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zu einer Präliminarkonferenz, um über Organisationsfragen Uebermuth entsprang, welcher nunmehr eine grün
dar cerhen v 34 Delegirte, einschließlich derjenigen getfahrer Hate Die diederzesebnrth Säen⸗ de Busese nehe ini n nd. den b otre . 1 . 8 5
der I“ Daily 8 ews“ aus Nem⸗York übe 2 kantonalen Polizeibehörden war die Shenee 1 e
den Kongreß der „drei Amerikas“ bemerkt: Man glaube llig oder gar nicht gehandhabt worden, ja, da und dor
j U vbfsbeliche Treiben der Sozialrevolutionäre sogar des Schutzes nicht daran, daß irgend etwas werde beschlossen werden, eingefährliche Treiben zi
1 ärti sich zu erfreuen. Das mußte jetzt anders werden, wenn die was die gegenwärtig bestehenden kommerziellen Ver⸗ sähen ücht die Fremdenpolizei in die Hände nahm und die Gefähr⸗ hältnisse wesentlich ändern könnte. Ein
unüberwind⸗ inneren Ordnung und der Sicherheit der Schweiz nach innen liches Hinderniß bilde in dieser Richtung der Umftand unter den Gesichtspunkt der Staatsverbrechen Ihlte daß die vom Präsidenten Harrison ernannten Delegirten geser Gefahr glaub te man sich “ beire der Vereinigten Staaten alle Verfechter des hohen Tarifsystems sa, solange die e eh s ““ und Gegner aller Erweiterung des auswärtigen Handels seien. okratische “ ree hch nicht nur ö ausländischen — Auch die „Times“ glaubt nicht, daß der Kongreß praktische — F auch gegen die Bundesgewalt unter ihre Fittiche Resultate haben werde. eseee hatte. Diese Presse verhielt sich dementsprechend auch Nachrichten aus Honolulu vom 29. September zufolge en die Wiederbesetzung des Postens eines Bundesanwalts gerade war diese Stadt der Schauplatz eines neuen Aufstandes. ablehnend wie die sozialdemokratischen Organe, und so glaubte Die bezügliche Depesche der „Allg. Corr.“ meldet: an im sozialdemokratischen Lager auf die „Mannschaft“ der Ungefähr 100 bewaffnete Leute, unter Führung des Regierungseleven len Partei sicher rechnen zu können. Die radikalen Wilcox, betraten das Palais und forderten die Insassen auf sich zu ergeben bortfuhrer traten denn auch für die von sozialdemokratischer Seite 6 “ “ “ und überfielen Rebellen, worauf das ngerufene “ wergische “ orgen Sie au ür, folgende Generation, Feuern auf beiden Seiten allaemein wurde. Das a merikani verer auf die zu der eif nöt. 3 6 lter⸗ de büsh 8— 2 1 “ Kriegsschiff „Adam“ landete ein Detachement Uir ncnlnsche eften, als auch die klerikalen Führer sich in. ETö treten reichlich den Militärvereinen heitreten, um die zum Schutz der britischen Interessen. Wilcox und 30 seiner An⸗ zuf die Seite der Sozialdemokraten sgeen. in3 88e b fins erworbene Schule mehr und mehr zu pflegen und hänger wurden zu Gefangenen gemacht, die übrigen entkamen. n se fern, als die klerikalen L hatt dun . feuö balan um sich an Denjenigen zu erheben, die schon Größeres und Im Ganzen wurden 6 Personen getödtet und 8 verwundet. benfalls für den EL114“ Eertet 8 Hoff .* Ernsteres erlebt haben. Sie, meine älteren Freunde, sind ganz be⸗ tegenüber begann nun selbst den Gegnern die Hoffnung g sonders dazu berufen, diese Schule mehr und mehr zu
Widerstandes zu schwinden, und noch dieser Tage, also unmittelbar pflegen und durchzuführen. Trachten Sie darnach, daß Derjenige, 8
vor der Entscheidung, fand in liberalen schweizer Blättern die Ueber⸗ welcher seine drei Jahre gedient hat, mit Ihnen sich vereinigt, daß eugung Ausdruck, die 30 000 Unterschriften, und wohl noch eine 85 er an diesen Vereinigungen sich mehr und mehr erhebt, dann werden
ahl, werden wohl aufgebracht werden, um so wahrscheinlicher, wir auch mit Ruhe und Zuversicht jedweder Zukunft entgegensehen können. 88 die Anhänger, des E Eö“ Und daß dies recht nothwendig ist, werden Sie wohl Alle zugeben, wenn ziemlich zahlreich sind. Den Sozialdemo di 9 lts hsrimenun he⸗ Sie einen Blick in die Zeit werfen, in der wir uns bewegen, wo es Reihe von Bundesgenossen wenigstens für die Boiksn diee 5 u immer nothwendiger wird, große Kräfte zu entwickeln, um zu erhalten, den Bundesanwalt zur Seite. Schon die Durchsetzung dieser letz was wir errungen haben. Es ist nothwendig, daß die Militärvereine
wäre aber ein bedenkliches Ereigniß gewesen, denn es hätte alsbald die dazu beitragen helfen, den Sinn der treuen Hingebung zu den be⸗ wildeste Hetz und Wühlarbeit ibren Anfang genommen, und es wäre stehenden Verhältnissen sester zu gestalten und mehr zu pflegen.“
wohl möglich gewesen, daß sich in Folge der letzteren auch die aus⸗ Der Großherzog schloß mit dem Ausdruck seiner Ueber⸗
9g. S f staltet wärtigen Beziehungen der Schweiz wieder unfreundlicher ges zeugung, daß dieser Geist in den Militärvereinen lebe und hätten. Jetzt ist dem Allem ein Riegel vorgeschoben. Haben aber von ihnen fortgepflanzt werde.
