸗ wärtigen Prozesse gar nicht bezweifelten) Forderung an den F. G. V. dem Konkursverwalter gegenüber nicht fordern. Die erhobene Klage sei daher gänzlich, und zwar nach §. 87 der Civrilprozeßordnung, auf Kosten des Klägers abzuweisen.

anzelgo anu qpup 82 1 „12naa eäee ee e beeene üeeege; 122 91% u eeeeee eeenehe enee eeeeehe e üüe vueeine e e weee ehnee weeene ee eee ech, 2Cue 2areqg gre, weene üeeqebaceeege üweeee we eeeeh uenaracaae, vegeeh ee ee hie he eeeee eeüeT ne 828 8 80 uaeunggne (uzue poaaebgnv 282 12 2 ue e nee eeee uzuemep aeuee ee e nan (us quebgea e 12 Ju⸗15 -u gaasuegeg 2re üe wüeheehne in weeeese 212) 222 Ic zlsck men, ache whee henngen ee ee eeene he ue uug; u⸗ Jaea, ehenee eeeeeeh ee eeee aee eegneeee eee eeee 822 ueq vn cqpnes eee üe ee nce ce wee) ecjeat eegnea ueöee he eeee heeeee een e e ece 2—Ja5 82 822 „ꝙp õöecee, eieeeee ehe e weeee euöleg, ee urqgrasueqeg 2auveee n eeen e aqeb8ᷓS 822 2qvbIns 212 p weee, heeeehe hheee üelaee weee eeegeg c ue Jue H2a⸗eqg eee hwehe eeeeee eeceeee aee win weenbelöeg 212 bunzen 0Hnjc cpe ee eeee üweleee ei i eee eecene „end 6 v=S mee e eeeh aece eüee üeeeeeee weöd 82921 2qobng aran¹* „„ wJe5eeedh üee een weee ee Luebun e egeene e Icvaqeb bunne ans aꝛuajnc ue eeeine ee esuege 12 8 Nu LoguvsagnoLg sau beneeceee eee weeee (uegcegee aFüueeeu— u qJ nege we üeeee ee wee e enee üeeeeee e e -sHnahng sauel grq unvarg e, ee epnrenrn c he ecen -uue eb ehe eee wheeeeeegehn eee heneeee weee üeeg 82 2 Hrusanzuocc, 21a eüe weeeeeee eeeebaeeeeee üünene ee bunjebe g bunuggcanzucF 12 2 eüeeee naee die 2qpg ellee eeqee (aeqnurbob buncvungueee weeeee weggee -up 162110qn 22-el) 352111271 eee heee hneee weeeee Seud buncppmehee neeeeeeeehe ee weeee üaeeeee eeecn 2912lsva ah! 22e2n wühehee ae ‚eheee aneeenee enhehe ee 25 le 2lmnpgeangeg eee wie üeüeeneeh wheeüee ee gelech üeeeöhee ee eee une eeh üee eeee eüen ⸗tanz ul) 29121229 v, eec ee eaeeeaeee ee eee weeeee uaaeaꝓt (u vae wesee weeheegee eeee üie wi) üne 2nana ue oa egel 2qrq 2Lvurzanzuag (2,uimmeg eüeeaeeazue 12291 826 va r2& 322 ,u11pge Ppu eeeg eeebacen acg IP m ee beeeeenee heeenlumee ein eüe üeöennee eeb „ng 82- üeeee ̃üeeeeee eeeee heenhehe e ee eeege -12uletune beeeeceee üeeeee eee üeee dege b ane aaugjnpN gun 125 ,9nplh eee eheeeene aeee eecoee ieee un eee üeüeach neeeehe eee ee neeee ehehee e) öee ung wee heee ee hee wn eeeeeh ee üüee weeeee e S-eu-InpS 822 Ppnsusbgme 8212 Juvlg „2a 12819npih hee ee ehe ‚eeeeee veeeeeeee ee wee wüheee

U 2 n

3

82- 2anzuch, hiee ü eeeeeee weheeeeeee weee we wenhee

IIErgrhheeeeeeeeeee an! vdunzjnege w2ue eheneeeee ee üehee heeee en 2anS uree wheeeee eeheeneheeee üheeeeeeeihe e üheiinnee üen J2 81v (8125 19nv9H 822 egeeee ehee e weeeeegeene kweee

8

608

Der erste S der Entscheidungsgründe des Berufungsurtheils lautet: Da unter den Parteien Einverständniß darüber herrscht, daß dem Kläger die von ihm geltend gemachte Forderung von 53 665 ℳ% 58 an den Gemeinschuldner F. G. V., in Firma F. G. V., zusteht, betrifft der vorliegende Rechtsstreit lediglich die Frage, ob der Kläger berechtigt ist, trotz der ihm von dem Gemeinschuldner gegebenen Sicherheit, für den ganzen Betrag seiner Forderung oder doch für einen etwa ungedeckt gebliebene Theil derselben an der Konkursmasse und deren Dividenden zu partizipiren.

