u axune Pnans (uzu quviue pu uarbvaeqsuczg- ⅜%ꝙ%¶ a2 2 ee eegee 91Ip) Luvglug 121219 negeh ee ee eeeene ee büecen 22 a2un uataeh re wehe e weee enabegh ee eeee ⸗Shunlna2& 829 buneeee ee eee eeee ie e „2uuc nevg üeceleee eeeee en 91gnpbzn8 n29.2 212 29] uepjea weun 4buvjeb unquphlum wwee üeüe 129 2gup 212 un⸗ unne ealoee 219 ehe eeee eeesbn naeg 822 bunen -J122 22- — he üehee¶ w e w Hunquna82 22(213 uv S eee e eeeheeem wee eee wheeee eeeeee 121 2ugjncD 129 92⸗ wegvun we e weaeeeeh nee a2uIjncpS. uueh-, ee h w üüeeehe e-eeee heee he eee ee Iqpnvag weebnesnva-h i ee ae wee wee e üü- 4 9-eln? bunza⸗ e üie e deere eöeee u dĩꝓpD 2n weeeeeeeeee ipmn weeih eee hee anhh eee secp huupusnoz unne
unav rS nebuvjoh uq uv ruin ee ee üuee ei eee en
22 Jg0ar 426‚,anp d eee üee eeheh ee uurz g8uae 11naeq eneeeeree heeee vi eg üeeec. Ppnan ꝛu c⸗ heeee im wheüeeee ee aeaegee 212 8b9 8121zasbunlnz2e 829 gvun zugpaeee ee ee ceen 12unz; uebex2g werg ee ben-e weeha 212182] 2121- eqenh
Jang nvqusbvaugvgeee ann üe eleHuenig, ue2 ,e9
-u üeneeheeee ee eeeeee wee eeeee beeee
-212 Inv 229 ee e bi üeeeae ee üe- pangvo anu 123 pr .
221Pzasbunlna⸗& 122 15u ]⸗5 g6va juvbv]za20,C 829 bungjvq 12 ¶ꝓeanx ans „uug; ushusare m e e-ebnee 2qvbsnva⸗ 228 8„12112ue! ava üenle eelvh ne eeenc ee üeeee w e 21219 uzungh weeen eee eelee we eeeeenee e weeee ee e u*Jup um weun uecc ee weee weeee üeee ee mme ueaeanlpag 1z üeeeeee eh wee eeeeee 29 bunbv. *1288 2122 gva buünu we aeeeehnnee e eeen
dritten Verkäufer dem Kommittenten zugeführt werden soll, dem Kommissionär, durch dessen Hände sie gehen, gegenüber als Zubehör des Kommissionsguts und darum selbst als Kommissionsgut anzusehen sind. Allein hier liegt ein anderes Rechtsverhältniß vor. Die Bassinwagen sind, „wie Seitens der Klägerin unbestritten gelassen worden ist“ (aus den Gründen des Berufungsurtheils Fol. 148 v.), nur zum Transport des Spiritus an den Kommissionär bestimmt. Dieser hatte den Spiritus abzulassen und auf Fässer gefüllt dem dritten
Käufer zu übermachen. Diese Fässer mögen, sobald sie, wie das in concreto der Fall war, vom Kommittenten gestellt sind, als in dieser Beziehung zum Kommissionsgut gehörig angesehen werden, für die frag⸗ lichen Bassinwagen kann dies wegen der angegebenen besonderen Funktion derselben nicht angenommen werden. In weiterem Verfolg der entgegengesetzten Auffassung würde man auch das Fuhrwerk und die Pferde des Kommittenten, welche das Kommissionsgut zum Kommis⸗ sionär bringen, als Kommissionsgut behandeln müssen.
Auch der Umstand, daß die Firma Gebrüder G. die Klägerin⸗ wie diese behauptet, ersucht habe, die Wagen noch einige Zeit bei sich zu behalten“, kann an sich zur Begründung der Eigenschaft der Wagen als Kommissionsgut nicht verwendet werden. Es würde nur angenommen werden können, daß, wenn die Wagen Kommissionsgut waren, eine solche Weisung ihnen diese Eigenschaft nicht entzogen haben würde.
