38, 8 werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen den
stedt im Hansgrundbuche
über 70 Thlr. Gold Darlehi für Aerarium zu
6
grundbuch von Beckendorf Band II.
25. September 1889 für Recht erkannt:
b. Dröse, auf das dem Besitzer Christof Schäfer gehörige Grundstück Schönberg Nr. 8 in Abth. III Rir 2, gebilret aus dem Kaufkonkrakt vom 22. De⸗ 1837 und dem Hypothekenschein vom
ember 1838
28. März
Antragstellern zur Last. Königliches Amtsgericht.
3328
ürel⸗ Ausschlußurtheil vom 24. September 1889
sind die nachstehend bezeichneten Urkunden:
.„ die Obligation vom 2. Mai 1801 nebst Hy⸗ pothekenschein vom 20. Juli 1821 über 300 Thlr. Gold (Rest von 400 Thlr.) für den Kossathen Hein⸗ rich Bosse in Gunsleben, später für die verehelichte Kossath Heinrich Gräger, Marie Elisabeth, geb. Kräcker, zu Wulferstedt, jetzt für deren Erbin, ver⸗ helichte Ortsschulze Deicke, Margarethe, geb. Grä⸗ ger, daselbst, eingetragen auf dem Hause Nr. 87 des Kossathen Heinrich Christoph Schaper zu Wulfer⸗
von Wulferstedt Band III. Blatt 211 Rubr. III. zu 1, 8
b. die Obligation vom 31. Juli 1802 über 00 Thlr. Gold für den Kossathen Fhehac Bosse n Gunsleben, später für den Halbspänner Hans Heinrich Möhring in Wulferstedt, eingetragen eben⸗ daselbst Rubr. III. zu 2, “
e die Obligation vom 22. Mai 1823 über 100 Thlr. Gold für den Gastwirth Heinrich Kräcker, päter für den Halbspänner Hans Heinrich Möhring u Wulferstedt, eingetragen ebenda Rubr. III. zu 4,
d. die gerichtliche Solidar⸗Obligation vom 15. Mai 1834 über 68 Thlr Gold Darlehn, ver⸗ inslich zu 4 %, zahlbar nach dreimonatlicher Kün⸗ igung, für den Halbspänner Hans Heinrich Möh⸗ ing zu Wulferstedt, eingetragen ebenda Rubr. III.
zu5 zufolge Verfügung vom 20. Mai 1834,
—oe,. die Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 14. Juli 1825 über 25 Thlr. Courant für die am 16. April 1813 geborene Marie Dorothee Achilles, zahlbar nach deren 14. Lebensjahre, einge⸗ ragen auf dem Hause Nr. 1 des Bergmanns Andreas Nicolaus und seiner Ehefrau, Rebekka, geb.
„ im Hausgrundbuch von Hamersleben Band III. Blatt 141 Rubr. III. zufolge Verfügung
vom 24. Oktober 1826,
f. die gerichtliche Obligation vom 2. Juli 1833 über 150 Thlr. Courant für die 5 Geschwister Jo⸗ Johann Heinrich Friedrich,
ian, Anna Sophie Dorothee
und Friederike Caroline Elisabeth Mehe von Bade⸗ eben, eingetragen auf dem Hause Nr. 26 (früher Maurers und Leinewebers Andreas
u Beckendorf in Band I. Blatt 398 des
dbuchs von Beckendorf, Rubr. III. zu 3,
„ie Obligation d. d. Neindorf, den 1. Juni
1837, nebst Hypothekenschein, vom 15. Juni 1837
das Kirchen⸗
im Flur⸗
Fol. 169
Rubr. III. zu 1 (früher Band I. Nr. 56 Fol. 326)
zufolge Verfügung vom 15. Juni 1837 auf dem Grundbesitz des Kossathen Friedrich Nessau daselbst,
h. der Hypothekenbrief vom 18. 1879 nebst Ausfertigung der notariellen Verhandlung vom 21. Januar 1879 über 1200 ℳ Darlehn mit 4 ½ % Zinsen für den Müller Andreas Hobohm sen. zu Ueplingen, eingetragen am 18. Februar 1879 auf dem zu Hamersleben unter Nr. 132 belegenen Hause des Müllers Heinrich Giesecke im Hausgrundbuche von Hamersleben Band V. Blatt 144 in Rubr. III.
zu 3 für kraftlos erklärt worden. Oschersleben, den 24. September 1889. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. Das Königliche Amtsgericht zu Oppeln hat am
Beckendorf,
eingetragen
[33351]
Daß die Hypotheken⸗Urkunde über 65 Thlr. ein⸗ gebrachtes Vermögen der Maria, geb. Czioska, ver⸗ ehelichten Peter Syma, eingetragen aus dem Ver· trage vom 18. November 1856 ex decreto vom 3. Te eocber 1856 in Abtheilung III. Nr. 7 auf dem, dem Gregor Syma gehörigen Grundstücke Blatt 5 Grudschütz und von hier übertragen auf die Grundstücke Blatt 28 31 64 65 111 121 152 170 183 184 185 und 186 Grudschütz für kraftlos erklärt wird.
Oppeln, den 26. September 1889.
entschel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[333588 Im Namen des Königs! .