Darauf ist in den Entscheidungsgründen des Berufungsurtheils im

Wesentlichen Folgendes ausgeführt:

Zur Lösung der gekennzeichneten Frage seien die (in dem Urtheil erster Instanz herangezogenen) §§. 61 und 59 der Konkursordnung nicht verwerthbar. Beide Bestimmungen ständen in demjenigen Titel der Konkursordnung, welcher von den Rechten der Konkursgläubiger handele, während die Streitfrage sich um die Vorfrage drehe, ob der Kläger Konkursgläubiger sei. Ueberdies betreffe der §. 59 auflösend bedingte Forderungen der Konkursgläubiger gegen den Gemein⸗ schuldner, während (nach der Auffassung des Prozeßgerichts erster Instanz) in dem vorliegenden Falle lediglich ein obligatorisches Recht des Gemeinschuldners auf Rückübertragung der cedirten Forderung be⸗ dingt sein solle. Ebensowenig sei der Umstand für Lösung der Streit⸗ frage relevant, daß F. G. V. in der Urkunde vom 27. Januar 1883 sich verpflichtet habe (obwohl er dem Kläger in jener Urkunde be⸗ sondere Sicherheiten bestellte), dessen Forderung innerhalb einer be⸗ stimmten Frist zu bezahlen. z lasse sich aus einer solchen Erklärung schon an sich ein Verzicht auf das beneficium exeussionis nicht her⸗ leiten; außerdem erhelle aus mehreren Bestimmungen der Konkurs⸗ ordnung in Verknüpfung mit den Motiven derselben,

(§S. 57, 117 der Konkursordnung, Motive Seite 273) daß nach dem Gesetzeswillen ein solcher Verzicht des Gemeinschuldners dem Rechte der Konkursgläubiger, ihrerseits jenes beneficium geltend zu machen, nicht entgegenstehe.

Die Entscheidung der Streitfrage sei aus den allgemeinen Prin⸗ zipien der Konkursordnung zu entnehmen. Dieses Gesetz kenne (außer Massegläubigern) Konkurs⸗Absonderungs⸗ und Aussonderungsgläubiger. Nach §. 2 der Konkursordnung solle die Konkursmasse zur gemein⸗ schaftlichen Befriedigung aller persönlichen Gläubiger des Gemein⸗ schuldners dienen, d. h. (wie in den Motiven zutreffend gesagt sei) derjenigen Gläubiger, welche (ohne dingliche Macht über einzelne Sachen) sich an die Person ihres Schuldners und dessen (im Sinne des Code civil art. 2093 ihnen als gemeinschaftliches Unterpfand dienendes) Vermögen halten müßten.

Die Absonderungsgläubiger könnten nur unter Verzicht auf ihr Absonderungsrecht mit ihrer ganzen Forderung, oder (soweit sie nicht auf dieses Recht verzichten wollten) mit dem Ausfall ihrer Forderung an der Konkursmasse partizipiren (§. 57). Die Aussonderungsgläubiger fasse das Gesetz nur in der Beziehung auf, daß sie (kraft eines ihnen zustehenden Rechts) die Aussonderung aktiver Vermögensstücke, welche

nicht dem Gemeinschuldner gehörig seien, nach den außerhalb des

12elgemh, eeacehee ee üüeneee gee beee webevüh u Shng, üehenenee üeee eneehe üüeee -ee üeeeeh in üwheünaeaüeg fn -9 12 üezerc ee üüee eehhe ceaee weee end 2o 82 Jeqnebsnv bunqe s⸗ 221212 u he aee eene e Jeubpuv qreeee e ee eee Seeeceeeeeee ee we

„2vG 212 ind Ucpvunk zuug; üeeeee wenhee we weböee 922 Luna) ind 8ꝓ1522 uezuuouazbaqzaum g22 bünqeg, nh ee ne⸗ ⸗lard uecplu küeee üüee weie e wngee eecesbne e 2292 neee heeee weeee we weöeee weangeövwe beeee (2ueqgogee we i/ wee eege ̃weeee üee ee Ieeig 41821122war enagene, eeeeeee we he weeee üeeee

1215 a0rcasbunlnane 123 sbuzgaeo e üieee en üeeeeee aeegeeeee 2 8 82— mäzavqaueaxun, 2re e üüee he e eaeee 8218212 2qovgv pvu nu ldsbundzavcp 1uH 212 Puaeg eeec e n 22;v.c uee aee bee weengehee ee eee wee wec 8282 25 1 laarch g2 naD Inn ueeeS⸗Ivaeueg) 2e pnagend 125 Invava ceeeh eee üweeü 88 22n2 IIIA au

8Ir 2n22 IX durgs 819. 2 8 . +% 822 uꝛbungec ne cp zünnes e üee 8I 22Jq uhe e üwhce u ꝙp112 w,h 12⸗9ꝗ b5. §§ qun bBunug eLalahaeh ee üee ꝙpou g.ce üec J 8 229 vo bhe k „bunlnanc s822 29119 d 1ꝙꝓ26suarsig.

