1889 / 208 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Sep 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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Ertheilung des Zeugnisses über die Rechtskraft

der Urtheile. Dauer der „Anhängigkeit“ des

Rechtsstreits in einer höheren Instanz. Civilprozeßordnung §. 646 Absatz 1.

In Sachen des Landmanns L. R. zu C., Beklagten und Revisionsklägers, wider

die Ehefrau des Ersteren, M., geb. M., zu O., Klägerin und Revisionsbeklagte, hat das Reichsgericht, Sechster Civilsenat, am 13. Mai 1889 auf die Vorstellung der Klägerin gegen die Ent⸗ scheidung des Gerichtsschreibers vom 8. Mai 1889 beschlossen: die angefochtene Entscheidung aufzuheben und den Gerichts⸗ schreiber anzuweisen, der Klägerin das Zeugniß der Rechts⸗ kraft des Urtheils des Dritten Civilsenats des H.'schen Ober⸗ Landesgerichts zu H. vom 12. Februar 1889 zu ertheilen.

Gründe. An sich hat der Gerichtsschreiber durch die angefochtene Ent⸗

scheidung mit Recht die Ausstellung des verlangten Zeugnisses der

Rechtskraft verweigert; denn ihm war nicht nachgewiesen, daß die egen das Berufungsurtheil eingelegte Revision zurückgenommen sei, was nach §. 529 vergl. mit §. 476 Abs. 2 der Civilprozeßordnung vor der mündlichen Revisionsverhandlung nur durch Zustellung eines

Schriftsatzes geschehen konnte. Anders lag die Sache jetzt, nachdem

die Klägerin die ihr zugestellte beglaubigte Abschrift der Zurücknahme⸗

erklärung vorgelegt hat. Da auf dieser der Rechtsanwalt E. zugleich bescheinigt hat, daß er dieselbe dem Rechtsanwalt Dr. D., dem Prozeßbepollmächtigten der Klägerin, zugestellt habe, so konnte diese Thatsache als unzweifelhaft angesehen werden; vergl. Entscheidungen in Civilsachen, Band 14 Seite 349 f. Damit war aber nach §. 529 vergl. mit §. 476 Abs. 3 der Civilprozeßordnung zugleich die Rechts kraft des angefochten gewesenen Urtheils dargethan. Bei dieser Sach lage konnte sich nur noch fragen, ob der Gerichtsschreiber des Reichsgerichts nach §. 646 Abs. 1 der Civilprozeßordnung trot;z der Zurücknahme der Revision noch zuständig zur Ertheilung des fraglichen Zeugnisses sei. Dies war in⸗ dessen zu bejahen, da der Rechtsstreit im Sinne de angeführten Gesetzesbestimmung noch als in der Revisions

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Unfugs durch die Presse. Strafgesetzbuch §. 360 Nr. 11.

In der Strafsache gegen

1) den Redakteur F. A. G. L. aus

2) den Ziegelei⸗ und Kohlenbergwerksbesitzer aus B

wegen Vergehens wider die Religion und Unfugs,

hat das Reichsgericht, Dritter Strafsenat, 3. Juni 1889, für Recht erkannt:

daß auf die Revision der beiden Angeklagten das Urtheil des K. S. Landgerichts zu B. vom 8. März 1889 aufzuheben und der Angeklagte F. W. K. von der Anklage freizusprechen, insoweit auch die Kosten des Verfahrens der K. S. Staats⸗ kasse aufzuerlegen, im Uebrigen aber unter Aufhebung der dem Urtheil zu Grunde liegenden thatsächlichen Feststellungen die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung gegen den Angeklagten F. A. G. L. an das K. S. Landgericht zu B. zurückzuverweisen. GB“““

Aus den Gründen. Die Revision erscheint begründet.