Auf den Antrag des Besitzers Christoph Pladies aus Stolbeck, vertreten durch den Rechtsanwalt An⸗ ders hier, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Füst durch den Amtsgerichts⸗Rath Heimlich für
echt:
1) die Hypothekenurkunde über 15 Thlr. 15 Sgr. 2 ⁄ Pf. väterliches Erbtheil für George Leo Eduard Bendszus, eingetragen aus dem Erbrezeß vom 2. Juli am 8. September 1855 in Abtheilung III. Nr. 11 des dem Besitzer Christoph Pladies gehörigen Grund⸗ stücks Stolbeck Splitter Nr. 50, gebildet aus dem Hypothekenbuchsauszuge vom 8. September 1855 und dem gedachten Erbrezeß, wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag⸗ steller Pladies zur Last gelegt.
Königliches Amtsgericht.
gez. Heimlich.
Verkündet am 23. September 1889.
Tilsit, den 23. Berah 1889.
ultz, 9 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. V.
[33359] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts zu Bruchhausen vom 25. September 1889 ist die Hypothekenurkunde vom 28. Mai 1868 über
die auf die Halbbürgerstelle Nr. 58 in Vilsen für die Ehefrau Margarethe Segelke, geb. Klamann, in
Vilsen im hiesigen Hypothekenbuche, Bezirk L., Ab⸗ theilung I., eingetragene für kraftlos erklärt.
Bruchhausen, 25. September 1889.
Königliches Amtsgericht. 33330]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗
Kulla, Marianna Kottorsch in Abtheilung III. Nr. 2 auf dem den Halbbauer Albert und Magdalena
Klein⸗Kottorsch, für kraftlos erklärt wird.
F. 3/89 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mehlsack durch den Amtsrichter Missuweit für
Band 3, Fol. 58, Seite 126, Nr. 1 Brautschatzforderung von 11 000 Thalern
a. die Post Abtheilung III. Nr. 2 des im Grund⸗ buche von Antonswalde Blatt Nr. 2 eingetra⸗ genen Grundstücks, lautend über 100 Thlr.,
b. die Post Abtheilung III. Nr. 3 desselben Grund⸗
buchblattes, lautend über 150 Thlr.,
c. die im Grudbuche von Prezywors Nr. 3 Ab⸗
theilung III. Nr. 18 eingetragene Post von
22,93 ℳ
für kraftlos erklärt.
Bütow, den 25. September 1889.
Königliches Amtsgericht.
1833522 Bekanntmachung.
Das Königliche Amtsgericht zu Oppeln hat am 25. September 1889 für Recht erkannt:
daß die Hypothekenurkunde über eine Illatenforde⸗ rung von 200 Thalern baar und 30 Thalern als Werth zweier Kühe, eingetragen aus dem Ehe⸗ und Erbvertrage vom 23. August 1856 ex decreto vom 10. September 1856 für die verehelichte Vinzent (Maria), geb. Fronya, zu Klein⸗
8
Schwitalla'schen Eheleuten gehörigen Grundstücke Blatt Nr. 21
Oppeln, den 26. September 1889.
Hentschel, 11 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[333500) Im Namen des Königs!
Verkündet am 17. September 188809. Klingenberg, Aktuar, als Gerichtsschreiber. In der Wichmann⸗Hepner'schen Aufgebotssache —
Recht:
1) Die Hofgete ee. über folgende auf Liebenthal Nr. 19 Abth. III. eingetragene Forde⸗ rungen und zwar:
r. 3 über eine Ausstattung auf Grund des Erb⸗ vergleichs vom 9. Februar 1808 für Anton Wichmann, eingetragen zufolge Verfügung vom 17. November 1825 und Nr. 4 über eine Ausstattung auf Grund des Kontrakts vom 4. Januar 1830 für Joseph Hepner, eingetragen zufolge Verfügung vom 11. November
1830 werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Missuweit. [33348] Im Namen des Königs Verkündet am 26. September 1889. gez. Hoff, Assistent als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Ackerwirths Theophil Adolf Warnke zu Parlinek, Dorf, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Lewin zu Mogilno, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mogilno durch den Amtsrichter Fritzsche für Recht: Die Hypothekendokumente über die im Grundbuche von Parlinek, Dorf, Bd. I. Bl. Nr. 14 Abth. III. Nr. 3, 4, 5, für das Königliche Kreisgericht Tremessen eingetragenen Posten von 390 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. November 1858 und 10 ℳ 75 ₰ Kosten, bezw. von 119 ℳ 83 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 19. April 1858 und den in quanto nicht feststehenden Kosten, bezw. von 96 ℳ 62 ₰ und 3,60 ℳ Kosten, werden für kraftlos erklärt und dem Antragsteller die Kosten des I v
[33331] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. September 1889 ist die rvolbekenürhun über die im Grundbuch von iesens Tom. 42 Vol. 2 Nr. 56 pag. 438 Abth. III. Nr. 1 für Jürgen Weerts in Brökzetel ex decreto vom 1 Juni 1801 eingetragene Darlehnsforderung von 300 Gulden Cour. für krafttos erklärt.
Aurich, den 26. September 1889. 8 Königliches Amtsgericht II.
1
[33345] Bekanntmachung. Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Bernau ist folgende Urkunde: Das Hypotheken⸗Dokument über die auf dem Grundstück des Eigenthümers Friedrich Wilhelm Franz Kortmann zu Bernau haftende, im Grund⸗ buche von Bernau Band IV. Blatt Nr. 73 in Ab⸗ theilung III. unter Nr. 3 für den Rentier, früheren Landwirth Wilhelm Kieselack zu Erkner “ Post von 150 Thalern = 450 ℳ nebst 5 % Zinsen, bestehend aus der Ausfertigung des Kaufvertrages vom 6. März 1867 nebst angehängtem Hypotheken⸗ buchsauszug, für kraftlos erklärt. Bernau, den 23. September 1889. Dickow,
1
triesewitz 29 Abtheilung III. Nr. 2 für Johanne — Susanne Katharina, Anna Elisabeth, Geschwister Tscheuschner, für kraftlos erklärt worden. Lissa, den 19. September 1889. Königliches Amtsgericht.
