1889 / 271 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Nov 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Die Zahl der Steuerpflichtigen ist von früheren 53 374 auf 54 494,

omik um 1120 gestiegen. Wenn man von dem Jahre 1885 absieht, in welchem die erstmalige Einschätzung zur Einkommensteuer eine genauere Erfassung der steuerbaren Rentenbezüge und deshalb eine ungewöhnliche Steigerung der Rentensteuer⸗Kapitalien zur Folge hatte, so ist die Kapitalzunahme von 1889 höher als der Zuwachs in irgend einem der früheren Jahre. Für die letzten fünf Jahre ergiebt sich die Bewegung der Rentensteuer⸗Kapitalien aus fol· genden Ziffern: es waren veranlagt

1888. 8827 575 240 ℳ, boss bth. 1884. 8 930 788 180 ℳ,

1885 . . . . 982 847 660 ℳ,

1886 ... . 994 830 000 ℳ,

1887 . . . . 1 021 834 260 ℳ,

1888 . . . . 1 041 685 380

und es betrug hiernach der Zuwachs e

im Jahre 1885 .† . . . . . 52 059 480 ℳ,

BPE1116“ 340 ℳ,

1887 . . . . . . 27 004 260 ℳ,VM

1893 I66

Bei dem stetigen Sinken des Zinsfußes erscheint das günstige

Ergebniß des Jahres 1889 um so bemerkenswerther; übrigens ist der Verkauf verschiedener größerer industriellen Unternehmungen und deren Umwandlungen in Aktiengesellschaften nicht ohne Einfluß auf dasselbe gewesen. Von den für 1889 konstatirten Rentensteuerkapitalien ent⸗ fallen 699 307 680 oder 64,1 % der Gesammtsumme und 17 117 Steuerpflichtige auf die 20 größeren Städte des Landes mit über 4000 Einwolnern; der Kapitalzuwachs gegenüber dem Vor⸗ jahr beläuft sich in diesen 20. Städten im Ganzen auf 36 184 200 ℳ, wovon Karlsruhe mit 10 242 240 ℳ, Mannheim mit 9 673 700 Vermehrung Theil nimmt. Das Gesammterträgniß der Rentensteuer betrug für das Jahr 1889 bei dem Steuerfuß von 11 für 100 Steuerkapital 1 199 479 82 ₰.

Sparkassenwesen.

Nach einer Uebersicht über die Verwaltungsergebnisse der Sparkassen im Fürstenthum Reuß jüngerer Linie vom Jahre 1888 hat sich, der „Magdb. Ztg.“ zufolge, die Zahl der Sparer bedeutend vermehrt. Im Jahre 1887 betrug dieselbe 53 745, 1888 dagegen 56 332, mithin 2587 mehr. Das Guthaben der Ein⸗ leger erreichte am 31. Dezember 1888 die Höhe von 45 671 350,95 gegen 42 620 258,11 im Jahre zuͤbor. Zu diesem Gut⸗ haben der Einleger treten noch 6 000 000 ℳ, unkündbarer Sparkassen⸗Sculdverschreibungen. Die ausgeliehenen Kapitalien zaöhlen 52 229 913,23 gegen 49 293 485,80 im Vorjahre. Das eigene Vermögen der drei Haupt⸗ und zwei Nebensparkassen ist von 1 987 030,04 um 228 846,13 gestiegen und betrug am 31. De⸗ zember 1888 2 215 876,17 Die Einwohnerzahl stellte sich nach der letzten Zählung auf 110 598, mithin sind von je 100 Einwohnern 50,9 Einleger. Im Durchschnitt kommt auf jeden Einleger ein Guthaben von 810,75 nsae ee

Kunst und Wissenschaft.