Anlangend den Angeklagten K., so beruht dessen Verurtheilung auf Grund des §. 360 Nr. 11 des Strafgesetzbuchs nicht minder auf Rechtsirrthum. Wie vom Reichsgericht wiederholt ausgesprochen worden, enthält §. 360 Nr. 11 des Strafgesetzbuchs keineswegs eine allgemeine Strafandrohung gegen jeden störenden Eingriff in die unter dem Schutz der öffentlichen Ordnung stehenden Interessen und Gerechtsame; derselbe verpönt vielmehr nur solche den äußeren Be⸗ stand der öffentlichen Ordnung unmittelbar verletzenden Ungebühr⸗ lichkeiten, durch welche das Publikum schlechthin, nicht also ein individuell begrenzter Personenkreis gefährdet oder belästigt und solcher⸗ gestalt der öffentliche Friede im Allgemeinen beunruhigt wird.

Entscheidungen in Strafsachen Band 1 Seite 400; Band 5 Seite 299 u. a. m. 2 3

Diese Folgerung ergiebt sich, will man überhaupt den Begriff „Unfug“ irgendwie determiniren, aus der Gleichstellung der beiden Alternativen „ungebührliche Erregung ruhestörenden Lärms“ und „Ver⸗ übung groben Unfugs“. In gleicher Weise, wie ungebührlicher Lärm durch den Gehörssinn auf das Empfindungsleben beunruhigend und

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üchtigungsrecht der Lehrer. Erheblichkeit der ierüber von den Schulaufsichtsbehörden ge⸗ troffenen Anordnungen für die Annahme einer strafbaren Körperverletzung. Strafgesetzbuch §. 340. In der Strafsache wider den Lehrer P. W. in F. Vergehens gegen §. 340 des Strafgesetzbuchs, hat das Reichsgericht, Dritter Strafsenat, am 3 1889 16

Revision des Angeklagten das Urtheil der Straf⸗

es Hzgl. s. Landgerichts zu G. vom 19. März 1889 nebst den demselben zu Grunde liegenden Feststellungen auf⸗ zuheben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an die vorige Instanz zurückzuverweisen.

Gründe.

Der Revision war Erfolg nicht zu versgen.

Wie das Reichsgericht in konstanter Rechtsprechung angenommen hat, entscheidet für die Frage der Strafbarkeit einer von dem Lehrer bei Ausübung des Züchtigungsrechts dem Schüler zugefügten Körper⸗ verletzung die Widerrechtlichkeit der betreffenden Handlung, der⸗ gestalt daß, soweit das zuständige Landesrecht dem Lehrer ein Recht zur Züchtigung einräumt, die in Ausübung und innerhalb der Grenzen dieses Rechts vorgenommene Züchtigung nicht unter das Strafgesetz fällt, selbst wenn ihre Wirkung in der

Zufügung seiner Körperverletzung im Sinne des §. 223 Strafgesetz⸗

buchs, also namentlich, dem Zwecke der Züchtigung entsprechend, 8 Erregung von körperlichem Schmerze oder sonstiger geringfügiger, mit

Gesundheitsgefährdung nicht verbundener Störung der körperlichen Integrität besteht, daß dagegen, soweit das zuständige Landesrecht

die Ausübung des Züchtigungsrechts innerhalb bestimmter Grenzen

einschränkt, insbesondere die Vornahme körperlicher Züchtigung an

bestimmte Bedingungen knüpft, eine unter Ueberschreitung dieser

Grenzen dem Schüler vom Lehrer zugefügte Körperverletzung objektiv widerrechtlich ist und, sofern dabei der Lehrer vorsätzlich gehandelt,

d. h. wissentlich die ihm bekannten Grenzen des Züchtigungsrechts

überschritten hat, den Strafbestimmungen des Strafgesetzbuchs wegen

vorsätzlicher Körperverletzung untersteht. (Entscheidungen in Straf⸗ sachen Bd. II S. 10; Bd. V S. 129, 193; Bd. IX S. 302; Bd. XV S. 376; Bd. XVI S. 34; Rechtsprechung in Strafsachen