1
[33338] 8 8 Durch Ausschlußurtheil von heute ist der über die im Grundbuch von Minden Band VI. Blatt 440 auf der Parzelle Flur IX. Nr. 1308/391 eingetragene Grundschuld von 200 Thalern gebildete Grundschuld⸗ brief zum Zwecke der Löschung für kraftlos erklärt. Minden, den 24. September 1889. 8 Königliches Amtsgericht.
33586 89 dem 27. September 1889 sind folgende Aus⸗
lußurtheile erlassen: “ Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Neu⸗Wustrow Band I. Blatt Nr. 6 Abthei⸗ lung III. Nr. 9 für den Arbeiter August Wolff zu Hamburg eingetragene Grundschuld von 1650 ℳ wird für kraftlos erklärt.
BI. Es werden: Eigenthümer Martin Schüler,
a. der verehelichten Wilhelmine, geborenen Wegener, zu Burgwall,
b. der verehelichten Schlächtermeister Voigt,
Bertha, geb. Krüger, zu Wriezen, ihre Rechte auf die im Grundbuch von Burgwall Band 1. Blatt Nr. 3 Abtheilung III. Nr. 1 für Martin Wegener aus dem Erbvergleich vom 27. August 1809 eingetragene Restpost von 70 Rthlr. vorbehalten; II. die übrigen Rechtsnachfolger des eingetragenen Gläubigers werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen und wird das über dieselbe gebildete Dokument, bestehend aus den gerichtlichen Verhandlungen vom 27. August 1809, 27. Mai 1812 und 1. April 1815 für kraftlos erklärt. Wriezen, den 28. September 1889.
Königliches Amtsgericht.
[33594] Durch Ausschlußurtheil vom 17. Januar 1889 ist
das über die im Grundbuche von Lenhausen Band IV. Blatt 40 für die Elisabeth Louise und Dina Bischoff eingetragene Hvpothek von 200 Thaler 17 Sgr. 7 Pfg. gebildete Dokument für kraftlos erklärt.
Förde, den 27. September 1889.;
8 Königliches Amtsgericht.
[33587] Bekanntmachung. In der Krösch'schen Aufgebotssache von Bödden⸗ stedt ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 19. September 1889 dahin für Recht erkannt: Das Dokument über die im Grundbuche von Böddenstedt Band 2 Blatt 7 Abtheilung III. Nr. 1 für Johann Christoph Krösch eingetragene Ablobung von 600 Thlr. Courant und Naturalien, bestehend aus der Urkunde vom 12. Juli 1849 und dem Hy⸗ “ vom 31. Juli 1849 wird für kraftlos erklärt. 8 Salzwedel, den 19. September 1889. Koönigliches Amtsgericht.
[33683]
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 18. September 1889 ist die Hypothekenurkunde über zweimal 57 Thaler zufolge Verfügung vom 27. Sep⸗ tember 1838 auf Heinrich Leopold Robert Schroeder und Auguste Emilie Amanda Schroeder umge⸗ schriebene Restbeträge des auf dem Grundstück Neuendorf Band I. Blatt Nr. 5 — früher vol. I. Fol. 17 Nr. 5 — Abtheilung III. Nr. 7 aus dem Kontrakte vom 13. Juli 1827 und 4. Oktober 1828 eingetragenen, ursprünglich 2600 Thaler betragenden Kaufgelderrückstandes, bestehend aus der Ausfertigung der Verhandlungen vom 13. Juli 1827 und 4. Ok⸗ tober 1828, dem Ingrossationsvermerk vom 6. Ok⸗ tober 1828, dem Ueberweisungsattest vom 7. Juli 1838, der Abschrift der Verhandlung vom 17. Ja⸗ nuar 1838 mit Beglaubigungsvermerk vom 27. Sep⸗ tember 1838 und dem Hypothekenschein vom 27. Sep⸗ tember 1838 — für kraftlos erklärt.
Bahn, den 18. September 1889.
8 Königliches Amtsgericht.
Erkenntniß.
Im Namen des Königs! Verkündet am 23. September 1889. Koeppe, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache F. No. 12/89 hat das Königliche Amtsgericht zu Allenstein durch den Amtsgerichts⸗Rath Neumann für Recht erkannt: 1) 8 die unbekannten Berechtigten der nach⸗ stehend bezeichneten Hypothekenpost:
3 Thlr. 21 Sgr. 6 Pf. Vatererbtheil der
Geschwister Joseph, Martin und Johann Herdau,
[33336]
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, i. V.
[33357) Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 21. September 1889 werden: A. die Hypothekenurkunden über die Posten: a. Nicheln Nr. 3 Abtheilung III. Nr. 2 über 475 Thaler 14 Sgr. 3 Pe. Hinzendorf Nr. 34 Abtheilung III. Nr. 1 über 150 Thaler, Städtel Nr. 11 Abtheilung III. Nr. 1 und 2 über 51 Thaler 3 Sgr. 1 Pf. Vatererbe und 38 Thaler 20 Sgr. 7 Pf. Muttererbe, Fraustadt Nr. 398 Abtheilung III. Nr. 9 und 11 über 350 Thaler und beziehungsweise 205 Thaler “ für kraftlos erklärt. B. Hinsichtlich der Posten: a. Hinzendorf Nr. 34 Abtheilung III. Nr. 1 von 150 Thaler, b. Nicheln Nr. 4 Abtheilung III. Nr. 1 von 32 Thaler 10 Sgr. werden die Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläu⸗
8
Hypothekenposten ausgeschlossen. Fraustadt, den 21. September 1889. Königliches Amtsgericht.