Der Berufungsrichter hat sonach ohne Rechtsirrthum angenom⸗ men, daß die fraglichen Bassinwagen nicht unter den Begriff „Kom⸗ missionsgut“ fallen und daß darum die Klägerin kein Pfandrecht an demselben beanspruchen kann.
Die Klägerin macht eventuell ein Zurückbehaltungsrecht geltend. Zweifellos liegen die Voraussetzungen des kaufmännischen Retentions⸗ rechts (Artikel 313 des Handelsgesetzbuchs) vor: Kaufmannseigen⸗ schaft der Kontrahenten, Forderung aus beiderseitigen Handels⸗ geschäften, Gelangen der Wagen in den Besitz der Klägerin mit Willen der Kridarin und auf Grund von Handelsgeschäften, fortdauernde Gewahrsam beziehentlich Dispositionsmöglichkeit. Nur fehlt nach der Behauptung der Beklagten das eine, daß nämlich die retinirten Wagen im Eigenthum der Kridarin gestanden haben beziehentlich stehen. Von der Klägerin wird auch gar nicht ernstlich bestritten, daß, wenn dies richtig wäre, sie das Retentionsrecht nicht hätte. Allein sie ist der Ansicht, daß die Wagen im Eigenthum der Kridarin gestanden hätten, eventuell, daß dies Betreffs des einen Wagens der Fall sei. Beide Vorrichter sind der Ansicht des Beklagten.
Die Berufungsbeschwerde der Klägerin mag insofern begründet gewesen sein, als der erste Richter seine Entscheidung wesentlich auf die Zeugenaussage des Direktors der Intervenientin gestützt hatte. Ein Revisionsangriff in dieser Richtung ist aber nicht möglich, weil der Berufungsrichter noch zwei andere Zeugen vernommen und deren Aussagen als für seine Entscheidung maßgebend erklärt hat.
Der Berufungsrichter stellt nun als Resultat der Beweis⸗ erhebung ohne Rechtsirrthum fest, daß die sämmtlichen Bassinwagen im Eigenthum ihrer Verfertigerin, der Allgemeinen Aktiengesellschaft für Eisenbahnwagenbau geblieben seien. Das Retentionsrecht der Klägerin ist daher nicht begründet.
meun eg 3—q aͦ821] unzrg znvcs 21bvq 21g an! gacpjea 25 elsvg 21c. aval u2aqvan e zc aob 2üauevch 82 ona 82;lo. ue iüeen -eme gun 2lol uaqvq 82 uase 2e u⸗c.e uee n uie e e üeemh ueu ueTlv un .zaesqurg g03b L̃og ena 18elebenvaca aeqv v 2 uꝙ ue ne gun ujequvgzeg ng a2eee wee weeeee wec haneech ue q*. u2 ubge za ne a2qnavq u⸗ azD gun uncpvm ne bähupquv (Iqꝓpaed gvsunbeh eeee e wee, u ql2eega eemh we eee enh ee ecneg 2lena—); uedzslegun 12a eeeee e ee -91 22eebanq ee eee eheehe whe usbunge nvac F u2H,eleg eee eee e eeee geeb ue ecae eelebuv avar nee c 2]b u2n—sh eeeeeen eerc 2ne ei eeee he eench, -12und eeeeeensee higaee S reue oa 2b gebuvbgsvcꝓp 2 keeeeee ee weeeee e ꝙꝓ 9102] 22 un⸗ 862a1g2122½ 011v 2aqgaeq, eeech eeh eeeene ee ualo u⸗ gun uoz eeeeeece uq-ue ne gn ue quj quvꝗ „l2a ne urereee v heeee eeheee eae 122en noq 129 une , weeeeehee hehe e ene ee hwee ur ceehe eeenee weeee eeegh un qpvssjequvC anl uxe mmh 2g e üeneene eeenee e22 SIvuchrech -222 ꝓ s 822 bungeuemving ueu-e laea Peeaeh weaee wee 82 2Lnu ee eee ee eleg I cz we weeeeeleg qpang ueꝓͥue 