die vereinigten Sozialdemokraten, Klerikalen und Radikalen, zu denen Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar,
übertriebensten Gerüchte waren über die Abrechnung im Die Börse füllte sich viel früher als sonst mit auf⸗ Spinnern und Spekulanten. Die Eröffnung
zu einem Point niedriger; darauf gingen zwei
Ein Point wurde jedoch wieder erobert,
der Markt ziemlich stetig. Käufer zu Andere Positionen waren um ein klein „Corner“ hat niemals
sich nahte, fielen
Die Gange. geregten Maklern, vollzeg sich ruhig weitere Points verloren. und um 11 Uhr war 6. 43 ½ — 64 d per September. — wenig theurer. de dim N. L 1 solche Aufregung geherrscht. er Mittag September sorkwaͤbrend in erschrecklichem Maße. Das Fallen vollzog sich sturzartig mit 4—8 Points jedesmal. Der tiefste Stand war 6. 16 — 64 d, d. b. 30 Points unter dem Sonnabendschluß. In den letzten drei Minuten wurden 6 Points wieder ein⸗ geholt. Der Monat schloß zu 6. 22 — 64 d für Ver⸗ käufer, d. h. 30 Points unter der höchsten Notirung⸗ des Monats. Man kann sagen, daß der „Corner vollständig zusammengebrochen und die Stellung Steenstrand's enorm geschwächt worden ist Er hat 70 000 — 100 000 Ballen amerikanische Baumwolle. Der Preis derselben wird morgen um v½ d niedriger als am Sonn⸗ abend sein, und wenn die Spinner ihren Entschluß wirklich ausführen, ihre Fabriken in der ersten Hälfte des Oktober zu schließen, so wird sich so viel Baumwolle anhäufen, daß der Preis naturgemäß fallen muß. Steenstrand hat jetzt eine Menge Baumwolle in Händen, während die neue Ernte schnell herankommt, und die Gelegenheit, seinen Vorrath los zu werden wird jeden Tag schlechter. Steenstrand selbst war den ganzen Morgen auf der Börse. Dem Anschein nach wurde er durch alle die Vorgänge nicht berührt. Als die Uhr 12 schlug, fing die riesige Menschenmeng an, sich zu verlaufen. Alles unterhielt sich aber noch lange lebh über das wahrscheinliche Ergebniß des „Corners“. 8 8 Manchester, 1. Oktober. (W. T. B.) 121 Water Taylor 7 ½, z30r Water Taylor 9 ½, 20r Water Leigh 8 ¼, 30r Water Clavton 9, z2r Mock Brooke 9 ½, 40r Mayoll 9 ½⅛, 40r Medio Wilkinson 10 ½, 32r Warpcops Lees 8 ⅛, 36r Warpcops Rowland 9 ⅞, 40r Double Weston 10, 60r Double “ 13 ⅜, 32“ 116 vds 16 % 16 rey Printers aus 32r/46r 178. etig. 1 8 Petersburg, 1. Oktober. (W. T. B.) Nach einem heute veröffentlichten Gesetz genießt der bis zum 30. Juni d. J. fabrizirte Spiritus jeder Stärke und jeder Güte bei der Ausfuhr ins Ausland einen Accise⸗Erlaß von ½ % des Quantums. Washington, 1. Oktober. (W. T. B.) Die Schuld der Vereinigten Staaten hat im Monat September um 13 685 094 Doll. Töö im Staatsschatz befanden sich ult. September 637 540 530 Doll.
pifrew „VYork, 1. Oktober. (W. T. B.) Weizen⸗Ver⸗ schiffungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nach Grobßbritannien 34 000, do. nach
Gräfin Schuwalow, waren ebenfalls zur Begrüßeng nach Schwerin Craf und hatten sich an dem Empfang Ihrer Majestäten auf dem Bahnhof betheiligt.
herzog auf die Entstehung der Militärvereine in Baden hin⸗ wies, die sich bereits vor 50 Jahren im Lande gebildet hätten, fuhr Höchstderselbe, wie man der „Nat.⸗Ztg.“ berichtet, fort:
„Wir müssen uns immer fragen: ist es nur die Erinnerung, welche die alten Krieger in Vereinen zusammenführt, oder ist es viel⸗ mehr die Schule, die sie durchgemacht haben. Ich bleibe gern bei letzterer stehen, denn Sie werden es Alle empfunden haben, wie be⸗ deutungsvoll es ist, die Schule der Uurmee durchgemacht zu haben. Es gehört sehr viel dazu, um den Pflichten zu genügen, welche die Heerespflicht an den Einzelnen stellt. Wer die⸗ selbe glücklich durchgemacht, hat die Lebensschule durchgemacht und bringt nach Hause diejenige Erfahrung, welche nützlich ist im ganzen übrigen bürgerlichen Leben, und so begrüße ich insbesondere das Be⸗ stehen und die Fortentwickelung der Militärvereine; denn das Pflicht⸗ gefühl, die Treue, die Hingebung, die aufopfernde Selbstlosig⸗ keit, das sind Eigenschaften, die gepflegt werden da, wo Gehorsam verlangt wird. Gehorsam allein lautet sehr hart, aber er wird verstanden, weil er den Eigenschaften, die ich vorhin nannte, vorangeht, und weil man die Ueberzeugung hat, daß ohne diesen Gehorsam weder in der Armee noch im Leben irgend Etwas mit Erfolg durchgeführt werden kann. Halten Sie also fest an den Grundlagen, auf denen die Militärvereine aufgebaut sind, und
8 — Se. Majestät der Kaiser und König hat von dem Inhalt der „Kreuzzeitung“ vom 26. v. M. Kenntniß genommen und die darin ausgesprochenen politischen ...— gen und Angriffe auf andere Fraktionen lebhaft gemißbilligt. Se. Majestät gestatten keiner Partei, sich das Ansehen zu eben, als besäße dieselbe das Kaiserliche Ohr. Der Kaiser sieht aber in der Verständigung und gegenseitigen Schonung er staatserhaltenden Parteien unter einander eine für unser parlamentarisches Leben sachlich nützliche Einrichtung und hat die Allerhöchste Mißbilligung der dagegen von der „Kreuz⸗ zeitung“ gerichteten Angriffe und Insinuationen unzweideutig ausgesprochen. Se. Majestät sieht in dem Kartell eine den Grundsätzen Seiner Regierung entsprechende politische Ge⸗ staltung und vermag die Mittel, mit denen die „Kreuzzeitung“ dasselbe angreift, mit der Achtung vor der Allerhöchsten Person und vor unseren verfassungsmäßigen Institutionen nicht in Einklang zu bringen.
— Der Kaiserliche Botschafter am Königlich spanischen ofe, Freiherr von Stumm, ist von dem ihm Allerhöchst ewilligten Urlaub nach Madrid zurückgekehrt und hat die Ge⸗
schäfte der dortigen Botschaft wieder übernommen.
— Der Königlich großbritannische Botschafter am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Sir Edward Malet, ist vom Urlaube nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Botschaft wieder übernommen.
— Der WWTö zum Bundesrath, Senator der freien und Hansestadt Lübeck, Dr. Klügmann, ist hier an⸗ gekommen.
— Der Commandeur des hiesigen Invalidenhauses, General⸗Lieutenant von Blumröder, hat sich mit Urlaub nach Jänkendorf begeben.