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Für Albert Lortzing, den Komponisten von „Zar und Zimmermann“, ist, nach einer Mittheilung der „B. B⸗Ztg.“, an dem Hause Louisenstraße 53 in Berlin, eine Gedenktafel mit folgender Inschrift angebracht worden: „Hier starb im Jahre 1851 der Tonkünstler Albert Lortzing. Seinem Andenken die Stadt Berlin 1889.“

Durch Majoritätsbeschluß der Preisrichter für das Reventlou⸗ Beseler⸗Denkmal in Schleswig ist laut Mittheilung der „Kiel. Ztg.“ der erste Preis 400 dem Bildhauer Gieseke in München, der zweite Preis 300 dem Bildhauer Schultz in Rom und der dritte Preis 200 dem Landbauinspektor H. Angelroth in Schleswig zuerkannt worden, jedoch hat keiner der 14 Entwürfe unverändert dem ausführenden Ausschusse empfohlen werden können. Es wird nun demnächst dieser zusammentreten, um das Weitere zu beschließen. B

Paul Fleming, dem gemüthvollen deutschen Liederdichter aus der schweren Zeit des dreißigjährigen Krieges, soll nach einer Mittheilung der „Wes. Ztg“ jetzt in seinem freundlichen Geburts⸗ städtchen Hartenstein im Erzgebirge ein würdiges Denkmal er⸗ richtet werden. Dasselbe ist als ein Brunnen mit dem plastischen Bildnisse des Dichters geplant, doch dürfte die Ausführung des Ent⸗ wurfes von den Mitteln abbängig gemacht werden, die zur Verfügung sied. Bisher erinnerte im Geburtsorte Paul Fleming's nur eine unscheinbare Gedenktafel in stiller Gasse an diesen Poeten, dessen An⸗ denken namentlich im deutschen Kirchengesange noch heute lebendig ist. Bekanntlich hat er auch das stimmungsvolle Lied: „Ein getreues Herze wissen“ ꝛc gedichtet, das als ein Lieblingslied des Kaisers Friedrich III. bezeichnet wurde.

Auf der Feldmark des Svpreewalddorfes Stradow bei Vetschau ist vor einigen Wochen, wie die „Frankfurter Oder⸗Zeitung“ berichtet, ein sehr ergiebiges Urnenfeld erschlossen und inzwischen zum großen Theile ausgebeutet worden. Außer vielfach verzierten Urnen und Beigaben in Kannen“⸗, Tassen⸗ und Schalenform hat man ein sehr großes, wohl 50 l fassendes Gefäß, das größte bisher in der Lausitz gewonnene, aufgefunden; ferner ein geschlossenes Töpfchen mit drei Flaschenhälsen auf der Oberseite, endlich auch ein kleines henkelloses Gefäß in Literform mit einigen Strichverzierungen, die Reifen gleichen. Die Bronzebeigaben sind sehr spärlich. Man weist die Fundstätte dem 5. Jahrhundert vor Chr. zu. Die ausgegrabenen Gegenstände sind zum Theil in Privatbesitz gekommen, zum Theil sind sie für die niederlausitzer Alterthümer⸗Sammlung zu Kottbus bestimmt. Sehr viele Gefäße sind beim Ausheben zerbrochen, jenes große aber ist wohlerhalten. 8

Genf. Das Denkmal für den Herzog Karl von Braun⸗

schweig bedarf bereits aufs Neue umfassender Reparaturen. Der „Hannov. Cour.“ schreibt darüber: Das Denkmal, welches 1879 er⸗ richtet war, kostete gegen drei Millionen Franks. Als die Erbschaft, welche der Herzog der Stadt Genf vermachte, durch andere Bauten (Universität, Bibliothek, Museum, Theater u. s. w.) aufgezehrt war, begann der Zerfall des Denkmals. Schon zwei Jahre darauf mußten die Stockwerke mit Ketten zusammengehalten werden. Zwischen die Fugen und in die Zwischenräume dringt nämlich Wasser, das im strengen Winter gefriert und die schwachen Marmorgebilde dann auseinanderreißt; man mußte nacheinander zwei Stockwerke ent⸗ fernen, und 1884 bis 1886 sah man fast immer ein starkes Gerüst um das Denkmal. Architekt Camuzat bewies schon 1883, daß das Monument nur dadurch erhalten werden könne, daß die Marmor⸗ Pvramide durch eine geeignetere Steinart ersetzt würde, und Vollier erklärte im Herbst, daß das Kunstwerk in kurzer Zeit zusammenfalle, wenn man dem Antrage Camuzat's nicht nachkomme. Der Stadt⸗ rath wurde daher von der städtischen Verwaltung um einen Kredit