2 Jebuvg,lvc 28 2uezun 29,11aba2-e e eeeeee eene wwe n 1J1219zue uebunueehe 2uno nee neeeeeee ee weeeh eee eeee eeee wc ue ꝙꝓ v 22⁄ -2u]etue egeneggee aee wee üeeee uaujeLun 12- wehn n 22us cp eag ee wee he eeeenee e eS 2¹21-2,bee wheee (avar bungjvaaeee wee eeejebug;. nuaer üee 2ue eehe eee eeeeeeeeeeh ee wen 1921½1 uĩꝙ ᷑ †☚ 22 H uebah weee wene e eeee 219 ESI S2e8 lebghunlva2a81⸗ 9292 lanazuD 222 Qaeg veeeeceh eehee eeeee (uaquoqvqeuun Jurvuanc 91v gurh;, 19¹) zalt qun u⸗que11 8 81v 1 ,2bouvg g8248 2221b( un c nl eee ee eeeee w eeee ee bunge lee 129 u 2TPled- ee eenee eeeehee eeneee an!] uaemmh 221qeut qpnv w202.0.0¶wee eeeeee 2neee 2rlueabebqv ä-neg wn weee üeae uetuvh eee wee eeheee heeee e eger uequvgnog gd gmuanges e bunzljvaaeasnlge quvg 229 0-2) uebebvg eo. 821,nalöe) 82-r weeeeeeeeee ee wne eeeee een aqeu
-Jela üuehehe, IIIITTIV Iqprebuwh aeeeeeeh eee üheheehe üe vuo⸗,h uv .( nur,̃ wheeeeeeeee wie üüeeeehe eee, üeee i guvsq ueqlelueg wae ee üeehhe helne uolngs,S une pnd
6281 22Jureeheh e ühhee ühiiacgeceeee wneuee gn
bunugcgeoacza⸗d weee 82ebebunlva2a8 ,2⸗ üu⸗ 2lanaxg 21g z2q̃õ büegaeee ene geeesee 2g ee 12— Bung ⸗Z
250 un gun ee he eee heeeeh 883 r2T uece üee
ne Pilvclu e eee e ehee ae 12 mmc 2svZ 1. mu 1- 22 po u⸗⸗ ge0ebg neg w uebazu, un eee 11“ h 2
anderen Gerichte belangt zu werden, als demjenigen, in dessen Bezirk ihr Wohnsitz liegt, so konnte es den Antragstellern bei ihren dem⸗ entsprechenden Anträgen genügend erscheinen, den Parteien durch Ge⸗ währung von Antragsrechten, sowie durch Bestimmung von Ver⸗ weisungsentscheidungen, deren Anfechtung nicht statthaft und für die Kammer, an welche die Verweisung erfolge, bindend sei, einigen Schutz für das Interesse zu gewähren, daß der betreffende Prozeß nach seiner Eigenart civilkammermäßig oder handelskammermäßig be⸗ handelt werde.
Eine gesetzliche Norm darüber zu geben, ob (in dem, allerdings bei jenen Anträgen als möglich vorausgesetzten Falle der Bildung mehrerer Handelskammern bei einem Landgerichte) eine Streit⸗ sache bei dieser oder jener Handelskammer zu verhandeln sei, mußte (bei den gekennzeichneten Voraussetzungen jener Anträge) ebensowenig angezeigt erscheinen, als bezüglich der gleichartigen in Bezug auf mehrere Civilkammern unter sich ent⸗ stehenden Frage, und zwar selbst dann nicht, wenn mehrere Kammern für Handelssachen, eine jede für einen bestimmten Theil des Land⸗
gerichtsbezirks gebildet würden; da ja vorausgesetzt wurde, daß alle
diese Kammern an dem Ort, an welchem das Landgericht überhaupt seinen Sitz habe, sich befinden würden, die Parteien also immerhin jedenfalls an einem und demselben Ort vor Gericht zu stehen hätten, so daß noch verständiger Weise der Gesichtspunkt geltend gemacht werden konnte, es sei die Geschäftsvertheilung unter die verschiedenen Handelskammern nach den örtlichen Bezirken wesentlich eine innere Angelegenheit des Gerichts.