—. Se. Hoheit der Erbprinz von Sachsen⸗ Meiningen, Commandeur der 4. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, ist vom Urlaub hierher zurückgekehrt.
Sigmaringen, 1. Oktober. Ihre Königliche Hoheit die Gräfin von Flandern ist zu längerem Besuch hier eingetroffen.
Bayern. München, 1. Oktober. (Allg. Ztg.) Das
Kunst und Wissenschaft.
Am 25. August ist auf der Königlichen Sternwarte zu Berlin abermals eine leise Erderschütterung beobachtet worden, welche diesmal mit dem Erdbeben, das am selben Tage in der Gegend von Patras in Griechenland zerstörend aufgetreten ist, in direktem Zusammenhange gestanden hat, wie aus kürzlich eingelaufenen genaueren Nachrichten über dasselbe mit großer Wabhrscheinlichkeit hervorgeht. Als Tag dieses Erdbebens war seiner Zeit meist der 26. August von den Zeitungen angegeben worden, jedoch irrthüm⸗ lich, denn dasselbe hat nach neueren Nachrichten wirklich am 25. August stattgefunden. Die Wahrnehmung in Berlin war die folgende. Als am Abend des 25. August der Observator der Sternwarte, Hr. Dr Küstner, vor Beginn der Sternbeobachtungen am großen Meridiankreise das in der Richtung Ost—West befindliche Arenniveau desselben um 8 Uhr 32 Minuten mittlerer Berliner Zeit ablesen wollte, sah er die Luftblase in regelmäßigen Schwingungen be⸗ griffen, deren Größe 4 Zehntel der Bogensekunde betrug, während die Dauer eines Hin⸗ und Herganges chronographisch gleich 7 ½ Zeiksekunde gefunden wurde, und die sofort an die Wirkung eines fernen Erd⸗ bebens denken ließen. Diese Schwingungen wurden bald geringer und unregelmäßiger, jedoch konnte noch festgestellt werden, daß das in der Richtung Nord—Süd aufgestellte Niveau des Südcollimotors eine gleiche Bewegung der Größe und Schwingungsdauer nach aus⸗ führte, und daß die Blase hier nach Süden sich bewegte, wenn die des Axenniveaus nach Osten ging, daß also die Wellenbewegung ungefähr in der Richturg Südost zu Nordwest ganz entsprechend dem Ursprunge in Patras verlicf. Der eigentliche Beginn der Erscheinung ließ sich nicht mit völliger Sicherheit ermitteln; sie war aber um 8 Uhr 23 Min. bestimmt noch nicht vorhanden. vielmehr befand sich in dieser Zeit das Niveau in völliger Ruhe. Nach dem ganzen Ver⸗ laufe der Beobachtung ist der Beginn wahrscheinlich zwischen 8 Uhr 30 Min. und 31 Min. eingetreten. — Nach freund⸗ licher Mittheilung des Hrn. Prof. Kokides, Direktors der Stern⸗ warte zu Athen, datirt von dort den 11./23. September, hat man den Erdstoß von Patras nach gut verbürgter Beobachtung des Hrn. Dr med. Keryllos daselbst am Abend des 13./25. August um 9 Uhr 3 Min. m. Athener Zeit, welches 8 Uhr 21,7 Min. m. Berliner Zeit entspricht, stattgefunden. Die Erschütterung hat demnach den Weg von rund 1700 km von Patras nach Berlin in ca. 9 Stunden zurückgelegt, oder mit einer Ge⸗
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Zeitungsstimmen.
Dem zehnjährigen Bestehen des Gesetzes über Verfassung und Verwaltung von Elsaß⸗Lothringen widmet die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ eine Betrachtung, in der es heißt:
„Als Fürst Bismarck am 2. Mai 1871 im Reichstage die Gründe entwickelte, welche bei der Angliederung der neuen Lande entscheidend gewesen, lantete der Schlußsatz: Es blieb uns nichts übrig, als diese Landesstriche mit ihren starken Festungen vollständig in deutsche Ge⸗ walt zu bringen. Den Bewohnern dieses deutschen Festungsgebietes aber wurde zu gleicher Zeit die Versicherung zu Töheil: Wir sind im Stande, ihnen einen viel höheren Grad von kommunaler und individueller Freiheit zu bewilligen, als die
nenoch die anderen vordin erwähnten Elemente hinzurechnen muß, die verhältnißmäßig so geringe Anzahl von 30 000 Unterschriften nicht aufzubringen vermocht, sind sie um mehrere 1000 binter dieser Ziffer zurückgeblieben, so er iebt sich hieraus, daß die Abwendung des schweizer
Veim 1 1. Oktober. Se. Königliche Hoheit der Großherzog, der zur Zeit
Namen sfest Sr. Majestät des Königs Otto wurde gestern offiziell nur durch kirchliche Feierlichkeiten begangen. Die Staats⸗ und städtischen Gebäude und wenige Privat⸗ gebäude waren meistens in den bayerischen Staats⸗ farben beflaggt. Dem Gottesdienst in der Frauenkirche, den statt des schwer erkrankten Erzbischofs D. von Steichele D. von Rampf celebrirte, wohnten Se. König⸗ liche Hoheit der Prinz⸗-Regent mit dem kleinen Cortege, sowie Ihre Königlichen die Prinzen Ludwig, Ludwig Ferdinand, Herzog Ludwig und Herzog Thomas von Genua bei. Nach den Hochämtern in den katholischen Kirchen wurde das Tedeum abgehalten und auf Oberwiesenfeld die üblichen Kanonenschüsse abgegeben. „Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent begab sich in Begleitung der Flügel⸗Adjutanten und Majors Ritter von Wiedenmann und Freiherr von Wolfskeel, sowie des Hof⸗Stabsarztes, Hofraths Dr. Halm, heute Morgen 7 Uhr mittels Sonderzuges zunächst nach Reichenhall, von wo als⸗ bald die Weiterfahrt zu Wagen nach Berchtesgaden erfolgte. Der General der Infanterie z. D. Wilhelm Friedrich Ritter Walther von Walderstötten, Großkreuz des Militär⸗Verdienst⸗Ordens, Militär⸗Max⸗Joseph⸗Ritter, ist im hohen Alter von 84 Jahren hier gestorben. Der Verstorbene
(Th. C. in 1“ bei Neapel weilt, hat den Erbgroßherzog beauftragt, ihn bei der morgen in Eisenach stattfindenden feier⸗ lichen Grundsteinlegung zum Lutherdenkmal und bei der Eröff⸗ nung der Generalversammlung des Evangelischen Bundes daselbst zu vertreten. Se. Königliche Hoheit der Erbgroßherzog hat sich zu diesem Behufe heute nach Eisenach begeben. Ihre Königliche Hoheit die Erbgroßherzogin hat am 26. v. M. ihre Reise nach Italien, bezw. Sizilien angetreten, von der sie Anfang November zurückzukehren gedenkt.