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iplinen schon längst mit Erfol liche Methode auch in Bezug auf die Darstellung des positiven Völkerrechts unter Verbannung jeglichen unwissenschaftlichen politischen Raisonnements strikte durchzuführen bestrebt ist. Nachdem der Verfasser in dem ersten Buche“ (§§. 1—6) über Begriff, Quellen und Geschichte, sowie über die Hülfs⸗ mittel und die Systematik des Völkerrechts gehandelt, geht derselbe in dem zweiten Buche (§§. 7 13) zur Darstellung der Subjekte des Völkerrechts über, wobei er zwischen svuveränen, balb⸗ souveränen (suzeränen) und Schutzstaaten als Trägern der völker⸗ rechtlichen Persönlichkeit unterscheidet. Im Anschluß hieran wird die untersucht, inwieweit durch die verschiedenen staatsrechtlichen ormationen (Personal⸗Realunion, Staatenbund, Bundesstaat), sowie durch die Neutralisirung einzelner Staatsgebiete, wie z. B. der Schweiz und des Großherzogthums Luxemburg, die Rechtsstellung der betreffenden Staaten in völkerrechtlicher Beziehung beeinflußt wird. Speziell hinsichtlich des Deutschen Reichs hebt der Verfasser treffend hervor, daß dasselbe nicht als reiner Bundesstaat sondern als ein Gemisch von Bundesstaat und Staatenbund, jedoch unter Vorwiegen der ersteren Eigenschaft, anzusehen sei, da in ihm die Beziehungen der Einzelstaaten zur Gesammtheit nicht ausschließlich durch die Reichsverfassung, sondern daneben auch noch durch Verträge völkerrechtlicher Natur geregelt seien. S. 107 wird auf die „offen⸗ bare Aehnlichkeit“, welche zwischen halbsouveränen Staaten und den Mitgliedern eines Bundesstaats besteht, hingewiesen, jedoch das unterscheidende rechtsbegriffliche Merkmal nicht angegeben.

In den beiden folgenden Büchern (§§. 14 19, 20 31) erörtert der Verfasser die Objekte des Völkerrechts (Land⸗ und Wasser⸗ gebiet der einzelnen Staaten; internationale Flüsse, Seen und Kanäle; das offene Meer) sowie den Inhalt der völkerrechtlichen Rechts⸗ verbältnise im Allgemeinen. Er führt diesen Inhalt auf vier „Grundrechte“ zurück: Recht der Selbsterhaltung, insbesondere gegen⸗ über Umsturzbestrebungen ausländischer Revolutionäre; Recht der Unabhängigkeit in Bezug auf die Ausübung der Staatshobeitsrechte nach innen und außen; Recht auf Achtung; Recht auf Verkehr. In die letztere Kategorie, von welcher der Verfasser selbst sagt, daß sie „sehr Verschiedenartiges umfasse“, rechnet er das Recht auf diplo⸗ matischen Verkehr, auf Zulassung des Verkehrs zwischen den An. gehörigen der verschiedenen Staaten, auf Benutzung der Verkehrsmittel des fremden Staats zu friedlichen Zwecken, endlich auf freien Handels⸗ verkehr. Allein, abgesehen vom diplomatischen Verkehr, dürften diese Befugnisse, soweit sie nicht mit einer auf Seiten des fremden Staats bestehenden völkerrechtlichen „Staatsdienstbarkeit“ korrespondiren und demzufolge an dieser Stelle im System abzuhandeln sind, sich sämmtlich schon aus dem Recht der Unabhängigkeit herleiten lassen. Der diplomatische Verkehr aber ist u. E. überhaupt nicht Gegenstand eines besonderen Rechts, sondern die allgemeine Form für die Be⸗ thätigung der völkerrechtlichen Rechtsfähigkeit. Er ermöglicht die Vornahme völkerrechtlicher Rechtshandlungen, insbesondere den Abschluß von Staatsverträgen, Seitens der zur ge⸗ setzlichen Vertretung der völkerrechtlichen Persönlichkeiten be⸗ rufenen physischen Personen (diplomatischen Agenten, Konsuln, inter⸗ nationalen Kommissären). Der Verfasser erörtert diese Materien im fünften undsechsten Buch, von denen ersteres (8§. 32 46) die völker⸗ rechtliche Stellung des Staatsoberhaupts, sowie das Gesandtschafts⸗ und Konsularrecht, letzteres (§§. 47— 55) die (durch feine Detail⸗ ausführungen sich 85ö Lehre von den Staatsverträgen um⸗ faßt. Das siebente Buch endlich handelt in den §§. 56— 59 von den Streitigkeiten der Staaten und deren Beilegung durch güt⸗ liche Mittel (Intervention dritter Staaten; Schiedsspruch) oder durch Selbsthülfe ohne Krieg (Retorsion; Repressalien; Blokade im Frieden). Den Schluß (§§. 60 70) bildet eine Darstellung der Ein⸗ wirkungen, welche der Beginn, die Dauer und das Ende der Krieg⸗ führung auf die Gestaltung der völkerrechtlichen Rechtsverhältnisse zwischen den kriegführenden Staaten unter einander sowie zwischen diesen und den neutralen Staaten ausüben (sog. Kriegsrecht im ob⸗ jektiven Sinne).