8
[33354] Durch Ausschlußurtheil vom 16.
gerichts zu Bütow vom 25. September 1889 sind
die Hypothekenurkunden, betreffend
Hypothekenurkunde über 481 Thlr.
ö“
biger mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten
d. Mts. ist die 15 Sgr. Erb⸗ theilsforderung nebst 5 % Zinsen, eingetragen auf
6 für Jeden 1 Thaler 7 Sgr. 2 Pf. unter Bil⸗ dung eines verloren gegangenen Hypotheken⸗ Dokuments auf Grund des Stephan erdau⸗⸗ schen Erbrezesses vom 29. Januar und 27. April 1829, konfirmirt den 1. Mai 1829, früher ein⸗ getragen zufolge Verfügung vom 13. September 1838, im Grundbuche Forst Neu⸗Allenstein Nr. 44 und Nr. 49 und nach Schließung dieser Folien zufolge Verfügung vom 7. Dezember 1854 im Grundbuche Alt⸗Przykopp Nr. 18 Abth. III. Nr. 2 eingetragen und zufolge Verfügung vom 11. Februar 1865 sowohl auf Przykopp Nr. 33 als auch auf Neu⸗Przykopp Nr. 17 übertragen, mit ihren Ansprüchen auf diese Post auszuschließen; 2) daß die Kosten des Aufgebotsverfahrens dem F itzer Franz Lorkowski aus Alt⸗Przykopp aufzu⸗ erlegen. Allenstein, den 23. September 1889 Königliches Amtsgericht
[33332] venentaachenase.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. September 1889 sind zu Gunsten des Land⸗ wirths Jakob Arends Schmidt zu Wiesens etwaige Eigenthumsprätendenten mit ihren Ansprüchen auf das im Grundbuch von Lübbertsfehn Tom. 41 Vol. 7 Nr. 454 pag. 1 eingetragene beinahe 2 Diemath große Stück Moorland Kielthorn ausgeschlossen.
Aurich, den 26. September 1889.
gerichts die Inhaber
33356] . 8 Durch Auss hlußurtheil von heute. ist der über die
im Grundbuch von Frille Band I. Blatt 46 Ab⸗ . I 2 eingetragene Post von 62 Thlr. 4 Sgr. Pf. 22 Sgr. 5 Pf. vom 27. Juli 1859 für den Land⸗ rnts von Schlottheim zu Minden aus dem Erkennt⸗ ni für kraftlos erklärt.
nebst 5 % Zinsen von 55 Thlr.
vom 27. April 1861 gebildete Hypothekenbrief
Minden, den 24. September 1889. Königliches Amtsgericht.
[32864]
Durch Ausschlußurtheil vom 13. August 1889
sind die unbekannten Interessenten der in der Sub⸗ hastationssache Wurm (K. 11/83) wegen der Hypothek Nr. 1 Band IX. Blatt 10 des Grundbuchs von Schönau gebildeten Spezialmasse von 170 ℳ 46 ₰ mit ihren Ansprüchen an die Spezialmasse aus⸗ geschlossen.
Olpe, den 23. September 1889. Königliches Amtsgericht.
[33589]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ empelburg vom 17. September 1889 sind
a. der auf Zempelburg Blatt 537 Abthei⸗ lung III. Nr. 3 für Lewin Rosenberg und Wittwe Rosenberg eingetragenen Post von 5 Thalern 19 Sgr. bezw. 1 Thaler 23 Sgr.,
. der auf Zempelburg Blatt 41 Abtheilung III. Nr. 7 für Agnesia Prochowitz eingetragenen Post von 49 Thalern 3 Sgr. 3 Pf.,
mit ihren Ansprüchen auf die betreffenden Posten
ausgeschlossen. 8
Zempelburg, den 22. September 1889.
8 Königliches Amtsgericht.
[33602] Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Katzenstein in Weimar, als Vertreter der verehelichten Johanne Marie Friedericke Wettläufer, geb. Rümpler, in Schwerborn, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter August Wettläufer daher, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer Großherzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 20. De⸗ zember 1889, Vormittags 9 Uhr, anbe⸗ raumten Verhandlungstermin, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Weimar, den 28. September 1889. Limburg, Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.
[33605] Stuttgart.
Oeffentliche Zustellung. Die Rosine Hameister, geb. Essig, in Heslach, vertreten durch Rechtsanwalt Obermüller in Stutt⸗ gart, klagt gegen ihren Ehemann, den Tapezier Her⸗ mann Panleister von Prenzlau, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, die zwischen ihnen am 13. September 1884 geschlossene Ehe wegen böslicher Verlassung Seitens des Ehemanns dem Bande nach zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 17. Dezember 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Den 27. September 1889.
Stellrecht,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[33606] Oeffentliche Zustellung.
„Der Handelsschullehrer Wilhelm Heinrich Koch hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Geck hier, klagt gegen seine Ehefrau Charlotte Sophie Emilie Hermine Wilhelmine Marie, geb. Schüne⸗ mann, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 31. Januar 1890, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 23. September 1889. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.
[336042+% DOeffentliche Zustellung. 8.
Die Ehefrau des Bergmanns Johann Rulhoff, Wilhelmine, geb. Hartleif, zu Styrum, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Lürenbaum zu Duis⸗ burg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Pocahontas im Staate Virginien in Nordamerika, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 18. Dezember 1889, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 28. September 1889.