Oldenburg. Oldenburg, 1. Oktober. (H.) Das Großherzogliche Hoflager ist heute von Güldenstein nach Eutin verlegt.
Sachsen⸗Altenburg. Altenburg, 1. Oktober. Mit dem heutigen Tage sind im Anschluß an das Gesetz vom 29. Juni d. J., die Zusammensetzung der Schulinspektionen betreffend, an Stelle der seither als Bezirks⸗Schulinspektoren im Nebenamte fungirenden Ephoren zwei Bezirks⸗Schul⸗ inspektoren (je einer für den Ost⸗ und für den Westkreis des Herzogthums) im Hauptamt und in Staatsbeamten⸗Eigen⸗ schaft angestellt worden. Vom gleichen Zeitpunkte ab regelt sich die Beaufsichtigung des Religionsunterrichtes in den Volks⸗ schulen in Gemäßheit einer unterm 14. September d. J. er⸗
französischen Einrichtungen und Traditionen dies je vermochten. Dem letzteren Satze fügte der Reichskanzler dann noch die erläuternde Wendung hinzu: Wir müssen dem Ziele zustreben, den Spielraum, welcher der Bevölkerung auf dem Gebiet der Selbstverwaltung ge⸗ lassen ist, allmählich so zu erweitern, daß er dem Ideal nahe kommt, daß jedes Individuum, jeder engere kleinere Kreis dasjenige Maß der Freiheit besitzt, welches überhaupt mit der Ordnung des Gesammt⸗ Staatswesens verträglich ist.
Die Verheißung, welche in diesen Worten lag, hat sich genau
in dem Maße verwirklicht, als die elsaß⸗lothringische Bevölkerung der Thatsache der „vollen Gewalt“ Rechnung zu tragen schien, dieselbe ebenso als eine unabänderliche, wie als eine legitime anerkannte.
Deutschlands über ihr Gebiet
Als im Frühjahr 1879 die Abgg Schneegans, North und Ge⸗
nossen den Antrag stellten, „der Reichskanzler sei zu ersuchen, darauf hinzuwirken, daß Elsaß⸗Lothringen eine selbständige, im Lande befind⸗ liche Regierung erhalte“, da erwiderte Fürst Bismarck in der Sitzung vom 21. März:
mit einem verantwortlichen Ministerium.“
„Ich stimme für die Herstellung einer Statthalterei
Seit dem 1. Oktober 1879 bilden Statthalter und Ministerium
die Grundlage der administrativen Organisation der Reichslande.
Wer den Erfolg beurtheilen will, darf sich nicht beirren lassen
durch vorübergehende Schwankungen, welche in diesen oder jenen Ein⸗ flüssen des Augenblicks ihren Grund haben mögen; er darf auch zum D des Urtheils nicht etwa nehmen den patriotischen Wunsch, ondern
das Gesetz, welches der Natur der Dinge inne⸗
Volks von dem gefäh — Behe weilenden sozialen Umstürzler eine weit allgemeinere
tiefer gehende
ist, als man bisher annahm.“
rlichen und verwerflichen Treiben der in seinen und 8
Die Kaise
Heute Nachmittag um in die Bahnhofshalle von Schwerin
fern her tönten
kapelle der am Bahnhofsplatz aufgestellten Ehren⸗Compagnie
mecklenburgischen Jäger⸗Bataillon tion — Am Bahnhof hatten sich zum Empfang Ihrer Majestäten
Hymne. eingefunden: S
liche Hoheit die Freo — Generalsuniform, die Großherzogin
blümter Seide.
die Großherzogin Marie, die Paul
Herzöge 8 Friedrich, die Albert von
Heinrich XVIII. Reuß mit Gemahlin und Prinzessin Win Grätz.
Die erlauchten
rlichen Majestäten in Schwerin i. Meckl.
H. Schwerin, den 1. Oktober 1889. 2 ½ Uhr furr der Keaiserliche Sonderzug ein; die Glocken läuteten, von
die Salutschüsse der Artillerie herüber und die Musik⸗ von
intonirte die National⸗
e. Königliche Hoheit der Großherzog und Ihre Kaiser⸗ Fraus Großherzogin; der Großherzog trug große eine Robe von rosarother, ge⸗ Ihre Königlichen Hoheiten Herzogin Wilhelm; Ihre Hoheiten die
Johann Albrecht und Avdolf Albrecht und Elisabeth, Prinz
Ihre Dürchlasahn. Prinz
— Ferner waren erschienen:
Friedrich. Herzoginnen Johann Sachsen⸗Altenburg,
Fürsten trugen die Parade⸗Uniform ihrer betreffenden
Ergebnissen.
— Die Landeskunstkommission hat, folge, das in der diesjährigen Kunstausstellun
Malers Eduard Hildebrandt, welches
Nationalgalerie vorgeschlagen. — In Wien bat am der Hauptstraße in
hüllung der dem Dichter gewidmeten Gede
dichtete Theodor Körner 1812.“
dem französischen Minister für Handel, Indn öffentlichteu amtlichen Liste nachstehende deu nungen erhalten: In der I. Klasse den Großen Preis:
Die goldene Medaille: Leibl. Die s Keller, Olde. Die bronzene Medaille: schmift. Meyerheim, Stremen, Thedv. Ehrende Erwähnung fanden: Flad, Trübner, Zügel.
In der II. Klasse die silberne
schwindigkeit von etwas über 3 km in der Sekunde, ganz in Ueber⸗ einstimmung mit früheren hiesigen und sonstigen anderswo gefundenen
dem „Dtsch. Tagebl.“ zu⸗
auf der Flucht nach Königsberg darstellt, zum Ankauf für die 29, September an dem Hause Nr 73 Ober⸗Döbling, woselbst Theodor Körner seinen „Zriny' schrieb, unter lebhafter Theilnahme die feierliche Ent⸗ Die Inschrift der Gedenktafel lautet: „In diesem Hause wohnte und
— Auf der Pariser Weltausstellung haben nach der von
von Bochmann, Linden⸗
Medaille:
g befindliche Bild des die Königin Luise
nktafel stattgefunden.
strie und Kolonien ver⸗ ische Künstler Auszeich⸗
Liebermann, von Uhde ilberne Medaille:
Graf L. von Kalckreuth,
Hermann,
nkreich —, do. nach anderen Häfen des Kontinents 5000, 8 von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 50 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents — Orts.