Der Inhalt und die Tragweite der einzelnen vorgetragenen Rechts⸗ sätze wird, soweit dies erforderlich, überall durch konkrete Beispiele aus der Völkerrechtspraxis veranschaulicht; ebenso ist die Literatur

sorgsam berücksichtigt. Bloße Prunkzitate sind vermieden. Sk.

Handel und Gewerbe.

Dem Aufsichtsrath der Vereinsbrauerei in Berlin wurde der Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1888,89 vorgelegt, dem wir folgente Mittheilungen entnehmen: Im Jahre 1888/89 wurden 91 599 hl Bier verkauft, während der Absatz pro 1887/88 86 590 hl betrug. Das Gebäude⸗Conto ist durch die Neu⸗ anlagen um 210 355 größer geworden. Von diesem Conto sind, wie alljährlich, 1 % abgeschrieben, so daß sich der durch den Neubau auf 1 813 985 angewachsene Betrag durch die Abschreibung um 18 139 verringert. Das Maschinen⸗Conto weist dem Vorjahre gegenüber eine wesentliche Erhöhung auf, und zwar in Folge von Neu⸗ anschaffung zweier Bierkühlapparate, eines Dampfkessels ꝛc. Hierfür sind 43 271 verausgabt, sodaß sich das Conto für maschinelle An⸗ lagen ꝛc. auf 169 967 stellt, wovon 10 % mit 16 996 abge⸗ schrieben wurden. Das Conto für die Kühlanlage erscheint ganz neu in der Bilanz; dieselbe hat seit März d. J. mit gutem Erfolg funktionirt. Die Kosten für dieselbe betragen 128 396 ℳ, von welchem Betrage 10 % = 12 839 abgeschrieben sind. Die Vorräthe an Bier und Malz sind zu den gleichen Preisen wie im Vorjahre in die Bilanz eingestellt, während die Materialien, als Gerste, Hopfen, Kohlen ꝛc., zu den Ankaufspreisen aufgeführt sind. Die Conto⸗Corrent⸗ Außenstände betrugen 123 908 ℳ, das Guthaben bei der Dresdner Bank 475 306 ℳ, das Effekten⸗Conto (3 ½ % Reichsanleihe) 10 000 ℳ, eigene Hypotheken 13 000 ℳ. Die Gesammtabschreibungen im ver⸗ flossenen Jabre beziffern sich auf 106 377 gegen 104 122 im Jahre 1887,88. Der Reingewinn stellt sich auf 203 759 ℳ, welcher in folgender Weise vertheilt werden soll: Nach Abzug des Gewinn⸗ vortrages erhalten Aufsichtsrath und Direktoren je 5 % mit 19 812 ℳ, 6 ½ % Dividende auf 2 000 000 Prioritäts⸗Aktienkapital nehmen 130 000 ℳ, 4 ½ % Dividende auf 1 000 000 Stamm⸗Aktienkapital 45 * in Anspruch; es verbleibt Vortrag für das nächste Jahr 8946

Die gestrige ordentliche Generalversammlung der Dam pf⸗ und Spinnerei⸗Maschinenfabrik Wiede erledigte die Tages⸗ ordnung durch einstimmige Annahme »der Anträge. Der Direktor theilte mit, daß der Geschäftsgang ein lebhafter sei, die Gesammt⸗ summe der in den ersten vier Monaten fakturirten und noch uner⸗ ledigten Aufträge ist über ¼ Million Mark höher als die Vergleichs⸗ ziffer im Vorjahre.

Der Aufsichtsrath der Wiesbadener Kronen⸗Brauerei, Aktiengesellschaft, hat die Bilanz pro 30. September cr. fest⸗ gestellt. Als Dividende pro 1888/89 werden 5 % zur Vertheilung vorgeschlagen, pro 1887/88 wurden 7 ½ % vertheilt.