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F. M. F. Seitens des Beklagten deshalb eine unbefugte ist, weil dieselbe dem Gesetz zuwider unter Benu ung des Namens des Fabrik⸗ arbeiters F. M. F, der selbst kein Gef äft errichtet hatte und daher auch keins an J. E. und J. B. übertragen konnte, geschaffen worden war. Daß letzteres der Fall gewesen, folgert das Berufungsgericht aus einer Reihe sorgfältig zusammengestellter, erheblicher Thatsachen in einer für das Revisionsgericht unanfechtbaren Weise. Aus dem Umstande, daß Beklagter selbst bei diesen Vorgängen nicht betheiligt war vielmehr die eingetragene Firma erst später von ihren registermäßigen Inhabern mit dem Geschäft, welches diese unter der Firma betrieben, erworben hat, ist zu Gunsten der Aufrecht⸗ erhaltung der Firma für ihn, auch wenn ihm beim Erwerb der Firma deren gesetzwidrige Entstehung trotz Anwendung gewöhnlicher Aufmerksamkeit unbekannt geblieben, nichts zu folgern. Es kann Niemand das Recht, eine Firma zu führen, auf den Erwerb von einem Dritten stützen, wenn dieser selbst kein Recht auf diese Firma hatte. Ein Grundsatz, wonach der Mangel eines Rechts Seitens des Veräußerers durch die Gutgläubigkeit des Erwerbers gedeckt würde, läßt sich für das Firmenrecht, insbesondere, wenn nicht der Eigen⸗ thumsverlust und Eigenthumserwerb an einer zu Recht begründeten Firma, sondern die Beseitigung der Wirkungen der zu Unrecht er⸗ folgten Begründung einer Firma durch Erwerb der unrechtmäßigen Firma mit einem mit dieser in Verbindung gesetzten Geschäfte Seitens eines Dritten in Frage steht, nach bestehender Gesetzgebung nicht rechtfertigen. Die bloße Rücksicht auf die Verkehrssicherheit, auf welche die in Busch Archiv für Handelsrecht Bd. 23 S. 228 flg. abgedruckte Entscheidung des ehemaligen preußischen Ober⸗Tribunals die Ansicht, daß die Gutgläubigkeit des Nacherwerbers den Mangel des Rechts des Veräußerers decke, übrigens für einen Fall, in welchem eine zu Recht bestehende Firma von deren berechtigtem, aber vermöge Vorschrift des Vor⸗ oder früheren Mitinhabers von der Befugniß zur Weiterveräuße ung ausgeschlossenen Inhaber an einen Dritten veräußert worden war, stützt, vermag einen solchen Grund nicht abzugeben, da das Handelsgesetzbuch den Grundsatz der Firmen⸗ wahrheit aufstellt und von diesem nur ganz bestimmte Abweichungen

zuläßt, der Grundsatz aber seine Bedeutung durchaus verlieren wurde wenn Derjenige, der eine Firma dem Gesetz zuwider begründet

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dieselbe doch dadurch zu einer gültigen zu machen und aus seinem

Handeln Vortheil zu ziehen vermöchte, daß es ihm gelingt

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für dieselbe einen gutgläubigen Erwerber zu bekommen. Offenbar hat die Eintragung der Firma im Handelsregister durchaus nicht die Bedeutung, einen öffentlichen Glauben zu Gunsten der Be⸗ rechtigung des eingetragenen Inhabers zur Firma für eine Weiter⸗ veräußerung zu beanspruchen. Der Artikel 306 des Handelsgesetzbuchs ist nicht anwendbar, weil er auf Rechte überhaupt nicht zu beziehen ist und insbesondere nicht die Tendenz verfolgt, da, wo überhaupt bisher noch kein Recht entstanden ist, es bloß wegen eines Anscheins, daß es bestehe, und des guten Glaubens einer Person, daß es bestehe und ihm übertragen werde, hervorzurufen. Es ist auch bereits wieder⸗ holt vom Reichsgericht Dritterwerbern das Recht, eine Firma zu

führen, deshalb abgesprochen worden, weil dieselbe zu Unrecht e

worden oder der Veräußerer zur Uebertragung nicht befugt war, o

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