— 1. Oktober. (W. T. B.) Der Werth der in der ver⸗ gangenen Woche ausgeführten Produlte betrug 7 327 175 Pyll., gegen 7 322 233 Doll. in der Vorwoche.
1“ 8 24 Submissionen im Auslande.
I Rumänien.
2 November. Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Bukarest:
Bau der Chaussee Muntale Jasul — Frontiera auf der Heerstraße Pitesci — Campulung bis zur Grenze. Voranschlag 395 000 Fr.
II. Spanien.
24. Oktober, 2 Uhr, Direccion General de Correos y Telégrafos,
Madrid, calle Claudio Coello No. 18 principal: Einrichtung und
Betrieb eines Telephonnetzes 2 “ Coca, Provinz Segovia.
antion vorläufig 1000, endgültig 3000 Pesetas. “
8 Nähere T in spanischer Sprache beim „Reichs⸗Anzeiger“.
Verkehrs⸗Anstalten.
O 5 Die feierliche Memmingen, 1. Oktober. (W. T. B) Die feier Eröffnung der Bahnstrecke Memmingen-—Leutkirch hat heute im Beisein des bayerischen Ministers von Crailsheim und des württembergischen Minister⸗Präsidenten von Mittnacht statt⸗
8
Regi ahlinnen kostbare Roben, theils hell, theils Petersen; die bronzene Medaille: Dora Hitz. Feheehtens ne e Eene gehalten. Außer den Fürstlichkeiten In der III. Klasse die silberne Medaille: Hayn; waren die obersten Spitzen der Hofchargen, der Civil⸗ und Militär⸗ volle Erwähnung: Waggener. 1 8 „Suevia“ der Hamburg⸗ Amerikanischen behörden zugegen. Der preußische Gesandte von Kusserow, der In der V. Klasse den Großen Preis: Köpping Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend,
.Adj v Bran denstein, der Ceremonienmeister 12 Uhr in Rew⸗York eingetroffen. 1 1 ven enbee nidahe unh der zum Ehrendienst, kommandirte Handel und Gewerbe. — 8 London, 1. Oktober. (W. T. B.) Der Castle⸗Dampfer
8 1 b- et dis zwigs⸗ 1 “ D in Castle“ ist auf der Ausreise heute in Capetown Hüen b 9Senr affa dedn Zenkalsstätegag,ne ö Nach einer amtlichen Veröffentlichung werden auf An⸗ “ 8 „ hher 8. 88 Kaiser trug die Uniform des 1. Garde⸗Dragoner⸗ ordnung des russischen Ministers der “ e Reichsgerichts in Leipzig am 1. Oktober schreibt das Regiments, die Kaiserin eine stahlgraue Seidenrobe mit olivfarbenem bank⸗Filialen in Wloclawek, Kielce, Tomas 1 „Leipziger Tageblatt“: Umhang, den Kapothut mit rosarother Plüsche und weißen Blumen und Czenstochau aufgehoben und deren Geschäfte un er 8 „Wir begehen heute einen Tag freudig patriotischer Erinnerung. tziert, — erfolgte die herzliche Begrüßung mit dem Erlauchten Sn. die Bankfilialen in Warschau, Radom und Petrikau Der Zeitraum von zehn Jahren ist verflossen, seitdem als höchster ö Paare. Se. Majestät der Kaiser begrüßte zunächst den vertheilt. Die Liquidation der Geschäfte der aufzuhebenden Ausdruck der im Deutschen Reich erlangten Rechtseinheit das deutsche Großherzog, welcher an den Salonwagen herangetreten war, mit Bankinstitute soll mit dem 28. September d. J. beginnen und Reichsgericht in unserer Stadt feierlich eröffnet wurde. Eine be⸗ Handreichung und Kuß auf beide Wangen. Dann küßte der Kaiser in einem Zeitraum von sechs Monaten zu Ende geführt 1““ der deutschen Einigkeit war damit abermals der E“ und Wange; die Begrüßung der Kaiserin werden. erreicht un einem tiefgreifenden Bedürfni s war ebenso herzlich. 1 1 s is Stei berichtet Rechnung getragen. Vorder hatte Fö“ 1 Nachdem allen Fürstlichkeiten die and gereicht war, begaben sich 8— Vom oberesch ns at tnne bü mester eebheacg oberster deutscher Gerichtshof, das Reichs⸗Ober⸗Handelsgericht. die Erlauchten Damen nach dem festlich geschmückten Fürstenzimmer. die „Schles. 1 d csich gPee Nachfrage eine durchaus feste seinen Sitz in Leixzig gehabt, aber dessen hochverdienstvolle Thätigkeit Se. Majestät der Kaiser aber betrat an der Seite Sr. Königlichen keit des Feee. 8 t Steigerung der Preise Anlaß gab. Auf hatte sich doch nur im Rahmen eng beschränkter Gesetze halten müssen. Hoheit des Großherzogs unter dem Jubel der Bevölkerung den freien Haltung, we 2 zu wei erlich besferer Marken, hat für den 1. Oktober Mit dem Inkrafttreten der deutschen Justizgesetze und der Eröffnung Platz vor dem Bahnhossgebäude und schritt die Front der W1 de. en Erhöbung 8 Preise um 1 —2 ₰ pro 50 kg des Reichsgerichts waren diese Schranken in weitem Umfange ge⸗ Compagnie ab; dann erfolgte, trotz des strömenden Regens, welcher seit eine aberma ige 8. hö ung Zereir Seitens der Grubenverwaltungen fallen, und einheitliches Recht auf den verschiedenen Gebieten des dem Morgen unaufhörlich bernicderfiel, der Vorbeimarsch der Compagnie. hat. gg Preise belassen wurden haben im Weiterverkaufe die Straf⸗ und Civilprozesses wurde nunmehr von einem gemeinsamen Der Cbren⸗Compagnie gegenüber katte das Olfizier⸗Corps der die Fis etsgen Preise belaff heraufgesetzt, sodaß für das Publikum obersten Tribunal in letzter Instanz gesprochen. Garnison Aufstellung genommen und während die Wagen zur Abfahrt Zwischenhändler die vrFie 1e haben. Es verdient dies
Gewiß werden Viele mit uns beute sich in jene festlichen vorfuhren, trat Se. Majenät an die Front der Offiziere heran üing die Kohlen 8 erheblich verthe zaben.