In der gestrigen ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Preßspanfabrik Untersachsenfeld wurde die

g verw streng rechtswissenschaft⸗

Bern, 12. November. (W. T. B.) Der Große Rath von Bern genehmigte in namentlicher Abstimmung die Fusion der Jura⸗Bern⸗Eisenbahn mit den Schweizerischen West⸗ dahnen, sowie den Verkauf der Eisenbahn⸗Linie Bern Luzern an die fusisnirte Gesellschaft. Dieser Beschluß unterliegt nunmehr noch der Volksabstimmung. .

New⸗York, 12. November. (W. T. B.) Weizen⸗Ver⸗ schiffungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien 78 000, do. nach Frankreich —, do. nach anderen Häfen des Kontinents 2000, do. von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 18 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents Orts. 1

13. November. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche ausgeführten Produkte betrug 7 178558 Doll., gegen 7 339 034 Doll. in der Vorwoche.

8 6 Mannigfaltiges.

Zur Erlangung von Entwürfen oder Modellen für ein am zweck⸗ mäßigsten erbautes, zum Befahren der Oder, des Oder⸗Spree⸗Kanals und der Spree innerbalb der Stadt Berlin am meisten geeignetes Segel⸗ oder Lastschiff von mindestens 8000 Ctr. Tragfähigkeit wird, wie die „Schles. Ztg.“ berichtet, Seitens der Minister der öffentlichen Arbeiten und für Handel und Gewerbe eine Wett⸗ bewerbung unter den deutschen Schiffsbaumeistern ausgeschrieben. Erfordert wird, daß das Fahrzeug bei geringster Masse an Baustoff die größte Wasserverdrängung, demnach unbeladen die geringste Eintauchung, dabei in jeder Beziehung die größte Festigkeit besitzt und unbeschadet der „Völligkeit“ durch einen mög⸗ lichst geringen Kraftaufwand mit angemessener Geschwindigkeit und Steuerfähigkeit fortbewegt werden kann. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Fahrrinne der Oder bei niedrigen Wasser⸗ ständen nur eine Tiefe von 1,00 m besitzt, und daß die geringsten lichten Höhen der Brücken bei dem böchsten schiffbaren Wasserstande der in Betracht kommenden Wasserstraßen in der Mitte der Durch⸗ fahrtsöffnung nicht mehr als 3,20 m, in 3 m beiderseitiger Ent⸗ fernung von der Mitte nicht mehr als 3 m beträgt. Die bei der Kanalisirung der oberen Oder von Breslau aufwärts bis Kosel zu erbauenden neuen Schleusen erhalten gleich denjenigen des Oder⸗ Spree⸗Kanals eine Thorweite von 8,6 m und eine nutzbare Kammer⸗ länge von 55 m. Die Wettbewerbung kann sich sowohl auf eiserne wie auf hölzerne Segelschiffe oder Lastschiffe ohne Segel erstrecken. Zeichnungen, Beschreibungen, Berechnungen und Modelle sind bis zum 1. Mai 1890, Mittags 12 Uhr, bei dem Ober⸗Präsidium zu Breslau (Oderstrombau⸗Verwaltung) einzureichen. Die Zeichnungen sollen aus Grundrissen, Längen⸗ und Quer⸗ schnitten im Maßstabe von 1:50 bestehen. Derselbe Maßstab ist für Modelle anzuwenden. Das Preisgericht besteht aus je einem Beamten der Oderstrombauverwaltung und der Wasserbauverwaltungen zu Potsdam und zu Berlin einem Lehrer der Schiffsbaukunde an der Technischen Hochschule zu Berlin, zwei Schiffsbaumeistern und vier Schiffsrhedern. Für die nach dem Urtheil des Preisgerichts beste Lösung wird ein Preis von 2000 und für die nächstbeste Lösung ein Preis von 1000 ausgesetzt. Der Staatsregierung steht die letzte Entscheidung über die Bewilligung der Preise zu. Gegen Zah⸗ lung der Preise erwirbt die Staatsregierung das Recht, über die Modelle sowie über die Entwürfe und deren Inhalt zu verfügen, auch dieselben mit der Wirkung zu veröffentlichen, daß Jedermann befugt ist, ohne Erlaubniß der Verfertiger und Verfasser, Fahrzeuge danach herzustellen, in Verkehr zu bringen, feilzuhalten und zu gebrauchen.