Letzterer Gesichtspunkt traf aber, als bei der weiteren Kommissions⸗ berathung beschlossen und dieser Beschluß demnächst von dem Reichs⸗ tage angenommen wurde, daß eine oder mehrere Kammern für Handels⸗ sachen je für einen örtlich abgegrenzten Theil des betreffenden Land⸗ gerichtsbezirks gebildet werden könnten, deren Sitz sich an anderen Orten befinde, als an demjenigen Orte, an welchem der Sitz des Landgerichts in seinen sonstigen Kammern (abgesehen von etwaigen detachirten Strafkammern) konstituirt sei, und deren Vorsitzender auch ein Amtsrichter sein könne, für das Verhältniß dieser neuen Art von Kammern. fuüͤr Handelssachen unter sich und im Verhältniß einer jeden derselben zu etwa am Sitze des Landgerichts⸗Hauptstammes gebildeten Kammern für Handelssachen, sowie letzterer Kammern zu einer jeden dieser Sonderart von Kammern nicht im Geringsten zu. Im Fall es sich darum handelte, ob der gegen eine Partei angestrengte Prozeß bei derjenigen Kammer für Handelssachen verhandelt und entschieden werden solle, in deren örtlich abgegrenztem Sprengel der Sitz dieser Kammer und der Wohnsitz der Partei sich befand, oder vor einer Kammer 8 für Handelssachen, bei welcher letztere Voraussetzungen nicht gegeben waren, handelte es sich in Wirklichkeit um ein ebenso eminentes, vitales Interesse der Partei, wie in denjenigen Fällen, in welchen die Reichs⸗
Justizgesetze den Parteien der Wichtigkeit des Interesse entsprechende
Schutzmittel durch die Bestimmungen der §§. 247, 248, 507, 508, 509 Nr. 1 der Civilprozeßordnung ausdrücklich gegeben haben. Die zur Wahrung des Parteiinteresse in Bezug darauf, ob ein Rechtsstreit vor Civilkammer oder Handelskammer zu entscheiden sei, beantragten Normen waren garnicht bestimmt, auf Fälle der vorgekennzeichneten
.
„neug gegajegech üeeelönee weeeeehee wn whemae ne
pqc seh ue wee weie aece aeee bunöngce 12ꝙ jc. wPzn9 usn,xr pu eüee ee en wünnF
uzuzuucdueee üeenheee üee weee üeeeeeeeeeh he übüeimanngees 29 qun g2qaνο—ςε— 1e s2u beeeegee vweeeee wee e heee 2 vuialg usaJue Ivqus ueeee üheenhee weee wen
alpc 2S) s2ccee üeee whheee a wehee üeüeee weieee⸗suuvulno
qun ⸗urzueingoack 8jv 281-aleslequvg, gun „zuonjznacack uac8öva. ööaeüüüü 20 bunmungunregen ue eg e eeeehe waee whee üehe 1avsleguv. un-ꝓ†2 ⁸ 8unhce ee Seeeheeeeee üee eiee iee uequein cpijugp Sa bunaqng ⸗2-ueaue eeeee ee ühühe en uꝛquozgng --n 2⸗2 ee deee ceeee eee eee aeeheh spnq5b1equvch 893 02 1221,1 1 uig cpjea- wenureöeh üee we˖ ung bgqv Shaa⸗ n? vunae üeeeeeöhee üeeee eeeeeng nreuel z2ue eeg a2zun uares i hebsuoregee üüee ae - gurg, L. 8 22 bpxsc eh cgegneen eeet büeeen ee 213 116v1e uuzar ücplao ueöun veee eee 815Jun nq81p, 28) qun 342999,1129, X 92291 uzmee ee aee eehee we he eng ⸗122 q2½11298.]