Stunden zurückversetzen und einen Rückblick werfen auf die Zeit schritt dieselbe ab, viele der Herren darch Ansprachen und Ländedruck um u
hervorgehoben zu werden, als die Gruben, b 218 ssodis ftreten s e nöthig in zwischen damals und jetzt. Zehn Jahre sind zwar im Völkerleb auszeichnend nachdem bereits mit den bisherigen Bestanden vollständig geräumt Personen, welche nur episodisch auftreten sollen, treten un hig ; ; 88 ar im Völkerleben . 3 — 8 18 F 6 nur ein kurzer Zeitraum, er wird aber doch wobl ausreichen, um er⸗ Hierauf erfolgte der feierliche Einzug durch Schwerins fest⸗ worden, freihändige Koblen an
4 etz iel gesprochen und monolo⸗ einzelne Abnehmer und zwar in der Bererüband. „ee cesn men wiungebübrlich hinausgeschoben wird. kennen zu lassen, ob die guten Wünsche und Hoffn welch di geschmückte Straßen. Se Majestät der Kaiser saß in einer offenen kleineren Posten nicht mehr zur Verfügung Füen. 11n. sebfte as 88 Pfer. aneea dfhetehes. “ Ckarakteristik der Hauptpersonen. Errichtung des höchsten deutschen Gerichtshofes gekeüpft üen 8 zweispännigen Kalesche neben dem Großherzog. Ihre Majestät die Gruben mittlerer Marten die gesammte Lö1“ n Die Brigirta bleibt uns in ihrem unaufhörlichen Schwanken Erfüllung gegangen sind. Es ist hier nicht der Dei un Fichs Kaiserin folgte mit der Frau Großberzogin in einem geschlossenen Winterhalbjahr verschlossen ist. Man 1 bob rer Entwickelun zwischen Haß und Liebe unverständlich, sie scheint sich selbst ein unseres Amtes, irgend welche besondere Kritik an b r R btst chu — Gala⸗Wagen. Den Wagenzug eröffnete als Ehren⸗Eeskorte kalte Witterung den Bedarf für Hasehehh. zu 89 — vwischen Hacein und handelt demgemäß gang unberechenbar. Bald des Reichsgerichts zu üben; wir wollen lediglich die Fra v 8 5 eine Halb⸗Escadron mecklenburgischer Dragoner, eine ebensolche schlos bringt, auf weitere Preissteigerungen sich ge bbchst an espannte, giebt sie ihrer glühenden Liebe für König Waldemar leidenschaft⸗ ob das deutsche Volk dasjenige was es 89 Reiche 1e 88 S. den Zug. — In den Straßen hatten auf dem ganzen weiten Wege Thätigkeit auf den Gruben Fns h ka 9 g en. lichen Ausdruck, vald glaubt sie ihn wieder hassen zu müssen, hat⸗ vcs gesehen hat oder Wir v 1 von erwa ½ Stunde Länge alle S EE11“ nobdem dvung TA116“; Eb1 ohne uns begreiflich zu machen, 11 18 18 5 vo er i 9 kõ S sti ine mit Bannern, 40 d . w is ethei zwischen der Lie Se EE1““ vfbin nsanta 88 n, “ Fchblen nke selsung venonnen Von Stadt und Land war das zeugen glatt von 8e “ Fes eheeng ne, din⸗ vehen ladee 8 88 Faseilt werden will und für den ritter⸗ langte nach einem unbeugsamen Hort deutschen Recht 8 85 mecklenburgische Volk herbeigeströmt, dem erlauchten Kaiserpaar falls sehr umfangreich, und fanden die erhohten Prese ug g CL161“ Könis Waldemar, dem sie sich schließlich als Weib zu eigen einer schnellen, gerechten und unabhängigen Rechtspflege 878 bean zu huldigen. In Schritt fuhren die Wagen durch die begeisterte Menge nahme, obwohl in Folge der N“ er Kokereianlag nche Könh Weöhd. kar, demn fie düch dine Gellebte zu werden. In die Zuversicht, daß das Reichsgericht eine Leuchte deutscher Gerechtioteit zum Schloß, woselbst wieder eine Ehren⸗Compagnie mecklenburgischer Kokeserzeugung ausgiebiger geworren ist. vw.öjtt. vb bal⸗ giescn ꝛwigen Schwankungen geht sie zu Grunde, ohne uns für sich und Wissenschaftlichkeit sein werde, und in dieser Zuversicht hat sich Grenadiere aufgestellt war, welche nach Abschreiten der Front Seitens 8 unser Volk nicht geirrt. Das Reichsgericht ist im Kranze der obersten Sr. Majestät des Kaisers in Zugfront vorbeidefilirte.