Lechner, Rechnungsrath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[33603] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ingeburg Lassen, geb. Thomsen, zu 1-e Sandberg Nr. 19, vertreten durch Rechtsanwalt Thoböll in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Lorenz Lassen, unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens, — ein Wiederaufnahmeverfahren, welches die Klägerin im Laufe dieses Jahres veranlaßte, konnte nicht zu Ende
Königliches Amtsgericht. III.
geführt werden, da Beklagter seinen Aufenthalt ver⸗
und seitdem nicht ermittelt werden konnte —
lass 1
mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die zweite Civilkammer des Königlichen ftrangerichts zu Flensburg auf Sonnabend, den 1. Februar 1890, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Flensburg, den 27. September 1889.
Peahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(838000 Oeffentliche Zustellung.
Die ledige großjährige Taglöhnerin Elisabetha Seitz von Freihung und die Curatel über deren außereheliches Kind „Georg', letztere vertreten durch den Vormund Andreas Seitz, Taglöhner in Freihung, haben gegen den ledigen großjährigen Dienstknecht Johann Fritsch von Thansüß, Gemeinde Freihung, nun unbekannten Aufenthals, wegen Vaterschaft und Alimentation Klage erhoben mit dem Antrage, den Beklagten Johann Fritsch zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem obengenannten am 15. Oktober 1887 gebornen Kinde, zur Zahlung eines jährlichen Alimentationsbeitrages von 50 ℳ bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre des Kindes, eines jährlichen Kleidungsbeitrages von 6 ℳ auf die Dauer der Alimentationsperiode, sowie der Hälfte des seiner⸗ zeitigen Schulgeldes und der etwaigen Kur⸗ und Leichenkosten, falls das Kind innerhalb der Alimen⸗ tationsperiode erkranken oder sterben sollte, und zur Zahlung einer Tauf⸗ und Kindbettkostenentschädigung von 20 ℳ sowie zur Kostentragung zu verurtheilen und das Urtheil im Kostenpunkte und soweit ver⸗ fallene Alimente in Betracht kommen, für vorläufig vollstreckbar zu erklären und laden den Beklagten
Johann Fritsch zur mündlichen Verhandlung über
vorstehenden Antrag in die Sitzung des Kgl. Amts⸗
gerichts Vilseck vom Freitag, den 22. November 1 n — — Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
1889, Vormittags 9 Uhr.
bekannt gemacht. Vilseck, den 28. September 1889. Hlerrichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Sekretär: beurl. Hoser, Sekretariats⸗Aspirant.
[32 Ladung.
In Sachen Weber gegen Vuillaume — 22 113/89 — lade ich unterzeichneter Justizrath Hugo Hamm, Kaiserlicher Notar, mit dem Amtssitze in Metz:
Die Margaretha Vuillaume, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort vor, Montag, den 30. Dezember 1889, Vormittags 10 Uhr, zu Metz in meiner Amtsstube, St. Martin⸗Platz Nr. 8, zur Verhandlung über die Theilung der Gütergemeinschaft, welche zwischen Josef Nikolaus Vuillaume, Eigenthümer zu Goin, und dessen ver⸗ storbener Ehefrau bestand, und des Nachlasses der Letzteren, zu erscheinen.
Nach §. 6 des Gesetzes vom 14. Juni 1888 wird gegen die Ausbleibende angenommen werden, sie sei mit der Vornahme der Theilung einverstanden und wird Letztere ungeachtet des Ausbleibens für sie bindend sein.
Für den betreibenden Theil ist im Sinne des §. 6 Antrag gestellt.
Von Aufnahme eines Inventars dürfte vorder⸗ hand abgesehen werden.
Die Mobilien sind gegen baar, die Immobilien unter den üblichen Verkaufsbedingungen öffentlich zu versteigern, Kaufschilling zahlbar mit einen Monat nach Zuschlag, ½ Martini 1890 und ½ 1891, alles mit einem den Kosten gleichkommenden Aufgeld.
Metz, den 18 September 1889.
Hamm.
Beschluß. . Die öffentliche Zustellung wird bewilligt Metz, den 20. September 1889.
Kaiserliches Amtsgericht. gez. Fries. Beglaubigt: Mohr, Gerichtsschreiber. [33686] Oeffentliche Zustellung.
Die unter der Firma „G. Neidlinger“ in Mainz bestehende und allda domizilirte Nähmaschinen⸗ handlung, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hangen in Mainz, klagt gegen den Philipp Peter Karn, Schneider, früher in Wollmersheim bei Landau, zuletzt in Mainz wohnhaft, derzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Konsorten, wegen Nichtzahlung des Miethpreises, mit dem Antrage auf Feststellung eines Miethprivilegs, Auflösung eines Miethvertrags und auf Herausgabe einer Nähmaschine Nr. 6559963, eventuell auf Verurtheilung zur Zahlung deren Werthes im Betrage von 145 ℳ nebst Zinsen vom Klagetage an und zu den Kosten des Rechtsstreits und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Mainz im Justizpalaste, Saal 22, auf den 18. Dezember 1889, Vormittags 9 Uhr. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Melior,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[33599] Oeffentliche Zustellung.