-aung, üeee weeh cge eeeeg 8o wiee 1- cr⸗ 12z6 v- 3-,C 19 ˙09 bn 80 eee IIXX] guvgs eah u ceeeeeeh, eere ühehneeeeeh w 3 EEI“— 8121q26ᷓvq 8219 bunaeae gun bunzgv bunbunee 122 109 82 n19 212 Sunzqnch 8202 unbunnejea -S pang Jc 0 pubn0b bunzvbun u*ꝓ b nee e eeehseu vweee whn eee e 1 u2 vue, ue p ugv a22 Pnvag D a2 gun IIpgrue neeee I“ u⸗ veee eeeeheee eeeen weeöeenee üwee wee 2¹19¶ . 8ng J1 q9sea eeee ieeee uenehee vwehe ieeee 219] Iqamqa 3 21220 bunplgZ 22 92 büeheeee ie he weee ee heee ee bunllvjaezun Inv uebva uh vee e üceSenebse gpuie eeeeee wee, üeee vs, 12 1212Qocpnpvageg) ue ung gjv 229 pP 22 uj ne deege 1“ L vg 129 bunagnL — uenpnant zequnabequn 81o Jauvg eegne n I ucgg bBunmnmonbuH 12g0 büeünjeduee anse vmee 129 agc guzurvis 829 qp-oeh ee elsbunzeas-ecen ee ü v )0001 uogg AwS a2uno buneee wee ee hee e nn u-c—, vneee 5lere eene 28 822 bunzclda* 2las mwn Naen heeee 2 lc, bunananbnD 12Je beeehee ene ee 2 1 a2-c, gusmeg Loehang püh whe weeeee eee e eieee he eeeee ee üneg
—
Jc 229 pnadlsnsh ues e e e ee wee ee ee lh v Juna ssbung2 P l1u9.
2₰ 90
„ 8 . 3
uevasebacg 2eganeuvgug 229 uwe JZuregeg ua- eeadsue oqeee weeeeee E1131“3“ -2 % b21- beeeeehee eeee eeeh ee weh bungguvqr2e. ans 2unaeg hiee ne heenee he eeaee heeee eüneeen 8221a eeee ween ee wüee hee hee eeh weüesceee
2 2162] 29.,jelsvg eheeh üeeeehe eee heiennee n heehee
umnpla2 vg, 6881 a-u29582. , ind üaeeannegnuortcean ae- bvrzun Ind bühee wegeen eenee, aee waehe üieneneee
— 68 —
3 — Unanwendbarkeit Stempel⸗
vorschriften auf einen dem Reichsstempelgesetz unterworfenen, vom Reichsstempel jedoch befreiten Lieferungsvertrag, auch in Bezug auf die Ver— tragsbestimmung, daß Streitigkeiten aus dem Vertrage durch Schiedsgericht erledigt werden sollen. Fungibilität von Eisenbahnschwellen
Reichsstempelgesetz vom 1. Juli 1881 §. 11. Tarif zu demselben Nr. 4a.
den Kgl. Provinzial sionsklägers,
die Holzhandlung C. L. B. u. Cie. zu H. M., Kläger, Revisions⸗ beklagte, hat das Reichsgericht, Dritter Civilsenat, am 26. April 1889 für Recht erkannt: die gegen das Urtheil des Ersten Civilsenats des K. pr.
Ober⸗Landesgerichts zu C. vom 8. Januar 1889 eingelegte
Revision wird zurückgewiesen; die Kosten der Revisionsinstanz
werden dem Revisionskläger auferlegt.
Entscheidungsgründe.