Breslau, 1. Oktober. (W. T. B.) G 2 5 e 8 Pnen Eizung des Auftstffates der Dterschiestsche oisen. sthsite vnd vermöben ergleiche, nntlate söbafahtent irmecen, weter Institutionen unseres deutschen Vaterlandes eine hellstrahlende Zierde Nur kurz wargdie Rast, welche das Kaiserpaar bielt; denn schon Industrie⸗Aktiengesellschaf t lür. g - gk in, nd Htzen- stängich, renvolen noch in, Seapalse ünngen licen. Oie Dat⸗ geworden.“ um 4 Uhr fuhren Allerhöchstdieselben 8 Am Iööhe Penüglichen ö“ C laufenden Jahres, welches stellerin der Brigitta hat einen schweren Stand, den 1e ; in⸗ niglichen Hoheit der en zn 8 8 Jahres, 89 b 8 b Ssch«eegg⸗ Die Ablehnung des Antrags auf Volksabstimmung e Fhbeft a n “ vn Gefolge Ihrer nach Abzug aller Kosten mit einem Gewinn von 823 593 8n 4 ö 81v 82 e in der Schweiz wegen des Gesetzes, betreffend die Einführung Masestäten befanden sich die Ober⸗Hofmeisterin Graͤfin Brockdorf(, schließt. In dem korrespondirenden Quartal, des veigangenen zaege, Ton nicht immer traf. Ihr Spiel, ließ kalt, es fehlte ihm das eines Bundesanwalts, giebt der Münchener,Allgemeinen die Hofdame Fräulein von Gersdorff, der Hausmarschall Freiherr von erzielte die Dberschlesische Siien Iadastrie ktngesenchc wecnr 12 Fon micht tamehee sselches eine Gestalt wie die Beigitta kaum klei B t ini ü 1 Zeitung“ Anlaß zu folgenden Betrachtungen: Lyncker, der Ober⸗Hofmeister Freiherr von Mirbach, der Kammerherr winn von Ln 288-6 t 12 373 ℳ 21 ₰ gegen 1 441 316 ℳ 52 ₰ denkbar ist; es war mehr das von entgegengesetzten Empfindungen leineren Brauereien einige Begünstigungen eingeräumt, indem Terbi Bel 8 8 „Die Niederlage, welche das Schweizer Volk den in seinen Freiherr von der Reck; General⸗Adjutant von Wittich, der Chef des Iisat nss 19* Zorjußres. Ferner berichtete die Di. bhin⸗ und' bherbewegte Weib, welches Frl. Poppe bot; für den Malzverbrauch bis zu 1000 hl 6 ℳ, für die folgenden Di en. e ge ad, 1. Oktober. (W. T. B.) Da die Grenzen ihr Wesen treibenden in⸗ und ausländischen Sozialdemokraten mMilitärkabinets General⸗Lieutenant von Wittich, der Chef des Civil⸗ 1ö 8. 8n e Bor) ees. Femnentberichtete aht sür ünch in der Hene,g, Wein, der Beweßung, im Oüna 3000 hl 6 ¼ ℳ und für mehr als 4000 hl Malzverbrauch ifferenzen zwis en der Königin Nat alie und der und Rervolutionären zu bereiten im Begriffe steht, inde kabinets, Wirklicher Geheimer Rath von Lucanus; General à la suite rektion über 8 auch in, ferft Halentoolle Küͤnstlerin ni eung, glich. Besfer 6 ½ ℳ Malzsteuer etatisirt sind. Die Deckung dieses Ausfalles Regentschaft bisher nicht beglichen sind, ist eine Be⸗ es, wie zuverlässig verlautet, die Volksabstimmung bezüglich Graf von Wedel, General⸗Arzt Dr. Leuthold, die Flügel⸗Adjutanten das zweite 8 (W. T. B) Gewimmtiehung der zster. helungen it orst Valentvolle Finütledes Waldemar, desen Dar⸗ ist durch die Einnahmengaus den Reichszöllen vorgesehen. gegnung des Königs mit Ersterer bisher nicht erfolgt. der 8 öa des 5— eingegangenen Postens Oberh Keer anat a dih 68 b- 2 IIIöö x5 ceichis 38 1854 8 30000 Fl. fielen auf Nr. 23 Ser. Hellung öö“ einem 69 Ce.ceheena eh 2* . 8 ilit. ; 1 ; eines Bundesanwalts in unzweideutigst i Zum rendienst sind bei — 2 EII“ 8 kowsky, leichter wurde. Dieser Ch⸗ er 6 uß, Baden. Der Militärvereinsverband des Kraich⸗ Unt S Sofia, 1. Oktober. (W. T. B.) Der mächtig dazu beitragen, diesseits 1,29 EE Fürsilichkeiten befohlen: die Hofdame Gräfin H. Bassewitz; die 1071, 50000 Fl. auf Nr. 19 Ser. 662. bon v. Sede e Z gaues hielt am Montag in Bruchsal seinen ersten Gau⸗ Unterrichte E1 hat sich zum Besuche der als ob die Schweizer dem Treiben der vorhin erwähnten Elemente geben.
· 98. 201 Oktober. (A. C.) Jäh, plötzlich und den Meisten K 8. b 8 Kammerherrin von Gundlach, die Hofdame Fräulein von Baumbach. London, 1. Ok änder ung. Gleich gut gelang Hrn. Matkowekp die verbandstag ab, welchem Se. Königliche Hoheit der Groß⸗ im Allgemeiren mit Wohlgefallen zugesehen hätten und ihm am die “ Graf von Bülow und von Gundlach, die Hosfdame unerwartet, ist gestern der von dem Holländer Steenstrand ins Leben “ thchlfich,, buand eeh hosten Cbarakters so. herzog anwohnte. Auf einen ihm dargebrachten Toast Amerika. Washington, 30. September. (R. B.) Uiebsten auch fernerbin seinen freien Spielraum gewäͤhren möchten. Die
Die Delegirten zu dem Kongreß der nord⸗, süd⸗ und
ii 8 Liverpooler Baumwoll“„Corner zusammengebrochen. des 1 8 1
ist ei T“ en ie c enehheee Prunfeg, ieben: „Die Eröffnung der Baumwollbörse wie des feurigen Liebhabers. Frau von Hochenburger
erwiderte der Großherzog mit einer das Wesen der Krieger⸗ 1““ ö“ als die Anrufung des Graf von Königsmark, und die Kammerherren Graf Hardenberg, Von Liverpool wird geschrieben: „ vie des serrigen diebbafaes. 1hhm Wesen vobk tusazend vereine und ihre Stellung beleuchtenden Rede. Indem der Groß⸗ mittel⸗amerikanischen Staaten versammelten sich heute Fergegat ee. asrcüsetlcher meh übiliten
tet. Jeder wußte, daß es 1 8* storff, Baron le Fort, von Barner, Graf wurde heute mit großer Spannung erwar de. de. wenes ae Seite in dem Gefühl des sicheren Sieges unternommen wurde, also ve Hantng. dSese neeherbas⸗ in Berlin, Graf und! sich um eine der großten Krisen der letzten Jabre handelte.] Rolle erhalten, schade nur, daß 8 “ 8 86
11““ 16“ 8 4 8 1
lassenen bezüglichen Höchsten Verordnung.
Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. Coburg, 30. September. (Cob. Ztg.) Se. Hoheit der Erbprinz und Ihre Königliche Hoheit die Erbprinzessin von Sachsen⸗Meiningen sind mit Höchstihrer Prinzessin⸗Tochter heute Abend von hier wieder abgereist.
Schwarzburg⸗Sondershausen. Sondershausen, 1. Oktober. (Reg. u. Nachr.⸗Bl.) Se. Durchlaucht der Fürst hat sich am Sonntag nach Gehren begeben.
Der Postdam fer Packerfahrt⸗ gestern Mittag
gefunden. 8 2. Oktober. (W. T. B.)
wohnt; — wer von diesem Standpunkte aus betrachtet und erwägt, wie Hamburg,
Elsaß⸗Lothringen nach Verfluß eines Jahrzehnts der Statthalter⸗ Regierung das Erscheinen des erlauchten Kaiserpaares in der Mitte seiner Bevölkerung aufgenommen hat, der wird nicht anstehen, zu sagen: die vor nahezu zwei Jahrzehnten angekündigte Politik hat sich bewährt; mit Stetigkeit und Festigkeit verfolgt, muß und wird sie ganz zum Ziele führen.“
Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des
war früher hier Stadt⸗Kommandant und führte im Feldzug 1870/71 mit Auszeichnung die 3. Division im Corps Hartmann.