Der Ortsarmenverband Uszballen, Kreis Ragnit, vertreten durch die Gemeinde Uszballen, wieder ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Schmidt zu Wischwill, klagt gegen den Arbeiter Adam Galli⸗ nat aus Uszballen, seit 1885 in Berlin und seit 10. Februar 1889 unbekannten Aufenthalts, Akten⸗ zeichen Abth. 9. C. 1429. 89, auf Erstattung derjenigen Kur⸗ und Verpflegungskosten, welche Kläger als unterstützungsverpflichteter Armenverband an die Armendirektion zu Berlin für die Aufnahme desselben im Königlichen Charits⸗Krankenhause während der Zeit vom 5. November 1888 bis 15. Januar 1889 tarifmäßig inkl. Postporto hat erstatten müssen mit dem Antrage:
1) den Beklagten unter Kostenlast zu verurtheilen,
an Kläger 72 ℳ 25 ₰ nebst 5 %, Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen,
2) üe Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
ären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗
gericht I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, III. Treppen,
Zimmer 97, auf den 25. November 1889 Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht. Berlin, den 23. September 1889. „Khähne, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 9.
183598] Oeffentliche Zustellung.
Der Häusler Franz Firlus und dessen Ehefrau Rosalie, geb. Wrasidlo, zu Czarnowanz, vertreten den Rechtsanwalt Rosenbaum zu Oppeln, klagen gegen 1) die verehelichte Steinbrecher Schnei⸗ Pollok, und deren Ehemann, den Steinbrecher Franz Schneider in Rudahammer bei Ruda — Oberschlesien — und 2) den Scheuervogt Johann Pollok, unbekannten Aufenthalts, wegen An⸗ mit dem
durch
der,
Marie, geb.
erkennung
eines Eigenthums⸗Antheiles Antrage:
I. die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an⸗ zuerkennen, daß ihnen Realansprüche auf den Eigen⸗ H verehelichten Norbert geb. Scheffezik, an der Besitzung Blatt 87
rody⸗Czarnowanz nicht zustehen, ihren in der auf Antrag der Klägerin erlassenen Aufgebotsurtel des vormaligen Königlichen Kreisgerichts zu Oppeln vom 29. September 1879 für sie erklärten Vorbehalt aufzugeben und darein zu willigen, daß die Kläger als Eigenthümer des Hedwig Firlus'schen Eigen⸗ thumsantheils an Blatt 87 Brody⸗Czarnowanz im
thumsantheil der Hedwig,
Grundbuche eingetragen werden.
II. Das Urtel für vorläufig vollstreckbar zu erklä Die Kläger laden die Beklagten zur müͤndlichen Verhandlung “ vor das Königliche zu peln zu dem auf den 11. De⸗ zember 1889, Vormittags 9 Uhr, anberaumten
Amtsgerichts
Termine.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bezügli des Johann Pollok wird EEET
bekannt gemacht. Oppeln, den 12. September 1889. ZEEE 111“ 6 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[33397] Oeffentliche Zus Der B che Zustellung.
Joseph Humbert, früher Schmied
streckbar zu erklären. Er ladet den Beklagten ünd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits 9 ige bössts.
1889, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 39 I. Stock. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist wird auf 8 Tage festgesetzt.
sen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[33601)% SOeffentliche Zustellung. Die Firma Hermann Je.enn 88 in Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolf Dose in Neustadt i. Holst., 1 gegen den Kaufmann Robert Rosenkranz aus Bliesdorf bei Neustadt i. Holst., jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer behufs Abtragung seiner Schuld übernommenen Ver⸗ pflichtung, mit dem Antrage, sein Lote 11 und 12 Seccion VIII. de la Provincia Neuquen Republica Argentinien belegenes Grundstück der klagenden Firma Hermann Petersen & Co. in Hamburg als Eigenthum zu überlassen und die Umschreibung des Grundstücks auf den Namen derselben zu bewilligen resp. zu veranlassen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 18. Dezember 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1X“ Kiel, den 26. September 1889.
„(Unterschrift), 1“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[33684] Oeffentliche Zustellung.
Der Isak Rothschild, Handelsmann in Butten⸗ hausen, vertreten durch Rechtsanwalt Weiß in Urach, klagt gegen den Willibald Keupfer, Dienstknecht von Tigerfeld, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Forderung aus Bürgschaft mit dem Antrag auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 178 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Württ. Amtsgericht zu Münsingen auf Donnerstag, den 14. November 1889, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen “ wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
8 vCWII1 Hülfs⸗Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[33685] Oeffentliche Zustellung.
Der Hermann Karlebach, Fabrikant, in Worms wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Mannheimer in Mainz, klagt gegen den Benedict Karlebach, Kaufmann, zur Zeit unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, wegen Forderung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung des Betrags von 2822 ℳ nebst 5 % Zinsen vom Klagetage an, an den Kläger zu verurtheilen, dem Beklagten die sämmtlichen Kosten des Prozesses zur Last zu setzen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 19. Dezember 1889, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wolf, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
1338907] Bekanntmachung.
Die durch Rechtsanwalt Krüsemann I. in Barmen vertretene, zum Armenrechte zugelassene Otttilie, geb. Faßbender, zu Remscheid⸗Ehringhausen, Ehefrau des
amburg,
„Jean Carel, Wirth in Metz, vert durch Geschäftsagent Franz in Metz, klagt Iecat et in Metz, j bekannten Wohn⸗ und Aafennkd n—e 8 abreichter Speisen und Getränke, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von ℳ 86,40 mit 5 % Zinsen vom Klage⸗ zustellungstage ab, auch das Urtheil für vorläufig voll⸗
liche Amtsgericht zu Metz auf den 16. November
diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld „ Klage erhoben, mit dem Antrage auf Gütertrennung. „ Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den . 19. Dezember 1889, Vormittags 9 Uhr, im
Sihn.l der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
8 Schmidt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1. ie Ehefrau des Schreinermeisters Wilhelm Schueppenheim, Helene, geb. Mars, ohne Geschäft zu Köln, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Bock zu Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist be⸗ stimmt auf den 25. November 1889, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Landgerichte zu Köln II. Civilkammer. Köln, den 27. September 1889. Der Gerichtsschreiber: gez. Küppers. 8
[33568) Bekanntmachung.