8
In §. 11 der allgemeinen Vertragsbedingungen ist festgesetzt, daß
aige Streitigkeiten aus dem Vertrag durch Schiedsgericht erledigt “ sollen. Diese Festsetzung hat der Berufungsrichter nicht als einen selbständig für sich bestehenden Vertrag, sondern als einfache Nebenbestimmung, als bloße Bedingung zu dem die Lieferung von Eisenbahnschwellen betreffenden Hauptvertrage aufgefaßt. Die Auf⸗ fassung des vorigen Richters ist nicht rechtsirrthümlich, sie entspricht um so mehr der Lage der Sache, als anderenfalls auch die in §§. 8 und 9 der Bedingungen enthaltenen Festsetzungen als be⸗
sondere stempelpflichtige Gewährleistungs⸗, Bürgschafts⸗ und
ionsverträge zu betrachten wären. Kann aber die Vereinbarung Faurignaperträg Cnis Schiedsgerichts nur als Nebenbestimmung zu dem in Frage befindlichen Hauptvertrage in Betracht kommen, so muß der Ansatz eines besonderen landesgesetzlichen Vertragsstempels
q4 ne umöelrs ve
162122a 1881 224022 „¶1 uee i üieeeee eee eneeee —e mch 2b1eu-sq e sh.“ u S81 12qurnece el wüce bunqpvurguuve pang 2anal vvT 421212 Jun uomague eS81 124ezg-Z ˙97 ue ind 881 12q ⸗eZ unog dunpvmjunpze pan- cPpune ganan Bunjurev129 IraꝛueS 2122C 8nv Q vauuvs ꝓe ee snd Fuuvursnvxh eeeeeee eaeüeüeehemne eee hee— geee üesc UInnsR usqueqe-leq, üeech eee ehe anön üeee weeeeeh 212 M dauaupqp suv — ueucgock nvag enod qsivascümg 1222 quvqa- 2anaj 2 unlnaoquxd wuwüe el geoeee e we üinnee ee deee aeqn BungvlgnjcpocR ünr⸗ dab bunjurmnaveene en 8 gdoab2 le T e2ch uevL üee] gun savjnomnD Nemmh,¶ hdeeeeheh, ane eee Plar awedömm keece eeee eeeeseeeee, en behme u eegeeeöne weee he üenee ehngeheeeeen,e uesreaHm nIc ee 212 ⸗TPz2210112 uzere10e -u2 pculs 212 10 8,vas lnns 822 2z81gp 3nlec .. 229 vS zenvosuh, deee aee üeeesm u Iqvaune 212 unvasjv -dug bunjuimvlreajvaeue 22 2 uS Bunjurmvgeajvanueeh ecneeee eeeeeeen 21v P12S8) uehee eee iehee, e 1 8¹] uoenbung gr abᷣ uagugegh nee üee eeeee a bunmnimuog un-Jaehe eeeeseln wen 1 2D uecpbunzatan un 82 8219 8zzvaszcln] ue 21 ˙†† 1222 1881 822 vS 22np; „01 412qu—*εα „Ig 819 awnurxS 1 Sv- he heeee beeöwheee wküehee enee 829 08. 3 :Icae un 80 2u⸗ 5]0. 128 qivasqpilln h, veeemce 0 ue ppu unu üe˖ — Lunhee neeh üeee üei ueßur 12z euzeaun 222 222 vj 2 neeee iee eeneee beeeeee uroee hie beeeaene ee weeee Ivaean
39 —
an! v, 000 9g uc 9eehe üe üh
pno 2100 ie eüeee eee 2ne 81ppnebauvz uecp sgneꝛa .. .qp raaeqn uebaupqnesnv bunj ungungrnuena., neebeebenp 22 2 „unu ane eeee eeewhee peh rree ee üeehe :—o9 hlghee e . uaz8 *] 222 Bvaecs uee e eeeg 1 -ufs Seuxe, üne in ükeheee vehee wi ¹ unqgagan⸗ uug vüce üee eee egreebhee wee : vdꝙ 2bj0L un avuce, Slo eeheee eee ee—. ; 1 düpaglun 222 "unv)z2¶᷑ un ore 8881 81v D volr . 8 1po Bu zunanc Ing. Ivꝙp Helebuansas, 12- Söueeee o heeee 1 d mn “ „ uejq. ueqpan ,28 120 bunecqsbuvsgu veee L ; uv 192119
gerade das bewirken könnte, was verhindert werden soll, nämlich daß auch der zweite, für den längeren Zeitraum zur Wirksamkeit berufene Aufsichtsrath noch unter dem Einfluß der Gründer gewählt wird. Ueberall handelt es sich hierbei nur um die Zeitdauer. Daran, daß zu den bei der ersten Wahlhandlung gewählten Mit⸗ gliedern des Aufsichtsraths für die Funktionsdauer des Letzteren nicht