cpang bunlnaqg d auzu. ꝓe vecplilgkuva.

bunguaxuj 222

n p iu qle!] vzavasbv⸗F 229 maca unabßsbun uezugpashe earo eod, -e-eeen-geoe wgee b 6011 l2zask Ppö weee whweee ec9 qaInn Qun bunzqcpeluss 9 vu uꝛbyjaezun g8 uee. & 222 12219 925 uec he eeeh üe 92ae 7olun elusuelo zzuqvalxe 2e aeee ümaüre aegen eee 0511 sS1, s22 bunmumge e ;paureaen eae 21Pealarld eeeee e ee üemhnens s suqei elusuvlo 2X u2-12., eeneaehee we eeeegeeeeeh eee heeeh i üeces S2— bunge gnnh ue hae oe eee üeüee eeeeeend eee ee eie deeeehe üe eeee wenhee eaewege wüg üeee 226 8 C lnT I 129X 1ce⸗Jur secp gnaack geupmaeee eeeeee eeeneeeeee büeeeeee wee 2220 uerealmpyang 2branne, ee eee wee re üeeeeeee üwüeee eeh heehe weneeeeeeee üäeeeeeeh ee hee üeeen ceeees uebunurunees easbvaae 822 219ed heee i beegseeb

„gnqurg 22 prvu üe eeceben ee een eeaeee „ana gee varn eevue, wee wee e un ebuneenvge uog un i e üe ae egeeeee eee aeehe enee eiuaee uuvz bBunmmgegemgvüsn weeeehe eaeeeeee weee buel bunguezxunss uebajvuv a2uc veee ünr 2ueg, ü29⸗ ügüüeeeeeeeeee §q́? § 1ꝙ uzbaaqse- dun S2u-2ꝙ a- snvcpang ue hegirn Ja2-—, ee wce üene ee eece e e eeee

edirten Rechte zu m B . RöBße r Hrozesse hat der Banki C. S. rhoben gegen

F. B., als K in Firma F. G. V.

Nach dem der ersten Instanz von der Civil⸗ kammer II des Landgerichts ; ‚gefällten Urtheils vom 3. Mai 1888 haben die Parteien in Gemäß er Klageschrift vom 13. August 1887 und des (als Klagebeantwortung bezeichneten) vorbereitenden Schrift⸗ satzes vom 24. April 1888 verhan

bigter Auszug der Konkurs⸗ gegen den Beklagten in seiner angegebenen feststellen, dem Kläger gegen die von dem Beklagten verwaltet Konkursmasse eine Forderung im Betrage von 53 665 58. ustehe, sowie daß der Kläger berechtigt sei, die Dividende auf diese Forderung zu verlangen.

In der Klageschrift wird gesagt, der Beklagte habe die v Kläger im Konkursverfahren angemeldete Forderung von 53 58 am Prüfungstermin bestritten, nachträglich aber in de erwähnten Prozeß anerkannt.

[Dazu ist zu bemerken, daß der Konkursverwalter in jenem Prozef in einer Beschwerdeschrift vom 19. Januar 1886 Seite 17 der Vor prozeßakten über die Feststellung des Streitgegenstandswerths auf 53 000 erklärt hat:

die festgestellte Werthsumme stelle die Höhe der dem Beklag an den Gemeinschuldner F. G. V. zustehenden Forderung

Die Forderung an sich sei vom Kläger in keiner Weise stritten.] 1

Im Anschluß an die Bezugnahme auf jenes (sogenannte) An⸗ erkenntniß der angemeldeten Forderung heißt es in der Klageschrift vom 13. August 1887 wörtlich: 8 Es liegt dem Kläger daran, die bestrittene Forderung festgestellt

zu sehen, sowie die Dividende auf dieselbe zu erhalten. Freilich hat Kläger eine Cession seitens des Gemeinschuldners in Händen, jedoch ist der materielle Werth derselben sehr fraglich, und steht es dem Konkursverwalter frei, bei Zahlung der Dividende oder vorher, diese Cession anlangend, in Gemäßheit der Kon⸗ kursordnung zu verfahren.

Ausweislich des vorbereitenden Schriftsatzes vom 24. April 1888 ist Betlagterseits kostenpflichtige Abweisung der Klage beantragt.

Zur Begründung dieses Antrags ist geltend gemacht:

I. Beklagter habe nicht bestritten, daß dem Kläger ursprünglich eine Forderung zum Betrage von 53 665 58 an den Gemein⸗ schuldner zugestanden habe.

Dem Kläger seien aber durch die Urkunde vom 27. Januar 1883 die in derselben bezeichneten Rechte bis zum Betrage von 40 000 nebst 5 % Zinsen seit dem 16. Dezember 1882 übertragen worden. Der Betrag der cedirten Forderung an Kapital und Zinsen zu 5 % vom 16. Dezember 1882 bis zu dem am 26. April 1888 anstehenden

Verhandlungstermin berechne sich auf 50 555 56 ₰. Dieser Be⸗

e J. 85

trag sei von der ursprünglichen Forderung an den Gemeinschuldner

*