In die Liste der bei dem Königlichen Landgericht Berlin I. zugelassenen Rechtsanwälte ist der Rechts⸗ anwalt Adolf Heymann, wohnhaft zu Berlin, heute eingetragen worden.
Berlin, den 25. September 1889. Königliches Landgericht Berlin I. Der Präsident: Angern.
[33569] Bekanntmachung.
Der Rechtsanwalt Karl Viebig zu Berlin, Maaßenstraße Nr. 22 wohnhaft, ist zur Rechts⸗ anwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht II. hierselbst zugelassen und am 26. September 1889 in die Liste der Rechtsanwälte des Landgerichts II. einge⸗ tragen worden.
rlin, den 26. September 1889. Königliches Landgericht II. Pannier.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[30481] Pferde⸗Verkauf. 8 Am 8. und 9. Oktober d. J., jedesmal von
9 Uhr Morgens ab, werden auf dem Pferdemarkt
an der Pichelsdorfer⸗Straße in Spandau ca. 88
Dienstpferde öffentlich meistbietend gegen sofortige
Bezahlung verkauft.
Brandenburgisches Train⸗Bataillon Nr. 3.
[31190] Verkauf alter Metalle.
Am Donnerstag, den 7. November 1889, Vormittags 10 Ühr, werden im diesseitigen Ge⸗ schäftszimmer die bei den Artillerie⸗Depots Metz, Diedenhofen und Saarlouis lagernden alten Metalh in öffentlicher Submission verkauft.
Versiegelte, auf Stempelpapier geschriebene und den Bedingungen entsprechende Angebote, sind bis zur Terminsstunde an das Artillerie⸗Depot Metz einzusenden. Die Bedingungen liegen in den Ge⸗ schäftsjhimmern der genannten Depots aus, können auch gegen portofreie Einsendung von 1,25 ℳ mit⸗ getheilt werden. v“
Artillerie⸗Depot Metz.
[33681] Bekanntmachung. Verpachtung des Königlichen Domänen⸗Vorwerks Grenzin im Kreise Franzburg, von Johannis 1890 bis dahin 1908. Gesammtfläche 512,160 ha, darunter 3,723 ha Garten, 452,540 ha Acker, 43,947 ha Wiesen, — ha Rohrplan, — ha Weide — mit einem Grundsteuer⸗Reinertrage von 10 313,22 ℳ Bietungstermin am 21. Oktober d. Irs., Vormittags 11 Uhr, in den Räumen der unter⸗ zeichneten Regierung. Pachtgelder⸗Minimum 9000 ℳ Erforderliches Vermögen 80 000 ℳ Letzteres vor dem Termin dem Domänen⸗Departements⸗Rath, Geheimen Re⸗ gierungs⸗Rath von Woethke nachzuweisen. Pachtbedingungen sind in unserer Registratur rend der Dienststunden einzusehen. Stralsund, den 28. September 1889. Königliche Regierung.
wäh⸗
[33560] Proviant⸗Verdingung. In öffentlicher Verdingung soll am Montag, den 21. Oktober 1889, Mittags 12 Uhr, der für das Etatsjahr 1890/91 erforderliche Bedarf an: Backpflaumen, Bohnen, präs. Butter, corned beef, Erbsen, Essigessenz, Salz⸗ fleisch, Roggenhartbrot, Kaffee, präs. Lachs, Reis, Salz, Thee, Mehl, Zucker,
Frischfleisch, Frischbrod, Faßbutte geurage, [Preißelbeeren, gepreßte Zwiebeln,
uppenkräutern und anderen Zuthaten (Gewürzen ꝛc.)) sowie der für die Zeit vom 1. April bis 31. Ok⸗ tober 1890 erforderliche Bedarf an frischen Kartoffeln vergeben werden.
Außer bei Roggenhartbrot, präs. Lachs, Frischfleisch, Fourage und (Preißelbeeren ꝛc.] haben sich die Angebote auch auf den Mo⸗ bilmachungsfall zu beziehen.
Die Bedingungen liegen in unserer Registratur und in der Intendantur in Kiel zur Einsicht aus, “ viele ben gegen “ Einsendung
n 1,50 ℳ (in Briefmarken) v 8 (Zi Nr. 8) bezogen en ““
Wilhelmshaven, im September 1889.
Kaiserliche Intendantur der Marine⸗Station der Nordsee.
[335377 Verdingnng.
Die Lieferung des Jahresbedarfs an Standöl für die Kaiserliche Werft zu Wilhelmshaven soll öffent⸗ lich verdungen werden, wozu am Montag, den 28. Oktober 1889, Nachmittags 3 ⅞ Uhr, Termin im Zimmer Nr. 39 der unterzeichneten Be⸗ hörde ansteht. Die Angebote sind versiegelt, porto⸗ frei und auf dem Briefumschlage mit der Aufschrift: „Angebot auf Standöl“ versehen, rechtzeitig an die unterzeichnete Behörde einzusenden. Die Bedingungen liegen im Annahme⸗Amt der Werft, sowie in der Expedition dieses Blattes zur Einsicht aus, können aber auch gegen Einsendung von 0,50 ℳ von der unterzeichneten Verwaltungs⸗Abtheilung abschriftlich bezogen werden.
Wilhelmshaven, den 27. September 18809. Kaiserliche Werft. Verwaltungs⸗Abtheilung.
4) Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
33742 Bekanntmachung. ei der pro 1889/90 bewirkten Ausloosun von Myslowitzer Anleihescheinen sind scenbe Stücke durchs Loos gezogen worden, und zwar: 1) aus dem Allerhöchsten Privilegium vom 14. Februar 1881: Litt. A. Nr. 17 72 à 1000 ℳ 1 Litt. B. Nr. 138 178 188 199 à 500 ℳ Litt. C. Nr. 432 500 à 200 ℳ 2) aus dem Allerhöchsten Privilegium vom 21. September 1886: Litt. A. Nr. 75. 103 à 1000 ℳ Litt. B. Nr. 205 à 500 ℳ Litt. C. Nr. 282 à 200 ℳ Die Inhaber dieser Anleihescheine werden aufge⸗ fordert, die Nominalbeträge gegen Rückgabe der Anleihescheine und der gehörigen Zinsscheine bis spätestens zum 1. April 1890 bei der hiesigen Kãämmerei·Kasse in Empfang zu nehmen. it diesem „Tage hört die Zahlung der “ auf. Für fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapitale gekürzt. Myslowitz, den 30. September 1889. Der Magistrat. Oderski.
1837811 Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privile⸗ Fin⸗ vom 12. Dezember 1881 ausgegebenen
usterburger Stadt⸗Anleihescheinen IV. Aus⸗ gabe, deren Zinsfuß vom 1. Oktober 1889 ab von 4 auf 3 ½ % herabgesetzt ist, sind in der Magistrats⸗ sitzung vom 20. September 1889 folgende Nummern zur Einlösung gezogen worden: 1 Nr. 15 31 142 175 344 409 505 541 642 765, überhaupt 10 Stück à 500 ℳ = 5000 ℳ
Diese Kapitalbeträge werden den Inhabern der Anleihescheine hierdurch mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, dieselben gegen Rückgabe der Seuh schreibungen nebst Talons und Zinsscheinen der spä⸗ teren Fälligkeitstermine am 1. April 1890 bei un⸗ serer Stadt⸗Hauptkasse in Empfang zu nehmen, indem mit dem 31. März die Verzinsung aufhört. Diejenigen Inhaber dagegen, welche auf die Zins⸗ herabsetzung nicht eingegangen sind, haben auch die von der Ausloosung betroffenen Stücke gemäß' un⸗ seren früheren Bekanntmachungen schon zum 1. Ok⸗ tober d. J. unserer Stadt⸗Hauptkasse zur Einlösung vocbelegas rtrag der etwa fehl Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapital in Abzug lenden,8 86
Insterburg, den 21. September 1889 Der Magistrat.
[33561
ausgeloost worden. digten Obligationen auf.
Stücke nebst der Kasse unserer Gewerkschaft,
einzureichen. Für etwa fehlende no
Gesellschaft in Berlin zu beziehen.
Bäckers Walther Schnettler daselbst, hat gegen
811“
Der Grubenvorstand.
Gewerkschaft Schalker Gruben⸗ und Fütten⸗Verein.
Nündigung und Konvertirung der 5 % Partial⸗Obligationen.
Gemäß §. 6 der Anleihe⸗Bedingungen sind im Wege der verstärkten Ti e s 1
noch umlaufende . 5 % Snee vom Jahr⸗ 1881 erstrrfn Eürfunchnberte, s gcngh emzufolge kündigen wir hiermit den gesammt stehe Be ieser
heege t wgeehe eden hasf en ae Pmante Aaan. n gesammten noch ausstehenden Betrag dieser
Mit diesem Tage hört die Verzinsung der gekün⸗
Die Rückzahlung der Obligationen erfolgt von dem gedachten Tage an inrei Talons und noch, nicht fälligen Coupons (Nr. . gegachten h
. Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Köln, „ Beankhause Sal. Oppenheim Jun. & Co. in Köln. Für jeden fehlenden Coupon ist dessen Werth mit ℳ 25,— zu erstatten. Gleichzeitig erbieten wir uns, die gekündigten 5 % Obligationen bis zum Ges⸗ ammtbetrage von Nom. ℳ 2 715 000 zu binnen einer Ausschlußfrist vom 10. bis 31. Oktober d. J. einschließlich bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin die Konvertirung beantragen und sich zugleich für den Fall der Umwandlung unserer Gewerkschaft in eine Aktiengesellschaft mit der Aufrechterhaltung des Schuldverhält⸗ nisses einverstanden erklären. Sämmtliche übrigen Anleihe⸗Bedingungen, insbesondere auch die Bestimmungen über Sicherstellung und Rückzahlung (Tilgungsplan), bleiben unverändert. Mit dem Konvertirungs⸗Antrage sind zugleich die zu konvertirenden Stücke nebst Talons und Coupons Nr. 13 — 20 unter veve enn doppelt auszufertigenden Nummern⸗ Verzeichnisses nicht fällige Coupons muß der Betrag baar eingezahlt werden. Antrags⸗Formulare und Nummern⸗Verzeichnisse sind von der Direction der Disconto⸗
11 in 4 ½ % Partial⸗ onvertiren, sofern die Inhaber der ersteren
Die zur Konvertirung eingereichten Stücke, Talons und Coupons werden mit ei
Stempelaufdruck versehen und den Einreichern thunlichst bald 1 Sobald ein Betrag von Nom. ℳ 2 715 000 zur Konvertirung eingereicht ist, können Stücke zur Konvertirung nicht mehr angenommen werden.
Schalke bei Gelsenkirchen, den 1. Oktober 1889.
Gewerkschaft Schalker Gruben⸗ und Hütten⸗Verein.
weitere