Eine naturwissenschaftliche Merkwürdigkeit ist, wie der „Voss. Ztg.“ mitgetbeilt wird, in Gestalt eines ungeheuren Hornissen⸗Nestes dem Märkischen Provinzial⸗Museum aus dem Oderbruch überbracht worder. Von solcher Größe und Schönheit konnte es von seinen fleißigeun Bewohnern nur unter dem Ein⸗ fluß eines so warmen und trockenen Frühjahrs hergestellt werden! Es hing an einem Balken im Stall eines bäuerlichen Besitzers und besteht aus einem glockenförmigen, vollständig zu Wohnzellen verwertheten Mantel von 60 cm Höhe und 40 50 cm Durchmesser, in welchem eine ganze Anzahl Brutwaben übereinander aufgestapelt sind. Den Stoff zu diesem mächtigen Zellenbau haben die Thiere einem schwammigen Holzblock entnommen, wie aus einem mitgekommenen Stück desselben deutlich zu ersehen ist. Die natur⸗ wissenschaftliche Abtbeilung des Märkischen Museums hat durch dieses Nest eine bemerkenswerthe Bereicherung erfahren.

Bojanowo, 10. November. (Schweidn. Tgl. Rundsch. f. St. u. L.) Am Sonntag fand hierselbst auf dem Kirchplatze die Ein⸗ weihung des dem Kaiser Wilhelm I gewidmeten Denkmals statt. Vom Rathhause aus brewegte sich der durch die Schulen, Vereine, Korporationen und die bier garnisonirende Kürasster⸗ Escadron gebildete Festzug nach dem Denkmalsplatze, wo elbst der Rittmeister im Westpreußischen Kürassier⸗Regiment (Herzog Eugen von Württemberg) Nr. 5, Hr. von Rouppert, in tiefempfundenen Worten die Enthüllungsrede hielt. Während des Aktes der Enthüllung präsentirte die Escadron, dann wurden prächtige Kranzspenden niedergelegt. Hierauf schloß Hr. von Rouppert seine Ansprache mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Kaiser Wilhelm II. und übergab das Denkmal, das sich als ein würdiges Zeichen edlen Patriotismus für die kleine Stadt darstellt, der Stadt Bojanowo. Bürgermeister Zedlitz übernahm das Denkmal und gedachte hierauf Sr. Majestät des Kaisers in einem dreifachen Hoch Hiernächst hielt Hr. Pastor prim Engemann die eigentliche Weiherede und zeichnete darin ein Bild von dem Hoch⸗ seligen Monarchen Kaiser Wilhelm I. Mit Choralgesang wurde die Feier geschlossen. An Se. Majestéät den Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin Augusta wurden telegraphische Meldungen über die Ent⸗ hüllungsfeier erstattet.

Koblenz, 10. November. (Wiesb. Pr.) Ihre Majestät die Kaiserin Augusta hat dem Knaben⸗Waisenhause auf Kempferhof neuerdings wieder eine hochherzige Spende zuge⸗ wendet, welche theils zur Ausschmückung der Kapele, theils für die Nikolausbescheerung bestimmt ist, auch hat Allerhöchstdieselbe 300 für das Frübstück armer Kinder übersenden lassen

Ulm Anläßlich des bis nächsten Sommer vollendeten Aus⸗ baues des Hauptthurmes des Ulmer Münsters soll am 30. Juni in Ulm ein Fest in großartigem Stile veranstaltet werden. Der Stiftungsrath und der Bürgerausschuß in Ulm haben in dieser Beziehung bereits Beschlüsse gefaßt. In der Reihe der feierlichen Veranstaltungen sollen ein Festspiel und ein Festzug die Hauptmomente bilden. Um eine würdige Dichtung zum Fest piel zu erhalten, ist ein Konku rrenzausschreiben mit einem ersten Preise von 1000 beschlossen worden; an eine Anzahl schwäbischer Dichter und Schriftsteller werden besondere Einladungen zur Theil⸗ nahme an der Konkurrenz ergehen.

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No. 271.

Berlin, Mittwoch, den 13. November

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und Untersuchungs 2 Sachen.