8
durch Zuwahl noch andere hinzutreten, kann nach dieser Tendenz des dune,8 191 Abs. 2 kein Interesse bestehen. Erfolgt diese Zuwahl noch unter dem Einfluß der Gründer, so geschieht damit nichts An⸗ deres, als was für diesen ersten Aufsichtsrath nach der Natur der Verhältnisse überhaupt hingenommen werden muß und nur in seiner Wirkung durch Fixirung des Zeitraums für die Funktionsdauer dieses Aufsichtsraths eingeschränkt werden soll. Erfolgt aber die Zuwahl, nachdem die Gesellschaft sich bereits dem Einflusse der Gründer entzogen, so liegt gewiß kein Grund vor, solche Zuführung unbefangener Elemente zu dem ersten Aufsichtsrath als dem Gesetzeswillen zuwider zu erachten. 1 Berufungsurtheil stellt 9
in
fung seine
t sich aber, ohne daß es e eventuellen Entscheidungsgrundes bedurfte, wo 9 1
Wahl des Dr. T. zum vierten Aufsichtsrathsmitgliede stattfinden dürfen, bevor die Aenderung des Gesellsch
er welche in der Hinzufügung einer eventue vierten Mitglieds
ellen Aufsichtsrath bestand, im Handelsregister eingetragen war, deshalb als richtig dar, weil jedenfalls, bevor solche Eintragung erfolgt war, die eventuell in jene Stelle gewählte Person nicht als Aufsichtsraths⸗ mitglied in Funktion treten konnte und deshalb der am 15. Oktober 1887 gefaßte Beschluß der Einforderung der Restzahlungen bkein rechtswirksamer Aufsichtsrathsbeschluß war. Die Revisionsbegründung erachtet solche Beschlußfassung unter antizipirter Mitwirkung des in Voraussetzung der Eintragung der beschlos enen Aenderung des Gesellschaftsvertrages in die neu geschaffene Stelle gewählten Aufsichts⸗ rathsmitgliedes für rechtswirksam, sofern nur die seine Grundlage bildende beschlossene Aenderung des Gesellschaftsvertrages achträglich zur Eintragung gelangt. Ein solches Ergebniß, welches die Revisions⸗ begründung dahin formulirt, es würden die inzwischen vorgenommenen Rechtshandlungen durch die erfolgende Eintragung aufrecht erhalten, ist zu verwerfen. Dasselbe würde den Rechtszustand innerhalb der Gesellschaft in einer unzulässigen, den größten Verwirrungen Raum gebenden Weise ungewiß machen. Die Aktiengesellschaft kann nicht nach einer bloß bedingt gültigen, noch pendenten Regel leben, noch kann sie für irgend einen Zeitraum die Wahl zwischen der bisherigen und einer davon abweichenden Lebensregel haben. Wenn es im Artikel 214 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs heißt: „Der Beschluß hat keine rechtliche Wirkung, bevor derselbe u. s. w. in das Han⸗ delsregister eingetragen ist“, so ist damit etwas durchaus Anderes gesagt, als daß der Beschluß schon ohne Weiteres wirksam werde, sofern er nur zur Eintragung in das Handelsregister 8 irgend einmal oder doch bis zu einer Bethätigung entsprechend dem Beschlusse, wie man hinzusetzen muß und darf — gelangt. Es ist vielmehr hier⸗ durch das der Natur der Sache allein Entsprechende, wenn überhaupt die Eintragung in das Handelsregister ein für die Gültigkeit wesent⸗ liches Erforderniß bilden soll, zum Ausdruck gebracht, daß der Beschluß