— (W. T. B.) In der heutigen ersten Sitzung der Kammer der Abgeordneten, an welcher sämmtliche Minister bis auf den abwesenden Minister Freiherrn von Crailsheim theilnahmen, wurde Freiherr von Ow zum Präsidenten wiedergewählt. Das vom Finanz⸗Minister er⸗ stattete Finanzexposé beziffert den Ueberschuß aus der zweijährigen (18.) Finanzperiode auf 24 042 219 ℳ Darunter befindet sich eine Mehreinnahme von 7 135 000 ℳ bei den dnage eg und von 950 000 ℳ beim Post⸗Etat, ein Fönverzuscha von 625 000 ℳ zu der Zinsgarantie für die 8 pfälzischen Eisenbahnen, ein Minderaufwand von 6800 000 ℳ „Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 1. Oktober. Die „Wiener bei den indirekten Steuern und Zöllen, ein Mehr von Zeitung“ veröffentlicht eine Bekanntmachung der Kaiserlichen 5 360 000 ℳ aus Gebühren⸗ und Stempeleinnahmen, endlich Statthalterei von Nieder⸗Oesterreich, durch welche, aus Anlaß ein Mehr von 3 500 000 ℳ beim Forst⸗Etat. Der Finanz⸗ des verbreiteten Bestandes der Maul⸗ und Klauenseuche Minister schlägt vor, von diesen Erübrigungen die im April in Böhmen, bis auf Weiteres die Einfuhr von Wieder⸗ 1888 zu Bahnbauzwecken aufgenommene Staats⸗Anleihe käuern und Schweinen aus Böhmen nach Nieder⸗ im Betrage von 12 653 000 ℳ gänzlich zurückzuziehen, Oesterreich und der Eintrieb derselben über die ferner 3 Millionen zu Flußkorrektionen, 1 569 000 ℳ zur Grenze des Kronlandes Nieder⸗Oesterreich ver⸗ Erweiterung der Telegraphen⸗ und Telephonanlagen boten wird.
und den Rest zur Ausführung zahlreicher Neubauten Frankrei g w eich. Paris, 1. Oktober. (W. T. B. eute sühneswerwendeg, 4 “ G 1 fanden die Obsequien der Leiche des Geserals Fa dcdebe ““ so um e 85 in der Kapelle des Invalidenhauses statt; sämmtliche in Paris an⸗ 1401 800 ℳ für 888 e 5 find heserden enesth maren zügegen. vsch 97 kirchlichen fts 88 1 i er Kriegs⸗Minister de Freyecinet die Gedächtnißrede, in den Ankauf und Bau des Berliner Gesandtschafts⸗ welcher er auf das Leben und vie Thaten wie “
Hotels, 500 000 ℳ für Vermehrung der Gendarmerie, FA ½ pinmn ; 100 000 ℳ für Ankäufe von Kunstgegenständen; ferner sind vnigen shehen Nectpecase W“ 1 Erinnerung an ihn
zahlreiche Gehaltsaufbesserungen in Aussicht genommen. .
Erspart werden dagegen 2 Millionen bei der Schuldentilgung. Schweiz. Bern, 1. Okober. (W. T. B.) Der Bundes⸗
Die Staatsbahnen ergeben trotz der Anstellung zahlreicher rath hat beschlossen, daß das Gesetz, betreffend die Bundes⸗
neuer Beamten, der Herabsetzung der Personentarife und anwaltschaft, mit dem 15. Oktober in Kraft treten soll. Niederlande. Ueber den Strike der Quai⸗Arbeiter
der Ausführung von Neubauten ꝛc. ein Mehr von 2 328, 000 ℳ an Ueberschüssen für die Central⸗Staatskasse. in Rotterdam liegt folgende weitere Depesche des „W. T. B.“ vor: Die heutigen Berathungen
Die Erbschafts⸗, Stempel⸗ und Gebühren⸗Etats sind um 932 000 ℳ höher veranschlagt worden, trotz der heute Rotterdam, 1. Oktober, Abends vorgelegten Gebührennovelle, welche die Staatsstempel auf des Comités der Schiffseigenthümer mit den Delegirten kleine Vermögen und kleinere Verkäufe herabsetzt und die der strikenden Quaia⸗Arbeiter währten gegen sechs direkten Steuern um 600 000 ℳ höher veranschlagt. Beim Stunden, haben aber noch nicht zu einem endgül⸗ orst⸗Etat wird eine Million für Waldankäufe und Ab⸗ tigen Ergebniß geführt. Das Comits der Schiffs⸗ Uhsangen der Forstrechte vorgesehen. Der Ertrag aus der kigenthümer mill mit den it . ib“ ran i ; 2 erbin ung reten, um le eschwerden un orderungen er ntweinsteuer war zu hoch Die Malzsteuer Strikenden in Erwägung zu ziehen und dann den Beschluß sofort
ist um 2 Millionen Mark niedriger veranschlagt in Folge des 2¹ d b — heute vorgelegten Gesetzentwurfes, welcher den bestehenden 8 EEö ““
Theater und Mufik.
Königliches Schauspielhaus. ““ Gestern Abend ging das fünfaktige Trauerspiel „Brigitta
von Richard Voß in Scene und hatte sich einer recht beifälligen Aufnahme zu erfreuen. R. Voß hat bei diesem historischen Stoff eine glücklichere Hand gehabt, als bei seinen, dem modernen gesellschaftlichen Leben entnommenen dramatischen Arbeiten, wie „Zwischen zwei Herzen“, „Eva“ u. a. m. Freilich wird eine strenge Kritik auch an der „Brigitta“ eine Reihe von Schwächen entdecken, welche abermals erkennen lassen, daß Richard Voß kein Dramatiker ist. Das Hauptgewicht liegt wieder in den lprischen Stellen, welche sich in reicher Fülle vorfinden und an und für sich von großer Schönheit sind, den Fortgang und die Entwicke⸗ lung des Dramas aber bemmen und stören und gegen die Oekonomie desselben verstoßen. In epischer Breite dehnen sich einzelne Scenen weit über den Raum hinaus, den sie in Hinsicht auf ihre Bedeutungslosigkeit innerhalb des üblichen Rahmens beanspruchen dürften Die Handlung ist keine einheitliche,
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