[44619] Steckbrief

hinter Johannes Weißenseel, Arbeiter aus Wald⸗ senster, 40 Jahre alt, 1,67 m groß, blond, unter⸗ setzt, wegen Straßenraubs

Hanan, den 11. November 1889. Der Untersuchungsrichter am Königlichen Landgericht. Reul.

2) Zwangsvollstreckungen,

Aufgebote, Vorladungen u. dgl. 140751] Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau des Handelsmanns Roh⸗

kohl, Friederike, geb. Wagner, zu Heudeber, der Ebefrau des Landwirths Draesel, Louise, geb Wagner, hier und der minorennen Kinder des Tischlermeisters Friedrich Jahns, vertreten durch ihren Pfleger, den Landwirth Wilhelm Draesel bier, als Erben der Wittwe des Gärtners Gottfried Voigtländer, Caroline, geb. Bollmann, wird hiermit der Schuldschein des Bankhauses G. Vogler zu Ouedlinburg vom 3. Januar 1874 über ein von der Wittwe Voigtländer empfangenes Darlehn von 300 aufgeboten.

Der Inhaber dieses Schuldscheins wird aufgefor

dert, spatestens in dem auf

den 19. Mai 1890, Vormittags 11 Uhr,

vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 16, an

beraumten Termine seine Rechte anzumelden und

den Schuldschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗

8

loserklärung des letzteren erfolgen wird. Quedlinburg, den 24. Oktober 1889. Konigliches Amtsgericht.

[28149] Aufgebot.

Bei dem unterzeichneten Gerichte baben nach⸗ genannte Personen das Aufgebot der nachbezeichneten, von dem „Vorschußverein der Industriellen der Stadt Posen, Eingetragene Genossenschaft“ (jetzt „Bank Przemyslowcöw miasta Poznania, spölka zapisana, Eingetragene Genossenschaft“) zu Posen, ausgestellten Depositenbücher beantragt, und zwar: 1) die Frau Ksawera Bykowska zu Lechlin, jetzt

zu Tremessen:

das Aufgebot des derselben am 1. Januar 1876 ausgestellten Depositenbuches Nr. 1894, lautend am 1. Januar 1889 über 165 NNI

2) der Arbeiter Jobann Lira zu Posen:

das Aufgebot des demselben am 28. No⸗

vember 1884 ausgestellten Depositenbuches

Nr. 2279, lautend am 14. September 1888

über 300

Es werden daber die Inhaber dieser Bücher auf⸗ gefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem auf den 20. März 1890, Vormittags 11 ½ Uhr, im hiesigen’ Amtsgerichts⸗Gebäude, Wronker Platz Nr. 2, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Depositenbücher vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos werden erklärt werden.

Posen, den 17 August 1889.

Königliches Amtsgericht. Ahtheilung IV.

137229] Aufgebot.

Das angeblich verloten gegangene Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Sparkaffe Nr. 2561 I. über 52,81 nebst Zinsen, ausgefertigt für die unver⸗ ehelichte Dienstbotin Caroline Freitag von hier, soll auf den Antrag der Verliererin, der unverehelichten Freitag, Behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden.

Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 6. Mai 1890, Vormittags 11 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 62, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

Königsberg, den 3. Oktober 1889.

Königliches Amtsgericht. VIII.

3] Aufgebot. zei dem unterzeichneten Gerichte haben nach⸗ genannte Personen das Aufgebot der nachbezeichneten, von der städtischen Sparkasse zu Posen ausgestellten Sparkassenbücher beantragt, und zwar:

1) der Kaufmann Meyer Halle zu Posen: das Aufgebot des seinem Sohne, dem Schüler Max Halle hier, am 3. Februar 1886 ausgestellten Spar⸗ kassenbuches Rr. 70559) lautend am 31. Män 1888. über 37 79 ₰,

2) das Dienstmärchen Marianno Gardian zu Posen: das Aufgebot des demselben am 11. Februar 1884 ausgestellten Sparkaffenbuches Nr. 62402, lautend am 16. Apsil 1888 über 227 93 ₰,

E USE,vISö

von 40 000 Fr. ersucht, um die Arbeit in diesem Winter vorzunehmen. Bilanz einstimmig genehmigt, der Verwaltung Decharge ertheilt und

☛☚822 ddie Dividende auf 9 ½ % (gegen garantirte 8 %) festgesetzt.

A Literatur. Augsburg, 13. November. (W. T. B.) Die süddeutschen Luxemburg, 12. November. (W. T. B.) Heute früh ent⸗ 8 eee“ 1 Tricotwaaren⸗Fabrikanten beschlossen für Fabrikate von gleiste der Luxemburg⸗Oettinger Zug. Ein Bremser wurde

FLehrbuch des Völkerrechts. Von Dr. Alphons Rivier, Gewichtswaare eine zehnprozentigen Preiserhöhung. getödtet, zwei schwer verwundet.

Professor der Rechte in Brüssel, General⸗Konsul der Schweize⸗ London, 12. November. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗ v

rischen Eidgenossenschaft in Belgien. Stuttgart, Verlag von ladung angeboten. Immenstadt. Im nächsten Frühjahr soll, wie die „Leipz. Ztg.“

Ferdinand Enke, 1889. 452 S. (Preis 8 ℳ) In der bis⸗ Manchester, 12. November. (W. T. B.) 12r Water Taylor 7 ½, zu berichten weiß, der Versuch gemacht werden, im Eebiet der

herigen Literatur des Völkerrechts fehlte es an einem Buche, welches 30r1 Water Taylor 9 ¼, 20r Water Leigh 8 ½, 30r Water Clayton 9, Algäuer Alpen schwedische Rennthiere einzubürgern, nach⸗

neben den an ein wissenschaftliches Werk zu stellenden Anforderungen 32r Mock Brooke 9, 40r Mayoll 9 ½⅛, 40r Medio Wilkinson 10 ½, dem die 5 der dortigen Höhentemperatur und der Ernährungs⸗

zugleich den Bedürfnissen der Studirenden und jüngerer Juristen zu 32r Warpcops Lees 8 ⅝, 361 Warpcops Rowland 9 ¼, 40r Double verhältnisse ergeben hat, daß gerade die Algäuer Gegend hierzu die

genügen im Stande gewesen wäre. Diesem Mangel ist nunmehr durch das Weston 10, 60r Double courante Qualität 13 ½, 32“ 116 yds 16 % 16 geeignetste im Deutschen Reiche sei. Im Harz waten die Versuche

vorstehend bezeichnete, als Band 4 der von Professor von Kirchen⸗ grey Printers aus 32r/461 182. Fest. nur theilweise von Erfolg begleitet; die Thiere pflanzen sich zwar

heim berausgegebenen ensgeicter des öffentlichen Rechts“ er⸗ Middlesborough, 12. November. (W. T. 82¹ Der Eisen⸗ fort, sedoch vertragen sie das warme Sommerwetter nicht und einige

schienene Werkabgeholfen. Dasjelbe zeichnet sich durch eine leichte, gefällige markt war heute sehr erregt, Cleveland⸗Roheisen Nr. 3 stieg Stücke sind in Folge der Hitze eingegangen.

Sprache, durch Schärfe und Klarheit der Gedanken, namentlich aber sprungweise auf 68, 4 sh. höher als gestern. Wie verlautet habe’: 88

dadurch aus, daß es die für die privat⸗ und staatsrechtlichen Dis⸗! ein Syndikat alle Cleveland⸗Warrants aufgekauft. ☛᷑ 8

3) der Schulvosstand zu Bwanowo: das Auf⸗ gebot des für den Schulbau⸗Fonds der Schul⸗ gemeinde Baranꝛwo bei Sady am 6 November 1884 ausgestelltm Sparkassenhuches Nr. 65407, lautend am 31. März 1887 über 90 71 ₰,

4) das Frävlein Martha Köhler zu Posen: das Aufgebot des „für die Scülerin Martha Köbler hier’ am 29. Juni 1881 ausgestellten Spartassen⸗ buches Nr. 50993, lautend am 10. September 1888 über 60 73 ₰,

5) der Vorstand des Vereinz Posener Haus⸗ besitzer zu Posen: das Aufgedot des „für den Verein Posener Hausb.sitzer bier’ am 20. Januar 1887 ausgestellten Sparkoenbuches Nr. 74546, lautend am 31. Warz 1888 über 310 53 ₰.

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Nachweisung der Unfälle beim Eisenbahn⸗Betriebe (mit Ausschluß der Werkstätten) auf deutschen Eisenbahnen (ausschließlich Bayerns) im Monat September 1889, aufgestellt im Reichs⸗Eisenbahnamt.

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134 Sächsis